DE8714501U1 - Montagevorrichtung für mit einer Wicklung versehene ringförmige Bauteile - Google Patents
Montagevorrichtung für mit einer Wicklung versehene ringförmige BauteileInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F17/00—Fixed inductances of the signal type
- H01F17/04—Fixed inductances of the signal type with magnetic core
- H01F17/06—Fixed inductances of the signal type with magnetic core with core substantially closed in itself, e.g. toroid
- H01F17/062—Toroidal core with turns of coil around it
-
- H—ELECTRICITY
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- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
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- H01F27/02—Casings
- H01F27/027—Casings specially adapted for combination of signal type inductors or transformers with electronic circuits, e.g. mounting on printed circuit boards
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Description
Montagevorrichtung für mit einer Wicklung versehene ringförmige Bauteile
Die Neuerung betrifft eine Montagevorrichtung für mit einer Wicklung versehene ringförmige Bauteile, wie z.B. Ringkerntransformatoren
oder -spulen, umfassend zwei Montageteile in Form tellerförmiger, mit je einem zentralen Loch versehener
Platten, die zur Anlage an den axialen Enden des elektrischen Bauteils bestimmt sind.
Bei einer bekannten Montagevorrichtung der vorstehend genannten Art werden die beiden Platten an die Oberseite und
die Unterseite eines ringförmigen Bauteils in der Weise angelegt, daß die Löcher der beiden Platten mit der Transformator
achse fluchten. Durch diese Löcher wird ein Bolzen hindurchgeführt, dessen Ende ein Gewinde aufweist. Mittels
einer aufgesehraubten Mutter werden die Platten an die axialen Enden des Bauteils gepreßt. Das Gewindeende des Bolzens
kann dann in ein Loch eines festen Gestells eingeschraubt werden. Bei der Montage muß der Monteur die beiden
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Platten zusammen mit dem ringförmigen Bauteil festhalten t
dann den Bolzen einführen und die Mutter festschrauben. Diesel Arbeitsweise ist Umständlich'und zeitraubend.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Montagevorrichtung
der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß die Montage des ringförmigen elektrischen Bauteils vereinfacht
und damit preisgünstiger wird.
Diese Aufgabe wird neu^rungsgemäß dadurch gelöst, daß an
den Platten komplementäre Verbindungselemente angeordnet sind, die durch die Ringöffnung des Bauteils hindurch zum
Eingriff miteinander bestimmt sind. Mit der neuerungsgemäßen Vorrichtung kann z.B. ein Transformator bereits bei
dem Hersteller mit den Montageplatten versehen werden* Durch den gegenseitigen Eingriff der Verbindungselemente
werden die Montageteile fest mit dem Transformator verbunden. Wenn der Transformator zu montieren ist, genügt es,
einen Bolzen durch die Löcher der Montageteile einzuführen und eine passende Mutter aufzuschrauben.
Die Verbindungselemente können vorzugsweise aus mindestens einem hohlen Stab, der an einer Platte senkrecht zu ihrer
Ebene angeordnet ist, und mindestens einem Stift bestehen, der an der anderen Platte senkrecht zu deren Ebene angeordnet
ist, so daß die Verbindungselemente durch einfaches Ineinanderstecken miteinander in Eingriff gebracht werden
können. Montagevorrichtungen mit derart gestalteten Verbindungselementen sind einfach und kostengünstig herstellbar,
In einer konstruktiv einfach zu realisierenden Ausführung greifen der Hohlstab und der Stift mit Reibschluß ineinander.
Eine weitere Möglichkeit der Einsparung von Produktionskosten bildet eine identische Ausführung der Montageteile,
wobei an jeder Platte mindestens ein Verbindungselement und
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das zu ihm komplementäre Verbindungselement angeordnet ist.
