DE69016152T2 - Werkzeug zum Befestigen von Verriegelungsdraht. - Google Patents
Werkzeug zum Befestigen von Verriegelungsdraht.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Anbringen eines Klinkrings an einem Sicherheitskabel, das durch eine Vielzahl mit einem Gewinde versehener Befestigungselemente passiert, um das unabsichtliche Losschrauben derartiger Befestigungselemente zu verhindern.
- Bei rotierenden Maschinen mit engen Toleranzen zwischen den rotierenden und den stationären Teilen, wie etwa Turbinen, ist es unerläßlich, alle Objekte, seien sie auch noch so klein, vom Kontakt mit den rotierenden Maschinenelementen fernzuhalten. Das Vorhandensein irgendeines fremden Objekts könnte zum katastrophalen Versagen der gesamten rotierenden Maschine führen.
- Derartige Maschinen sind von Natur aus komplex und erfordern die Verwendung vieler Muttern, Bolzen, Schrauben und anderer mit einem Gewinde versehenen Befestigungselemente zur Montage aller Bauteile der Maschine. Da der Betrieb derartiger Maschinen sehr hohe Rotationsgeschwindigkeiten umfassen und Vibrationen in den Maschinenelementen verursachen kann, ist es notwendig, Mittel zur Verhinderung des unbeabsichtigten Losschraubens der zahlreichen mit einem Gewinde versehenen Befestigungselemente vorzusehen.
- Es ist bekannt, Verriegelungsdrähte an mit einem Gewinde versehenen Befestigungselementen anzubringen, um ihr unbeabsichtigtes Losschrauben zu verhindern. Typischerweise passiert der Verriegelungsdraht durch eine Queröffnung in zumindest zwei mit einem Gewinde versehenen Befestigungselementen und wird zwischen den mit einem Gewinde versehenen Befestigungselementen abwechselnd im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn auf sich selbst zurückgedreht. Der Vorgang wird zwischen zusätzlichen mit Gewinde versehenen Befestigungselementen dupliziert, bis das gesamte Muster von mit Gewinde versehenen Befestigungselementen verdrahtet ist. Nach dem erforderlichen Schnüren und Verdrehen wird der Verriegelungsdraht abgeschnitten und in eine bestimmte Position gebogen.
- Während der bekannte Verriegelungsdraht zu befriedigenden Ergebnissen geführt hat, erfordert er doch einen sehr zeitraubenden und arbeitsaufwendigen Anbringungsvorgang. Aufgrund der Abhängigkeit von der Fertigkeit der Bedienperson beim Verdrehen des Verriegelungsdrahts ist das Endresultat aufgrund von Schwankungen in der Anzahl und Straffheit der Drehungen und der Schwankungen in der Spannung des Verriegelungsdrahts oft unbefriedigend. Es wurde geschätzt, daß jährliche Verluste von annähernd 10.000.000 US$ allein vom Überarbeiten nicht akzeptabler Verriegelungsdrahtmontagen herrühren.
- Von EP A 0 388 198, das dem Stand der Technik folgend auf Artikel 54(3)EPU entspricht, ist bekannt, daß Sicherheitskabel mittels an entgegengesetzten Enden des Sicherheitskabels zusammengekröpften Klinkringelementen an Befestigungselementen angebracht und hieran gesichert werden können. Aus U.S. 1.182.602, U.S. 2.267.532 und U.S. 2.764.861 ist auch bekannt, daß Seil-, Litzen- oder Drahtverriegelungselemente an den Open Tops von Containern angebracht werden können, indem selbige um die Container gewunden werden, Spannung auf das Seil, die Litze oder den Draht ausgeübt wird und dann ein Klinkringelement auf das Seil, die Litze oder den Draht gekröpft wird, um selbiges zum dauerhaften Schließen des Containertops an seinem Platz zu halten. Derartige Werkzeuge umfassen eine Vorrichtung für das Ausüben von Spannung auf das Litzenverriegelungselement und das anschließende separate Kröpfen eines Klinkrings zum Sichern der Litze gegen Lockerung. Von U.S. 3.008.234 ist auch bekannt, daß Stanz-, Stempel- und Kröpfwerkzeuge hydraulisch betätigt sein können.
