DE69016560T2 - Fotoelektrischer Schalter. - Google Patents

Fotoelektrischer Schalter.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen photoelektrischen Schalter des sogenannten Transmissionstyps, der sich aus einer Lichteinstrahleinheit und einer Lichtempfängereinheit zusammensetzt, wobei die Lichtempfängereinheit von der Lichteinstrahleinheit entfernt so angeordnet ist, daß sie von der Lichteinstrahleinheit eingestrahltes Licht empfangen kann.
  • Bei einem photoelektrischen Schalter des Transmissionstyps, der sich aus einer Lichteinstrahleinheit und einer Lichtempfängereinheit zusammensetzt, wird das von einem Leuchtelement der Lichteinstrahleinheit eingestrahlte Licht von einem Lichtempfängerelement der Lichtempfängereinheit empfangen und ein Signal, daß das Vorhandensein eines Gegenstands darstellt, erzeugt, wenn das eingestrahlte Licht durch den Gegenstand unterbrochen wird. Zur genauen Feststellung eines Gegenstands ist es unverzichtbar die Lichteinstrahleinheit und die Lichtempfängereinheit so anzuordnen, daß sie aufeinander ausgerichtet sind und einander gegenüberstehen. Bei der Lichtempfängereinheit nach dem Stand der Technik ist daher wenigstens ein Teil einer oberen Platte des Körpers der Einheit als transparente Platte ausgebildet und ferner eine Betriebsanzeigelampe (ein Leuchtelement) innerhalb dieser transparenten Platte angeordnet, die nur dann einschaltet, wenn das Lichtempfängerelement das eingestrahlte Licht empfängt. Dementsprechend ist es möglich, die Lichteinstrahleinheit und das Lichtempfängerelement an zwei genauen einander gegenüberliegenden Positionen durch visuelle Bestätigung des Einschaltzustands der Betriebsanzeigelampe immer dann, wenn Lichteinstrahleinheit und Lichtempfängereinheit aufeinander ausgerichtet sind, zu installieren.
  • Da jedoch die Anzeigelampe auf der oberen Platte des Körpers der Einheit in einer solchen Weise angeordnet ist, daß die Anzeigelampe Licht in einer Richtung senkrecht zur optischen Achse des von der Lichteinstrahleinheit eingestrahlten Lichts abgibt, läßt sich der Einschaltzustand der Betriebsanzeigelampe hauptsächlich an der Lichtempfängereinheit überprüfen. Dementsprechend ist es, wenn der Abstand zwischen der Lichteinstrahleinheit und der Lichtempfängereinheit verhältnismäßig klein ist, möglich, den Einschaltzustand der Anzeigebetriebslampe von der Lichteinstrahleinheit her zu überprüfen. Wenn jedoch der Abstand zwischen den beiden Einheiten groß ist, besteht ein Problem insofern, als es schwierig ist, den Einschaltzustand der Betriebsanzeigelampe am Ort der Lichteinstrahleinheit zu überprüfen.
  • Zur Überwindung des erwähnten Problems wurde von der gleichen Anmelderin bereits eine Lichtempfängereinheit vorgeschlagen, wie sie in Fig. 7 gezeigt ist und mit der es leicht möglich ist, den Ausrichtzustand der optischen Achse an der Lichteinstrahleinheit zu überprüfen, auch wenn der Abstand zwischen der Lichteinstrahleinheit und der Lichtempfängereinheit verhältnismäßig groß ist.
  • Bei der in Fig. 7 gezeigten bekannten Lichtempfängereinheit ist die obere Platte des Körpers 51 der Einheit aus einer transparenten Platte 52 gebildet, eine erste Betriebsanzeigelampe (ein Leuchtelement) 53 in der transparenten Platte 52 angeordnet, eine Öffnung an einem vorderen Endabschnitt des Körpers 51 der Einheit ausgebildet, sind eine erste Konvexlinse 54 und eine zweite Konvexlinse 55 in der Öffnung angebracht. Eine Lichtempfängerelement 56 sitzt an einer Fokusposition der ersten Linse 54, und eine zweite Betriebsanzeigelampe (Leuchtelement) 57 sitzt an einer Fokusposition der zweiten Linse 55. Ferner ist eine Leiterplatte 58, die mit verschiedenen elektronischen Teilen bestückt ist, im Körper 51 der Einheit befestigt. Das Lichtempfängerelement 56, die erste Betriebsanzeigelampe 53 und die zweite Betriebsanzeigelampe 57 sind alle mit dieser Leiterplatte 58 elektrisch verbunden.
