Gebiet der Technik
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Die vorliegende Erfindung betrifft den Maschinenbau und
insbesondere einen Mechanismus zum Umsetzen einer
rotierenden Wellenbewegung in Translationsbewegungen von
Betätigungselementen.
Hintergrund der Erfindung
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Gegenwärtig ist die Automobilindustrie einer der sich am
dynamischsten entwickelnden Industriezweige; deshalb wenden
sich Spezialisten fortlaufend nicht traditionellen
Anordnungen von Kraftmaschinen und insbesondere Kolbenkraftmaschinen
mit einer Axialanordnung von Zylindern zu. Die Vorteile der
Axialanordnung von Zylindern bei Kolbenkraftmaschinen, die
eine kleinere Masse und Gesamtabmessungen der Kraftmaschine
mit sich bringen, sind gut bekannt. In Beziehung auf
herkömmlichen Kolbenkraftmaschinen mit einem Kurbelmechanismus
zum Umsetzen der Translationsbewegung der Kolben in eine
Drehung der Kurbelwelle sind die Gesamtabmessungen und die
Masse von axialen Kolbenkraftmaschinen um das 1,5 - 2,0-
fache verringert, und es werden Bedingungen geliefert, um
dem Luftwiderstand des Fahrzeugs aufgrund einer Abnahme des
von dem Motor unter der Motorhaube beanspruchten Platz es zu
schaffen. Jedoch umfassen die Abmessungen der Kraftmaschine,
die den Raum unter der Motorhaube einnimmt, insbesondere
eine Pumpe, die die Schmierung der Kraftmaschine und ihrer
Zusatzteile sicherstellt und als eine befestigte Einheit
hergestellt ist. Wenn diese Pumpe als eine unabhängige
Einheit ausgebildet wird, ergibt dieses eine Zunahme der
Motormasse, da die Pumpe ihren eigenen Körper hat und zusätzlich
Leitungen notwendig sind, um das Schmiermittel den Einheiten
und Teilen der Kraftmaschine zuzufuhren. Das Bereitstellen
dieser Rohrleitungen, Ölzuführ- und Auslaßleitungen und
ihrer Verbindungen führt zu zusätzlichen Energieverlusten,
um das Öl durch sie hindurchzudrücken, was nachteilig die
Lebensdauer der Kraftmaschine und ihrer Einheiten
beeinflußt, insbesondere des Mechanismus zum Umsetzen der
Rotation der Welle der axialen Kolbenkraftmaschine in die
Translatonsbewegung der Einlaß- und Auslaßventilstangen.
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Bis heute gibt es keine zuverlässige und dauerhafte
Konstruktion der Axialkolbenkraftmaschine, und es gab seltene
Versuche, eine dauerhafte Konstruktion des Mechanismus zum
Umsetzen der Drehbewegung ihrer Welle in die
Translationsbewegung der Ein- und Auslaßventilstangen zu schaffen.
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Versuche, das Problem zu lösen, einen zuverlässigen Betrieb
der Axialkolbenbrennkraftmaschine zu schaffen, ergaben die
Erzeugung einer Axialkolbenmaschine (Anmeldung DE Nr.
3420529 A&sub1;)
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Der Grundrahmen der bekannten Maschine nimmt einen
Zylinderblock mit zylindrischen Hohlräumen auf, deren Achsen
parallel zu der Längsachse der Welle sind. In den Hohlräumen
sind Kolben untergebracht, die sich darin hin- und
herbewegen können, von denen jeder an einem Ende der
Verbindungsstange angelenkt ist, dessen anderes Ende an einer
Taumelscheibe angelenkt ist. Letztere ist mittels einer Halterung
an einem Schräglager der Welle an in dem Grundrahmen
eingebauten Halterungen eingebaut. Die Taumelscheibe ist über ein
Kardangelenk mit dem Grundrahmen verbunden. Die Halterung
der Taumelscheibe ist an dem Schräglager der Welle sphärisch
gemacht, was das Schaukeln der Taumelscheibe bei dem Vorgang
des Umsetzens der Translationsbewegung der Kolben in die
rotierende Wellenbewegung sicherstellt.
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Diese Anwendung enthält Versuche einer konstruktiven
Verbesserung von Einheiten und Zusatzteilen der
Axialkolbenkraftmaschine, und insbesondere ihrer lebensnotwendigen
Einheit, wie der Ventilzahnradantrieb. Die rotierende
Wellenbewegung der Axialkolbenmaschine wird in diesem Fall in
die Translationsbewegung der Einlaß- und Auslaßventilstangen
umgewandelt. Der Hohlraum des Rahmens für den
Umsetzungsmechanismus nimmt ein Antriebszahnrad auf, dessen Zähne auf
der Kurbelwelle geschnitten sind. Das Antriebszahnrad greift
in ein Getrieberad ein, das in dem Rahmen auf seiner eigenen
Welle eingebaut ist. Aufletztere ist ein Zahnrad aufgepaßt,
das mit einem Rad in Eingriff steht, das auf der
Ausgangswelle des Antriebsuntersetzungszahnrades für den
Zündsystemverteiler angebracht ist. Ein ringförmiges Element ist in
dem Mechanismus zum Umsetzens der rotierenden Wellenbewegung
in eine Translationsbewegung der Ventilstangen der
Axialkolbenkraftmaschine vorgesehen. Das ringförmige Element ist in
dem Rahmen koaxial zu dem Antriebszahnrad eingebaut, wobei
vorgesehen ist, daß es sich um seine Achse dreht.
Gleichförmig auf der inneren Oberfläche des ringförmigen Elements
angeordnet sind radiale Vorsprungsprofile, die zu seiner
inneren zylindrischen Oberfläche angepaßt sind und in der
Ebene senkrecht zu der Achse des ringförmigen Elements
liegen. Jeder Vorsprung wechselwirkt mit einer Rolle, die mit
einem Arm eines zweiarmigen Hebels verbunden ist, dessen
Stift in dem Rahmen senkrecht zu der Achse des ringförmigen
Elements befestigt ist. Der andere Arm des zweiarmigen
Hebels dient zur Wechselwirkung mit einem Betätigungselement,
nämlich mit einer Ventilstange entlang ihrer endseitigen
Oberfläche. Der Mechanismus liefert eine kinematische
Verbindung des Getrieberads mit dem ringförmigen Element. Diese
Verbindung wird durch Eingriff der Zähne des Getrieberads
mit den Zähnen gebildet, die auf der inneren Oberfläche des
ringförmigen Elements hergestellt sind.
