DE69008244T2 - Verfahren zur Herstellung einer Farbkathodenstrahlröhre. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Farbkathodenstrahlröhre.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Farbkathodenstrahlröhre mit einer Schattenmaske und, insbesondere, auf ein Verfahren zur Herstellung einer Farbkathodenstrahlröhre, umfassend den Schritt der Bildung eines reflektierenden Films, gebildet aus einem Material mit einem großen Reflexionskoeffizienten für Elektronenstrahlen, auf der mit Elektronenstrahlen bestrahlten Oberflächenseite einer Schattenmaske, um den gewölbten Anteil der Schattenmaske zu verringern.
  • Figur 3 ist eine teilweise unterbrochene Seitenansicht, die einen Aufbau einer herkömmlichen Farbkathodenstrahlröhre vom Schattenmaskentyp ziegt. In Figur 3 bezeichnet Bezugszeichen 1 eine äußere Fassung, deren Inneres auf Hochvakuum gehalten wird. Eine Elektronenkanone 2 zur Emission von drei Elektronenstrahlen ist in dem äußeren Gehäuse 1 enthalten. Bezugszeichen 3 bezeichnet eine Schattenmaske, die als eine farbselektierende Elektrode dient, die beispielsweise aus einer dünnen Eisenplatte mit einer Vielzahl von Öffnungen gebildet ist.
  • Bezugszeichen 4 bezeichnet eine lichtdurchlässige Glasplatte, die als ein Teil der äußeren Fassung 1 dient, und ein fluoreszierender Schirm 5 ist auf der Innenfläche der Glasplatte 4 dadurch gebildet, daß Streifen oder Punkte aus fluoreszierenden Materialien, die rotes, grünes und blaues Licht emittieren, auf die Innenfläche in regelmäßiger Anordnung aufgetragen sind. Diese Streifen- oder Punktgruppe sind so beschaffen, daß sie elektrooptisch genau den Öffnungen der Schattenmaske entsprechen. Bezugszeichen 6 bezeichnet eine Ablenkvorrichtung zum Ablenken und Abtasten des Elektronenstrahls. Bezugszeichen 8 bezeichnet eine Unterstützungsfeder, die zwischen der Schattenmaske 3 und der äußeren Fassung 1 bereitgestellt ist, und gewöhnlich sind vier Unterstützungsfedern vorgesehen. Bezugszeichen 9 bezeichnet eine IMS (innere Abschirmung von Magnetfeldern), der unvorteilhafte Beeinflussung der Kathodenstrahlröhre durch schwebenden Magnetismus, zum Beispiel Erdmagnetismus, verhindert.
  • Der Betrieb der vorstehend beschriebenen Kathodenstrahlröhre wird wie folgt beschrieben.
  • Drei Elektronenstrahlen, die von der Elektronenkanone 2 emittiert werden, werden durch die Ablenkvorrichtung 6 so abgelenkt, daß sie die gesamte Oberfläche des fluoreszierenden Schirms 5 abtasten, und erreichen dann die Schattenmaske 3. Die Schattenmaske 3 hat eine farbselektierende Funktion, durch die jeder der drei Elektronenstrahlen nur den Streifen oder Punkt des fluoreszierenden Materials mit der entsprechenden Farbe treffen.
  • Es ist ursprünglich eingerichtet, daß Positionen der Streifen oder Punkte auf dem fluoreszierenden Schirm 5 genau Positionen von Öffnungen auf der Schattenmaske 3 entsprechen. Im wirklichen Betrieb der Fabkathodenstrahlrörhe werden jedoch ungefähr 80 % der von der Elektronenkanone emittierten Elektronenstrahlen durch die Schattenmakse 3 abgeschirmt, da sie auf sie auftreffen. Daher wird unnötige Wärmeenergie an Schattenmaske 3 abgegeben, und die Temperatur der Schattenmaske 3 wird erhöht. Als Ergebnis verzerrt sich die Schattenmaske aufgrund thermischer Ausdehnung und die Positionsbeziehung zwischen den Öffnungen der Schattenmaske 3 und den Streifen oder Punkten des fluoreszierenden Schirms 5, der so gestellt ist, daß sie einander entsprechen, wird verschoben, was Farbabweichungen bewirkt.
  • Ein Verfahren zur Lösung dieser Probleme wird in der Japanischen Offenlegungschrift Nr. 55-76553 beschrieben, in der ein Elektronenstrahlen reflektierender Film 7, gebildet aus einem Material mit einem größeren Reflexionskoeffizienten für Elektronenstrahlen als der eines Materials, der die Schattenmaske 3 aufbaut, auf einer von Elektronenstrahlen bestrahlten Oberfläche von Schattenmaske 3 hergestellt ist.
