DE69010215T2 - Waschmittelzusammensetzungen. - Google Patents

Waschmittelzusammensetzungen.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft flüssige Waschmittelzusammensetzungen, insbesondere flüssige Waschmittelzusammensetzungen, welche eine Dispersion von lamellaren Tröpfchen in einer wässerigen kontinuierlichen Phase enthalten.
  • Lamellare Tröpfchen sind eine besondere Klasse von Surfactant-Strukturen, welche unter anderem bereits aus einer Vielzahl von Schrifttumsstellen, z.B. H.A. Barnes, "Detergents", Kap. 2 in K. Walters (Ed), Rheometry: Industrial Applications", J. Wiley & Sons, Letchworth 1980, bekannt sind.
  • Derartige lamellare Dispersionen werden eingesetzt, um Eigenschaften, wie z.B. vom Verbraucher bevorzugtes Fließverhalten und/ oder trübes Aussehen, zu verleihen. Viele sind auch in der Lage, teilchenförmige Feststoffe, wie Waschkraftbuilder oder Schleifmittelteilchen, zu suspendieren. Beispiele von lamellar strukturierten Flüssigkeiten ohne suspendierte Feststoffe sind in der US-Patentschrift 4 244 840 beschrieben, während Beispiele, in denen feste Teilchen suspendiert sind, in den Patentschriften EP-A-160 342, EP-A-38 101, EP-A-140 452 offenbart sind, und auch in der vorerwähnten US-Patentschrift 4 244 840. Andere Beispiele sind in der Europäischen Patentbeschreibung EP-A-151 884 offenbart, worin die lamellaren Tröpfchen als "Sphärolite" bezeichnet werden.
  • Die Anwesenheit von lamellaren Tröpfchen in einem flüssigen Waschmittelprodukt kann mittels dem Fachmann bekannten Verfahren, beispielsweise durch optische Verfahren, verschiedene rheometrische Messungen, Röntgen- oder Neutronenbeugung und Elektronenmikroskopie, entdeckt werden.
  • Die Tröpfchen bestehen aus einer zwiebelartigen Konf iguration von konzentrischen Doppefflschichten von Surfactant-Molekülen, zwischen welchen Wasser oder Elektrolyt-Lösung (wässerige Phase) eingeschlossen ist. Die Systeme in welchen derartige Tröpfchen dicht gepackt sind, ermöglichen eine sehr erwünschte Kombination von physikalischer Stabilität und Feststoff-suspendierenden Eigenschaften mit brauchbaren Fließeigenschaften.
  • Ein Problem bei der Formulierung von Waschmittelzusammensetzungen von hochlamellarem Phasenvolumen ist eine mögliche Instabilität und/oder hohe Viskosität des Produkts. Diese Probleme sind ausführlich in der schwebenden Europäischen Patentanmeldung 89201530.6 (EP 346 995) beschrieben.
  • Es wurde nun gefunden, daß die Abhängigkeit der Stabilität und/oder der Viskosität von dem Volumenanteil durch Inkorporieren eines entflockenden Polymeren, bestehend aus alternierenden hydrophoben und hydrophilen Gruppen in eine lamellare Waschmittelzusammensetzung günstig beeinflußt werden kann; diese Polymeren haben eine der nachfolgenden allgemeinen Strukturen:
  • worin A eine hydrophobe Gruppe, B eine hydrophile Gruppe bedeutet und z eine ganze Zahl ist mit einem Wert von vorzugsweise Null.
  • Demzufolge betrifft die vorliegende Erfindung eine flüssige Waschrnittelzusammensetzung, enthaltend eine Dispersion von lamellaren Tröpfchen in einer wässerigen kontinuierlichen Phase und ein Blockcopolymeres, bestehend aus alternierenden hydrophoben und hydrophilen Resten, worin die äquivalente Zusammensetzung, minus dem Polymeren, eine signifikant höhere Viskosität aufweist und/oder instabil wird.
  • Das entflockende Polymere erlaubt, falls gewünscht, die Inkorporierung von größeren Mengen an Surfactants und/oder Elektrolyten, als sie sonst mit der Notwendigkeit für ein stabiles, niederviskoses Produkt verträgiich sein würden. Es erlaubt auch (falls gewünscht) die Inkorporierung von größeren Mengen bestimmter anderer Bestandteile, gegen welche bisher lamellare Dispersionen in hohem Maße stabilitätsempfindlich waren. Weitere Einzelheiten davon werden nachstehend angegeben.
