DE69008989T2 - Verfahren zum Hartlöten von Metallteilen. - Google Patents

Verfahren zum Hartlöten von Metallteilen.

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K1/00Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
    • B23K1/14Soldering, e.g. brazing, or unsoldering specially adapted for soldering seams
    • B23K1/18Soldering, e.g. brazing, or unsoldering specially adapted for soldering seams circumferential seams, e.g. of shells

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  • Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)
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  • Non-Disconnectible Joints And Screw-Threaded Joints (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Hartlöten eines ersten Metallteils an einem Endbereich vorgegebener Länge an ein zweites Metallteil, wobei der Endbereich des ersten Metallteils in eine nach außen auseinanderlaufende Bohrung des zweiten Metallteils eingefügt ist, wobei das erste Metallteil in einer Position zwischen einer waagerechten Position und einer im Winkel von weniger als 45º gegen eine waagerechte Ebene geneigten Position liegt.
  • Ein Verfahren dieser Art wird offenbart durch die US-A 3 604 1 die sich auf ein Verfahren zur Erzeugung einer Aluminium-gelöteten Wendel bezieht. Gemäß diesem Verfahren werden Haarnadel-Wendelrohre und -flügel mit Sammlern. Rückleitungsbögen und Ein- und Auslaßrohren verbunden. Die Enden der Haarnadelrohre werden aufgeweitet und nehmen Abschnitte der Rückleitungsrohre mit vorgegebenen Abstand auf, und die Rohre werden mit einem Lotring im aufgeweiteten Ende gefüllt.
  • Der Ausdruck "Aluminium", wie er hier und in den Ansprüchen verwendet wird, schließt reines Aluminium und Aluminium-Legierungen ein. Der Ausdruck "Bohrung", wie er hier und in den Ansprüchen verwendet wird, umfaßt sowohl Durchgangsbohrungen als auch Sackbohrungen. Der Ausdruck "verformtes Aluminium", wie er hier und in den Ansprüchen verwendet wird, bezieht sich auf Gegenstände aus Aluminium, die hergestellt sind durch Extrusion, Stoßextrusion, Schmieden und ähnliche plastische Verarbeitungsverfahren.
  • STAND DER TECHNIK
  • Beispielsweise wird ein Rohr 20 mit einem kreisförmigen Querschnitt an einem waagerechten Endbereich vorgegebener Länge mit einem rohrförmigen Metallteil verbunden. das eine gerade, kreisförmige Bohrung 21 aufweist, die den Endbereich des Rohres aufnimmt, wobei zunächst Lot, wie üblich, gemäß Fig. 6 angeordnet worden ist, das heißt, durch Einfügen des Endbereichs des Metallrohres 20 in die Bohrung 21 des Metallteils 22 und Einlegen eines ringförrnigen Lotmaterials 23 aus Draht um den Endbereich des Rohres 20 herum, außerhalb der Bohrung 21, jedoch angrenzend an das Metallteil 22.
  • Wenn Jedoch das Lotmaterial 23 geschrnolzen wird, fließt ein Teil des geschmolzenen Lotmaterials entsprechend der herzustellenden Verbindung auf der Umfangslänge einschließlich des oberen Teils unter Einwirkung der Schwerkraft nach unten, so daß das geschmolzene Lotmaterial nur mit Schwierigkeiten in den oberen Bereich des Abstands zwischen der inneren Umfangsfläche des Metallteils 22, das die Bohrung 21 aufweist, und der äußeren Umfangsfläche des Rohrbereichs, der in die Bohrung 21 eingefugt wird. wie Fig. 7 zeigt, eintreten kann. Der Materialring 24, der an der Verbindung zwischen dem Metallrohr 20 und dem Metallteil 22 ausgebildet ist. hat daher einen verminderten oberen Bereich, so daß hier nicht die ausreichende Verbindungsfestigkeit erreicht wird.
