DE69013266T2 - Elektrischer Verbinder und Vorrichtung, die einen elektrischen Verbinder und einen gemeinsamen Kontakt einschliesst. - Google Patents

Elektrischer Verbinder und Vorrichtung, die einen elektrischen Verbinder und einen gemeinsamen Kontakt einschliesst.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektrische Verbinder. Insbesondere betrifft sie eine Art von elektrischem Verbinder, der speziell in der Automobilindustrie, z. B. für elektrische Verbindungen zwischen Rädern und Radaufhängungen, anwendbar ist.
  • Der Einbau von zur Überwachung der Reifen notwendigen elektrischen Bauteilen an Fahrzeugrädern zwingt dazu, elektrische Leitungen vorzusehen, die vom Reifen zum Fahrzeug verlaufen. Egal ob die Verbindung zwischen Rad und Fahrzeug durch gleitenden oder rotierenden galvanischen Kontakt erfolgt, müssen am Rad elektrische Drähte und manchmal Verbinder eingebaut werden, insbesondere wenn die drehbewegliche Antenne nicht mehr am Rad, sondern an der Nabe oder der Bremstrommel befestigt ist. In diesem Fall müssen elektrische Verbinder zwischen dem Rad und der Nabe eingebaut werden, um das Rad von der Nabe bei jeder Demontage des Rads leicht trennen zu können.
  • Es stellt sich dann das Problem, einen elektrischen Verbinder zu entwickeln, der mit großer Zuverlässigkeit in einer sehr aggressiven Umgebung arbeitet. Außerdem muß die Anwendung dieses Verbinders so einfach wie möglich sein und er darf durch aufeinanderfolgende Anschluß und Lösevorgänge nicht verschlechtert werden. Schließlich ist es günstig, wenn der Winkel, unter dem das Rad an die Nabe bei jeder Montage herangeführt wird, nicht geregelt werden muß, damit der Montagevorgang des Rads nicht zu beschwerlich wird.
  • Erfindungsgemäß umfaßt die Verbindungsvorrichtung wenigstens zwei elektrische Verbinder, die dazu bestimmt sind, einerseits dauerhaft mit einem Leitungsdraht parallel verbunden zu werden und andererseits eine lösbare galvanische Verbindung mit einem einzigen zugehörigen Kontakt herzustellen, wobei der elektrische Verbinder zwei Leitungsebenen umfaßt, von denen die erste dazu bestimmt ist, mit dem Leitungsdraht verbunden zu werden und galvanisch vom Äußeren des Verbinders isoliert ist und die zweite Leitungsebene, die vom Äußeren des Verbinders her zugänglich ist, dazu bestimmt ist, die lösbare galvanische Verbindung zu bewirken, wobei die zweite Leitungsebene von der ersten Leitungsebene galvanisch getrennt ist, wenn Verbinder und zugehöriger Kontakt getrennt sind und durch den zugehörigen Kontakt in galvanischen Kontakt gebracht werden, wenn Verbinder und zugehöriger Kontakt aneinander angeschlossen werden.
  • Mit Hilfe dieser Konstruktion, die es ermöglicht, die vom Äußeren des Verbinders her zugängliche Anschlußfläche nur dann unter Spannung zu setzen, wenn der Verbinder an seinen zugehörigen Kontakt angeschlossen ist, kann man sehr leicht die Zahl der Verbinder dieser Art am Rad oder an der Nabe erhöhen. Sie werden alle parallelgeschlossen, doch nur die Anschlußfläche desjenigen Verbinders, der an einen zugehörigen Kontakt angeschlossen ist, wird unter Spannung gesetzt. Bei allen anderen Verbindern bleibt die Anschlußfläche, die das einzige von außen her zugängliche leitfähige Teil ist, von den angeschlossenen elektrischen Schaltungen galvanisch isoliert. So kann die Feuchtigkeit keine Funktionsstörungen durch Erzeugen eines parasitischen Stromwegs zur Masse hin hervorrufen. Natürlich ist es sehr vorteilhaft, am verwendeten Verbinder vollständige Dichtigkeit vorzusehen, z. B. indem am zugehörigen Kontakt die nötigen Einrichtungen eingebaut werden.
