DE69014989T2 - Automatische Wegsuche von über das Facsimile-Netzwerk zwischen Datenverarbeitungssystemen versandten Dokumenten. - Google Patents
Automatische Wegsuche von über das Facsimile-Netzwerk zwischen Datenverarbeitungssystemen versandten Dokumenten.Info
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf die automatische Wegsuche eines Dokuments, das von einem ersten Datenverarbeitungssystem über ein Facsimile-Netzwerk zu einem zweiten Datenverarbeitungssystem gesendet wird.
- Nach dem bisherigen Stand der Technik sind Systeme bekannt, in denen ein mit einer Facsimile- oder Fax-Karte ausgestatteter Rechner als Faxeinrichtung für das Senden und Empfangen von Dokumenten über ein Fax-Netzwerk funktioniert, siehe zum Beispiel IP-A-63 169 869 (RICOH). Solche Systeme senden auf einer Punkt-zu-Punkt-Basis, das heißt, von einem Rechner ode einer Workstation zu einem anderen Rechner oder einer andere Workstation, wo das empfangene Dokument ausgedruckt oder auf dem Bildschirm angezeigt wird.
- Die Erfindung entspricht den dargelegten Ansprüchen.
- Die vorliegende Erfindung wurde für das Senden und Empfangen von Dokumenten in einem komplexen Netzwerk konzipiert, in dem ein Fax-Netzwerk zwischen mindestens zwei Datenverarbeitungssystemen angeschlossen ist, von denen jedes über eine Vielzahl von Workstations verfügt, die Dokumente sowohl senden als auch empfangen können. In einem solchen System ist es wünschenswert, das manuelle Eingreifen durch einen Bediener zu minimieren oder ganz auszuschalten, um ein von einer sendenden Workstation in dem einem Datenverarbeitungssystem kommendes Dokument effektiv zu der gewünschten Workstation des anderen Datenverarbeitungssystems zu leiten.
- Demnach ist es eine der Aufgaben der Erfindung, ein von einem Datenverarbeitungssystem gesendetes Dokument automatisch über ein Fax-Netzwerk zum gewünschten Zielempfänger in einem zweiten Datenverarbeitungssystem zu senden, welches eine Vielzahl von Workstations hat.
- Eine weitere Aufgabe ist die Bereitstellung eines Systems zur automatischen Wegsuche von gesendeten Dokumenten zwischen zwei Datenverarbeitungssystemen, bei denen jedes System eine dedizierte Workstation zum Senden und Empfangen von Dokumenten über ein Fax-Netzwerk hat.
- Eine weitere Aufgabe ist das Senden von Textdateien über ein Fax-Netzwerk und die automatische Wegsuche für diese Dateien bis zu einem Empfänger, ohne daß das Eingreifen eines Bedieners am Empfangsende erforderlich ist.
- Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen; es zeigt:
- Fig. 1 ein Funktionsblockdiagramm eines Systems oder Netzwerks, welches die Erfindung ausgestaltet;
- Fig. 2 ein Funktionsblockdiagramm eines in Fig. 1 gezeigten Server-Prozessors;
- Fig. 3 ein schematisches Diagramm eines Textdokuments;
- Fig. 4 ein schematisches Diagramm eines auf dem Bildschirm angezeigten Menüs für ein Sende-Deckblatt;
- Fig. 5 ein schematisches Diagramm eines mit einem Textdokument gemischten Sende-Deckblatts;
- Fig. 6 ein Ablaufdiagramm einer Datei-Senderoutine, die von dem in Fig. 1 gezeigten Netzwerk ausgeführt wird; und
- Fig. 7 ein Ablaufdiagramm einer Datei-Empfangsroutine, wie sie von dem in Fig. 1 gezeigten Netzwerk ausgeführt wird.
- Wenden wir uns nun den Zeichnungen zu; Fig. 1 zeigt ein System, in dem ein ersten Datenverarbeitungssystem 10 über ein Fax-Netzwerk 14 mit einem zweiten Datenverarbeitungssystem 12 verbunden ist System 10 umfaßt eine Vielzahl von Workstations 16 und 18, die mit einem Host-System 20 verbunden sind, wobei letzteres wiederum mit einem Server-Prozessor 22 verbunden ist. Entsprechend umfaßt das System 12 eine Vielzahl von Workstations 24 und 26, die mit einem Host- System 30 verbunden sind, das ebenfalls an einen Server- Prozessor 32 angeschlossen ist. Das Fax-Netzwerk 14 umfaßt die Fax-Adapter 34 und 38, die an eine Telefon-Anschlußleitung 36 und an den Server-Prozessor 22 beziehungsweise 32 angeschlossen sind, wie dargestellt.