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Klinkringmontagewerkzeug zur dauerhaften Befestigung eines Klinkrings, mit einer sich eine Mittelachse entlang zu einem unter Spannung stehenden elastischen, sich durch den Klinkring hindurch erstreckenden Spannungselement hin erstreckenden Öffnung, und einen manipulierbaren Körperteil mit einer Längsachse und proximale und distale Bereiche umfassend, mit einer Klinkringhalterung am distalen Endbereich des Körperteils zum Festhalten eines Klinkringes in einer Lage, geeignet zur Aufnahme eines durch den Klinkring hindurch geführten elastischen Spannungselements, wobei die Mittelachse des Klinkrings sich in eine, im allgemeinen quer in Bezug auf die Längsachse des Körperteils verlaufende Richtung erstreckt. Das Werkzeug umfaßt zudem eine den Klinkring verformende, mit dem Körperteil verbundene Vorrichtung zur dauerhaften Verformung eines in der Klinkringhalterung befindlichen Klinkrings und ein Mittel zur Betätigung der den Klinkring verformenden Vorrichtung, um diese in eine Richtung, im allgemeinen parallel zur Längsachse des Körperteils, zu bewegen, um dadurch einen in der Klinkringhalterung befindlichen Klinkring zu verformen, vgl. das oben erwähnte U.S. 3.008.234. Das Werkzeug gemäß den Ansprüchen umfaßt weiterhin einen mit dem Körperteil verbundenen beweglichen Spannelementgreifer zum Aufgreifen eines, sich durch einen in der Klinkringhalterung befindlichen Klinkring hindurch erstreckenden Spannelements, eine Spannvorrichtung, die mit dem Körperteil und in betätigender Weise mit dem Spannelementgreifer verbunden ist, zum Ausüben einer Spannkraft auf das, sich durch den in der Klinkringhalterung befindlichen Klinkring hindurch erstreckende und vom Greifer aufgenommene elastische Element, und eine Betätigungsvorrichtung zur Betätigung der Spannvorrichtung, so daß sie ein angefaßtes, sich durch einen in der Klinkringhalterung befindlichen Klinkring hindurch erstreckendes Spannelement dazu bringt, sich durch den Klinkring hindurch zum proximalen Ende des Körperteils hin zu bewegen, um das Spannelement zu spannen.
- Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Verbindung einer Reihe von mit Gewinde versehenen Befestigungselementen, wobei besagte Reihe ein erstes und ein letztes Element aufweist, einschließlich der folgenden Vorgänge: besagte Elemente mit Öffnungen zur Aufnahme eines elastischen Spannelements versehen; ein verlängertes, elastisches Spannelement durch besagte Öffnungen der Reihe nach vom ersten bis zum letzten Element der Reihe in Vorwärtsrichtung hindurchschrauben; das erste Ende des elastischen Spannelements mit einem ersten, die Bewegung hemmenden Mittel versehen, um einer Vorwärtsbewegung des Spannelements durch die Öffnung im ersten Element der Reihe hindurch vorzubeugen; eine vorher festgelegte Spannung von einer Position jenseits des letzten Elements der Reihe aus in Vorwärtsrichtung auf das Spannelement ausüben, während das erste, die Bewegung hemmende, Mittel eine Vorwärtsbewegung des Spannelements in Bezug auf das erste Element der Reihe verhindert; während die besagte, vorher festgelegte, auf das elastische Spannelement ausgeübte Spannung aufrechterhalten wird, das Spannelement gegen eine Rückwärtslängsbewegung in Bezug auf das letzte Element der Reihe sichern, indem ein zweites, die Bewegung hemmendes, Mittel in Form eines dauerhaft verformbaren Klinkrings mit einer zentralen Öffnung vorgesehen wird, um dauerhaft mit dem Spannelement nahe dem letzten Element und jenseits des letzten Elements der Reihe verbunden zu werden, wobei besagter Klinkring eine Längsbewegung in Rückwärtsrichtung des Spannmittels durch die Öffnung des letzten Elements der Reihe hindurch verhindert, so daß die Elemente der Reihe miteinander verbunden sind. Der Schritt des dauerhaften Verbindens des Klinkrings mit dem Spannelement umfaßt weiterhin das dauerhafte Kröpfen des Klinkrings auf das Spannelement, unter Verwendung eines Werkzeugs, wie im vorigen Abschnitt beschrieben, wobei das Werkzeug eine Längsachse umfaßt und proximale und distale Enden aufweist, eine Spannelement-Spannvorrichtung, die so angeordnet ist, daß eine vorher festgelegte Spannung auf das Spannelement ausgeübt wird, indem das Spannelement vom distalen Werkzeugende weg auf das proximale Werkzeugende zu gezogen wird, und eine entlang der Längsachse des Werkzeugs bewegliche Klinkringklemmfassung zum Kröpfen eines am distalen Ende im Werkzeug festgehaltenen Klinkrings auf das Spannelement, wobei besagtes Werkzeug manipulierbar ist zur Anbringung eines distalen Endbereichs des Werkzeugs und des Klinkrings nächst dem letzten Element oder Befestigungselement der Reihe, und wobei die Schritte des Spannens des Spannelements und des Kröpfens des Klinkrings das Anbringen eines Klinkrings im Werkzeug mit einschließen, wobei das Spannelement durch den Klinkring hindurch und in Eingriff mit der Spannvorrichtung des Spannelements des Werkzeugs geschraubt wird, wobei die Spannvorrichtung, um das Spannelement unter eine vorher festgelegte Spannung zu bringen, aktiviert wird, während das Werkzeug manipuliert wird, um den distalen Endbereich des Werkzeugs gegen das letzte Element oder Befestigungselement der Reihe zu plazieren, um der Spannungsbelastung entgegenzuwirken, wobei die Werkzeugklinkringklemmfassung aktiviert wird, während die vorher festgelegte, von der Spannvorrichtung auf das Spannelement ausgeübte Spannung, um den Klinkring nahe dem letzten Element oder dem Befestigungselement der Reihe durch Kröpfen zu verklemmen, aufrechterhalten wird, und wobei das Werkzeug vom Spannelement entfernt wird.
