DE69013320T2 - Gehäuse für tauchfähige elektronische Schaltungen. - Google Patents

Gehäuse für tauchfähige elektronische Schaltungen.

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DE69013320T2
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    • H05K7/1422Printed circuit boards receptacles, e.g. stacked structures, electronic circuit modules or box like frames
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    • H05K7/1434Housings for electronics exposed to high gravitational force; Cylindrical housings
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für Seekabel-Elektronikschaltungen, wie jene, die einen Regenerator für eine Seekabelstrecke bilden.
  • Ein solches Gehäuse muß eine hohe mechanische Widerstandsfähigkeit besitzen, um die Arbeitsgänge des Verlegens und des Einholens auszuhalten, bei denen es Stößen ausgesetzt ist, und um den hohen Druck auszuhalten, der am Meeresboden herrscht. Außerdem muß es eine gute elektrische Isolierung in Bezug auf die Elektronikschaltungen, die es enthält, aufweisen, wobei diese letzteren ein völlig anderes elektrisches Potential haben können als das Gehäuse, und zwar aufgrund ihrer Fernspeisung durch die Enden der Strecke. Schließlich muß ein solches Gehäuse eine gute Ableitung der durch die Elektronikschaltungen erzeugten Wärme gewährleisten, um zu verhindern, daß ihre Betriebstemperatur stark ansteigt und ihre Langzeit-Zuverlässigkeit beeinträchtigt. Die derzeitigen Seekabelverbindungen, die mit hohem Durchsatz arbeiten, sind mit Gehäusen ausgestattet, die immer dichter gepackte elektronische Schaltkreise enthalten, was eine Erhöhung der abzuleitenden Wärme mit sich bringt. Es ist daher notwendig, die Ableitkapazität dieser Gehäuse zu erhöhen und auf eine gute Gleichmäßigkeit dieser Ableitung zu achten für alle in einem Regenerator enthaltenen elektronischen Schaltkreise.
  • Die französische Patentanmeldung Nº 2 630 575 beschreibt ein Gehäuse, das enthält:
  • - eine steife Hülle zylindrischer Form mit kreisförmigem Querschnitt, die wärmeleitend und dicht an ihren Enden verschlossen ist,
  • - steife und wärmeleitende Behälter, die eine Fläche aufweisen, deren Form komplementär zu der Form der Innenwand der Hülle ist, zum Beispiel in Form eines Zylindersektors, der über 60º reicht, wenn es sechs solche Behälter gibt,
  • - Matten aus Kupferdraht, die je zwischen den Flächen der Behälter und der Wand angeordnet sind, um die Übertragung der Wärme der von dem Behälter zur Hülle zu bewirken,
  • - eine mechanische Vorrichtung, um jeden Behälter und seine Matte fest gegen die Wand zu drücken, um einen guten Wärmekontakt zwischen der Matte und dem Behälter sowie zwischen der Matte und der Wand zu bewirken.
  • Diese mechanische Vorrichtung enthält zwei ringförmige geschlitzte Federn, die je an einem Ende des Gehäuses angeordnet sind und die je von den sechs Behältern umgeben sind. Die Behälter liegen auf den ringförmigen Federn über diederförmige Träger auf. Jeder Träger drückt auf die Außenwand einer ringförmigen Feder durch die Innenwände seines Dieders. Die Außenwände des Dieders bilden zwei Auflageflächen für zwei Behälter. Bei einem Gehäuse mit sechs Behältern gibt es drei Träger an jedem Ende des Gehäuses.
  • An jedem Träger sind zwei Behälter angelenkt, wobei jeder Behälter zwei Zapfen aufweist, die an den beiden Enden des Behälters in der Nähe einer der großen Seiten angeordnet sind. Die Zapfen der beiden an dem gleichen Träger angelenkten Behälter drehen in zwei sehr nahe beieinanderliegenden Löchern, die in den Träger gebohrt sind. Die beiden Behälter können frei um diese Zapfen drehen, wenn die Gesamtheit der Behälter für Wartungsarbeiten aus dem Gehäuse entnommen wird. Wenn die Behälter sich im Inneren des Gehäuses befinden, drehen sie nicht mehr, sondern sie liegen konstant an den Außenwänden des Dieders an und alles verläuft so, als ob die beiden Behälter und ihre beiden Träger ein gemeinsames steifes Teil bilden würden, das Zentrifugalkräfte ausgesetzt ist, die von den beiden Federringen erzeugt werden.