  • Zusätzlich wird, wie in der Japanischen Patentveröffentlichung Nr. JP-A-60-14459 gezeigt, ein Verfahren vorgeschlagen, in dem der Elektronenstrahlen reflektierende Film 7 durch Aufsprühen einer Lösung, die ein Material aus einem Schwermetall mit einer Ordnungszahl größer als 70 enthält, auf eine mit Elektronenstrahlen bestrahlte Oberfläche von Schattenmaske 3, gebildet wird. Insbesondere wird Wismutoxidpulver als das vorstehende Schwermetall verwendet, und Wasserglas und eine geeignete Menge reines Wasser werden zu dem Wismutoxidpulver hinzugefügt. Dann wird das Wismutpulver in einer Kugelmühle pulverisiert, bis sein durchschnittlicher Korndurchmesser kleiner als 1 um wird, und es wird auf die Schattenmaske 3 aufgesprüht. Dann wird es luftgetrocknet und dann in das Herstellungsverfahren für die Farbkathodenstrahlröhre eingesetzt.
  • Gemäß dem herkömmlichen Verfahren zur Herstellung der Farbkathodenstrahlröhre wird, da der Elektronenstrahlen reflektierende Film, umfassend Schwermetall oder Schwermetalloxid, durch Aufsprühen einer Mischung aus Schwermetall- oder Schwermetalloxidpulver und Wasserglas gebildet wird, die Gasaustreibung von beispielsweise H&sub2;O-, CO- und CO&sub2;-Gas aus dem Film durch Erhitzen, Elektronenbestrahlen und ähnlichem verstärkt. So wird eine Kathode der Kathodenstrahlröhre beträchtlich vergiftet. Als Folge wird eine Emissionslebensdauercharakteristik der Kathode verschlechtert, und die Lebensdauer der Kathodenstrahlröhre wird verringert.
  • Zusätzlich ist, da die Öffnung der Schattenmaske mit hoher Auflösung sehr klein ist, beispielsweise beträgt ein Punktradius 130 um und ein Punktabstand 280 um, wenn das Aufsprühverfahren verwendet wird, die vorstehend beschriebene Öffnung durch sekundäre Zusammenballung des aufgesprühten Materials verstopft, so daß eine Fehlstelle durch Verstopfung auftritt. Als Folge wird die Herstellung einer Kathodenstrahlröhre mit hoher Auflösung verhindert. Zusätzlich wird eine Spannungsbeständigkeitscharakteristik der Röhre verschlechtert, da Pulverteilchen von dem aufgesprühten Film abgeschält werden.
  • Bezug wird auf das USA-Patent Nr. US-A-4 339 687 genommen, worin eine Kathodenstrahlröhre vom Schattenmaskentyp mit einer Schicht aus hoch-ordnungszahligem Material, das auf die Schattenmaskenoberfläche gefertigt ist, die am dichtesten an mindestens einer Elektronenkanone liegt, unter Erhöhung der Rückstreuung von Elektronen, die auf die nichtoffenen Gebiete der Schattenmaske aufprallen, wodurch ein lokales Aufheizen der Maske vermindert wird, und die Farbreinheit der Kathodenstrahlröhre sogar bei erhöhten Helligkeitsstufen erhalten bleibt, beschrieben wird.
  • Bezug wird auch auf GB-A-2080612 genommen, die sich auf eine Schattenmaskenelektrode bezieht, wobei die Verwendung von Wolfram als eine elektronenreflektierende Schicht beschrieben ist.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung einer Farbkathodenstrahlröhre bereitzustellen, in der Gasaustreibung von einem Elektronenstrahlen reflektierenden Film durch Erhitzen, Elektronenbestrahlung und ähnlichem in geringerer Menge auftritt, Verschlechterung der Spannungsbeständigkeitscharakteristik und eine Fehlstelle durch Verstopfen verhindert werden, eine Emissionslebensdauercharakteristik einer Kathode zuverlässig beibehalten wird und ihre Lebensdauer verlängert wird.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachstehend im Detail beschrieben, wobei jedoch die detaillierte Beschreibung und spezifische Ausführungsform nur als Veranschaulichung dienen.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Farbkathodenstrahlröhre zur Verfügung gestellt, umfassend eine Schattenmaske, einen Elektronenstrahlen reflektierenden Film aus Wolframoxid, durch Kondensation eines Sublimats gebildet, wobei das Wolframoxid auf der mit Elektronenstrahlen bestrahlten Oberflächenseite der Schattenmaske einen großen Reflexionskoeffizienten für Elektronenstrahlen hat, und eine haftende Beschichtung aus schwarzem Eisenoxid (Fe&sub3;O&sub4;), die zwischen dem Reflexionsfilm und der Maske eingelagert ist.
