DE19510148A1 - Symbollesevorrichtung mit Fixfokus-Suchstrahl - Google Patents
Symbollesevorrichtung mit Fixfokus-SuchstrahlInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Suchstrahlen zur Zielerfassung opti
scher Symbollesegeräte.
Flächenartige Symbollesegeräte verwenden typischerweise eine
Blitzoptik ähnlich der Blitzoptik einer konventionellen Kame
ra. Bei derartigen Lesegeräten wird ein Zielobjekt kurz be
leuchtet, und während dieser Zeit erzeugt das Lesegerät ein
digitales Bild des Lichts, welches von seinem Gegenstandsfeld
auf eine optische Detektoranordnung auftrifft. Befindet sich
ein Zielobjekt innerhalb des Gegenstandsfeldes, so empfängt
die Detektoranordnung Licht, welches von dem Bereich des Ziel
objekts reflektiert wird, das sich in dem Gegenstandsfeld be
findet. Das digitale Bild ist eine Darstellung des Reflexions
vermögens dieses Bereichs des Zielobjektes.
Wenn das Lesegerät nicht mit dem Zielobjekt ausgerichtet ist,
so daß ein Symbol wie beispielsweise ein Strichcode oder ein
anderes, codiertes Symbol auf dem Zielobjekt sich innerhalb
des Gegenstandsfeldes befindet, so kann das Symbol nicht wirk
sam gelesen werden. Daher stellt die Positionierung des Lese
geräts eine wesentliche Überlegung beim Einsatz derartiger
Lesegeräte dar, so daß das Gegenstandsfeld der Detektoranord
nung zum Symbol auf dem abzulesenden Zielobjekt ausgerichtet
ist.
Da die Beleuchtungslichtquelle typischerweise nicht zu ande
ren Zeiten, abgesehen von dem Blitz, aktiviert wird, stellt
diese Lichtquelle keine vorher sichtbare Anzeige des Ortes
des Gegenstandsfeldes auf dem Zielobjekt zur Verfügung. Inso
weit muß der Benutzer die ordnungsgemäße Ausrichtung des Lese
geräts in bezug auf das Zielobjekt raten, um das Gegenstands
feld zum Symbol auf dem abzulesenden Zielobjekt auszurichten.
Selbst wenn die Beleuchtungslichtquelle aktiviert oder ein
geschaltet wäre, wäre sie zur Orientierung des Lesegeräts
wenig hilfreich, da Licht von typischen Beleuchtungsquellen
über einen weiten Winkelbereich ausgestrahlt wird.
Die Verwendung eines Verfolgungsstrahls zur Anzeige der all
gemeinen Position des Gegenstandsfeldes für ein Detektorfeld
ist aus der europäischen Patentanmeldung EP-A-0 524 092 A2 von
Chandler et al. bekannt. Bei einem derartigen System stellt
der Verfolgungs- oder Suchstrahl einfach einen einzigen Punkt
zur Verfügung, der grob das Zentrum des Gegenstandsfelds an
zeigt, um die ordnungsgemäße Ausrichtung des Lesegeräts in
bezug auf das Symbol zu unterstützen.
Eine weitere Überlegung in bezug auf Lesegeräte stellt die
Positionierung des Detektorfeldes in einer ordnungsgemäßen
Entfernung von dem zu lesenden Symbol dar. Detektoranordnungen
verwenden typischerweise Detektorfelder und eine Abbildungs
optik und weisen eine Gegenstandsentfernung auf, in welcher
ihr Betrieb am wirksamsten ist, zusammen mit irgendwelchen
weiteren optischen Bauteilen, die in dem Lesegerät eingesetzt
werden. Daher ist es wünschenswert, das Lesegerät in einer
solchen Entfernung von dem Zielobjekt anzuordnen, daß die
Detektoranordnung annähernd in der gewünschten Objekt- oder
Gegenstandsentfernung von dem Symbol angeordnet ist. Erneut
muß, ohne eine visuelle Hilfe, ein Benutzer eine Schätzung
bezüglich der geeigneten Positionierung des Lesegeräts in
bezug auf das Zielobjekt durchführen.
Die Vorrichtung von Chandler hilft einem Benutzer nicht bei
der Positionierung des Lesegeräts in der gewünschten Gegen
standsentfernung. Statt dessen wird die Entfernung von dem
Lesegerät zum Zielgegenstand dadurch festgelegt, daß das
Bild des Suchstrahls erfaßt wird und Berechnungen mit einer
Steuerung durchgeführt werden. Nach Bestimmung der Entfer
nung zwischen dem Lesegerät und dem Zielgegenstand stellt
die Vorrichtung die Brennweiteneinstellung ihrer Abbildungs
optik so ein, daß die effektive Gegenstandsentfernung der
Detektoranordnung eingestellt wird. Ein derartiges System
erfordert ein einstellbares optisches Abbildungssystem. Es
benutzt darüber hinaus wertvolle Kapazität der Steuerung zur
Durchführung von Entfernungsberechnungen.
Es ist ebenfalls wünschenswert, dem Benutzer des Lesegeräts
eine Anzeige des Ausmaßes des Gegenstandsfeldes zur Verfügung
zu stellen. In diesem Zusammenhang stellt das Gegenstandsfeld
den Bereich der Gegenstandsebene dar, der von der Detektor
anordnung abgebildet wird. Auf diese Weise weiß der Benutzer,
ob das zu lesende Symbol sich vollständig innerhalb des Gegen
standsfeldes befindet oder nicht. Wenn der Benutzer weiß, daß
das Gegenstandsfeld für das Lesegerät ordnungsgemäß in bezug
auf das Symbol ausgerichtet ist, so daß das Symbol vollständig
innerhalb des Gegenstandesfeldes liegt, und sich die Detektor
anordnung in der gewünschten Gegenstandsentfernung von dem
Symbol befindet, so kann die Beleuchtungslichtquelle einge
schaltet werden, um einen Lichtblitz zur Beleuchtung des Sym
bols zu erzeugen, und ein digitales Bild hoher Qualität durch
die Detektoranordnung zu erzeugen.
Gemäß der Erfindung wird ein Symbollesegerät zum Lesen eines
Symbols auf einem Zielgegenstand beschrieben, wobei das Sym
bol mehrere Bereiche unterschiedlichen Reflexionsvermögens
aufweist. Das Lesegerät weist eine optische Detektoranordnung
auf, die mit einer optischen Achse versehen ist, und Licht
erfaßt, welches von dem Zielgegenstand reflektiert wird, der
entlang der optischen Achse angeordnet ist. Das Lesegerät ist
zum Zielgegenstand und von diesem weg entlang der optischen
Achse so bewegbar, daß die Entfernung zwischen der Detektor
anordnung und dem Zielgegenstand geändert werden kann. Die
Detektoranordnung weist eine ausgewählte Gegenstandsentfernung
von der Detektoranordnung zum Lesen des Symbols auf. Weiterhin
ist das Symbollesegerät mit einer ersten Lichtquelle versehen,
die einen sichtbaren ersten Cursor-Strahl (Zeigerstrahl) er
zeugt, der entlang eines ersten optischen Weges, nicht paral
lel zur optischen Achse ausgerichtet ist, und auf den Ziel
gegenstand am Symbol oder in dessen Nähe gerichtet ist. Der
erste Cursor-Strahl bildet ein erstes Cursor-Bild auf dem
Zielgegenstand mit einer ersten vorbestimmten Form. Weiterhin
ist das Lesegerät mit einer zweiten Lichtquelle versehen,
welche einen sichtbaren zweiten Cursor-Strahl erzeugt, der
entlang eines zweiten optischen Weges ausgerichtet ist, der
sich von dem ersten optischen Weg unterscheidet, und auf den
Zielgegenstand am Symbol oder in dessen Nähe gerichtet ist.
Die zweite Lichtquelle ist quer versetzt zur ersten Licht
quelle angeordnet. Der zweite Cursor-Strahl erzeugt ein zwei
tes Cursor-Bild auf dem Zielgegenstand mit einer zweiten vor
bestimmten Form. Der erste und der zweite optische Weg sind
so ausgewählt, daß dann, wenn das Lesegerät so bewegt wird,
daß es die Detektoranordnung in bezug auf den Zielgegenstand
in der ausgewählten Gegenstandsentfernung von der Detektoran
ordnung anordnet, das erste und zweite Cursor-Bild ein visuell
erfaßbares Verbundbild auf dem Zielgegenstand ausbilden, wel
ches die Positionierung der Detektoranordnung in bezug auf
den Zielgegenstand in der ausgewählten Gegenstandsentfernung
anzeigt. Wenn das Lesegerät zum Positionieren der Detektor
anordnung in eine andere Position als die ausgewählte Gegen
standsentfernung bewegt wird, so wird das Verbundbild nicht
auf dem Zielgegenstand ausgebildet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Symbol lese
gerät ein Lesegerätegehäuse, in welchem die erste und die
zweite Lichtquelle LEDs darstellen, die am Lesegerätegehäuse
angebracht sind. Das Lesegerät weist darüber hinaus erste und
zweite optische Strahlformelemente auf, welche eine Strahlfor
mung des ersten bzw. zweiten Cursor-Strahls durchführen, um
das erste und das zweite Cursor-Bild in der ersten bzw. zwei
ten vorbestimmten Form auszubilden. Bei einer weiteren Aus
führungsform stellen die erste und zweite vorbestimmte Form
geometrische Formen dar. Bei einer weiteren Ausführungsform
sind die optischen Strahlformelemente lichtundurchlässige
Elemente, durch welche sich Öffnungen hindurcherstrecken.
Die Öffnungen werden durch Seitenwände definiert, welche der
ersten bzw. zweiten vorbestimmten Form entsprechen.
Bei einer weiteren Ausführungsform sind der erste und der
zweite optische Weg so ausgewählt, daß das Verbundbild durch
das erste Cursor-Bild erzeugt wird, welches das zweite Cur
sor-Bild überlappt. Bei einer weiteren Ausführungsform sind
der erste und der zweite optische Weg so ausgewählt, daß das
Verbundbild durch das erste Cursor-Bild erzeugt wird, welches
das zweite Cursor-Bild berührt.
