DE69003159T2 - Kraftübertragungssystem für ein vierradgetriebenes Kraftfahrzeug. - Google Patents

Kraftübertragungssystem für ein vierradgetriebenes Kraftfahrzeug.

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DE69003159T2 DE90303756T DE69003159T DE69003159T2 DE 69003159 T2 DE69003159 T2 DE 69003159T2 DE 90303756 T DE90303756 T DE 90303756T DE 69003159 T DE69003159 T DE 69003159T DE 69003159 T2 DE69003159 T2 DE 69003159T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftübertragungssystem für ein vierradgetriebenes Kraftfahrzeug und insbesondere ein System mit flüssigkeitsbetätigten Mehrscheiben-Reibungskupplungen zur Übertragung der Ausgangsleistung des Motors auf die Vorder- und Hinterräder und zur Steuerung des Drehmomentes an den rechten und linken Antriebsrädern, wobei das Verhältnis der Drehmomentverteilung auf die vorderen und hinteren Rädern sowie auf die rechten und linken Räder in Abhängigkeit von den Fahrbedingungen des Kraftfahrzeugs und dem Zustand der Straßenoberfläche erfolgt.
  • In der JP-OS 61-155027 ist ein System offenbart, bei dem entsprechende Mehrscheiben-Übertragungskupplungen für die Vorder- und Hinterräder in einer Übertragungseinrichtung zur Steuerung der Verteilung des Drehmomentes auf die Vorder- und Hinterräder vorgesehen sind.
  • In der JP-OS 62-103227 ist ein System zur Steuerung des differentialen Betriebes eines zwischen den rechten und linken Rädern angeordneten Differentials beschrieben. Bei diesem System ist eine flüssigkeitsbetätigte Mehrscheiben-Reibungskupplung zwischen dem Differentialgehäuse und einem Seitenrad eines Differentials zur Begrenzung des differentiellen Betriebes angeordnet. Der Betriebsdruck der Kupplungsflüssigkeit wird zur Änderung des den Differentialbetrieb begrenzenden Drehmomentes gesteuert, so daß die Fahr- und Manövriereigenschaften des Kraftfahrzeuges verbessert werden.
  • Um die Fahr- und Manövriereigenschaften des Fahrzeugs zu verbessern, wird in einem vierradgetriebenen Fahrzeug vorzugsweise sowohl eine Drehmoment- Verteilungseinrichtung, als auch eine ein Differential begrenzende Einrichtung verwendet. In diesem Fall müssen jedoch hydraulische Steuerkreise mit Steuerventilen zur Steuerung der Kupplungen paarweise vorgesehen sein, wobei ferner Ölpumpen vorhanden sein müssen, so daß sich das Problem der Anordnung dieser Elemente in dem Kraftübertragungssystem ergibt, da die Kupplungen und das Steuersystem vorzugsweise in einem die Übertragung des Differentials einschließenden Gehäuse angeordnet sind.
  • In der Mehrscheiben-Reibungskupplung wird das Öl der automatischen Übertragung als Arbeitsöl zur Betätigung und Schmierung der Kupplung verwendet, da dieses Öl eine gute Reibungscharakteristik und geringe Ölviskosität aufweist. Andererseits enthält das an dem Ausgang des Differentialgehäuses vorgesehene letzte Reduktionsgetriebe des Differentials im allgemeinen ein Hypoidgetriebe. In einem solchen Differential wird ein extremes Druckmittel verwendet, welches Additive zur Verbesserung des Anhaftens an der Oberfläche von Metallen unter hohen Lagerdrucken enthält. Ein solches Mittel kann ein Kleben und Schlupfen der mehrfachen Scheiben der Kupplung verursachen, so daß unerwünschte Vibrationen und Geräusche des Fahrzeugs auftreten.
  • Darüber hinaus enthält die Kupplung eine Kupplungstrommel und eine Kupplungsnabe, die jeweils eine Mehrzahl von Scheiben aufweisen, sowie eine Kolben-Ölkammer, die zwischen der Kupplungstrommel und einem Kolben ausgebildet ist. Der Kolben ist gleitend mit einer Kerbverzahnung an der Kupplungstrommel befestigt, so daß sich die Scheiben der Kupplungstrommel axial bewegen und mit den Scheiben der Nabe eingreifen können. Wenn die Kupplungstrommel rotiert, rotiert der Kolben zusammen mit der Kupplungstrommel. Wenn sich die Kupplung mit hoher Geschwindigkeit dreht, wirkt die Zentrifugalkraft des Öls in der Kolben-Ölkammer auf den Kolben ein. Wenn die Kupplung entkuppelt wird, wird der Druck des Öls vermindert. Die Zentrifugalkraft drückt den Kolben jedoch weiterhin auf die Scheiben der Kupplungstrommel, so daß die Kupplung nicht vollständig entkuppelbar ist. Die Zentrifugalkraft verursacht ferner verschiedene Nachteile in Bezug auf eine genaue Steuerung des Öldrucks.
  • Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, ein Kraftübertragungssystem anzugeben, bei dem eine Übertragungskupplung sowie eine Kupplung zur Begrenzung des Differentialbetriebes eines Differentials so vorgesehen sind, daß die Fahreigenschaften, die Steuerbarkeit, die Fahrstabilität und das Anfahrverhalten des Fahrzeugs verbessert sind.
  • Ferner wird ein Kraftübertragungssystem angegeben, bei dem in der Kupplung keine Zentrifugalkraft erzeugt wird.
  • Mit der Erfindung soll weiterhin ein System angegeben werden, bei dem für die Kupplung ein ausschließliches Ölversorgungssystem vorgesehen ist.