- Figur 1 ist eine Draufsicht eines bekannten Verriegelungsdrahts.
- Figur 2 ist eine Draufsicht eines Sicherheitskabels, angebracht mit dem Apparat gemäß dieser Erfindung.
- Figur 3 ist eine Draufsicht des Montagewerkzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung.
- Figur 4 ist ein Querschnitt, genommen entlang der Linie 4-4 in Figur 3.
- Figur 5 ist eine Draufsicht des Magazins gemäß der vorliegenden Erfindung zum Bevorraten und Einsetzen der Klinkringe.
- Figur 6 ist eine Rückansicht des Magazins, dargestellt in der Richtung von Pfeil 6 in Figur 5.
- Figur 7 ist ein Querschnitt, genommen entlang 7-7 in Figur 5.
- Figur 8 ist eine perspektivische Teilansicht, die das Magazin beim Einsetzen eines Klinkrings in das Klinkringmontagewerkzeug gemäß der Erfindung darstellt.
- Figur 9 ist eine perspektivische Teilansicht, die das Anbringen des Klinkrings und das Spannen des Sicherheitskabels unter Verwendung des Apparats gemäß der Erfindung darstellt.
- Figur 10 ist eine Perspektivansicht des mittels des Apparats der Erfindung am Sicherheitskabel angebrachten Klinkrings.
- Figur 11 ist ein schematisches Diagramm des hydraulischen Energiezufuhrsystems, das mit dem Montagewerkzeug gemäß der vorliegenden Erfindung verbunden ist.
- Ein bekannter Verriegelungsdraht ist in Figur 1 dargestellt, worin mit Gewinde versehene Befestigungsmittel 10, 12 und 14 in Teil 16 des rotierenden Mechanismus eingreifen (nicht weiter dargestellt). Der Verriegelungsdraht 18 umfaßt zwei Litzen 18a und 18b, die an einem Ende zusammengedreht sind und so getrennt sind, daß Litze 18a durch eine Queröffnung im Befestigungselement 10 geführt wird, während Litze 18b um das Äußere des Befestigungselements 10 geführt wird. Die Litzen sind auf der entgegengesetzten Seite von Befestigungselement 10 zusammengedreht und werden durch eine in Befestigungselement 12 gebildete Queröffnung geführt. Der Verriegelungsdraht 18 erstreckt sich bis zum letzten Befestigungselement, in diesem Fall Befestigungselement 14, wo eine Litze durch eine Queröffnung in dem Befestigungselement geführt wird, während die andere Litze um das Äußere des Befestigungselement geführt wird und dieses berührt. Die Litzen sind auf der entgegengesetzten Seite von Befestigungselement 14 zusammengedreht.
- Figur 2 stellt ein Sicherheitskabelsystem dar, angewendet unter Verwendung des Apparats gemäß der vorliegenden Erfindung. Mit Gewinde versehene Befestigungselemente 10, 12 und 14 greifen in Maschinenteil 16 ein. Das Sicherheitskabel 20 umfaßt ein einzelnes Drahtelement mit einem am Ende 20a befestigten Klinkring 22. Das Sicherheitskabel 20 wird durch die in den mit Gewinde versehenen Befestigungselemente 10, 12 und 14 geführt, bis der Klinkring 22 gegen das Befestigungselement 10 anliegt. An dieser Stelle wird der Klinkring 24 über das Ende von Kabel 20 gegen das Befestigungselement 14 eingesetzt, eine Spannung wird auf den Kabeldraht 20 ausgeübt und der Klinkring 24 so auf das Kabel gekröpft, daß er gegen eine Seite des Befestigungselements 14 anliegt. Anschließend wird das Kabel 20 abgeschnitten. Die vorher festgelegte Spannung wird im Kabel 20 durch den Kontakt der Klinkringe 22 und 24 mit den mit Gewinde versehenen Befestigungselementen 10 beziehungsweise 14 aufrechterhalten.
