DE3875840T2 - Orthopaedisches hueftgelenk zum justieren der abduktion. - Google Patents

Orthopaedisches hueftgelenk zum justieren der abduktion.

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DE3875840T2 DE8888306895T DE3875840T DE3875840T2 DE 3875840 T2 DE3875840 T2 DE 3875840T2 DE 8888306895 T DE8888306895 T DE 8888306895T DE 3875840 T DE3875840 T DE 3875840T DE 3875840 T2 DE3875840 T2 DE 3875840T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft Orthesen zum Regulieren der Bewegung eines zugehörigen Körperteils, insbesondere orthopädische Hüftgelenk-Apparate, die eine Einstellung sowohl bezüglich der Abduktions-Adduktions-Achse, als auch bezüglich der Beugungs-Streckungs-Achse der Hüfte ermöglichen.
  • Hüftgelenk-Orthesen wurden im professionellen Bereich bisher von Orthopäden bei einer ganzen Reihe verschiedener Indikationen eingesetzt. Dazu gehörten die Legg-Calvé-Perthes-Krankheit, Knochen-Splitter-Frakturen, Osteoarthritis und postoperative Therapien bei Total-Hüftgelenkersatz. Der Einsatz von Hüftgelenk-Apparaten für Gipsverbände und Orthesen (orthopädische Prothesen) zum Steuern der Abduktion und Adduktion, der Beugung und Streckung sowie der Belastung des Oberschenkels ist bekannt. Die meisten der bekannten Techniken sind darauf ausgerichtet, den Oberschenkel-Kopf während des Heilungsprozesses in seiner korrekten anatomischen Position und in etwa seiner normalen Ausrichtung bezüglich des Acetabulum (Hüftgelenk-Pfanne) zu halten. Bei den meisten Behandlungen wird der Patient in eine Abduktionsposition bestimmten Grades gebracht und die Hüftorthese wird so eingestellt, daß eine Adduktion verhindert wird. Es wird sehr viel Sorgfalt darauf verwendet, eine Adduktion zu verhindern, da durch eine solche Bewegung bekanntlich der Oberschenkel-Kopf aus seiner Pfanne herausgedreht werden kann, wodurch sich das Risiko einer Verrenkung erhöht.
  • Herkömmliche Hüft-Orthesen weisen Stellglieder zum Einstellen der Beugung-Streckungsachsen des Hüftgelenks auf und verhindern gleichzeitig eine seitliche Bewegung. Siehe Rolfes U.S.-Patent Nr. 4.481.941.
  • Die neueren Vorrichtungen dieser Art weisen zwei Bewegungsachsen auf, die im rechten Winkel zueinander angeordnet sind. Siehe Young et al, Anmeldung GB 2163352A, die am 26. Februar 1986 veröffentlicht wurde. Der orthopädische Gelenk-Apparat nach Young et al weist eine erste Beugungs- und Streckungsachse auf, die auf eine begrenzte Bewegung eingestellt werden kann, sowie eine zweite Abduktions-Adduktionsachse mit einstellbaren Rastgliedern, durch welche die Abduktion in drei verschiedene Winkeleinstellungen eingestellt werden kann, namlich 0º, 15º und 30º. Die zweite Achse gemäß Young et al kann auch eine freie Abduktion zulassen, wenn der Schulterstift aus der Vorrichtung entfernt wird. Da die Adduktion aber nicht blockiert ist, besteht die Gefahr, das es zu einer Verrenkung des Gelenks kommt, was für den Patienten mit Unannehmlichkeiten verbunden ist und die Wahrscheinlichkeit erhöht, daß ein weiterer chirurgischer Eingriff notwendig wird. Darüberhinaus sind durch die Beschränkung auf nur drei Winkelstellungen die für die postoperative Behandlung möglichen Positionen begrenzt.