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Dieser Mechanismus stellt die Umsetzung von rotierender
Kurbelwellenbewegung in eine Translationsbewegung von Kolben
einer siebenzylindrigen Axialkolbenmaschine sicher. Das
Zahnzahlverhältnis hängt von der Anzahl der Zylinder ab und
wird durch die Übersetzung des Mechanismus sichergestellt
und nimmt mit der Zunahme der Anzahl der Zylinder zu.
Demgemäß nimmt auch der Zahnkreis der Zähne, die auf dem
ringförmigen Element hergestellt sind, ebenfalls zu, was das
Auslegen der Axialkolbenkraftmaschine behindert.
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Die Anordnung von Vorsprüngen auf dem ringförmigen Element
in einer Ebene versagt, die verlangten Ventileinstellwinkel
zu liefern. Der Betrieb des Bewegungsumsetzungsmechanismus
ist unzureichend zuverlässig aufgrund einer Punktberührung
der sphärischen Oberfläche der Rolle, die an einem der Arme
des zweiarmigen Hebels angebracht ist, mit der profilierten
Oberfläche der Vorsprünge des ringförmigen Elements, was
eine große Berührungsbelastung herbeiführt, die zum Abnutzen
des profilierten Kurvenmaterials führt. Das Spiel zwischen
der Ventilstangenfläche und der Oberfläche des zweiten Arms
des zweiarmigen Hebels des Bewegungsumsetzungsmechnismus
kann nicht eingestellt werden, was entweder zum Brechen des
Armes des zweiarmigen Hebels oder zum Ausbrennen des
Ventilkeilelements führt.
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Um das verdrängte volumen der Kraftmaschinenzylinder zu
ändern, gibt es eine Doppelkammerzahnradpumpe, die mit einer
Schmiermittelquelle und über einen Durchgang, der in dem
Zylinderkopf hergestellt ist, mit einem Hohlraum des
hydraulischen Zylinders in Verbindung steht, der die
Taumelplatte bewegen soll. Radialkräfte, die in den Zahnrädern der
Doppelkammerpumpe ihren Ursprung haben, führen zu großen
Biegespannungen in der Kurbelwelle, die einen kleinen
Durchmesser hat, der durch den kleinen Parameter des
Antriebszahnrades wegen der Notwendigkeit hervorgerufen wird, ein
großes Übersetzungsverhältnis zu erhalten, verschlechtert
beträchtlich die Leistung der Maschine als ganzes, wobei
dies sie daran hindert, als eine Kraftmaschine mit innerer
Verbrennung verwendet zu werden.
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Arbeit mit der Zielsetzung, den
Bewegungsumsetzungsmechnismus der Axialkolbenmaschine zu verbessern und insbesondere
seine axialen Abmessungen zu verringern und eine
Punktberührung bei dem Paar aus Rolle und Kurve auszuschließen, hat zu
dem Erscheinen des Mechanismus gemäß SU, A, 591597 geführt.
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Dieser Mechanismus ist zur Verwendung in einer
Axialkolbenkraftmaschine beabsichtigt, dessen Maschinenrahmen einen
Zylinderblock mit Hohlräumen aufnimmt, deren Achsen parallel
zu der Längsachse der Welle sind, und die sich hin- und
herbewegende Kolben aufnehmen. Jeder Kolben ist kinematisch mit
der Welle der Kraftmaschine zum Umsetzen der
Translationsbewegung der Kolben in eine rotierende Wellenbewegung
verbunden. Diese Bewegung wird wiederum in eine
Translationsbewegung der Einlaß- und Auslaßventilstangen umgewandelt. Zu
diesem Zweck hat die Kurbelwelle die Zähne des
Antriebszahnrades, die mit denen der Zahnräder kämmen. Getrieberäder
sind auf Lagern angebracht, die auf in den Rahmen
eingebauten Achsen aufgepaßt sind. Die Zähne greifen in jene ein,
die auf der inneren Oberfläche des ringförmigen Elements
hergestellt sind. Letzteres ist in Gleitlagern an dem Rahmen
koaxial zu dem Antriebszahnrad eingebaut, wobei eine Drehung
relativ zu seiner Achse vorgesehen ist. Die äußere
Oberfläche des ringförmigen Elements trägt radiale Vorsprünge, die
der äußeren, zylindrischen Oberfläche des ringförmigen
Elements zugeordnet sind. Die Vorsprünge liegen in zwei Ebenen,
von denen jede senkrecht zu der Achse des ringförmigen
Elements ist. Umfangsmäßig sind die Vorsprünge der
unterschiedlichen Ebenen voneinander um denselben Winkel versetzt. Die
Oberfläche von jedem Profilvorsprung wechselwirkt linear mit
der entsprechenden Oberfläche des einarmigen Hebels, da die
Achse von jedem einarmigen Hebel in den Rahmen befestigt ist
und sich parallel zu der Achse des ringförmigen Elementes
bindet.
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Der einarmige Hebel hat eine flache Oberfläche, die mit der
Oberfläche von einem Arm des zwelarmigen Hebels
wechselwirkt. Die Achse des zweiarmigen Hebels ist in dem Rahmen
befestigt und befindet sich senkrecht zu der Achse des
einarmigen
Hebels. Der andere Arm von jedem zweiarmigen Hebel
hat eine Oberfläche zur Wechselwirkung mit der Endseite der
Stange des entsprechenden Ventils der
Axialkolbenkraftmaschine. Die genannte Axialkolbenkraftmaschine ist mit eine
Pumpe versehen, um Öl ihrem Reibungsoberflächenantrieb durch
die Kurbelwelle über einen Rolle und einen Riemen
zuzuführen. Insoweit als der Raum innerhalb der zylindrischen
Oberfläche eingeschlossen ist, dessen Erzeugende von den
Ventilstangenachsen gebildet wird, und dessen Führung die Kurve
ist, die durch die Mitten ihrer Achsen hindurchgeht, durch
den Mechanismus zum Umsetzen der rotierenden Wellenbewegung
der achsialen Kolbenkraftmaschine in die
Translationsbewegung der Einlaß- und Auslaßventilstangen der Kraftmaschine
beansprucht wird, befindet sich die Pumpe radial jenseits
dieses Raumes, was die Gesamtabmessungen und die Masse der
Kraftmaschine erhöht. Aufgrund der Tatsache, daß die Pumpe
als eine getrennte Einheit hergestellt ist, wird das
Schmieröl den Reibungsoberflächen der Kraftmaschinenteile von der
Pumpe zugeführt, was einen Nachteil wegen der Abhängigkeit
ihrer Leistung aufgrund von Öllecks durch Verbindungen der
genannten Rohrleitungen mit sich führt.
