DE69002331T2 - Verstellbares lenkrad. - Google Patents
Verstellbares lenkrad.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lenkrad-Anordnung für Kraftfahrzeuge mit einem Lenkrad, einer mit dem Lenkrad verbundenen Lenksäule, einer Lagervorrichtung in der die Lenksäule drehbar gelagert ist, Mitteln zum beweglichen Aufhängen der Lagervorrichtung im Fahrzeug und mit Feststellmitteln, mit deren Hilfe die Lagervorrichtung in verschiedenen Stellungen relativ zu den Aufhängungen feststellbar ist, wobei die Lagervorrichtung über eine erste Drehachse mit den Aufhängungen schwenkbar verbunden ist und wobei die Feststellmittel, 1. eine erste Packung von dünnen Reibungsblechen umfassen, die abwechselnd mit der Lagervorrichtung und den Aufhangungen verbunden sind, ferner 2. eine Klemmvorrichtung, die dazu dient, mit konstanter Federkraft die dünnen Bleche in der Blechpackung zusammenzudrücken, um die Lagervorrichtung festzulegen, und schließlich 3. von Hand betätigte Mittel, um die Klemmwirkung der Klemmvorrichtung aufzuheben und die Lagervorrichtung zum Zwecke einer Einstellung relativ zu den Aufhängungen zu losen.
- Eine solche Lenkradanordnung ist beispielsweise durch die GB-A-2 092 967 bekannt.
- Bekannte Anordnungen dieser Art machen es möglich, die vertikale Stellung des Lenkrades einzustellen, um es an die Fahr-Haltung des Fahrers anzupassen, und zwar entweder durch eine Teleskopanordnung oder durch Anordnung mit einer Gelenkvorrichtung mit einer horizontalen Schwenkachse. Im letzteren Falle schließt die vertikale Einstellung auch eine Veränderung des Winkels des Lenkrades relativ zum Fahrer ein. Solche Vorrichtungen erleichtern auch das Einsteigen und das Aussteigen in das und aus dem Fahrzeug ebenso wie Anordnungen, die eine seitliche Verschwenkung des Lenkrades ermöglichen.
- Den meisten der verschiedenen, bekannten Einstellungsanordnungen ist es gemeinsam, daß sie eine Verriegelungsvorrichtung haben, die durch einen handbetätigten Knopf oder Hebel der Reibungsbauart betätigt werden, deren Verriegelungswirkung davon abhängig ist, wie stark der Fahrer den Knopf dreht oder den Hebel zieht. Da es schwierig ist, darauf zu achten, daß der Hebel oder Knopf stets mit derselben Kraft angezogen wird, schwankt die Verriegelungskraft in der Praxis und Abweichungen von der idealen Schraubenanziehung, die eine Verriegelungskraft erzeugt, die in geeigneter Weise sowohl fiir normale Belastungen als auch für Crash-Belastungen geeignet ist, sind schwierig zu vermeiden.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einstellbare Lenkradanordnung anzugeben, bei der die Verriegelungskraft konstant ist, so daß man die volle Kontrolle über die Verriegelungseigenschaften hat und einen geeigneten Ausgleich für normale und für Crash-Belastungen erzielen kann, der stets automatisch eingehalten wird.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Lenkradanordnung der oben beschriebenen Art mit Hilfe der Merkmale gelöst, daß die Aufhängungsvorrichtung einen ersten Lagerarm umfaßt, der im Fahrzeug um eine zweite Drehachse schwenkbar gelagert ist und an dem die Lagervorrichtung um eine erste Drehachse schwenkbar befestigt ist, und daß Reibungsbleche, die abwechselnd mit dem Lagerarm und einem festen Teil des Fahrzeuges verbunden sind, eine zweite Blechpackung bilden, die durch eine Klemmvorrichtung zusammengedrückt werden kann, um den Lagerarm relativ zum Fahrzeug festzulegen.
- Durch Verwendung dünner Reibungsbleche ist es möglich, das Material und die Größe der Reibflächen an die Erfordernisse anzupasssen, um die erwunschte Verriegelungskraft zu erzielen, wobei eine Federvorrichtung verwendet wird, deren Federkraft ohne eine Kraftunterstützung überwunden werden kann. Zum Beispiel kann ein einfaches Fußpedal oder eine Drahtseilanordnung in Verbindung mit einer Hebelvorrichtung ausreichen, um die Verriegelungskraft aufzuheben.