  • Jeder Träger hat eine gewisse Bewegungsfreiheit in einer radialen Richtung, um es den Federn zu erlauben, die Gesamtheit der beiden Behälter und ihrer Matten gegen die Wand zu drücken. Außerdem kann jeder Träger um eine Achse parallel zur Symmetrieachse des Gehäuses drehen. Aufgrund dieser beiden Freiheitsgrade verteilen sich die von den beiden Federn ausgeübten Kräfte auf die Enden der sechs Behälter. Die Verteilung dieser Kräfte hängt von den Unregelmäßigkeiten des Raums ab, der zwischen den Behältern und der Wand verbleibt, und von Unregelmäßigkeiten der Verteilung des Materials in den Kupferdrahtmatten. Der zwischen einem Behälter und der Wand verbleibende Raum wird insbesondere von den Verformungen der Hülle betroffen, die durch die hohen Drücke bei großer Wassertiefe entstehen. Er kann auch von einer Verschiebung der Behälter nach einem starken Stoß während des Verlegens betroffen sein. Die von einer einzigen Feder auf die Enden von sechs Behältern ausgeübten Kräfte sind voneinander abhängig. Sie sind schlecht bestimmt und daher schlecht verteilt aufgrund dieser Abhängigkeit und des Mangels an Einstellmitteln. Daraus ergibt sich ein ungleichmäßiger Druck auf die verschiedenen Matten und folglich eine Unregelmäßigkeit der Wärmeleitung zwischen den Behältern und der Wand. Manche Behälter haben also eine höhere Temperatur als andere bei gleicher Wärmeerzeugung in ihren Elektronikschaltungen.
  • Es ist das Ziel der Erfindung, diese unregelmäßige Verteilung der Kräfte zu vermeiden, um eine Wärmeleitung zu erhalten, die für alle Behälter möglichst gleichmäßig ist. Gegenstand der Erfindung ist ein Gehäuse, in dem die mechanischen Mittel, um jeden Behälter gegen die Wand zu drücken, individuelle Kräfte ausüben, die unabhängig eingestellt werden können.
  • Erfindungsgemäß ist ein Gehäuse für Seekabel-Elektronikschaltungen, das enthält:
  • - eine steife Hülle zylindrischer Form mit kreisförmigem Querschnitt, die wärmeleitend und an ihren Enden dicht verschlossen ist,
  • - eine Vielzahl von steifen und wärmeleitenden Behältern, die eine Fläche aufweisen, deren Form komplementär zu der Form der Innenwand der Hülle ist, und die Elektronikschaltungen enthalten,
  • - Schichten aus wärmeleitendem biegsamem Material, die zwischen diese Flächen und die Wand eingelegt sind,
  • - Mittel, um jeden Behälter und die Schichten aus biegsamen Materialien gegen die Wand zu drücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Andrücken an jedem Ende des Gehäuses aufweisen:
  • - eine Vielzahl von Befestigungsvorrichtungen, die fest mit der Hülle verbunden und regelmäßig um die Symmetrieachse der Hülle verteilt sind, wobei jede eine zentrifugale radiale Kraft ausübt und individuell einstellbar ist,
  • - Mittel, um mindestens auf einen der Behälter die von jeder Befestigungsvorrichtung ausgeübte zentrifugale radiale Kraft zu übertragen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal enthalten die Mittel zur Übertragung der von jeder Befestigungsvorrichtung ausgeübten Kraft eine elastische Vorrichtung, wie z.B. elastische Scheiben oder eine Feder, damit jede Befestigungsvorrichtung weiterhin eine im wesentlichen konstante Kraft auch dann ausübt, wenn eine Verformung der Innenwand der Hülle oder ein Stoß den zwischen den Flächen der Behälter und der Wand verbleibenden Raum verändert.