Offenbarung der Erfindung
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Die Hauptzielsetzung der Erfindung ist, einen Mechanismus
zum Umsetzen der rotierenden Wellenbewegung in die
Translationsbewegung von Betätigungselementen zu schaffen, in dem
aufgrund einer Konstruktionsänderung der mechanischen
Übertragung eine zuverlässige Zufuhr von Öl zu
Reibungsoberflächen seiner Teile sichergestellt wird, um seine
Lebensdauer auszudehnen und gleichzeitig seine Masse und
Gesamtabmessungen zu verringern, was die Zuverlässigkeit und
die Wartungsfreundlichkeit der Axialkolbenkraftmaschine
erhöht.
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Diese Zielsetzung wird erreicht, indem ein Mechanismus zum
Umsetzen von Drehbewegung einer Kraftmaschinenwelle in eine
Translationsbewegung von Betätigungselementen geschaffen
wird, der umfaßt ein Gehäuse, das mit einem Zylinderblock
verbindbar ist, der einen Hohlraum hat, der koaxial zu der
Kraftmaschinenwelle gemacht ist und das Ende der Welle
aufnimmt, mit der ein Antriebszahnrad verbunden ist, das an
einem Zahnrad eingreift, das in dem Gehäuse eingebaut und
kinematisch mit einem ringförmigen Element verbunden ist,
das äußere, radiale Vorsprünge und einen inneren Zahnradring
hat und kinematisch mit Betätigungselementen verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zone des Eingriffs des
Antriebszahnrads und des Zahnradpaares mit einem Sammler für
das Öl in Verbindung steht, das den Reibungsoberflächen
zugeführt wird, während eine andere Zone des genannten Paares
außerhalb des Eingriffes des Antriebszahnrads mit dem
Zahnrad mit einer Schmiermittelquelle in Verbindung steht.
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Eine solche Konstruktion des Mechanismus zum Umsetzen der
rotierenden Wellenbewegung in die Translationsbewegung der
Betätigungselemente stellt eine Verlängerung ihrer
Lebensdauer sicher und verringert ihre Masse und Gesamtabmessungen
wegen einer wirksamen Ölzufuhr zu den Reibungsoberflächen
der Kraftmaschine, die wegen der verringerten, hydraulischen
Verluste erreicht wird. Die Mehrschnittkonstruktion der
Pumpe trägt auch dazu bei, die Größe der Kraftmaschine zu
verringern.
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Es ist von Vorteil, daß die Bereiche A und B in der radialen
Richtung durch die Rahmenwände und in der axialen Richtung
durch die Rahmenwand und die endseitige Oberfläche des
Scheibenelements begrenzt sind, das an dem Rahmen an der
Seite des Antriebszahnrades und des Getriebezahnrades
angebracht ist.
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Eine solche konstruktive Anordnung des Mechanismus zum
Umsetzen der rotierenden Wellenbewegung der Kraftmaschine in
die Bewegung der Ventilstangen der Kraftmaschine ergibt eine
Abnahme der axialen Abmessung der Kraftmaschine, da eine
Funktion der Zahnradpumpe dem Umsetzungsmechanismus
verliehen wird. Ferner sind die Bedingungen für den Pumpenbetrieb
verbessert worden, da ihre radiale Wand näher zu den äußeren
Oberflächen der Zähne des Zahnrads und des Getrieberads
gebracht worden ist, während ihrer axialen Wände durch die
Wand des Körpers des Mechanismus und durch das
Scheibenelement dargestellt werden, was im wesentlichen einen
unproduktives Überfließen von Schmiermittel ausschließt.
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Bei einer erhöhten Anzahl von Kraftmaschinenzylindern, was
eine Zunahme bei dem Verhältnis des Mechanismus zum Umsetzen
ihrer rotierenden Wellenbewegung in die Translationsbewegung
der Ventile führt, ist es übliche Praxis, ein
Zwischenelement vorzusehen und es in dem Rahmen koaxial zu dem
Getrieberad anzuordnen und es mit letzterem und dem ringförmigen
Element zu verbinden.
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Das Einführen eines Zwischenelements macht es möglich, daß
das Antriebszahnrad und das Zahnrad mit einem ausreichend
großen Modul ineinander eingreifen, was eine ausreichende
Zufuhr von Öl zu den Reibungsoberflächen der
Kraftmaschinenteile sicherstellt.
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Ferner wird bevorzugt, daß das Zwischenelement in der Form
eines Zahnrades hergestellt wird, das an dem ringförmigen
Element eingreift.
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Bei einer kleinen Anzahl von Zahnradzähnen würde diese eine
kleine Anzahl von Zähnen, die auf der inneren Oberfläche des
ringförmigen Elements hergestellt sind, eine kleine Größe
des ringförmigen Elements und ausreichende Abmessungen der
Antriebswelle sicherstellen, die die Steifigkeit der Welle
und infolge dessen einen zuverlässigen Betrieb sowohl des
genannten Umsetzungsmechanismus für die Bewegung als auch
der Axialkolbenkraftmaschine erhöhen, in der dieser
Mechanismus verwendet wird.
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Übrigens wird empfohlen, daß das Zahnrad des
Zwischenelements auf einer Welle hergestellt wird und daß sie auf zwei
Stützen eingebaut wird, von denen sich eine in dem Rahmen
und die andere in einer ringförmigen Platte befindet, und
daß das Getrieberad mit dieser Welle verbunden ist.
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Bei dieser Konstruktion des Getriebes, wo das Zahnrad
einstückig mit der Welle ausgebildet wird, wobei beide im
wesentlichen den gleichen Durchmesser haben, ist die Welle
ausreichend steif, und Biegespannungen sind wegen der
Anordnung der Lager im wesentlichen entlang den Seiten des
Zahnrades niedrig, was die Gesamtabmessungen und die Masse
des genannten Mechanismus bei zuverlässigem Betrieb seiner
Zahnräder verringert.
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Schließlich wird empfohlen, daß der Ölsammler mittels einer
ringförmigen Nut gebildet wird, die auf der inneren
Oberfläche des Rahmens hergestellt ist, um die Welle in dem
Bereich des Zwischenelementzahnrades und eine Halterung
ihrer Welle zu umgeben.