  • Die vorliegende Erfindung erlaubt die Formulierung von stabilen, gießbaren Produkten, worin der Volumenanteil der lamellaren Phase 0,5 bis 0,6 oder höher ist, jedoch mit Kombinationen oder Konzentrationen der Bestandteile, die bisher nicht möglich waren. Ein Verfahren zur Bestimmung des Volwnenanteils der lamellaren Phase wird in der schwebenden Europäischen Patentanmeldung 89201530.6 beschrieben.
  • Im allgemeinen wird es für die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung bevorzugt, daß sie Feststoff-suspendierende Eigenschaften aufweisen (d.h. fähig sind, feste Teilchen zu suspendieren).
  • Im praktischen Sinne, d.h. als entscheidende Produkteigenschaften in bezug auf das Polymere, bedeutet der Ausdruck "entflockend", daß die äquivalente Zusammensetzung, minus dem Polymeren, eine signifikant höhere Viskosität aufweist und/oder instabil wird. Es ist nicht beabsichtigt, Polymere einzuschließen, welche die Viskosität erhöhen, aber die Stabilität der Zusammensetzung nicht steigern würden. Es ist auch nicht beabsichtigt, Polymere einzuschließen, welche die Viskosität einfach durch einen Verdünnungseffekt erniedrigen würden, d.h. nur durch Zugabe zu dem Volumen der kontinuierlichen Phase. Noch sollen diejenigen Polymeren umfaßt werden, welche die Viskosität lediglich durch Reduzierung des Volumenanteils (Schrumpfen) der lamellaren Tröpfchen erniedrigen, wie dies in der UK-Patentanmeldung 8718217 (entsprechend der EP 301 883) offenbart wird. Daher können, wennschon innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung, relativ hohe Gehalte an entflockenden Polymeren in denjenigen Systemen eingesetzt werden, in welchen eine Viskositätsreduktion verursacht wird; Gehalte bis hinunter von etwa 0,01 Gewichtsprozent bis etwa 1,0 Gewichtsprozent können imstande sein, die Viskosität bei 21 s&supmin;¹ beträchtlich zu reduzieren. Bevorzugterweise beträgt die Reduktion der Viskosität bei einem Polymergehalt von 1,0 Gewichtsprozent mehr als 10 %, noch bevorzugter 20 % oder darüber, insbesondere bevorzugt mehr als 30 %.
  • Besonders bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weisen bei Lagerung eine geringere Phasentrennung auf und haben eine niedrigere Viskosität als eine äquivalente Zusammensetzung ohne irgendein entflockendes Polymeres. Bevorzugte Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung werden nicht mehr als 10 Volumprozent, besonders bevorzugte nicht mehr als 5 Volumprozent, insbesondere bevorzugte nicht mehr als 2 Volumprozent Phasentrennung liefern, wie durch das Auftreten von 2 oder mehr Phasen gezeigt wird, wenn man ab der Zeit der Herstellung bei 25ºC für 21 Tage lagert. Die Viskosität der Zusammensetzungen gemäß der Erfindung ist bevorzugterweise kleiner als 3,5 Pas, bevorzugter kleiner als 2,5 Pas und insbesondere nicht größer als 1500 mPas bei einem Geschwindigkeitsgefälle von 21 s&supmin;¹.
  • Ohne an irgendeine besondere Erklärung oder Theorie gebunden zu sein, wird als Hypothese angenommen, daß die Polymeren ihre Wirkung auf die Zusammensetzung durch den folgenden Mechanismus ausüben. Die hydrophobe Gruppe oder Gruppen könnten in der äußeren Doppelschicht der lamellaren Tröpfchen inkorporiert sein, wobei die hydrophilen Gruppen über der Außenseite der Tröpfchen zurückgelassen werden und/oder die Polymeren könnten tiefer innerhalb der Tröpfchen enthalten sein.
  • Wenn die hydrophoben Gruppen in der äußeren Doppelschicht der Tröpfchen inkorporiert sind, hat dies die Wirkung der Entkoppelung der Inter- und Intra-Tröpfchenkräfte, d.h. der Unterschied zwischen den Kräften zwischen einzelnen Surfactant-Molekülen in benachbarten Schichten innerhalb eines besonderen Tröpfchens und denjenigen zwischen Surfactant-Molekülen in benachbarten Tröpfchen könnte hervorgehoben werden, weil die Kräfte zwischen den benachbarten Tröpfchen verringert sind. Dies wird im allgemeinen zu erhöhter Stabilität infolge geringerer Flokkulation und einer Abnahme der Viskosität infolge schwächerer Kräfte zwischen den Tröpfchen führen, was größere Abstände zwischen benachbarten Tröpfchen ergibt.