  • Bei der oben erwähnten Lichtempfängereinheit leuchten durch das Arbeiten der elektronischen Schaltungen, die auf der Leiterplatte 58 vorgesehen sind, die erste Betriebsanzeigelampe 53 und die zweite Betriebsanzeigelampe 57 gleichzeitig auf, wenn das Lichtempfängerelement 56 der Lichtempfängereinheit von der Lichteinstrahleinheit eingestrahltes Licht empfängt. Die erste Betriebsanzeigelampe 53 gibt Licht in Richtung senkrecht zur optischen Achse des von der Lichteinstrahleinheit eingestrahlten Lichts ab, und die zweite Betriebsanzeigelampe 57 gibt Licht direkt zur Lichteinstrahleinheit hin ab. Wenn die Ausrichtung der optischen Achsen durch Bewegen der Lichtempfängereinheit relativ zur feststehenden Lichteinstrahleinheit durchgeführt wird, läßt sich die Ausrichtung der optischen Achsen daher auf der Grundlage der ersten Betriebsanzeigelampe 53 bestätigen. Andererseits läßt sich, wenn die Ausrichtung der optischen Achsen durch Bewegen der Lichteinstrahleinheit relativ zur feststehenden Lichtempfängereinheit durchgeführt wird, auch bei großen Abstand zwischen Lichteinstrahleinheit und Lichtempfängereinheit die Ausrichtung der optischen Achsen auf der Grundlage der zweiten Betriebsanzeigelampe 57 bestätigen.
  • Bei der oben erwähnten Lichtempfängereinheit (wie sie in Fig. 7 gezeigt ist) des von der gleichen Anmelderin vorgeschlagenen photoelektrischen Schalters des Transmissionstyps besteht, da die zweite Betriebsanzeigelampe zusätzlich vorgesehen ist, der Vorteil, daß es leicht möglich ist, die Ausrichtung der optischen Achse an der Lichteinstrahleinheit zu bestätigen, auch wenn der Abstand zwischen den beiden einander gegenüberstehenden Einheiten verhältnismäßig groß ist.
  • Bei dieser bekannten Lichtempfängereinheit des photoelektrischen Schalters des Transmissionstyps besteht jedoch nicht nur der Nachteil, daß zwei Betriebsanzeigelampen (Leuchtelemente) erforderlich sind, sondern es sind auch komplizierte und teuere Ansteuerschaltungen erforderlich.
  • Ein photoelektrischer Schalter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist aus FR-A-2 622 987, US-A-3 535 539, EP-A- 0 005 853 bekannt. Gemäß diesen bekannten Vorrichtungen ist der Spiegel an der Lichtempfängereinheit in einer Weise angeordnet, die dafür geeignet ist, daß eine Beobachtung eines durch den Spiegel reflektierten Lichtstrahls in der Nähe der Lichtempfängereinheit stattfinden kann.