  • Die Cerebral Palsy Orthosis von Hosmer ist so ausgebildet, daß sie eine auf 25º einstellbare Abduktion mit freier Abduktion über die Einstellung hinaus ermöglicht, wodurch das Risiko einer Verrenkung, wie es bei Young et al besteht, vermieden wird. Das Post-Op Total Hip Orthotic Joint, ebenfalls von Hosmer weist eine bei 45º feste Beugungs- und Abduktionschse auf, die so eingestellt werden kann, daß sie ständig auf den Oberschenkelkopf einen positiven medialen Druck ausübt und so eine versehentliche Verlagerung einer Prothese aus dem in das Ilium implantierten Acetabulum verhindert. Die Abduktionsachse kann mit einem kleinen Keil auf 13º und mit einem größeren Heil auf 25º eingestellt werden.
  • Keine der aus dem Stand der Technik vorbekannten Vorrichtungen ermöglicht jedoch eine stufenweise Verkürzung der Gesamtlänge der Seitenstangen in Verbindung mit ihren Gelenken, was im folgenden als "Gelenkgestänge" bezeichnet werden soll, wenn sich der Oberschenkel-Kopf dreht und sich der Abstand zwischen Hüfte und Schenkel des Patienten durch Abduktion verringert. Da diese Vorrichtungen entlang der Längsrichtung des Gelenkgestänges relativ unbeweglich sind, resultiert aus der Verkürzung zwischen Hüfte und Oberschenkel eine Gleitbewegung des Taillengurtes und/oder eine Verschiebung der Oberschenkel-Befestigung, was für den Patienten unangenehm ist. Obwohl Rolfes und andere Einstellungsmöglichkeiten für die Länge der Lenkerarme vorsehen, handelt es sich dabei um ortsfeste Einstellungen, die lediglich eine Anpassung an die Größe des Patienten zulassen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen orthopädischen Gelenk-Apparat zu schaffen, der sich der Bewegung des Oberschenkel-Kopfes innerhalb der Pfanne des Acetabulums genauer anpaßt und eine Länge des Gelenkgestänges aufweist, die während der Abduktion in Abhängigkeit von dem Abstand zwischen Hüfte und Oberschenkel veränderlich ist.
  • Erfindungsgemäß wird ein orthopädischer Hüftgelenk-Apparat geschaffen, der für Hüft-Gipsverbände und Orthesen geeignet ist, mit einem oberen Lenkerarm zur Befestigung an einem Punkt an der Taille eines Patienten, einem unteren Lenkerarm zur Befestigung an einem Punkt am Oberschenkel eines Patienten, mit einem ersten Gelenk zur Winkeleinstellung zwischen dem oberen und dem unteren Lenkerarm entsprechend Beugung und Streckung der Hüfte und einem zweiten Gelenk zur Winkeleinstellung zwischen dem oberen und dem unteren Lenkerarm entsprechend Abduktion und Adduktion der Hüfte, wobei der obere und der untere Lenkerarm und das erste und das zweite Gelenk ein Gelenkgestänge bilden, das eine Gesamtlänge aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gelenk ein DrehSchub-Gelenk enthält, das während einer Abduktion der Hüfte eine Verkürzung der Gesamtlänge des Gelenkgestänges verursacht. Das Gelenk kann so eingestellt werden, daß es bei jedem Beugewinkel oder jeder Abduktion innerhalb der vorgesehenen Bereiche mit dem Gelenkgestänge verrasten kann. Darüberhinaus kann das Gelenk für eine freie Abduktions-Bewegung bis zu dem bevorzugten 30º-Bogen eingestellt werden, wobei gleichzeitig eine Adduktion vermieden wird.