  • Andererseits macht diese elastische Vorrichtung die Einstellung der durch jede Befestigungsvorrichtung ausgeübten Kraft progressiver.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal enthalten die Mittel zum Andrücken außerdem einen ersten Ring au jedem Ende des Gehäuses; die Übertragungsmittel enthalten an jedem Ende des Gehäuses eine Vielzahl von Trägern, die je fest mit dem Ende mindestens eines Behälters verbunden sind; jede Befestigungsvorrichtung enthält eine Schraube, die in den ersten Ring entlang einer radialen Richtung eingeschraubt ist; und die elastische Vorrichtung jeder Befestigungsvorrichtung ist zwischen die Schraube dieser Befestigungsvorrichtung und einen der Träger eingefügt. Der erste Ring ermöglicht es, Löcher zu bohren, um die Schrauben einzuschrauben, was schwieriger durchzuführen und zu kontrollieren wäre im Fall einer direkten Bearbeitung der Dicke der Wand, wobei außerdem deren mechanischer Widerstand verringert würde. Die Träger ermöglichen es, die von den Schrauben ausgeübte Kraft zu übertragen und sie dabei zu verteilen, und erlauben es, eventuell mehrere Behälter zu gruppieren.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal ist jeder erste Ring lösbar und an einem zweiten Ring befestigt, der fest und in die Wand integriert ist; außerdem haben der erste und der zweite Ring Kontaktflächen, die nur radial sind, während die anderen Oberflächen dieser beiden Ringe nicht in Kontakt stehen, sondern durch vorbestimmte Abstände getrennt sind, um eine relative Unabhängigkeit der beiden Ringe und eine gewisse Dämpfung zu bewirken, wenn ein Stoß auf die Außenseite der Hülle durch den zweiten Ring übertragen wird, um zu vermeiden, daß ein solcher Stoß sich bis zu den Behältern fortpflanzt und Schäden in den Elektronikschaltungen hervorruft.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal fehlt ein Sektor des zweiten Ringes, der sich an einem der Enden des Gehäuses befindet, zum Beispiel über einen Winkel von 120º, um das Anbringen der Behälter im Inneren der Hülle zu erleichtern; der erste Ring enthält dann einen Sektor mit Überdicke, der den freigelassenen Raum im zweiten Ring füllt, damit die Einheit aus erstem und zweitem Ring einen Ring mit konstanter Dicke bildet, dessen mechanischer Widerstand konstant ist. Eine besondere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gehäuses ermöglicht es, auf Wunsch eine elektrische Isolierung eines oder mehrerer Behälter in Bezug auf die Innenwand der Hülle zu bewirken.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels und der beiliegenden Figuren beschrieben.
  • Figur 1 zeigt eine Gesamtansicht dieses Ausführungsbeispiels.
  • Figur 2 zeigt, wie die zentrifugalen Kräfte auf die Behälter einwirken.
  • Figur 3 zeigt eine Schnittansicht eines Behälters und der Elektronikschaltungen, die er enthält.
  • Figur 4 offenbart eine Vorderansicht eines Teils dieses Ausführungsbeispiels, die insbesondere einen Träger und ein Isolierstück zeigt, die zwei Behältern entsprechen.
  • Figur 5 ist eine teilweise geschnittene Ansicht, die ein Detail der Ausbildung und der Befestigung dieses Trägers und dieses Isolierstücks zeigt.
  • Figur 7 zeigt eine teilweise geschnittene Ansicht eines anderen Bereichs dieses Ausführungsbeispiels mit den Abständen zwischen dem ersten und dem zweiten Ring.
  • Die Figuren 8 und 9 zeigen zwei Explosionsansichten des ersten bzw. des zweiten Endes dieses Ausführungsbeispiels.
  • Figur 1 zeigt nicht die Deckel, die normalerweise die beiden Enden des Gehäuses dicht verschließen. Dieses Gehäuse enthält eine Hülle 7 aus Stahl, die teilweise entfernt dargestellt ist, um die anderen Bauteile des Gehäuses sichtbar zu machen.
  • In diesem Ausführungsbeispiel enthält das Gehäuse sechs Behälter, wie die Behälter 3 und 4, mit einer äußeren Längsfläche in Form eines Zylindersektors, der sich über 60º erstreckt und parallel zur Innenwand der Hülle 7 verläuft. Die Behälter werden paarweise auf drei Trägern an jedem Ende des Gehäuses befestigt. Zum Beispiel sind die Behälter 3 und 4 an einem Träger 2 befestigt, der selbst an einem lösbaren Ring 12 mittels dreier Befestigungsvorrichtungen 1 befestigt ist, die weiter unten beschrieben werden und die zentrifugale radiale Kräfte auf den Träger 2 ausüben. Der lösbare Ring 12 wird durch vier Schrauben 14 an einem festen Ring 13 befestigt, der in die Innenwand der Hülle 7 integriert ist. Die Ringe 12 und 13 sind aus Stahl. Die Einzelheiten der Ausbildung der beiden Ringe 12 und 13 werden weiter unten beschrieben.
  • Am anderen, nicht sichtbaren Ende des Gehäuses sind die Behälter fest mit einem Träger identisch dem Träger 2 verbunden. Zwei Ringe, gleich den Ringen 12 und 13, tragen die Behälter 3 und 4 über diesen Träger. Diese Ringe werden weiter unten beschrieben.
