DE69013968T2 - Kamera. - Google Patents

Kamera.

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DE69013968T2
DE69013968T2 DE69013968T DE69013968T DE69013968T2 DE 69013968 T2 DE69013968 T2 DE 69013968T2 DE 69013968 T DE69013968 T DE 69013968T DE 69013968 T DE69013968 T DE 69013968T DE 69013968 T2 DE69013968 T2 DE 69013968T2
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  • Processing Of Color Television Signals (AREA)

Description

    Allgemeiner Stand der Technik Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine Kamera mit einer digitalen verarbeitungsschaltung einfachen Aufbaus
  • Zum Stand der Technik
  • In dem Bestreben, die herkömmliche optische Kamera des Silberhalogenid- Typs zu ersetzen, ist eine Kamera entwickelt worden, die man als elektronische Einzelbildkamera bezeichnet. Die elektronische Einzelbildkamera ist eingerichtet, das Bild eines photographischen Objekts in ein elektrisches Bildsignal mittels eines Bildsensors umzusetzen, um das Bildsignal auf einem Aufzeichnungsträger zu speichern und um eine Wiedergabeschaltung zur Wiedergabe des aufgezeichneten Signals zu ermöglichen. Fig. 6 der anliegenden Zeichnung zeigt ein Beispiel der Kamera dieser Art.
  • Gemäß dem Aufbau einer herkömmlichen Einrichtung der elektronischen Kamera ist es dem Gegenstandsbild nur für einen Moment gestattet, auf den Bildsensor 102 durch eine Linse 100 und einen verschluß 101 zu gelangen und in eine elektrische Ladung umgesetzt zu werden. Die elektrische Ladung wird mittels einer Bildsensor- Ansteuerschaltung 102 - 1 synchron mit einem Synchronisiersignal (nachstehend als Synchronsignal bezeichnet), welches von einem Synchronisier- Signal- Generator (nachstehend als SSG bezeichnet) 122 erzeugt wird. Ein Motor 112 wird von einer Servoschaltung 113 synchron mit einem Synchronsignal gesteuert und in Bewegung versetzt, das auch von der SSG 122 erzeugt wird. Nach Vervollständigung des Aufbaus der Rotationssteuerung (Stabilisierung der Geschwindigkeit), sendet die Servoschaltung 113 ein Aufbau- Feststellsignal an eine Systemsteuerung 123, um letztere von der Stabilisierung der Rotation des Motors 112 zu informieren. Auf den Empfang dieses Feststellsignals hin gibt die Systemsteuerung 123 einen Befehl an die SSG 122, um das Lesen aus dem Bildsensor 102 zu beginnen. Damit wird die Bildsensor- Ansteuerschaltung 102 - 1 veranlaßt, Bilddaten aus dem Bildsensor 102 zu lesen.
  • Die aus dem Bildsensor 102 gelesenen Bilddaten enthalten analoge Signale, die aus Bildelementen für die Farben R (Rot), G (Grün) und B (Blau) erzeugt werden. Die R-, G- und B- Signale werden in einem Verstärker 103 verstärkt. Die verstärkten Signale werden über Gamma- Korrekturschaltungen 140 an die Weiß-Abgleichsschaltung 141 geliefert. Zwischenzeitlich wird externes Licht, das durch einen Weißabgleichsensor 142 aufgenommen wird, in einen Analog zu Digital (A/D)- Umsetzer innerhalb der Systemsteuerung 123 geleitet und wird dann durch einen Digital zu Analog (D/A)- Umsetzer geleitet, der ebenfalls innerhalb der Systemsteuerung 123 angeordnet ist. Das Ausgangssignal des D/A- Umsetzers der Systemsteuerung 123 wird an die Weißabgleichschaltung 141 geliefert, um zur Justierung der Balance zwischen den R-, G- und B- Signalen zu dienen. Danach werden die R-, G- und B- Signale an eine Matrixscha1tung 104 geliefert, um in ein Leuchtdichtesignal Y und in Farbdifferenzsignale R - Y und B - Y umgesetzt zu werden. Die Farbdifferenzsignale R - Y und B - Y werden in ein zeilensequentielles Signal umgesetzt, das einem Einzelbildformat entspricht, in dem diese in Blöcken von Horizontalzeilen abwechselnd durch einen Umschalter 130 gemäß einer Umschalt-Signa1ausgabe aus dem SSG 122 ausgegeben zu werden. Die zeilensequenziellen Farbdifferenzsignale, die auf diese Weise über den Schalter 130 ausgegeben werden, werden abwechselnd an ein Tiefpaßfilter (LpF) 106 gesandt. Zwischenzeitlich wird das Leuchtdichtesignal Y an einen Addierer 105 - 1 geliefert, um mit einem (Horizontal / Vertikal)- Synchronsignal addiert zu werden. Nach dem Addierer 105 - 1 wird das Leuchtdichtesignal Y an ein LPF 105 geliefert, um all die Signalanteile zu beseitigen, die außerhalb eines Modulationsbandes liegen. Das auf diese Weise verarbeitete Signal Y wird an einen Frequenzmodulator 107 geliefert. Die zeilen- sequenziellen - Farbdifferenzsignale, die von dem LPF 106 ausgegeben werden, werden von einem weiteren Frequenzmodulator 108 frequenzmoduliert. Die modulierten Wellen des Leuchtdichtesignals und jene der Farbdifferenzsignale werden von einem Addierer 107 - 1 dem Frequenzmultiplexverfahren unterzogen. Das Ausgangssignal des Addierers 107 - 1 wird an einen Verstärker 109 geliefet, um auf einen geeigneten Aufnahmepegel gebracht zu werden.