  • Damit wird ein orthopädischer Gelenk-Apparat bereitgestellt, der über mehr Einstellungsmöglichkeiten zur Festlegung der Abduktionsachse verfügt. Noch wichtiger ist, daß bei dem erfindungsgemäßen Gelenk-Apparat während einer Adduktion ein stufenweises Absenken des unteren Lenkerarms innerhalb der Abduktions-Gelenkeinrichtung vorgesehen ist, um so eine Gleitbewegung des Taillengurtes oder eine Verschiebbewegung der Oberschenkel-Befestigung zu verhindern. Die Abduktions-Adduktions- und Beugungs- und Dehnungsachsen sind nach der vorliegenden Erfindung überlappend vorgesehen, so daß sich der Gelenkapparat dem Bewegungsverhalten des Oberschenkel-Kopfes in dessen Pfanne weitgehend annähern kann. Durch die Verhinderung einer Adduktion und durch eine genauere Führung des Hüftgelenkes werden einem Patienten mit dieser Vorrichtung Unannehmlichkeiten erspart.
  • Die Erfindung wird im folgenden weiter unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben, die nur eine beispielsweise Ausführung der Erfindung darstellen.
  • Fig. 1 ist eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen orthopädischen Gelenk-Apparates, wobei sich sowohl die Beugungs- als auch die Abduktions-Achse in Verriegelungsposition befinden;
  • Fig. 2 ist ein Querschnitt des in Fig. 1 dargestellten orthopädischen Gelenk-Apparates nach der Linie 2-2.
  • Ein orthopädischer Hüftgelenk-Apparat weist einen nicht dargestellten oberen Lenkerarm zur Befestigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung an einem Punkt an der Taille eines Patienten auf, sowie einen nicht dargestellten unteren Lenkerarm zur Befestigung der Vorrichtung an einem Punkt am Oberschenkel eines Patienten. Der orthopädische Gelenk-Apparat hat ein erstes Gelenk für einen Schwenkbereich des unteren Lenkerarmes während der Beugung und Streckung bzw. Dehnung sowie ein zweites Gelenk für einen Schwenkbereich des unteren Lenkerarmes während. Abduktion und Adduktion der Hüfte. Der obere und der untere Lenkerarm sowie das erste und das zweite Gelenk bilden ein Gelenkgestange mit einer Gesamtlänge. Wenn sich der Abstand zwischen einem bestimmten Punkt am Oberschenkel und einem bestimmten Punkt an der Taille des Patienten während einer Abduktion verkürzt, ermöglicht die zweite Gelenkverbindung durch ein Dreh-Schub-Gelenk eine Verkürzung der Gesamtlänge des Gelenkgestänges. Ferner ermöglicht die Vorrichtung eine freie Abduktion der Hüfte von etwa null Grad bis zu etwa neunzig Grad, vorzugsweise von etwa null Grad bis zu etwa dreißig Grad, sofern nicht ein Abduktions-Rastglied in Position ist.
  • Wie in den Zeichnungen dargestellt, gehört zu dem ersten Gelenk ein Beugungs-Lenkerarm 10, der eine Verlängerung 11 zur Verbindung der Vorrichtung 100 mit dem oberen Lenkerarm aufweist. Der untere Lenkerarm 10 ist ferner mit einem inneren Führungsbahn-Abschnitt 24 versehen, wie er in Fig. 2 dargestellt ist. Der untere Lenkerarm 10 weist eine Öffnung 37 auf, um eine Beugungs-Schwenkeinrichtung 36 aufzunehmen, die eine Beugungs- und Streckungs-Achse für die Vorrichtung 100 bildet.