- Die Workstations 16, 18, 24 und 26 und die Server-Prozessoren 22 und 32 sind vorzugsweise Personalcomputer, wie zum Beispiel der IBM Personal Computer AT oder ein IBM Personal System/2. Wegen der Ahnlichkeit der Workstations und der Server-Prozessoren wird hier jeweils nur eine bzw. einer ausführlich beschrieben. Wie in Fig. 2 gezeigt, umfaßt der Prozessor 22 einen Host-Adapter 44, der an die zum Host 10 führende Verkabelung 42 angeschlossen ist. Dieser Adapter ist wiederum an den Bus 46 angeschlossen, der eine weitere Zwischenverbindung zu einem Hauptspeicher 48, einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) 50, einem Bildschirm und einer Tastatur 52, einem Plattenspeicher 54, einem Graphik-Drucker 56 und einem Fax-Adapter 34 herstellt. Der Prozessor 22 umfaßt weiter einen Speicher 55, in dem verschiedene Programme gespeichert sind, mit denen die nachfolgend beschriebenen Operationen ausgeführt werden.
- Bei den Host-Systemen 10 und 12 handelt es sich entweder um ein IBM Virtual Machine (VM)-System oder ein IBM Application System/400. Bei den Fax-Adaptern 34 und 38 handelt es sich um im Handel erhältliche Fax-Adapterkarten, wie zum Beispiel GammaFax PC-to-FAX, ein von der GammaLink Corporation vertriebenes Produkt. Ein solches Produkt enthält die für den Betrieb der Karte erforderliche Software beziehungsweise das Programm, wobei es sich bei einem solchen Programm um den Fax-Adaptertreiber 48 handelt, der in Fig. 2 in den Speicher 55 geladen ist. Man kann also sehen, daß das bisher beschriebene System im Handel erhältliche Einrichtungen umfaßt, zu denen auch die für den Betrieb der Hardware erforderliche Software gehört. Während die verschiedenen, bisher beschriebenen Komponenten im einzelnen älter sind, wird die Gesamtkombination für neu gehalten, und die Art und Weise, wie diese neue Kombination betrieben wird, wird ebenfalls für neu gehalten.
- Zum besseren Verständnis der Erfindung soll angenommen werden, daß ein Benutzer an der Workstation 16 eine Textdatei an einen anderen Benutzer oder Empfänger senden möchte, der über die Workstation 26 Zugang zum System hat. Der zu sendende Datei-Typ ist in diesem Beispiel eine Textdatei in Form eines einfachen Briefes 76, der eine Vielzahl von Textzeilen 78 enthält, wie in Fig. 3 dargestellt. Diese Textdatei wird in der herkömmlichen Weise in dem Plattenspeicher der Workstation 16 gespeichert, die Datei ist durch ihren Pfadnamen gekennzeichnet, einschließlich Laufwerk, Verzeichnis(se) und Dateiname. Der Benutzer oder Sender leitet die Sendeoperation durch Drücken einer vorbestimmten Funktionstaste auf der Tastatur der Workstation 16 ein, die so programmiert ist, daß bei Betätigung dieser Funktionstaste auf dem Bildschirm der Workstation 16 ein Fenster 79 mit den in Fig. 4 gezeigten Feldern geöffnet wird. Der Benutzer gibt anschließend in die verschiedenen Felder des Fensters 79 die geforderten Informationen ein.