Bei einer alternativen Ausführungsform sind die erste und
die zweite Lichtquelle so orientiert, daß sie jeweils einen
sichtbaren ersten bzw. zweiten Cursor-Strahl in einer Ebene
erzeugen, die im wesentlichen quer zur optischen Achse ange
ordnet ist. Ein erster Drehspiegel ist so angeordnet, daß er
den ersten Cursor-Strahl entlang eines ersten optischen Weges
mit einer nicht-parallelen Winkelausrichtung in bezug auf die
optische Achse zurücklenkt, und ist auf den Zielgegenstand an
dem Symbol oder in dessen Nähe gerichtet. Ein zweiter Dreh
spiegel ist so angeordnet, daß er den zweiten Cursor-Strahl
entlang eines zweiten optischen Weges zurücklenkt, der sich
von dem ersten optischen Weg unterscheidet und auf den Ziel
gegenstand an dem Symbol oder dessen Nähe gerichtet ist. Der
zweite Drehspiegel ist gegenüber dem ersten Drehspiegel quer
versetzt. Der erste und zweite optische Weg sind so ausge
wählt, daß dann, wenn das Lesegerät bewegt wird, um die De
tektoranordnung zum Zielgegenstand in der gewünschten Gegen
standsentfernung von der Detektoranordnung anzuordnen, das
erste und zweite Cursor-Bild ein visuell erfaßbares Verbund
bild auf einem Zielgegenstand ausbilden.
Diese Ausführungsform des Lesegeräts weist eine Montageplatt
form auf, durch welche sich eine erste und eine zweite Öff
nung hindurch erstrecken, wobei die Detektoranordnung an einer
Vorderseite der Montageplattform in Richtung zum Zielgegen
stand angebracht ist, und die erste und zweite Lichtquelle
und der erste und zweite Drehspiegel auf einer rückwärtigen
Seite der Plattform angebracht sind, wobei der erste und der
zweite Drehspiegel so orientiert sind, daß sie den ersten
bzw. den zweiten Cursor-Strahl durch die erste bzw. die zwei
te Öffnung richten. Die Montageplattform ist innerhalb des
Lesegerätegehäuses angebracht.
Bei einer Ausführungsform erzeugt eine erste Lichtquelle
einen ersten und einen zweiten Cursor-Strahl aus sichtbarem
Licht. Der erste bzw. zweite Cursor-Strahl ist entlang einem
ersten bzw. zweiten optischen Weg ausgerichtet, in Richtung
auf den Zielgegenstand, zur Erzeugung eines ersten bzw. zwei
ten Cursor-Bildes auf dem Zielgegenstand. Der erste und der
zweite optische Weg sind nicht-parallel in bezug aufeinander
ausgerichtet, so daß das erste und das zweite Cursor-Bild
ein visuell erfaßbares, erstes Verbundbild auf dem Zielgegen
stand nur dann erzeugen, wenn das Lesegerät bewegt wird, um
die Detektoranordnung zum Zielgegenstand in der gewählten
Gegenstandsentfernung von der Detektoranordnung auszurichten.
Diese Ausführungsform weist eine zweite Lichtquelle auf, die
einen dritten und einen vierten Cursor-Strahl aus sichtbarem
Licht erzeugt, wobei der dritte bzw. vierte Cursor-Strahl
entlang einem dritten bzw. vierten optischen Weg ausgerichtet
ist, in Richtung auf den Zielgegenstand, zur Ausbildung eines
dritten bzw. vierten Cursor-Bildes auf dem Zielgegenstand.
Der dritte und der vierte optische Weg sind nicht-parallel
in bezug aufeinander ausgerichtet, so daß das dritte und das
vierte Cursor-Bild ein visuell erfaßbares zweites Verbundbild
auf dem Zielgegenstand nur dann erzeugen, wenn das Lesegerät
zur Ausrichtung der Detektoranordnung mit dem Zielgegenstand
in der gewählten Gegenstandsentfernung von der Detektoranord
nung bewegt wird.
Bei einer Ausführungsform sind der erste und der zweite opti
sche Weg so gerichtet, daß das erste Verbundbild an einem er
sten Umfangsort des Gegenstandsfeldes der Detektoranordnung
erzeugt wird, wenn sich der Zielgegenstand in der Gegenstands
entfernung von der Detektoranordnung befindet. Der dritte und
der vierte optische Weg sind so gerichtet, daß sie das zweite
Verbundbild an einem zweiten Umfangsort des Gegenstandsfeldes
der Detektoranordnung erzeugen, beabstandet von dem ersten
Umfangsort. Das erste und das zweite Verbundbild können dazu
verwendet werden, die Ausrichtungsbewegung des Symbollese
gerätes zum Positionieren des Gegenstandsfeldes der Detektor
anordnung in Ausrichtung mit dem Symbol auf dem Zielgegen
stand zum Lesen des Symbols zu führen. Das Gegenstandsfeld
der Detektoranordnung weist eine im wesentlichen rechteckige
Form auf, und der erste und der zweite optische Weg sind so
gerichtet, daß der erste Umfangsort des Gegenstandsfeldes, an
welchem das erste Verbundbild erzeugt wird, eine erste Ecke
des Gegenstandsfeldes darstellt. Der dritte und der vierte
optische Weg sind so gerichtet, daß der zweite Umfangsort des
Gegenstandsfeldes, an welchem das zweite Verbundbild ausge
bildet wird, eine zweite Ecke des Gegenstandsfeldes darstellt,
die der ersten Ecke des Gegenstandsfeldes diagonal gegenüber
liegt. Die erste Ecke des Gegenstandsfeldes wird durch eine
erste und eine zweite, quer zueinander ausgerichtete Umfangs
grenze definiert, und die zweite Ecke des Gegenstandsfeldes
wird durch eine dritte und eine vierte, quer zueinander aus
gerichtete Umfangsgrenze definiert. Die Ausführungsform weist
ein erstes optisches Strahlformungselement auf, welches den
ersten Cursor-Strahl in eine solche Form bringt, daß er eine
erste Querschnittsform aufweist, um so das erste Cursor-Bild
im wesentlichen ausgerichtet zu der ersten Umfangsgrenze des
Gegenstandsfeldes auszubilden, welche dessen erste Ecke bil
det. Ein zweites optisches Strahlformungselement bringt den
zweiten Cursor-Strahl in eine solche Form, daß er eine vor
bestimmte zweite Querschnittsform aufweist, um so das zwei
te Cursor-Bild im wesentlichen ausgerichtet zur zweiten Um
fangsgrenze auszubilden. Ein drittes optisches Strahlfor
mungselement bringt den dritten Cursor-Strahl in eine solche
Form, daß dieser eine vorbestimmte dritte Querschnittsform
aufweist, um so das dritte Cursor-Bild im wesentlichen aus
gerichtet zur dritten Umfangsgrenze des Gegenstandsfeldes aus
zubilden. Ein viertes optisches Strahlformungselement bringt
den vierten Cursor-Strahl in eine solche Form, daß dieser
eine vorbestimmte vierte Querschnittsform aufweist, um so das
vierte Cursor-Bild im wesentlichen ausgerichtet zur vierten
Umfangsgrenze des Gegenstandsfeldes auszubilden.
Bei einer alternativen Ausführungsform weist das Lesegerät
eine Lichtquelle auf, welche einen sichtbaren Cursor-Strahl
erzeugt, der entlang einem ersten optischen Weg gerichtet ist,
in einer nicht-parallelen Winkelorientierung in bezug auf die
optische Achse, und auf den Zielgegenstand am Symbol oder in
dessen Nähe gerichtet ist. Der erste Cursor-Strahl trifft auf
den Zielgegenstand auf und wird von diesem reflektiert. Das
Lesegerät weist ein optisches Detektorelement auf, welches am
Lesegerät angebracht ist, und von der Detektoranordnung beab
standet ist, um Licht von dem Cursor-Strahl zu erfassen, wel
ches von dem Zielgegenstand reflektiert wird. Das optische
Detektorelement ist so angeordnet, daß es das Licht empfängt,
welches reflektiert wird, wenn der Cursor-Strahl auf das Sym
bol auftrifft, und kein Licht empfängt, welches reflektiert
wird, wenn der Cursor-Strahl auf andere Bereiche des Ziel
gegenstandes auffällt.
Bei einem Verfahren gemäß der Erfindung wird ein Symbollese
gerät, an welchem eine Detektoranordnung angebracht ist, in
bezug auf ein Symbol auf einem Zielgegenstand ausgerichtet.
Die Detektoranordnung weist eine vorbestimmte Gegenstandsent
fernung auf, und das Verfahren umfaßt die Schritte der Erzeu
gung sichtbaren Lichtes durch eine erste optische oder Licht
quelle. Das sichtbare Licht wird zu einem ersten Cursor-Strahl
ausgebildet, und der erste Cursor-Strahl wird entlang einem
ersten optischen Weg in Richtung auf den Zielgegenstand ge
richtet, um dort ein erstes Cursor-Bild zu erzeugen. Sicht
bares Licht wird durch eine zweite Quelle erzeugt, die gegen
über der ersten optischen oder Lichtquelle versetzt angeord
net ist. Das sichtbare Licht von der zweiten Lichtquelle wird
zu einem zweiten Cursor-Strahl ausgebildet, und der zweite
Cursor-Strahl wird entlang einem zweiten optischen Weg auf
den Zielgegenstand gerichtet, um auf diesem ein zweites Cur
sor-Bild zu erzeugen, wobei der zweite optische Weg in bezug
auf den ersten optischen Weg nicht parallel ausgerichtet ist,
so daß das erste und das zweite Cursor-Bild ein visuell er
faßbares Verbundbild auf dem Zielgegenstand ausbilden, wenn
sich der Zielgegenstand in der ausgewählten Gegenstandsent
fernung von der Detektoranordnung befindet. Die Position des
Symbollesegerätes wird in bezug auf den Zielgegenstand ein
gestellt, bis das erste und das zweite Cursor-Bild zur Erzeu
gung des Verbundbildes zusammenfallen, um anzuzeigen, daß
sich die Detektoranordnung in der ausgewählten Gegenstands
entfernung befindet. Der erste und der zweite optische Weg
schneiden sich in der ausgewählten Gegenstandsentfernung, so
daß das erste und das zweite Cursor-Bild ein durchgehendes
Verbundbild auf dem Zielgegenstand ausbilden.
Innerhalb des Umfangs der Erfindung liegen verschiedene Cur
sor-Bilder. Bei einer Ausführungsform stellen das erste und
das zweite Cursor-Bild Striche dar, die einander schneiden,
um ein "X" auszubilden. Bei einer weiteren Ausführungsform
sind das erste und das zweite Cursor-Bild ein "<" bzw. ein
"<", die zusammen ein "X" bilden.
Bei einer Ausführungsform werden vier Cursor-Strahlen erzeugt.