- Der Montageteil 26 des Apparats zum Anbringen des Klinkrings am zweiten Ende des Kabels ist in den Figuren 3 und 4 dargestellt und umfaßt ein Gehäuse 28 mit einem Spannelementgreifer 30, der verschiebbar darin montiert ist, so daß ein Ende 30a des Spannelementgreifers sich außerhalb des Gehäuses 28 erstreckt. Das Ende 30a definiert einen Durchgang 30b vom distalen Ende des Spannelementgreifers 30 zu einer oberen Außenfläche hiervon außerhalb des Gehäuses. Der Spannelementgreifer 30 ist so im Gehäuse 28 montiert, daß er in den Richtungen von Pfeilen 32 axial bewegbar ist.
- Das Gehäuse 28 definiert auch eine Kammer 34, worin ein Stempeltreiberkolben 36 verschiebbar gehalten wird, um auch in den Richtungen von Pfeilen 32 bewegbar zu sein. Eine Kolbenstange 38 erstreckt sich vom Kolben 36 und hat einen daran befestigten rückwärtigen Amboßrückhalter 40. Eine Feder 39 ist zwischen Kolbenstange 38 und einem Kröpfkopf 44 angebracht und drückt die Kolbenstange 38 nach rechts, wie in Figur 4 dargestellt.
- Ein vorderer Amboßrückhalter 42 ist im allgemeinen koaxial mit der Kolbenstange 38 angeordnet und ist verschiebbar im am Gehäuse 28 befestigten Kröpfkopf 44 montiert. Ein Kröpfstempel 46 ist mit dem vorderen Amboßrückhalter verbunden und erstreckt sich von diesem aus.
- Der Kröpfkopf 44 definiert eine Klinkringöffnung 48 und eine Spannführungskerbe 50. Die Führungskerbe 50 ist zur Aufnahme des Sicherheitskabels 20 vor dem Einsetzen des Endes durch Durchgang 30b dimensioniert.
- Wie in Figur 4 dargestellt, ist der vordere Amboßrückhalter 42 zum rückwärtigen Amboßrückhalter 40 mit einem axialen Abstand angeordnet. Diese Abstandsposition wird durch einen gebogenen Federring 52 aufrechterhalten, der den vorderen Amboßrückhalter 42 nach links drückt. Zusätzliche gebogene Federringe 54 sind zwischen dem Kröpfkopf 44 und dem vorderen Amboßrückhalter 42 angeordnet. Die Spannkräfte der jeweiligen Federringe 52 und 54 sind so gewählt, daß, wenn ein Spalt zwischen dem rückwärtigen Amboßrückhalter 40 und dem vorderen Amboßrückhalter 42 vorhanden ist, der Stempel 46 sich etwas bis in die Klinkringöffnung 48 erstreckt. Wird ein Klinkring in 48 eingesetzt, bewegt er den Stempel 46 nach rechts (wie in Figur 4 dargestellt) gegen die Spannkraft von Federring 52. Diese Spannkraft zwingt den vorderen Amboßrückhalter 42 und, folglich, den Stempel 46 nach links, um eine Reibungskraft auf den in Öffnung 48 befindlichen Klinkring auszuüben. Die durch Stempel 46 ausgeübte Reibungskraft greift und hält den Klinkring in Öffnung 48 zurück, bis er am Sicherheitskabel angebracht wird. Die Öffnung 48 schneidet einen im allgemeinen flachen Teil 48a des Montagekörperteils 26.
- Das Montagewerkzeug 26 ist mit der in Figur 11 schematisch angedeuteten Energiezufuhr verbunden. Die Energiezufuhr umfaßt ein Sammelreservoir 56, das eine Quantität einer Hydraulikflüssigkeit enthält. Pumpe/Motor 58 hat eine Einlaßleitung 60, die sich in den Sammelbehälter 56 erstreckt, und eine Auslaßleitung 62. Der Betrieb von Pumpe/Motor 58 wird, auf bekannte Weise, durch Schalter 64, der am Gehäuse 28 des Klinkringmontagewerkzeugs 26 montiert ist, gesteuert. Die Auslaßleitung 62 ist mit der Druckumlaufsteuerung 66 verbunden, die, ihrerseits, die Zufuhr von unter Druck befindlicher Hydraulikflüssigkeit zum Spannzylinder 68 und zur hydraulischen Zufuhrleitung 70 steuert. Die hydraulische Zufuhrleitung 70 ist mit dem Montagewerkzeug 26 verbunden, um über den Durchlaß 71 mit Kammer 34 zu kommunizieren.
