DE69012742T2 - Azolderivate und fungizide Medikamente, diese als wirkende Komponente enthaltend. - Google Patents

Azolderivate und fungizide Medikamente, diese als wirkende Komponente enthaltend.

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DE69012742T2
DE69012742T2 DE69012742T DE69012742T DE69012742T2 DE 69012742 T2 DE69012742 T2 DE 69012742T2 DE 69012742 T DE69012742 T DE 69012742T DE 69012742 T DE69012742 T DE 69012742T DE 69012742 T2 DE69012742 T2 DE 69012742T2
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    • C07D249/081,2,4-Triazoles; Hydrogenated 1,2,4-triazoles

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Description

  • Die Erfindung betrifft neue Azolderivate mit stark antifungalen Wirkungen und antifungale Arzneistoffe, enthaltend dieselben als Wirkstoff.
  • Von einigen Azolderivaten ist bekannt, daß sie antifungale Wirkungen besitzen, einschließlich Clotrimazol, Miconazol, Sulconazol, Ketonconazol, Fluconazol und dergleichen.
  • Bei der Behandlung von Pilzerkrankungen sollten die Arzneistoffe ein möglichst breites antifungales Spektrum aufweisen und sollten nicht nur örtlich, sondern ebenfalls systemisch wirken, im Hinblick darauf, daß Pilze, die normalerweise keine Infektionen verursachen, manchinal für Mycosen verantwortlich sind, wie beispielsweise bei einer Superinfektion oder gelegentlichen Infektionen beobachtet, und darauf daß manchmal schwere tiefsitzende Mycosen hervorgerufen werden.
  • Die Entwicklung neuer Arzneistoffe, die zur Überwindung der Resistenz gegen übliche chemotherapeutische Arzneistoffe in der Lage sind, wird weiterhin gefordert.
  • Unter solchen Umständen haben die Autoren der vorliegenden Erfindung ausgedehnte Studien unternommen und haben gefunden, daß neue Verbindungen, dargestellt durch die nachstehende Formel (I) stark antifungale Wirkungen aufweisen und verwendbar für die Therapie von Pilzerkrankungen sind. Diese Erkenntnis führte zur Ausführung der Erfindung.
  • Folglich ist es eine vorwiegende Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Azolderivat, gemäß nachstehender Formel (I), bereitzustellen:
  • worin X ein Stickstoffatom oder CH bedeutet, Y ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom, eine Iminogruppe, eine Methyliminogruppe oder eine Gruppe, dargestellt durch =N O-, bedeutet, Z ein Wasserstoffatom, ein oder zwei Halogenatome, eine Nitrogruppe oder eine Trifluormethylgruppe darstellt, n für eine Zahl von 1 oder 2 steht, die Wellenlinie bedeutet, daß die Doppelbindung stereochemisch entweder in E- oder Z- Konfiguration vorliegt; oder ein Säureaddukt davon.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen antifungalen Arzneistoff bereitzustellen, der das Derivat als Wirkstoff enthält.
  • Die Verbindungen der Formel (I) können beispielsweise durch Reaktion der Verbindung (III) mit Alkenylhalogenid (II) in Abwesenheit oder Gegenwart einer Base gemäß dem nachstehenden Reaktionsschema hergestellt werden:
  • worin X, Y, Z und n die gleichen wie vorstehend definierten Bedeutungen aufweisen und A ein Halogenatom ist.
  • Die Reaktion zur Herstellung einer Verbindung der Formel (I) kann unter Verwendung von 1,0 bis 3,0 Mol von Verbindung (II), bezogen auf 1 Mol von Verbindung (III), bei -10ºC bis 200ºC, vorzugsweise 30ºC bis 100ºC, unter Rühren für einige Stunden, ausgeführt werden. Jede Base kann verwendet werden, sofern sie nicht die Reaktion inhibiert. Bevorzugte Beispiele der Base sind Natriumhydrid, Natriumamid, Kaliumcarbonat, Natriumcarbonat, Kaliumhydroxid und Natriumhydroxid. Beliebige Lösungsmittel können verwendet werden, sofern sie zur Reaktion inert sind. Bevorzugte Beispiele des Lösungsmittels sind N,N-Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, Ethylenglycol, Diethylether, Tetrahydrofuran, Ethanol und Methanol. Nachdem die Reaktion vollständig ist, wird das Lösungsmittel verdampft und die Zielverbindung durch Säulenchromatographie oder dergleichen isoliert.