Jeder der Cursor-Strahlen wird entlang einem entsprechenden
optischen Weg auf den Zielgegenstand gerichtet, um auf diesem
ein jeweiliges Cursor-Bild zu erzeugen. Zusammen bilden das
erste und das zweite Cursor-Bild ein erstes Verbundbild, und
das dritte und das vierte Cursor-Bild bilden zusammen ein
zweites Verbundbild, wodurch angezeigt wird, daß sich die De
tektoranordnung in der gewählten Gegenstandsentfernung von dem
Zielgegenstand befindet. Bei einer Ausführungsform richten
sich die jeweiligen Cursor-Bilder auf dem Umfang eines Gegen
standsfeldes der Detektoranordnung aus. Bei einer anderen
Ausführungsform bilden das erste und das zweite Verbundbild
ein Verbundbild in einer ersten Ecke des Gegenstandsfeldes,
und das zweite Verbundbild wird in einer zweiten Ecke des
Gegenstandsfeldes diagonal gegenüberliegend der ersten Ecke
des Gegenstandsfeldes erzeugt.
Bei einem Ausführungsform des Verfahrens zur Ausrichtung
eines Symbollesegeräts, welches eine Detektoranordnung und
einen an dieser angeordneten optischen Detektor aufweist,
in bezug auf ein Symbol auf einem Zielgegenstand, weist die
Detektoranordnung eine vorbestimmte Gegenstandsentfernung
auf. Eine optische oder Lichtquelle erzeugt sichtbares Licht,
und das sichtbare Licht wird zu einem Cursor-Strahl mit ei
ner ausgewählten Strahlbreite ausgebildet. Der Cursor-Strahl
wird entlang einem optischen Weg auf den Zielgegenstand ge
richtet, so daß Licht des Cursor-Strahls zum Symbollesegerät
reflektiert wird, und von dem optischen oder Lichtdetektor
nur dann empfangen wird, wenn sich das Symbollesegerät in
der vorbestimmten Gegenstandsentfernung von dem Zielgegen
stand befindet. Die Position des Symbollesegeräts wird so
eingestellt, daß das Licht des Cursor-Strahls, welches von
dem Zielgegenstand reflektiert wird, auf den optischen Detek
tor auftrifft.
Bei einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens weist das
Lesegerät eine Detektoranordnung auf, die eine vorbestimmte
Gegenstandsentfernung aufweist, sowie eine optische oder
Lichtquelle. Licht wird durch die Lichtquelle erzeugt und
zu einem Cursor-Strahl ausgebildet, der eine vorbestimmte
Strahlbreite aufweist. Der Cursor-Strahl wird entlang einem
optischen Weg zum Zielgegenstand gerichtet, so daß Licht von
dem Cursor-Strahl von dem Zielgegenstand in Richtung auf das
Symbollesegerät reflektiert wird, und von der Detektoranord
nung nur dann empfangen wird, wenn sich das Symbollesegerät
in der vorbestimmten Gegenstandsentfernung von dem Zielgegen
stand befindet. Dann wird die Position des Symbollesegeräts
in bezug auf den Zielgegenstand eingestellt, bis das Licht
des Cursor-Strahls, welches von dem Zielgegenstand reflektiert
wird, auf die Detektoranordnung auftrifft.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch darge
stellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen
sich weitere Vorteile und Merkmale ergeben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische rechtsseitige Querschnittsansicht
eines Symbollesegeräts gemäß der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Relativpositionen
der Cursor-Strahlen des Lesegeräts von Fig. 1;
Fig. 3A eine Darstellung der Cursor-Bilder, die von dem Lese
gerät gemäß Fig. 1 in einer Entfernung erzeugt wer
den, die kleiner ist als eine gewünschte Gegenstands
entfernung von einem Zielgegenstand
Fig. 3B eine Darstellung der Cursor-Bilder, die von dem Lese
gerät gemäß Fig. 4 in der gewünschten Gegenstands
entfernung erzeugt werden;
Fig. 3C eine Darstellung der Cursor-Bilder, die von dem Lese
gerät gemäß Fig. 1 in einer Entfernung erzeugt wer
den, die größer ist als eine gewünschte Gegenstands
entfernung;
Fig. 4 eine Darstellung der Relativpositionen von vier Cur
sor-Strahlen einer ersten alternativen Ausführungs
form des Lesegeräts von Fig. 1;
Fig. 5 eine Darstellung von Cursor-Bildern, die von der
ersten alternativen Ausführungsform des Lesegeräts
von Fig. 1 in einer gewünschten Gegenstandsentfer
nung erzeugt werden, wobei die Cursor-Bilder in
gestrichelten Linien dargestellt sind, wenn sich
das Lesegerät in einer anderen als der gewünschten
Gegenstandsentfernung befindet;
Fig. 6A eine Darstellung zweier Cursor-Bilder, die von einer
zweiten alternativen Ausführungsform des Lesegeräts
von Fig. 1 in einer Entfernung erzeugt werden, die
kleiner ist als eine gewünschte Gegenstandsentfer
nung;
Fig. 6B eine Darstellung der beiden Cursor-Bilder, die von
der zweiten alternativen Ausführungsform des Lese
geräts von Fig. 1 in der gewünschten Gegenstandsent
fernung erzeugt werden;
Fig. 7 eine Darstellung der Cursor-Bilder, die von einer
dritten alternativen Ausführungsform des Lesegeräts
von Fig. 1 in einer gewünschten Gegenstandsentfer
nung erzeugt werden;
Fig. 8 eine Aufsicht auf eine Plattform, die bei einer
alternativen Ausführungsform des Lesegeräts von
Fig. 1 verwendet wird, mit einer Darstellung von
Lichtquellen, die innerhalb einer Basis angebracht
sind, wobei Drehspiegel vorgesehen sind;
Fig. 9 eine seitliche Querschnittsansicht eines Symbollese
geräts einschließlich der Plattform von Fig. 8;
Fig. 10 eine schematische rechtsseitige Querschnittsansicht
einer vierten alternativen Ausführungsform eines
Symbollesegeräts gemäß der vorliegenden Erfindung;
und
Fig. 11 eine schematische rechtsseitige Querschnittsansicht
einer fünften alternativen Ausführungsform eines
Symbollesegeräts gemäß der vorliegenden Erfindung.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, weist ein von Hand gehaltenes
Symbollesegerät 40 eine Detektoranordnung 42 auf, die an ei
nem Vorderende 43 des Lesegerätes angeordnet ist, und so aus
gerichtet ist, daß sie Licht empfängt, welches auf die Detek
toranordnung 42 von einem Gegenstandsfeld 47 auftrifft, wel
ches entlang einer optischen Achse 46 in einer Gegenstands
entfernung d₀ angeordnet ist. Die Detektoranordnung 42 um
faßt ein Detektorfeld 45 und eine Abbildungsoptik 41. Das
auftreffende Licht umfaßt Licht, welches von einem Zielgegen
stand 44 reflektiert wird, der entlang der optischen Achse
46 angeordnet ist (in einer Entfernung von der Detektoranord
nung 42). Licht zur Beleuchtung des Zielgegenstands 44 wird
durch optische Beleuchtungsquellen 49 erzeugt, die so ausge
richtet sind, daß sie Licht von dem Lesegerät 40 in Richtung
auf den Zielgegenstand 44 aussenden.
Das Lesegerät 40 wird dadurch eingeschaltet, daß ein Benutzer
einen Auslöseschalter 51 mit drei Positionen niederdrückt,
der an einem Handgriff 53 des Lesegerätes 40 angebracht und
mit einer Platine 50 mit einer gedruckten Schaltung über ein
Kabel 56 verbunden ist. In Reaktion auf die Betätigung des
Schalters 51 werden die optischen Beleuchtungsquellen 49 unter
Steuerung durch einen Mikroprozessor 52 durch eine konventio
nelle Elektronikanordnung 54 unter Verwendung von Kabeln 58
mit Energie versorgt.
Beim Empfang auftreffenden Lichtes, welches von dem Zielgegen
stand 44 reflektiert wird, erzeugt das Detektorfeld 45 inner
halb der Detektoranordnung 42 elektrische Signale, welche über
ein Kabel 48 an die Platine 50 mit der gedruckten Schaltung
übertragen werden, auf welcher der Mikroprozessor 52 und ande
re Elektronikbauteile angebracht sind. Hier werden die elek
trischen Signale von der Detektoranordnung 42 durch den Mikro
prozessor 52 zusammen mit den konventionellen Elektronikbau
teilen 54 decodiert.
Die optischen Beleuchtungsquellen 49 verwenden Blitzoptiken.
Daher werden die optischen Beleuchtungsquellen 49 für einen
kurzen Zeitraum eingeschaltet, ähnlich wie die Blitzbeleuch
tung bei einer normalen Photokamera. Während des Zeitraums,
in welchem die optischen Beleuchtungsquellen 49 eingeschaltet
sind, werden elektrische Signale von der Detektoranordnung
42 durch den Mikroprozessor 52 überwacht, um ein digitales
"Bild" von Licht zu erzeugen, welches von dem Zielgegenstand
44 reflektiert wird. Wenn sich ein Symbol auf dem Zielgegen
stand 44 in dem Gegenstandsfeld 47 der Detektoranordnung 42
befindet, so ist das digitale Bild ein Bild des gelesenen
Symbols.
Bekanntlich kann der Betrieb der Detektoranordnung 42 für
eine bestimmte Entfernung des Detektors vom Gegenstand opti
miert werden, die hier als die Gegenstandsentfernung bezeich
net wird. Die Detektoranordnung 42 weist darüber hinaus eine
bekannte Tiefenschärfe 2dn auf. Hierbei ist die Tiefen
schärfe der Bereich, über welchen eine Abweichung von der
Gegenstandsentfernung d₀ die Leistung der Detektoranordnung
42 nicht wesentlich verschlechtert. Das Lesegerät 40 arbeitet
ordnungsgemäß, wenn der Zielgegenstand 44 genügend nahe an der
Gegenstandsentfernung d₀ angeordnet ist, so daß er innerhalb
des Tiefenschärfenbereichs liegt.
Um einem Benutzer beim Ausrichten des Lesegeräts 40 in der
gewünschten Gegenstandsentfernung d₀ zu unterstützen stellt
das Lesegerät 40 dem Benutzer eine sichtbare Anzeige zur Ver
fügung, wenn sich das Lesegerät 40 in der gewünschten Gegen
standsentfernung d₀ befindet, unter Verwendung zweier Cur
sor-Lichtquellen 60, 62, die an dem Lesegerät 40 an dessen
Vorderende 43 angebracht sind. Die Cursor-Lichtquellen 60, 62
sind LEDs (lichtemittierende Dioden). Jede der Cursor-Licht
quellen 60, 62 erzeugt einen sichtbaren Cursor-Strahl 64 bzw.