  • Das auf diese Weise von dem Verstärker 109 erzeugte Signal wird über einen Umscha1ter 135 einem Aufnahmekopf 130 zugeführt. Der Kopf 130 nimmt die Signale auf einen Aufzeichnungsträger 131 auf, beispielsweise in Form konzentrischer Kreise. Ein Schlitten 110 ist eingerichtet, den Aufnahmekopf 130 radial nach innen oder außen über die Kreisoberfläche des Aufzeichnungsmediums 131 zu verschieben. Ein PG- Sensor 111 ist eingerichtet, jede vollzogene Umdrehung des Trägers 131 festzustellen, wofür ein Magnet auf einer Mittelachse des Trägers 131 vorgesehen ist. Ein Schaltkasten 124 enthält verschiedene Bedienschalter.
  • Bei der Wiedergabe von dem Aufzeichnungsträger wird der Kopf 130 von dem Kopfschlitten 110 auf eine Aufnahmespur geschoben. Ein aufgezeichnetes Videosignal in der Spur wird in ein elektrisches Signal umgesetzt. Während der Wiedergabeoperation arbeitet der Umschalter 135 zur Abgabe des elektrischen Signals an einen Wiedergabeverstärker 115. Das Ausgangssignal des Verstärkers 115 wird dann an ein Bandpaßfilter (BpF) 116 geliefert bzw. an ein Tiefpaßfilter (LPF) 117. Das Ausgangssignal des BPF 116 und dasjenige des LPF 117 wird an Frequenzdemodulatoren 118 und 119 geliefert, um in das Basisbandsignale des Leuchtdichtesignals bzw. in das Farbdifferenzsignal umgesetzt zu werden. Das Synchronisationssignal, das in dem Leuchtdichtesignal Y enthalten ist, wird in ein horizontales Synchronsignal H und in ein vertikales Synchronsignal V von einer Amplitudensieb 120 aufgespaltet. Diese Synchronsignale werden über den SSG 122 bei der Wiedergabe an die Servoschaltung 113, usw., geliefert Die Servoschaltung 113 vergleicht die Phase und ein Bezugssignal, das von dem SSG 122 ausgegeben wird, mit demjenigen eines FG- Signals, das von einem Motor 112 erzeugt wird, um ein Fehlersignal als Ergebnis des Vergleichs zu liefern. Die Servoschaltung 113 verwendet dann dieses Fehlersignal bei der Drehung des Motors 112 gemäß dem wiedergegebenen Signal.
  • Die Farbdifferenzsignale befinden sich in dem zeilensequenziellen Zustand, wie zuvor erwähnt. Während der Wiedergabe werden sie folglich mittels einer zeilen- simultanen Umsetzschaltung in einen zeilen- simultanen Zustand überführt, die aus einer 1- H- Verzögerungsschaltung HD, einem Umschalter 136 und einer Zeilensensorschaltung 137 zusammen gebildet ist. Danach werden die Farbdifferenzsignale und das Leuchtdichtesignal an einen NTSC- Codierer EN geliefert, um in ein NTSC- Signal umgesetzt zu werden, we1ches über einen Ausgangsanschluß 126 an einen Monitor MO geliefert wird, um in Form eines Bildes darauf gezeigt zu werden.
  • Die herkömmliche elektronische Einzelbildkamera, die in der zuvor beschriebenen Weise eingerichtet ist, erfordert jedoch den Einsatz einer Regelverstärker- Schaltung allein für den Zweck, den Weißabgleich der aus dem Bildsensor gelesenen Signale zu bewerkstelligen. Zusätzlich ist es erforderlich, Speichermittel zur Kompensation von in dem wiedergegebenen Signal auftretenden Drop- Outs zu verwenden, die auch zur Korrektur von Phasenzittern, zum zeilen- simultanen Umsetzvorgang usw.benötigt werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Demnach ist es eine Aufgabe dieser Erfindung, eine Kamera zu schaffen, die in der Lage ist, die oben aufgeführten Probleme des Standes der Technik zu überwinden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Kamera nach dieser Erfindung als deren Ausführungsbeispie1 eingerichtet mit:
  • a) einem Auswählmittel, das entweder ein von einem Bildsensor ausgeleses Bildsignal oder ein von einem Aufzeichnungsträger gewonnenes, wiedergegebenes Signal auswählt,
  • b) Analog- zu- Digital- Umsetzern für jedes Farbsignal, die das von den Auswahlmitteln ausgewählten Signal in ein Digitalsignal umsetzen,
  • c) Speichermitteln zur Speicherung des Digitalsignals, und mit
  • d) Vergleichssteuermitteln, die einerseits Bezugsspannungen der jeweiligen Analog- zu- Digital- Umsetzer unter Verwendung eines von einer Weißausgleich- Steuerschaltung gelieferten Weißausgleich- Steuersignals steuern, wenn das Auswahlmittel das Bildsignal ausgewählt, und die andrerseits die Bezugsspannungen durch das Weißausgleich- Steuersignal nicht bewirken, wenn das Auswahlmittel das Wiedergabesignal ausgewählt.