  • Der erfindungsgemäße Hüftgelenk-Apparat ermöglicht eine Bewegung, die der des Oberschenkel-Kopfes in seiner Pfanne sehr nahe kommt. Dies wird dadurch erreicht, daß die Beugungs- und die Abduktionsachse übereinander positioniert und nicht vertikal auf das Gelenkgestänge aufgesteckt werden, siehe Young et al, supra. Dieser Vorteil wird durch das Dreh-Schub-Gelenk ermöglicht, welches einen Gelenkkopf 22 aufweist, der mittels des Schwenkgliedes 36 drehbar auf dem Beugungs-Lenkerarm 10 angeordnet ist. Der Gelenkkopf 22 hat eine nach außen konvexe Fläche, die für die Abduktions- und Adduktions-Achse als Lager dient, und eine flache, glatte Oberfläche zum gleitenden Verschieben gegenüber dem Beugungs-Lenkerarm 10, um die Beugungs-Streckungs-Achse zu bilden. Der Gelenkkopf 22 bildet in Verbindung mit dem Abduktionsstellglied 20 eine "Kugelgelenk-Fläche" für das zweite Gelenk, welches während der Abduktion der Hüfte einen Bewegungsspielraum ergibt. Diese Anordnung ermöglicht die Verkürzung des Gelenkgestänges und erleichtert eine gleichzeitige Bewegung sowohl in der Abduktions- als auch in der Beugungsebene.
  • Wie Fig. 2 zeigt, weist der Gelenkkopf 22 eine Gewindebohrung 26 auf, die seitlichen Abstand von dem Schwenkglied 36 hat. Diese Öffnung 26 enthält, wie später noch ausgeführt wird, eine Einrichtung zum Festlegen der Abduktionsbewegung der Hüfte. Der erfindungsgemäße Gelenkkopf 22 hat ferner einen integralen Abduktions-Führungsabschnitt 27 mit einer konkaven Fläche, die, wie in Fig. 2 dargestellt, über der konvexen Fläche und parallel zu ihr angeordnet ist. Die konkave und die konvexe Fläche des Drehkopfes 22 bilden eine Abduktions-Führungsbahn 31.
  • Das erfindungsgemäße Dreh-Schub-Gelenk ist ferner mit einem Abduktions-Stellglied 20 versehen, welches zumindest teilweise innerhalb der genannten Führungsbahn 31 angeordnet ist und an der konvexen Fläche des Gelenkkopfes 22 gleitend verschiebbar ist. Bei Abduktion der Hüfte gleitet das Abduktions-Stellglied 20 über den Gelenkkopf 22 und verkürzt dadurch die Gesamtlänge des Gelenkgestänges. Das Abduktionsstellglied 20 ist auch an der konkaven Fläche des Abduktions-Führungsabschnittes 27 verschiebbar, um die Abduktions-Bewegung exakt zu führen.
  • Ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist ein Schlitz 40 im Abduktions-Stellglied 20. Um die Abduktionsbewegung zu regulieren, greift ein Abduktions-Rastglied, das in den Schlitz 40 hineinragt, in die Öffnung 26 des Gelenkkopfes 22 ein. Das Abduktions-Rastglied ist so ausgebildet, daß es den Grad der freien Abduktions-Bewegung begrenzt, die durch die Vorrichtung 100 ermöglicht wird, und weist in der dargestellten Anordnung einen Gewindebolzen 15 auf.
  • Wie bisher dargelegt, kann der Gelenk-Apparat 100 gemäß der vorliegenden Erfindung eine freie Drehbewegung um die Beugungsachse sowie eine begrenzt freie Drehbewegung um die Abduktionsachse ermöglichen; letztere reicht von etwa null Grad bis zu etwa neuzig Grad freier Bewegung, vorzugsweise von null bis dreißig Grad freier Bewegung. Um die Abduktions-Achse zu verriegeln, ist ein Abduktionsbegrenzer- Rastglied 18 vorgesehen, welches den Gewindebolzen 15 umgibt und mit dem Abduktionsstellglied 20 in Eingriff kommt, wenn der Gewindebolzen 15 festgezogen wird. Das Abduktionsbegrenzer-Rastglied 18 weist Rastzähne auf, die mit dem Abduktions-Stellglied 20 in Eingriff kommen. Vorzugsweise weist sowohl das Abduktionsbegrenzer-Rastglied 18 als auch das Abduktions-Stellglied 20 Zähne zum Festlegen des Abduktionsgrades der Hüfte auf. Die zu dem Abduktions-Stellglied 20 gehörigen, hier verwendeten Zähne werden als "Rastzähne" 17 bezeichnet.