- Der Spannzylinder 68 hat eine ausdehnbare und verkürzbare Kolbenstange 72, die mit Winkelhebel 74 verbunden ist, der schwenkbar an einer festen Struktur an 76 befestigt ist. Winkelhebel 74 ist ebenfalls mit der elastischen Spannstange 78 verbunden, deren entgegengesetztes Ende an Spannelementgreifer 30 befestigt ist, wie in Figur 4 ersichtlich. Die Feder 80 spannt den Winkelhebel 74 gegen den Uhrzeigersinn um seinen Schwenkbefestigungspunkt 76. Die hydraulische Zufuhrleitung 70 und die flexible Spannstange 78 können durch eine Manschette 79 bedeckt sein, die sich vom Montagewerkzeug 26 bis zur Energiezufuhr erstreckt und aus einem elastischen Material geformt ist.
- Wie ersichtlich, wird somit, wenn die Druckumlaufsteuerung 66 über Leitung 69 dem Spannzylinder 68 Hydraulikflüssigkeit zuführt und damit eine Ausdehnung der Kolbenstange 72 in Richtung von Pfeil 82 verursacht, der Winkelhebel 74 im Uhrzeigersinn um den Schwenkbefestigungspunkt 76 schwenken und damit die elastische Spannstange 78 in der Richtung von Pfeil 84 bewegen. Wie in Figur 4 ersichtlich, wird dies den Spannelementgreifer 30 in Bezug auf das Gehäuse 28 und den Kröpfkopf 44 nach rechts bewegen und dadurch einen in Durchlaß 30b eingesetzten Verriegelungsdraht anspannen.
- Die Druckumlaufsteuerung 66 hat ein bekanntes Druckbegrenzungs-/Bypassventil 67 zur Begrenzung des Hydraulikdrucks, der auf Spannzylinder 68 angelegt werden kann. Ist dieses zuvor festgelegte Drucklimit erreicht, wird die überschüssige Hydraulikflüssigkeit über Leitung 86 zum Sammelbehälter 56 zurückgeführt. Durch Begrenzen des dem Spannzylinder 68 zugeführten Hydraulikdrucks wird die auf die elastische Stange 78, Spannelementgreifer 30 und, folglich, auf das Sicherheitskabel 20 übertragene Kraftmenge auf einen zuvor festgelegten Wert begrenzt. Ist dieser Wert erreicht, öffnet sich das druckaktivierte Ventil 65, und unter Druck befindliche Hydraulikflüssigkeit strömt durch die Leitung 70 über den Durchlaß 71 in die Kammer 34 und zwingt den Kolben 36, die Kolbenstange 38 und den rückwärtigen Amboßrückhalter 40 nach links, wie in Figur 4 dargestellt. Die Bewegung des rückwärtigen Amboßrückhalters 40 verformt den Federring 52 und bringt den rückwärtigen Amboßrückhalter 40 in direkten Kontakt mit dem vorderen Amboßrückhalter 42. Die fortgesetzte Bewegung nach links veranlaßt den Kröpfstempel 46, sich auch in diese Richtung zu bewegen, um eine Kröpfkraft auf einen in Öffnung 48 festgehaltenen Klinkring auszuüben. Manometer 75 und 77 können an der Energiezufuhr vorgesehen sein, um eine visuelle Andeutung des Spann- beziehungsweise Kröpfdrucks zu gestatten.
- Ein Magazin zum Festhalten und Einsetzen der Klinkringe im Montagewerkzeug 26 ist in Figuren 5, 6 und 7 dargestellt und umfaßt einen Magazinkörper 86 mit einem konisch zulaufenden Endbereich 86a. Der Körper 86 definiert eine mittig angeordnete, sich in Längsrichtung erstreckende Öffnung 88, die sich über seine gesamte Länge erstreckt, als auch einen sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz 90. Der Schlitz 90 verbindet die Öffnung 88 mit der äußeren Oberfläche des Körpers 86. Wie in Figur 7 dargestellt, kann der Schlitz 90 in einer sich radial nach außen erstreckenden Richtung konisch zulaufen, so daß der Abstand zwischen seinen Innenkanten kleiner ist als der Durchmesser der Öffnung 88.