- Um einen ergonomisch besonders vorteilhaften Einstellungsbereich und eine einfache und sichere Anordnung in Verbindung mit einer einfachen und sicheren Verriegelungsvorrichtung zu erzielen, umfaßt die Lösevorrichtung bei einer weiteren Entwicklung einen ersten Lagerarm der im Fahrzeug schwenkbar befestigt ist, wobei die dünnen Reibungsbleche, die abwechselnd mit dem Lagerarm und mit einer festen Stelle am Fahrzeug verbunden sind, eine zweite Blechpackung bilden, die durch eine Klemmvorrichtung zusammengedrückt werden kann, um den Lagerarm relativ zum Fahrzeug mit Hilfe der Feder-Klemmvorrichtung zu verriegeln, die mit der ersten Blechpackung in Verbindung mit der Lagervorrichtung so koordiniert ist, daß sie dann wirksam ist, wenn die erste Blechpackung verriegelt ist.
- Die Erfindung wird nun im einzelnen unter Bezugnahme auf die Ausführungsformen beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigen:
- Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Lenkradanordnung nach der Erfindung;
- Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1; und
- Fig. 3 und 4 sind perspektivische Ansichten der Anordnung nach den Fig. 1 und 2, wobei bestimmte Teile entfernt sind.
- Die Lenkradanordnung nach der Erfindung hat zwei Hauptbauteile, die die Bewegungsgeometrie bei der Einstellung des Lenkrades 1 bestimmen, nämlich einen unteren Lagerarm 2 und einen oberen Lagerarm 3 (siehe insbesondere Fig. 3). Der obere Lagerarm 3 ist mit einer Lenksaule 4 integriert, die ihrerseits eine nicht dargestellte Lenkwelle 4 lagert, die mit dem Lenkrad 1 verbunden ist. In Fig. 3 ist mit der Bezugsziffer 5 ein Universalgelenk bezeichnet, das mit der Lenkwelle sicher verbunden ist. Der obere Lagerarm 3 ist über eine Lagerung 6 am unteren Lagerarm 3 schwenkbar angelenkt, wobei die Lagerung 6 eine horizontale Schwenkachse "a" hat, die durch die Mitte des Universal-Gelenks hindurchgeht oder durch einen Punkt in der unmittelbaren Nahe dieser Mitte. Der untere Lagerraum 2 ist zu einer Schwenkbewegung um eine horizontale Schwenkachse "b" über Lagerungen 7 schwenkbar in einem Halteteil 8 gelagert, das mit dem Fahrzeug fest verbunden ist. Das Halteteil 8 kann direkt an einer Pedalplatte oder an einem Tragteil des Fahrgastraumes befestigt sein, zum Beispiel an einem Tragbalken für die Windschutzscheibe.
- Die dargestellte Anordnung macht ein Bewegungs-Muster möglich, wie es durch Pfeile in Fig. 3 dargestellt ist. Die Lagerarme 2 und 3 können von einer mittleren "Normalstellung" aus in derselben oder in unterschiedlicher Richtung verschwenkt werden. Wenn sie in derselben Richtung verschwenkt werden, zum Beispiel im Gegenuhrzeigersinne, dann wird das Lenkrad nach oben und vorne bewegt und schafft auf diese Weise einen größeren Freiraum zum Einsteigen in das Fahrzeug und zum Aussteigen. Wenn die Lagerarme in verschiedenen Richtungen verschwenkt werden, dann ist es möglich das Lenkrad zurückzustellen, das heißt, daß das Lenkrad ohne eine Änderung des Winkels parallel verschoben wird, wobei eine solche Bewegung im wesentlichen derjenigen entspricht, die mit einer Teleskopanordnung erzielbar ist.