  • Da der Elektronenstrahlen reflektierende Film durch Abscheiden von Wolframoxid auf der mit Elektronenstrahlen bestrahlten Oberflächenseite der Schattenmaske gebildet wird, sind die Menge der Verseuchung durch Verunreinigung des Elektronenstrahlen reflektierenden Films und die der Adsorption von Gas wie H&sub2;O-, CO&sub2;-, CO-Gas beträchtlich vermindert. Als Folge wird ein Ausmaß an Gasaustreibung, verursacht durch Erwärmen und Elektronenstrahlbestrahlung, beträchtlich verringert und Verseuchung der Kathode wird vermindert, so daß die Emissionslebensdauercharakteristik zuverlässig aufrechterhalten werden kann und die Lebensdauer der Farbkathodenstrahlröhre verlängert werden kann.
  • Des weiteren kann, da eine Zwischenschicht zwischen dem Elektronenstrahlen reflektierenden Film und einem schwarzen Beschichtungsfilm (Fe&sub3;O&sub4;) auf der Schattenmaske durch chemische Reaktion dieser Filme gebildet wird, die Haftfestigkeit des Films verbessert werden, und eine Verschlechterung der Spannungsbeständigkeitscharakteristik, verursacht durch teilweises Abschälen des Films, kann verhindert werden.
  • Zusätzlich sind, da Wolframoxid durch durch Sublimation verursachtes Verdampfen abgeschieden wird, seine abgeschiedenen Teilchen im Gaszustand und verursachen keine sekundäre Zusammenballung, anders als in einem Fall, in dem ein Sprühverfahren angewendet wird und möglicherweise sekundäre Zusammenballung von aufgesprühten Flüssigkeiten verursacht wird. Als Ergebnis wird keine Fehlstelle durch Verstopfen, bei der sehr kleine Öffnungen der Schattenmaske verstopft sind, verursacht, und dann kann eine Kathodenstrahlröhre mit hoher Auflösung leicht hergestellt werden.
  • Figur 1 ist eine teilweise unterbrochene Seitenansicht, die eine Farbkathodenstrahlröhre gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Figur 2 ist eine vergößerte Ansicht, die eine Schattenmaske, die ein Hauptteil von Figur 1 ist, zeigt; und
  • Figur 3 ist eine teilweise unterbrochene Seitenansicht, die eine herkömmliche Farbkathodenstrahlröhre zeigt.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Detail unter bezug auf die Zeichnungen nachfolgend beschrieben werden.
  • Figur 1 ist eine teilweise unterbrochene Seitenansicht, die eine Farbkathodenstrahlröhre gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und Figur 2 ist eine vergrößerte Ansicht, die eine Schattenmaske, die ein Hauptteil von Figur 1 ist, zeigt.
  • In Figur 1 werden, da die Bezugszeichen 1 bis 6 dieselben Teile in dem herkömmlichen Beispiel, gezeigt in Figur 3, bezeichnen, dieselben Bezüge zu den entsprechenden Teilen hergestellt, und eine detaillierte Beschreibung der Bezugsnumern 1 bis 6 wird ausgelassen.
  • In den Figuren 1 und 2 bezeichnet das Bezugszeichen 7b einen schwarzen Beschichtungsfilm (Fe&sub3;O&sub4;), gebildet auf der mit Elektronenstrahlen bestrahlten Seite der Schattenmaske 3 und Bezugszeichen 7a bezeichnet einen Elektronenstrahlen reflektierenden Film, gebildet auf dem schwarzen Beschichtungsfilm 7b. Der Elektronenstrahlen reflektierende Film 7a mit der Filmdicke von 0,5 bis 5 um wird aus Wolframoxid (WO&sub3;) durch ein Abscheideverfahren wie ein Widerstandsheizverfarhen, ein Sputterverfahren, ein Elektronenstrahlverfahren oder ein Verfahren mit Strahlen aus ionisierten Clustern gebildet.
  • Zusätzlich wird die Filmdicke des Elektronenstrahlen reflektierenden Films 7a so eingestellt, daß er nicht von dem Elektronenstrahl durchgedrungen wird. Zum Beispiel wird er, wenn der Elektronenstrahl 27 kV hat, auf ungefähr 2 um eingestellt.