  • ZUSAMMENFASSENDE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Hartlöten von Metallteilen zu schaffen, das die genannten Nachteile nicht aufweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemaße Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung des zweiten Metallteils einen geraden Abschnitt aufweist, daß der auseinanderlaufende Abschnitt vom axial äußeren Ende des geraden Abschnitts verläuft, daß die beiden Metallteile durch Hartlöten verbunden werden, während der Endbereich des ersten Metallteils in den geraden Abschnitt der Bohrung des zweiten Metallteils durch den auseinanderlaufenden Abschnitt hindurch eingefügt ist, wobei die Bohrung des zweiten Metallteils einen Anordnungsbereich iur Lotmaterial aufweist, der sich vom axial äußeren Ende der auseinanderlaufenden Bohrung erstreckt und nicht kleiner als der großte Teil des auseinanderlaufenden Bereichs ist. wobei das Lotmaterial in dem Anordnungsbereich angeordnet wird.
  • Wenn das Lotmaterial zum Löten gemäß dem Verfahren der Erfindung geschmolzen ist, fließt das geschmolzene Lotmateflal axial nach innen, als ob es in den Zwischenraum hineingezogen würde, der zwischen der Inneren Umfangsfläche des zweiten Teiles, das den erweiterten Bohrungsbereich bildet und den äußeren Umfangsflächenbereich des Endbereichs du ersten Teiles, der sich in dem erweiterten Bereich befindet, liegt, und fließt weiter und wird gehalten in dem Zwischenraum zwischen der inneren Umfangsfläche des zweiten Teils, die den geraden Abschnitt begrenzt, und der äußeren Umfangsfläche des Endbereichs des ersten Teils, der in dem geraden Abschnitt liegt, so daß das geschmolzene Lotmaterial nicht nach unten fließen kann. Dadurch wird die Bildung eines verdünnten oberen Bereichs des Materialrings an der Verbindung zwischen den beiden Metall teilen verhindert und eine Verbindung hoher Festigkeit gebildet.
  • Bei diesem Verfahren weist die Bohrung des zweiten Metallteils vorzugsweise einen Anordnungsbereich für Lotmaterial auf, der sich vom axial äußeren Ende des sich erweiternden Bereichs erstreckt und nicht kleiner als der größte Teil des erweiterten Bereichs ist, so daß die Metallteile miteinander verlötet werden, wahrend sich das Lotmaterial in dem Anordnungsbereich befindet.
  • Die Erfindung soll unter Bezugnahme auf die Zeichnung genauer beschrieben werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig, 1 ist ein senkrechter Teilschnitt zur Veranschaulichung des erfindungsgemäßen Verfahrens in der Form einer ersten Ausführungsform zum Löten einer rohrförmigen Hauptkammer an eine Drosselklappenaufnahme zur Herstellung eines Ansaugkrümmers;
  • Fig. 2 ist eine vergrößerte Teildarstellung zu Fig. 1:
  • Fig. 3 ist ein senkrechter Teilschnitt und veranschaulicht die gelötete Verbindung zwischen der rohrförmigen Hauptkammer des Ansaugkrümmers und der Drosselklappenaufnahme gemäß dem erfindungsgemaßen Verfahren;
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung des Einlaßkrümmers mit der rohrförmigen Hauptkammer und der Drosselklappenaufnahme, die mit diesem durch das erfindungsgemäße Lotverfahren verbunden ist;
  • Fig. 5 ist eine Darstellung entsprechend Fig. 2 und veranschaulicht das erfindungsgemaße Verfahren in einer zweiten Ausführungsform zum Verlöten der rohrförmigen Hauptkammer an eine Drosselklappenaufnahme zur Herstellung eines Einlaßkrümmers;
  • Fig. 6 ist ein senkrechter Teilschnitt und veranschaulicht ein herkömmliches Lotverfahren vor der Bildung der Verbindung;
  • Fig. 7 ist ein Schnitt durch zwei Metallteile, die miteinander nach dem herkömmlichen Lotverfahren verbunden sind.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • In allen Zeichnungen werden gleiche Teile durch die selben Bezugsziffern bezeichnet und nicht wiederholt beschrieben.