  • Erfindungsgemäß wird ein Kraftübertragungssystem für ein vierradgetriebenes Kraftfahrzeug geschaffen, welches eine Übertragung zur Übertragung des Ausgangs-Drehmomentes eines Motors auf die Vorder- und Hinterräder des Fahrzeugs über vordere bzw. hintere Differentiale aufweist, mit:
  • einer flüssigkeitsbetätigten Übertragungskupplung, die in der Nähe des vorderen oder hinteren Differentials zur Übertragung des Ausgangs-Drehmomentes der Übertragung zu dem Differential vorgesehen ist,
  • einer flüssigkeitsbetätigten begrenzenden Kupplung, die in der Nähe des Differentials und zwischen dem Differential und einer entsprechenden Achse des Fahrzeugs angeordnet ist, um den Differentialbetrieb des Differentials zu begrenzen, wobei
  • die Übertragungskupplung und/oder die Begrenzungskupplung in einem an dem Gehäuse des Differentials befestigten Gehäuse angeordnet und durch eine Öldichtung von dem Differential getrennt sind, und mit
  • Steuereinrichtungen zur Steuerung des Kupplungsdrucks jeder Kupplung in Abhängigkeit von Fahrbedingungen des Fahrzeugs.
  • Die Übertragungskupplung ist vorzugsweise in einem an einem Träger des Differentials befestigten Gehäuse angeordnet und von dem Differential durch eine Ölkupplung getrennt, während die begrenzende Kupplung in einem an dem Träger des Differentials befestigten Gehäuse angeordnet und von dem Differential durch eine Öldichtung getrennt ist.
  • Die begrenzende Kupplung ist vorzugsweise koaxial zu den Achsen befestigt und weist eine äußere und eine innere Trommel auf, von denen eine im Betrieb mit dem Differentialgehäuse verbunden ist, während die andere mit einer der Achsen verbunden ist, wobei eine Mehrzahl von Reibungsscheiben an jeder Trommel befestigt ist. Ferner umfaßt die Kupplung dabei einen Arbeitszylinder, der aus einem gleitend in einer Kolbenkammer geführten Kolben besteht und durch zu der Kolbenkammer geführtes Öl betätigt wird, um die äußeren und inneren Scheiben miteinander in Eingriff zu bringen, sowie eine zentrifugale Öldruckkammer, die in der Nähe der Kolbenkammer ausgebildet ist, um die Zentrifugalkraft des Öl in der Kolbenkammer zu steuern.
  • Einige Ausführungsformen der Erfindung sollen nun beispielhaft mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigt:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Kraftübertragungssystems;
  • Fig. 2a und 2b Teildarstellungen eines Hauptteils des Systems;
  • Fig. 3a und 3b Teildarstellungen entlang der Linie III-III in den Figuren 2a und 2b;
  • Fig. 4a und 4b ein hydraulisches Steuersystem zur Steuerung von flüssigkeitsbetätigten Mehrscheiben-Reibungskupplungen des Systems;
  • Fig. 5a und 5b Flußdiagramme der Arbeitsweise einer Steuereinheit des Systems;
  • Fig. 6a und 6b eine Teildarstellung eines Hauptteils der Ausführungsform;
  • Fig. 7 eine schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform der Erfindung; und
  • Fig. 8a und 8b eine Teildarstellung eines Hauptteils der dritten Ausführungsform.
  • Figur 1 zeigt ein Kraftübertragungssystem in einem vierradgetriebenen Kraftfahrzeug mit einem vorne in Längsrichtung angeordneten Motor 1. Die Kurbelwelle des Motors 1 ist über eine Kupplung 2 und eine Antriebswelle 4 mit einer Unterübertragung 3 verbunden. Die Unterübertragung 3 weist ein zwischen der Antriebswelle 4 und einer Eingangswelle 11 angeordnetes Reduktionsgetriebe sowie einen Auswahlmechanismus zur Auswahl der Gänge der Unterübertragung auf.
  • Eine mit der Eingangswelle 11 verbundene manuelle Hauptübertragung 10 enthält eine parallel zu der Eingangswelle 11 befestigte Ausgangswelle 12, eine Mehrzahl von Getrieben 13 für Geschwindigkeitswechsel sowie Synchronisierer 14. Die Ausgangwelle 12 endet in einem Antriebsritzel, welches mit einem Zahnkranz 5 einer abschließenden Reduktionseinrichtung eines Differentials für die Vorderräder 6 eingreift. Die Ausgangswelle 12 ist über ein Paar von Übertragungsgetrieben 8 einer Übertragungseinrichtung 7, die hinter der manuellen Übertragung 10 angeordnet ist, mit einer Übertragungswelle 9 verbunden.
  • Die Übertragungswelle 9 ist über ein Universalgelenk 20 im Betrieb mit einer Propellerwelle 21 verbunden, wodurch die Kraft des Motors 1 über eine hintere Antriebswelle 25 zu einer Übertragungskupplung 45 übertragen wird. Die Kraft wird über ein hinteres Differential 30 sowie Achsen 23R und 23L mit einem vorbestimmten Verteilungsverhältnis, welches durch die Kupplung 45 bestimmt wird, auf die Hinterräder 24R und 24L übertragen.
  • Gemäß den Figuren 2a, 2b, 3a und 3b hat ein Träger 31 des hinteren Differentials 30, welcher von einem Teil des Fahrzeugs herabhängt, einen zylindrischen Abschnitt 31a als Gehäuse für die Kupplung 45. Ein Erweiterungsgehäuse 41 ist an einem vorderen Ende des zylindrischen Abschnittes 31a befestigt. Die hintere Antriebswelle 25 ist drehbar in dem Erweiterungsgehäuse 41 über ein Lagerpaar 42 an beiden Enden befestigt und mit der Propellerwelle 21 verbunden. Eine Antriebs-Ritzelwelle 22 mit einem Antriebsritzel 32 ist drehbar in dem Gehäuse 31 des hinteren Differentials 30 mit einem Lager 33 befestigt. Ein Ende der Antriebs-Ritzelwelle 22 ist drehbar in einem hohlen Ende 25b der hinteren Antriebswelle 25 mit einer Nadelrollenlagerung 44 gelagert. Das Antriebsritzel 32 greift mit einem abschließenden Reduktionsgetriebe 36 ein. Die Übertragungskupplung 45 ist an der Antriebs-Ritzelwelle 22 in dem zylindrischen Abschnitt 31a befestigt, während eine Ölpumpe 61 und ein Motor 60 zum Antrieb der Pumpe 61 an einer Seite des zylindrischen Abschnitts 31a befestigt sind, um Öl zu der Übertragungskupplung 45 zu führen.