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Die Anordnung des Sammlers zwischen der äußeren Oberfläche
der Welle der Axialkolbenkraftmaschine und den Zahnrädern
des Zwischenelements und Halterungen ihrer Wellen hat die
hydraulischen Verluste wegen des kürzesten Weges des Öls von
dem Sammler zu der Welle der Axialkolbenkraftmaschine
verringert, über den Öl dem Hauptteil der
Kraftmaschinenreibungsteile zugefügt wird.
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Die obengenannten Betrachtungen bestätigen die Einfachheit
des Mechanismus zum Umsetzen der Drehbewegung der
Kurbelwelle in eine Translationsbewegung der Ventilstangen und die
Möglichkeit, leichte und kleine Axialkolbenkraftmaschinen zu
schaffen, insbesondere solche mit überstrichenen Volumina
der Zylinder, die sich beim Betrieb ändern, und stellen eine
wirksame Umsetzung der Verbrennungsenergie der
Luftkraftstoffmischung in mechanische Energie sicher, die von der
Kraftmaschinenwelle abgenommen wird.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Andere Zielsetzungen und Vorteile der Erfindung werden aus
der Beschreibung ihrer Ausführungsform unter Bezugnahme auf
die folgenden Zeichnungen offensichtlich, in denen:
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Fig. 1 schematisch eine Axialkolbenkraftmaschine mit
einem Mechanismus zum Umsetzen der rotierenden
Wellenbewegung in die Translationsbewegung von
Betätigungselementen gemäß der Erfindung mit
ausgeschnittenen Bereichen darstellt;
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Fig. 2 ein Mechanismus zum Umsetzen der rotierenden
Wellenbewegung in die Translationsbewegung der
Ventilstangen gemäß der Erfindung in einem
vergrößerten Längsschnitt ist;
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Fig. 3 eine Ansicht entlang des Pfeils C in Fig. 2 des
Antriebszahnrades ist, das an den Getrieberädern
des Umsetzungsmechanismus gemäß der Erfindung
eingreift;
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Fig. 4 eine Ansicht entlang des Pfeils D in Fig. 2 des
Scheibenelements gemäß der Erfindung ist;
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Fig. 5 eine Ansicht entlang des Pfeils E in Fig. 2 des
Eingriffs der Zwischenelementzahnräder an den
Zähnen des ringförmigen Elements des
Bewegungsumsetzungsmechanismus gemäß der Erfindung ist;
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Fig. 6 eine Ansicht entlang des Pfeils F in Fig. 2 des
Mechanismus zum Umsetzen der rotierenden
Wellenbewegung in die Translationsbewegung der
Ventilstangen bei entfernter Abdeckung gemäß der
Erfindung ist; und
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Fig. 7 eine Ansicht des Halteteils, das durch eine Achse
verbunden ist, entlang des Pfeils G bei entfernten
Hebeln und von Auslaß- und Einlaßventilen mit
entfernten Hülsen und Federn gemäß der Erfindung ist.
Beste Ausführungsart der Erfindung
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Der Mechanismus zum Umsetzen der rotierenden Wellenbewegung
in die Translationsbewegung von Betätigungselementen gemäß
der Erfindung wird auf der Grundlage einer 7-Zylinder
Axialkolbenkraftmaschine mit innerer Verbrennung durchgeführt.
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Diese Axialkolbenkraftmaschine umfaßt einen Rahmen 1 (Fig.
1), der einen Zylinderblock 2 und ein Kurbelgehäuse 3
einschließt, die durch Befestigungselemente (nicht gezeigt)
miteinander verbunden sind. An dem Zylinderblock 2 und dem
Kurbelgehäuse 3 ist ein Sumpf 4 befestigt. An der Seite des
Kopfes des Zylinderblocks 2 ist mittels Bolzen 6 ein
dünnwandiges Gehäuse 5 mit kastenförmigem Querschnitt
angebracht. Um Öllecks zu verhindern, sind die folgenden
Dichtungen vorgesehen: die Dichtung 7 zwischen dem Zylinderblock
2 und dem Kurbelgehäuse 3, die Dichtung 8 zwischen dem
Zylinderblock 2 und dem Sumpf 4, und eine Dichtung 9 zwischen
dem Zylinderblock 2 und dem Gehäuse 5. Zylindrische
Hohlräume 10 sind in dem Zylinderblock 2 hergestellt. Die Achsen O&sub2;-
O&sub2; der zylindrischen Hohlräume 10 sind parallel zu der
Längsachse O&sub1;-O&sub1; der Kurbelwelle 11 der Kraftmaschine. Die
zylindrischen Hohlräume 10 nehmen sich hin- und herbewegende
Kolben 12 auf. Jeder Kolben 12 ist an einem Ende 14a einer
Stange 14 mittels einer Gelenkverbindung 13 angelenkt, und
ihr anderes Ende 14b ist an einer Taumelscheibe 15
angelenkt. Die Gelenkverbindung 13 ist aus einer Zwischenlage 16
mit einer sphärischen Oberfläche gebildet, die mit der
sphärischen Oberfläche des Endes 14a der Stange 14 wechselwirkt.
Um die Stange 14 zu halten, weist der Kolben 12 eine
Zwischenlage 17 auf, deren axiale Bewegung in bezug auf den
Kolben 12 durch eine Gewindehülse 18 eingeschränkt ist, die
durch eine Schraubenverbindung mit dem Kolben 12 verbunden
ist. Die Gelenkverbindung des Endes 14b der Stange 14 mit
der Taumelplatte 15 ist durch einen Kugelkopf dargestellt,
der sich in einer zylindrischen Fassung 19 befindet, die in
der Taumelscheibe 15 hergestellt ist; die Anzahl der
Fassungen ist gleich der Anzahl der Zylinder der Kraftmaschine.
Jede Fassung 19 nimmt eine Zwischenlage 20 mit einer
sphärischen Oberfläche auf, die mit der Oberfläche des Kugelkopfes
der Stange 14 wechselwirkt, und eine Gewindehülse 21, die
die Stange 14 zurückhält. Die Taumelscheibe 15 ist über eine
Halterung 22 an dem Schräglager 23 der Welle 11 eingebaut.
Ein Ende der Kurbelwelle 11 ist mit einem Achsstummel 24
einer Rolle 25 durch einen Keil 26 verbunden. Der
Achsstummel 24 ist in einem zweireihigen Schrägkugellager 27
eingebaut, das sich in der Abdeckung 5 befindet und eine axiale
Verschiebung der Welle 11 verhindert. Der Achsstummel 24 ist
durch einen Bolzen 28 an der genannten Welle befestigt. Das
andere Ende der Welle 11 ist in ein Kugellager 29 eingebaut,
das sich in dem Flansch 3a des Kurbelgehäuses 3 befindet.