- Die erfindungsgemäße Anordnung hat eine erste Packung 10 von dunnen Blechen zum Verriegeln der Lagerarme 2 und 3 relativ zueinander sowie eine zweite Packung 11 von dünnen Blechen zum Verriegeln des unteren Lagerarms 1 relativ zum Tragteil 8. Die Blechpackung 10 besteht aus einem Satz von langlichen Reibungsblechen 12, die fest mit dem oberen Tragarm 3 verbunden sind sowie aus einem Satz dazwischenliegender, kreisrunder Reibungsscheiben 13, die eine Mittelbohrung 14 haben, durch die sich eine Achse 15 hindurch erstreckt, die mit dem unteren Lagerarm 2 fest verschraubt ist. Zwischen dem Loch 14 und der Achse 15 besteht ein kleines Spiel, so daß die Scheiben 13 auf der Achse 15 leicht in Achsrichtung verschiebbar sind. Die dünnen Reibungsbleche 12 sind mit dem oberen Lagerarm 3 mit Hilfe von Schrauben 16 und dazwischenliegenden Abstandsscheiben 17 verschraubt und sie sind mit kreisförmig gebogenen, länglichen Öffnungen 13 versehen, deren Krümmungsmittelpunkt mit der Schwenkachse "a" zusammenfällt. Die Breite der Öffnung 18 ist an den Durchmesser der Achse 15 angepaßt die sich zwischen alle Bleche 12 und 13 hindurch erstreckt.
- Die zweite Packung 11 besteht in ähnlicher Weise aus einem Satz von länglichen Blechen 20, die mit Hilfe von Schrauben 21 und dazwischengelegten Abstandsscheiben 22 an einem Ende des Halteteiles 8 befestigt sind sowie aus einem Satz von dazwischenliegenden, kreisrunden Reibungsscheiben 23 mit einem mittleren Loch 24, durch das hindurch sich die Achse 15 erstreckt. Die Achse 15 erstreckt sich also durch die kreisförmig gebogene, längliche Öffnung 25, deren Krümmungsmittelpunkt mit der Schwenkachse "b" zusammenfallt.
- Zwischen den Packungen 10 und 11 aus dünnen Blechen ist in Form von mehreren Federscheiben 31, die auf die Achse 15 aufgestreift sind und auf diese Weise eine Federpackung bilden, eine Federvorrichtung 30 vorgesehen. Zwischen der äußeren Federscheibe und der jeweiligen Blechpackung 10 oder 11 befinden sich jeweils ein Hebel 32 oder 33 sowie eine Druckscheibe 34, durch die sich die Achse 15 hindurcherstreckt.
- Die Hebel 32 und 33 sind mit Hilfe eines Schwenkstiftes 35 schwenkbar miteinander verbunden. Das Drahtseil 38 eines Bowdenzuges 36, der vom Betatigungspedal 37 kommt, ist mit dem gegenüberliegenden Ende des Hebels 32 verbunden und die Drahtseilhülle 39 des Bowdenzuges liegt an dem gegenüberliegenden Ende des anderen Hebels 33 an. Wenn das Pedal 37 niedergedrückt wird, dann werden die Hebel 32 und 33 aufeinander zu bewegt und auf diese Weise wird die Federpackung 30 zusammengedrückt.
- Im unbelasteten Zustand, also dann, wenn das Pedal 37 nicht niedergedrückt ist, drückt die Federpackung 30 gegen die beiden Druckscheiben 34, die gleichzeitig die Blechpackungen 10 und 11 zwischen sich und den Anschlägen 40 am unteren Lagerarm 2 zusammendrücken. Das Lenkrad ist auf diese Weise in seiner eingestellten Stellung festgelegt. Wenn das Pedal 37 niedergedrückt und die beiden Hebel auf diese Weise über den Bowdenzug 36 aufeinander zu bewegt werden, dann wird die Klemmkraft auf die Blechpackungen 10, 11 aufgehoben und die Lagerarme 2, 3 können in geeigneter Richtung verschwenkt werden, um das Lenkrad in die gewünschte Position einzustellen. Sobald das Pedal losgelassen wird und die Blechpackungen wieder zusammengedrückt werden, sind die Lager arme wiederum verriegelt.
