DE69006269T2 - Orthopädische Stütze und Steuermechanismus für deren Bewegung. - Google Patents

Orthopädische Stütze und Steuermechanismus für deren Bewegung.

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Description

  • Die Erfindung betrifft orthopädische Stützen, bei denen ein begrenzter Bewegungsspielraum eines Körperglieds oder anderen Körperteils erlaubt ist.
  • Viele orthopädische Beschwerden verlangen nach einer Stützung, um die Struktur oder Funktion eines Körperglieds oder Gelenks zu verbessern. Bei einigen chronischen Beschwerden oder dann, wenn eine Rehabilitation nach einer chirurgischen Behandlung bereits gut fortgeschritten ist, kann es erwünscht sein, dem Gelenk eine Bewegung über einen vorgewählten Bewegungsbereich zu erlauben. Solche Vorrichtungen müssen notwendigerweise mit einem Aufbau entwickelt sein, der für die Art des Gelenks und seinen Bewegungsbereich angemessen ist. Auf diese Weise kann die doppelte Funktion der Stütze, die darin besteht, eine Unterstützung zu verbessern und einer Bewegung zu dienen oder eine Bewegung zu erleichtern, erreicht werden.
  • Beispielsweise sind die Hauptbewegungen des Knies Beugung und Streckung. Eine Körperglied-Stütze, die um das Knie verwendet wird, sollte im allgemeinen starre Medial- und Lateral-Stützelemente oberhalb und unterhalb des Körpergelenks und einen Drehgelenk-Mechanismus zur Verbindung dieser Elemente aufweisen. Das Drehgelenk sollte wie das Körpergelenk so gebaut sein, dar es am Knie lediglich einer beugenden bzw. streckenden Bewegung dient und jede darin aufgenommene Vorrichtung zur Beschränkung des Bewegungsbereichs sollte so arbeiten, daß eine solche Bewegung entweder begrenzt oder freigegeben wird.
  • Körpergelenke mit normaler Bewegung in weiteren Flächen, wie beispielsweise die Schulter, verursachen andere Probleme. In diesem Fall sind sowohl eine Beugung/Streckung, Abduktion/Adduktion (Abwinklung/Anwinklung) als auch eine Rotation über einen weiten Bereich möglich. Andererseits ist dieses Körpergelenk nicht im gleichen Sinne wie das Knie oder die Hüfte gewichtstragend.
  • Bis vor kurzem waren orthotische Entwicklungen für die unteren Gliedmaßen weit intensiver und umfangreicher als für die oberen Gliedmaßen. Die Gründe dafür liegen offensichtlich in der Tatsache, daß ein strukturelles oder dynamisches Versagen der Hüfte oder des Knies direkt die Mobilität einschränkt oder behindert. Ein ähnliches Versagen der oberen Gliedmaßen hat weniger behindernde Folgen. Dennoch gibt es zahlreiche Schäden aufgrund von Verletzungen und übermäßigem Gebrauch, die die oberen Gliedmaßen betreffen und den Patienten wesentlich einschränken oder behindern. Die beschädigte Schulter kann Fahren oder Schreiben unmöglich und Essen beschwerlich machen.
  • Die Behandlung von Schulterverletzungen durch arthroskopische Chirurgietechniken hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Dies hat zu erhöhten Erwartungen in der Öffentlichkeit, insbesondere in den Vereinigten Staaten geführt, wo die Schulter nach Angaben der American Academy of Orthopaedic Surgeons 1989 14% aller Behandlungen ausmachte.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine orthopädische Stütze, die mit einer Einrichtung ausgestattet ist, um gezielt einstellbar den Bewegungsbereich eines Körpergelenks in mindestens einer Bewegungsebene auf kontinuierlich veränderbare Weise über mindestens einen klinisch nützlichen Bereich zu beeinflussen. Theoretisch kann die Bewegungskontrollvorrichtung mit Stützen für jeden eingeschlossenen Winkel eines weiten Bereichs verwendet werden; der größte Nutzen wird jedoch erhalten, wenn die zu stützenden Strukturen normalerweise zwischen Positionen angeordnet sind oder sich zwischen Positionen bewegen, die nicht mehr als 90º auseinander liegen. Beispiele sind die Schulter (Steuerung der Abduktion/Adduktion), Hüften (Steuerung von Abduktion/Adduktion bei Beschwerden wie einer Perthes-Krankheit und einer angeborenen Dislokation), der Knöchel (Kontrolle der Dorsalflexion/Plantarflexion> und der Kopf (Kontrolle der Flexion/Extension des Halses bei Vorliegen einer beschädigten Halswirbelsäule und/oder zugeordneter Strukturen).