  • Mit diesen Problemen vor Augen ist es daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen photoelektrischen Schalter zu schaffen, welcher den Aufbau der Lichtempfängereinheit vereinfachen kann und eine Bestätigung der Ausrichtung der optischen Achse zwischen der Lichteinstrahleinheit und der Lichtempfängereinheit durch eine visuelle Überprüfung auch dann gestattet, wenn der Abstand zwischen den beiden Einheiten verhältnismäßig groß ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung einen photoelektrischen Schalter, wie er im Patentanspruch 1 definiert ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind Reflektormittel in der Nachbarschaft einer Fokussierungslinse angeordnet, die an einer Vorderfläche des Körpers der Lichtempfängereinheit angebracht ist. Die Reflektormittel sind ein Retroreflektor, der sich beispielsweise aus einer Anzahl von Eckwürfelprismen zusammensetzt. Licht, das sichtbare Lichtkomponenten enthält und von der Lichteinstrahleinheit eingestrahlt wird, wird auf den Lichtempfängerabschnitt (die Fokussierungslinse und ihren Randabschnitt) der Lichtempfängereinheit einfallen gelassen. Ein Teil des eingestrahlten Lichts wird durch die Fokussierungslinse fokussiert und dann von einem Lichtempfängerelement empfangen. Ein Teil des verbleibenden eingestrahlten Lichts wird mit den Reflektormitteln auf die Lichteinstrahleinheit reflektiert.Wenn die Ausrichtung der optischen Achse an der Lichteinstrahleinheit überprüft werden muß, ist es daher möglich, von der Lichteinstrahleinheitseite her zu überprüfen, ob das eingestrahlte Licht richtig auf die Lichtempfängereinheit einfällt, weil das an den Reflektormitteln reflektierte Licht bestätigt werden kann, wenn das eingestrahlte Licht richtig auf die Lichtempfängereinheit auftrifft. Mit anderen Worten ist es auch dann möglich, die optische Achse der Lichteinstrahleinheit auf diejenige der Lichtempfängereinheit an der Lichteinstrahleinheit auszurichten, wenn der Abstand zwischen der Lichteinstrahleinheit und der Lichtempfängereinheit groß ist. Außerdem kann die Ausrichtung der optischen Achse durch das Vorsehen der Reflektormittel in der Lichtempfängereinheit ohne Verkomplizierung von deren Aufbau durchgeführt werden.
  • Wie oben beschrieben, läßt sich gemäß der vorliegenden Erfindung die Ausrichtung der optischen Achse an der Lichteinstrahleinheitseite auf der Grundlage des Vorhandenseins oder Fehlens des Lichts, das von den Reflektormitteln reflektiert wird, die an der Lichtempfängereinheit an einer solchen Stelle angebracht sind, daß sie der Lichteinstrahleinheit gegenüberliegen, leicht bestätigen. Daher ist es möglich, einen niedrigpreisigen photoelektrischen Schalter des Transmissionstyps zu schaffen, weil die beiden Betriebsanzeigelampen (Leuchtelemente) und die Ansteuerschaltung für sie nicht erforderlich sind. Da optimale Lage- und Winkelausrichtung der optischen Achse auf der Grundlage der Intensität des von den Reflektormitteln reflektierten Lichts geprüft werden kann, lassen sich die optischen Achsen der beiden Einheiten mit der stabilsten Lagebeziehung ausrichten.
  • In den Zeichnungen ist
  • Fig. 1 eine Schnittansicht, welche eine Ausführungsform der Lichtempfängereinheit des photoelektrischen Schalters des Transmissionstyps gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • Fig. 2a eine Vorderansicht, welche einen Lichtempfängeroptikteil zeigt,
  • Fig. 2b eine Schnittansicht der Fig. 2a,
  • Fig. 3a eine Vorderansicht, welche einen weiteren Lichtempfängeroptikteil zeigt,
  • Fig. 3b eine Schnittansicht der Fig. 3a,
  • Fig. 4a eine Seitenansicht, welche eine Lichteinstrahleinheit zeigt,
  • Fig. 4b eine teilweise abgebrochene Seitenansicht, welche eine weitere Ausführungsform der Lichtempfängereinheit zeigt,
  • Fig. 5 eine teilweise abgebrochene Seitenansicht, welche eine weitere Ausführungsform der Lichtempfängereinheit zeigt,
  • Fig. 6 eine teilweise abgebrochene Seitenansicht, welche eine weitere Ausführungsform der Lichtempfängereinheit zeigt, und
  • Fig. 7 eine teilweise abgebrochene Seitenansicht, welche eine bekannte Lichtempfängereinheit des photoelektrischen Schalters des Transmissionstyps zeigt.
  • Fig. 1 ist eine Schnittansicht, welche eine Ausführungsform der Lichtempfängereinheit des photoelektrischen Schalters gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Ein photoelektrischer Schalter des Transmissionstyps setzt sich allgemein aus einer Lichtempfängereinheit 1 und einer Lichteinstrahleinheit 3, wie sie in Fig. 4a und 4b gezeigt sind und im folgenden im einzelnen beschrieben werden, zusammen. Die Lichtempfängereinheit 1 und die Lichteinstrahleinheit 3 werden einander gegenüberstehend in einem geeigneten Abstand voneinander installiert. Von einem Leuchtelement 31 der Lichteinstrahleinheit 3 eingestrahltes Licht wird von der Lichtempfängereinheit 1 stets empfangen. Das Vorhandensein eines sich bewegenden Gegenstands kann festgestellt werden, wenn das eingestrahlte Licht durch den sich zwischen den beiden Einheiten 1 und 3 hindurch bewegenden Gegenstand unterbrochen wird.