- Der Durchmesser von Öffnung 88 reicht aus, um eine Vielzahl von Klinkringen 92 verschiebbar darin unterzubringen. Die Öffnung 88 nimmt auch verschiebbar eine Zufuhrstange 94 auf, die gegen ein Ende des Vorrats von Klinkringen 92 anliegt und die mit dem Handgriff 96 verbunden ist. Ein elastisches Reibungselement 98 ist um das Ende von Körper 86 herum angeordnet und übt, wie in Figur 6 dargestellt, eine leichte Reibungskraft auf den Klinkring 92 aus, der sich dichtesten bei dem Ende von Körper 86 befindet. Diese Reibungskraft reicht aus, um die Klinkringe 92 im Körper 86 festzuhalten, wenn die Vorrichtung von der Bedienperson gehandhabt wird. Handgriff 96 und Zufuhrstange 94 sind beide in Bezug auf den Hauptkörper 86 verschiebbar, jedoch hat die Verbindung untereinander ausreichende Reibungskraft, um zu verhindern, daß der Handgriff 96 und die Zufuhrstange 94 aus dem Körper 86 fallen, falls dieser in eine vertikale Position gebracht werden sollte.
- Der Betrieb der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in Figuren 8 und 9 dargestellt. Wie in Figur 8 dargestellt, wird der Magazinkörper 86 so gegen den Kröpfkopf 44 plaziert, daß die Öffnung 88 sich auf einer Linie mit Öffnung 48 befindet. Handgriff 96 und Zufuhrstange 94 werden in Bezug auf den Körper 86 axial bewegt, um einen Klinkring 92 in die Öffnung 48 zu zwingen. Wie zuvor erörtert, wird der Klinkring 92 durch Reibung in der Öffnung 48 durch die Kraft von Federring 42 festgehalten, der den Stempel 46 gegen den Klinkring 92 zwingt. Diese Kraft ist ausreichend, um den Klinkring 92 in der Öffnung 48 festzuhalten, sie reicht jedoch nicht aus, um ein Verformen oder Kröpfen des Klinkrings zu verursachen.
- Ist der Klinkring in die Öffnung 48 geladen, wird das Magazin vom Montagewerkzeug 26 entfernt. Das Montagewerkzeug 26 wird so gehandhabt, daß Kabel 20 durch den in der Öffnung 48 festgehaltenen Klinkring und durch die Kerbe 50 geführt wird und durch den im Spannelementgreifer 30 gebildeten Durchlaß 30b passiert, wie in Figur 9 dargestellt. Das Montagewerkzeug 26 wird in eine Position gebracht, worin der Klinkring 92 gegen die Seite des mit einem Gewinde versehenen Befestigungselements 14 anliegt, und der Schalter 64 wird betätigt.
- Durch Betätigen von Schalter 64 wird dem Spannzylinder 68 Hydraulikflüssigkeit zugeführt, welcher seinerseits die Stange 30 weiter in das Gehäuse 28 zurückzieht, um eine Spannung auf das Kabel 20 auszuüben. Die Kerbe 50 wird so gebogen, daß der Draht nächst dem im Montagewerkzeug festgehaltenen Klinkring in eine Richtung in annähernd koaxialer Ausrichtung mit der Öffnung im Klinkring und der Öffnung in dem mit einem Gewinde versehenen Befestigungselement 14 gespannt wird. Ist die zuvor festgelegte Spannung auf das Kabel 20 ausgeübt worden, wird der Stempel 46 weiterbewegt (nach links, wie in Figur 4 ersichtlich), um den Klinkring zu verformen und zu kröpfen und ihn fest am Kabel 20 zu befestigen. Der Stempel 46 wird über seine eingreifende Verbindung mit dem vorderen Amboßrückhalter 42 bewegt, welcher sich, an dieser Stelle, in direktem Kontakt mit dem hinteren Amboßrückhalter 40 befindet, der durch seine Verbindung mit dem Kolben 36 durch die Kolbenstange 38 bewegt wird.
- Ist der Klinkring ausreichend verformt, wird der Stempel 46 durch Verringerung des Hydraulikflüssigkeitsdrucks in Kammer 34 zurückgezogen und wird durch die hierauf von Federringen 54 ausgeübte Kraft zurückgezogen. Die Feder 39 bringt den Kolben 36 und die Kolbenstange 38 zurück in ihre in Figur 4 dargestellten Ausgangspositionen. Der Vorgang wird durch Abschneiden des Kabels 20, das sich über den Klinkring 92 hinaus erstreckt, vervollständigt.
- Die vorhergehende Beschreibung ist nur zu illustrativen Zwecken vorgesehen, und der Rahmen der Erfindung ist allein durch die beigefügten Anmerkungen definiert.