  • Wie in dem Fall des Beugungs-Lenkerarms 10 hat auch das Abduktionsstellglied 20 vorzugsweise eine Verlängerung 28 zum Befestigen des unteren Lenkerarmes.
  • Zusätzlich enthält die Konstruktion eine Einrichtung zum Festlegen des durch die Beugungsachse gegebenen Bewegungsgrades. Dieser Aufgabe entsprechend ist ein erster Beugungsbegrenzer 30 an dem Führungsbahn-Abschnitt 24 in der Bewegungsbahn des Abduktions-Führungsabschnittes 27 vorgesehen, durch den der Grad der Beugung und Streckung bzw. Dehnung der Hüfte begrenzt wird. Die hier verwendeten Stellschrauben werden vorzugsweise aus Rohlingen gefertigt, die aus rostfreiem Stahl bestehen. Der obere und der untere Lenkerarm sind zwar nicht dargestellt, sie sind aber an dem Beugungs-Lenkerarm 10 und am Abduktionsstellglied 20 vorzugsweise mit Befestigungsgliedern angeordnet, die in bekannter Weise durch Öffnungen 43 hindurchgeführt sind. Dies ist jedoch nicht notwendig, und voraussichtlich können der obere Lenkerarm und der Beugungs-Lenkerarm 10 einstückig hergestellt werden. Ebenso können auch der untere Lenkerarm und das Abduktions-Stellglied 20 einstückig gefertigt sein. In diesen Ausführungen werden das erste und das zweite Gelenk in die Lenkerarme integriert. Die Lenkerarme sollen vorzugsweise aus rostfreiem Stahl gefertigt sein, weiter vorzugsweise aus rostfreiem Stahl, wie er üblicherweise für orthesische Gelenkarme verwendet wird.
  • Der Gelenk-Apparat 100 nach der vorliegenden Erfindung kann zur Steuerung der Beugungsachse dadurch eingestellt werden, daß ein bevorzugt zu verwendender Mehrkant-Steckschlüssel in die Stellschrauben 33 und 39 eingesetzt wird, die Innen-Mehrkantköpfe aufweisen. Diese Schrauben können so lange gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden, bis sie locker sind. Der erste Beugungsbegrenzer 30 und/oder der zweite Beugungsbegrenzer 32 können in Winkelstellung zu dem Führungsbahn-Abschnitt 24 eingestellt und dann, durch Festziehen der Schrauben 33 und 39 im Uhrzeigersinn, festgestellt werden. Diese Handhabung kann zum Festlegen der Beugungsachse angewendet werden, es müssen jedoch in der gewünschten festgelegten Stellung der erste und der zweite Beugungsbegrenzer 30 und 32 beide gleichzeitig den Gelenkkopf 22 berühren.
  • Um die Abduktionsachse zu verriegeln, wird der Mehrkant-Steckschlüssel in den Gewindebolzen 15 eingesteckt und gegen den Uhrzeigersinn gedreht, bis der Bolzen locker ist. Sodann wird das Abduktionsbegrenzer-Rastglied 18 angehoben und das Abduktions-Stellglied 20 wie gewünscht positioniert. Die Rastzähne des Abduktionsbegrenzer-Rastgliedes 18 kommen dann mit den Rastzähnen 17 des Abduktions-Stellgliedes 20 in Eingriff, und der Gewindebolzen 15 wird durch Drehen im Uhrzeigersinn angezogen.
  • Um dem Gelenk-Apparat 100 eine freie Abduktionsbewegung zu ermöglichen, wird der Mehrkant-Steckschlüssel in den Gewindebolzen 15 eingesteckt und so lange gegen den Uhrzeigersinn gedreht, bis der Bolzen gelockert ist und aus dem Apparat 100 entfernt werden kann. Danach kann das Abduktionsbegrenzer-Rastglied 18 entfernt werden. Wenn der Gewindebolzen 15 wieder eingesetzt und durch Drehen im Uhrzeigersinn angezogen wird, ermöglicht der Schlitz 40 eine freie Abduktionsbewegung innerhalb des bevorzugten Bereiches von etwa null bis dreißig Grad.