  • Die Übertragungskupplung 45 enthält eine an einem Flansch 25a der hinteren Antriebswelle 25 befestigte Antriebstrommel 45a sowie eine über eine Keilverzahnung (splined) an der Antriebs-Ritzelwelle 22 befestigte angetriebene Trommel 45b. Ein vorderes Ende der angetriebenen Trommel 45b greift mit einer Druckscheibe 46 (Sicherungsscheibe) ein, welche an dem Flansch 25a der hinteren Antriebswelle 25 anliegt. Eine Mehrzahl von Antriebsscheiben 45c ist keilverzahnt an der Trommel 45a befestigt, während eine Mehrzahl von angetriebenen Scheiben 45d keilverzahnt an der Trommel 45b befestigt ist, wobei letztere alternierend mit den Scheiben 45c angeordnet sind. Ein Kolben 45f ist gleitend in einer Kolbenkammer 45e geführt, welche durch den Kolben 45f und den zylindrischen Abschnitt 31a abgegrenzt wird. Eine Andruckfeder 45g drückt den Kolben 45f über ein Drucklager 47 gegen eine Endscheibe 45c, so daß auch bei einer Rotation der Kupplungstrommel keine Zentrifugalkräfte auf den Kolben 45f ausgeübt werden.
  • Zwischen inneren Umfangswänden des zylindrischen Abschnittes 31a und einem Abstandhalter 22a auf der Antriebs-Ritzelwelle 22 ist eine Öldichtung 43 angeordnet.
  • Da sich die Eigenschaften des Öls für die Übertragungskupplung 45, welches in einer Kammer 41a in dem Erweiterungsgehäuse 41 vorhanden ist, und des Öls für das Hypoidgetriebe des Differentials 30 voneinander unterscheiden, ist die Öldichtung 43 zur Verhinderung einer Vermischung der Öle vorgesehen worden.
  • In der Antriebs-Ritzelwelle 22 ist ein Öldurchgang 22b ausgebildet, so daß die Kupplung 45 geschmiert wird.
  • Wenn sich die Kupplungstrommel 45a dreht, wird das Öl in der Ölkammer 41a in dem Erweiterungsgehäuse 41 durch die äußere Wand der Antriebstrommel 45a hochgezogen und über eine Ölführung (nicht gezeigt) dem Öldurchgang 22b zugeführt. Das Öl läuft durch den Durchgang 22b und tritt in die Kammer der angetriebenen Trommel 45b ein. Weiterhin wird das Öl über Durchgänge (nicht gezeigt), die radial in dem Keilnutbereich der angetriebenen Trommel 45b ausgebildet sind, den Scheiben 45c zugeführt.
  • Das in einem Differentialgehäuse 35 enthaltene hintere Differential 30 enthält eine Ritzelwelle 37, die drehbar in dem Gehäuse 35 gelagert ist, ein Paar von Differentialritzeln 38, die drehbar an der Ritzelwelle 37 befestigt sind, sowie ein Paar von Seitengetrieben 39R und 39L, die mit den Ritzeln 38 eingreifen. Die Seitengetriebe 39R und 39L sind mit den Achsen 23R bzw. 23L über eine Keilnutverzahnung verbunden.
  • Das Differentialgehäuse 35 hat einen zylindrischen Abschnitt 35b, der drehbar an einem Haltelager 35c gelagert ist, welches über ein Kegelrollenlager 34 an dem Träger 31 befestigt ist, sowie weiterhin einen zylindrischen Abschnitt 35a, der drehbar über ein Kegelrollenlager 34 in einem Kupplungsgehäuse 51 gelagert ist. Der zylindrische Abschnitt 35a ist mit einem Lager 53 drehbar an der Achse 23R gelagert.
  • Eine flüssigkeitsbetätigte Mehrscheiben-Reibungskupplung 55 ist von einem Kupplungsgehäuse 51 umschlossen und an der Achse 23R und dem zylindrischen Abschnitt 35a befestigt. Die Kupplung 55 wird über eine Ölpumpe 61 mit Öl versorgt.
  • Die Kupplung 55 enthält eine äußere Trommel 55a, die an der Achse 23R befestigt ist, sowie eine innere Trommel 55b, die über eine Keilnutverbindung an dem zylindrischen Abschnitt 35a befestigt ist. Eine Mehrzahl von äußeren Scheiben 55c ist mit Keilnuten an der Trommel 55a, eine Mehrzahl von inneren Scheiben 55d mit Keilnuten an der Trommel 55b befestigt, wobei diese alternierend mit den Scheiben 55c angeordnet sind. Ein Ringkolben 55f ist gleitend an einer inneren Wand des Kupplungsgehäuses 51 und einem inneren Führungsabschnitt 51b befestigt. Der Kolben 55f greift über eine Feder 55g mit der äußersten Scheibe 55c ein. Zwischen dem Kolben 55f und dem Gehäuse 51 ist eine Kolben-Ölkammer 55e abgegrenzt.
  • Eine Ölkammer 51a des Kupplungsgehäuses 51 kommuniziert mit der Ölkammer 41 des Erweiterungsgehäuses 41 über einen Durchgang (nicht gezeigt), so daß die Kupplung 55 mit dem gleichen Öl geschmiert wird, wie die Kupplung 45.