  • Ferner sind zahlreiche andere Anwendungen des erfindungsgemäßen Verbinders möglich. So lassen sich z. B. Steckdosen für elektrische Verbindungen zwischen Zugfahrzeug und Anhänger oder zwischen Anhängern herstellen. Wenn eine Kupplungsvorrichtung nicht verwendet wird, weist die am Zugfahrzeug angebrachte Steckdose keinen spannungsführenden Kontakt auf. Daraus resultiert eine deutlich größere Betriebszuverlässigkeit der elektrischen Anlage des Zugfahrzeugs, da bei feuchter Atmosphäre kein von außen zugänglicher Kontakt Spannung führt, wenn die elektrische Steckdose unbenutzt bleibt. Die allein spannungführenden Kontakte bleiben in einer vollständig dichten Umhüllung eingeschlossen.
  • Steckdosen zur Untersuchung von Fahrzeugen stellen ein anderes Anwendungsbeispiel dar. Im allgemeinen kann die Erfindung überall dort eine sinnvolle Anwendung finden, wo sich das Problem stellt, einen elektrischen Verbinder zu entwerfen, der in feuchter Umgebung unverbunden bleiben kann.
  • Die nachfolgende Beschreibung verdeutlicht nur die auf die Herstellung eines Verbinders für Fahrzeugräder angewandte Erfindung. Dabei handelt es sich natürlich um ein nicht einschränkendes Beispiel. Die beigefügten Figuren verdeutlichen die Beschreibung, zeigen unterschiedliche Varianten und ermöglichen ein gutes Verständnis aller Vorteile der Erfindung.
  • Fig. 1 ist ein Schnitt durch den Verbinder;
  • Fig. 2 zeigt den Einbau eines Systems zur Überwachung eines Reifens;
  • Fig. 3 ist ein Schnitt durch den an einen zugehörigen Kontakt angeschlossenen Verbinder;
  • Fig. 4 zeigt eine Verbesserung am zugehörigen Kontakt;
  • Fig. 5 zeigt eine speziell an Zwillingsräder angepaßte Variante des Verbinders.
  • In Fig. 1 sieht man teilweise eine Radscheibe 10 für LKWs, an der eine Bohrung 11 mit zwei Senkungen 12 vorgesehen ist. Der Verbinder 2 umfaßt eine isolierende Halterung 20, die von außerhalb des Verbinders 2 sichtbar eine Anschlußfläche 21 erscheinen läßt, die die von außerhalb des Verbinders 2 zugängliche zweite Leitungsebene bildet. Die Anschlußfläche 21 ist an der Halterung 20 durch eine elastische dichte Membran 22 befestigt, die sowohl aus leitfähigem als auch aus isolierendem Material hergestellt sein kann. Es entsteht so ein Hohlraum 23, der durch die Halterung 20, die Anschlußfläche 21 und die Membran 22 begrenzt ist. Der Pol 24 bildet die erste Leitungsebene; er ist am Boden des Hohlraums 23 gegenüber der Anschlußfläche 21 befestigt.