  • Die äußeren Längsflächen der beiden Behälter (3, 4), die auf einem gemeinsamen Träger montiert sind, werden von einer Matte 6 bedeckt. Jede dieser Matten besteht im wesentlichen aus einem Kupferdrahtgewebe, dessen Funktion es ist, die Wärme von den Matten zur Hülle 7 zu führen. Wie nachfolgend klar wird, ist die Matte 6 von einem nachgiebigen Metalldrahtgewebe umgeben, das jede Gefahr des Eindringens von aus der Matte austretenden Enden von Kupferdrähten ins Innere des Gehäuses vermeidet. Um, falls notwendig, die Behälter in Bezug auf die Hülle 7 elektrisch zu isolieren, ist eine nicht dargestellte Folie aus Isoliermaterial zwischen die Matte 6 und die entsprechende Oberfläche der Innenwand der Hülle eingefügt. Mit dem gleichen Ziel ist der Träger 2 jedes Paars von Behältern mit einem Isolierstück 5 versehen, genannt Isolierkappe, das die Isolation des Endes dieses Paars von Behältern und des Endes der entsprechenden Matte 6 in Bezug auf die Hülle 7 bewirkt. Der feste Ring 13 befindet sich zwischen dem lösbaren Ring 12 und den Isolierkappen wie der Kappe 5, wobei der lösbare Ring 12 dem Ende des Gehäuses am nächsten liegt.
  • Figur 2 zeigt ein Paar von Behältern 3 und 4 mit ihrer Matte 6, einen Träger 2, der gemäß seiner Symmetrieebene halbiert ist, und ein Zwischenstück 45, um zu zeigen, wie drei Kräfte F1, F2, F3 übertragen werden, die von drei nicht dargestellten Befestigungsvorrichtungen wie der Vorrichtung 1 ausgeübt werden.
  • Diese Kräfte sind radial und zentrifugal in Bezug auf die Symmetrieachse SS des Gehäuses, und sie sind individuell einstellbar. Sie werden auf drei Zweige des Trägers 2 angewandt, der fest mit einem Ende des Zwischenstücks 45 verbunden ist. Die beiden Behälter 3, 4 liegen auf diesem Zwischenstück 45. Der Träger 2 und das Zwischenstück 45 übertragen die Kräfte F1, F2, F3, indem sie sie über die ganze Länge der Behälter verteilen. Die Kräfte F1, F2, F3 sind so eingestellt, daß ein gleichmäßiger Druck auf die Matte 6 erhalten wird.
  • Die Details der Ausbildung und des Zusammenbaus des Trägers 2 und des Zwischenstücks 45 werden weiter unten beschrieben.
  • Figur 3 zeigt als Beispiel einen Querschnitt des Behälters 4. Sein Querschnitt hat die Form eines Kreissektors mit einem Winkel nahe 60º und mit einem Ausschnitt 25 zur Symmetrieachse SS des Gehäuses hin gerichtet. Ein parallelepipedischer Hohlraum befindet sich in diesem Ausschnitt 25. Eine Elektronikschaltung 260 ist am Boden dieses Hohlraums derart befestigt, daß die von ihr erzeugte Wärme durch den Boden des Behälters 4 in Richtung seiner Außenfläche 24 diffundiert.
  • Figur 4 zeigt von vorne die Behälter 3 und 4, die fest mit dem Träger 2 verbunden sind, wobei dieser letztere mit der Isolierkappe 5, der Matte 6 und dem Zwischenstück 45 versehen ist. Die Matte 6 enthält eine Gewebeschicht aus Kupferdrähten 34, eingehüllt in ein biegsames Metalldrahtgewebe 32, das einerseits mit jeder der äußeren Längsseiten der Behälter und andererseits mit der Innenwand der Hülle des Gehäuses oder mit der Isolierfolie in Kontakt kommt, die vorher auf die Innenwand der Hülle gegenüber den Behältern aufgeklebt wurde, wenn eine Isolierung zwischen den Behältern 3, 4 und dem Gehäuse hergestellt werden soll; selbstverständlich ist in diesem Fall die Isolierfolie dünn genug, um die Wärme zu übertragen, aber ausreichend dick, um die elektrische Isolierung zu bewirken. Die Kappe 5 ist am Träger 2 mit drei Schrauben aus Polyamid befestigt, von denen zwei 35, 39 dargestellt sind, während eine fehlt, die in das Gewindeloch 31 geschraubt ist. Der Träger 2 ist an einem Zwischenstück 45 mit drei Schrauben 41 bis 43 befestigt. Der Behälter 3 und der Behälter 4 sind fest mit dem Träger 2 durch Zapfen 20 bis 23 verbunden. Sie liegen auf dem Zwischenstück 45 mit Auflageflächen 54 und 58 auf. Das Zwischenstück 45 liegt auf dem Träger 2 über eine Schulter 33 auf.
  • Figur 5 ist ein Teilschnitt entlang der Pfeile BB durch den Träger 2, der zum Behälter 4 und der Kappe 5 gehört.