  • In US-2 807 260 (erteilt Teufel 1956) ist eine Halsstütze oder Schiene beschrieben, die sich durch Unterstützungseinrichtungen auszeichnet, die Elemente umfassen, die ineinander einsetzbar sind, wobei jeweils eines einen oberen Kragen und eines einen unteren Kragen stützt. Jedes dieser Elemente ist mit Widerlager-Anschlagseinrichtungen an dem den Kragen, an dem es befestigt ist, nächstgelegenen Ende versehen. Einer der Widerlager-Anschläge innerhalb jeder Unterstützungseinrichtungs-Anordnung ist einstellbar. Die zusammengesetzten Unterstützungseinrichtungen weisen eine zwischen den Widerlagern angeordnete Feder auf und die Kompressionskraft in der Feder ändert sich mit einer Veränderung der Position des Anschlags. Diese Offenbarung sieht kein zusätzliches Element, wie beispielsweise einen Kragen, vor, das Verbindungseinrichtungen für andere Elemente einer weitergehenden orthopädischen Stütze für beispielsweise die Schulter oder den Arm tragen könnte.
  • Nach der Erfindung ist nun eine Bewegungskontrollvorrichtung für eine orthopädische Stütze vorgesehen, die aufweist: eine Führungsstange mit Gewinde; eine Befestigungsvorrichtung zur Stützung der Stange gegenüber mindestens einer Bewegung in Längsrichtung und zur Anbringung an einen ersten Körperteil eines Patienten; einen Kranz mit einer Öffnung zur Aufnahme der Stange und zur longitudinalen Verschiebungsbewegung entlang dieser; eine Stützvorrichtung zur Stützung eines zweiten Körperteils des Patienten, das bezüglich des ersten Körperteils des Patienten gestützt werden soll; ein Verbindungsglied, das die Stützeinrichtung mit dem Kranz verbindet; einen ersten und einen zweiten Anschlag zur Begrenzung des Bereichs der longitudinalen Verschiebungsbewegung des Kranzes entlang der Stange, wobei zumindest einer der Anschläge, der erste bzw. der zweite, eine Einstell-Mutter aufweist, die die Stange über ein Gewinde aufnimmt, um gezielt und variierbar den Bereich der Verschiebungsbewegung des Kranzes entlang der Stange zu kontrollieren; und eine Rotationssperre, die an der Vorrichtung vorgesehen ist, um ein Verdrehen des Kranzes auf der Stange zu verhindern.
  • Kurz gesagt umfaßt die Bewegungskontrollvorrichtung eine Führungsstange mit Gewinde und einen Kranz mit einer Öffnung zur Aufnahme der Stange bei einer longitudinalen Verschiebungsbewegung entlang dieser. Entlang der Stange sind auf gegenüberliegenden Seiten des Kranz es Anschläge vorgesehen, um den Bereich der longitudinalen Verschiebungsbewegung des Kranzes zu beschränken. Mindestens einer (und vorzugsweise beide) der Anschläge nimmt die Form einer verstellbaren Mutter an, die auf die Stange geschraubt ist, um gezielt und variierbar den Bereich der Verschiebungsbewegung des Kranzes entlang der Stange zu beeinflussen. In bevorzugten Ausführungsbeispielen weist die Gewindestange eine Längsnut auf und der Kranz ist mit einer Rotationssperre zur Verhinderung eines Verdrehens des Kranzes bezüglich der Stange versehen.