Die beiden Teile für die Montagevorrichtung können hierbei
in einer Spritzgußform gefertigt Werden * Die beiden Montageteile werden zur Befestigung an einem ringförmigen Bauteil
in eine Andruckstellung gebracht, in der die Verbindungselemente aufeinander zuweisen und so um die Plattenachse
gegeneinander verdreht sind, daß einem Verbindungselement der einen Plätte "snsu ein koni^ieinsnfcsrss Verbindungselement
der anderen Platte gegenübersteht.
Für die mechanische Stabilität der Verbindung ist es vorteilhaft, wenn jedes Montageteil zwei gleichartige Verbindungselemente
aufweist/ die paarweise um 180° bezüglich der Plattenachse gegeneinander versetzt sind, wobei sämtliche Verbindungselemente
den gleichen Abstand von der Plattenachse aufweisen. Man kann die Verbindungselemente auch so anordnen,
daß je zwei zueinander komplementäre Verbindungselemente paarweise bezüglich der Plattenachse um 180° gegeneinander
versetzt sind und gleichen Abstand von der Plattenachse aufweisen. Hier können mehrere Paare von komplementären Verbindungselementen
mit unterschiedlichem Abstand von der Plattenachse p-uf der Platte angeordnet sein. Für eine gleiclimäßige
Kraftverteilung ist es vorteilhaft, wenn die Verbindungselemente jeweils gleiche Winkelabstände voneinander
aufweisen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den beiden
Zeichnungen die Neuerung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Montageteils mit Blick auf dessen Außenseite,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Montageteils mit Blick auf dessen Innenseite und
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Fig. 3 eine perspektivische Gesamtansicht; ©intis Transformators
mit aufgesetzten Mohtägeteilen Und einem diese durchsetzenden Bolzen*
Die Fig. 1 zeigt ein Montageteil 10 schräg von oben. Das
Montageteil 10 besteht aus einer Platte oder Scheibe 12,
die gewölbt sein kann. Die Platte 12 ist vorzugsweise kreisssheibenf
örisig für die Montage y<?n ringförmigen &Egr;&bgr;&uacgr;&bgr;&Igr;&thgr;&Bgr;&idigr;&bgr;&eegr;—
Hn ausgebildet. In der Mitte der Platte 12 ist ein Loch
angeordnet. Auf der Innenseite des Montageteils, d.h. der Seite, die gegen den Transformator anliegen wirdt sind zwei
Paare von Verbindungselementen 16 bzw. 18 angeordnet. Diese Verbindungselemente 16, 18 sind in Winkelabständen von
90° relativ %\iv Plattenachse angeordnet. Die ersten Verbindungselemente
16 sind als Röhrchen oder hohle Stäbe ausgeformt. Diese Stäbe 16 sind bezüglich der Plattenachse einander
gegenüber angebracht. Dieses gilt auch für die zweiten Verbindungselemente 18, die als massive Stäbe ausgebildet
sind. Der Außendurchmesser der zweiten Stäbe 18 ist so dimensioniert, daß die Stäbe 18 des einen Möntageteil3 mit
Reibschluß in den Innenraum der hohlen Stäbe 16 des anderen
Montageteils eingeführt werden können.
In Fig. 3 ist ein mit der Montagevorrichtung versehener Transformator 20 dargestellt. Die Platten 12 der Montageteile
10 liegen tiabei an den axialen Enden des Transformators
20 an. Die beiden Montageteiie 10 sind durch den Reibschluß der an den gegenüberliegenden Platten 12 angeordneten
ineinandergreifenden komplementären Verbindungsele= mente 16, 18 fest miteinander und mit dem Transformator 20
verbunden. Wenn der Transformator 20 auf einem Gestell zu befestigen ist, steckt man einen Bolzen 22 durch air ' ' .
eher 14 der beiden vormontierten Montageplatten 12 hindurch und zieht mittels einer auf dem Gewindeteil des Bolzens 22
aufgeschraubten Gegenmutter die Platten 12 fest zusammen. Anschließend kann man das mit der Montagevorrichtung versehene
Bauteil anhand des Bolzens 22 in einer geeigneten Bohrung an dem nicht näher dargestellten Gestell befestigen.