  • Eine hydraulisches Steuersystem für die Kupplungen 45 und 55 soll im folgenden mit Bezug auf die Figuren 4a und 4b beschrieben werden. Das hydraulische Steuersystem enthält eine Öldruck-Steuereinheit 62 und eine Steuereinheit 70. Die Öldruck-Steuereinheit 62 enthält ein Druckregelventil 63, ein Pilotventil 67, ein Kupplungs- Steuerventil 65a, sowie ein magnetspulenbetätigtes Arbeits-Steuerventil 69a zur Steuerung der Übertragungskupplung 45, weiterhin ein Kupplungs-Steuerventil 65b und ein magnetspulenbetätigtes Arbeits-Steuerventil 69b zur Steuerung der das Differential begrenzenden Kupplung 55.
  • Durch die mit einem Motor 60 angetriebene Ölpumpe 61 wird Öl zu dem Druckregelventil 63 geführt, durch das der Öldruck auf einen vorbestimmten Wert eingestellt wird. Das Öl wird über das Kupplungs-Steuerventil 65a und einen Öldurchgang 66a zu der Kolbenkammer 45e der Übertragungskupplung 45 geführt. Das Pilotventil 67 dient zur Schaffung eines konstanten Führungsdruckes. Das magnetspulenbetätigte Arbeits-Steuerventil 69a wird durch Pulse von der Steuereinheit 70 mit einem von Fahrbedingungen des Fahrzeugs abhängigen Tastverhältnis betrieben, so daß die Ableitung des Öls von dem Steuerventil 69a einen Steuerdruck erzeugt. Der Steuerdruck wird an ein Ende des Übertragungs-Steuerventils 65a über einen Öldurchgang 58a zur Steuerung des zu der Kupplung 45 zugeführten Öls und somit zur Steuerung eines Kupplungsdruckes zugeführt. Das Regelventil 63 kommuniziert ferner über einen Öldurchgang 64, ein Kupplungs-Steuerventil 65b und einen Öldurchgang 66b mit der Kolbenkammer 55e der Kupplung 55. Der Öldruck wird entsprechend den Pulsen gesteuert, die in der gleichen Weise wie oben beschrieben wurde, von der Steuereinheit 70 zu dem magnetspulenbetätigten Ventil 69b geführt werden.
  • Der Steuereinheit 70 werden Ausgangssignale von einem Vorderrad-Geschwindigkeitssensor 71, einem Hinterrad- Geschwindigkeitssensor 72, einem Geschwindigkeitssensor 74 des rechten Hinterrades, einem Geschwindigkeitssensor 73 des linken Hinterrades, einem Drosselklappen-Positionssensor 76, einem Schiebebereichsensor 77, einem Lenkwinkelsensor 78 und einem G-Sensor 79 zugeführt, welche zur Bestimmung von Fahrzuständen des Kraftfahrzeuges vorgesehen sind. Einem Rechner 80a für Geschwindigkeitsdifferenzen wird eine Vorderradgeschwindigkeit NF von dem Vorderrad-Geschwindigkeitssensor 71 und eine Hinterradgeschwindigkeit NR von dein Hinterrad-Geschwindigkeitssensor 72 zugeführt, woraufhin eine Geschwindigkeitsdifferenz ΔNa zwischen der Vorderradgeschwindigkeit NF und der Hinterradgeschwindigkeit NR gemäß der Gleichung ΔNa = NF - NR berechnet wird. Wenn die Differenz ΔNa einen vorbestimmten Wert überschreitet, wird durch ein Schlupf-Bestimmungsteil 81a ein Schlupfsignal an ein Kupplungsdruck-Erzeugungsteil 82a geführt. Das Kupplungsdruck-Erzeugungsteil 82a ist mit einer Kupplungsdruck-Nachschlagetabelle ausgestattet, in der eine Mehrzahl von maximalen Kupplungsdrucken, die jeweils einem Lenkwinkel θ entsprechen, gespeichert ist. Insbesondere vermindert sich der Druck in dem Maße, wie der Lenkwinkel θ ansteigt, so daß Bremserscheinungen in engen Kurven verhindert werden. Der Kupplungsdruck Pa wird in Übereinstimmung mit dem Lenkwinkel θ des Steuerwinkelsensors 78 aus der Nachschlagetabelle abgeleitet. Der abgeleitete Kupplungsdruck Pa wird zu einer Einheit 83a zur Erzeugung eines Tastverhältnisses geführt, in der ein Tastverhältnis entsprechend dem Kupplungsdruck Pa erzeugt wird. Ein Pulssignal mit einem Tastverhältnis von dem Erzeugungsteil 83a wird an das magnetspulenbetätigte Ventil 69a angelegt.
  • Wenn die Geschwindigkeitsdifferenz ΔNa kleiner ist als der vorbestimmte Wert, wird durch eine Bestimmungseinheit 84a für normales Fahren ein entsprechendes Bestimmungssignal an eine Erzeugungseinheit 85a für Kupplungsdruck geführt, um einen Kupplungsdruck Pa aus der Nachschlagetabelle abzuleiten. Der Kupplungsdruck Pa wird entsprechend einer Fahrzeuggeschwindigkeit V, die der von dem Hinterrad-Geschwindigkeitssensor 72 erfaßten Hinterradgeschwindigkeit entspricht, sowie einem von dem Drosselklappen-Positionssensor 76 erhaltenen Wert φ der Drosselklappenöffnung aus der Tabelle abgeleitet. Folglich wird der Kupplungsdruck Pa so gesteuert, daß das Motordrehmoment in Abhängigkeit von den Last-Verteilungsverhältnissen auf den Vorder- und Hinterachsen auf die Hinterräder übertragen wird. Der Kupplungsdruck Pa wird weiterhin mit einein Übertragungsverhältnis e korrigiert, welches mit einem Schiebebereich-Sensor 77, einem Lenkwinkel θ und einer mit dem G-Sensor 79 erfaßten Beschleunigung g bestimmt wird. Dies bedeutet, daß der Kupplungsdruck in einem niedrigen Motor-Geschwindigkeitsbereich vergrößert, mit einer Vergrößerung des Lenkwinkels θ verkleinert und mit einem Ansteigen der Beschleunigung g vergrößert wird, so daß ein optimaler Kupplungsdruck in Übereinstimmung mit den Fahrbedingungen erzeugt werden kann. Das dem Kupplungsdruck Pa entsprechende Signal des Tastverhältnisses wird ebenfalls zu dem magnetspulenbetätigten Ventil 69a geführt.