  • Die Stange ist an einer Befestigungseinrichtung angebracht, die so zur Verbindung mit einem Patienten eingerichtet ist, daß die Stange mindestens gegen eine Längsbewegung bezüglich eines ersten Körperteils des Patienten gesichert ist. Das vollständige orthopädische Gerät beinhaltet auch Stützungseinrichtungen für den Angriff an einem zweiten Körperteil, das bezüglich des ersten Körperteils gestützt werden soll. Ein Verbindungsglied oder -arm verbindet die Stützungseinrichtungen mit dem Kranz, so daß eine geschützte Bewegung des gestützten Körperteils in eine Längsbewegung des Kranzes entlang der Gewindestange übersetzt wird. Durch Einstellen der Anschlagsmuttern auf gegenüberliegenden Seiten des Kranzes kann die Position und der Bewegungsbereich der Unterstützungseinrichtungen für das zweite Körperteil auf kontinuierlich variierbare Weise < d.h. nicht schrittweise) wirksam eingestellt werden.
  • Anhand von Beispielen wird die vorliegende Erfindung im folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung genauer beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer orthopädischen Schulterstütze als Ausführungsbeispiel der Bewegungskontrollvorrichtung der Erfindung;
  • Figur 2 einen seitlichen Aufriß einer Hals-Kopfstütze nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Figur 3 einen Aufriß, der eine Halsstütze zeigt und zwei der Bewegungskontrollvorrichtungen der Stütze darstellt; und
  • Figur 4 eine schematische Aufsicht einer Halsstütze mit einer Anordnung von vier Bewegungskontrollvorrichtungen, wie sie bei der Behandlung von Krankheiten oder Verletzungen der Halswirbelsäule verwendet werden können.
  • In Figur 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 allgemein eine orthopädische Schulterstütze mit einem Drehgelenk-Mechanismus 11 zur Kontrolle einer Abduktion und Adduktion. Der Drehgelenkmechanismus beinhaltet eine Befestigungseinrichtung in Form eines Gelenkkörpers 12, eines Verlängerungsriegels 13, der verstellbar mit dem Körper 12 verbunden ist, und Platten oder Riemen 14, 15, die entsprechenderweise mit dem Gelenkkörper und dem Verlängerungsriegel verbunden sind. Die Platten 14, 15 können aus einem halb-steifen Kunststoffmaterial gebildet sein, wobei an ihren Enden geschlitzte Beschläge 16 zur Aufnahme von (nicht gezeigten) Riemen vorgesehen sind, um die Stütze an einem ersten Körperteil (d.h. dem Rumpf) eines Patienten anzubringen. Wenn die Stütze an einem Patienten richtig angebracht oder befestigt ist, sollte der Gelenkkörper 11 direkt unter der Schulter, die eine Behandlung benötigt, angeordnet sein.
  • Ein Einstellen der Stütze durch Aus schieben oder Zurückschieben des Verlängerungsriegels 13 kann mittels der in der Europäischen Patentanmeldung Nr. 359 523, die unter Artikel 54 (3) EPÜ fällt, offenbarten Weise erreicht werden. Wie dort genauer beschrieben, siehe Spalte 6, Zeile 45-55, kann ein entnehmbarer Stift 17 durch jedes einer Folge von Löchern 18 gesteckt werden, um den Riegel 13 und die Platten 14, 15 in Positionen zu fixieren, die die Anforderungen eines vorgegebenen Patienten erfüllen. Der Gelenkkörper 12 weist ein aufrechtes Zwischenteil 12a und ein Paar auf Abstand angeordneter angeformter Endteile 12b und 12c auf. Das obere Endteil 12b weist die Form eines Joches auf und ist mittels eines Stifts 19 schwenkbar mit einem Ende eines Arms 20 verbunden. Wie skizzenhaft in Figur 1 angedeutet, stellt der Arm 20 eine Komponente einer Stützeinrichtung 21 dar, auf der ein Arm eines Patienten abgestützt werden kann. Eine Bewegung des Stützarms 20 um die Achse des Stifts 19 bewirkt daher eine Abduktion/Adduktion eines oberen Körperglieds des Patienten.