66, die durch optische Bauteile 61, 63 geformt werden. Die
optischen Bauteile 61, 63 können Linsen und/oder geformte
Öffnungen umfassen, wie nachstehend noch genauer erläutert
wird. Die Cursor-Lichtquellen 60, 62 sind beabstandet ange
ordnet, wobei die Detektoranordnung 42 sich dazwischen befin
det, und sind in bezug auf den Winkel in bezug auf die opti
sche Achse 46 so ausgerichtet, daß sich die Cursor-Strahlen
64, 66 in der gewünschten Gegenstandsentfernung d₀ schnei
den. Beim Auftreffen auf den Zielgegenstand 44 erzeugen die
Cursor-Strahlen 64, 66 Cursor-Bilder 68 bzw. 70, die zusam
menfallen, wie in Fig. 3B gezeigt ist.
Wie mit mehr Einzelheiten in Fig. 2 dargestellt ist, schnei
den die Cursor-Strahlen 64, 66 die Bildrichtungslinie 46 in
der Gegenstandsentfernung d₀. In einer Entfernung d₁, die
kleiner als die gewünschte Gegenstandsentfernung d₀ ist,
ist der Cursor-Strahl 24 nach oberhalb der optischen Achse
46 versetzt, und der Cursor-Strahl 66 nach unterhalb der
optischen Achse 46 versetzt. In einer Entfernung d₂, die
größer als die gewünschte Gegenstandsentfernung d₀ ist, hat
der Cursor-Strahl 66 die optische Achse 46 gekreuzt und ist
nach oberhalb der Detektoranordnung 42 versetzt. Entsprechend
hat der Cursor-Strahl 64 die optische Achse 46 gekreuzt und
ist nach unterhalb der Detektoranordnung 42 versetzt.
Wenn sich das Lesegerät 40 in der Entfernung d₁ von dem
Zielgegenstand 44 befindet, so liegt gemäß Fig. 3A das
Cursor-Bild 68, welches durch den Cursor-Strahl 64 auf dem Zielgegen
stand 44 erzeugt wird, oberhalb des Cursor-Bildes 70, welches
von dem Cursor-Strahl 66 erzeugt wird. Wird das Lesegerät 40
von dem Zielgegenstand 44 wegbewegt (also näher zur gewünsch
ten Gegenstandsentfernung d₀ bewegt), so beginnen die Cur
sor-Bilder 68 und 70 miteinander zu verschmelzen. Wenn das
Lesegerät 40 in der gewünschten Gegenstandsentfernung d₀ an
geordnet ist, so überlappen sich die Cursor-Bilder 68 und 70,
zur Ausbildung eines Verbundbildes, wie in Fig. 3B gezeigt.
Bewegt sich das Lesegerät 40 weiter von dem Zielgegenstand 44
weg, so laufen die Cursor-Bilder allmählich auseinander, wo
bei das Cursor-Bild 68 unterhalb des Cursor-Bildes 70 liegt.
Ist das Lesegerät 40 in der Entfernung d₂ angeordnet, die
größer ist als die gewünschte Gegenstandsentfernung d₀, so
bilden die Cursor-Bilder 68, 70 das in Fig. 3C gezeigte Bild.
Im Betrieb stellen die Cursor-Bilder 68, 70 eine einfache
Führung zur Verfügung, um den Benutzer bei der Ausrichtung
des Lesegerätes 40 in bezug auf den Zielgegenstand 44 in der
gewünschten Gegenstandsentfernung d₀ zu unterstützen. Die
Cursor-Lichtquellen 60, 62 werden dadurch eingeschaltet, daß
der Auslöseschalter 51 niedergedrückt wird, wobei dieser aus
einer Ruhelage in eine erste Lage bewegt wird, und die
Cursor-Strahlen 64, 66 werden erzeugt. Um das Lesegerät 40 in bezug
auf den Zielgegenstand 44 anzuordnen, richtet der Benutzer
das Lesegerät 40 auf den Zielgegenstand 44, und betrachtet mit
eingeschalteten Cursor-Lichtquellen 60, 62 die Cursor-Bilder
68, 70, die von den Cursor-Strahlen 64, 66 auf dem Zielgegen
stand 44 erzeugt werden. Der Benutzer bewegt dann das Lese
gerät 40 zum Zielgegenstand 44 hin oder von diesem weg, je
nach Erfordernis, um die Cursor-Bilder 68, 70 dazu zu veran
lassen, daß sie zur Ausbildung des Verbundbildes von Fig. 3B
miteinander verschmelzen, und so dem Benutzer anzeigen, daß
sich das Lesegerät in der gewünschten Gegenstandsentfernung
d₀ befindet. Die gewünschte Gegenstandsentfernung für das
Lesegerät 40 wird vorzugsweise so gewählt, daß sie eine Ent
fernung darstellt, bei welcher das gesamte, auf dem Zielgegen
stand 44 zu lesende Symbol innerhalb des Gegenstandsfeldes
47 der Detektoranordnung 40 liegt, und daher von dem Lese
gerät erfaßt wird, wenn die Beleuchtungslichtquelle 49 ein
geschaltet ist, und das auftreffende Licht, welches von dem
Zielgegenstand 44 reflektiert wird, von der Detektoranordnung
42 empfangen wird.
Zum Einschalten der Beleuchtungslichtquellen 49 und daher der
Detektoranordnung 42 drückt der Benutzer den Auslöseschalter
51 weiter in eine zweite Position herunter. Dies bringt die
Beleuchtungslichtquellen 49 dazu, aufzublitzen, so daß sie den
Zielgegenstand beleuchten, und veranlaßt die Detektoranordnung
42 dazu, Licht zu erfassen, welches von dem Zielgegenstand 44
reflektiert wird, wodurch wie voranstehend beschrieben ein
digitales Bild des Symbols erzeugt wird.
Bei einer alternativen Ausführungsform sendet jede der Cur
sor-Lichtquellen 60, 62 zwei Cursor-Strahlen 64A, 64B bzw.
66A, 66B aus, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Zur Erzeugung zweier
unterschiedlicher Strahlen weist jede der Cursor-Lichtquel
len 60, 62 vorzugsweise ein Paar von LEDs 60A, 60B bzw. 62A,
62B auf, die in einer Richtung ausgerichtet sind, die zur
Erzeugung der Strahlen erforderlich ist. Alternativ hierzu
kann eine einzelne LED oder andere Lichtaussendequelle zusam
men mit bekannten optischen Bauteilen verwendet werden, bei
spielsweise Strahlteilern und Spiegeln, um die jeweiligen
Paare von Cursor-Strahlen 64A, 64B und 66A, 66B zu erzeugen.
Die Cursor-Lichtquellen 60A, 60B und 62A, 62B der Ausführungs
form von Fig. 4 sind so angeordnet, daß in der Gegenstands
entfernung d₀ sich die Cursor-Strahlen 64A und 66B in der
oberen linken Ecke des Gegenstandsfeldes 47 schneiden, und
sich die Cursor-Strahlen 66A und 64B in der unteren rechten
Ecke des Gegenstandsfeldes 47 schneiden.
Dies ist in Fig. 5 dargestellt, wobei die Cursor-Bilder 68A,
68B, welche durch den Cursor-Strahl 64A, 64B gebildet werden,
und die Cursor-Bilder 70A, 70B, die durch den Cursor-Strahl
66A, 66B gebildet werden, eine Rechteckform aufweisen. Eine
derartige Strahlformung ist wohlbekannt, und kann unter Ver
wendung bekannter optischer Bauteile erzielt werden, bei
spielsweise einer lichtundurchlässigen Platte, durch welche
sich eine rechteckförmige Öffnung hindurcherstreckt. In der
Gegenstandsentfernung d₀ bilden die Bilder 68A, 70B daher
ein L-förmiges Verbundbild in der oberen linken Ecke des
Gegenstandsfeldes 47, und die Cursor-Bilder 68B, 70A bilden
ein komplementäres, L-förmiges Verbundbild in der unteren
rechten Ecke des Gegenstandsfeldes 47 aus.
Bei dieser Ausführungsform richten sich die L-förmigen Ver
bundbilder vorzugsweise mit dem Umfang des Gegenstandsfeldes
47 der Detektoranordnung 42 aus und rahmen dieses ein. Die
Verbundbilder zeigen daher die rechteckförmige Außenkontur
des Gegenstandsfeldes 47 an, um den Benutzer bei der Ausrich
tung des Lesegerätes 40 zu unterstützen, so daß das Gegen
standsfeld 47 zum Zielgegenstand 44 ausgerichtet ist, und
das Symbol auf dem Zielgegenstand oder dessen Abschnitt, der
gelesen werden soll, vollständig innerhalb des Gegenstands
feldes 47 liegt. Darüber hinaus wird der Benutzer dabei unter
stützt, das Lesegerät 40 in der gewünschten Gegenstandsent
fernung d₀ anzuordnen.
Ebenso wie bei der Ausführungsform von Fig. 1 trennen sich
die Cursor-Bilder 68A, 70B sowie die Cursor-Bilder 70A, 68B
voneinander, wenn sich das Lesegerät 40 in einer Entfernung
von dem Zielgegenstand 44 befindet, die sich von der gewünsch
ten Gegenstandsentfernung d₀ unterscheidet, wie durch Dar
stellungen der Cursor-Bilder 68A, 68B und 70A, 70B mit ge
strichelten Linien in Fig. 5 gezeigt ist. Zur ordnungsgemäßen
Anordnung und Ausrichtung des Lesegerätes 40 in bezug auf den
Zielgegenstand 44 richtet daher der Benutzer das Lesegerät 40
auf den Zielgegenstand 44 und drückt den drei Positionen auf
weisenden Schalter 51 herunter bis in die zweite Position,
um die Cursor-Lichtquellen 60A, 60B und 62A, 62B einzuschal
ten und die Cursor-Bilder 68A′, 68B′ und 70A′, 70B′ zu erzeu
gen. Der Benutzer stellt dann die Entfernung des Lesegerätes
40 gegenüber dem Zielgegenstand 44 solange ein, bis die Cur
sor-Bilder 68A, 70B und ebenfalls die Cursor-Bilder 70A, 68B
zusammenfallen, was dann auftritt, wenn das Lesegerät in die
gewünschte Gegenstandsentfernung d₀ bewegt wird. In der ge
wünschten Gegenstandsentfernung d₀ werden die Cursor-Bilder
68A, 68 und 70A, 70B so kombiniert, daß sie die L-förmigen
Verbundbilder ausbilden, und so anzeigen, daß sich das Lese
gerät 40 in der gewünschten Gegenstandsentfernung d₀ befin
det. Wenn die Cursor-Bilder 68A, 70B gleichzeitig mit den
Cursor-Bildern 68B, 70A zusammenfallen, so hat der Benutzer
darüber hinaus die Sicherheit, daß die Bildebene der Detek
toranordnung und die Zielgegenstandsebene parallel verlaufen.