  • Der Einbau am Rad 1 ist in Fig. 2 verdeutlicht, für eine Montage an LKWs. Zu sehen ist eine Vorrichtung 3 mit Aufnehmern und Schaltungen, die zur Überwachung des Reifens 4 notwendig sind. Das Rad 1 ist montiert auf einer Nabe 5, die am Nabenhalter-6 montiert ist. Beim beschriebenen Beispiel wird die Kopplung zwischen der drehbeweglichen Anordnung (Rad 1, sein Reifen 4, Nabe 5) und dem Fahrzeugchassis, das auch als "fester Raum" bezeichnet wird, um es vom drehbeweglichen Abschnitt zu unterscheiden, mittels konzentrischer Antennen durchgeführt, von denen eine 50 rotiert und mit der Nabe 5 verbunden ist, die andere 69 fest und am Nabenhalter 6 angebracht ist. Es ist auch eine an der Nabe 5 befestigte Bremstrommel 7 zu sehen. Der erfindungsgemäße Verbinder 20 ist in die Dicke der Scheibe 10 des Rads 1 im wesentlichen in Höhe des Befestigungsabschnitts 13 des Rads 1 an der Nabe 5 eingebaut, radial innerhalb des Kreises, der von den Durchgangslöchern der Stifte zur Befestigung des Rads an der Nabe gebildet wird. Ein zugehöriger Kontakt 8, nachfolgend genauer beschrieben, ist gegenüber in die Dicke der Nabe 5 und der Bremstrommel 7 eingebaut. Der Verbinder 2 ist elektrisch mit einem Leitungsdraht 30 verbunden, der zur Vorrichtung 3 führt und der zugehörige Kontakt 8 ist elektrisch mit einem Leitungsdraht 51 verbunden, der zur Antenne 50 führt.
  • In Fig. 3 ist detailliert eine Anordnung zu sehen, die einen elektrischen Verbinder und einen zugehörigen Kontakt 8 umfaßt, der aus einem leitenden spitzen Stift 80 besteht, der mechanisch über ein elastisches Element mit einem leitenden Widerlager 81 verbunden ist, wobei spitzer Stift 80 und Widerlager 81 elektrisch verbunden und in einer isolierenden Kammer angeordnet sind, außerhalb derer das Ende des spitzen Stifts unter Wirkung des elastischen Elements vorspringt. Man sieht den leitenden spitzen Stift 80, der entworfen ist, um mit der Anschlußfläche 21 zusammenzuwirken, wobei der spitze Stift mit dem leitenden Widerlager 81 über eine leitende Feder 82 verbunden ist. Die Feder 82 hat eine elektrische Funktion, nämlich den spitzen Stift 80 und das Widerlager 81 galvanisch zu verbinden, sowie eine mechanische Funktion, nämlich auf den spitzen Stift 80 eine parallel zur Achse der Nabe 5 orientierte Kraft auszuüben, die den spitzen Stift 80 vom Widerlager 81 forttreibt. Die Anordnung aus Widerlager 81, Feder 82 und Stift 80 ist in einem isolierenden Gehäuse 83 angeordnet, das zum Innern der Bremstrommel 7 und der Nabe 5 hin versetzt ist. Der Leitungsdraht 51 ist mit dem Widerlager 81 verbunden. Das Gehäuse 83 umfaßt an der axial äußeren Seite der Bremstrommel eine Schulter 830, so daß die Basis 800 des Stifts 80 dessen Bewegung nach außen begrenzt.
  • An der Scheibe 10 des Rades 1 sind so viele Verbinder 2 angeordnet wie erforderlich, damit unter Berücksichtigung der Zahl bzw. Position der Befestigungsschrauben (nicht dargestellt) des Rads 1 an der Nabe 5, unabhängig von der relativen Position, unter der das Rad 1 an die Nabe 5 herangeführt wird, ein Verbinder 2 in Kontakt mit dem an der Nabe 5 eingebauten zugehörigen Kontakt 8 kommt. Die Feder 82 ist so bemessen, daß der Stift 80 die Anschlußfläche 21 gegen den Pol 24 drückt und einen ausgezeichneten elektrischen Kontakt zwischen dem Stift 80 und der Anschlußfläche 21 sowie zwischen der Anschlußfläche 21 und dem Pol 24 herstellt. Alle am Rad 1 eingebauten Verbinder 2 sind untereinander elektrisch über ihre Pole 24 verbunden, die folglich während des Betriebs der Überwachungsvorrichtung 3 alle unter Spannung stehen. Im Gegensatz dazu bleiben die Anschlußflächen der Verbinder 2, die nicht an den zugehörigen Kontakt 8 angeschlossen sind, in der in Fig. 1 dargestellten Position und sind somit galvanisch isoliert.