  • Wenn die Polymeren tiefer innerhalb der Tröpfchen inkorporiert sind, wird auch eine geringere Flokkulation eintreten, was zu einer Erhöhung der Stabilität führt. Der Einfluß dieser Polymeren innerhalb der Tröpfchen auf die Viskosität wird durch zwei entgegengesetzte Effekte geregelt: Erstens wird die Anwesenheit des entkoppelnden Polymeren die Kräfte zwischen benachbarten Tröpfchen erniedrigen, was zu größeren Abständen zwischen den Tröpfchen und gewöhnlich zu einer niedrigeren Viskosität des Systems führt; zweitens sind die Kräfte zwischen den Schichten innerhalb der Tröpfchen in gleichem Maße durch die Anwesenheit der Polymeren in den Tröpfchen verringert, wobei dies gewöhnlich zu einem Anstieg in der Schichtdicke führt und damit das lamellare Volumen der Tröpfchen und damit die Viskosität erhöht wird. Der Nettoeffekt dieser zwei entgegengesetzten Wirkungen kann entweder zu einer Abnahme odei zu einem Anstieg in der Viskosität des Produkts führen.
  • Die Zusammensetzung gemäß der Erfindung kann lediglich eines, oder eine Mischung von entflockenden Polymer-Typen enthalten. Der Ausdruck "Polymer-Typen" wird verwendet, weil in der Praxis nahezu alle Polymer-Proben ein Spektrum von Strukturen und Molekulargewichten, und oftmals von Verunreinigungen, aufweisen. Daher bezieht sich jede Struktur der in dieser Beschreibung beschriebenen entflockenden Polymeren auf Polymere, von denen angenommen wird, daß sie für entflockende Zwecke wirksam sind, wie dies oben definiert wurde. In der Praxis können diese wirksamen Polymeren lediglich einen Teil dein Polymer-Probe ausmachen, vorausgesetzt, daß die Menge des entflockenden Polymeren insgesamt ausreichend ist, um die gewünschten entflockenden Wirkungen zu erzielen. Weiterhin bezieht sich jede hierin für einen einzelnen Polymer-Typ beschriebene Struktur auf die Struktur der überwiegend entflockenden Polyiner-Art und das angegebene Molekulargewicht ist das Gewichtsmittel-Noiekulargewicht der entflockenden Polymeren in der polymer-Mischung.
  • Die hydrophilen Gruppen des Polymeren bestehen bevorzugterweise aus hydrophilen Nonomer-Einheiten, welche aus einer Vielzahl von für die Nerstellung on Polymeren verfügbaren Einheiten ausgewählt sein können. Geeignete hydrophile Monomer-Einheiten sind beispielsweise in der schwebenden Europäischen Patentanmeldung 89201530.6 beschrieben. Besonders bevorzugte hydrophile Gruppen sind Polyethoxygruppen, die bevorzugterweise von 4 bis 50 Ethylenoxidgruppen enthalten, Polyglycerin, Kondensationspolyinere von Polyglycerin und Citronensäureanhydrid und Kondensationspolymere von α-Hydroxysäuren oder Polyacetalen.
  • Die hydrophoben Gruppen des Polymeren sind bevorzugterweise aus gesättigten und ungesättigten Alkylketten ausgewählt, z.B. aus solchen mit 5 bis 24 kohlenstoffatomen, bevorzugterweise aus 6 bis 18, besonders bevorzugt aus 8 bis 16 Kohlenstoffatomen, und sie sind gegebenenfalls an den benachbarten hydrophiion Gruppen über eine Alkoxylen- oder Polyoxyalkylen-Bindung gebunden, beispielsweise über eine Polypropoxy- oder Butyloxy-Bindung mit von 1 bis 50 Alkoxylengruppen. Andere geeignete hydrophobe Gruppen sind Polyoxyalkyiengruppen, enthaltend von 4 bis 50 Propylenoxid- und/oder Butylenoxid-Gruppen.
  • Die hydrophilen Gruppen können mit den hydrophoben Gruppen durch irgendeine mögliche chemische Bindung verbunden sein, obwohl die folgenden Bindungstypen bevorzugt werden: -CO-, -CO-O- oder -O-.