Der Benutzer führt dann eine endgültige Ausrichtung des Lese
gerätes 40 durch, um die L-förmigen Verbundbilder so anzuord
nen, daß das auf dem Zielgegenstand 44 zu lesende Symbol sich
innerhalb des Gegenstandsfeldes 47 befindet, dessen Außenkon
tur durch die L-förmigen Verbundbilder angegeben wird. Die
Cursor-Bilder 68A, 68B und 70A, 70B unterstützen daher den Be
nutzer bei der Positionierung des Lesegerätes 40 in der Gegen
standsentfernung d₀ von dem Zielgegenstand, bei der Ausrich
tung des Lesegerätes 40 auf das Symbol, und um sicherzustel
len, daß das Symbol vollständig innerhalb des Gegenstandsfel
des 47 liegt. Wenn das Lesegerät 40 ordnungsgemäß in der ge
wünschten Gegenstandsentfernung d₀ angeordnet ist und auf
das Symbol ausgerichtet ist, so drückt der Benutzer dann den
drei Positionen aufweisenden Schalter 51 in die dritte Posi
tion herunter, um die Blitzoptik einzuschalten, um das digi
tale Bild des Symbols innerhalb des Gegenstandsfeldes 47 zum
Decodieren durch den Mikroprozessor 52 zu erzeugen.
Innerhalb des Umfangs der Erfindung liegen auch andere
Cursor-Bilder und Verbundbilder. Wie beispielsweise in Fig. 6A ge
zeigt ist, kann das Cursor-Bild 70 ein Lichtkreis sein, und
kann das Cursor-Bild 68 ein kreisringförmiger Lichtring sein,
der kein Licht im Zentrum aufweist, dessen Durchmesser dem
Durchmesser des Cursor-Bildes 70 entspricht. Wie in Fig. 6B
gezeigt ist, schneiden sich der Cursor-Strahl 64 und der Cur
sor-Strahl 66, wenn sich das Lesegerät 40 in der gewünschten
Gegenstandsentfernung d₀ befindet, und die Cursor-Bilder 68
und 70 überlappen, um vollständig einen zusammenhängenden,
kreisförmigen Bereich zu beleuchten, dessen Durchmesser gleich
dem Außendurchmesser des Cursor-Bildes 68 ist. Alternativ
hierzu können die Durchmesser des Leerraums in dem
Cursor-Bild 68 größer als der Durchmesser des Cursor-Bildes 70 sein,
obwohl das Verbundbild in einem solchen Fall nicht notwendi
gerweise zusammenhängend wäre.
Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform, die in Fig. 7
gezeigt ist, stellt jedes der Cursor-Bilder 68A, 68B und 70A,
70B ein längliches Rechteck dar. Befindet sich das Lesegerät
40 in der gewünschten Gegenstandsentfernung d₀ von dem Ziel
gegenstand 44, so fallen die vier Cursor-Bilder 68A, 68B und
70A, 70B so zusammen, daß sie eine durchgehende, rechteckige
Kastenkontur ausbilden, welche Außengrenzen des Gegenstands
feldes 47 festlegt. Das durchgehende Rechteck, welches durch
das Zusammentreffen der Cursor-Bilder 68A, 68B und 70A, 70B
gebildet wird, zeigt darüber hinaus an, daß die Bildebene der
Detektoranordnung 42 parallel zur Zielgegenstandsebene ver
läuft, was eine zusätzliche Hilfe bei der Ausrichtung des
Lesegerätes 40 auf den Zielgegenstand 44 darstellt.
Abänderungen der alternativen Ausführungsformen können inner
halb des Umfanges der Erfindung vorgenommen werden. Zwar ist
beispielsweise die bevorzugte Ausführungsform des Cursors im
wesentlichen kreisförmig, jedoch können auch Formen wie eine
rechteckige oder eine elliptische Form verwendet werden, ohne
vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
Die bislang erläuterten Ausführungsformen verwenden optische
Beleuchtungsquellen 49, die auf der nach vorne gerichteten
Oberfläche 43 des Lesegerätes 40 angebracht sind, wobei die
Cursor-Lichtquellen 60, 62 so ausgerichtet sind, daß sie Cur
sor-Strahlen 64, 66 nach außerhalb des Lesegerätes aussenden.
Bei der alternativen Ausführungsform gemäß Fig. 8 und 9 wer
den die Cursor-Lichtstrahlen durch zwei LEDs 108 gebildet,
und jede von ihnen weist entsprechende Drehspiegel 110 auf.
Die LEDs 108 und die Drehspiegel 110 sind auf einer nach hin
ten gerichteten Seite 109 einer Montageplattform 111 ange
bracht. Die Montageplattform 111 ist in dem Lesegerät 40 an
geordnet, wobei die Detektoranordnung 42 und die Beleuchtungs
lichtquellen 49 auf der nach vorne gerichteten Seite 115 der
Montageplattform 111 angebracht sind. Die LEDs 108 sind so
ausgerichtet, daß sie Licht parallel zur nach hinten gerich
teten Seite 109 der Plattform 111 aussenden (wie am deutlich
sten aus Fig. 9 hervorgeht). Die LEDs 108 sind an der Platt
form 111 unter Verwendung von Kunststoffgehäusen 117 ange
bracht, welche in Gehäuseabschnitte 113 der LEDs eingreifen,
um sie starr und fest an ihrem Ort zu haltern. Auf ähnliche
Weise sind die Drehspiegel 110 an Montagestützen 114 festge
klebt, die in der Plattform vorgesehen sind, unter Verwendung
eines Klebers.
Wenn die LEDs 108 eingeschaltet sind, so schickt jede von
ihnen Licht in Richtung auf ihren zugehörigen Drehspiegel 110
aus. Das Licht trifft auf die Drehspiegel 110 auf und wird
auf eine entsprechende Öffnung 112 in der Plattform 111 ge
richtet, und als ein Cursor-Strahl 119 zum Zielgegenstand 44.
Der Winkel-des Cursor-Strahls 119 wird dadurch ausgewählt,
daß die Winkelorientierung des Drehspiegels 110 entsprechend
gewählt wird. Bei der bevorzugten Ausrichtung liegt eine
Außenkante 116 des Drehspiegels 110 vor einer Innenkante 118
des Drehspiegels, so daß das Licht von der zugehörigen LED
108 in einem Winkel zur Bildrichtungslinie 46 verläuft, wie
mit weiteren Einzelheiten in bezug auf die Fig. 1 und 2 be
schrieben wurde. Bei dieser alternativen Ausführungsform sind
die LEDs 108 und die Drehspiegel 110 so angebracht, daß sie
in vorteilhafter Weise dagegen geschützt sind, von Gegenstän
den außerhalb des Lesegerätes 40 getroffen zu werden. Vor
zugsweise werden die Cursor-Strahlen 119 dadurch geformt, daß
ein Abschnitt der Drehspiegel 110 maskiert wird, so daß nur
der gewünschte Anteil des Lichts von den LEDs 108 reflektiert
wird. Alternativ hierzu können die Cursor-Strahlen 119 durch
optische Bauteile, wie beispielsweise Öffnungen und/oder Lin
sen, geformt werden, die in dem optischen Weg angeordnet
sind.
Bei einer alternativen Ausführungsform, die in Fig. 10 ge
zeigt ist, wird die Lichtquelle 62 der Vorrichtung gemäß Fig.
1 durch einen optischen Detektor 122 ersetzt. Da nur eine
einzige Lichtquelle 60 übrig bleibt, wird nur ein einziger
Cursor-Strahl 64 auf den Zielgegenstand 44 in einem Winkel θ
gegenüber der optischen Achse 46 gerichtet. Eine sichtbare
Lichtquelle ist bevorzugt, da sie ein Cursor-Bild 68 auf dem
Zielgegenstand 44 erzeugt, um die Ausrichtung des Lesegerätes
40 auf ein Symbol zu unterstützen. Wie nachstehend jedoch
noch genauer erläutert wird, ist es nicht erforderlich, daß
der Cursor-Strahl 64 ein sichtbarer Cursor-Strahl ist, so
lange dieser nur eine Wellenlänge in einem Bereich aufweist,
die von dem Detektor 122 erfaßt werden kann.
Da nur ein einziger Cursor-Strahl 64 ausgesandt wird, wird nur
ein einziges Cursor-Bild 68 auf dem Zielgegenstand 44 erzeugt.
Der Cursor-Strahl 64 wird zum Symbollesegerät 40 unter Aus
bildung eines reflektierten Cursor-Strahls 64R reflektiert.
Der Detektor 122 ist so angeordnet, daß dann, wenn sich der
Zielgegenstand 44 in der gewünschten Gegenstandsentfernung
d₀ befindet, der zurückkehrende Cursor-Strahl 64R auf den
Detektor 122 auftrifft. In Reaktion auf den auftreffenden,
reflektierten Cursor-Strahl 64R erzeugt der Detektor 122 ein
elektrisches Signal, welches über ein Kabel 123 an den Mikro
prozessor 52 und konventionelle Elektronikbauteile 54 über
tragen wird. In Reaktion auf das elektrische Signal von dem
Detektor 122 schalten der Mikroprozessor 52 und die konven
tionelle Elektronik 54 ein sichtbares Anzeigelicht 124 ein,
um dem Benutzer eine sichtbare Anzeige zur Verfügung zu stel
len, daß sich das Lesegerät 40 in der gewünschten Gegenstands
entfernung d₀ befindet. Andere Anzeigevorrichtungen, bei
spielsweise ein Schallelement, welches eine hörbare Anzeige
zur Verfügung stellt, beispielsweise einen Pfeifton, können
alternativ hierzu verwendet werden.
Befindet sich das Lesegerät 40 in einer Entfernung d₂, die
größer als die gewünschte Gegenstandsentfernung d₀ ist, so
trifft der Cursor-Strahl 64 auf den Zielgegenstand 44 unter
halb der optischen Achse 46 auf, und der reflektierte
Cursor-Strahl 64R′ (gestrichelt dargestellt) kehrt zum Lesegerät
zurück, trifft jedoch nicht auf den Detektor 122 auf. Da der
Detektor nicht den reflektierten Cursor-Strahl 64R′ empfängt,
erzeugt er keine elektrischen Signale, und daher wird dem
Benutzer von der Anzeigevorrichtung 124 keine sichtbare An
zeige zur Verfügung gestellt.