  • Diese Figur zeigt, daß der Zapfen 23 aus einer Schraube besteht, deren Kopf den gleichen Durchmesser hat wie der Gewindeteil. Dieser Kopf ist in ein glattes Loch im Träger 2 eingeführt. Die Kappe 5 ist mit der Senkkopfschraube 39 an den Träger 2 auf der dem Behälter 4 entgegengesetzten Seite festgeschraubt, so daß der Kopf der Schraube ins Innere der Dicke der Kappe 5 versenkt ist. Die Kappe 5 wird angebracht, nachdem die Schraube 23 und homologe Schrauben, die die Zapfen 20, 21 und 22 bilden, eingeschraubt wurden. Diese Schrauben stehen nicht aus ihrem Loch in den Träger 2 vor und sie werden von der Kappe 5 verdeckt, nachdem diese angebracht wurde.
  • Die allgemeine Form des Trägers 2 ist eine ebene Form eines Scheibensektors mit einem Winkel von 120º. Sie enthält drei Laschen 29, 38, 28 senkrecht zur Ebene des Trägers 2, die drei glatte Löcher 30, 36, 27 in Koinzidenz mit den glatten Löchern 37, 26 in der Kappe 5 aufweisen. Da ein Teil der Kappe 5 in der Figur 4 nicht dargestellt ist, sieht man das dem Loch 30 des Trägers 2 entsprechende Loch nicht. Diese Löcher sollen den Träger 2 am lösbaren Ring 12 befestigen, indem in sie hier nicht dargestellte Befestigungsvorrichtungen 1 eingeführt werden.
  • Figur 6 zeigt eine Ansicht im Teilschnitt dieses Ausführungsbeispiels in der Richtung der Pfeile AA, die in den Figuren 1 und 4 gezeigt sind. Die Schnittebene verläuft durch die Symmetrieachse SS des Gehäuses und durch die Achsen der Schrauben 35 und 42, d.h. verläuft zwischen den Behältern 3 und 4, ohne sie zu schneiden. Figur 6 zeigt die Anordnung einer der Befestigungsvorrichtungen 1 in Bezug auf die Isolierkappe 5, den lösbaren Ring 12, den Träger 2 und den festen Ring 13. Sie zeigt das Zwischenstück 45, das parallel zu den Behältern 3 und 4 verläuft und das selbst einen Behälter für Elektronikschaltungen 46 bildet, die wenig Leistung abgeben und daher in der Nähe der Symmetrieachse des Gehäuses angeordnet werden können. Dieses Zwischenstück 45 liegt auf der Schulter 33 auf und ist am Träger 2 insbesondere durch die Schraube 42 befestigt.
  • Der Behälter 3, der fest mit dem Träger 2 durch die von den Schrauben 20 und 21 gebildeten Zapfen verbunden ist, die in dieser Figur 6 nicht sichtbar sind, liegt auf jedem der Ränder 58 der beiden Enden des Zwischenstücks 45 und auf seinem äußeren Längsrand 54 auf; diese Ränder sind gemäß einem Winkel bearbeitet, der es ihnen erlaubt, eine Verbindungsebene zu haben, die perfekt komplementär ist zu der des Behälters 3. Der Träger 2 überträgt auf den Behälter 3 über das Zwischenstück 45 eine Kraft, um ihn gegen die Matte 6 zu drücken, indem er sich auf die Hülle 7 stützt. Die Kappe 5 isoliert den Träger 2 und insbesondere die Lasche 38 und isoliert das Ende des Behälters 3 in Bezug auf die Ringe 12 und 13, und die Hülle 7. Die Kappe 5 ist am Träger 2 insbesondere durch die Schraube 35 befestigt. Das Metalldrahtgeflecht 32, das die Matte 6 bedeckt, ist zwischen der Kappe 5 und der Außenfläche des Behälters 3 eingeklemmt.
  • Die Befestigungsvorrichtung 1 ist eine elastische und elektrisch isolierende Untereinheit, die eine Schraube 49 mit sechs Imbusflächen im Kopf, ein Paar elastischer Scheiben 48 vom Bellevilletyp und eine Isolierhülse 47 aufweist, die sowohl den Schraubenkopf 49, das unter dem Kopf befindliche Paar Scheiben 48 und den Durchgang der Schraube 49 durch die Löcher 36 und 37 bzw. durch den Träger 2 und durch die Kappe 5 umgibt. Die Schraube 49 ist in den lösbaren Ring 12 gemäß einer radialen und zentrifugalen Richtung geschraubt. Da der Ring 12 zudem auf dem festen Ring 13 befestigt ist, komprimiert sich beim Festziehen der Schraube 49 das Paar von Scheiben 48 und überträgt eine Kraft auf den Träger 2 mittels der Hülse 47. Diese Kraft drückt die Kappe 5 gegen den lösbaren Ring 12.