  • Ein weiteres Verfahren kann zur Herstellung der Verbindung der Formel (Ia) angegeben werden, das ein Schwefelatom am Y der Formel (I) hat, wo das Halogenid (IV) mit dem Mercaptan (V) in Abwesenheit oder Gegenwart einer Base gemäß dem nachstehenden Reaktionsschema reagiert:
  • worin X, Z, n und A die gleichen vorstehend definierten Bedeutungen aufweisen.
  • Diese Reaktion kann unter Verwendung von 1,0 bis 2,0 Mol der Verbindung (V), bezogen auf 1 Mol von Verbindung (IV), bei -10ºC bis 100ºC, vorzugsweise 30ºC bis 70ºC, unter Rühren für einige Stunden ausgeführt werden. Beliebige Basen können verwendet werden, sofern sie die Reaktion nicht inhibieren. Bevorzugte Beispiele dieser Basen sind Natriumhydrid, Natriumamid, Kaliumcarbonat, Natriumcarbonat, Kaliumhydroxid und Natriumhydroxid. Beliebige Lösungsmittel können verwendet werden, sofern sie zur Reaktion inert sind. Bevorzugte Beispiele von Lösungsmitteln sind N,N-Dimethylformamid, Ethanol und Methanol. Nachdem die Reaktion vollständig ist, wird das Lösungsmittel verdampft und die Zielverbindung (Ia) durch Säulenchromatographie oder dergleichen isoliert.
  • Die so erhaltenen Verbindungen (I) der vorliegenden Erfindung können in die Säureaddukte, falls erforderlich, durch jedes übliche Verfahren umgewandelt werden. Beispiele solcher Säureaddukte sind anorganische Säureaddukte, wie Nitrat, Hydrochlorid und dergleichen; und anorganische Säureaddukte, wie Fumarate, Maleate, Tartrate, Citrate und dergleichen.
  • Nachstehend werden die Testergebnisse der Verbindung (I) der vorliegenden Erfindung in Bezug auf pharmazeutische Wirkungen und akute Toxizität dargestellt.
  • (1) Antifungale Wirkungen (in vitro):
  • Eine Platte mit einer Serie verdünnter Testproben wurde unter sterilen Bedingungen unter Verwendung von Sabouraud's Agarmedium (Glucose 2 %, Pepton 1 %, Agar 1,5 %), in das 1 ul von den jeweiligen Versuchspilzlösungen unter Verwendung einer quantitativen Platinschleife überimpft wurde, hergestellt. Trichophyton sp., welches zu den Dermatophyten zählt, und Candida sp., welches zu den Hefen zählt, wurden bei 27 bzw. 37ºC kultiviert und ihr Wachstum wurde sieben Tage danach bzw. zwei Tage danach bestimmt unter Erhalt der minimalen Wachstum-Inhibitorkonzentrationen (MIC). Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1 MIC (ug/ml) Stämme Verbindungen Nr. Trichophyton sp. Candida sp.
  • (2) Inhibitorwirkung gegen Ergosterinbiosynthese:
  • Die Inhibitorwirkung gegen Ergosterinbiosynthese, die eine der charakteristischen Wirkungen von antifungalen Azolarzneistoffen ist, wurde bewertet.
  • Microconidien von T. mentagrophytes (TIMM 1189) bzw. C. albicans (TIMM 0144) wurden in dem Test als Vertreter für die Dermatophyten bzw. die Hefen verwendet. Microconidien von T. mentagrophytes (TIMM 1189) wurden durch Gazefiltration gesammelt und in einem Sabouraud-Glucose-Flüssigmedium bei einer Konzentration von 1 x 10&sup6;/ml bei 27ºC gezüchtet bis kein Wachstum mehr beobachtet wurde. Betreffs der Kulturen C. albicans (TIMM 0144), wurden frische Kulturen zubereitet und in GPY-Brühe bei einer Konzentration von 1 x 10&sup6;/ml bei 37ºC gezüchtet bis sie die logarithmische Wachstumsphase erreicht hatten. T. mentagrophytes (TIMM 1189) und C. albicans (TIMM 0144) wurden [¹&sup4;C]-Natriumacetat innerhalb 2 Stunden in Gegenwart einer Testverbindung bei Konzentrationen von 10&supmin;¹ bis 10&supmin;&sup6; ug/ml bzw. 10&supmin;¹ bis 10&supmin;&sup4; ug/ml aufnehmen lassen und Sterole wurden durch DC gemessen. Inhibitoraktivität gegen C- 14-Entmethylierung in Abhängigkeit von Cytochrom P450 wurde erhalten.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 2 ED&sub5;&sub0; (ug/ml) Stämme Verbindungen Nr. T. mentagrophytes (TIMM 1189) C. albicans (TIMM 0144)
  • (3) Direkte Zellmembranschädigung:
  • Direkte Zellmembranschädigung, welche eine der charakteristischen Wirkungen der antifungalen Azolarzneistoffe ist, wurde bewertet.