Die äußere Laufbahn 29a des Lagers 29 ist in den Flansch 3a
durch eine Abdeckung 30 befestigt, die mit dem Flansch 3a
durch eine Schraubenverbindung 31 verbunden ist. In die
Abdeckung 30 ist ein Ring 32 eingebaut, um ein Ölleck von
dem Kurbelgehäuse 3 zu verhindern. Um zu verhindern, daß
sich die Taumelscheibe 15 relativ zu ihrer Achse dreht, ist
sie kinematisch mit dem Rahmen 1 verbunden.
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Das Gehäuse 5 nimmt ein Gehäuse 33 (Fig. 2) auf, das die
Elemente des Mechanismus 34 zum Umsetzen der Drehbewegung
der Welle 11 in die Translationsbewegung der
Betätigungselemente aufnehmen soll, die im wesentlichen die Stangen 35
und 36 (Fig. 7) des Einlaßventils 37 (Fig. 2) bzw. des
Auslaßventils 38 (Fig. 7) sind. Das Gehäuse 33 (Fig. 2) ist
durch Stifte 39 an dem Kopf des Zylinderblocks 2 befestigt.
Auf der Seite der Rolle 25 ist das Gehäuse 5 mit einer
Abdeckung 40 verschlossen, die für die Stifte 39 Löcher
aufweist.
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Das Gehäuse 33 ist mit einem Hohlraum vorgesehen, der ein
Antriebszahnrad 41 aufnimmt, das beispielsweise an drei
Zahnrädern 42 (Fig. 3) eingreift.
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Das Zahnrad 41 ist mit der Welle 11 über eine Keilverbindung
43 verbunden. Jedes der Zahnräder 42 ist auf der Welle 44
angeordnet und mit ihr durch einen Keil 45 verbunden. Jede
Welle 44 ist an zwei Halterungen 46 und 47 (Fig. 2)
angebracht, die als Kugellager hergestellt sind. Die Halterung
47 ist in dem Gehäuse 33 angeordnet, und die Halterung 46 in
der ringförmigen Platte 48, die ein mittiges Durchgangsloch
49 hat, das das Ende der Welle 11 empfängt. Die
Seitenoberfläche der Platte 48, die zu dem Zahnradantrieb weist, trägt
ein Scheibenelement 50, das als eine Wand des
Getriebegehäuses dient, das die Zonen A und B in der axialen Richtung
(Fig. 3) festlegt, von denen eine (Zone A) eine
Eingriffszone des Antriebszahnrads 41 an dem Zahnrad 42 ist, und die
andere Zone (Zone B), eine Zone desselben Paares außerhalb
des Eingriffs des Antriebszahnrades 41 an dem Zahnrad 42
ist.
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Das Scheibenelement 50 hat gleichförmig angeordnete Löcher
51 (Fig. 4) für den Durchtritt der Enden der Wellen 44 (Fig.
2), auf denen Halterungen 47 angebracht sind. Übrigens
verhindert das Scheibenelement 50 eine Berührung der
ortsfesten, äußeren Kugellagerbahnen der Halterungen 46 mit den
sich bewegenden Seitenoberflächen der Zahnräder 42. Auf dem
Scheibenelement 50 sind in dem Bereich des Wälzkreises des
Zahnrads 41 Öffnungen 52 (Fig. 4) gleich beabstandet über
die Umfangsrichtung geformt, von denen jede mit einer
Schmiermittelguelle (in der Figur nicht gezeigt) und mit der
Zone B in Verbindung steht, und sind Öffnungen 53
umfangsmäßig gleich beabstandet zwischen den Öffnungen 52
geformt, wobei jede Öffnung 53 mit dem Sammler 54 (Fig. 2)
in Verbindung steht. Letzterer ist eine Ringnut, die auf der
inneren Oberfläche des Gehäuses 33 hergestellt ist, die zu
der Welle 11 weist. Auf der endseitigen Oberfläche des
Scheibenelements 50 sind Öffnungen 52 (Fig. 4) und 53 von
jedem Zahnpaar 41 und 42 symmetrisch in bezug auf die Ebene
angeordnet, die durch die Achsen des Zahnrads 41 (Fig. 2)
und des Zahnrads 42 hindurchgeht. Die ringförmige Platte 48
hat ein System von Öleinlaß- und Ölauslaßkanälen (in der
Figur nicht gezeigt). Die Öleinlaßkanäle stehen mit den
Öffnungen 52 (Fig. 4) in Verbindung, während die
Ölauslaßkanäle mit den Öffnungen 53 in Verbindung stehen. Die
Ölauslaßkanäle (in der Figur nicht gezeigt) stehen durch den
Durchgang 55 (Fig. 2) mit einem Durchgangsloch 56 (Fig. 4)
in Verbindung, das in dem Scheibenelement 50 hergestellt
ist, und stehen mit dem Einlaßloch des Kanals 57 (Fig. 2) in
Verbindung. Letzterer ist in dem Gehäuse 33 hergestellt. Das
Auslaßloch des genannten Kanals steht mit dem Sammler 54 in
Verbindung. Um ein Lecken von Öl von dem Sammler 54 zu
verhindern, hat die Oberfläche des Endes der Welle 11 in
Richtung zu Achsstummel 24 der Rolle 25 eine Hülse 58 aus
Fluorkunststoff, die in dem Hohlraum des Sammlers 54 angeordnet
ist. Die axiale Verschiebung der Hülse 58 wird durch eine
Gewindehülse 59 begrenzt, die in das Gehäuse 33
eingeschraubt ist. Die Hülse 58 hat einen zylindrischen Hohlraum
60, der über radiale Kanäle 61 mit dem Sammler 54 und mit
radialen Kanälen 62 in Verbindung steht, die in der Welle 11
hergestellt sind und mit ihrem mittigen Längskanal 63 in
Verbindung stehen, was die Ölzufuhr zu den
Reibungsoberflächen der Teile der Kraftmaschine sicherstellt. In dem
Scheibenelement 50 (Fig. 4) sind Löcher vorgesehen, durch
die Stifte 65 (Fig. 3) hindurchgehen, die in dem Gehäuse 33
mit Preßsitz sind. Die genannten Stifte 65 verhindern eine
winkelmäßige Verschiebung des Scheibenelements 50 (Fig. 2).