  • Als nächstes wird eine Beschreibung eines Herstellungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Fall gegeben, in dem der Elektronenstrahlen reflektierende Film 7a, der Wolframoxid (WO&sub3;) enthält, durch beispielsweise das Widerstandsheizungsverfahren abgeschieden wird.
  • Wolframoxidpulver als Abscheidungsquelle wird so zusammengepreßt, so daß eine Fülldichte beispielsweise 4,5 g/cm³ beträgt, und eine Anordnung ist ein rechteckiges Parallelpiped von, beispielsweise 10 x 30 x 5 mm bei Zimmertemperatur oder einer hohen Temperatur wie 300 ºC. Die Anordnung kann auch zylindrisch sein.
  • Die Abscheidungsquelle aus Wolframoxid und die schwarzbeschichtete Schattenmaske 3 einer hochauflösenden 50 cm (20 Inch) Farbkathodenstrahlröhre werden jeweils an vorher festgelegten Plätzen in einem Vakuumgefäß aufgestellt, und dann wird das Gefäß bis zu einem unteren Vakuumdruck von 1,33 x 10&supmin;² N/m² (10&supmin;&sup4; Torr) durch Verwendung einer Evakuiervorrichtung wie eine Rotationsvakuumpumpe oder eine Öldiffusionspumpe evakuiert.
  • Wenn der Vakuumdruck niedriger als 1,33 x 10&supmin;² N/m² (10&supmin;&sup4; Torr) wird, dann wird die anzulegende elektrische Leitsung erhöht, bis die Temperatur einen Sublimationspunkt (ungefähr 800 ºC) von Wolframoxid als Abscheidquelle erreicht, und dann wird eine Verschlußkappe geöffnet. Dann wird Wolfram abgeschieden, bis eine Filmdicke von Wolfram (Abscheidungszeit beträgt beispielsweise ungefähr 10 Minuten) auf der mit Elektronenstrahlen bestrahlten Oberfläche der Schattenmaske (3) 2,0 um beträgt, und dann wird die Verschlußkappe geschlossen, und die Leistung wird abgedreht.
  • Dann wird das Vakuumventil des Evakuiersystems geschlossen, und ein Gaseinlaßventil wird zur Belüftung des Vakuumgefäßes geöffnet, und danach wird die Schattenmaske 3 aus dem Vakuumgefäß herausgenommen.
  • Anschließend wird die Schattenmaske 3 in den normalen Herstellungsprozeß einer Farbkathodenstrahlröhre zur Herstellung einer Farbkathodenstrahlröhre vom 90 Grad ablenkenden und einen 50 cm (20-Inch) Bildschirm aufweisenden Typ eingesetzt.
  • Zusätzlich wird die in der vorliegenden Erfindung verwendete Schattenmaske 3 nicht nur für eine Farbfernseh-Kathodenstrahlröhre benutzt, sondern auch für eine Bildröhre mit hoher Auflösung und einem sehr kleinen Punktdurchmesser von beispielsweise 130 um und einem kleinen Punktabstand von beispielsweise 280 um. In jedem Fall kann die Röhre beliebige Größe haben.
  • Bezugnehmend auf die Haftfestigkeit des Elektronenstrahlen reflektierenden Films 7a, der aus Wolframoxid gebildet und wie vorstehend beschrieben erhalten wird, tritt kein Abschälen in einem Abschältest mit einem Cellophan (Warenzeichen) Klebeband auf. Daher wird eine Verschlechterung der Spannungsbeständigkeitscharakteristik der Röhre nicht durch teilweises Abschälen des Elektronenstrahlen reflektierenden Films 7a verursacht.
  • Als nächstes wird eine Beschreibung eines Ergebnisses einer Untersuchung der Emissionslebensdauercharakteristik der Kathode der Farbkathodenstrahlröhre und des Verursachungsgrads von Verstopfen der Schattenmaske 3 gegeben.
  • Die Emissionslebensdauercharakteristik der Kathode wird unter der Bedingung, daß der gesamte Elektronenstrahlstrom (der drei Kathoden) 0,9 mA beträgt, eine Elektronenstrahlbeschleunigungsspannung 27 kV beträgt, eine Heizspannung 6,3 V ist, und eine Größe eine Standard-Rastergröße ist. Als ein Ergebnis wird die Lebensdauercharakteristik der Farbkathodenstrahlröhre mit der gemäß dem Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung erhaltenen Schattenmaske 3 bei einem maximalen Emissionsstrom um etwa 20 % im Vergleich zu herkömmlichen Farbkathodenstrahlröhren desselben Typs vergrößert.