  • Die Steuereinheit 70 ist ferner mit einem System zur Steuerung eines Kupplungsdruckes Pb der das Differential begrenzenden Kupplung 55 versehen, welches im wesentlichen in der gleichen Weise wie die Kupplung 45 arbeitet. Einem Rechner 80b für eine Geschwindigkeitsdifferenz wird eine linke Hinterradgeschwindigkeit NL und eine rechte Hinterradgeschwindigkeit NRI zur Berechnung einer Geschwindigkeitsdifferenz ΔNb = NL - NRI zugeführt. Mit einer Schlupf-Bestimmungseinheit 81b und einer Bestimmungseinheit 84b für normales Fahren wird erfaßt, ob eines der linken oder rechten Räder schlupft, oder das Fahrzeug in einem normalen Fahrzustand gefahren wird. Aus Tabellen in den Kupplungsdruck-Erzeugungseinheiten 82b und 85b wird ein optimaler Kupplungsdruck Pb abgeleitet und in Abhängigkeit von den Fahrbedingungen korrigiert. Ein Tastverhältnis-Signal entsprechend dem Kupplungsdruck Pb wird von einer Tastverhältnis-Erzeugungseinheit 83b dein magnetspulenbetätigten Ventil 69b zugeführt.
  • Der Betrieb des Systems erfolgt in der Weise, daß die Kraft des Motors 1 über die Kupplung 2 und die Unterübertragung 3 zu der manuellen Übertragung 10 geführt wird. Der Ausgang der Übertragung 10 wird über die Ausgangswelle 12 zu dem vorderen Differential 5 und den Vorderrädern 6 geführt. Die Kraft wird den Hinterrädern 24L und 24R über die Übertragungseinrichtung 7, die Propellerwelle 21, die hintere Antriebswelle 25, die Übertragungskupplung 45 und das hintere Differential 30 zugeführt.
  • Während das Fahrzeug gefahren wird, werden die Ausgangssignale der verschiedenen Sensoren, die z.B. die Vorderradgeschwindigkeit NF und die Hinterradgeschwindigkeit NR erfassen, der Steuereinheit 70 zugeführt, um ein in Figur 5a gezeigtes Programm auszuführen. Wenn das Fahrzeug auf trockener Straße unter gleichmäßigen Fahrbedingungen gefahren wird, sind die Geschwindigkeiten der Vorderund Hinterräder im wesentlichen gleich (NF NR), so daß ein normaler Fahrzustand des Fahrzeugs erfaßt wird.
  • Folglich liegt an dem magnetspulenbetätigten Ventil 69a ein Tastverhältnis-Signal zur kontinuierlichen Änderung des Kupplungsdrucks Pa an, so daß das Drehmoment auf die Hinterräder in Übereinstimmung mit dem Achslast-Verteilungsverhältnis verteilt wird.
  • In der hydraulischen Steuerschaltung wird die Ölpumpe 61 durch den Motor 60 angetrieben, um Öl über das Regelventil 63 zu dem Kupplungs-Steuerventil 65a zu führen. Der durch das Pilotventil 67 geregelte Steuerdruck wird ferner durch das magnetspulenbetätigte Ventil 69a gesteuert, welches Öl in Abhängigkeit von dem Tastsignal abführt. Der Steuerdruck wird der Kammer 45e zugeführt, so daß der Kolben 45g die Scheiben 45c und 45d beaufschlagt. Folglich wird die Kraft auf die Vorder- und Hinterräder in Übereinstimmung mit dem Übertragungsdrehmoment der Übertragungskupplung 45 verteilt.
  • Figur 5b zeigt ein Flußdiagramm des Ablaufes der Steuerung der Kupplung 55. Die Geschwindigkeit eines linken Rades NL und eines rechten Rades NRI wird erfaßt und die Geschwindigkeitsdifferenz ΔNb zwischen dem linken und dem rechten Rad berechnet. Wenn das Fahrzeug normal gefahren wird, sind die Geschwindigkeiten NL und NRI im wesentlichen gleich (NL NRI). Folglich wird der Kupplungsdruck Pb im wesentlichen auf Null gesetzt, so daß die Kupplung 55 gelöst ist. Folglich durchfährt das Fahrzeug eine Kurve mit differentiellem Betrieb.
  • Beim Anfahren oder Beschleunigen des Fahrzeugs wird der Kupplungsdruck Pa der Übertragungskupplung 45 vergrößert, um das Übertragungsdrehmoment zu schaffen, so daß sich auch das auf die Hinterräder übertragene Verteilungsverhältnis des Drehmomentes vergrößert und dadurch die Vierrad-Fahreigenschaften verbessern. Zum gleichen Zeitpunkt vergrößert sich auch der Kupplungsdruck Pb der Kupplung 55. Der Kolben 55f rückt folglich gegen die Scheiben 55c und 55d, wodurch ein den differentiellen Betrieb begrenzendes Drehmoment zwischen dem Differentialgehäuse 35 und den Seitengetrieben 39R erzeugt wird. Dadurch wird das Differential 30 verriegelt, ein stabiles Fahren ermöglicht und eine wirksame Übertragung des Drehmoments zu den Hinterrädern 24L und 24R sichergestellt, wodurch die Anfahr- und Beschleunigungseigenschaften verbessert werden. Wenn das Fahrzeug durch eine Kurve fährt, verringern sich die Kupplungsdurcke Pa und Pb in dem Maße, wie der Lenkwinkel θ ansteigt. Das auf die Hinterräder verteilte Drehmoment und das begrenzende Drehmoment werden reduziert, um einen gleichförmigen Lenkbetrieb ohne das Auftreten von Bremserscheinungen bei engen Kurven sicherzustellen.