Da der Cursor-Strahl 64 und der reflektierte Cursor-Strahl 64R
eine endliche Strahlbreite W aufweisen, wird Licht von dem
Cursor-Strahl 64, welches zum Lesegerät 40 reflektiert wird,
auf den Detektor 122 auftreffen, selbst wenn das Lesegerät
gegenüber der gewünschten Gegenstandsentfernung d₀ gering
fügig versetzt angeordnet ist. Es wird deutlich, daß die Ent
fernung, um welche das Lesegerät gegenüber der gewünschten
Gegenstandsentfernung d₀ versetzt sein kann, wobei jedoch
immer noch Licht von der Lichtquelle 60, welches von dem Ziel
gegenstand 44 reflektiert wurde, auf den Detektor 122 auf
trifft, eine einfach ermittelbare Funktion der Strahlbreite W
des Cursor-Strahls 64 und des Winkels θ darstellt, um wel
chen der Cursor-Strahl 64 gegenüber der optischen Achse 46
versetzt ist.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Breite des Cur
sor-Strahls 64 so gewählt, daß die Entfernung, in welcher der
reflektierte Cursor-Strahl 64R′ nicht mehr auf den Detektor
122 auftrifft, annähernd die Hälfte der Tiefenschärfe 2dn
beträgt, so daß die Anzeigevorrichtung 124 zwischen einer
Entfernung d₀-dn und einer Entfernung d₀+dn erleuchtet
bleibt. Die Anzeige 124 bleibt daher erleuchtet, wenn sich
das Lesegerät 40 innerhalb des Tiefenschärfebereichs 2dn der
Detektoranordnung 42 befindet, wie voranstehend unter Bezug
auf Fig. 2 erläutert wurde.
Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform, die in Fig.
11 gezeigt ist, wird die Detektoranordnung 42 dazu verwendet,
den reflektierten Cursor-Strahl 64R zu erfassen, statt des
getrennten Detektors 122 bei der Ausführungsform gemäß Fig.
10. Bei der in Fig. 11 gezeigten Ausführungsform ist die De
tektoranordnung 42 gegenüber dem Zentrum der Lesevorrichtung
40 versetzt, und ist in einem kleinen Winkel gegenüber der
optischen Achse 46 ausgerichtet.
Die Lichtquelle 60 erzeugt den Cursor-Strahl 64, wie bei den
vorherigen Ausführungsformen, und ein reflektierter
Cursor-Strahl 64R wird von dem Zielgegenstand 42 auf das Symbol lese
gerät 40 reflektiert. Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist der Cursor-Strahl 64 so ausgerichtet, daß dann, wenn sich
das Symbollesegerät 40 in der gewünschten Gegenstandsentfer
nung d₀ befindet, der reflektierte Cursor-Strahl 64R auf
die Detektoranordnung 42 auftrifft. Die Detektoranordnung 42
erfaßt das Licht und erzeugt ein elektrisches Signal über das
Kabel 48, und es wird eine sichtbare Anzeige der Ausrichtung
an der Anzeigevorrichtung 124 erzeugt, wie bei der Ausfüh
rungsform von Fig. 10.
Fachleuten auf diesem Gebiet wird deutlich werden, daß sich
zahlreiche Abänderungen der erfindungsgemäßen Merkmale vor
nehmen lassen, die hier beschrieben wurden. Beispielsweise
kann das System von Fig. 5 mit vier Cursor-Strahlen auf ein
System mit acht Cursor-Strahlen erweitert werden, unter Ver
wendung bekannter optischer Verfahren, um vier L-förmige
Verbundbilder zu erzeugen, von denen jedes zwei Cursor-Bilder
aufweist und in einer unterschiedlichen Ecke des Gegenstands
feldes 47 angeordnet ist, um das Gegenstandsfeld deutlicher
zu kennzeichnen. Entsprechend können die Cursor-Bilder, welche
das Zentrum des Gegenstandsfeldes abgrenzen, wie in bezug auf
die Fig. 3A, 3B und 3C beschrieben wurde, längliche Rechtecke
in festen Winkeln in bezug aufeinander sein. Das Verbundbild,
welches in der Gegenstandsentfernung ausgebildet wird, wäre
dann ein Symbol, welches von einem Benutzer erkannt werden
kann, beispielsweise ein "+" oder ein "X". Weiterhin können
Formen wie beispielsweise ein Paar entgegengesetzt ausgerich
teter Symbole "<" und "<" als Cursor-Bilder verwendet werden.
In Entfernungen, die größer als die gewünschte Gegenstands
entfernung d₀ sind, sind diese Symbole getrennte Bilder, die
entweder aufeinander zu zeigen, wie "< <" oder voneinander
weg, wie "< <". In der Gegenstandsentfernung d₀ fallen die
Symbole zusammen zur Ausbildung eines "X".
Zwar wurden bestimmte Ausführungsformen der Erfindung hier
zum Zwecke der Erläuterung beschrieben, jedoch wird deutlich,
daß verschiedene Abänderungen vorgenommen werden können, ohne
vom Wesen und Umfang der Erfindung abzuweichen. Daher ist die
Erfindung nur durch die Gesamtheit der vorliegenden Anmelde
unterlagen eingeschränkt und die beigefügten Patentansprüche
sollen diese gesamte Offenbarung umfassen.
Claims (25)
1. Symbollesegerät zum Lesen eines Symbols, welches mehrere
Bereiche unterschiedlichen Reflexionsvermögens aufweist,
wobei das Symbol auf einem Zielgegenstand angeordnet ist,
mit:
einer optischen Detektoranordnung, die eine optische Achse aufweist und Licht erfaßt, welches von dem entlang der optischen Achse angeordneten Zielgegenstand reflektiert wird, wobei das Lesegerät zum Zielgegenstand hin und von diesem weg entlang der optischen Achse bewegbar ist, um die Entfernung zwischen der Detektoranordnung und dem Ziel gegenstand zu ändern, und die Detektoranordnung eine aus gewählte Gegenstandsentfernung in bezug auf die Detektor anordnung aufweist, um das Symbol abzulesen;
einer ersten Lichtquelle, welche einen sichtbaren ersten Cursor-Strahl erzeugt, der entlang einem ersten optischen Weg in einer nicht-parallelen Winkelausrichtung in bezug auf die optische Achse gerichtet ist, und auf den Ziel gegenstand am Symbol oder in dessen Nähe gerichtet ist, wobei der erste Cursor-Strahl ein erstes Cursor-Bild auf dem Zielgegenstand mit einer ersten vorbestimmten Form ausbildet; und
einer zweiten Lichtquelle, welche einen zweiten sichtbaren Cursor-Strahl erzeugt, der entlang einem zweiten optischen Weg gerichtet ist, der sich von dem ersten optischen Weg unterscheidet, und auf den Zielgegenstand an dem Symbol oder in dessen Nähe gerichtet ist, wobei die zweite Licht quelle in Querrichtung gegenüber der ersten Lichtquelle versetzt angeordnet ist, der zweite Cursor-Strahl ein zweites Cursor-Bild auf dem Zielgegenstand mit einer zwei ten vorbestimmten Form erzeugt, der erste und zweite opti sche Weg so ausgewählt sind, daß dann, wenn das Lesegerät bewegt wird, um die Detektoranordnung in bezug auf den Zielgegenstand in der gewünschten Gegenstandsentfernung von der Detektoranordnung anzuordnen, das erste und zweite Cursor-Bild ein visuell erkennbares Verbundbild auf dem Zielgegenstand erzeugen, welches die Positionierung der Detektoranordnung in bezug auf den Zielgegenstand in der ausgewählten Gegenstandsentfernung anzeigt, und wenn das Lesegerät so bewegt wird, daß die Detektoranordnung in einer anderen Entfernung als der ausgewählten Gegenstands entfernung angeordnet wird, das Verbundbild nicht auf dem Zielgegenstand erzeugt wird.
einer optischen Detektoranordnung, die eine optische Achse aufweist und Licht erfaßt, welches von dem entlang der optischen Achse angeordneten Zielgegenstand reflektiert wird, wobei das Lesegerät zum Zielgegenstand hin und von diesem weg entlang der optischen Achse bewegbar ist, um die Entfernung zwischen der Detektoranordnung und dem Ziel gegenstand zu ändern, und die Detektoranordnung eine aus gewählte Gegenstandsentfernung in bezug auf die Detektor anordnung aufweist, um das Symbol abzulesen;
einer ersten Lichtquelle, welche einen sichtbaren ersten Cursor-Strahl erzeugt, der entlang einem ersten optischen Weg in einer nicht-parallelen Winkelausrichtung in bezug auf die optische Achse gerichtet ist, und auf den Ziel gegenstand am Symbol oder in dessen Nähe gerichtet ist, wobei der erste Cursor-Strahl ein erstes Cursor-Bild auf dem Zielgegenstand mit einer ersten vorbestimmten Form ausbildet; und
einer zweiten Lichtquelle, welche einen zweiten sichtbaren Cursor-Strahl erzeugt, der entlang einem zweiten optischen Weg gerichtet ist, der sich von dem ersten optischen Weg unterscheidet, und auf den Zielgegenstand an dem Symbol oder in dessen Nähe gerichtet ist, wobei die zweite Licht quelle in Querrichtung gegenüber der ersten Lichtquelle versetzt angeordnet ist, der zweite Cursor-Strahl ein zweites Cursor-Bild auf dem Zielgegenstand mit einer zwei ten vorbestimmten Form erzeugt, der erste und zweite opti sche Weg so ausgewählt sind, daß dann, wenn das Lesegerät bewegt wird, um die Detektoranordnung in bezug auf den Zielgegenstand in der gewünschten Gegenstandsentfernung von der Detektoranordnung anzuordnen, das erste und zweite Cursor-Bild ein visuell erkennbares Verbundbild auf dem Zielgegenstand erzeugen, welches die Positionierung der Detektoranordnung in bezug auf den Zielgegenstand in der ausgewählten Gegenstandsentfernung anzeigt, und wenn das Lesegerät so bewegt wird, daß die Detektoranordnung in einer anderen Entfernung als der ausgewählten Gegenstands entfernung angeordnet wird, das Verbundbild nicht auf dem Zielgegenstand erzeugt wird.
2. Symbollesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Lesegerätegehäuse vorgesehen ist, und daß die erste
und zweite Lichtquelle LEDs aufweisen, die innerhalb des
Lesegerätegehäuses angebracht sind.
3. Symbollesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein erstes und ein zweites optisches Strahlformungs
element vorgesehen ist, welche den ersten bzw. zweiten
Cursor-Strahl formen, zur Ausbildung des ersten und des
zweiten Cursor-Bildes in der ersten und der zweiten vorbe
stimmten Form.
4. Symbollesegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste und das zweite optische Strahlformungselement
eine geometrische Form als die erste und die zweite vorbe
stimmte Form erzeugen.
5. Symbollesegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste und das zweite optische Strahlformungselement
jeweils ein lichtundurchlässiges Element aufweisen, durch
welches sich eine Öffnung hindurch erstreckt, wobei die
Öffnung durch Seitenwände festgelegt ist, entsprechend der
ersten oder der zweiten vorbestimmten Form.
6. Symbollesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und der zweite optische Weg so ausgerichtet
sind, daß das Verbundbild erzeugt wird, wenn sich der Ziel
gegenstand in der ausgewählten Gegenstandsentfernung befin
det, während das erste Cursor-Bild das zweite Cursor-Bild
überlappt.
7. Symbollesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und der zweite optische Weg so ausgerichtet
sind, daß das Verbundbild erzeugt wird, wenn sich der Ziel
gegenstand in der ausgewählten Gegenstandsentfernung befin
det, während das erste Cursor-Bild das zweite Cursor-Bild
berührt.
8. Symbollesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und die zweite Lichtquelle aufweisen:
Lichtaussendevorrichtungen, die so ausgerichtet sind, daß sie einen ersten bzw. zweiten optischen Strahl erzeugen, in einer Ebene im wesentlichen quer zur optischen Achse
wobei die erste Lichtquelle einen ersten Drehspiegel auf weist, der so angeordnet ist, daß er den ersten optischen Strahl entlang dem ersten optischen Weg zurückführt; und wobei die zweite Lichtquelle einen zweiten Drehspiegel aufweist, der so ausgerichtet ist, daß er den zweiten Cursor-Strahl entlang dem zweiten optischen Weg zurück führt.
Lichtaussendevorrichtungen, die so ausgerichtet sind, daß sie einen ersten bzw. zweiten optischen Strahl erzeugen, in einer Ebene im wesentlichen quer zur optischen Achse
wobei die erste Lichtquelle einen ersten Drehspiegel auf weist, der so angeordnet ist, daß er den ersten optischen Strahl entlang dem ersten optischen Weg zurückführt; und wobei die zweite Lichtquelle einen zweiten Drehspiegel aufweist, der so ausgerichtet ist, daß er den zweiten Cursor-Strahl entlang dem zweiten optischen Weg zurück führt.
9. Symbollesegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Montageplattform vorgesehen ist, durch welche
sich eine erste und eine zweite Öffnung hindurch
erstrecken, wobei die Detektoranordnung an einer Vorderseite der
Montageplattform in Richtung auf den Zielgegenstand an
gebracht ist, und die erste und die zweite Lichtaussende
vorrichtung und der erste und der zweite Drehspiegel an
einer rückwärtigen Seite der Plattform angebracht sind,
und der erste und der zweite Drehspiegel so ausgerichtet
sind, daß sie den ersten bzw. zweiten Cursor-Strahl durch
die erste bzw. zweite Öffnung hindurch richten.
10. Symbollesegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Lesegerätegehäuse vorgesehen ist, wobei die Mon
tageplattform innerhalb des Lesegerätegehäuses angebracht
ist.
11. Symbollesegerät zum Lesen eines Symbols, welches mehrere
Bereiche unterschiedlichen Reflexionsvermögens aufweist,
und auf einem Zielgegenstand angeordnet ist, gekennzeich
net durch:
eine optische Detektoranordnung, welche von dem Zielgegen stand reflektiertes Licht erfaßt, und ein Gegenstandsfeld in einer ausgewählten Gegenstandsentfernung von der Detek toranordnung zum Lesen des Symbols aufweist;
eine erste Lichtquelle, welche einen ersten und einen zweiten Cursor-Strahl aus sichtbarem Licht erzeugt, die entlang einem ersten bzw. einem zweiten optischen Weg auf den Zielgegenstand gerichtet sind, um ein erstes bzw. zweites Cursor-Bild auf dem Zielgegenstand auszubilden, wobei der erste und der zweite optische Weg zueinander nicht-parallel angeordnet sind, so daß das erste und das zweite Cursor-Bild ein erstes, visuell erfaßbares Ver bundbild auf dem Zielgegenstand nur dann bilden, wenn das Lesegerät so bewegt wird, daß die Detektoranordnung gegen über dem Zielgegenstand in der gewünschten Gegenstands entfernung von der Detektoranordnung angeordnet wird; und
eine zweite Lichtquelle, die einen dritten und einen vier ten Cursor-Strahl aus sichtbarem Licht erzeugt, die ent lang einem dritten bzw. einem vierten optischen Weg ge richtet sind, auf den Zielgegenstand, um auf dem Ziel gegenstand ein drittes bzw. ein viertes Cursor-Bild aus zubilden, wobei der dritte und der vierte optische Weg nicht-parallel zueinander ausgerichtet sind, so daß das dritte und das vierte Cursor-Bild ein zweites, visuell erfaßbares Verbundbild auf dem Zielgegenstand nur dann ausbilden, wenn die Lesevorrichtung so bewegt wird, daß die Detektoranordnung so angeordnet ist, daß sich der Zielgegenstand in der gewünschten Gegenstandsentfernung gegenüber der Detektoranordnung befindet.
eine optische Detektoranordnung, welche von dem Zielgegen stand reflektiertes Licht erfaßt, und ein Gegenstandsfeld in einer ausgewählten Gegenstandsentfernung von der Detek toranordnung zum Lesen des Symbols aufweist;
eine erste Lichtquelle, welche einen ersten und einen zweiten Cursor-Strahl aus sichtbarem Licht erzeugt, die entlang einem ersten bzw. einem zweiten optischen Weg auf den Zielgegenstand gerichtet sind, um ein erstes bzw. zweites Cursor-Bild auf dem Zielgegenstand auszubilden, wobei der erste und der zweite optische Weg zueinander nicht-parallel angeordnet sind, so daß das erste und das zweite Cursor-Bild ein erstes, visuell erfaßbares Ver bundbild auf dem Zielgegenstand nur dann bilden, wenn das Lesegerät so bewegt wird, daß die Detektoranordnung gegen über dem Zielgegenstand in der gewünschten Gegenstands entfernung von der Detektoranordnung angeordnet wird; und
eine zweite Lichtquelle, die einen dritten und einen vier ten Cursor-Strahl aus sichtbarem Licht erzeugt, die ent lang einem dritten bzw. einem vierten optischen Weg ge richtet sind, auf den Zielgegenstand, um auf dem Ziel gegenstand ein drittes bzw. ein viertes Cursor-Bild aus zubilden, wobei der dritte und der vierte optische Weg nicht-parallel zueinander ausgerichtet sind, so daß das dritte und das vierte Cursor-Bild ein zweites, visuell erfaßbares Verbundbild auf dem Zielgegenstand nur dann ausbilden, wenn die Lesevorrichtung so bewegt wird, daß die Detektoranordnung so angeordnet ist, daß sich der Zielgegenstand in der gewünschten Gegenstandsentfernung gegenüber der Detektoranordnung befindet.
12. Symbollesegerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und der zweite optische Weg so gerichtet
sind, daß das erste Verbundbild an einem ersten Umfangs
ort des Gegenstandsfeldes der Detektoranordnung ausge
bildet wird, wenn sich der Zielgegenstand in der Gegen
standsentfernung gegenüber der Detektoranordnung befindet,
und der dritte und der vierte optische Weg so gerichtet
sind, daß das zweite Verbundbild an einem zweiten Umfangs
ort des Gegenstandsfeldes der Detektoranordnung in einem
Abstand von dem ersten Umfangsort aus gebildet wird, wenn
sich der Zielgegenstand in der ausgewählten Gegenstands
entfernung gegenüber der Detektoranordnung befindet, wo
durch das erste und das zweite Verbundbild dazu einsetz
bar sind, die Ausrichtungsbewegung des Symbollesegerätes
zu führen, um das Gegenstandsfeld der Detektoranordnung
ausgerichtet zum Symbol auf dem Zielgegenstand zum Lesen
des Symbols anzuordnen.
13. Symbollesegerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gegenstandsfeld der Detektoranordnung im wesent
lichen rechteckförmig ist, und daß der erste und der zwei
te optische Weg so gerichtet sind, daß der erste Umfangs
ort des Gegenstandsfeldes, an welchem das erste Verbund
bild ausgebildet wird, eine erste Ecke des Gegenstands
feldes ist, und der dritte und der vierte optische Weg
so gerichtet sind, daß der zweite Umfangsort des Gegen
standsfeldes, an welchem das zweite Verbundbild ausgebil
det wird, eine zweite Ecke, die diagonal gegenüber der
ersten Ecke des Gegenstandsfeldes angeordnet ist, des
Gegenstandsfeldes ist.
14. Symbollesegerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Ecke des Gegenstandsfeldes durch eine erste
und eine zweite, quer zueinander ausgerichtete Umfangs
grenze festgelegt ist, und die zweite Ecke des Gegen
standsfeldes durch eine zweite und eine dritte, quer zu
einander angeordnete Umfangsgrenze festgelegt ist, und
daß weiterhin vorgesehen sind:
ein erstes optisches Strahlformungselement, welches den ersten Cursor-Strahl so formt, daß er eine erste, vorbe stimmte Querschnittsform aufweist, um so das erste Cursor-Bild im wesentlichen ausgerichtet zur ersten Umfangsgrenze des Gegenstandsfeldes auszubilden, wenn sich der Ziel gegenstand in der ausgewählten Gegenstandsentfernung gegenüber der Detektoranordnung befindet;
ein zweites optisches Strahlformungselement, welches den zweiten Cursor-Strahl so formt, daß er eine zweite, vor bestimmte Querschnittsform aufweist, um so das zweite Cursor-Bild im wesentlichen ausgerichtet zur zweiten Um fangsgrenze des Gegenstandsfeldes auszubilden, wenn sich der Zielgegenstand in der ausgewählten Gegenstandsentfer nung gegenüber der Detektoranordnung befindet;
ein drittes optisches Strahlformungselement, welches den dritten Cursor-Strahl so formt, daß er eine dritte, vor bestimmte Querschnittsform aufweist, um so das dritte Cursor-Bild im wesentlichen ausgerichtet zur dritten Um fangsgrenze des Gegenstandsfeldes auszubilden, wenn sich der Zielgegenstand in der ausgewählten Gegenstandsentfer nung gegenüber der Detektoranordnung befindet; und
ein viertes optisches Strahlformungselement, welches den vierten Cursor-Strahl so formt, daß er eine vierte, vor bestimmte Querschnittsform aufweist, um so das vierte Cursor-Bild im wesentlichen ausgerichtet zur vierten Um fangsgrenze des Gegenstandsfeldes auszubilden, wenn sich der Zielgegenstand in der ausgewählten Gegenstandsentfer nung gegenüber der Detektoranordnung befindet.