  • Eine mit Gewinde versehene Führungsstange 22 erstreckt sich zwischen den Endteilen 12b und 12c des Gelenkkörpers 12, wobei ihre Enden an den Endteilen dieses Körpers sicher befestigt sind. Ein Schlitz oder eine Nut 23 erstreckt sich entlang der Gewindestange und ein Kranz 24, der eine Öffnung 25 aufweist, ist längs entlang der Stange 22 verschieblich vorgesehen. Der Kranz weist eine jochförmige Erweiterung 24a auf, die mittels eines Stifts 26 schwenkbar mit einem Ende eines Verbindungsglieds oder Bügels 27 gekoppelt ist. Das gegenüberliegende Ende des Bügels ist mittels eines Stifts 28 mit dem Stützarm 20 verbunden. Eine Aufwärts- und Abwärts- Schenkbewegung des Stützarms (und der Stützeinrichtung 21, von der er ein Teil ist) wird daher von einer Aufwärts- und Abwärts-Verschiebebewegung des Kranzes 24 entlang der Gewindestange bzw. des Schafts 22 begleitet.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Einrichtung vorgesehen, um eine unabhängige Drehung des Kranzes 24 um die Gewinde-Führungsstange 22 zu verhindern. Diese Einrichtung umfaßt einen Schlitz 23 in der Stange 22 und einen radialen Stift oder ein Einsatzstück 29, das der Kragen 24 trägt. Der Stift ragt in den Schlitz hinein und verhindert eine Drehung der Teile gegeneinander.
  • Der Bereich der Verschiebebewegung des Kranzes 24 entlang der Gewindestange 22 wird von einstellbaren Anschlagseinrichtungen in Form einer oberen (ersten) und einer unteren (zweiten) Einstellmutter 33 und 31 kontrolliert, die verschraubt auf gegenüberliegenden Seiten des Kranzes auf der Stange sitzen. Es erscheint offensichtlich, daß der Winkel des Stützarms 20 innerhalb eines klinisch nützlichen Bereichs auf jeden beliebigen Winkel festgesetzt werden kann, indem die Muttern bis auf Kontakt mit gegenüberliegenden Seiten des Kranzes 24 gedreht werden. Die Mutter 30 kontrolliert den Bereich der Abduktion und die Mutter 31 den Bereich der Adduktion so, daß in Abhängigkeit von den Beschwerden des Patienten die Grenzen für die Abduktion oder die Adduktion oder beide in kontinuierlich variierbarer Weise (d.h. nicht schrittweise) wirksam kontrolliert werden können.
  • Figur 2 zeigt eine ähnliche Bewegungskontrollvorrichtung, die für eine Kopf/Halsstütze 110 verwendet wird. Wie im ersten Ausführungsbeispiel weist ein Kranz 124 eine Öffnung 125 auf, die verschiebbar eine Gewinde-Führungsstange 122 aufnimmt. Der Kranz ist mit einen Jochabschnitt 124a versehen, der schwenkbar mit einem Ende eines Verbindungsgliedes oder Bügels 127 verbunden ist. Das andere Ende des Gliedes 127 ist mit einer Stützeinrichtung 121 verbunden, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel so gestaltet ist, daß sie an dem unteren Abschnitt des Kopfes des Trägers angreift und ihn unterstützt.
  • Das untere Ende der Gewinde-Führungsstange 122 ist mittels eines Beschlagteils 135 mit einer Befestigungseinrichtung in Form einer Schulterstütze 136 verbunden.
  • Ein Schlitz 123 erstreckt sich der Länge nach entlang der Gewindestange 122 und nimmt das innere Ende eines sich radial erstreckenden Stifts oder Einsatzstückes 129 auf, das von dem Kranz 124 getragen wird. Einstellmuttern 130 und 131 sind auf die Stange 122 aufgeschraübt und oberhalb und unterhalb < d.h. auf gegenüberliegenden Seiten) des Kranzes 124 angeordnet, um den Bereich der Längsverschiebung des Kranzes auf der Führungsstange zu kontrollieren bzw. festzulegen. Vorzugsweise weist die Stange einen vergrößerten Kopf 122a auf, um ein versehentliches Entfernen der Mutter 130 zu verhindern.