  • Die Benutzung dieses Apparates 100 kann wesentlich dadurch erleichtert werden, daß an den Oberflächen des Beugungs-Lenkerarms 10 und des Abduktions-Führungsabschnitts eine Anzeigeeinrichtung vorgesehen wird, auf der sich eine Gradeinteilung zum Einstellen der Abduktion und Beugung-Streckung befindet. Vorzugsweise können 50-Abduktionsstufen auf dem Abduktions-Führungsabschnitt 27 und 5º-Beugungs-Streckungs-Stufen auf dem Beugungs-Lenkerarm 10 markiert sein.
  • Aus den obigen Ausführungen geht hervor, daß durch diese Erfindung ein verbesserter orthopädischer Apparat geschaffen wird, der für Hüft-Gips-Verbände und Orthesen geeignet ist. Dieser Apparat ermöglicht eine bessere Führung des Hüftgelenks und verringert Schiebebewegungen der tragenden Oberschenkelbefestigung durch stetiges Variieren der Länge des Gelenkgestänges bei freier Abduktion. Obwohl mehrere Einrichtungen dargestellt sind, ist dies nur zum Zwecke der näheren Beschreibung geschehen und soll die Erfindung nicht einschränken. Verschiedene Abwandlungen, die für den Fachmann erkennbar sind, gehören zum Umfang dieser Erfindung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen dargestellt ist.

Claims (13)

1. Orthopädischer Hüftgelenk-Apparat, der für Hüft-Gipsverbände und Orthesen geeignet ist, mit einem oberen Lenkerarm zur Befestigung an einem Punkt an der Taille eines Patienten, einem unteren Lenkerarm zur Befestigung an einem Punkt am Oberschenkel eines Patienten, mit einem ersten Gelenk (10, 22, 36) zur Winkeleinstellung zwischen dem oberen und dem unteren Lenkerarm entsprechend Beugung und Streckung der Hüfte und einem zweiten Gelenk (15, 20, 22) zur Winkeleinstellung zwischen dem oberen und dem unteren Lenkerarm entsprechend Abduktion und Adduktion der Hüfte, wobei der obere und der untere Lenkerarm und das erste und das zweite Gelenk ein Gelenkgestänge bilden, das eine Gesamtlänge aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gelenk (15, 20, 22) ein Dreh-Schub-Gelenk (20, 22) enthält, das während einer Abduktion der Hüfte eine Verkürzung der Gesamtlänge des Gelenkgestänges verursacht.
2. Orthopädischer Gelenk-Apparat nach Anspruch 1, bei dem das zweite Gelenk (15, 20, 22) eine Abduktion der Hüfte in einem Bereich zwischen etwa Null Grad und etwa neunzig Grad wahlweise entweder zu lokalisieren oder zuzulassen ermöglicht.
3. Orthopädischer Gelenk-Apparat nach Anspruch 1 oder 2, dessen erstes Gelenk (10, 22, 36) einen Beugungs-Lenkerarm (10) aufweist, der für die Herstellung einer Verbindung mit dem oberen Lenkerarm eine Verlängerung (11) aufweist, wobei der Beugungs-Lenkerarm (10) einen auf ihm angebrachten Führungsbahn-Abschnitt (24) aufweist, der sich quer zu ihm erstreckt, um wahlweise in Eingriff kommende Beugungsbegrenzer (30, 32) aufzunehmen.
4. Orthopädischer Gelenk-Apparat nach Anspruch 3, bei dem der Beugungs-Lenkerarm (10) eine Öffnung (37) und die Vorrichtung ferner eine in dieser Öffnung angeordnete Beugungs-Schwenkeinrichtung (36) aufweist, wobei die Beugungs-Schwenkeinrichtung (36) eine Achse für die Beugung und Streckung bildet.