- Im ersten Feld, "Document directory", gibt der Benutzer den Buchstaben des Laufwerks und die Verzeichnispfade ein, in denen die Datei in der Workstation des Benutzers gespeichert ist. Anschließend gibt der Benutzer im zweiten Feld einen Dokumentennamen ein, der die spezifische Datei identifiziert. Als nächstes wird die Fax-Telefonnummer und die Telefon-Anschlußleitung 36 eingegeben, um dem System anzugeben, über welche Leitung bzw. welchen Anschluß die Datei zu senden ist. Diese Zahl ist außerdem eindeutig für die Empfangsstation, nämlich den Server-Prozessor 32, vergeben, der dafür dediziert ist, eine Zwischenverbindung zwischen dem Fax-Netzwerk 14 und dem Host 30 herzustellen. Diese spezifische Telefonnummer ist daher für alle Workstations 24 und 26, die dem Host 30 zugeordnet sind, eindeutig. Der Benutzer gibt dann die Empfängerinformation mit Name, Benutzer-Kennung und Knoten ein. Damit eine Datei an einen bestimmten Empfänger gesendet werden kann, muß der Knoten, an dem sich der Benutzer befindet, in Relation zum Host 30 sowie eine Benutzerkennung eingegeben werden; hiermit wird gekennzeichnet, welcher der vielen verschiedenen Benutzer an einem solchen Knoten das Dokument empfangen soll. Die Eingabe der Benutzerkennung ist für die Operation der Erfindung kritisch, da es sich hier um den Informationsteil handelt, der später analysiert wird, um zu entscheiden, daß die Datei nicht als eine Fax-Datei, sondern als eine binäre Datei gesendet wird. Der Grund hierfür liegt in der Tatsache, daß Fax-Geräte keine Benutzerkennung haben. Der Benutzer kann außerdem die Tageszeit, an der die Übertragung stattfinden soll, die Zeitspanne, nach der das System, wenn die Datei nicht gesendet wird, einen Versuch startet, sie am nächsten Tag zur gewünschten Sendezeit zu senden, sowie verschiedene Kommentare eingeben.
- Wenn alle Sendeinformationen eingegeben sind, betätigt der Benutzer eine vorbestimmte Taste; von der Workstation 16 wird jetzt eine Übertragungsdatei 80 erzeugt, wie sie in Fig. 5 gezeigt wird.
- Die Übertragungsdatei 80 enthält einen Übertragungssatz 82, der mit der Textdatei 84 verkettet oder gemischt ist. Die Textdatei ist die Datei, die in der Workstation 16 gespeichert war und den an den Empfänger zu sendenden Brief enthält. Der Übertragungssatz 82 enthält eine vorbestimmte Anzahl von Feldern, die jeweils in ihrem Kopf ein aus zwei Zeichen bestehendes Identifizierungszeichen oder eine Begrenzerkette 86 führen. Zu einer solchen Kette gehört ein Gleichheitszeichen (=) und das Symbol (> ) für größer als. 11 Felder, 82-1 bis 82-11, enthalten in ihrem Kopf solche Identifizierungszeichen und das Ende des Übertragungssatzes wird von einem Formularvorschubzeichen 88 gekennzeichnet. Die einzelnen Felder enthalten folgende Informationen: 82-1 ist die Benutzerkennung des Senders und der Knoten; 82-2 ist der Name des Dokuments; 82-3 ist die Fax-Nummer; 82-4 ist der Briefinhalt; 82-5 ist der Name des Empfängers; 82-6 ist die Benutzerkennung des Empfängers; 82-7 ist der Knoten des Empfängers; 82-8 ist der Zeitpunkt des Sendebeginns; 82-9 ist der Stopp-Zeitpunkt; 82-10 sind Kommentare; und 82-11 ist ein Benachrichtigungs-Code 0, 1 oder 2, aus dem hervorgeht, ob der Sender nicht benachrichtigt werden soll, ob der Sender mit einer VM-Meldungs-Anzeige benachrichtigt werden soll, wann die Datei gesendet oder daß die Sendung abgebrochen wurde, oder ob der Sender mit einer VM-Mitteilung benachrichtigt werden soll, wann die Datei gesendet, oder daß die Sendung abgebrochen wurde. Diese Felder sind in einer vorbestimmten Reihenfolge angeordnet, so daß sie an der Empfangsstation identifiziert und benutzt werden können. Die vom Benutzer vorher eingegebene Information wird in solchen Feldern gespeichert.