  • Fig. 4 zeigt einen Einlaßkrümmer für ein Kraftfahrzeug, der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt ist. Der Einlaßkrümmer 1 umfaßt ein Hauptrohr 2 aus verformtem Aluminium mit kreisförmigen Querschnitt. der als rohrförmige Hauptkammer dient, und eine Anzahl von Zweigrohren 5 aus verformtem Aluminium mit kreisförmigem Querschnitt. Das Hauptrohr 2 ist an einem Ende offen und am anderen Ende geschlossen und weist eine An. zahl von Bohrungen 3 in seiner Umfangswand auf und ist einstöckig mit rohrförmigen Vorsprüngen 4 zur Anbringung von Zweigrohren um die entsprechenden Bohrungen 3 herum ausgebildet. Die Zweigrohre 5 werden jeweils an einem Ende in die Jeweiligen rohrförmigen Vorsprünge 4 eingefügt und mit diesen verlötet.
  • Eine Drosselklappenaufnahme 6 aus gegossenem Aluminium wird an das offene Ende des Hauptrohres 2 gelotet. Ein nicht dargestellter Drosselkörper ist an der Aufnahme 6 angebracht und mit einem Luftzufuhrrohr verbunden, das von einem Luftfilter ausgeht. Die anderen Enden der Zweigrohre 5 sind geineinsam an ein Zylinderkopf-Verbindungsstück 7 aus gegossenem Aluminium angelötet. durch das die Zweigrohre 5 mit dem Zylinderkopf einer nicht dargestellten Maschine verbunden sind. Das Hauptrohr 2 und die Zweigrohre 5 bestehen vorzugsweise aus Aluminium-Material der Reihen JIS A6000. JIS A6063 oder JIS A6061.
  • Die Drosselklappenaufnahme 6 weist die Form eines hohlen Zylinders auf, der an beiden Enden offen ist, und ist an einem Ende einstückig mit einem nach atmen gerichteten Flansch 8 verbunden. Das Hauptrohr 2 ist an seinem offenen Ende mit der Aufnahme 6 verlötet und steht innen in Verbindung mit dem Inneren der Aufnahme. Der Innendurchmesser der Aufnahme 6 ist etwa gleich demjenigen des Hauptrohres 2. Das Verbindungsstück 7 weist die Form eines in Querrichtung langgestreckten Rechtecks auf, besitzt vier nicht gezeigte Bohrungen und ist einstöckig mit rohrförmigen Verbindungs-Voreprtingen 10 für die Zweigrohre um die Jeweiligen Bohrungen herum angeordnet. Ein Muffenbereich 11 für eine Brennstoffeinspritzung ist über Jedem Vorsprung 10 einstückig mit diesem ausgebildet. Die Zweigrohre 5 werden in die Jeweiligen Vorsprünge 10 eingerügt und mit diesen verlötet. Vorzugsweise bestehen die Drosselklappenaufnahme 6 und das Verbindungsstück 7 aus Aluminium einschließlich beispielsweise 0,50 bis 0,65 Gewichtsprozent Mg, 0,40 bis 0,60 Gewichtsprozent Cr, 5,0 bis 6,5 Gewichtsprozent Zn, 0,15 bis 0,25 Gewichtsprozent Ti, Rest-Aluminium und unvermeidbaren Verunreinigungen.
  • Der Einlaßkrummer 1 wird hergutellt durch Anordnen des Hauptrohres 2 und des Verbindungsstucks 7 in waagerechter Richtung derart, daß die rohrförmigen Vorsprünge 4,10 senkrecht nach oben gerichtet sind, und Verbinden des Hauptrohres 2 mit den Zweigrohren 5 und der Drosselklappenauf nahme 6 und Verbinden der Zweigrohre 5 mit dem Verbindungsstück 7 gleichzeitig durch Löten. Das Hauptrohr 2 wird mit der Aufnahme 6 nach dem erfindungsgemäßen Verfahren verlötet.
  • Für die Herstellung des Einlaßkrummers wird das Hauptrohr 2 mit der Drosselklappenauinahme 6 nach dem anschließenden, unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 3 beschriebenen Verfahren verlötet.