  • In Fig. 1 enthält die Lichtempfängereinheit 1 einen Einheitkörper 11, der mit einer oberen Seitenwand ausgebildet ist, welche eine transparente Platte 12 und eine an der Innenfläche der transparenten Platte 12 angebrachte Betriebsanzeigelampe (Leuchtelement) 13 enthält. Ferner ist der Einheitkörper 11 mit einer Öffnung an seiner Vorderfläche ausgebildet, und ein Lichtempfängeroptikteil 2, welches eine konvexe Kondensorlinse (Fokussierungslinse) 21 und ein Reflektor 22 zusammen enthält, ist in diese Öffnung eingesetzt. Ein Lichtempfängerelement (Phototransistor) 14 ist an einer Fokusposition der Kondensorlinse 21 angeordnet. Das Lichtempfängerelement 14 und die Betriebsanzeigelampe (Leuchtdiode) 13 sind beide elektrisch mit einer Leiterplatte 15 verbunden, auf welcher verschieden elektronische Teile angebracht sind, so daß die Betriebsanzeigelampe 13 durch das Arbeiten einer auf der Leiterplatte 15 vorgesehenen elektrischen Schaltung eingeschaltet wird, wenn das Lichtempfängerelement 14 das vom Leuchtelement 31 der Lichteinstrahleinheit eingestrahlte Licht empfängt.
  • Fig. 2a ist eine vergrößerte Vorderansicht, welche das Lichtempfängeroptikteil (-system) 2 zeigt, und Fig. 2b ist eine Schnittansicht derselben. Das Lichtempfängeroptikteil 2 enthält die Kondensorlinse 21 und den Reflektor 22, die als ein Teil ausgebildet sind. Die Kondensorlinse 21 ist in der oberen Hälfte und der Reflektor 22 in der unteren Hälfte bei dieser gezeigten Ausführungsform ausgebildet. Wie in Fig. 2b abgebildet, ist die Kondensorlinse 21 eine Konvexlinse und der Reflektor 22 eine retroreflektierende Platte (Reflex-Reflektor), der eine Anzahl von Eckwürfel (Reflexionselemente) 22a aufweist, die so angeordnet sind, daß drei reflektierende Platten eines jeden Eckwürfels unter rechten Winkeln zueinander angeordnet sind. Dieser Reflektor 22 reflektiert einen Teil des von der Lichteinstrahleinheit 3 eingestrahlten sichtbaren Lichts zur Lichteinstrahleinheit 3 hin.
  • Fig. 3a ist eine vergrößerte Vorderansicht, welche eine weitere Ausführungsform des Lichtempfängeroptikteils 2 zeigt, und Fig. 3b ist eine Schnittansicht desselben. Bei dieser Ausführungsform ist die Kondensorlinse 21 in seinem Mittelteil ausgebildet und der Reflektor (die Retroreflektorplatte) 22 außerhalb der Kondensorlinse 21 so angeordnet, daß sie die Kondensorlinse 21 umgibt. Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, das eingestrahlte Licht auf die Lichteinstrahleinheit 3 hin genauer zu reflektieren.
  • Die Fig. 4a und 4b zeigen eine weitere Ausführungsform der Lichtempfängereinheit 1. Bei dieser Ausführungsform sind die Kondensorlinse und der Reflektor getrennt voneinander angeordnet, was zur Ausführungsform der Fig. 1 unterschiedlich ist, bei welcher die Kondensorlinse 21 und der Reflektor 22 einstückig ausgebildet sind. Im einzelnen enthält das Lichtempfängeroptikteil 2 eine obere Kondensorlinse 21, eine untere transparente Platte 23 und einen bandförmigen Reflektor (Retroreflektor) 22a, der lösbar auf die Oberfläche der transparenten Platte 23 geklebt ist. Bei dieser Ausführungsform ist es leicht möglich, einen alten oder kaputten Retroreflektor 22a durch einen neuen zu ersetzen, da sich der Retroreflektor 22a leicht entfernen läßt.