- Die Übertragungsdatei 80 wird von der Sender-Workstation 16 in den Host 20 hochgeladen, von wo sie in den Speicher 54 des Server-Prozessors 22 heruntergeladen wird. Im Speicher 54 befindet sich ein Verzeichnis 98, das die Namen der zu sendenden Dateien 90 enthält. Der Server 22 enthält außerdem eine Datei-Senderoutine 92, deren Operation nachfolgend erläutert wird. In Verbindung mit dem Gesamt-System ist sie so konzipiert, daß sie die Zweiweg-Übertragung von Dateien zwischen den Datenverarbeitungssystemen 10 und 12 und über das Fax- Netzwerk ermöglicht. Wenn ein Benutzer zu einem bestimmten Zeitpunkt ein Sender ist, kann er oder sie zu einem späteren Zeitpunkt auch ein Empfänger sein. Beide Server-Prozessoren 22 und 32 sind so ausgerüstet, daß sie sowohl die Sendeals auch die Empfangsfunktionen ausführen. Um dies zu erreichen, ist im Prozessor 22 außerdem eine Datei-Empfangsroutine 94 gespeichert, welche die nachfolgend erläuterten Operationen ausführt. Desweiteren enthält das Verzeichnis 98 auch die Namen der empfangenen Dateien 96, und zwar sowohl binäre als auch konvertierte Fax-Dateien.
- Fig. 6 zeigt die Schritte, die von der Datei-Senderoutine 92 ausgeführt werden, die dann abläuft, wenn der Server-Prozessor 22 eine zu sendende Datei empfangen hat. Wenn die Ausführung dieser Routine beginnt, wird über den Schritt 104 auf die Übertragungsdatei 80 zugegriffen, die den Übertragungssatz 82 und die Textdatei 84 enthält. In Schritt 106 wird dann der Übertragungssatz analysiert und die verschiedenen Identifizierungszeichen 86 überprüft, um in Schritt 108 die Fax-Telefonnummer des Empfängers, die Sendezeit und die Benutzerkennung und den Knoten des Empfängers zu extrahieren. In Schritt 110 wird festgestellt, ob in dem Übertragungssatz eine Benutzerkennung enthalten ist. Ist eine Benutzerkennung vorhanden, die anzeigt, daß die Datei als binäre Datei zu senden ist, wird die Routine mit Schritt 112 fortgesetzt.
- Bei Schritt 112 beginnt dann die Ausführung der Fax-Treiberroutine 48, die bewirkt, daß die Übertragungsdatei 80 als binäre Datei an den gewünschten Empfangsort gesendet wird. In Schritt 114 wird eine Warteoperation erzeugt, die bei Empfang einer Bestätigung, daß die Übertragung stattgefunden hat, endet. Bei Empfang des Bestätigungssignals wird dann in Schritt 116 festgestellt, ob ein Fehler aufgetreten ist; wenn nicht, wird die Steuerung zurückgegeben. Zu einem Fehler würde es kommen, wenn die Telefon-Anschlußleitung versuchen würde, eine binäre Datei an eine Empfangsstation zu schicken, die keine binäre Datei empfangen könnte, das heißt, eine Station, die nur Fax-Dateien empfangen kann.
- Kommt es zu einem solchen Fehler oder wird in Schritt 110 eine negative Feststellung getroffen, wird in den Schritten 118 und 120 damit fortgefahren, die Übertragungsdatei 80 in eine Fax-Datei zu konvertieren und sie im Standard-CCITT- Format zu senden. Um dies zu erreichen, wird bei Schritt 118 die Anzahl der zu sendenden Fax-Abbildungen gezählt, und zwar eine Abbildung pro Seite der Textdatei. Bei Schritt 120 wird dann der Fax-Treiberroutine signalisiert, daß die Faxbilder übertragen werden können. Anschließend gibt die Routine zurück.