  • Die Kamera, die in der oben genannten Art eingerichtet ist, ist in der Lage, die Weißausgleichsteuerung durch Sondieren eines Bildes und Ausführen einer Signalverarbeitungsoperation in der Weise zu realisieren, daß ein zeilen- simultaner Umsetzvorgang ausgeführt wird, usw., durch Speichermittel bei der Wiedergabe eines aufgenommenen Signals, trotz deren einfachen Aufbaus.
  • Obig aufgeführte und andere Gegenstände und Merkmale der Erfindung werden aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der anliegenden Zeichnung deutlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Fig. 1, 1(a) und 1(b) sind Blockschaltbilder, die ein Ausführungsbeispiel dieser Erfindung darstellen. Fig. 2 zeigt auf biespielhaftem Wege die Anordnung eines Bildsensors, der in dem gleichen Ausführungsbeispiel verwendet wird. Fig. 3(a) zeigt, wie die Daten aus den Bildelementen des Bildsensors in oder aus einem Halbbildspeicher gegeben bzw. gelesen werden. Fig. 3(b) zeigt Formeln zur Umsetzung der Bildelementdaten in ein Leuchtdichtesignal und in zeilen- sequenzielle Farbdifferenzsignale. Fig. 4 zeigt auf dem Wege des Beispiels die Frequenzabweichung bei der Frequenzmodulation, die für Aufnahmesignale auf eine magnetische platte ausgeführt werden. Fig. 5 zeigt auf dem Wege des Beispiels eine Weise, in der Signale aus einer magnetischen platte oder dergleichen wiedergegeben werden, in einem Halbbildspeicher gespeichert werden.
  • Fig. 6 ist ein Blockschaltbild, das auf dem Wege des Beispiels die Anordnung der herkömmlichen Kamera zeigt, die über eine Wiedergabefunktion verfügt.
  • Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausftrrrungsheispiele
  • Die Figuren 1, 1(a) und 1(b) zeigen die Anordnung einer Kamera, die gemäß der Erfindung als ein Beispiel selbiger eingerichtet ist. In diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen l eine Linse. Das Bezugszeichen 3 bezeichnet ein Blende. Das Bezugszeichen 4 bezeichnet einen Bildsensor. Eine Leseschaltung 5 ist eingerichtet, Daten aus den Bildelementen des Bildsensors 4 auszulesen. Das Bezugszeichen 6 bezeichnet Gamma- Korrekturschaltungen und die Bezugszeichen 7 - 1 bis 7 - 3 bezeichnen A/D- Umsetzer. Eine Hochgeschwindigkeits- Rechner- und Verarbeitungsschaltung 9 ist eingerichtet, die in dem Halbbildspeicher 8 gespeicherten Bildelementdaten in ein Videosignal umzusetzen. In der Darstellung sind des weiteren D/A- Umsetzer 10, 11 und 12 enthalten; LFP 16, 17 und 18; Frequenzmodulatoren 19 und 20; ein NTSC- Coder 36; Addierer 38 und 39; ein Aufnahmeverstärker 21; einen Kopfverschiebeschlitten 22; ein magnetischer Kopf 23; eine PG- Feststellspule 24; ein Aufzeichnungsträger 25; ein Plattenmotor 26, der eingerichtet ist, das Aufzeichnungsmedium mit einem vorgegebenen Zyklus in Rotation zu versetzen; eine Servoschaltung 27, die vorgesehen ist für den Motor 26; eine Speichersteuerung 13; eine Systemsteuerung 14; ein Bezugssignalgenerator (SSG) 15; ein Wiedergabeverstärker 28; ein Bandpaßfilter (BPF) 29; ein Tiefpaßfilter (LPF) 30; Frequenzdemodulatoren 31 und 32; ein Amplitudensieb 33; ein Farbdifferenz- Pegelumsetzer 34; ein NTSC- Decoder 35; und eine Batterie 40. Ein Umscha1ter 50 ist vorgesehen, um in seiner einen Schalterstellung A in Photographierstellung (oder in Bildabtastung) und in der anderen Stellung B in Wiedergabestellung der Aufzeichnung oder in Empfangsstellung eines externen Eingangssignals gebracht zu werden. Ein Umschalter 51 ist vorgesehen, um auf seiner einen Schiebeseite C in Aufnahme auf den magnetischen Aufzeichnungsträger gebracht zu werden, wobei ein Bild in den Speicher gebracht wird, und der in seiner anderen Schiebestellung D die Wiedergabe eines auf dem Aufzeichnungsträger befindlichen Videosignals wiederzugeben. Ein Umschalter 53 ist vorgesehen, um zwischen einem externen Videoeingang F und einem Wiedergabesignal E, das von dem Aufzeichnungsträger kommt, auswählen zu können. Ein Schaltkasten 54 ist vorgesehen, der der Steuerung der Arbeitsweise der Kamera von außen dient. Ein Ausgangsanschluß 16 ist für einen externen Monitor vorgesehen. Die Darstellung enthält ferner einen externen Videoeingangsanschluß 61; den externen Monitor 62; einen IC- Kartenladeteil 63, der mit einem Vielfachstecker versehen ist; eine IC- Karte 64; ein Farbmeßfenster 70; einen Farbmeßsensor 71 zur Messung der Farben R, G und B; eine Weißabgleich-Steuerschaltung 72 und einen Umschalter 78.