Claims (9)
1. Ein Klinkringmontagewerkzeug (26) zur dauerhaften
Befestigung eines Klinkringes (24), mit einer sich eine
Mittelachse entlang zu einem unter Spannung stehenden
elastischen, sich durch den Klinkring hindurch
erstreckenden Spannungselement (20), hin erstreckenden Öffnung, und
einen manipulierbaren Körperteil (28), mit einer
Längsachse und proximale und distale Bereiche umfassend; mit
einer Klinkringhalterung (48) am distalen Endbereich des
Körperteils (28) zum Festhalten eines Klinkringes in einer
Lage geeignet zur Aufnahme eines, durch den Klinkring
hindurch geführten elastischen Spannungselements und wobei
die Mittelachse des Klinkringes sich in eine, im
allgemeinen quer in bezug auf die Längsachse des Körperteils
verlaufende Richtung erstreckt; und mit einer den
Klinkring verformenden, mit dem Körperteil verbundenen
Vorrichtung (46) zur dauerhaften Verformung eines in der
Klinkringhalterung (48) befindlichen Klinkrings und mit
Mitteln zur Betätigung besagter, den Klinkring
verformender Vorrichtung um sich gemeinsam in eine Richtung, im
allgemeinen parallel zur Längsachse des Körperteils, zu
bewegen um einen in der Klinkringhalterung (48)
befindlichen Klinkring zu verformen; gekennzeichnet von einem
beweglichen, mit dem Körperteil verbundenen
Spannungselementgreifer (30) zum Aufgreifen eines, sich durch
einen, in der Klinkringhalterung (48) befindlichen,
Klinkring hindurch erstreckenden Spannungselements (20),
von einer mit dem Körperteil und in betätigender Weise mit
dem Spannungselementgreifer (30) verbundenen
Spannungsvorrichtung (78) zum Ausüben einer Spannkraft auf das, sich
durch den in der Klinkringhalterung (48) befindlichen
Klinkring (24) hindurch erstreckende elastische und vom
Greifer aufgenommenen Spannungselement (20); und von einer
Betätigungsvorrichtung (68) zur Betätigung der
Spannvorrichtung
(78), so daß sie ein angefaßtes, sich durch einen
in der Klinkringhalterung befindlichen Klinkring hindurch
erstreckendes Spannungselement dazu bringt sich durch den
Klinkring hindurch zum proximalen Ende des Körperteils
(28) hin zu bewegen zur Aufspannung des Spannungselements.
2. Ein Klinkringmontagewerkzeug nach Anspruch 1, wobei die
Klinkringverformungsvorrichtung einen Kräuselstempel (46)
enthält; und weiter gekennzeichnet von einem
Stempelpositioniervorrichtung (42, 52, 54) zur Positionierung des
Stempels in eine vorherbestimmte, den Klinkring nicht
verformende, Aufgreiflage in bezug auf die
Klinkringhalterung.
3. Ein Klinkringmontagewerkzeug nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass besagte Halterung (48) eine von einem
Seitenwandbereich im besagten distalen Ende des
Körperteils bestimmte Öffnung aufweist, wobei besagte Öffnung
zur Aufnahme und Unterstützung des Klingringes (24)
gebildet Wurde, wobei besagte
Klinkringverformungsvorrichtung (46) ein Kräuselstempel ist, der ein, den
Klinkring angreifendes distales Ende aufweist, das sich in
einer derartigen Lage befindet, dass es einen sich in
besagter Öffnung befindlichen Klinkring angreift, und
eine, mit dem Stempel verbundene
Stempelpositioniervorrichtung (42, 52, 54) zur normalen Lokalisierung des
distalen Stempelendes nahe besagter Halterungsöffnung in
eine, einen Klinkring nicht verformende, angreifende und
aufgreifende Lage.
4. Ein Klinkringmontagewerkzeug nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das distale Ende des Körperteils eine
Wand (48a) aufweist, die sich parallel zur Längsachse des
Körperteils erstreckt und dass die
Kinkringhalterungsöffnung (48) besagte Wand kreuzt; und wobei besagtes
distales Ende des besagten Kräuselstempels sich in besagte
Öffnung erstrecken kann in eine Richtung die senkrecht auf
der Seitenwand der Öffnung steht.
5. Ein Klinkringmontagewerkzeug nach irgendeinem der
vorhergehenden Ansprüche, von einem flüssigkeitsbetätigten
Treiber (36) zum Treiben der
Klinkringverformungsvorrichtung (46) zu einer Klinkringkräuselposition
gekennzeichnet.
6. Ein Klinkringmontagewerkzeug nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, dass besagter flüssigkeitsbetätigter
Treiber (36) von dem Körperteil getragen wird.
7. Ein Klinkringmontagewerkzeug nach irgendeinem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Betätigungsvorrichtung zum Bewegen der besagten
Spannungsvorrichtung (78) einen flüssigkeitsbetätigter Motor (68)
enthält.
8. Ein Klinkringmontagewerkzeug nach irgendeinem der
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet von einem vorher
bestimmten Spannungssystem (66, 67) zur Begrenzung der von
der Spannungsvorrichtung (78) auf das Spannungselement
(20) ausgeübten Höchstspannung.