  • Als Teststamm wurde C. albicans (TIMM 0144) verwendet. Frische Kulturen von C. albicans (TIMM 0144) wurden gewaschen, um eine desionisierte wässerige Lösung, enthaltend die gleiche Konzentration von 1 x 10&sup8;/ml, herzustellen. In Gegenwart einer Testverbindung mit einer Konzentration von 40 ug/ml wurde der Kaliumionenkonzentrationsverlust 15 Minuten danach durch Atomabsorptionsspektrometrie gemessen, um die direkte Zellmembranschädigung zu bewerten. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt. Tabelle 3 Verbindung Nr. Kaliumionenaustrittsmenge (%)
  • (4) Antifungale Wirkungen (in vivo):
  • Weiße weibliche Hartley-Meerschweinchen wurden in diesem Test verwendet. Die Rückenhaare wurden entfernt, um einen runden Bereich mit einem Durchmesser von 2 cm zu bilden. 1 x 10&sup8; Microconidien von T. mentagrophytes (TIMM 1189) wurden darin zur Infektion überimpft. Vom 5. Tag der Inoculation wurde eine Zusammensetzung mit 1 % Testverbindung (Grundlage: weißes Petrolatum) einmal am Tag für 6 folgende Tage verabreicht. Danach wurden die Tiere für 1 Tag belassen und unter Entfernung des Blutes getötet. Die geschädigte Haut wurde genommen, geschnitten und der Retro-Kultur unterworfen. Das Negativverhältnis des Stammes wurde gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt. Tabelle 4 Verbindungen Nr. Negativverhältnis (%) Clotrimazol Miconazol
  • (5) Akute Toxizität:
  • Bei Verbindung (I) der vorliegenden Erfindung, welche im nachstehenden Beispiel 1 erhalten wurde, wurde ein LD&sub5;&sub0;- Wert von 1000 mg/kg oder mehr gefunden, wenn die Dosierung oral an Mäuse verabreicht wurde.
  • Wie vorstehend beschrieben, haben Verbindungen (I) der vorliegenden Erfindung oder Säureaddukte davon ausgezeichnete antifungale Wirkungen und hohe Sicherheit. Diese Verbindungen können zu antifungalen Arzneistoffen allein oder in Kombination mit einem üblichen Grundstoff oder anderen Wirkstoffen formuliert werden. So formulierte antifungale Arzneistoffe gemäß der vorliegenden Erfindung können oral, äußerlich, durch Injektion oder beliebige andere Formen verabreicht werden. Die Dosierung kann in Abhängigkeit vom alter, dem Gewicht, Symptom oder dergleichen schwanken. Im Fall der oralen Verabreichung ist die bevorzugte Menge der Grundverbindung von Verbindung (I) 100 bis 3000 mg, bevorzugter 200 bis 1400 mg für einen Erwachsenen und im Fall einer intravenösen Injektion 50 bis 1000 mg, bevorzugter 100 bis 300 mg, für einen Erwachsenen. Verbindungen (I) der vorliegenden Erfindung können in Tabletten, Granulaten, Pulvern, Kapseln, Suspensionen, Injektionen, Suppositorien, äußeren Formulierungen oder dergleichen zur Therapie von Pilzerkrankungen verabreicht werden.
  • In Hinblick auf die Wirkungen der erfindungsgemäßen Verbindungen kann zusammenfassend bemerkt werden, daß Azolderivate (I) der vorliegenden Erfindung starke Wirkungen in Form von Ergosterinbiosyntheseinhibierung und direkter Zellmembranschädigung zeigen. Ihre Toxizität ist sehr niedrig und LD&sub5;&sub0;-Werte betragen bei oraler Dosierung an Mäuse ausnahmslos 1000 mg/kg. Somit wird geschlußfolgert, daß die Verbindungen (I) der vorliegenden Erfindung als antifungale Arzneistoffe für Pilzerkrankungen bei Tieren und Menschen sehr brauchbar sind. Sie sind insbesondere verwendbar zur Behandlung von örtlichen Mycosen, verursacht von Candida, Trichophyton, Micosporum oder Epidermophyton und Schleimhautinfektionen, wie Soor oder Vaginal candida, verursacht von Candida albicans. Des weiteren sind sie verwendbar zur Behandlung von systemischen Mycosen, verursacht von Candida albicans, Cryptococcus neoformans, Aspergillus flavus, Aspergillus fumigatus, Coccidioides, Paracoccidioides, Histoplasma oder Blastomyces.
  • Beispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird hierin nachstehend im einzelnen durch die nachfolgenden Beispiele beschrieben.
  • Beispiel 1 Herstellung von 1-[2-(2,4-Dichlorphenyl)-2-((E)-3,7- dimethylocta-2,6-dienyloxy)ethyl]-1H-imidazol (Verbindung 1):
  • Zu einer gerührten Lösung von 1-(2,4-Dichlorphenyl)- 2-(1H-imidazol-1-yl)ethanol (2,06 g = 8,0 mMol) in Dimethylformamid (25 ml) wurde schrittweise Natriumhydrid (0,48 g = 12,0 mMol) bei Raumtemperatur gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde bei 40ºC für 30 Minuten gerührt. Und zu dem gerührten Reaktionsgemisch wurde (E)-3,7-Dimethylocta-2,6-dienyl-1-bromid (2,60 = 12,0 mMol) gegeben und das Reaktionsgemisch wurde für 15 Minuten bei 80ºC gerührt. Nach Verdampfen des Lösungsmittels unter vermindertem Druck wurde der Rückstand mit Chloroform verdünnt. Die Chloroformschicht wurde mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Einengen, gefolgt von Kieselgelsäulenchromatographie (Chloroform:Methanol = 100:1-75:1) ergab 1,46 g der Verbindung 1 als ein farbloses Öl.
  • ¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ ppm: 1,50 (s, 3H), 1,60 (s, 3H), 1,69 (s, 3H), 1,87-2,22 (m, 4H), 3,79 (dd, 1H, J=7,3, 11,7 Hz), 3,91 (dd, 1H, J=6,6, 11,7 Hz), 3,99 (dd, 1H, J=7,3, 14,3 Hz), 4,15 (dd, 1H, J=2,7, 14,3 Hz), 4,92 (dd, 1H, J=2,7, 7,3 Hz), 5,03-5,12 (m, 1H), 5,17-5,24 (m, 1H), 6,93 (s, 1H), 7,02 (s, 1H), 7,22-7,38 (m, 2H), 7,38-7,43 (m, 1H), 7,48 (s, 1H)
  • IRνreincm&supmin;¹: 2968, 2932, 2860, 1590, 1506, 1473, 1440, 1386, 1287, 1233, 1218, 1107, 1095, 1077, 1044, 1005, 909, 867, 825, 789, 756, 663, 627
  • Das erhaltene Öl wurde in einer geeigneten Menge Ethanol gelöst und 0,43 g Fumarsäure in Ethanol wurden dazugegeben. Nach der Entfernung des Ethanols wurde eine kleine Menge Ether und anschließend Hexan da zugegeben unter Erhalt weißer Kristalle. Die Kristalle wurden durch Filtration gesammelt und aus Isopropylether-Hexan umkristallisiert. 0,97 g Fumarat der Verbindung 1 wurden als weiße Kristalle erhalten.
  • Beispiel 2 Herstellung von 1-[2-(2,4-Dichlorphenyl)-2-((E,E)- 3,7,11-trimethyldodeca-2,6,10-trienyloxy)ethyl]-1H-imidazol (Verbindung 2):
  • Die Verfahren von Beispiel 1 wurden wiederholt und ein farbloses Öl wurde erhalten.
  • ¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ ppm: 1,50 (s, 3H), 1,60 (s, 3H), 1,68 (s, 3H), 1,84-2,22 (m, 8H), 3,78 (dd, 1H, J=7,5, 11,6 Hz), 3,90 (dd, 1H, J=6,5, 11,6 Hz), 3,98 (dd, 1H, J=7,3, 14,4 Hz), 4,16 (dd, 1H, J=2,8, 14,4 Hz), 4,91 (dd, 1H, J=2,8, 7,3 Hz), 5,01-5,29 (m, 3H), 6,93 (s, 1H), 7,02 (s, 1H), 7,26-7,32 (m, 2H), 7,38-7,42 (m, 1H), 7,45 (s, 1H)
  • IRνreincm&supmin;¹: 2928, 2860, 1592, 1506, 1472, 1442, 1386, 1232, 1108, 1092, 1044, 824, 790, 662,
  • Die Verfahren von Beispiel 1 wurden wiederholt und weiße Kristalle von Verbindung 2 wurden erhalten.