  • Im wesentlichen haben die nachstehenden Typen der Polymeren die Formel:
  • worin:
  • R¹ eine C&sub6;&submin;&sub2;&sub4;-Alkyl- oder Alkenylgruppe bedeutet,
  • R² eine -CO-Gruppe ist,
  • R³ entweder -CO-O- oder -O- ist,
  • A entweder -H oder -CO-CH&sub2;-C(OH)CO&sub2;A¹-CH2-CO&sub2;A¹ ist, oder ein Verzweigungspunkt sein kann, woran andere Polyglycerin-Moleküle gebunden sind,
  • A¹ unabhängig aus Wasserstoff, Alkalimetallen, Erdalkalimetallen, Ammonium und Aminbasen und C&sub1;&submin;&sub4;-Alkyl- oder Alkenylgruppen ausgewählt ist,
  • S aus -H, -COOA¹, -CH(COOA¹)&sub2; ausgewählt ist, und
  • x einen Wert von 4 bis 1000, bevorzugt von 6 bis 250, besitzt.
  • Bevorzugte Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung haben einen pH-Wert von kleiner als 12,5, bevorzugterweise von kleiner als 11,0. Besonders bevorzugte von 7,0 bis 10,5.
  • Für die Polymeren der Formel (I bis III) und deren Salze wird es bevorzugt, daß sie ein Molekulargewicht (Gewichtsmittel) im Bereich von 500 bis 500 000, bevorzugter von 1000 bis 250 000, insbesondere von 2000 bis 30 000 aufweisen, gemessen durch GPC unter Verwendung von Polyacrylat-Standards oder durch S.V.-Messungen. Für die Zwecke dieser Definition werden die Molekulargewichte der Standards durch die "Absolute Intrinsic Viscosity"- Methode gemessen, beschrieben von Noda, Tsoge und Nagasawa in Journal of Physical Chemistry, Vol. 74, Seiten 710 bis 719 (1970).
  • Die für die Verwendung in den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung eingesetzten Polymeren können in Analogie zu herkömmlichen Polymerisationsverfahren, z.B. Kondensationsreaktionen, hergestellt werden. Der auf diesem Gebiete tätige Fachmann wird in der Lage sein, diese Verfahren zur Herstellung von anderen Polymeren für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung anzupassen.
  • Im allgemeinen wird das entf lockende Polymere in einer Menge von 0,01 bis 5,0 Gewichtsprszent der Zusammensetzung, besonders bevorzugt von 0,1 bis 2,0 Gewichtsprozent, eingesetzt.
  • Obwohl es möglich ist, iamellare Dispersionen des Surfactant in Wasser allein herzustellen, wird es in vielen Fällen bevorzugt, daß die wässerige kontinuierliche Phase gelösten Elektrolyt enthält. Der Ausdruck Elektrolyt, wie er hier verwendet wird, bedeutet irgendein Ionisches wasserlösliches Material. Jedoch ist in lamellaren Dispersionen nicht der gesamte Elektrolyt notwendigerweise aufgelöst, sondern er kann in Form von Feststoffteilchen suspendiert sein, weil die Elektrolyt-Gesamtkonzentration der Flüssigkeit höher als die Löslichkeitsgrenze des Elektrolyts ist. Mischungen von Elektrolyten können ebenfalls verwendet werden, mit einem oder mehreren der Elektrolyten in der gelösten wässerigen Phase und einem oder mehreren der Elektrolyten, die im wesentlichen nur in der suspendierten festen Phase vorliegen. Zwei oder mehrere Elektrolyten können auch annähernd proportional zwischen diesen zwei Phasen verteilt sein. Zum Teil kann dies vom Eerstellungsgang abhängen, z.B. von der Reihenfolge der Zugabe der Komponenten. Andererseits umfaßt der Ausdruck "Salze" alle organischen und anorganischen Materialien, verschieden von Surfactants und Wasser, die enthalten sein können, ob sie ionisch sind oder nicht, und dieser Ausdruck umfaßt die Teilmenge der Elektrolyten (wasserlösliche Materialien).
  • Die einzige Beschränkung der Gesamtmenge des detergentaktiven Materials und des Elektrolyts (falls vorhanden) besteht darin, daß sie in den Zusammensetzungen der Erfindung zusammen die Bildung einer wässerigen lamellaren Dispersion ergeben müssen.
  • Bevorzugterweise beträgt der Gehalt an Elektrolyt mehr als 1 Gewichtsprozent, bevorzugter mehr als 2 Gewichtsprozent, insbesondere bevorzugt von 5 bis 40 Gewichtsprozent der Zusammen-Setzung. Daher ist innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfingung eine sehr breite Variation in den Surfactant-Typen und den Gehalten möglich. Die Auswahl der Surfactant-Typen und deren Verhältnisse zur Erzielung einer stabilen Flüssigkeit mit der geforderten Struktur wird vollständig innerhalb der Fähigkeit des Fachmanns auf diesem Gebiet liegen. Jedoch kann erwähnt werden, daß eine wichtige Unterklasse von brauchbaren Zusammensetzungen diejenige ist, bei welcher das detergentaktive Material Mischungen von verschiedenartigen Surfactant-Typen enthält. Typische brauchbare Mischungen für Gewebewäsche-Zusammensetzungen enthalten diejenigen, worin das Hauptsurfactant oder die Hauptsurfactants nichtionisches und/oder ein nicht-alkoxyliertes anionisches und/oder ein alkoxyliertes anionisches Surfactant enthalten.