  • Fig. 5 ist eine Schnittansicht, welche eine weitere Ausführungsform der Lichtempfängereinheit 1 zeigt. Bei dieser Ausführungsform setzt sich das Reflektorteil aus einer Kondensorlinse 24 und einem Konkavspiegel 25 zusammen. Im einzelnen enthält das Lichtempfängeroptikteil 2 eine Kondensorlinse 21 und eine konvexe Kondensorlinse 24, die einstückig ausgebildet sind. Ein Lichtempfängerelement 14 liegt an der Fokusposition der Kondensorlinse 21, und der Konkavspiegel 25 liegt an der Fokusposition der konvexen Kondensorlinse 24. Der retroreflektierende Reflektor setzt sich aus der konexen Kondensorlinse 24 und dem Konkavspiegel 25 zusammen, um einen Teil des von der Lichteinstrahleinheit 3 eingestrahlten sichtbaren Lichts mit dem Konkavspiegel 25 zu reflektieren und ferner um einen durch die konvexe Kondensorlinse 24 kollimierten Strahl zur Lichteinstrahleinheit 3 zurückzuführen.
  • Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, ein Zwillings- Optiksystem für einen photoelektrischen Schalter des sogenannten Reflexionstyps als das Lichtempfängeroptikteil (Reflektor) 2 ohne Abänderung zu verwenden. Es ist daher möglich, eine niedrigpreisigen retroreflektierenden Reflektor ohne Erstellung neuer Zusatzelemente oder Teile zu bauen.
  • Fig. 6 ist eine Schnittansicht, welche eine weitere Ausführungsform der Lichtempfängereinheit 1 zeigt.
  • Der Reflektor dieser Ausführungsform ist der gleiche wie bei der obigen in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform insofern, als sich der retroreflektierende Reflektor aus der konvexen Kondensorlinse 24 und dem Konkavspiegel 25 zusammensetzt. Bei dieser Ausführungsform ist jedoch der Konkavspiegel 25 in einer solchen Weise ausgebildet oder angeordnet, daß seine optische Achse etwas gegenüber derjenigen der Kondensorlinse 24 geneigt. Das auf die konvexe Kondensorlinse 24 einfallende Licht wird daher durch einen Konkavspiegel 25 reflektiert und dann als kollimierter Strahl durch die konvexe Kondensorlinse 24 schräg nach oben bezüglich des auf die konvexe Kondensorlinse 24 einfallenden Lichts gestrahlt. Da daher das reflektierte von hinter und etwas nach oben weg von der Lichteinstrahleinheit 3 bestätigt werden kann, besteht ein Vorteil insofern, als das reflektierte Licht einfacher an Lichteinstrahleinheit bestätigt werden kann. Da jede Reflexionsgerichtetheit erreicht werden kann, indem man frei den Krümmungsradius oder Neigungswinkel des Konkavspiegels 25 bestimmt, ist es möglich, den schädlichen Einfluß einer Parallaxe (zwischen der Lichteinstrahleinheit und dem Arbeiter) bei der visuellen Bestätigung des reflektierten Lichts zu beseitigen, was eine genauere Arbeit hinsichtlich der Ausrichtung der optischen Achse ermöglicht.