  • Beispiel 3 Herstellung von 1-[2-((E)-3,7-Dimethylocta-2,6-dienyloxy)-2-(2-nitrophenyl)ethyl]-1H-imidazol (Verbindung 3):
  • Die Verfahren von Beispiel 1 wurden wiederholt unter Verwendung von 2-((1H)-Imidazol-1-yl)-1-(2-nitrophenyl)ethanol als Ausgangsmaterial und ein hellgelbes Öl wurde erhalten.
  • ¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ ppm: 1,43 (s, 3H), 1,60 (s, 3H), 1,68 (s, 3H), 1,90-2,14 (m, 4H), 3,72 (dd, 1H, J=11,6, 7,5 Hz), 3,84 (dd, 1H, J=11,6, 7,5 Hz), 4,09 (dd, 1H, J=14,2, 7,4 Hz), 4,37 (dd, 1H, J= 14,2, 2,2 Hz), 5,00-5,19 (m, 3H), 7,04 (s, 2H), 7,45-7,58 (m, 2H), 7,65 (m, 1H), 7,67 (s, 1H), 8,06 (t, 1H, J= 8,1 Hz)
  • IRνreincm&supmin;¹: 2936, 2860, 1528, 1446, 1348, 1288, 1232, 1098, 1076, 1032, 1002, 818, 790, 752, 726, 662,
  • Die Verfahren von Beispiel 1 wurden wiederholt und Fumarat von Verbindung 3 wurde als hellgelbe Kristalle erhalten.
  • Beispiel 4 Herstellung von 1-[2-((E)-3,7-Dimethylocta-2,6-dienyloxy)-2-(2-trifluormethylphenyl)ethyl]-1H-imidazol (Verbindung 4):
  • Die Verfahren von Beispiel 1 wurden wiederholt unter Verwendung von 2-(1H-Imidazol-1-yl)-1-(2-trifluormethylphenyl)ethanol als Ausgangsmaterial und ein farbloses Öl wurde erhalten.
  • ¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ ppm: 1,46 (s, 3H), 1,60 (s, 3H), 1,68 (s, 3H), 1,83-2,15 (m, 4H), 3,75 (dd, 1H, J=1l,6, 7,5 Hz), 3,85 (dd, 1H, J=11,6, 6,6 Hz), 3,99 (dd, 1H, J=14,5, 7,6 Hz), 4,11 (dd, 1H, J=14,5, 2,5 Hz), 4,86-4,99 (m, 1H), 5,00- 5,10 (m, 1H), 5,16 (t, 1H, J=6,8 Hz), 6,96 (s, 1H), 7,04 (s, 1H), 7,04 (s, 1H), 7,40-7,75 (m, 5H)
  • IRνreincm&supmin;¹: 2972, 2932, 2864, 1506, 1456, 1380, 1316, 1288, 1264, 1232, 1164, 1122, 1076, 1056, 1034, 662, 774
  • Die Verfahren von Beispiel 1 wurden wiederholt und Fumarat von Verbindung 4 wurde als weiße Kristalle erhalten.
  • Beispiel 5 Herstellung von 1-[2-((E)-3,7-Dimethylocta-2,6-dienyloxy)-2-phenylethyl]-1H-imidazol (Verbindung 5):
  • Die Verfahren von Beispiel 1 wurden wiederholt unter Verwendung von 2-(1H-Imidazol-1-yl)-1-phenylethanol als Ausgangsmaterial und ein farbloses Öl wurde erhalten.
  • ¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ ppm: 1,48 (s, 3H), 1,60 (s, 3H), 1,69 (s, 3H), 1,96-2,20 (m, 4H), 3,77 (dd, 1H, J=11,6, 7,4 Hz), 3,91 (dd, 1H, J=11,6, 6,4 Hz), 4,05 (dd, 1H, J=14,2, 4,5 Hz), 4,14 (dd, 1H, J= 14,2, 7,2 Hz), 4,49 (dd, 1H, J=7,2, 4,5 Hz), 5,01-5,18 (m, 1H), 5,24 (t, 1H, J=6,4 Hz), 6,89 (s, 1H), 7,00 (s, 1H), 7,20-7,38 (m, 5H), 7,40 (s, 1H)
  • IRνreincm&supmin;¹: 3032, 2972, 2928, 2860, 1670, 1506, 1456, 1382, 1286, 1232, 1106, 1074, 1028, 906, 816, 760, 724, 700, 662, 630
  • Die Verfahren von Beispiel 1 wurden wiederholt und Fumarat von Verbindung 5 wurde als weiße Kristalle erhalten.