  • In vielen (jedoch nicht in allen) Fällen kann das gesamte detergentaktive Material in einer Menge von 2 bis 60 Gewichtsprozent der Gesamtzusammensetzung vorhanden sein, beispielsweise von 5 bis 40 Gewichtsprozent und typischerweise von 10 bis 30 Gewichtsprozent. Jedoch enthält eine bevorzugte Klasse der Zusammensetzungen zumindest 2c %, besonders bevorzugt zumindest 25 % und insbesondere zumindest 30 % des detergentaktiven Materials auf Basis des Gewichts der Gesamtzusammensetzung.
  • In dem Fall der Mischungen von Surfactants werden die genauen Anteile von jeder Komponente, welche zu einer solchen Stabilität und Viskosität führt, von dem Typ, beziehungsweise den Typen und der Menge, beziehungsweise den Mengen der Elektrolyten abhängen, wie es der Fall mit herkömmlich strukturierten Flüssigkeiten ist.
  • In der breitesten Definition kann das detergentaktive Material im allgemeinen ein oder mehrere Surfactants enthalten, und es kann aus anionischen, kationischen, nichtionischen, zwitterionischen und amphoteren Spezies, und (falls wechselseitig verträglich) aus Mischungen davon ausgewählt sein. Beispielsweise können sie aus einer der Klassen, Unterklassen und spezifischen Materialien ausgewählt sein, wie sie in "Surface Active Agents", Vol. I, von Schwartz & Perry, Interscience 1949 und in "Surface Active Agents", Vol. II, von Schwartz, Perry & Berch (Interscience 1958), in der gegenwärtigen Ausgabe von "McCutcheon's Emulsifiers & Detergents", veröffentlicht von der McCutcheon Division of Manufacturing Confectioners Company, oder in "Tensid-Taschenbuch", H. Stache, 2. Auflage, Carl Hanser Verlag, München & Wien, 1981, beschrieben werden.
  • Geeignete nichtionische Surfactants schließen insbesondere die Reaktionsprodukte der Verbindungen ein, die eine hydrophobe Gruppe und ein reaktives Wasserstoffatom aufweisen, beispielsweise aliphatische Alkohole, Säuren, Amide oder Alkylphenole mit Alkylenoxiden, insbesondere Ethylenoxid, entweder allein oder mit Propylenoxid. Spezifische nichtionische Waschmittel-Verbindungen sind Alkyl-(C&sub6;-C&sub1;&sub8;)-primäre oder -sekundäre lineare oder verzweigte Alkohoie mit Ethylenoxid, und Produkte, hergestellt durch Kondensation von Ethylenoxid mit den Reaktionsprodukten von Propylenoxid und Ethylendiamin. Andere sogenannte nichtionische Waschmittel-Verbindungen schließen langkettige tertiäre Aminoxide, langkettige tertiäre Phosphinoxide und Dialkylsulfoxide ein.