Insoweit als die Axialkolbenkraftmaschinen sieben Zylinder
aufweist und das Übersetzungsverhältnis des Mechanismus 34
zum Umsetzen der Drehbewegung der Welle 11 in die
Translationsbewegung der Ventile 37 und 38 gleich 6 sein sollte,
dann gibt es, um die minimale, radiale Abmessung des
Mechanismus 34 zu erhalten, ein Zwischenelement 66, das im
wesentlichen ein Zahnrad 67 auf der Welle 44 ist, das in dem
Gehäuse koaxial zu dem Zahnrad 42 angeordnet ist und an
einem ringförmigen Element 68 eingreift.
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Um die radiale Last zu verringern, die auf das ringförmige
Element 68 durch die in dem Zahnradantrieb entwickelte Kraft
aufgebracht wird, werden drei Zahnräder 67 verwendet, von
denen jedes auf der entsprechenden Welle 44 (Fig. 5)
hergestellt ist.
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Das ringförmige Element 68 ist an dem Gehäuse 33 (Fig. 2)
auf Nadellagern 69 eingebaut. Koaxial zu der Welle 11 sind
auf der äußeren Oberfläche 70 (Fig. 6) des ringförmigen
Elements 68 radiale Vorsprünge 71 und 72, die zu der
äußeren, zylindrischen Oberfläche 70 des ringförmigen Elements
68 passen und voneinander um eine bestimmte Strecke entlang
der Erzeugenden der zylindrischen Oberfläche 70 getrennt
sind. Die Vorsprünge 71 und 72 sind umfangsmäßig voneinander
über denselben Winkel versetzt. Die Drehbewegung des
ringförmigen Elements 68 wird in die Translationsbewegung der
Stangen von jedem Einlaßventil und dem Auslaßventil durch
eine kinematische Verbindung 73 (Fig. 2) umgesetzt.
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Die kinematische Verbindung 73 ist durch einen einarmigen
Hebel 74 (Fig. 6) gebildet, der an dem Gehäuse 33 (Fig. 2)
angelenkt ist, wobei sein freies Ende 75 (Fig. 6) mit einem
Arm 76 des zweiarmigen Hebels 77 wechselwirkt, dessen
anderer 78 mit der Stange 75 des Ventils 37 (Fig. 2) oder mit
der Stange 36 des Auslaßventils 38 (Fig. 6) wechselwirkt.
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Die Achse 81 von jedem einarmigen Hebel 74 ist in dem
Gehäuse 33 (Fig. 2) befestigt, wobei seine geometrische Achse
parallel zu der des ringförmigen Elements 68 ist. Die Achse
81 ist hohl und nimmt den Stift 39 auf. Die Achse 81
befindet sich in einem Loch des Zylinderkopfes 2 und wird
zwischen dem Zylinderkopf 2 und der Abdeckung 40 durch eine
Mutter 82 festgeklemmt, die auf das Gewindeende des Stiftes
39 aufgeschraubt ist. Die Seitenoberfläche des ringförmigen
Elements 68, die zu den Halterungen 46 und 47 weist, besitzt
eine Kreisnut, in der sich ein gezahnter Steg 83 befindet,
dessen Achse koaxial zu der Achse des Antriebszahnrades 41
ist. Eine relative umfangsmäßige Bewegung des ringförmigen
Elements 68 und des Zahnsteges 83 wird durch Stifte 84
verhindert, die sich mit Preßsitz in ihren Körpern befinden.
Eine Beilagscheibe 85 ist zwischen den Seitenoberflächen des
ringförmigen Elements 68 und der Abdeckung 40 angeordnet.
Die Beilagscheibe 85 begrenzt die axiale Verschiebung der
Nadellager 69. Eine axiale Verschiebung des ringförmigen
Elements 68 wird durch eine Abstandshülse 86 verhindert.
Letztere ist auf der äußeren, zylindrischen Oberfläche des
Gehäuses 33 vorgesehen, die koaxial zu der Welle 11 gemacht
ist, und eine seiner Endseiten drückt gegen den Zahnsteg 83,
während die andere gegen die Wand des Gehäuses 33 drückt. Um
die Reibungskraft in der Zone der Wechselwirkung des
ringförmigen Elements 68 mit einem einarmigen Hebel 74 zu
verringern, ist letztere mit einer Rolle 87 versehen. Die Rolle
87 ist mit dem Hebel 74 über eine Achse 88 verbunden. Eine
axiale und radiale Verschiebung der Achse 88 wird durch
einen Stift 89 verhindert, der sich mit Preßsitz in den
Körpern des Hebels 74 und der Achse 88 befindet. Das freie
Ende des Hebels 74 auf der der Rolle 87 gegenüberliegenden
4-5 Seite trägt ein Drucklager 90 mit einer sphärischen
Oberfläche 91. Jeder zweiarmige Hebel 77 ist in einem Nadellager
92 auf einer Achse 93 befestigt, dessen durchmessermäßige
Ebene quer zu der Achse der Welle 11 angeordnet ist. Jede
Achse 93 des zweiarmigen Hebels 77 befindet sich in einer
Halterung 94 (Fig. 6), die eine vertikale Verbindungsebene
hat. Die ortsfeste Position der Teile 94a und 94b (Fig. 2)
der Halterung 94 wird durch die Achse 81 sichergestellt, die
durch die Löcher in den Teilen 94a und 94b hindurchgeht. Die
Teile 94a und 94b der Halterung 94 werden gegenüber einer
axialen Verschiebung durch einen Ring 95, der auf die äußere
Oberfläche der Achse 81 aufgebracht ist, unter der Wirkung
einer Kraft gehalten, die in der Gewindeverbindung des
Stiftes 39 und der Mutter 82 entwickelt wird.