  • Das Ausführungsbeispiel funktioniert folgendermaßen. Mit der auf einen Gegenstand (nicht dargestellt) gerichteten Linse 1 wird ein Auslöser leicht angedrückt. Die Systemsteuerung 14 beginnt dann, mit der Stromversorgung eines jeden der beteiligten Schaltungselemente einschließlich des Bildsensors 4, der Bildelement- Leseschaltung 5, der A/D- Umsetzer 7- 1 bis 7- 3, des Bezugssignalgenerators (SSG) 15, des Ha1bbildspeichers 8, der Speichersteuerung 13, der Servoschaltung 27 des Plattenmotors 26 usw.. Der SSG 15 beliefert die Servoschaltung 27 mit einem Bezugssignal, um den Plattenmotor 26 mit einer vorgegebenen konstanten Geschwindigkeit laufen zu lassen. Die Phase des von dem Plattenmotor 26 gewonnenen FG- Signals wird auf diese Weise mit demjenigen des Bezugssignals synchronisiert.
  • Wenn der Auslöser weiter durchgedrückt wird, öffnet sich die Öffnung der Blende 3 bis zu einer Öffnungsstellung, die für eine korrekte Belichtung passend ist. Dies gestattet dem Bildsensor 4, das Licht des Gegenstands in eine elektrische Ladung umzusetzen und diese gerade für eine vorbestimmte Zeit zu akkumulieren. Die Bildelemente des Bildsensors sind in der im Beispiel der Fig. 2 dargestellten Weise angeordnet.
  • In Fig. 2 ist ein Adressendecoder 201 eingerichtet, das Signal einer vorgegebenen Zeile zum Zwecke der Auslenkung zu adressieren. Eine Adressenschnittstelle 200 ist vorgesehen, den Decoder 201 zu steuern. Ein Adressendecoder 203 ist eingerichtet, das Signal einer vorgegebenen Zeile zum Zwecke des Lesens zu adressieren. Eine Adressenschnittstelle 204 ist vorgesehen zur Steuerung des Decoders 203. Es ist ein Drain- Anschluß 202 zur Ent1adung des Signals der adressierten Zeile zur Zeit des Auslenkens vorgesehen. CCD 205, 206 und 207 sind vorgesehen, um Signale R, G und B getrennt voneinander auszulesen. Verstärker 208, 209 und 210 sind vorgesehen, um diese Signale zu verstärken.
  • Ein Bildabtastabschnitt 211 besteht aus Bildelementzeilen. Farbfi1ter für die Farben R, G und B sind den zeilenweise angeordneten Bildelementen zugeordnet. Die Farbphase einer jeden Zeile ist eingerichtet, von derjenigen der anderen Zeile zu einem Grad von 3/2 des Bildelementabstand abgelenkt zu werden. Die Bildelemente einer jeden Zeile sind eingerichtet, von der Bildelementanordnung einer anderen Zeile um einen 1/2- Bildelementeabstand abgelenkt zu werden.
  • Die akkumulierte elektrische Ladung in dem Bildsensor 4, der in der zuvor beschriebenen Weise eingerichtet ist, wird von den Bildelementzeilen nacheinander in einer nicht verschachtelten Weise ausgelesen zu werden. Die auf diese Weise gewonnenen elektrischen Ladungssignale erden von den Gamma- Korrekturschaltungen 6 gamma korrigiert. Die gamma- korrigierten Signale werden an die A/D- Umsetzer 7 - 1, 7 - 2 und 7 - 3 synchron mit dem von dem SSG 15 ausgegebenen Signal geliefert, die in digitale Signale umzusetzen sind. Zu dieser Zeit wird die Bezugsspannung eines jeden der A/D- Umsetzer 7 - 1, 7 - 2 und 7 - 3 von einem Steuersignal gesteuert, das von der Weißabgleich-Steuerschaltung 72 durch den Umschalter 78 ausgegeben wird. Diese Steuerung wird in solcher Weise ausgeführt, das er während des Prozesses der A/D- Umsetzung stattfindet.