  • Beispiel 6 Herstellung von 1-[2-(2,4-Dichlorphenyl)-2-((Z)-3,7- dimethylocta-2,6-dienyloxy)ethyl]-1H-imidazol (Verbindung 6):
  • Die Verfahren von Beispiel 1 wurden wiederholt und ein farbloses Öl wurde erhalten.
  • ¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ ppm: 1,52 (s, 3H), 1,64 (s, 3H), 1,71 (s, 3H), 1,82-2,10 (m, 4H), 3,76 (dd, 1H, J=7,3, 11,4 Hz), 3,89 (dd, 1H, J=6,6, 11,4 Hz), 4,00 (dd, 1H, J=7,3, 14,4 Hz), 4,17 (dd, 1H, J= 2,9, 14,4 Hz), 4,91 (dd, 1H, J=2,9, 7,3 Hz), 4,98 (m, 1H), 5,20 (dd, 1H, J=6,6, 7,3 Hz), 6,93 (s, 1H), 7,01 (s, 1H), 7,20-7,39 (m, 2H), 7,41 (d, 1H, J=1,7 Hz), 7,45 (s, 1H)
  • IRνreincm&supmin;¹: 2968, 2926, 2860, 1590, 1566, 1506, 1473, 1449, 1383, 1287, 1233, 1107, 1095, 1077, 1044, 1008, 867, 825, 789, 735, 663, 627
  • Die Verfahren von Beispiel 1 wurden wiederholt und weiße Kristalle des Fumarats von Beispiel 6 wurden erhalten.
  • Beispiel 7 Herstellung von 1-[2-(4-Bromphenyl)-2-((E)-3,7-dimethylocta-2,6-dienyloxy)ethyl]-1H-triazol (Verbindung 7):
  • Zu einer gerührten Lösung von 1-(4-Bromphenyl)-2-(1H- triazol-1-yl)ethanol (1,00 g = 3,7 mMol) in Dimethylformamid (10 ml) wurde allmählich Natriumhydrid (0,16 g = 4,1 mMol) bei Raumtemperatur gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur für 90 Minuten gerührt. Und zu dem gerührten Reaktionsgemisch wurde (E)-3,7-Dimethylocta-2,6-dienyl-1-bromid (0,82 ml= 4,1 mMol) in Dimethylformamid gegeben. Das Rühren wurde für 60 Minuten bei Raumtemperatur fortgesetzt. Nach Entfernen des Lösungsmittels unter vermindertem Druck wurde der Rückstand mit Essigsäureethylester verdünnt, mit Wasser gewaschen, gefolgt von Trocknen über wasserfreiem Natriumsulfat. Einengen, gefolgt von Kieselgelsäulenchromatographie (Essigsäureethylester-Hexan=3:1) ergab 1,12 g der Verbindung 4 als ein farbloses Öl.
  • ¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ ppm: 1,46 (s, 3H), 1,60 (s, 3H), 1,68 (s, 3H), 1,84-2,13 (m, 4H), 3,73 (dd, 1H, J=7,5, 11,6 Hz), 3,88 (dd, 1H, J=6,4, 11,6 Hz), 4,27 (dd, 1H, J=5,2, 14,0 Hz), 4,30 (dd, 1H, J=7,4, 14,0 Hz), 4,66 (dd, 1H, J=5,2, 7,4 Hz), 4,97-5,19 (m, 2H), 7,20 (d, 2H, J=8,3 Hz), 7,52 (d, 2H, J=8,3 Hz), 7,95 (s, 1H), 8,11 (s, 1H)
  • IRνreincm&supmin;¹: 2928, 1506, 1490, 1450, 1276, 1140, 1072, 1012, 824, 680
  • Das so erhaltene Öl wurde in einer geeigneten Menge Ethanol gelöst und Fumarsäure (0,47 g) in Ethanol wurde zugegeben. Nach Entfernung des Ethanols wurde der Rückstand aus Aceton-Hexan umkristallisiert. 0,52 g des Fumarats von Verbindung 4 wurden als weiße Kristalle erhalten.