  • Wenn die Vorderräder auf einer schlammigen Straße schlupfen, wird eine große Geschwindigkeitsdifferenz ΔNa erzeugt, so daß ein Schlupf der Räder erfaßt wird. Dadurch wird ein maximaler Kupplungsdruck Pa bestimmt, so daß die Übertragungskupplung 45 vollständig eingreift, um die Vorder- und Hinterräder zu verbinden. Das Drehmoment wird im wesentlichen gleichmäßig auf die Vorderund Hinterräder verteilt, so daß der Schlupf verhindert wird und gute Fahreigenschaften sichergestellt werden.
  • Wenn eines der Hinterräder 24L oder 24R schlupft, so wird festgestellt, daß das Rad bei einer großen Geschwindigkeitsdifferenz ΔNb schlupft. Folglich wird der Kupplungsdruck Pb für die Kupplung 55 maximal, um die Kupplung 55 vollständig eingreifen zu lassen. Das Differential 30 ist folglich verriegelt, so daß das Fahrzeug freikommen kann. Dieser Vorgang zur Verhinderung des Schlupfes wird getrennt oder gleichzeitig ausgeführt.
  • Das Verteilungsverhältnis des Drehmomentes an den Vorder- und Hinterrädern und der begrenzende Betrieb des Differentials werden in Übereinstimmung mit den Fahrbedingungen und dem Zustand der Straßenoberfläche gesteuert.
  • Die Figuren 6a und 6b zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist eine flüssigkeitsbetätige Mehrscheiben-Reibungskupplung 56 zwischen dem Gehäuse 35 und dem Seitengetriebe 39L des hinteren Differentials 30 angeordnet.
  • Die Achse 23L des linken Hinterrades 24L ist über eine Keilnutverbindung (splined) mit der Nabe des Seitengetriebes 39L verbunden und drehbar in einem zylindrischen Abschnitt 35d des Differentialgehäuses 35 gelagert. Die Achse 23R des rechten Hinterrades 24R ist über eine Keilnutverbindung (splined) mit einer Nabe des Seitengetriebes 39R verbunden und drehbar in einem zylindrischen Abschnitt 35e integral mit dem Gehäuse 35 gelagert. Die zylindrischen Abschnitte 35d und 35e sind drehbar in an dem Träger 31 befestigten Lagern 40a und 40b gelagert. Die Kupplung 56 ist an einer Innenwand des Differentialgehäuses 35 des hinteren Differentials 30 befestigt. Das Differentialgehäuse 35 wird als äußere Trommel 56a der Kupplung 56 verwendet. Eine Nabe der inneren Trommel 56b ist über eine Keilnutverbindung mit der Nabe des Seitengetriebes 39L verbunden und drehbar in dem inneren Ende des zylindrischen Abschnittes 35d gelagert. Eine Mehrzahl von äußeren Scheiben 56c ist an einem inneren Umfang der äußeren Trommel 56a und eine Mehrzahl von inneren Scheiben 56d an einem äußeren Umfang der inneren Trommel 56b alternierend mit den Scheiben 56c jeweils mit einer Keilnutverbindung befestigt. Mit einem inneren Umfang des zylindrischen Abschnittes 35d greift ein Ringkolben 56f gleitend ein. Zwischen dem Kolben 56f und dem Gehäuse 35 ist eine Kolben-Ölkammer 56e ausgebildet. Gegenüber der Ölkammer 56e ist eine zentrifugale Öldruckkammer 56h abgegrenzt. In der Kammer 56h ist zwischen dem Kolben 56f und einer Endscheibe 56d eine Feder 56g angeordnet.
  • Zwischen den äußeren Umfängen und der zylindrischen Abschnitte 35d und 35e und den Haltelagern 40a und 40b sind Öldichtungen 52 angeordnet um zu verhindern, daß Schmieröl in den Raum 41a in dem Erweiterungsgehäuse 41 gelangt.
  • Wenn in der Kammer 56e die Zentrifugalkraft der Flüssigkeit wirkt, drückt der Kolben 56f gegen die Endscheibe. Die Zentrifugalkraft der Flüssigkeit in der Kammer 56h wird jedoch auf den Kolben 56f ausgeübt. Dadurch wird der Öldruck auf den Kolben 56f durch die Zentrifugalkraft in der Ölkammer 56e ausgeglichen, so daß das Kupplungsdrehmoment in Übereinstimmung mit dem Kupplungsdruck gesteuert werden kann.
  • Die übrigen Baugruppen sind die gleichen, wie bei der ersten Ausführungsform, wobei gleiche Teile jeweils mit gleichen Bezugsziffern wie in den Figuren 1 bis 6 bezeichnet sind.
  • Das hydraulische Steuersystem wird in der gleichen Weise gesteuert, wie bei der ersten Ausführungsform.
  • Folglich werden die gleichen Effekte erzielt, die weiter oben in Bezug auf die ersten Ausführungsform beschrieben wurden.