- Wenden wir uns der Fig. 7 zu; wenn in Schritt 122 der Server- Prozessor 32 an der Empfangsstation eine Datei empfängt, wird zur Durchführung der automatischen Wegsucheoperation eine Datei-Empfangsroutine 94 ausgeführt. Bei Schritt 124 wird zunächst festgestellt, ob es sich bei der empfangenen Datei um eine binäre Datei handelt; diese Feststellung kann leicht getroffen werden, da der empfangende Fax-Adapter erkennt, daß er eine binäre Datei empfängt, und zwar aufgrund des zwischen den sendenden und den empfangenden Fax-Adaptern stattfindenden Abstimmungsprotokolls. In Schritt 126 wird die Datei geöffnet und in Schritt 128 wird der Übertragungssatz 82 nach den verschiedenen Identifizierungssymbolen abgesucht, um in Schritt 130 den Dateinamen, die Benutzerkennung und den Knoten zu selektieren. Die Datei 80 wird dann in Schritt 132 in den Host 30 hochgeladen, der die Datei als Dokument in einer in einem VM-System üblichen Weise in der VM-Bibliothek ablegt. Dieses Host-System sendet dann das Dokument an den jeweiligen, durch die Benutzerkennung identifizierten Empfänger. Beim Anmelden an der Workstation und Aufnahme der Verbindung zum VM-System durch Eingabe der Benutzerkennung kann der Benutzer dann die Benutzerpost öffnen, das Dokument empfangen und es entweder im VM-System betrachten oder das Dokument zur Einsicht oder zum Ausdruck in die Benutzer-Workstation herunterladen. Nach dem Hochladen in Schritt 132 gibt die Routine 94 die Steuerung zurück.
- Wenn in Schritt 124 festgestellt wird, daß es sich bei der empfangenen Datei nicht um eine binäre Datei handelt, mit anderen Worten, wenn es sich um eine Fax-Datei handelt, werden in Schritt 134 alle Seiten für die empfangene Fax-Datei ermittelt und in Schritt 136 wird dann das Fax-Format CCITT in ein herkömmliches vorbestimmtes Bildformat konvertiert. In Schritt 138 wird der Bediener der Empfangsstation aufgerufen, und es werden Wegsucheinformationen von ihm oder ihr angefordert, die dann von der Routine 94 für die Verzweigung zu Schritt 132 und für das Hochladen der Datei und das Senden der Datei zum Empfänger verwendet werden. Der Benutzer würde dann über herkömmliche Programme auf das Bildformat zugreifen und die konvertierte Übertragungsdatei mit dem Brief erhalten. Da für diesen letzten Pfad, die Schritte 134-138, das Eingreifen des Bedieners erforderlich ist, ist es kostspieliger, als wenn der Weg der Datei, wie es bei einer binären Datei der Fall gewesen wäre, automatisch geleitet worden wäre.
Claims (7)
1. Ein System, das folgendes umfaßt:
ein erstes Datenverarbeitungssystem (10), folgendes
enthaltend:
eine erste Workstation (16, 18) zum Speichern einer
Textdatei, die ein Dokument (76, 84) darstellt, das an
einen Empfänger an einer zweiten Workstation (24, 26),
die von der genannten Workstation entfernt ist, gesendet
werden soll, wobei die genannte erste Workstation aus
einer Benutzerinformation und aus einem Speicher einen
Übertragungssatz (80) erzeugt, der einen Dateinamen für
die genannte Textdatei und eine eindeutige
Identifizierung für den genannten Empfänger enthält;
ein Fax-Netzwerk (14), welches selektiv im Fax- oder im
Binär-Modus betrieben werden kann, um binäre Dateien
beziehungsweise Fax-Dateien über eine
Telefon-Anschlußleitung von einem Übertragungsteil des genannten
Fax-Netzwerkes zu einem Empfangsteil des genannten
Fax-Netzwerkes zu übertragen;
einen ersten Fax-Adapter (34), der mit dem genannten
ersten Datenverarbeitungssystem und dem genannten Fax-
Netzwerk verbunden ist, wobei der genannte erste Fax-
Adapter so arbeitet, daß er eine übertragbare Datei mit
der von der genannten ersten Workstation empfangenen
genannten Textdatei und dem genannten Übertragungssatz
speichert, wobei der genannte erste Fax-Adapter in
Antwort auf die genannte eindeutige Identifizierung eines
Empfängers tätig wird, um ein Signal an das genannte
Fax-Netzwerk abzugeben und den genannten binären
Betriebsmodus auszuwählen, um dadurch die genannte
übertragbare Datei als eine binäre Datei über das
genannte Fax-Netzwerk zu übertragen;
einen zweiten Fax-Adapter (38), der an den genannten
Empfangsteil des genannten Fax-Netzwerkes angeschlossen
ist und der so arbeitet, daß er von diesem die genannte
übertragbare Datei empfängt;
ein zweites Datenverarbeitungssystem (12), das einen
Server-Prozessor (32), ein an den genannten
Server-Prozessor angeschlossenes Host-System (30) und eine
Vielzahl von an das genannte Host-System angeschlossenen
Workstations (24, 26) enthält, wobei der genannte
Server-Prozessor an den genannten zweiten Fax-Adapter
angeschlossen ist und Speichermittel für den Empfang der
genannten übertragbaren Datei von dem genannten zweiten
Fax-Adapter umfaßt, wobei der genannte Server-Prozessor
Speichermittel zum Speichern der genannten übertragbaren
Datei umfaßt, der genannte Server-Prozessor weiter
Mittel enthält, um die genannte Übertragungsinformation aus
der genannten übertragbaren Datei zu extrahieren, und
die genannte Textdatei in das genannte Host-System
hochzuladen, wobei der genannte Dateiname und die genannte
Empfängerkennung verwendet werden;
das genannte Host-System arbeitet in Antwort auf das
genannte Hochladen, um die genannte Textdatei zur
Verwendung durch den genannten Empfänger zu speichern und eine
Meldung an den genannten Empfänger zu senden, aus der
hervorgeht, daß die genannte Textdatei zur Verwendung
durch den genannten Empfänger verfügbar ist.