  • Die Teile, die vorbereitet werden. sind ein Hauptrohr 2, das beispielsweise aus verformtem Aluminium aus JIS A6063 besteht, und eine Drosselklappen aufnahme 6, die beispielsweise aus einer Legierung gegossen wird mit 0,50 Gewichtsprozent Mg, 0,50 Gewichtsprozent Cr, 5,0 Gewichtsprozent Zn, 0,20 Gewichtsprozent Ti, Rest-Aluminium und unvermeidlichen Verunreinigungen. Eine Stufe 12 wird am inneren Umfang der Aufnahme 6 am Endbereich (rechts in Fig. 1 bis 3) für das Einfügen des Hauptrohres 2 hergestellt und bildet einen Bereich großen Durchmessera als Muffenbohrung 13 für das Hauptrohr Die Muffenbohrung 13 weist axial von innen nach außen (von links nach rechts in Fig. 1 bis 3) einen geraden Abschnitt 14, der sich von der Stufe 12 aus erstreckt und einen etwas größeren Durchmesser als der Außendurchmesser des Hauptrohres 2 aufweist, einen sich enweiternden Abschnitt 15, der sich vom axial äußeren Ende des geraden Abschnitts 14 erstreckt und in Axialrichtung nach außen auseinanderläuft, und einen Anordnungsabschnitt 16 für Lotmaterial auf, der einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und sich vom axial äußeren Ende des sich erweiternden Abschnitts 15 erstreckt und im Durchmesser etwas größer als der größte Durchmesser des sich erweiternden Abschnitts 15 ist, Ein ringförmiges Lotmaterial 17 mit eisförmigen Querschnitt, das beispielsweise aus JIS A4343 besteht, liegt in dem Abschnitt 16. Das offene Ende des Hauptrohres 2 ist in den geraden Abschnitt 14 der Muffenbohrung 13 in der Aufnahme 6 durch den Anordnungsabschnitt 16 und den sich erweiternden Abschnitt 15 hindurch eingefügt. Der Abstand zwischen der äußeren Oberfläche des Hauptrohres 2 und der inneren Oberfläche, die den geraden Abschnitt 14 der Aufnahme 6 begrenzt, beträgt etwa 0,1 mm. Der Abstand zwischen der äußeren Oberfläche des Hauptrohres 2 und der inneren Oberfläche des Anordnungsabschnitts 16 beträgt vorzugsweise 2 mm. Die axiale Lange des sich erweiternden Abschnitts 15 beträgt vorzugsweise etwa 2 mm.
  • Zugleich wird ein Ende jedes Zweigrohres 5 in den rohrförmign Vorsprung 4 eingefügt, und das andere Ende wird in den rohrförmigen Vorsprung 10 des Verbindungsstücks 7 eingefügt, und ein Lotmaterial wird zwischen dem Vorsprung 4 des Hauptrohres und dem Zweigrohr 5 und zwischen dem Vorsprung 10 des Verbindungsstücks und dem Zweigrohr 5 angeordnet. Die Anordnung aus Hauptrohr 2, Zweigrohren 15, Aufnahme 6 und verbindungsstuck 7 wird sodann in einen Ofen eingebracht. Dabei liegt das Hauptrohr 2 insgesamt waagerecht und die Vorsprünge 4,10 sind senkrecht nach oben gerichtet. Die Anordnung wird in einer Stickstoffgas-Atmosphäre oder einem Vakuum innerhalb des Ofens beispielweise bei 605ºC für 3 Minuten unter Verwendung eines Chlor-Fließmittels erwärmt, so daß zugleich die Vorsprünge 4 des Hauptrohres mit den jeweiligen Zweigrohren 5, das Hauptrohr 2 mit der Aufnahme 6 und die Zweigrohre 5 mit den Jeweiligen Verbindungs-Vorsprüngen 10 durch Löten verbunden werden.