  • Die beiden elastischen Scheiben 48 ermöglichen es, einen kontinuierlich einstellbare Kraft auszuüben, indem die Schraube 49 mehr oder weniger angezogen wird. Die ausgeübte Kraft kann präzise eingestellt werden, indem ein Drehmoment- Schlüssel verwendet wird, um die Schraube 49 festzuschrauben.
  • Diese elastischen Scheiben 48 ermöglichen es ebenfalls, eine in etwa konstante Kraft trotz der eventuellen Verformungen des Raums zwischen der Hülle 7 und dem Behälter 3 beizubehalten, zum Beispiel, wenn der Druck die Wand der Hülle 7 verformt oder wenn ein heftiger Stoß den Behälter 3 in Bezug auf die Hülle 7 verschiebt. Andererseits tragen diese elastischen Scheiben dazu bei, die Übertragung eines Stoßes zu den Elektronikschaltungen zu dämpfen, wenn durch den Stoß die Behälter 3 und 4 radial in Richtung des Gehäusezentrums verschoben werden, da diese Scheiben sich dann kurzzeitig zusammendrücken und dann ihre ursprüngliche Form wieder einnehmen können.
  • Figur 7 zeigt in größerem Maßstab als Figur 6 eine teilweise geschnittene Ansicht dieses Ausführungsbeispiels gemäß einem in Figur 1 dargestellten Pfeil C. Die Schnittebene verläuft durch die Symmetrieachse des Gehäuses und durch eine Befestigungsschraube 14 des lösbaren Rings 12 auf dem festen Ring 13. Sie zeigt die Abstände J1 bis J4, die zwischen diesen beiden Ringen liegen, um die Übertragung der Stöße vom festen Ring 13 zum lösbaren Ring 12, und dann zu den Elektronikschaltungen über den Träger 2 im Fall von Belastungen zu verringern, die die mechanischen Grenzwerte der Befestigungsvorrichtungen 1 übertreffen. Figur 7 zeigt, daß die Ringe 12 und 13 nur über eine flache radiale Oberfläche in Verbindung stehen, während die anderen Oberflächen durch vorbestimmte Abstände getrennt sind.
  • Die Schraube 14 befestigt den lösbaren Ring 12 auf dem festen Ring 13. Die Achse der Schraube 14 verläuft parallel zur Symmetrieachse des Gehäuses. Diese Schraube durchquert den Ring 12 durch ein glattes Loch 16 mit einem Abstand J3. Sie ist in ein Gewindeloch 15 im Ring 13 eingeschraubt, und ihre Gewindestab steht nicht über den Rand dieses Lochs 15 vor. Der Kopf der Schraube 14 ist in einer Senkung 17 mit einem Abstand J2 enthalten. Der lösbare Ring 12 enthält eine Schulter 44, die den Ring 12 verlängert, indem sie den Teil des Rings 13 bedeckt, der der Symmetrieachse des Gehäuses am nächsten liegt, aber mit einem Abstand J4. Der Umfang des Rings 12 verläuft parallel zur Wand der Hülle 7 mit einem Abstand J1.
  • Die Abstände J1 bis J4 ermöglichen es, eine direkte Übertragung eines Stoßes von der Hülle 7 zum Ring 12 zu vermeiden, da die Übertragung nur durch die Reibung der in Kontakt stehenden radialen Flächen und durch die Reibung des Kopfes der Schraube 14 auf dem Boden der Senkung 17 geschehen kann, die auch eine radiale ebene Oberfläche hat.
  • In diesem Ausführungsbeispiel betragen die Abstände J1, J2, J3 0,5 mm und der Abstand J4 beträgt 0,25 mm. Der Abstand J4 ist der kleinste, damit bei einem heftigen Stoß, der den Ring 12 in Bezug auf den Ring 13 verschiebt, die Schulter 44 gegen den Ring 13 in Anschlag gerät, wodurch vermieden wird, daß der Gewindestab der Schraube 14 vom Ring 12 abgeschert wird.
  • Figur 7 zeigt auch, daß ein Abstand J5 die Kappe 5 einerseits und die Innenwand der Hülle 7 und den festen Ring 13 andererseits trennt. Dieser Abstand J5 ist größer als J1, um die Übertragung eines Stoßes über die Isolierkappe 5 zu vermeiden.
  • Figur 7 zeigt eine elektrisch isolierende und wärmeleitende Folie 50, die auf die Wand der Hülle 7 geklebt ist, um sie elektrisch vom Metallgewebe 32 zu isolieren.