  • Die Weißabgleichsteuerung wird folgendermaßen ausgeführt. Das durch das Farbmeßfenster 70 aufgenommene Licht wird von den R-, G- und B- Sensoren festgestellt, die zur Weißabgleichsteuerung vorgesehen sind. Die Pegel der R-, G- und B- Signale, die von diesen Sensoren ausgegeben werden, werden in der Weißabgleich- Steuerschaltung 72 untereinander verglichen. Wenn beispielsweise die Pegel VR, VG und VB der R-, G- und BSignale etwa untereinander gleich sind, dann ist das Licht von außen ein weißes Licht. Im Falle optisch aufhellenden Lichtes oder dgl. wird der pegel VB höher als die anderen. Unter Verwendung dieser Signalpegel VR, VG und VB werden drei Bezugsspannungen Vr(R), Vr(G) und Vr(B) von der Weißabgleich- Steuerschaltung 72 eingestellt. Nimmt man an, daß die gammakorrigierten Signale zum Beispiel Rγ, Gγ und Bγ sind, stellt die Weißabgleich- Steuerschaltung 72 diese Bezugsspannungen folgendermaßen ein:
  • Vr (R) = (VR / VG)γ x k
  • Vr (G) = k
  • Vr (B) = (VB / VG)γ x k
  • wobei (0 < k (konstant) < Vcc)
  • Die in der oben beschriebenen Weise eingestellten Bezugsspannungen werden an die A/D- Umsetzer 7 - 1, 7 - 2 und 7- 3 gesandt.
  • Im Falle dieses speziellen Ausführungsbeispiels werden diese Bezugsspannungen des weiteren jeweils auf Werte geändert, wie im untenstehehenden Falle gezeigt, in dem ein Videosignal, das aus einer magnetischen Platte oder einem externen Videosignal kommt, in den Halbbildspeicher 8 auf zunehmen ist:
  • Vr (R) = 0 Vr (G) = Vr (B) = k.
  • Weiterhin wird der A/D- Umsetzer 7- 1 für die Farbe R im Falle der Wiedergabe nicht verwendet.
  • Die Bildelementdaten des Bildsensors 4, die von der oben erwähnten A/D- Umsetzern digitalisiert wurden, werden dann in dem Halbbildspeicher 8 unter Adressen entsprechend den in Fig. 3(a) dargestellten Bildelementen gespeichert. Die Bildelementdaten werden in dem Halbbildspeicher 8 so lange gehalten, bis die Magnetplatte (oder der Aufzeichnungsträger) 25 mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit rotiert. Wenn die Rotationsgeschwindigkeit der Platte 27 die erforderliche Geschwindigkeit erreicht hat, informiert die Servoschaltung 27 die Systemsteuerung 14 davon, indem sie ein Servo- Einrastsignal erzeugt. Als nächstes veranlaßt die Systemsteuerung 14 die Hochgeschwindigkeits- Rechen- und Verarbeitungsschaltung 9, eine Rechenoperation an den Daten des Gegenstandsbildes vorzunehmen, das in dem Halbbildspeicher 8 gespeichert ist, um die Daten in eine Signalform zu bringen, die zur Aufzeichnung auf der magnetischen Platte 25 geeignet ist. Die Rechenoperation wird ausgeführt durch Auslesen von Signalen in der folgenden in Fig. 3 (a) dargestellten Reihenfolge. Das Signal der ersten H (Horizontalzeile) des ersten Halbbildes, das Signal des zweiten H des ersten Halbbildes usw. werden, wie durch Vollstrichlinien bedeutet, ausgelesen; und danach werden das Signal der ersten H, das Signal der zweiten H --- des zweiten Halbbildes im Zeilensprungverfahren ausgelesen, wie durch die gebrochene Linie angedeutet. Die ausgelesenen Signale werden einem Rechenprozess unterworfen, der wie in Fig. 3(b) dargestellt ist. Bei diesem Computerprozess wird ein digitales Leuchtdichtesignal und ein digitales Farbdifferenz- zeilen- sequentielles Signal synchron mit den Taktsignalen erzeugt, die von der SSG 15 ausgegeben werden. Diese Digitalsignale werden den D/A- Umsetzern 11 und 12 zur Umsetzung in analoge Signale zugeführt. Die Umsetzfrequenzwerte dieser D/A- Umsetzer werden entsprechend einem Frequenzband bestimmt, das auf der Magnetplatte aufgezeichnet werden kann. Das analoge Leuchtdichtesignal Y, das auf diese Weise gewonnen wurde, wird an das LPF 17 geliefert, um dort dessen Frequenzband zu begrenzen. Nach dem LpF l7 wird das Leuchtdic1itesignal Y an einen Addierer 38 geleitet, um mit dem Synchronsignal addiert zu werden, das von der SSG 15 ausgegeben