  • Um einen möglichst geringen elektrischen Kontaktwiderstand zwischen Verbinder und zugehörigem Kontakt sicherzustellen, umfaßt der zugehörige Kontakt vorzugsweise Einrichtungen, um eine Drehbewegung des Stifts begleitend zur Translationsbewegung sicherzustellen, wenn das vorspringende Ende des Stifts in Kontakt mit dem Verbinder kommt. Dies ermöglicht eine Säuberung der leitenden Oberflächen, die den galvanischen Kontakt sicherstellt.
  • Ein zugehöriger Kontakt mit einer solchen Verbesserung ist in Fig. 4 dargestellt. Man sieht, daß der Stift 80 eine Stange 801 umfaßt, die ihn an der der Basis 800 gegenüberliegenden Seite verlängert. Der Stift 801 umfaßt ein Gewinde 802 mit sehr großer Steigung. Das isolierende Gehäuse 83 umfaßt eine parallel zur Gehäuseachse angeordnete Rille 831. Ein Verbindungsstück 84 umfaßt einen Zahn 842, der in das Gewinde 802 eingreift und einen Zahn 841, der in die Rille 831 eingreift. Eine erste Feder 821 mit der Steife K&sub1; ist zwischen der Basis 800 des Stifts und dem Verbindungsstück 84 angeordnet. Eine zweite Feder 822 mit einer Steife K&sub2;, die deutlich größer als K&sub1; ist, ist zwischen dem Verbindungsstück 84 und dem Widerlager 81 angeordnet. Die galvanische Leitfähigkeit zwischen dem Stift 80 und dem Widerlager 81 wird durch eine beliebige geeignete Maßnahme sichergestellt. Z. B. sind die Federn 821 und 822 und das Verbindungsteil Leiter.
  • Wenn man beim Anschließen des Kontakts 8 an den Verbinder 2 auf den Stift 80 drückt, bleibt das Verbindungsstück 84 unbeweglich, da die Steife K&sub2; der Feder 822 wesentlich größer als die Steife K&sub1; der Feder 821 ist. Daraus folgt, daß jede Eindringbewegung des Stifts 80 ins Innere des Gehäuses 83 zwangsläufig von einer Drehung des Stifts 80 um sich selbst begleitet ist, eine Drehung, zu der er durch die Zusammenwirkung des unbeweglichen Zahns 842 und des Gewindes 802 gezwungen wird. Wenn die von der Feder 821 ausgeübte Kraft die von der Feder 822 ausgeübte erreicht und übersteigt, oder wenn die Drehung des Stifts 80 um sich selbst verhindert wird, z. B. durch eine zu groß gewordene Reibung zwischen der Anschlußfläche 21 und dem Stift 80, dann kann der Stift weiter ins Innere des Gehäuses 83 eindringen, wobei er aufgrund der Gleitbewegung des durch den Zahn 841 in die Rille 831 eingreifenden Verbindungsstücks 84 die Feder 822 zusammendrückt.
  • Für die Montage von Zwillingsreifen wird eine auf demselben Prinzip basierende Variante des Verbinders vorgeschlagen, die die Verbindung an beiden Seiten der Radscheibe über Anschlußflächen ermöglicht, die bei Fehlen eines Anschlusses an einen zugehörigen Kontakt galvanisch isoliert bleiben. In diesem Fall umfaßt der Verbinder zusätzlich eine dritte Leitungsebene, die genau wie die zweite von außen zugänglich ist.
  • In Fig. 5 sieht man ein inneres Rad li, d. h. eines, das dazu bestimmt ist, in Kontakt mit der Fahrzeugnabe zu kommen, und ein äußeres Rad le. Jedes Rad li und le weist einen identischen Verbinder 9 auf. Jeder Verbinder 9 besteht aus einer isolierenden Halterung 90, die an einer Seite eine leitende Anschlußfläche 91 erscheinen läßt, die die zweite Leitungsebene bildet, und die auf der gegenüberliegenden Seite eine zweite leitende Anschlußfläche 95 erscheinen läßt, die die dritte Leitungsebene bildet, wobei die Anschlußflächen 91, 95 mittels elastischer dichter Membranen 92 befestigt sind, und die Halterung 90 zusammen mit den Anschlußflächen 91, 95 und den Membranen 92 einen Hohlraum 93 definiert, in dessen Innerem ein Pol 94 befestigt ist, der die erste Leitungsebene bildet.
  • Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die zweiten und dritten Leitungsebenen dauerhaft miteinander elektrisch verbunden und bleiben bei Fehlen eines zugehörigen Kontakts von der ersten Leitungsebene isoliert. Man sieht, daß die Anschlußflächen 91 und 95 durch eine Feder 97 verbunden sind, die den elektrischen Kontakt zwischen ihnen sicherstellt und sie voneinander beabstandet hält. Beim Anschluß an einen zugehörigen Kontakt wird eine mit F bezeichnete Kraft auf die Anschlußfläche 91 des ins innere Rad li eingebauten Verbinders 9 ausgeübt. Die in der Fig. 5 auftretenden Spiele J&sub1;, J&sub2; und J sind so gewählt, daß J&sub1; + J&sub2; kleiner als J ist. Das Spiel J&sub1; ist das nach der Zwillingskopplung zwischen den Anschlußflächen 95 der Kontakte 9 verbleibende Spiel. Das Spiel J&sub2; ist das im Innern jedes Kontakts 9 zwischen den Anschlußflächen 95 und dem Pol 94 existierende Spiel und das Spiel J ist das in jedem Kontakt 9 zwischen der Anschlußfläche und dem Pol 94 existierende Spiel. Die Wirkung des zugehörigen Kontakts muß es ermöglichen, durch die Verformung der Feder 97 des inneren Rades li den Kontakt zwischen dem Pol 94 und der Anschlußfläche 91 des Innenrads, sowie den Kontakt zwischen derselben Anschlußfläche 91 und dem Pol 94 des äußeren Rads durch das Zurückweichen der Anschlußflächen 95 herzustellen.
  • Mit Hilfe eines solchen Verbinders kann man von Fertigungs- und Montagetoleranzen der Räder unabhängig werden, und trotzdem einen ausgezeichneten elektrischen Kontakt und einen automatischen Anschluß herstellen. Die Unterscheidung zwischen dem äußeren Rad und dem inneren Rad kann, sofern erwünscht, durch die Elektronik der Reifenüberwachungsvorrichtung sichergestellt werden. Auch kann der Fachmann sehr leicht die Spiele sowie die Elastizitäten der Federn und Membranen bemessen und eventuell Anschläge vorsehen, die bestimmte Wege begrenzen, damit die Unterscheidung zwischen dem äußeren Rad und dem inneren Rad durch die Anschlüsse sichergestellt ist. Man kann auch die Verbindung zwischen den Anschlußflächen 91 und 95 durch einen elastisch verformbaren Schieber ersetzen, der die beiden Anschlußflächen 91 und 95 bei Fehlen eines Anschlusses voneinander isoliert läßt und entworfen ist, um den Kontakt zwischen den Anschlußflächen 91 und 95 des inneren Rades nach Anschluß an einen zugehörigen Kontakt sicherzustellen, die Anschlußflächen 91 und 95 des äußeren Rades aber voneinander isoliert zu lassen, unter Sicherstellung des Kontakts mit den Polen 94.
  • Nach Montage und Anschluß muß eine Isolierkappe (nicht dargestellt) angepaßt werden, um die Kontaktfläche 91 des äußeren Rads wenigstens in Höhe des benutzten Verbinders abzudecken. Auch kann man für das äußere Rad einen Verbinder vom im ersten Beispiel dargestellten Typ verwenden, indem die von außen zugänglichen Anschlußflächen 21 passend orientiert werden, oder es kann der Verbinder 9 so entworfen werden, daß er die Anschlußfläche 91 des äußeren Rades isoliert läßt.