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Die Halterungen 94 sind über den Umfang gleich beabstandet,
wobei sie durch Achsen 93 (Fig. 7) miteinander verbunden
sind. Um die axialen und radialen Abmessungen des
Mechanismus 34 (Fig. 2) zu verringern, ist sein Gehäuse 33 mit einer
Ausnehmung 96 versehen, um den Körper des Hebels 77 zu
empfangen. Der Arm 78 (Fig. 6) des Hebels ist eine Platte,
deren Längsebene senkrecht zu der Achse 93 des Hebels 77
ist. Der andere Arm 76 ist im wesentlichen senkrecht zu dem
Arm 78 und hat das Aussehen einer Halterung mit einem
Gewindedurchgangsloch 97 (Fig. 2). Letzteres empfängt eine
Gewindestange 98, die durch eine Mutter 99 relativ zu dem
Hebel 77 befestigt ist. Das Ende der Stange 98, das zu dem
Drucklager 90 weist, hat einen Kugelkopf 100, dessen
Oberfläche mit einer sphärischen Oberfläche des Drucklagers 90
wechselwirkt. Um die Steifigkeit des Hebels 77 zu
verbessern, ist eine Rippe 101 zwischen den Armen 76 und 78 des
Hebels 77 vorgesehen. Der Arm 78 dieses Hebels 77 trägt
einen Vorsprung 102, der mit der Stange 35 des Ventils 37
wechselwirkt. Die äußere Laufbahn des Lagers 27 ist in dem
Gehäuse 33 des Mechanismus 34 eingebaut, wohingegen ihre
innere Laufbahn an dem Achsstummel 24 der Rolle 25
angebracht ist. Um eine axiale Verschiebung der unteren Laufbahn
des Lagers 27 relativ zu dem Achsstummel 24 zu verhindern,
4-5 sind ein Rückhaltering 103 und eine Hülse 104 vorgesehen. Um
ein Ölleck von dem Lager 27 zu verhindern, ist ein Ring 107
in der Abdeckung 40 vorgesehen, der mit der äußeren
Oberfläche der Hülse 104 wechselwirkt. Der Zylinderblock 2 hat
einen Hohlraum 106 (Fig. l) des Maschinenkühlsystems, der
mit einem Hohlraum 107 in dem Sammler des Zylinderblocks 2
in Verbindung steht, und mit einem Hohlraum 108 des Endes
eines Abzweigungsrohrs 109, das an dem Zylinderblock 2 mit
Befestigungsmitteln 110 befestigt ist. In dem Sammler des
Zylinderblocks 2 sind Zündkerzen 111 für jeden Zylinder und
sich hin- und herbewegende Stangen 35 der Einlaßventile 37
und Stangen 36 (Fig. 7) der Auslaßventile 38 eingebaut.
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Durch Bolzen 112 ist an der Kurbelwelle 11 (Fig. 1) in dem
Bereich des Flansches 3a ein Schwungrad 113 mit einem
Ringzahnrad 114 angebracht, das zur Verbindung mit einer
Startvorrichtung (in der Figur nicht gezeigt) gedacht ist.
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Die Stangen 35 und 36 (Fig. 7) der Ventile 37 (Fig. 1) und
38 (Fig. 7) sind in Hülsen 115 (Fig. 1) und 116 (Fig. 7)
eingebaut, von denen jede in dem Zylinderblock 2 befestigt
ist. Ein Keilelement 111 (Fig. 7) von jedem Ventil 37 und 38
(Fig. 7) ist tellerförmig hergestellt. Das Keilelement 117
(Fig. 2) wird durch Federn 118 und 119 gegen einen Sitz 120
gedrückt, der in dem Zylinderblock 2 angeordnet ist. Ein
Ende der Feder 118 ruht auf der Seite des Sammlers des
Zylinderblocks 2, während ihr anderes Ende auf einem Flansch
121 einer konusförmigen Hülse 122 ruht. Die Hülse 122 erhält
Rückhalteblöcke 123. Die konische Oberfläche der
Rückhalteblöcke 123 wechselwirkt mit einer entsprechenden, konischen
Oberfläche der Hülse 122, und ihre Vorsprünge 124 befinden
sich in einer Kreisnut 125, die in jeder Stange 35 und 36
der Ventile 37 und 38 hergestellt ist. Ein Ende der Feder
119 ruht auf einer Beilagscheibe 126, während ihr anderes
Ende auf den Flansch 121 der Hülse 122 ruht.
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Der Mechanismus zum Umsetzen der rotierenden Wellenbewegung
in die Translationsbewegung der Stangen der Einlaß- und
Auslaßventile, der gemäß der Erfindung hergestellt ist und
bei einer Axialkolbenkraftmaschine mit sieben Zylindern
verwendet wird, arbeitet wie folgt.
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Wenn die Kraftmaschine gestartet wird, greift das gezahnte
Element (Ritzel) der Startvorrichtung (in Fig. 1 nicht
gezeigt) in das Ringzahnrad 114 (Fig. 1) des Schwungrads 113
ein und dreht es. Das Schwungrad 113 setzt die Kurbelwelle
11 in Drehung. Die gemeinsame Bewegung des Schräglagers 23
auf der Welle 11 wird über die Stütze 22 auf die
Taumelscheibe 15 übertragen. Wenn die Taumelscheibe 15 in Bewegung
ist, wechselwirkt die sphärische Oberfläche der Zwischenlage
20 mit der sphärischen Oberfläche des Endes 14b der Stange
14 und zieht die genannte Stange 14 nach rechts, wie es in
der Zeichnung dargestellt ist. Das andere Ende 14a der
Stange 14 wechselwirkt über ihre sphärische Oberfläche mit der
sphärischen Oberfläche der Zwischenlage 17. Die Letztere
wechselwirkt über ihre sphärische Oberfläche mit der
sphärischen Oberfläche der Gewindehülse 18, die die Kraft auf den
Kolben 12 überträgt. Die Kraftstoffluftmischung wird durch
das geöffnete Einlaßventil 37 (in der Figur nicht gezeigt)
in den Hohlraum 10 dieses Zylinders eingebracht, in dem sich
der Kolben 12 nach rechts bewegt. Nachdem sich die Welle 11
über einen Winkel von 180º gedreht hat, beginnt die
Taumelscheibe 15 ihre Bewegung in Richtung zu dem Sammler des
Zylinderkopfs 2 des Rahmens 1 in der Ebene, die durch die
Achsen des Zylinders und der Kraftmaschine hindurchgeht. Im
Laufe ihrer Bewegung wechselwirkt die Zwischenlage 20 mit
ihrer anderen sphärischen Oberfläche mit der anderen
sphärischen Oberfläche des Endes 14b der Stange 14 und drückt die
genannte Stange 14 nach links. Das andere Ende 14a der
Stange 14 wechselwirkt über ihre sphärische Oberfläche mit der
sphärischen Oberfläche der Zwischenlage 16. Letztere
überträgt die Kraft auf dem Kolben 12 und verschiebt ihn nach
links in die in Fig. 1 gezeigt Position. Das Einlaßventil
37 wird geschlossen. Eine Abnahme des Volumens des Hohlraums
10 wird von einer Kompression der Kraftstoffluftmischung
begleitet. In dem Bereich des oberen Totpunktes wird die
Kraftstoffluftmischung durch die Zündkerze 111 entzündet.