ein erstes optisches Strahlformungselement, welches den ersten Cursor-Strahl so formt, daß er eine erste, vorbe stimmte Querschnittsform aufweist, um so das erste Cursor-Bild im wesentlichen ausgerichtet zur ersten Umfangsgrenze des Gegenstandsfeldes auszubilden, wenn sich der Ziel gegenstand in der ausgewählten Gegenstandsentfernung gegenüber der Detektoranordnung befindet;
ein zweites optisches Strahlformungselement, welches den zweiten Cursor-Strahl so formt, daß er eine zweite, vor bestimmte Querschnittsform aufweist, um so das zweite Cursor-Bild im wesentlichen ausgerichtet zur zweiten Um fangsgrenze des Gegenstandsfeldes auszubilden, wenn sich der Zielgegenstand in der ausgewählten Gegenstandsentfer nung gegenüber der Detektoranordnung befindet;
ein drittes optisches Strahlformungselement, welches den dritten Cursor-Strahl so formt, daß er eine dritte, vor bestimmte Querschnittsform aufweist, um so das dritte Cursor-Bild im wesentlichen ausgerichtet zur dritten Um fangsgrenze des Gegenstandsfeldes auszubilden, wenn sich der Zielgegenstand in der ausgewählten Gegenstandsentfer nung gegenüber der Detektoranordnung befindet; und
ein viertes optisches Strahlformungselement, welches den vierten Cursor-Strahl so formt, daß er eine vierte, vor bestimmte Querschnittsform aufweist, um so das vierte Cursor-Bild im wesentlichen ausgerichtet zur vierten Um fangsgrenze des Gegenstandsfeldes auszubilden, wenn sich der Zielgegenstand in der ausgewählten Gegenstandsentfer nung gegenüber der Detektoranordnung befindet.
15. Verfahren zur Ausrichtung eines Symbollesegerätes, an
welchem eine Detektoranordnung angebracht ist, in bezug
auf ein Symbol auf einem Zielgegenstand, wobei die Detek
toranordnung eine vorbestimmte Gegenstandsentfernung auf
weist, mit folgenden Schritten:
Erzeugen sichtbaren Lichts durch eine ersten Lichtquelle;
Ausbilden des sichtbaren Lichts von der ersten Licht quelle in einen ersten Cursor-Strahl;
Richten des ersten Cursor-Strahls entlang einem ersten optischen Weg auf den Zielgegenstand, um auf diesem ein erstes Cursor-Bild auszubilden;
Erzeugen sichtbaren Lichts durch eine zweite Lichtquelle, die gegenüber der ersten Lichtquelle versetzt angeordnet ist;
Ausbilden des sichtbaren Lichts von der zweiten Licht quelle in einen zweiten Cursor-Strahl;
Richten des zweiten Cursor-Strahls entlang einem zweiten optischen Weg auf den Zielgegenstand, um auf diesem ein zweites Cursor-Bild auszubilden; wobei der zweite optische Weg nicht-parallel in bezug auf den ersten optischen Weg angeordnet ist, so daß das erste und das zweite Cursor-Bild ein visuell erfaßbares Verbundbild auf dem Zielgegen stand ausbilden, wenn sich der Zielgegenstand in der aus gewählten Gegenstandsentfernung gegenüber der Detektor anordnung befindet; und
Einstellen der Position des Symbollesegeräts in bezug auf den Zielgegenstand, bis das erste und das zweite Cursor-Bild zur Ausbildung des Verbundbildes zusammenfallen, und hierdurch anzeigen, daß sich die Detektoranordnung in der ausgewählten Gegenstandsentfernung gegenüber dem Ziel gegenstand befindet, um das Symbol durch die Detektoran ordnung zu lesen.
Erzeugen sichtbaren Lichts durch eine ersten Lichtquelle;
Ausbilden des sichtbaren Lichts von der ersten Licht quelle in einen ersten Cursor-Strahl;
Richten des ersten Cursor-Strahls entlang einem ersten optischen Weg auf den Zielgegenstand, um auf diesem ein erstes Cursor-Bild auszubilden;
Erzeugen sichtbaren Lichts durch eine zweite Lichtquelle, die gegenüber der ersten Lichtquelle versetzt angeordnet ist;
Ausbilden des sichtbaren Lichts von der zweiten Licht quelle in einen zweiten Cursor-Strahl;
Richten des zweiten Cursor-Strahls entlang einem zweiten optischen Weg auf den Zielgegenstand, um auf diesem ein zweites Cursor-Bild auszubilden; wobei der zweite optische Weg nicht-parallel in bezug auf den ersten optischen Weg angeordnet ist, so daß das erste und das zweite Cursor-Bild ein visuell erfaßbares Verbundbild auf dem Zielgegen stand ausbilden, wenn sich der Zielgegenstand in der aus gewählten Gegenstandsentfernung gegenüber der Detektor anordnung befindet; und
Einstellen der Position des Symbollesegeräts in bezug auf den Zielgegenstand, bis das erste und das zweite Cursor-Bild zur Ausbildung des Verbundbildes zusammenfallen, und hierdurch anzeigen, daß sich die Detektoranordnung in der ausgewählten Gegenstandsentfernung gegenüber dem Ziel gegenstand befindet, um das Symbol durch die Detektoran ordnung zu lesen.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste und der zweite optische Weg so angeordnet sind,
daß sie sich in der ausgewählten Gegenstandsentfernung
gegenüber der Detektoranordnung schneiden.
17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
weiterhin sowohl der erste als auch der zweite Cursor-Strahl
so geformt wird, daß das erste und das zweite Cur
sor-Bild mit im wesentlichen identischen Querschnitts
formen auf dem Zielgegenstand ausgebildet werden, und ei
ne derartige Winkelanordnung des ersten und des zweiten
optischen Weges vorgenommen wird, daß sich das erste und
das zweite Cursor-Bild überlappen, um das Verbundbild auf
dem Zielgegenstand auszubilden, wenn sich der Zielgegen
stand in der ausgewählten Gegenstandsentfernung gegenüber
der Detektoranordnung befindet.
18. Verfahren nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch folgende
weitere Schritte:
Ausformen des ersten Cursor-Strahls, so daß dieser eine vorbestimmte, erste Querschnittsform aufweist, so daß das erste Cursor-Bild eine erste geometrische Form aufweist; und
Ausformen des zweiten Cursor-Strahls, so daß dieser eine vorbestimmte, zweite Querschnittsform aufweist, so daß das zweite Cursor-Bild eine zweite geometrische Form aufweist.
Ausformen des ersten Cursor-Strahls, so daß dieser eine vorbestimmte, erste Querschnittsform aufweist, so daß das erste Cursor-Bild eine erste geometrische Form aufweist; und
Ausformen des zweiten Cursor-Strahls, so daß dieser eine vorbestimmte, zweite Querschnittsform aufweist, so daß das zweite Cursor-Bild eine zweite geometrische Form aufweist.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt der Ausformung des ersten Cursor-Strahls die
Ausformung des ersten Cursor-Strahls auf solche Weise um
faßt, daß die erste geometrische Form ein erster Strich
ist, und daß der Schritt der Ausformung des zweiten
Cursor-Strahls die Ausformung des zweiten Cursor-Strahls
auf solche Weise umfaßt, daß die zweite geometrische Form
ein zweiter Strich ist, der in einem vorbestimmten Winkel
in bezug auf den ersten Strich angeordnet ist, wenn sich
der Zielgegenstand in der ausgewählten Gegenstandsentfer
nung gegenüber der Detektoranordnung befindet.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbundbild, welches ausgebildet wird, wenn sich der
Zielgegenstand in der ausgewählten Gegenstandsentfernung
befindet, aus einem Schnitt des ersten Strichs mit dem
zweiten Strich besteht.
21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbundbild, welches ausgebildet wird, wenn sich der
Zielgegenstand in der ausgewählten Gegenstandsentfernung
befindet, darin besteht, daß der erste Strich den zwei
ten Strich berührt.
22. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt der Ausformung des ersten Cursor-Strahls die
Ausformung des ersten Cursor-Strahls auf solche Weise um
faßt, daß das erste Cursor-Bild ein V-förmiges Element
darstellt, und daß der Schritt der Ausformung des zweiten
Cursor-Strahls die Ausformung des zweiten Cursor-Strahls
auf solche Weise umfaßt, daß das zweite Cursor-Bild ein
entgegengesetzt ausgerichtetes, V-förmiges Element dar
stellt.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste und der zweite optische Weg so ausgewählt wer
den, daß das Verbundbild so ausgebildet wird, daß eine
Spitze des ersten Cursor-Bildes eine Spitze des zweiten
Cursor-Bildes berührt, wenn sich der Zielgegenstand in
der ausgewählten Gegenstandsentfernung befindet.
24. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbundbild, welches ausgebildet wird, wenn sich der
Zielgegenstand in der ausgewählten Gegenstandsentfernung
befindet, daraus besteht, daß das erste Cursor-Bild das
zweite Cursor-Bild überlappt.
25. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste und der zweite optische Weg eine solche Winkel
ausrichtung aufweisen, daß sie sich in der ausgewählten
Gegenstandsentfernung von der Detektoranordnung schneiden,
und daß weiterhin
der erste Cursor-Strahl so geformt wird, daß er das erste Cursor-Bild mit einem unbeleuchteten Zentralbereich aus bildet; und
der zweite Cursor-Strahl so geformt wird, daß das zweite Cursor-Bild eine solche Form und eine Abmessungen auf weist, daß es im wesentlichen in den unbeleuchteten Zen tralbereich des ersten Cursor-Strahls hineinpaßt, wenn sich der Zielgegenstand in der ausgewählten Gegenstands entfernung gegenüber der Detektoranordnung befindet.
der erste Cursor-Strahl so geformt wird, daß er das erste Cursor-Bild mit einem unbeleuchteten Zentralbereich aus bildet; und
der zweite Cursor-Strahl so geformt wird, daß das zweite Cursor-Bild eine solche Form und eine Abmessungen auf weist, daß es im wesentlichen in den unbeleuchteten Zen tralbereich des ersten Cursor-Strahls hineinpaßt, wenn sich der Zielgegenstand in der ausgewählten Gegenstands entfernung gegenüber der Detektoranordnung befindet.
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