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Claims (7)
1. Montagevorrichtung für mit einer Wicklung versehene
ringförmige Bauteile, wie z.B. Ringkerntransformatoren oder -spulen, umfassend zwei Montageteile in Form tellerförmiger,
mit je einem zentralen Loch versehener Flatten, die zur Anlage an den axialen Enden des elektrischen
Bauteils bestimmt sind, dadurch gekennzeichnet , daß an den Platten (12) komplementäre
Verbindungselemente (16, 18) angeordnet sind, die durch die Ringöffnung des Bauteils (20) hindurch zum Eingriff
miteinander bestimmt sind.
2. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kenn zeichnet , daß die Verbindungselemente (16, 18)
mindestens einen hohlen Stab (16), der an einer Platte (12) senkrecht zu ihrer Ebene angeordnet ist, und
mindestens einen Stift (18) umfassen, der an de« anderen
Platte (12) senkrecht zu deren Ebene angeordnet ist.
3. Montagevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e &eegr; &eegr;
zeichnet , daß der hohle Stab (16) und der Stift (18) mit Reibschluß ineinandergreifen.
4. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Montageteile
(10) identisch ausgebildet sind, wobei an jeder Platte (12) mindestens ein Verbindungselement (16, 18)
und mindestens ein zu ihm komplementäres Verbindungselement (18, 16) angeordnet sind.
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5. Montagevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß zwei gleichartige Verbindungselemente
(16 bzw. 18) paarweise um 18O° bezüglich der Plattenachse gegeneinander versetzt sind, wobei
sämtliche Verbindungselemente (16, 18) gleichen Abstand von der P.lattenachse aufweisen.
6. Montagevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß je zwei zueinander '»complementäre
Verbindungselemente (16, 18) paarweise bezüglich der Plattenachse um 18O° gegeneinander versetzt
sind und gleichen Abstand von der Plattenachse aufweisen.
7. Montagevorrichtung nach den Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungselemente
(16, 18) bezüglich der Plattenachse jeweils gleiche Winkelabstände voneinander aufweisen.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8714501U DE8714501U1 (de) | 1987-10-30 | 1987-10-30 | Montagevorrichtung für mit einer Wicklung versehene ringförmige Bauteile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8714501U DE8714501U1 (de) | 1987-10-30 | 1987-10-30 | Montagevorrichtung für mit einer Wicklung versehene ringförmige Bauteile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8714501U1 true DE8714501U1 (de) | 1988-01-14 |
Family
ID=6813613
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8714501U Expired DE8714501U1 (de) | 1987-10-30 | 1987-10-30 | Montagevorrichtung für mit einer Wicklung versehene ringförmige Bauteile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8714501U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1012607C2 (nl) * | 1999-07-15 | 2001-01-16 | Faget Electrische Meetinstrume | Samenstel van een ringkerndrager en ÚÚn of meerdere ringkernen, ringkerndrager en ringkern voor een dergelijk samenstel. |
EP1367614A1 (de) * | 2002-05-31 | 2003-12-03 | Vacon Oyj | Befestigungsvorrichtung für Ringkerndrossel |
-
1987
- 1987-10-30 DE DE8714501U patent/DE8714501U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1012607C2 (nl) * | 1999-07-15 | 2001-01-16 | Faget Electrische Meetinstrume | Samenstel van een ringkerndrager en ÚÚn of meerdere ringkernen, ringkerndrager en ringkern voor een dergelijk samenstel. |
EP1069577A1 (de) * | 1999-07-15 | 2001-01-17 | Faget Electrische Meetinstrumenten- en Apparatenfabriek Faber & Getreuer B.V. | Anordnung mit einem Ringträger und einem oder mehreren Kernen, Ringkernträger und Ringkern für diese Anordnung |
EP1367614A1 (de) * | 2002-05-31 | 2003-12-03 | Vacon Oyj | Befestigungsvorrichtung für Ringkerndrossel |
US6900715B2 (en) | 2002-05-31 | 2005-05-31 | Vacon Oyj | Fastening device |
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