  • Zahlreiche Varianten, Anpassungen oder Anwendungen der Erfindung können anhand dieser Darstellung entworfen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, sofern wie erläutert mehrere Leitungsebenen gebildet werden. Insbesondere ist es durchaus möglich, daß die den eigentlichen elektrischen Anschluß sicherstellenden Teile in Form von Steckern oder Buchsen, wie allgemein geläufig, verwirklicht werden; dieses Merkmal ist selbstverständlich mit der vorliegenden Erfindung kompatibel.

Claims (7)

1. Verbindungsvorrichtung mit mindestens zwei elektrischen Verbindern (2, 9), die dazu bestimmt sind, einerseits dauerhaft parallel mit einem Leitungsdraht (30) verbunden zu werden und andererseits eine lösbare galvanische Verbindung mit einem einzigen zugehörigen Kontakt (8) herzustellen, wobei jeder elektrische Verbinder zwei Leitungsebenen umfaßt, wobei die erste (24, 94) der Leitungsebenen dazu bestimmt ist, mit dem Leitungs- Draht (30) verbunden zu werden und galvanisch vom Äußeren des Verbinders (2) isoliert ist und die zweite Leitungsebene (21, 91), die von außerhalb des Verbinders zugänglich ist, bestimmt ist, die lösbare galvanische Verbindung zu bewirken, wobei die zweite Leitungsebene (21, 91) von der ersten Leitungsebene (24, 94) galvanisch isoliert ist, wenn Verbinder und zugehöriger Kontakt getrennt sind, und durch den zugehörigen Kontakt in galvanischen Kontakt gebracht werden, wenn Verbinder (2, 9) und zugehöriger Kontakt (8) aneinander angeschlossen werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine isolierende Halterung (20) umfaßt, die eine Anschlußfläche (21) erscheinen läßt, die die von außen zugängliche zweite Leitungsebene bildet, wobei die Anschlußfläche (21) an der Halterung (20) mittels einer elastischen dichten Membran (22) befestigt ist, wobei die Halterung (20) mit der Anschlußfläche (21) und der Membran (22) einen Hohlraum (23) definiert und ein Pol (24), der die erste Leitungsebene bildet, im Hohlraum (23) gegenüber der Anschlußfläche (21) befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich eine von außen zugängliche dritte Leitungsebene umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer isolierenden Halterung (90) gebildet ist, die an einer Seite eine leitende Anschlußfläche (91) erscheinen läßt, und auf der gegenüberliegenden Seite eine zweite leitende Anschlußfläche (95) erscheinen läßt, die die dritte Leitungsebene bildet, wobei die Anschlußebenen an der Halterung (90) mittels elastischer dichter Membranen (92) befestigt sind, wobei die Halterung mit den Anschlußflächen (91, 95) und den Membranen (92) einen Hohlraum (93) definiert, in dem ein Pol (94) befestigt ist, der die erste Leitungsebene bildet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Anschlußflächen (91, 95) durch eine Feder (97) verbunden sind, die den galvanischen Kontakt zwischen ihnen sicherstellt und sie voneinander beabstandet hält.
6. Anordnung mit einer Vorrichtung (2 oder 9) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und einem zugeordneten Kontakt (8), dadurch gekennzeichnet, daß der zugeordnete Kontakt aus einem leitenden spitzen Stift (80) gebildet ist, der mechanisch mit einem leitenden Widerlager (81) über ein elastisches Element (82) verbunden ist, wobei Stift (80) und Widerlager (81) elektrisch verbunden und in einer isolierenden Kammer (83) angeordnet sind, außerhalb derer das Ende des Stifts (80) unter Wirkung des elastischen Elements (82) vorspringt.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zugeordnete Kontakt Mittel umfaßt, um eine Drehbewegung des Stifts in Verbindung mit der Translationsbewegung sicherzustellen, wenn das vorspringende Ende des Stifts in Kontakt mit dem Verbinder kommt.
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