  • Geeignete anionische Surfactants sind üblicherweise wasserlösliche Alkalimetallsalze von organischen Sulfaten und Sulfonaten mit Alkylresten, die von etwa 8 bis etwa 22 Kohlenstoffatome enthalten, wobei der Ausdruck Alkyl im dem Sinne verwendet wird, daß er den Alkylteil von höheren Acylresten einschließt. Beispiele von geeigneten synthetischen anionischen Waschmittel-Verbindungen sind Natrium- und Kaliumalkylsulfate, insbesondere diejenigen, die man durch Sulfatisieren höherer (C&sub8;-C&sub1;&sub8;)-Alkohole erhält, hergestellt beispIelsweise aus Talg oder Kokosnußöl, Natrium- und Kaliumalkyl-(C&sub9;-C&sub2;&sub0;)-benzolsulfonate, insbesondere Natrium-linearsekundäres Alkyl-(C&sub1;&sub0;-C&sub1;&sub5;)-benzolsulfonate; Natriumalkylglycerylethersulfate insbesondere diejenigen Ether der höheren Alkohole, die sich von Talg oder Kokosnußöl ableiten, und synthetische Alkohole abgeleitet von Petroleum; Natriumkokosnußöl-fettmonoglycerid-sulfate und -sulfonate; Natriumund Kaliumsalze von Schwefelsäureestern von höheren (C&sub8;-C&sub1;&sub8;)- Fettalkohol-alkylenoxid-, insbesondere Ethylenoxid-Reaktionsprodukten; die Reaktionsprodukte von Fettsäuren, wie Kokosnußfettsäuren, verestert mit Isethionsäure und neutralisiert mit Natriumhydroxid; Natrium- und Kaliumsalze von Fettsäureamiden von Methyltaurin; Alkanmonosulionate, wie diejenigen, abgeleitet durch Umsetzen von α-Olefinen (C&sub8;-C&sub2;&sub0;) mit Natriumbisulfit und denjenigen, abgeleitet durch Umsetzen von Paraffinen mit SO&sub2; und Cl&sub2; und anschließendes Hydrolysieren mit einer Base zur Herstellung eines statistischen Sulfonats; und Olefinsulfonate, welcher Ausdruck zur Beschreibung des Materials verwendet wird, hergestellt durch Umsetzen von Olefinen, insbesondere von C&sub1;&sub0;-C&sub2;&sub0;-α-Olefinen, mit SO&sub3; und anschließendes Neutralisieren und Hydrolysieren des Reaktionsprodukts. Die bevorzugten anionischen Waschmittel-Verbindungen sind Natrium-(C&sub1;&sub1;-C&sub1;&sub5;)-alkylbenzolsulfonate und Natrium-(C&sub1;&sub6;-C&sub1;&sub8;)-alkylsulfate.
  • Geeignete Surfactants enthalten auch stabilisierende Surfactants, die bevorzugterweise eine Aussalz-Beständigkeit - wie sie in der schwebenden Europäischen Patentanmeldung EP 328 177 definiert wird - von mehr als 6,4 aufweisen. Manche bevorzugte Klassen von stabilisierenden Surfactants sind: Alkylaminoxide; Alkylpolyalkoxylierte Carboxylate; Alkyl-polyalkoxylierte Phosphate; Alkyl-polyalkoxylierte Sulfosuccinate; Dialkyldiphenyloxid-disulfonate; und Alkylpolysaccharide (manchmal als Alkylpolyglucoside oder -polyglycoside bezeichnet); ausgewählt aus solchen, welche eine Aussalz-Beständigkeit von zumindest 6,4 aufweisen.
  • Eine breite Vielzahl derartiger stabilisierender Surfactants ist dem Fachmann bekannt, beispielsweise die Alkylpolysaccharide, welche in den Europäischen Patentschriften EP-A-70 074, 70 075, 70 076, 70 077, 75 994, 75 995, 75 996 und 92 355 beschrieben sind. flie Verwendung dieser Materialien wird aus umweltbedingten Gründen insbesondere bevorzugt.
  • Es ist auch möglich und wird manchmal bevorzugt, eine Alkalimetallseife einer Mono- odei Dicarbonsäure einzuschließen, insbesondere eine Seife einer Säure mit von 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Ölsäure, Ricinolsäure und Fettsäuren, die sich von Ricinusöl, Rapssamenöl, Erdnußöl, Kokosnußöl, Palmkernöl oder Mischungen derselben, ableiten. Die Natrium- oder Kaliumseifen dieser Säuren können verwendet werden.
  • Einige oder alle der Elektrolyte, oder irgendein im wesentlichen wasserunlösliches Salz, das in den Zusammensetzungen der Erfindung zugegen sein kann, können Waschmittelbuilder-Eigenschaften besitzen. In jedem Fall wird es bevorzugt, daß Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung Waschmittelbuildermaterial enthalten, wobei eines oder alle davon Elektrolyt sein können. Das Buildermaterial ist ein solches, das fähig ist, den Gehalt an freien Calciumionen in der Waschflüssigkeit zu reduzieren, und das bevorzugterweise die Zusammensetzung mit anderen vorteilhaften Eigenschaften liefern wird, wie die Bildung eines alkalischen pH-Werts, die Suspension von aus dem Gewebe entferntem Schmutz und die Dispersion des gewebeerweichenden Tonmaterials.
  • Beispiele von Phosphor-enthaltenden anorganischen Waschmittelbuildern schließen, falls vorhanden, die wasserlöslichen Salze ein, insbesondere Alkalimetallpyrophosphate, Orthophosphate, Polyphosphate und Phosphonate. Spezifische Beispiele von anorganischen Phosphatbuildern schließen Natrium- und Kaliumtripolyphosphate, Phosphate und Hexametaphosphate ein. Phosphonatsequestrierungsmittel-Builder können ebenfalls eingesetzt werden.