9. Verfahren zur Verbindung einer Reihe von, mit Gewinde
versehenen, Befestigungselementen (10, 12, 14), wobei
besagte Reihe ein erstes (10) und ein letztes (14) Element
der Reihe aufweist, das nachfolgende Vorgänge enthält:
- besagte Elemente mit Öffnungen zur Aufnahme eines
elastischen Spannungselements (20) versehen;
- ein verlängertes, elastisches Spannungselement (20)
durch besagte Öffnungen der Reihe nach vom ersten bis
zum letzten Element der Reihe in Vorwärtsrichtung
hindurchschrauben;
- ein erstes Ende des elastischen Spannungselements mit
einem ersten, die Bewegung hemmenden Mittel (22)
versehen um eine Vorwärtsbewegung des
Spannungselements durch die Öffnung im ersten Element (10) der
Reihe hindurch vorzubeugen;
- eine vorher festgelegte Spannung von einer Position
jenseits des letzten Elements (14) der Reihe aus in
Vorwärtsrichtung auf das Spannungselement (10)
ausüben, während das erste, die Bewegung hemmende,
Mittel (22) eine Vorwärtsbewegung des
Spannungselements (20) in bezug auf das erste Element der Reihe
verhindert.
- während die besagte, vorher festgelegte, ausgeübte
Spannung auf besagtes, elastisches Spannungselement
gehandhabt bleibt, das Spannungselement gegen eine
Rückwärtslängsbewegung in bezug auf das letzte
Element der Reihe sichern, indem ein zweites, die
Bewegung hemmendes, Mittel (24) vorgesehen wird in
Form einer dauerhaft verformbaren Klinkringöffnung um
andauernd mit dem Spannungselement (20) nahe dem
letzten Element und jenseits des letzten Elements
(14) der Reihe verbunden zu werden, wobei besagter
Klinkring eine Längsbewegung in Rückwärtsrichtung des
Spannungsmittels durch die Öffnung des letzten
Elements der Reihe hindurch verhindert, wobei die
Elemente der Reihe miteinander verbunden sind; wobei
besagter Schritt der dauerhaften Verbindung des
Klinkringes mit dem Spannungselement, die dauerhafte
Befestigung durch Kräuseln des Klinkringes (24) auf
das Spannungselement (20) einschließt; wobei das
Spannungs- und Kräuselverfahren mit Hilfe eines
Klinkringmontagewerkzeugs nach Anspruch 1 ausgeführt
wird, wobei das Werkzeug (26) eine Längsachse
aufweist und ein proximales und distales Ende besitzt,
eine Spannungsvorrichtung (30, 78) für das
Spannungselement, derart angeordnet, daß eine vorher
festgelegte Spannung auf das Spannungselement ausgeübt
wird, indem das Spannungselement zum proximalen
Werkzeugende hinzu und vom distalen Werkzeugende
hinweg gezogen wird; und eine entlang der Längsachse
des Werkzeugs bewegliche Klinkringklemmfassung (46),
zur Befestigung durch Kräuseln eines am distalen Ende
im Werkzeug festgehaltenen Klinkringes auf das
Spannungselement, wobei besagtes Werkzeug
manipulierbar ist zur Aufstellung eines distalen Endbereichs
des Werkzeugs und des Klinkringes nahe dem letzten
Element (14) oder Befestigungselement der Reihe, und
wobei die Schritten in denen das Spannungselement
unter Spannung gebracht wird und der Klinkring
gekräuselt wird, das Anbringen eines Klinkringes in das
Werkzeug mit einschliessen, wobei des
Spannungselement (20) durch den Klinkring (24) hindurch und in
Eingriff mit der Spannungsvorrichtung des
Spannungselements des Werkzeugs geschraubt wird; wobei die
Spannungsvorrichtung, um das Spannungselement unter
eine vorher festgelegte Spannung zu bringen,
aktiviert wird, während das Werkzeug derart
manipuliert wird, dass das distale Endbereich des Werkzeugs
gegen das letzte Element oder Befestigungselement der
Reihe gestellt wird um die Spannungsbelastung
entgegenzuwirken; wobei die
Werkzeugklinkringklemmfassung aktiviert wird während die vorher
festgelegte, von der Spannungsvorrichtung auf das
Spannungselement ausgeübte Spannung, um den Klinkring
nahe dem letzten Element oder dem Befestigungselement
der Reihe auf das Spannungselement durch Kräuseln zu
verklemmen, gehandhabt bleib, und wobei das Werkzeug
vom Spannungselement entfernt wird.
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Owner name: BERGEN CABLE TECHNOLOGY, INC. (N.D.GES. DES STAATE |
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