  • Figur 8 ist eine geschnittene Explosionsdarstellung eines ersten Endes dieses Ausführungsbeispiels, um die Montage des lösbaren Rings 12, der Isolierkappe 5 und des Trägers 2, der die Behälter 3 und 4 trägt, und ihrer Matten 6 zu zeigen. Die Teile sind in der Reihenfolge montiert, in der sie nachfolgend beschrieben werden.
  • Die Behälter 3 und 4 werden vorher fest mit dem Träger 2 verbunden, der bereits mit dem Zwischenstück 45 ausgestattet ist, und werden dann mit der Matte 6 und der Kappe 5 versehen, wobei die Kappe durch drei Schrauben, wie die Schraube 39, befestigt wird.
  • Insgesamt drei derart gebildeter Untereinheiten werden nacheinander in die Hülle 7 eingeführt. Um das Anbringen dieser drei Untereinheiten zu erleichtern, bedeckt der feste Ring 13, der in die Hülle 7 integriert ist und daher nicht ausgebaut werden kann, nur einen Sektor von 240º. Ein freier Sektor 55 ermöglicht die Einführung einer Untereinheit mit der Form eines Zylindersektors, der sich über einen Winkel von 120º erstreckt.
  • Dann wird der lösbare Ring 12 gegen den festen Ring 13 eingesetzt und wird mit Hilfe von vier Schrauben 14 befestigt, die durch glatte Löcher 16 im Ring 12 verlaufen. Diese Schrauben 14 werden in Gewindelöcher 15 des Rings 13 geschraubt. Die Achse dieser Schrauben ist parallel zur Achse der Hülle 7. Der Ring 12 enthält einen Sektor 57 mit Überdicke, der den Raum des Sektors füllt, der in dem Ring 13 freigelassen wurde. So beseitigt die Überdicke des Sektors 57 die Unterbrechung des Rings 13 und bewirkt einen gleichmäßigen mechanischen Widerstand des Gehäuses um seine Symmetrieachse herum. Schließlich werden die Träger 2 am Ring 12 befestigt und die Matten 6 werden mit Hilfe der Befestigungsvorrichtungen 1 unter Druck gesetzt.
  • Der Träger 2 wird befestigt, indem zuerst eine Befestigungsvorrichtung 1 in dem Loch der Lasche 38 angeordnet wird, das sich in der Symmetrieebene des Trägers 2 befindet. Diese erste, nicht dargestellte Befestigungsvorrichtung ermöglicht es, die Endlaschen des Trägers 2 der Innenwand des lösbaren Rings 12 anzunähern, bis die Löcher der Laschen 28 und 29 im wesentlichen mit den Gewindelöchern, z.B. das Loch 53, zusammenfallen, die in den lösbaren Ring 12 gebohrt sind und die die Befestigungsvorrichtungen 1 aufnehmen sollen. Solange diese Koinzidenz nicht hergestellt ist, ist es nämlich nicht möglich, die beiden anderen Befestigungsvorrichtungen einzuschrauben.
  • Figur 8 zeigt auch als Beispiel die Achse XX, entsprechend der eine Befestigungsvorrichtung 1 angeordnet wird, die das Loch 30 der Lasche 29 und dann ein entsprechendes Loch 56 in der Kappe 5 durchquert, um in ein Gewindeloch 53 des lösbaren Rings 12 eingeschraubt zu werden. Diese Befestigungsvorrichtung ist analog derjenigen, die verwendet wurde, um die Lasche 38 am Ring 12 zu befestigen, und derjenigen, die verwendet wird, um die Lasche 28 zu befestigen.
  • Die Verwendung eines Drehmoment-Schlüssels oder von Schulterschrauben ermöglicht es, die von jeder Befestigungsvorrichtung 1 ausgeübte Kraft präzise einzustellen, so daß die Kräfte auf den Laschen 28 und 29 an den beiden Enden jedes Paars von Behältern identisch sind, um einen gleichmäßigen Druck auf die Matten 6 zu erhalten.
  • Figur 9 zeigt eine geschnittene Explosionsdarstellung des anderen Endes des Gehäuses. Die meisten Elemente sind identisch den oben beschriebenen und tragen die gleichen Bezugszeichen mit dem Index '. Der einzige Unterschied besteht darin, daß dieses Ende nicht zum Einführen der Untereinheiten in die Hülle verwendet wird. Daher ist es nicht notwendig, einen Sektor des festen Rings zu entfernen. Dieses Ende besitzt einen festen Ring 63, der um die ganze Innenwand der Hülle 7 verläuft, und einen lösbaren Ring 60, der keinen Sektor mit Überdicke aufweist.