2. System nach Anspruch 1 , bei dem:
das genannte erste Datenverarbeitungssystem ein zweites
Host-System (20) umfaßt, das an die genannte erste
Workstation und den genannten ersten Fax-Adapter
angeschlossen ist, wobei das genannte zweite Host-System die
genannte Textdatei und die genannte
Übertragungsinformation von der genannten ersten Workstation zu dem
genannten ersten Fax-Adapter überträgt, indem diese in das
genannte zweite Host-System hochgeladen werden, in dem
genannten zweiten Host-System gespeichert werden und von
dem genannten zweiten zu dem genannten ersten
Fax-Adapter heruntergeladen werden.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, bei dem:
die genannte erste Workstation einen Übertragungssatz
(80) aus der genannten Übertragungsinformation (82)
erzeugt, wobei der genannte Übertragungssatz eine Vielzahl
von vorbestimmten Feldern (82-1 bis 82-11) umfaßt,
welche die genannte Übertragungsinformation enthalten,
einschließlich einem ersten Feld für den genannten
Dateinamen und einem zweiten Feld für die genannte eindeutige
Identifizierung;
der genannte erste Fax-Adapter auf das Vorhandensein der
genannten eindeutigen Identifizierung in dem genannten
zweiten Feld anspricht, um an das genannte Fax-Netzwerk
ein Signal abzugeben und den genannten Binärmodus
auszuwählen.
4. System nach Anspruch 3, bei dem:
der genannte erste Fax-Adapter auf das
Nichtvorhandensein der genannten eindeutigen Identifizierung in dem
genannten zweiten Feld anspricht, um an das genannte
Fax-Netzwerk ein Signal zu senden und den genannten Fax-
Modus auszuwählen.
5. System nach jedem der Ansprüche 1 - 4, bei dem:
der genannte Server-Prozessor Speichermittel für die
getrennte Speicherung von binären Dateien und Fax-Dateien
umfaßt, wobei das genannte zweite
Datenverarbeitungssystem desweiteren Mittel umfaßt, um auf die genannten
gespeicherten Fax-Dateien zuzugreifen und diese Dateien in
einer vom Empfänger auswählbaren Form auszugeben.
6. System nach jedem der vorangehenden Ansprüche, folgendes
aufweisend:
eine Empfänger-Workstation (24, 26), die an das genannte
Host-System angeschlossen ist und Steuermittel umfaßt,
die auf die Eingabe eines Dateinamens durch den
Empfänger und die genannte eindeutige Identifizierung
ansprechen, um die genannte Textdatei einem Empfänger in einer
von diesem auswählbaren Form auszugeben.
7. System nach Anspruch 2 oder jedem der Ansprüche 3 - 6,
in dem:
das genannte erste Datenverabeitungssystem tem einen
zweiten Server-Prozessor (22) umfaßt, der zwischen dem
genannten zweiten Host-System (20) und dem genannten
ersten Fax-Adapter (34) angeschlossen ist, wobei der
genannte zweite Server-Prozessor für das genannte Host-
System dediziert ist, um die Übertragung von binären
Dateien und Fax-Dateien zwischen dem genannten ersten
Datenverarbeitungssystem und dem genannten Fax-Netzwerk zu
steuern.
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