5. Orthopädischer Gelenk-Apparat nach Anspruch 4, dessen Dreh-Schub-Gelenk (20, 22) einen Gelenkkopf (22) aufweist, der an der Beugungs-Schwenkeinrichtung (36) und mittels dieser Schwenkeinrichtung (36) drehbar am Beugungs-Lenkerarm (10) angeordnet ist, wobei der Gelenkkopf (22) eine nach außen konvexe Fläche aufweist.
6. Orthopädischer Gelenk-Apparat nach Anspruch 5, dessen Gelenkkopf (22) einen Abduktions-Führungsabschnitt (27) aufweist, wobei dieser Führungsabschnitt (27) eine oberhalb der konvexen Fläche befindliche konkave Fläche aufweist und die konkave und die konvexe Fläche eine Abduktions-Führungsbahn (31) bilden.
7. Orthopädischer Gelenk-Apparat nach Anspruch 6, dessen Dreh-Schub-Gelenk (20, 22) ferner ein Abduktionsstellglied (20) aufweist, welches zumindest zum Teil innerhalb der Führungsbahn (31) angeordnet ist und an der konvexen Fläche des Gelenkkopfes (22) gleitend verschiebbar ist, womit durch eine Abduktionsbewegung der Hüfte das Abduktionsstellglied (20) veranlaßt wird, über den Gelenkkopf (22) zu gleiten und damit die Gesamtlänge des Gelenkgestänges zu verkürzen.
8. Orthopädischer Gelenk-Apparat nach Anspruch 7, dessen Abduktionsstellglied (20) ebenfalls an der konkaven Fläche des Abduktions-Führungsabschnittes (27) verschiebbar ist.
9. Orthopädischer Gelenk-Apparat nach Anspruch 7 oder 8, dessen Abduktionsstellglied (20) einen Schlitz (40) aufweist, und bei dem die Vorrichtung ferner ein Abduktions-Rastglied (15) aufweist, das in dem Schlitz (40) des Abduktionsstellgliedes (20) angeordnet ist und in die Öffnung des Gelenkkopfes (22) eingreift, wobei das Abduktions-Rastglied (15) den von der Vorrichtung vorgesehenen Grad freier Abduktion begrenzt.
10. Orthopädischer Gelenk-Apparat nach Anspruch 9, der ferner ein Abduktionsbegrenzer-Rastglied (18) aufweist, welches das Abduktions-Rastglied (15) umgibt, wobei das Abduktions-Rastglied (18) mit dem Abduktionsstellglied (20) in Eingriff kommt, wenn das Rastglied (15) angezogen wird.
11. Orthopädischer Gelenk-Apparat nach einem der Ansprüche 6 bis 10, welcher ferner einen ersten Beugungsbegrenzer (30) aufweist, der am Führungsbahn-Abschnitt (24) in der Bewegungsbahn des Abduktions-Führungsabschnittes (27) angeordnet ist, wodurch er den Grad der Beugung und Streckung der Hüfte begrenzt.
12. Orthopädischer Gelenk-Apparat nach Anspruch 11, dessen erster Beugungsbegrenzer (30) beweglich an der Führungsbahn (31) angeordnet und an ihr wahlweise positionierbar ist.
13. Orthopädischer Gelenk-Apparat nach Anspruch 11 oder 12, welcher ferner einen zweiten Beugungsbegrenzer (32) aufweist, welcher auf dem Führungsbahn-Abschnitt (24) in der Bewegungsbahn des Abduktions-Führungsabschnittes (27) angeordnet ist, wobei der erste und der zweite Beugungsbegrenzer (30, 32) jeweils an den gegenüberliegenden Seiten des Abduktions-Führungsabschnitts (27) vorgesehen sind, so daß dadurch für die Hüfte ein Bereich zulässiger Beugung und Streckung freigegeben wird.
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