  • Die Erfindung ist nicht auf das soeben beschriebene Beispiel beschränkt. Der Fachmann kann ohne weiteres dieses Gehäuse an eine andere Anzahl von Trägern oder Behältern in Form eines kreisförmigen Sektors anpassen. Die Befestigungsvorrichtungen zum Andrücken der Behälter gegen die Wand können andere elastische Mittel aufweisen, zum Beispiel eine Spiralfeder.
  • Die Anzahl der Befestigungsvorrichtungen kann pro Träger größer oder kleiner als drei sein. Es ist mindestens einer pro Träger notwendig, aber die Anzahl ist nicht begrenzt.

Claims (6)

1. Gehäuse für Seekabel-Elektronikschaltungen, das enthält:
- eine steife Hülle (7) zylindrischer Form mit kreisförmigem Querschnitt, die wärmeleitend und an ihren Enden dicht verschlossen ist,
- eine Vielzahl von steifen und wärmeleitenden Behältern (3, 4), die je eine Fläche aufweisen, deren Form komplementär zu der Form der Innenwand der Hülle ist, und die Elektronikschaltungen enthalten,
- Schichten (6, 32, 34) aus biegsamen wärmeleitenden Materialien, die zwischen den Flächen und der Wand angeordnet sind,
- Mittel, um jeden Behälter und die Schichten aus biegsamen Materialien gegen die Wand zu drücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Andrücken an jedem Ende des Gehäuses aufweisen:
- eine Vielzahl von Befestigungsvorrichtungen (1, 1'), die fest mit der Hülle (7) verbunden und regelmäßig um die Symmetrieachse der Hülle verteilt sind, wobei jede eine zentrifugale radiale Kraft ausübt und individuell einstellbar ist,
- Mittel (2, 45), um mindestens auf einen der Behälter (3, 4) die von jeder Befestigungsvorrichtung (1, 1') ausgeübte zentrifugale, radiale Kraft zu übertragen.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (1, 1') eine elastische Vorrichtung (48, 48') aufweisen.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
- die Mittel zum Andrücken der biegsamen Schichten gegen die Wand an jedem Ende des Gehäuses einen ersten Ring (12, 60) aufweisen,
- die Mittel zur Übertragung einer Kraft auf die Behälter an jedem Ende des Gehäuses mehrere Träger (2, 2') und Zwischenstücke (45) enthalten, wobei jedes Zwischenstück an zwei Trägern (2, 2') befestigt ist, die sich an den beiden Enden des Gehäuses befinden und mindestens einen Behälter (3, 4) tragen,
- jede Befestigungsvorrichtung (1, 1') eine Schraube (49, 49') enthält, die in den ersten Ring (12, 60) entlang einer radialen Richtung eingeschraubt ist;
- die elastische Vorrichtung (48, 48') jeder Befestigungsvorrichtung (1, 1') zwischen die Schraube (49, 49') dieser Befestigungsvorrichtung und einen der Träger (2, 2') eingefügt ist.
4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder erste Ring (12, 60) lösbar an einem zweiten Ring (13, 63) befestigt ist, der fest und in die Wand integriert ist, und daß der erste und der zweite Ring (12, 60; 13, 63) Kontaktflächen haben, die rein radial sind, während die anderen Oberflächen dieser beiden Ringe nicht in Kontakt sind, sondern durch vorbestimmte Abstände (J1 bis J4) voneinander getrennt sind.
5. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vereinfachung der Anbringung der Behälter (3, 4) im Inneren der Hülle (7) ein Sektor (55) des zweiten Ringes (13), der sich an einem der Enden des Gehäuses befindet, fehlt, und daß der erste, auf diesem zweiten Ring (13) befestigte Ring (12) einen Sektor (57) in Überdicke aufweist, der den freien Raum des fehlenden Sektors (55) füllt.
6. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es zur elektrischen Isolierung der Behälter (3, 4) gegenüber der Hülle (7) außerdem an jedem Ende des Gehäuses aufweist:
- Isolierhülsen (47, 47'), die je eine der Schrauben (49) umgeben, um diese Schrauben gegenüber den Trägern (2, 2') zu isolieren;
- Isolierteile (5), die von den Trägern (2, 2') getragen werden, um die Träger (2, 2') und die Behälter (3, 4) gegen die ersten (12, 60) und zweiten Ringe (13, 63) zu isolieren,
- eine dünne Folie (50) aus einem elektrisch isolierenden Material, die zwischen die Wand der Hülle (7) und die Schichten (32, 34) aus wärmeleitenden biegsamen Materialien eingeschoben ist.
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