wird. Das Ausgangssignal des Addierers 38 wird von dem Frequenzmodulator 19 frequenzmoduliert. Das Farbdifferenzzeilen- sequentie1le Signal R - Y / B - Y wird gleichermaßen von dem LPF 18 und dem Frequenzmodulator 20 trequenzmoduliert. Die Modulations- Mittenfrequenzen der Leuchtdichte- und der Farbdifferenzsignale sind beispielsweise in der in Fig. 4 dargestellten Weise eingerichtet. Die modulierten Wellen der Farbdifferenzsignale werden dem Frequenzmulitplexverfahren mit der modulierten Welle des Leuchtdichtesignals durch den Addierer 39 unterzogen. Die auf diese Weise gewonnenen Frequenzmultiplexsignale werden über den Aufnahmeverstärker 21 auf den Magnetkopf 23 gesandt, um auf die Magnetplatte 25 in einer konzentrischen Kreisspur aufgezeichnet zu werden. Wenn ein Bild aufgezeichnet ist, verschiebt der Kopfschlitten 22 die Lage des Kopfes radial nach innen über die Platte, um auf die nächste Aufnahme zu warten. Wenn der Auslöser permanent unter dieser Bedingung durchgedrückt wird, bleibt die Umdrehung des Motors 26 erhalten. Wenn der Auslöser dann nicht mehr gedrückt wird, wird der Lauf des Motors beendet, und die Stromversorgung für den Bildsensor 4, die Leseschaltung 5, die A/D- Umsetzer 7 - 1 bis 7 - 3, den Bildspeicher 8, die Hochgeschwindigkeits- Rechen und Verarbeitungsschaltung 9, die D/A- Umsetzer 10, 11 und 12, die Frequenzmodulatoren 19 und 20 usw. werden abgeschaltet.
  • Bei der Wiedergabe eines auf der Platte gespeicherten Bildes wird die Wiedergabestellung des Aufnahme / Wiedergabe-Umschalters gewählt. Dann wird die Schaltstellung des Schalters 15 auf dessen B- Seite geschoben. Diejenige des Schalters 78 wird verschoben, um die konstante Spannung Vcc auszuwählen. Die Stellung des Schalters 41 wird auf Seite D geschoben, um einem wiedergegebenen Signal aus dem Magnetkopf 23 zu ermöglichen, in den Wiedergabeverstärker 28 zu gelangen. Das wiedergegebene Signal wird dann in zwei verschiedene Signale aufgeteilt, das heißt, in die modulierte Welle das Leuchtdichtesignals und in die Farbdifferenzsignale. Diese Signale werden an die Frequenzmodulatoren 31 und 32 geliefert, um in ein Basisband-Leuchtdichtesignal und in Basisband- Farbdifferenzsignale moduliert zu werden. Im Falle des Offenstehens des Videoeingangsschalters ist die Schaltstellung des Umschalters 53 auf E- Stellung. Diese ermöglicht den oben genannten Signalen von den Demodulatoren 31 und 32 verarbeitet zu werden, um an die A/D- Umsetzer 7 - 2 bzw. 7 - 3 geliefert zu werden..
  • Das demodulierte Leuchdichtesignal enthält ein Synchronsignal. Dieses Synchronsignal wird von dem Amplitudensieb 33 in ein vertikales Synchronsignal und in ein horizontales Synchronsignal aufgespaltet. Diese Synchronsignale werden an den SSG 15 geliefert und an die Speichersteuerung 13. Das FG- Signal, welches von dem Motor 26 kommt, wird an die Servoschaltung 27 geliefert, um mit dem Bezugssignal, das aus dem SSG 15 kommt, phasenverglichen zu werden. Das Ergebnis des Vergleichs wird mit einer vorgegebenen Frequenz zur Rotation der Magnetplatte 25 verwendet. Wenn der Motor 26 in korrekter Weise läuft, informiert die Servoschaltung 27 die Systemsteuerung 14 davon, indem sie ein Servoeinrastsignal erzeugt. In Abhängigkeit davon instruiert die Systemsteuerung 14 den SSG 15, ein Zeitsteuersignal zur Aufnahme von A/D- gewandelten Daten in den Halbbildspeicher 8 zu geben. Die Speichersteuerung 13 beliefert dann die A/D- Umsetzer 7 - 2 und
  • 7 - 3 mit einem zeitgebenden A/D- Umsetzsignal synchron mit dem Vertikal- und mit dem Horizontal- Sychronsignal, das jeweils von dem Amplitudensieb 33 abgegeben wurde. Des weiteren beliefert die Speichersteuerung 13 den Halbbildspeicher 8 mit Schreibadressen aus dem SSG 15. Während dieses Vorganges, dem Aufnehmen einer Menge von Bilddaten in den Halbbildspeicher 8, sind die Ausgänge der A/D- Umsetzer 10, 11 und 12 dunkel geschaltet.