  • Beispiel 8 Herstellung von 1-[2-(2,4-Dichlorphenyl)-2-((E)-3,7- dimethylocta-2,6-dienylamino)ethyl]-1H-imidazol (Verbindung 8):
  • Zu einer gerührten Lösung von 1-(2,4-Dichlorphenyl)- 2-(1H-imidazol-1-yl)ethylamin (2,50 g = 9,8 mMol) in Dimethylformamid (30 ml) wurden Kaliumcarbonat (1,35 g = 9,8 mMol) und (E)-3,7-Dimethylocta-2,6-dienyl-1-bromid (1,94 ml = 9,8 mMol) bei Raumtemperatur gegeben. Das Rühren wurde für 30 Minuten bei Raumtemperatur fortgesetzt. Nach Entfernen des Lösungsmittels unter vermindertem Druck wurde der Rückstand mit Essigsäureethylester verdünnt, mit Wasser gewaschen, gefolgt von Trocknen über wasserfreiem Natriumsulfat. Einengen, gefolgt von Kieselgelsäulenchromatographie (Chloroform: Methanol=150:1) ergab 1,08 g der Verbindung 8 als ein farbloses Öl.
  • ¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ ppm: 1,25 (s, 3H), 1,44 (s, 3H), 1,60 (s, 3H), 1,68 (s, 3H), 1,73-2,17 (m, 4H), 2,99 (dd, 1H, J=7,5, 13,6 Hz), 3,04 (dd, 1H, J=6,6, 13,6 Hz), 3,97 (dd, 1H, J=7,7, 14,0 Hz), 4,18 (dd, 1H, J= 4,2, 14,0 Hz), 4,51 (dd, 1H, J=4,2, 7,7 Hz), 4,98-5,15 (m, 2H), 6,87 (s, 1H), 7,04 (s, 1H), 7,23-7,45 (m, 4H)
  • IRνreincm&supmin;¹: 2968, 2928, 2856, 1590, 1506, 1470, 1440, 1386, 1284, 1232, 1108, 1078, 1046, 1032, 864, 824, 788, 754, 662
  • Das so erhaltene Öl wurde in einer geeigneten Menge Ethanol gelöst und Fumarsäure (1,08 g) in Ethanol wurde zugegeben. Der Rückstand wurde aus Aceton-Hexan umkristallisiert.
  • 0,89 g Fumarat von Verbindung 8 wurden als weiße Kristalle erhalten.
  • Beispiel 9 Herstellung von 1-[2-(2,4-Dichlorphenyl)-2-{N-((E)- 3,7-dimethylocta-2,6-dienyl)-N-methylamino}ethyl]-1H-imidazol (Verbindung 9):
  • Die Verfahren von Beispiel 8 wurden wiederholt und ein farbloses Öl wurde erhalten.
  • ¹H-NMR (cDcl3) δ ppm: 1,52 (s, 3H), 1,60 (s, 3H), 1,68 (s, 3H), 1,89-2,20 (m, 4H), 2,31(s, 3H), 3,02 (d, 2H, J=6,8 Hz), 4,12-4,40 (m, 3H), 5,03-5,12 (m, 1H), 5,12-5,23 (m, 1H), 6,70(s, 1H), 6,92 (s, 1H), 7,14-7,25 (m, 3H), 7,33 (d, 1H, J=1,6 Hz)
  • IRνreincm&supmin;¹: 2972, 2924, 2860, 1590, 1508, 1472, 1454, 1386, 1234, 1108, 1080, 1050, 822, 664
  • Die Verfahren von Beispiel 8 wurden wiederholt und ein Fumarat von Verbindung 9 wurde als weiße Kristalle erhalten.
  • Beispiel 10 Herstellung von 1-[2-(2,4-Dichlorphenyl)-2-((E)-3,7- dimethylocta-2,6-dienylthio)ethyl]-1H-imidazol (Verbindung 10):
  • Zu einer gerührten Lösung von (E)-3,7-Dimethylocta- 2,6-dienylmercaptan (1,00 g = 5,9 mMol) in Methanol (40 ml) wurden Kaliumhydroxid (0,33 g = 5,8 mMol) und 1-Chlor-1-(2,4- dichlorphenyl)-2-(1H-imidazol-1-yl)ethan (1,62 g = 5,9 mMol) in Ethanol bei Raumtemperatur gegeben und das Reaktionsgemisch wurde für 90 Minuten unter Rückfluß erhitzt. Nach Kühlen wurde das Methanol verdampft und dann der Rückstand mit Chloroform verdünnt. Die Chloroformschicht wurde mit Wasser gewaschen, gefolgt von Trocknen über wasserfreiem Natriumsulfat. Einengen, gefolgt von Kieselgelsäulenchromatographie (Essigsäureethylester:Hexan=2:3) ergab 1,32 g der Verbindung 10 als ein farbloses Öl.
  • ¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ ppm: 1,46 (s, 3H), 1,59 (s, 3H), 1,67 (s, 3H), 1,90-2,17 (m, 4H), 3,01 (d, 2H, J=8,0 Hz), 4,25 (d, 2H, J=6,4 Hz), 4,60 (t, 1H, J= 6,4 Hz), 4,98-5,18 (m, 2H), 6,77 (s, 1H), 6,98 (s, 1H), 7,25 (dd, 1H, J=2,1, 8,4 Hz), 7,29 (s, 1H), 7,37 (d, 1H, J=2,1 Hz), 7,42 (d, 1H, J=8,4 Hz)
  • IRνreincm&supmin;¹: 2976, 2928, 2860, 1590, 1506, 1474, 1448, 1386, 1288, 1232, 1108, 1078, 1052, 866, 826, 784, 734, 662
  • 1,04 g des so erhaltenen Öls wurden in einer geeigneten Menge Ethanol gelöst und Fumarsäure (0,44 g) in Ethanol wurde zugegeben. Nach Entfernung des Ethanols wurde der Rückstand aus Aceton-Hexan umkristallisiert. 0,72 g Fumarat von Verbindung 10 wurden als weiße Kristalle erhalten.
  • Beispiel 11 Herstellung von (Z)-1-(2,4-Dichlorphenyl)-2-(1H-imidazol-1-yl)-O-((E)-3,7-dimethylocta-2,6-dienyl)ethanonoxim (Verbindung 11):
  • Zu einer gerührten Lösung von (Z)-1-(2,4-Dichlorphenyl)-2-(1H-imidazol-1-yl)-ethanonhydroxim (2,00 g = 7,4 mMol) in Aceton (30 ml) wurde zerstoßenes Kaliumhydroxid (0,38 g = 6,7 mMol) bei Raumtemperatur gegeben. Das Rühren wurde für 1 Stunde fortgesetzt und das Reaktionsgemisch wurde auf 0ºC gekühlt. (E)-3,7-Dimethylocta-2,6-dienyl-1-bromid (1,47 g = 7,4 mMol) wurde tropfenweise zu dem Gemisch unter Rühren gegeben. Das Gemisch wurde für 30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt und 200 inl gesättigte Salzlösung wurden dazugegeben. Extraktion mit Essigsäureethylester, Trocknen (Na&sub2;SO&sub4;) und Einengen, gefolgt von Kieselgelsäulenchromatographie (Essigsäureethylester:Hexan = 2:3) ergaben 0,52 g von Verbindung 11 als ein farbloses Öl.
  • ¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ ppm: 1,62 (s, 3H), 1,69 (s, 3H), 1,74 (s, 3H), 1,98-2,24 (m, 4H), 4,77 (d, 1H, J=6,9 Hz), 5,08-5,19 (m, 1H), 5,20 (s, 2H), 5,49 (t, 1H, J= 6,9 Hz), 6,76 (s, 1H), 6,91 (s, 1H), 7,00 (d, 1H, J=8,2 Hz), 7,17 (dd, 1H, J=8,2, 2,0 Hz), 7,37 (s, 1H), 7,38 (d, 1H, J=2,0 Hz)
  • IRνreincm&supmin;¹: 2968, 2926, 1590, 1506, 1479, 1446, 1383, 1233, 1107, 1077, 1005, 822

Claims (2)

1. Azolderivat, wiedergegeben durch die nachstehende Formel (I):
worin X ein Stickstoffatom oder CH bedeutet, Y ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom, eine Iminogruppe, eine Methyliminogruppe oder eine Gruppe, dargestellt durch =N O-, bedeutet, Z ein oder zwei Halogenatome, darstellt, n für eine Zahl von 1 oder 2 steht, die Wellenlinie bedeutet, daß die Doppelbindung stereochemisch entweder in E- oder Z-Konfiguration vorliegt; oder ein Säureaddukt davon.
2. Antifungaler Arzneistoff, enthaltend ein Azolderivat oder ein Säureaddukt davon nach Anspruch 1 als Wirkstoff.
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