  • In diesem Fall kann, da der Elektronenstrahlen reflektierende Film 7a durch Abscheiden von Wolframoxid auf sie Schattenmaske 3 gebildet wird, die Verseuchung durch Verunreinigung des reflektierenden Films 7a und ein Ausmaß an Gasadsorption (zum Beispiel H&sub2;O, CO&sub2; oder CO) beträchtlich verringert werden, so daß Gasaustreibung aus dem reflektierenden Film 7a durch Hitze und Elektronenstrahleinstrahlung in einem beträchtlich verringerten Maße auftritt und Verseuchung der Kathode verringert wird. Als eine Folge kann die Emissionslebensdauercharakteristik zuverlässig aufrechterhalten werden, und die Lebensdauer der Kathodenstrahlröhre kann um ungefäghr 20 % verlängert werden.
  • Andererseits gibt es zwei Arten, den Nicht-Emissions- und den Emissions-Typ, bei der Beurteilung des Verstopfungsgrads. Das Beurteilungsverfahren vom Nicht-Emissionstyp wird unter der Voraussetzung, daß ein Drei-Farb-Rasterabtasten verwendet wird, der gesamte Elektronenstrahlstrom (der drei Kathoden) 0,45 mA ist, die Elektronenstrahl-Beschleunigungsspannung 27 kV beträgt, die Heizspannung 6,3 V ist, und die Größe eine Standard-Rastergröße ist, eingesetzt. Zusätzlich wird das Beurteilungsverfahren vom Emissionstyp unter der Bedingung, daß einfarbiges Rasterabtasten verwendet wird, der Elektronenstrahlstrom (einer Kathode) 0,15 mA beträgt, die Elektronenstrahlbeschleunigungsspannung 27 kV ist, die Heizspannung 6,3 V beträgt und die Größe die Standard-Rastergröße ist, eingesetzt.
  • Dann werden die Verstopfzustände des Nicht-Emissions- und Emissionstyps mit dem vorstehend beschriebenen Verstopf-Beurteilungsverfahren beobachtet. Als Ergebnis wird gefunden, daß Verstopfen des Nicht-Emissions- und Emissionstyp in einer Farbkathodenstrahlröhre mit der 50 cm (20-Inch) Schattenmaske mit hoher Genauigkeit und beispielsweise einem Punktdurchmesser von 130 um und einem Punkt-Abstand von 280 um, die nach dem Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten wird, nicht verursacht wird.
  • In diesem Fall sind, da Wolframoxid auf die Schattenmaske 3 durch durch Sublimation verursachte Verdampfung abgeschieden wird, die abgeschiedenen Teilchen im Gaszustand, so daß keine sekundäre Zusammenballung verursacht wird. Daher wird, gemäß der vorliegenden Erfindung, sogar wenn die Hochauflösungs- Schattenmaske beträchtlich kleine Öffnungen hat, in der Farbkathodenstrahlröhre kein Verstopfen der Öffnung hervorgerufen.
  • Wie vorstehend beschrieben ist es, gemäß der vorliegenden Erfindung, möglich, in einem hohen Maß die Haftfestigkeit des Elektronenstrahlen reflektierenden Films auf der Oberfläche der Schattenmaske, der durch das Abscheideverfahren gebildet wird, beizubehalten, und auch die Fehlstelle durch Verstopfen zu verhindern und ein Bild der Farbkathodenstrahlröhre zu verbessern. Die Lebensdauer der Farbkathodenstrahlröhre kann verlängert werden durch Verringerung der Verseuchung durch Verunreinigung des reflektierenden Films und des Ausmaßes an Gasadsorption.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung im Detail beschrieben und veranschaulicht worden ist, dient dieses nur als Veranschaulichung und als Beispiel, nicht aber als Begrenzung, da der Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung nur durch den Rahmen der beigefügten Ansprüche eingegrenzt ist.

Claims (1)

1. Farbkathodenstrahlröhre, umfassend eine Schattenmaske (3), einen Elektronenstrahlen reflektierenden Film (7a) aus Wolframoxid, gebildet durch Kondensation eines Sublimats, wobei das Wolframoxid auf der Seite einer mit Elektronenstrahlen bestrahlten Oberfläche der Schattenmaske (3) einen großen Reflexionskoeffizienten für Elektronenstrahlen hat, und eine anhaftende Beschichtung (7b) aus schwarzem Eisenoxid (Fe&sub3;O&sub4;), die zwischen dem reflektierenden Film (7a) und der Maske (3) eingelagert ist.
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