  • Die Farbdifferenzsignale werden über den Umschalter 50 zum A/D- Umsetzer 34 mit verschiedenen Gleichstrompegeln gelietert. Folglich wird eine Selektion der Farbdifferenzsignale R - Y und B - Y auf der Grundlage der Gleichstrompegel beim Aufnehmen der Daten in den Bildspeicher gemacht. Wenn die Daten vollständig in den Halbbildspeicher 8 gegeben sind, liefert der SSG 15 ein Rechenzeit- Taktsignal an die Hochgeschwindigkeits- Rechen und Verarbeitungseinheit 9. die Signalform des in den Halbbildspeicher 8 geschriebenen Bildsignals unterscheidet sich während des Wiedergabevorgangs von dem zur Zeit der Bildabtastung (Photographie) akkumulierten Signals. Mit anderen Worten, während die Daten der Bildelemente des Bildsensors 4 in der Reihenfolge der Bildelemente bei der Bildabtastung geschrieben werden, werden die Daten in der in Fig. 5 dargestellten Weise in Form von Leuchtdichte- und Farbdifferenzsignalen in den Bildspeicher 8 geschrieben.
  • Die Hochgeschwindigkeits- Rechen- und Verarbeitungschaltung 9 liefert den D/A- Umsetzern 19, 11 bzw. 12 die Digitaldaten des Leuchtdichtesignals und die Farbdifferenz- zeilen- sequentiellen Signale in Form von zeilen- simultanen Farbdifferenzsignalen B- Y, ein Leuchtdichtesignal Y und ein zeilen- simultanes Farbdifferenzsignal R - Y. In diesem Ausführungsbeispiel sind diese D/A- Umsetzer eingerichtet, entsprechend des einen und gemeinsamen Taktsignals zu arbeiten. Diese Ordnung kann jedoch verändert werden, um diskrete Taktsignale entsprechend ihren Frequenzbändern anzulegen. Die analog umgesetzten Leuchtdichteund Farbdifferenzsignale werden in ein Standard- Videosignal von dem NTSC- Coder 36 umgesetzt. Das auf diese Weise gewonnene Videosignal wird van einem Ausgangsanschluß 60 ausgegeben, um beispielsweise zum Zwecke der Anzeige in Form eines Bildes auf dem Monitor 62.
  • Bei der Aufnahme eines von außen eingegebenen Signals auf die Magnetplatte 25 arbeitet das Ausführungsbeispiel folgendermaßen: Wenn der Externeingabe- Videoschalter geschlossen ist, schiebt die Systemsteuerung die Schalterstellung des Schalters 50 auf dessen B- Seite und die des Schalters 53 auf Lage F, die für die externe Videosignaleingabe vorgesehen ist. Das eingegebene Videosignal wird dem NTSC- Decoder 35 zugeführt, um in ein Leuchtdichtesignal einschließlich eines Synchronsignals (Y+ S) und zeilen- simultane Farbdifferenzsignale R - Y und B- Y umgesetzt zu werden. Das Leuchtdichtesignal wird dem Amplitudensieb 33 zugeführt, um dessen Synchronsignal herauszusieben. Zwischenzeitlich werden die Farbdifferenzsignale R - Y und B - Y an die Farbdifferenzpegel- Umsetzer 34 geliefert, um einen vorgegebenen Offset- Prozess zugeführt zu werden. Nach dem Offset- Prozess werden die Farbdifferenzsignale R - Y und B- Y abwechseln ausgegeben, in dem sie von einer horizontalen Synchronisationsperiode H zur anderen umgewechselt werden. Die A/D- Umsetzer 7 - 2 und 7 - 3 digitalisieren diese Signale in der gleichen Weise wie im Falle der Wiedergabe einer Aufnahme von der Magnetplatte.
  • Die Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels wird nun wie folgt beschrieben. Wenn der Auslöser gedrückt wird, wird die Stromversorgung für die A/D- Umsetzer 7 - 2 und 7 - 3, die Speichersteuerung 13, dem Bildspeicher 8 usw. bewirkt. Die Speichersteuerung 13 liefert den A/D- Umsetzern ein A/D- Umsetz-Taktsignal, wenn ein Auslöserschalter betätigt wird. Dann werden ein Schreibsignal und Adresseninformationen an den Bildspeicher 8 geliefert, um die digitalisierten Signale, die von den A/D- Umsetzern ausgegeben werden veranlaßt, um seriell in dem Bildspeicher 8 gespeichert zu werden. Das Videosignal wird in den Bildspeicher in Form eines Leuchtdichtesignals und Farbdif ferenzsignalen eingeschrieben, wie in Fig. 5 dargestellt.