  • Während des Lotvorganges schmilzt das Lotmaterial, das sich in dem Anordnungsabschnitt 10 der Bohrung 13 der Aufnahme 6 befindet, und das geschmolzene Lotmaterial fließt axial, als ob es angesaugt würde, in den sich erweiternden Abschnitt 15 der Bohrung 13 der Aufnahme um den Hauptrohrbereich herum, der sich in dem erweiternden Abschnitt 15 befindet, und fließt weiter in den geraden Abschnitt 14 der Bohrung 13 der Aufnahme um den Hauptrohrabschnitt herum, der sich in dem geraden Abschnitt befindet, und wird dort gehalten, so daß verhindert wird, daß das geschmolzene Lotmaterial nach unten fließt. Wie in Fig. 3 gezelgt ist, wird ein Materialring 13 gleichmäßiger Starke um den gesamten Umfang herum ohne Jede Unterbrechung in dem geraden Abschnitt 14 und dem sich erweiternden Abschnitt 15 der Bohrung 13 der Aufnahme um den Hauptabschnitt herum, der sich in diesen Abschnitten 14, 15 befindet, gebildet, so daß eine brauchbare Verbindung entsteht. Der Materialring 18 wird auch gebildet zwischen der Endfläche des Hauptrohres 2 und der Stufe 12, und zwar im wesentlichen gleichförmig über den gesamten Umfang.
  • Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung, bei der der Anordnungsbereich 16 für das Lotmaterial in Axialrichtung etwas größer ist als bei der ersten Ausführungsform. Der Durchmesser des Bereichs 16 an seinem axial inneren Ende ist gleich dem Durchmesser am axial äußeren Ende des sich erweiternden Abschnitts 15. Ein ringformiges Lotmaterial 1, das in dem Anordnungsabschnitt 16 liegt, weist einen axial langgestreckten, rechteckigen Querschnftt auf und ragt teilweise über den Abschnitt 16 hinaus.
  • Obgleich das ringförmige Lotmaterial der zuvor beschriebenen Ausführungsforrn im Querschnitt kreisförmig oder rechteckig ist. besteht insoweit keine Beschränkung auf die Form. Das Verfahren der Erfindung wird verwendet zum Löten des Hauptrohres aus verformtem Aluminium, das als Hauptkainrner eines Einlaßkrümmers für Kraftfahrzeuge dient, an die Drosselklappenaufnahme aus gegossenem Aluminium gemäß den beiden zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen. Das vorliegende Verfahren kann auch zum Löten von Bestandteilen an andere Gegenstände, wie etwa Wärmetauscher verwendet werden.

Claims (3)

1. Verfahren zum Hartlöten eines ersten Metallteils (2) an einem Endbereich vorgegebener Länge an ein zweites Metallteil (6), wobei der Endbereich des ersten Metallteils (2) in eine nach außen auseinanderlaufende Bohrung (13) des zweiten Metallteils (6) eingefügt ist, wobei das erste Metallteil (2) in einer Posiuon zwischen einer waagerechten Position und einer in einem Winkel von weniger als 45º gegen eine waagerechte Ebene geneigten Position liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (13) des zweiten Metallteils (6) einen geraden Abschnitt (14) aufweist, daß der auseinanderlaufende Abachnitt (15) vom axial äußeren Ende des geraden Abschnitts verläuft, daß die beiden Metallteile (2,6) durch Hartloten verbunden werden, während der Endbereich des ersten Metallteils (2) in den geraden Abschnitt (14) der Bohrung des zweiten Metallteils (6) durch den auseinanderlaufenden Abschnitt (15) hindurch eingefügt ist, wobei die Bohrung des zweiten Metallteils (6) einen Anordnungsbereich (16) für Lötmaterial aufweist, der sich vom axial äußeren Ende des auseinanderlaufenden Bereichs (15) erstreckt und nicht kleiner als der größte Teil des auseinanderlaufenden Bereichs (15) ist, wobei das Lötmaterial (17) in dem Anordnungsbereich (16) angeordnet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Metallteil (2) und das zweite Metallteil (6) aus Aluminium bestehen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Metallteil (2) eine rohrformige Hauptkammer aus verformtem Aluminium für einen Ansaugkrümmer ist, die an einem Endbereich offen und am anderen Ende geschlossen ist, und daß das zweite Metallteil (6) eine rohrförmige Drosselklappen-Montageeinrichtung aus gegossenem Aluminium für den Ansaugkrümmer ist
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