  • In den beschriebenen Ausführungsbeispielen sind Paare von Einstellmuttern 33, 31 und 130, 131 vorgesehen, um sowohl eine Aufwärtsbewegung als auch eine Abwärtsbewegung des Kranzes einstellbar zu kontrollieren. Es ist zu beachten, daß eines der Anschlagselemente jedes Paares bezüglich der Stange fest angebracht werden kann, wenn eine einstellbare Kontrolle lediglich in einer Richtung notwendig ist.
  • Es soll auch betont werden, daß mehrere Vorrichtungen nach Ausführungsbeispielen der Erfindung in Kombination miteinander verwendbar sind. So zeigt Figur 3 beispielsweise die Anordnung zweier Bewegungskontrollvorrichtungen 210 und 310, die jeweils mit einer bereits beschriebenen Bewegungskontroll-Einstellvorrichtung versehen sind. Die Kombination zweier solcher Stützen 210 und 310 kontrolliert die Bewegung des Kopfes in zwei Richtungen, die im rechten Winkel zueinander stehen. Figur 4 zeigt schematisch als Draufsicht, wie vier solche Stützen 410-710, die jeweils die beschriebene Bewegungskontrollvorrichtung aufweisen, zur noch vollständigeren Unterstützung eines Kopfes H eines Patienten verwendet werden können. Mittels einer solchen Anordnung kann die Bewegung des Kopfes und der Halswirbelsäule in jede beliebige Richtung begrenzt oder fortschreitend freigegeben werden.

Claims (6)

1. Bewegungskontrollmechanismus für eine orthopädische Stütze (10, 110), der aufweist: eine Führungsstange (22, 122) mit Gewinde; eine Befestigungsvorrichtung (12, 135) zur Stützung der Stange, und zwar zumindest gegen ein Bewegen in Längsrichtung, und zur Anbringung an einem ersten Körperteil eines Patienten; ein Kranz (24, 124), der eine Öffnung zur Aufnahme der Stange hat und entlang dieser verschiebbar ist; eine Stützvorrichtung (21, 121) zur Stützung eines zweiten Körperteils des Patienten, das bezüglich des ersten Körperteils des Patienten gestützt werden soll; ein Verbindungsglied (27, 127), das die Stützvorrichtung mit dem Kranz verbindet; einen ersten und zweiten Anschlag (33, 31, 130, 131) zur Einschränkung des in Längsrichtung liegenden Schiebebereiches des Kranzes entlang der Stange, wobei zumindest einer der Anschläge, der erste bzw. der zweite, eine verstellbare Mutter beinhaltet, die die Stange über ein Gewinde aufnimmt, und zwar zur gezielten und variierbaren Kontrolle des Schiebebereiches des Kranzes entlang der Stange; und eine Rotationssperre, die durch den Mechanismus zur Verfügung gestellt wird, um ein Verdrehen des Kranzes auf der Stange zu verhindern.
2. Mechanismus nach Anspruch 1, wobei die Rotationssperre (23, 29, 123, 129) durch den Kranz und die Stange zur Verfügung gestellt wird.
3. Mechanismus nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Rotationssperre eine Nut (23, 123), die sich in Längsrichtung entlang der Stange (22, 122) erstreckt, und ein Einsatzstück (29, 129), das durch den Kranz zur Verfügung gestellt wird und verschiebbar in der Nut aufgenommen wird, umfaßt.
4. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Kranz ein Jochteil (24a, 124a) umfaßt, das radial von der Stange abragt; und eine Drehvorrichtung (26), die das Jochteil mit dem Verbindungsglied drehbar verbindet.
5. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Befestigungsvorrichtung einen Gelenkkörper (12) umfaßt, der einen Mittelteil und zwei voneinander entfernte, nach außen ragende Endteile (12b, 12c) hat, und die Endteile die Gewindestange aufnehmen und stützen.
6. Mechanismus nach Anspruch 1, wobei die Stützvorrichtung einen Stützarm (20) umfaßt, von dem ein Ende mit einem der Endteile (12b) des Gelenkkörpers (12) drehbar (19) verbunden ist; und der Stützarm und das Verbindungsglied (27) drehbar miteinander (28) verbunden sind, um ein Drehen in der gleichen Ebene zu ermöglichen.
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