  • Bei dem oben beschriebenen photoelektrischen Schalter des Transmissionstyps läßt sich, wenn die Ausrichtung der optischen Achse durch justierende Bewegung der Lichtempfängereinheit relativ zur feststehenden Lichteinstrahleinheit durchgeführt wird, die Ausrichtung der optischen Achse auf der Grundlage des Einschaltzustandes der Betriebsanzeigelampe 13, wie herkömmlich, bestätigen. Umgekehrt wird, wenn die Ausrichtung der optischen Achse durch justierendes Bewegen der Lichteinstrahleinheit 3 relativ zur feststehenden Lichtempfängereinheit 1 durchgeführt wird, der Reflektor (d.h., die Retroreflektorplatte 23), die der Lichteinstrahleinheit 3 gegenüberliegend angeordnet ist, verwendet. Das heißt, der von der Lichteinstrahleinheit 3 eingestrahlte sichtbare Lichtstrahl wird auf den Lichtempfängeroptikteil 2 der Lichtempfängereinheit 1 auftreffen gelassen. Unter diesen Bedingungen wird ein Teil des eingestrahlten sichtbaren Lichts durch die Kondensorlinse 21 des Lichtempfängeroptikteils 2 gebündelt und dann auf das Lichtempfängerelement 14 einfallen gelassen. Gleichzeitig wird ein Teil des eingestrahlten Lichts durch den Retroreflektor 22 zur Lichteinstrahleinheit 3 hin reflektiert. Daher ist es, wenn das eingestrahlte sichtbare Licht auf das optische Lichtempfängeroptikteil 2 auftreffen gelassen wird, möglich, das vom Retroreflektor 22 reflektierte Licht zu bestätigen, indem die Lichtempfängereinheit 1 von hinter der Lichteinstrahleinheit 3, die in einem großen Abstand von der Lichtempfängereinheit 1 installiert ist, gesehen wird. Andererseits existiert, wenn das eingestrahlte sichtbare Licht nicht auf den Lichtempfängeroptikteil 2 auftreffen gelassen wird, kein am Retroreflektor 22 reflektiertes Licht. Daher ist es möglich zu prüfen, ob das von der Lichteinstrahleinheit 3 eingestrahlte Licht korrekt auf den Lichtempfängeroptikteil 2 auf der Lichteinstrahleinheitseite einfallen kann. Ferner ist es in diesem Fall möglich, eine optimale Arbeit hinsichtlich der Ausrichtung der optischen Achse durch Ausrichten der Achse der Lichte instrahleinheit 3 auf diejenige der Lichtempfängereinheit 1 so, daß die Intensität des durch den Retroreflektor 22 reflektierten Lichts maximal wird, zu erzielen.

Claims (9)

1. Photoelektrischer Schalter mit einer Lichteinstrahleinheit (3) zum Einstrahlen von Licht und einer Lichtempfängereinheit (1), die entfernt von der Lichteinstrahleinheit so installierbar ist, daß sie das von der Lichteinstrahleinheit eingestrahlte Licht empfängt, wobei die Lichtempfängereinheit eine Fokussierungslinse (21), die an einer Vorderfläche eines Einheitenkörpers (11) der Lichtempfängereinheit angeordnet ist, ein Lichtempfängerelement (14), welches an einer Fokussierungsposition der Fokussierungslinse angeordnet ist, und Reflektormittel (22, 22a, 24, 25) enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektormittel (22, 22a, 24, 25) an der Vorderfläche des Einheitenkörpers der Lichtempfängereinheit benachbart zur Fokussierungslinse für ein Reflektieren eines Teils des von der Lichteinstrahleinheit eingestrahlten eine sichtbare Komponente enthaltenden Lichts in Richtung auf die Lichteinstrahleinheit so angeordnet sind, daß das reflektierte Licht an der Lichteinstrahleinheit zur Bestätigung der Ausrichtung der optischen Achse gesehen werden kann.
2. Photoelektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektormittel (22, 22a) so angeordnet sind, daß das von den Reflektormitteln reflektierte Licht sich in einer Richtung parallel zu einer optischen Achse des durch die Lichteinstrahleinheit (3) eingestrahlten Lichts ausbreitet.
3. Photoelektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektormittel (22, 22a) so angeordnet sind, daß die reflektierende Oberfläche der Reflektormittel senkrecht zu einer optischen Achse des von der Lichteinstrahleinheit (3) eingestrahlten Lichts liegt.
4. Photoelektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektormittel (22, 22a, 24, 25) angrenzend an die Fokussierungslinse (21) angeordnet sind.
5. Photoelektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektormittel (22) um die Fokussierungslinse (21) herum angeordnet sind.
6. Photoelektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektormittel ein Retroreflektor (22) sind.
7. Photoelektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektormittel (22a) abnehmbar angeordnet sind.
8. Photoelektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektormittel eine Fokussierungslinse und einen Konkavspiegel (25) aufweisen, der an einer Fokussierungsposition der Fokussierungslinse (24) angeordnet ist.
9. Photoelektrischer Schalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Konkavspiegel (25) in einer solchen Weise angeordnet ist, daß eine optische Achse desselben leicht in Bezug auf eine optische Achse des von der Lichteinstrahlereinheit (3) eingestrahlten Lichtbündels geneigt ist.
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