Während der Verbrennung der Kraftstoffluftmischung dehnen
sich die Verbrennungsgase aus, was eine Zunahme des
Gasdrucks ergibt, der insbesondere auf die Oberfläche des
Kolbens 12 wirkt, die zu der Zündkerze 111 weist. Die durch den
Druck der heißen Gase entwickelte Kraft bewegt den Kolben 12
nach rechts, wie es in der Zeichnung gezeigt ist. Die
Verschiebungsbewegung des Kolbens 12 ergibt eine
zusammengesetzte Bewegung der Taumelscheibe 15, die sie in die
Drehbewegung der Welle 11 umwandelt. Wenn die Drehzahl der Welle
11 zunimmt kommt das Ritzel der Startvorrichtung außer
Eingriff mit dem Ringzahnrad 114. Der Startabschnitt der
Kraftmaschine
ist beendet und die Kraftmaschine beginnt im
Leerlauf zu laufen.
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Wenn sich die Welle 11 dreht, drehen die Zähne des
Antriebszahnrads 41 die drei Zahnräder 42 (Fig. 3). Das von
seiner Quelle (in der Figur nicht gezeigt) zugeführte Öl
wird durch die Öffnungen 52 (Fig. 4) der Zone B außerhalb
des Zahnradantriebs zugeführt. Dann wird Öl durch die Zähne
des Zahnrads 41 (Fig. 3) und der Zahnräder 42, die sich
außer Eingriff befinden, in Richtung eines Vektors ihrer
Umfangsgeschwindigkeit mitgenommen. Als nächstes fließt Öl
entlang den Wänden des Gehäuses 33 in die Eingriffszone des
Zahnrads 41 und der Zahnräder 42, das heißt in die Zone A.
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Wenn die Zähne des Antriebszahnrads 41 und der Zahnräder 42
in Eingriff gelangen, wird Öl aus ihren Zahnräumen
herausgedrückt und zu den Öffnungen 53 (Fig. 4) gebracht, von wo
es durch ein System von Ölaustragskanälen (in der Figur
nicht gezeigt) zu dem Kanal 55 (Fig. 2) fließt. Von dem
Kanal 55 wird Öl durch das Loch 56 (Fig. 4) einem Kanal 57
(Fig. 2) und weiter dem Ölsammler 54 zugeführt. Von dem
Sammler 54 wird Öl durch radiale Kanäle 61 dem zylindrischen
Hohlraum 60 zugeführt, von wo es durch die radialen Kanäle
62 der Welle 11 in ihren Kanal 63 fließt. Von dem Kanal 63
der Welle 11 wird das Öl den Reibungsoberflächen der
Kraftmaschinenteile zugeführt. In der geoffenbarten Kraftmaschine
ist der Umsetzungsmechanismus 34 im wesentlichen Eine
Zahnradpumpe mit drei Kammern, in der jede Zone B außerhalb
des Eingriffs des Antriebszahnrades 41 (Fig. 3) mit den
Zahnrädern 42 mit der Schmiermittelquelle in Verbindung
steht, und jede Zone A des Eingriffs dieser gezahnten Paare
steht mit dem Ölsammler 54 (Fig. 2) in Verbindung, was
beträchtlich die Lebensdauer des Mechanismus 34 ausgedehnt hat
und eine intensive Ölversorgung der Reibungsoberflächen der
Kraftmaschinenteile sichergestellt hat.
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Die Drehung der Zahnräder 42 (Fig. 2) brachte die Drehung
der Wellen 44 und der Zahnräder 67 der Zwischenelemente 66.
Die Drehung der Zahnräder 67 ergibt die Drehung des
ringförmigen Elements 68. Wenn sich letzteres dreht,
Wechselwirken seine Vorsprünge 72 mit der Rolle 87 des einarmigen
Hebels 74. Als ein Ergebnis der obigen Wechselwirkung dreht
sich das freie Ende 75 des einarmigen Hebels 74 über einen
gewissen Winkel relativ zu der Achse 81. Die sphärische
Oberfläche 91 des Drucklagers 90 wechselwirkt mit der
sphärischen Oberfläche des Kugelkopfes 100 der Gewindestange 98,
wobei letztere verschoben wird. Die Verschiebung der Stange
98 bewegt den Arm 76 und dreht den zweiarmigen Hebel 77 um
seine Achse 93. Wenn sich der andere Arm 78 des zweiarmigen
Hebels 77 über einen bestimmten Winkel dreht, wechselwirkt
sein Vorsprung 102 (Fig. 2) mit der Stange 35 des
Einlaßventils 37. Die Kraft der Federn 118 und 119 überwindend bewegt
der zweiarmige Hebel 77 die Stange 36, so daß sich das
Keilelement 117 von dem Sitz 120 abhebt, wodurch somit ein
Kreisdurchgang zum Austragen der Abgase gebildet wird, die
den Hohlraum 10 verlassen. Die offene Position des
Auslaßventils 38 entspricht der geschlossenen Position des
Einlaßventils 37 in demselben Zylinder, was durch die
Wechselwirkung der Rollen 87 des einarmigen Hebels 74 mit der
zylindrischen, äußeren Oberfläche 70 des ringförmigen Elements
68 sichergestellt wird. Nach dem Ausbringen der Abgase wird
der Zyklus wiederholt, wie er oben beschrieben worden ist.
Industrielle Anwendbarkeit
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Die Axialkolbenkraftmaschine mit sieben Zylindern die gemäß
der Erfindung mit einer Verdrängung von 4,65 l, einer
Bohrung von 92 mm und einem Kolbenhub von 100 mm hergestellt
worden ist, hat eine Längenabmessung von 630 mm, einen
Durchmesser des Umfangs, auf dem sich die Zylindermitten
befinden, von 260 mm, zeigte einen zuverlässigen Betrieb
aller Elemente und Teile des Mechanismus zum Umsetzen der
Drehbewegung der Kurbelwelle in die hin- und hergehende
Bewegung der Ventilstangen. Innerhalb der Abmessungen des
offenbarten Umsetzungsmechanismus sind übrigens die vordere
Halterung in der Form eines zweireihigen Schrägkugellagers
der Kurbelwelle und einer Zahnradölpumpe mit mehreren
Kammern angeordnet.