  • Beispiele von Nichtphosphor-enthaltenden anorganischen Waschmittelbuildern schließen, falls vorhanden, wasserlösliche Alkalimetallcarbonate, Bicarbonate, Silicate und kristalline und amorphe Aluminosilicate ein. Spezifische Beispiele umfassen Natriumcarbonat (mit oder ohne Calcitkristallen), Kaliumcarbonat, Natrium- und Kaliumbicarbonate, Silicate und Zeolithe.
  • In dem Zusammenhang mit den anorganischen Buildern wird es bevorzugt, Elektrolyte einzuschließen, welche die Löslichkeit der anderen Elektrolyte fördern, beispielsweise die Verwendung von Kaliumsalzen zur Förderung der Löslichkeit von Natriumsalzen. Dadurch kann die Menge an gelöstem Elektrolyt beträchtlich erhöht sein (Kristallauflösung), wie dies in der UK-Patentschrift GB 1 302 543 beschrieben wird.
  • Beispiele von organischen Detergensbuildern schließen, falls vorhanden, die Alkalimetall-, Ammonium- und substituierte Ammoniumpolyacetate, Carboxylate, polycarboxylate, Polyacetylcarboxylate und Polyhydroxysulfonate ein. Spezifische Beispiele umfassen Natrium-, Kalium-, Lithium-, Ammonium- und substituierte Ammoniumsalze von Ethylendiamintetraessigsäure, Tartratmonosuccinat, Tartratdisuccinat, CMOS, Nitrilotriessigsäure, Oxydibernsteinsäure, Mellithsäure, Benzolpolycarbonsäuren und Citronensäure.
  • Im Zusammenhang mit den organischen Buildern ist es auch erwünscht, Polymere zu inkorporieren, welche nur teilweise in der wässerigen kontinuierlichen Phase gelöst sind, wie dies in der UK-Patentanmeldung 8 718 216 entsprechend der EP 301 882) beschrieben wird. Dies erlaubt eine Viskositätsreduktion (verursacht durch das Polymere, welches aufgelöst ist) während des Inkorporierens einer ausreichend hohen Menge zur Erzielung eines sekundären Vorteils, insbesondere Building, weil der Teil, der nicht aufgelöst wurde, die Instabilität nicht verursacht, die eintreten würde, wenn im wesentlichen alles aufgelöst worden wäre.
  • Auch andere Polymere können in Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung inkorporiert sein, wobei insbesondere vorteilhaft die Verwendung von Polymeren ist, wie sie in der EP 301 883 beschrieben sind.
  • Obwohl es möglich ist, kleinere Mengen an hydrotropen Verbindungen zu inkorporieren, wie beispielsweise niedere Alkohole (z.B. Ethanol) oder Alkanolamine (z.B. Triethanolamin), um die Integrität der lamellaren Dispersion sicherzustellen, wird es bevorzugt, daß die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung im wesentlichen frei von hydrotropen Verbindungen sind. Unter hydrotroper Verbindung wird iigendein wasserlösliches Mittel verstanden, welches dazu neigt, die Löslichkeit der Surfactants in wässeriger Lösung zu erhöhen.
  • Abgesehen von den bereits erwähnten Bestandteilen, kann auch eine Anzahl von wahlfreien Bestandteilen zugegen sein, hauptsächlich die Monoethanolamide, abgeleitet von Palmkernfettsäuren und Kokosnußfettsäuren, Gewebeweichmacher, wie Tone, Amine und Aminoxide, Schaumunzerdrücker, sauerstoff-freisetzende Bleichmittel, wie Natriumperborat und Natriumpercarbonat, Persäurebleichvorstufen, Chlor -freisetzende Bleichmittel, wie Trichlorisocyanursäure, anorganische Salze, wie Natriumsulfat, und, üblicherweise in sehr gelingen Mengen zugegen, Fluoreszenzmittel, Parfume, Enzyme, wie Proteasen, Ainylasen und Lipasen (einschließlich Lipolase (Handelsmarke) von Novo), Germicide und Farbstoffe.
  • Unter diesen wahlfreien Bestandteilen sind, wie früher erwähnt, Mittel, gegen welche lamellare Dispersionen ohne entflokkendes Polymeres in hohem Maße stabilitätsempfindlich sind und vermöge der vorliegenden Erfindung in höheren, brauchbaren Mengen inkorporiert sein können. Diese Mittel verursachen ein Problem, weil sie dazu neigen, die Flokkulation der lamellaren Tröpfchen zu fördern. Beispiele derartiger Mittel sind Fluoreszenzmittel, wie Blankophor , RKH, Tinopal LMS und Tinopal DMS-X und Blankophor BBM, als auch Metallchelatmittel, insbesondere des Phosphonat-Typs, beispielsweise der Dequest -Bereich, beziehbar von Monsanto.