  • Die A/D- Umsetzer 7 - 1 bis 7 - 3, die Hochgeschwindigkeits- Rechen- und Verarbeitungschaltung 9 und die D/A- Umsetzer 10, 11 und 12 sind bei diesem Ausführungsbeispiel in Form diskreter Blöcke vorgesehen. Sie können jedoch auch als ein einzelnes IC verwirklicht werden. Des weiteren ist das Ausführungsbeispiel eingerichtet zur Verwendung eines Magnetbandes als Auf zeichnungstäger. Jedoch ist der gleicher Vorteilhafte Effekt der Erfindung erreichbar durch Verwendung einer Photomagnetischen Platte, einer IC- Karte, einem magnetischen Band oder dergleichen an Stelle der magnetischen Platte. Des weiteren kann für den Bildsensor 4 ein CCD oder ein X - Y - Bildsensor des Adressentyps verwendet werden.
  • Das beschriebene Ausführungsbeispiel ist des weiteren eingerichtet, die Weißausgleich- Steuersignale mittels der Weißausgleich- Steuerschaltung 72 auszuführen. Diese Anordnung kann jedoch abgewandelt werden, um die Weißausgleich- Steuersignale durch die Systemsteuerung 14 zu erzielen, beispielsweise nach A/D- Umsetzung der Ausfahrtsignale der R-, G- und B- Farbsensoren; durch D/A- Umsetzung dieser Steuersignale in analoge Signale; und dann durch Lieferung dieser Analogsignale an die A/D- Umsetzer 7 - 1, 7 - 2 und 7 - 3 als Bezugssignale. Die zuvor beschriebene Anordnung befähigt das Ausführungsbeispiel nach der Erfindung, den Weißausgleich unter Verwendung der A/D- Uinsetzer zur Weißausgleichsteuerung während der Bildabtastung durchzuführen. Während einer Wiedergabeoperation steuert das Ausführungsbeispiel lediglich das Lesen aus einem Speicherteil unter Erzielung dergleichen Wirkung wie diejenige, die durch die Verwendung von Schaltungen zur simultanen Umsetzverarbeitung erzielt werden, eines Signalausfall- Kompensationsvorgangs, eines Jitter- Korrekturvorgangs usw., ohne auf diese Schaltungen zurückzugreifen.

Claims (8)

1. Kamera, mit:
a) einem Auswahlmittel (50, 53), das entweder ein von einem Bildsensor (4) ausgeleses Bildsignal oder ein von einem Aufzeichnungsträger (25) gewonnenes, wiedergegebenes Signal auswählt,
b) Analog- zu- Digital- Umsetzern (7-1, 7-2, 7-3) für jedes Farbsignal, die das von dem Auswahlmittel (50, 53) ausgewählte Signal in ein Digitalsignal umsetzen,
c) Speichermitteln (8, 13) zur Speicherung des Digitalsignals, und mit
d) Vergleichssteuermitteln (72, 78), die einerseits Bezugsspannungen (Vr (R), Vr (G), Vr (B)) der jeweiligen Analogzu- Digital- Umsetzer (7-1, 7-2, 7-3) unter Verwendung eines von einer Weißausgleich- Steuerschaltung (72) gelieferten Weißausgleich- Steuersignals steuern, wenn das Auswahlmittel (50, 53) das Bildsignal ausgewählt, und die andrerseits die Bezugsspannungen durch das Weißausgleich- Steuersignal nicht bewirken, wenn das Auswahlmittel (50, 53) das Wiedergabesignal ausgewählt.
2. Kamera nach Anspruch 1, dessen Auswahlmittel (50, 53) auch zur Auswahl eines externen Eingangssignals eingerichtet ist.
3. Kamera nach Anspruch 1, deren Speichermittel (8, 13) einen Bildspeicher (8) enthalten.
4. Kamera nach Anspruch 2, deren Vergleichssteuermittel (72, 78) die Bezugsspannungen (Vr (R), Vr (G), Vr (B)) konstant halten, wenn das Auswahlmittel (50, 53) das externe Eingangssignal ausgewählt.
5. Kamera nach Anspruch 4, in der Steuermittel (14) vorgesehen ist, das das Bezugssignal der Analog- zu- Digital-Umsetzer (7-1, 7-2, 7-3) gemäß der erfolgten Auswahl durch das Auswahlmittel (50, 53) umschaltet.
6. Kamera nach Anspruch 1, die des weiteren Aufzeichnungsmittel (22 bis 27) zur Aufnahme eines durch die Speichermittel (8, 13) verarbeiteten Signals enthält.
7. Kamera nach Anspruch 2, dessen Auswahlmittel (50, 53) eingerichtet ist, den Analog- zu- Digital- Umsetzern (7-1, 7-2, 7-3) ein von den Aufnahmemitteln (22 bis 27) erzeugtes Signal zu liefern.
8. Kamera nach Anspruch 1, deren Weißausgleich- Steuermittel (72) die Bezugssignale (Vr (R), Vr, (G), Vr(B)) der Analog- zu- Digital- Umsetzern (7-1, 7-2, 7-3) entsprechend der Farbtemperatur eines zu photographierenden Gegenstands steuert.
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