  • Figur 7 zeigt ein Kraftübertragungssystem einer dritten Ausführungsform der Erfindung bei einer mit der Hinterachse kombinierten Karanwelle (trans-axle). In einem hinteren Abschnitt des Kraftfahrzeuges befindet sich ein Motor 101, eine von einem Kupplungsgehäuse 103 umschlossene Kupplung 102, sowie eine manuelle Übertragung 110, die von einem Übertragungsgehäuse 104 umschlossen ist, wobei diese Teile lateral befestigt sind. Die Übertragung 110 hat eine Eingangswelle 111, eine parallel zur Eingangswelle 111 liegende Ausgangswelle 112, eine Mehrzahl von Getrieben 113 für wechselnde Geschwindigkeiten (Wechselgetriebe) sowie Synchronisierer 114. Das Kraftübertragungssystem setzt sich aus einem vorderen und einem hinteren Kraftübertragungsteil zusammen. Das hintere Kraftübertragungsteil umfaßt ein in einem Übertragungsgehäuse 104 angeordnetes hinteres Differential 120. Das hintere Kraftübertragungstell umfaßt eine Übertragungseinrichtung 130, die in dem Übertragungsgehäuse 104 und einem Erweiterungsgehäuse 105 angeordnet ist, eine Propellerwelle 117, eine Übertragungskupplung 145 in Form einer flüssigkeitsbetätigten Mehrscheiben-Reibungskupplung, ein Universalgelenk 116 und ein hinteres Differential 118.
  • Die Kraft des Motors 1 wird über die Kupplung 102 zu der Übertragung 110 übertragen. Das Ausgangsdrehmoment der Übertragung wird über ein Ausgangsgetriebe 115, ein abschließendes Reduktionsgetriebe 121, das hintere Differential 120 und die Achsen 106R und 106L zu den Hinterrädern 107R und 107L geführt. Weiterhin ist zwischen dem Differential 120 und der Achse 106R eine Kupplung 155 vorgesehen, um den Differentialbetrieb des Differentials 120 zu begrenzen. Das abschließende Reduktionsgetriebe 121 greift mit einem Eingangsgetriebe 132 der Übertragungseinrichtung 130 ein, die fest an der Übertragungswelle 131 befestigt ist. Die Übertragungswelle 131 ist über ein Paar von Kegelrädern 133 und 134 im Betrieb mit einer Eingangswelle 135 einer Übertragungskupplung 145 verbunden, so daß die Kraft auf die Übertragungskupplung 145 geführt wird. Die Kraft wird über das hintere Differential 118 und Achsen 108 mit einem vorbestimmten und durch die Kupplung 145 festgelegten Verteilungsverhältnis auf die Vorderräder 109 übertragen.
  • Die Figuren 8a und 8b zeigen das hintere Differential 120 und die Übertragungskupplung 155, wobei das hintere Differential 120 ein integral mit dem abschließenden Reduktionsgetriebe 121 ausgebildetes Differentialgehäuse 123, eine an dem Differentialgehäuse 123 befestigte Ritzelwelle 124, eine drehbar an der Ritzelwelle 124 befestigtes Ritzelpaar 125 sowie ein Paar von Seiten-Kegelrädern 126L und 126R, die mit den Ritzeln 125 eingreifen, umfaßt. Das Differential 120 wird folglich zur Übertragung des Motordrehmomentes auf das linke und rechte Hinterrad 107L, 107R und zur Absorption der Differenz der Geschwindigkeiten zwischen beiden betrieben.
  • Die Kupplung 155 in dem Gehäuse 151 ist an der rechten Achse 106R in der gleichen Weise befestigt, wie die Kupplung 55 bei der ersten Ausführungsform.
  • Das Erweiterungsgehäuse 105 dient ferner zur Aufnahme der Übertragungskupplung 145. Eine Antriebswelle 136 ist drehbar in dem Erweiterungsgehäuse 105 gelagert und mit der Propellerwelle 117 verbunden.
  • Die Übertragungskupplung 145 umfaßt eine Antriebstrommel 145b, die mit einer Keilnutverzahnung (splined) an der Eingangswelle 135 befestigt ist, sowie eine an einem Flansch der Antriebswelle 136 befestigte angetriebene Trommel 145a. Eine Mehrzahl von Antriebsscheiben 145d ist mit einer Keilnutverzahnung auf der Trommel 145b befestigt, und zwar zusammen mit einem in der Nähe beider Endscheiben 145d vorgesehenen Paar von Haltern 145h, wobei weiterhin eine Mehrzahl von angetriebenen Scheiben 145c mit einer Keilnutverzahnung an der Trommel 145a befestigt ist. Die Scheiben 145c und 145d sind alternierend angeordnet. An einer inneren Wand des Erweiterungsgehäuses 105 ist ein Kolben 145f gleitend befestigt und greift über ein Feigabelager 145g mit einem außenliegenden Halter 145h ein. Durch den Kolben 145f und einen Führungszylinder des Erweiterungsgehäuses 105 wird eine Kolbenkammer 145e abgegrenzt.
  • Da die Kupplungen 145 und 155 Öl mit einer gewünschten Charakteristik (z.B. ATF) aufweisen, tritt ein Kleben/Schlupfen der Scheiben nicht auf. Auf diese Weise werden unangenehme Schwingungen und Geräusche verhindert, und die Zuverlässigkeit und Dauerhaftigkeit des Kraftübertragungssystems werden verbessert.
  • Die Kupplungen 145 und 155 werden durch die in den Figuren 4a und 4b gezeigte Öldruck-Steuereinheit 62 und die Steuereinheit 70 betrieben.
  • Das System arbeitet in der Weise, daß die Kraft des Motors 1 über die Kupplung 102 zu der Übertragung 110 geführt wird. Das Drehmoment wird direkt auf das hintere Differential 120 übertragen und weiterhin über die Übertragungskupplung 145 zur Schaffung eines Vierradantriebes auf das vordere Differential 118 geführt.