  • Erfindungsgemäße Zusammensetzungen können in Analogie zu herkömmlichen Verfahren für die Herstellung von flüssigen Waschmittelzusammensetzungen hergestellt werden. Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung der Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfaßt den Zusatz des wasserlöslichen Elektrolyts -falls vorhanden - zu Wasser, gefolgt von der Zugabe von irgendeinem wasserunlöslichen Materisl, wie beispielsweise von Aluminosilicaten, gefolgt von den Polymer-Bestandteilen und schließlich den Surfactant-Bestandteilen. Ein anderes bevorzugtes Verfahren zur Herstellung einer Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung umfaßt die Zugabe des Surfactant-Bestandteils zu Wasser bei Umgebungstemperatur, gefolgt von der Zugabe der Polymer-Bestandteile, und dem Kühlen der Mischung bis auf unterhalb 30ºC, wonach die restlIchen Bestandteile zugesetzt werden. Schließlich kann, falls erforderlich, der pH-Wert der Zusammen-Setzung eingestellt werden, z.b. durch die Zugabe von geringen Mengen kaustischer Materialien.
  • Die Erfindung wird nun durch die folgenden Beispiele erläutert. In allen Beispielen sind alle Prozentangaben auf das Gewicht bezogen, es sei denn, daß etwas anderes angegeben ist. A. Basis-Formulierungen Tabelle I Zusammensetzung der Basis-Formulierung, d.h. ohne entflockende Polymere Bestandteil Basis-Formulierung Synperonic Wasser Polymeres Gewichte zusätzlich zur Basis-Formulierung Rohrmaterial-Beschreibung Na-Dodecylbenzolsulfonat Ethoxylierter Alkohol BEISPIELE 1 bis 5 BEISPIEL Basis Zusammensetzung Polymeres Typ Produkt Stabilität Viskosität Vergleich Unstabil Stabil 1) Polymere der formel I, wie oben beschrieben, worin R¹-C&sub1;&sub1;H&sub2;&sub3;, R² -CO- und R³ -CO-O- bedeutet. 2) Viskosität in mPas bei 21 s&supmin;¹. BEISPIEL 6 BEISPIEL Basis Zusammensetzung Polymeres Type Produkt Stabilität Viskosität Vergleich Unstabil Stabil 1) Polymere der formel I, wie oben beschrieben, worin R¹-C&sub1;&sub1;H&sub2;&sub3;, R² -CO- und R³ -CO-O- bedeutet. 2) Viskosität in mPas bei 21 s&supmin;¹.

Claims (5)

1. Flüssige Waschmittelzusammensetzung, enthaltend eine Dispersion von lamellaren Tröpfchen in einer wässerigen kontinuierlichen Phase und von 0,01 Gewichtsprozent eines Blockcopolymeren, bestehend aus alternierenden hydrophoben und hydrophilen Gruppen der Formel: worin:
R¹ eine C&sub6;&submin;&sub2;&sub4;-Alkyl- oder Alkenylgruppe bedeutet,
R² eine -CO-Gruppe ist,
R³ entweder -CO-O- oder -O- ist,
A entweder -H oder -CO-CH&sub2;-C(DH)CO&sub2;A¹-CH&sub2;-CO&sub2;A¹ ist, oder ein Verzweigungspunkt sein kann, woran andere Polyglycerin-Moleküle gebunden sind,
A¹ unabhängig aus Wasserstoff, Alkalimetallen, Erdalkalimetallen, Ammonium und Aminbasen und C&sub1;&submin;&sub4;-Alkyl- oder Alkenylgruppen ausgewählt ist,
S aus -H, -COOA¹, -CH(COOA¹) ausgewählt ist, und
x einen Wert von 4 bis 1000, oevorzugt von 6 bis 250, besitzt.
2. Flüssige Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie von 0,01 bis 5,0 Gewichtsprozent des Polymeren enthält.
3. Flüssige Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zumindest 1 Gewichtsprozent Elektrolyt enthält.
4. Flüssige Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie von 2 bis 60 Gewichtsprozent detergentaktive Materialien enthält.
5. Flüssige Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Viskosität bei einem Polymergehalt von 1 Gewichtsprozent bei 21 s&supmin;¹ zumindest 10 % kleiner als die Viskosität einer äquivalenten Zusammensetzung minus des Blockcopolymeren ist.
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