  • Wenn das linke Hinterrad 107L schneller rotiert, als das rechte Hinterrad 107R (NL > NRI) und die Differenz ΔNb (NL - NRI) der Geschwindigkeiten kleiner ist, als ein vorbestimmter Wert, wird die Kupplung 155 mit einem aus der Tabelle abgeleiteten Kupplungsdruck Pb beaufschlagt, so daß ein begrenzendes Drehmoment Tc erzeugt wird. Da das Differentialgehäuse 122 um ΔNb/2 schneller rotiert, als das rechte Rad NRI, wird über die Kupplung 155 von dem Gehäuse 122 ein Drehmoment auf das rechte Rad übertragen. Wenn folglich das zu dem abschließenden Reduktionsgetriebe 121 geführte Drehmoment Ti ist, ergeben sich das Drehmoment am linken Hinterrad und das Drehmoment am rechten Hinterrad zu (Ti - Tc)/2 bzw. (Ti + Tc)/2. Es wird folglich ein kleineres Drehmoment zu dem linken Rad übertragen, als zu dem rechten Rad. Wenn andererseits die rechte Radgeschwindigkeit größer ist, als die linke Radgeschwindigkeit (NRI > NL), so ist das Drehmoment am linken Rad (Ti + Tc)/2 und das Drehmoment am rechten Rad (Ti - Tc)/2, so daß ein größeres Drehmoment auf die linken Räder übertragen wird. Folglich kann durch Änderung des begrenzenden Drehmomentes Tc der Kupplung 155 das Differential 120 kontinuierlich von einem Differentialbetrieb zu einem verriegelten Zustand übergeführt werden.
  • Im übrigen arbeitet diese Ausführungsform in der gleichen Weise, wie die erste Ausführungsform.
  • Die vorliegende Ausführungsform kann so abgeändert werden, daß die Übertragungskupplung 145 an der Übertragungswelle 131 angeordnet ist.
  • Bei Fahrzeugen mit einem Antiblockier-Bremssystem wird bei Ausführung einer Antiblockierbremsung eine der Kupplungen so gesteuert, daß optimale Übertragungseigen schaften erzielt werden.
  • Erfindungsgemäß arbeiten die Übertragungskupplung und die das Differential begrenzende Kupplung, die zwischen dem Differentialgehäuse und dem Seitengetriebe angeordnet ist, so, daß ein optimales Drehmoment auf die Vorder- und Hinterräder verteilt und ein Drehmoment zur Begrenzung des Differentialbetriebes des Differentials erzeugt wird. Die Verteilung des Drehmomentes und das den Differentialbetrieb begrenzende Drehmoment werden in Abhängigkeit von den Fahrbedingungen des Fahrzeugs und dem Oberflächenzustand der Straße verändert. Demzufolge kann das Fahrzeug einfach und sicher auf rutschigen Straßen gefahren werden. Weiterhin werden optimale Fahreigenschaften, eine optimale Fahrstabilität sowie Anfahreigenschaften des Fahrzeugs erzielt und die Steuerbarkeit verbessert.
  • Die Übertragungskupplung und die den Differentialbetrieb begrenzende Kupplung sind in der Nähe des Differentials angeordnet, so daß das System kompakt ist und das hydraulische Steuersystem einfach aufgebaut ist. Beide Kupplungen werden mit der gleichen elektronischen Steuereinheit betrieben, wodurch die Einheit weiter vereinfacht wird.
  • Das die Kupplung und das hintere Differential in dem Differentialträger getrennt von den Hypoidgetrieben angeordnet sind, können Öle mit den jeweils optimalsten Eigenschaften verwendet werden. Dadurch wird sichergestellt, daß die Scheiben bei Kurvenfahrt nicht kleben oder schlupfen.
  • Weiterhin ist die Kupplung mit der Druckkammer für Zentrifugalöl versehen, so daß der auf den Kolben durch die Zentrifugalkraft in der Kolben-Ölkammer ausgeübte Öldruck ausgeglichen wird, was eine gute Steuerbarkeit des Kupplungsdruckes gewährleistet.

Claims (2)

1. Kraftübertragungssystem für ein vierradgetriebenes Kraftfahrzeug mit einer Übertragung zur Übertragung des Ausgangsdrehmomentes eines Motors über vordere und hintere Differentiale auf die Vorder- bzw. Hinterräder des Fahrzeugs,
gekennzeichnet, durch:
eine flüssigkeitsbetätigte Übertragungskupplung, die benachbart zu dem vorderen oder hinteren Differential angeordnet ist und zur Übertragung des Ausgangsdrehmomentes der Übertragung zu dem benachbarten Differential dient;
eine flüssigkeitsbetätigte begrenzende Kupplung, die in der Nähe des Differentials vorgesehen und zwischen dem Differential und einer entsprechenden Fahrzeugachse angeordnet ist, so daß der Differentialbetrieb des Differentials begrenzt wird, wobei
die Übertragungskupplung und/oder die begrenzende Kupplung in einem an einem Gehäuse des Differentials befestigten Gehäuse angeordnet und durch eine Öldichtung von dem Differential getrennt sind; und
Steuereinrichtungen zur Steuerung des Kupplungsdrucks der Kupplungen in Abhängigkeit von den Fahrbedingungen des Fahrzeugs.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die begrenzende Kupplung koaxial zu den Achsen befestigt ist und einen äußere Trommel und eine innere Trommel aufweist, wobei eine der Trommeln im Betrieb mit dem Differentialgehäuse und die andere Trommel mit einer der Achsen verbunden ist und eine Mehrzahl von Reibungsscheiben an jeder Trommel befestigt ist; und
die Kupplung eine Betätigungseinrichtung mit einem gleitend in einer Kolbenkammer geführten Kolben umfaßt, der durch zu der Kolbenkammer geführtes Öl betätigt wird, um die äußeren und inneren Scheiben miteinander in Eingriff zu bringen, wobei eine zentrifugale Öldruckkammer in der Nähe der Kolbenkammer ausgebildet ist, um die Zentrifugalkraft des Öls in der Kolbenkammer zu steuern.
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