- Bei einer modifizierten, hier nicht dargestelten Ausführungsform, wird anstelle der dargestellten "Zangenanordnung" ein einzelner Hebel verwendet, der federbelastet ist und ein Paar von den Druckscheiben 34 entsprechenden Druckkolben so betätigt daß die Druckkolben die Blechpackung durch die Betätigung des Hebels und die auf ihn einwirkenden Federkräfte zusammendrücken. Durch die Verwendung eines federbelasteten Hebels ist es möglich, die Federkräfte bis zu 20-fach zu vervielfältigen, wodurch es möglich wird, eine relativ schwache Feder (F = L70W) zu verwenden und dies wiederum führt zu niedrigen Pedalkräften. Wenn man es weiterhin ermöglicht, daß der Hebel um einen Stift auf der Achse 15 verschwenkt wird und wenn man einen der Druckkolben mit Hilfe einer Federscheibe belastet, dann kann die Verriegelungsfunktion in zwei Schritte unterteilt werden. Wenn das Pedal bis zur Hälfte niedergedrückt wird, dann wird derjenige Druckkolben, der nicht über eine Federscheibe belastet ist, zuerst gelöst. Wenn das Pedal bis zum Boden durchgetreten wird, dann wird der andere Druckkolben ebenfalls gelöst, so daß sowohl eine winkelmäßige als auch eine vertikale Einstellung durchgeführt werden kann.
- Durch Verwendung anderer Federvorrichtungen, zum Beispiel einer nicht dargestellten Gasfeder, jeweils zwischen den Punkten 50 und 51 (Fig. 1) auf dem oberen Lagerarm 3 und dem Halteteil 8 ist es moglich, eine automatische Verschwenkung des Lenkrades zu erzielen, um das Einund Aussteigen bei einem Fahrzeug zu erleichtern. Eine solche Anordnung ist insbesondere für Fahrerkabinen von Lastwagen geeignet.
- Als Alternative zu einer Pedal- und Eowdenzug-Anordnung 36, 37 zum Aufheben der Klemmkraft auf die Blechpackungen 10, 11 können auch pneumatische oder hydraulische Vorrichtungen verwendet werden, die elektrisch gesteuert werden können. Sie können durch einen Schalter am Armaturenbrett, an der Lenksäule oder am Lenkrad betätigt werden.
- Bei der hier dargestellten und beschriebenen Ausführungsform werden die Verriegelungsfunktionen der beiden Blechpackungen gleichzeitig aufgehoben. Es ist jedoch vorstellbar, eine Steueranordnung vorzusehen, die einer dieser Funktionen einen Vorrang einräumt, so daß eine gewisse Niederdrückung des Fußpedals die Verriegelung zwischen den Lagerarmen aufhebt und daß ein weiteres Niederdrücken des Fußpedals die Verriegelung zwischen dem unteren Lagerarm und der Fahrerkabine aufhebt.
Claims (8)
1. Lenkrad-Anordnung fuhr Kraftfahrzeuge mit einem Lenkrad, einer mit
dem Lenkrad verbundenen Lenksäule, einer Lagervorrichtung, in der die
Lenksäule drebbar gelagert ist, Mitteln zum beweglichen Aufhängen der
Lagervorrichtung im Fahrzeug und mit Feststellmitteln, mit deren Hilfe
die Lagervorrichtung in verschiedenen Stellungen relativ zu den
Aufhängungen feststellbar ist, wobei die Lagervorrichtung (4) über eine
erste Drehachse (a) mit den Aufhängungen (2, 3) schwenkbar verbunden ist
und wobei die Feststellmittel, 1. eine erste Packung (10) von dünnen
Reibungsblechen (12, 13) umfassen, die abwechselnd mit der
Lagervorrichtung und den Aufhängungen verbunden sind, ferner 2. eine
Klemmvorrichtung die dazu dient, mit konstanter Federkraft die dünnen
Bleche in der Blechpackung zusammenzudrücken, um die Lagervorrichtung
festzulegen, und schließlich 3. von Hand betatigte Mittel (32, 33, 36,
37), um die Klemmwirkung der Klemmvorrichtung aufzuheben und die
Lagervorrichtung zum Zwecke einer Einstellung relativ zu den Aufhängungen
zu losen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufhangungsvorrichtung einen ersten Lagerarm (2) umfaßt, der im Fahrzeug
um eine zweite Drehachse (b) schwenkbar gelagert ist und an dem die
Lagervorrichtung um eine erste Drehachse (a) schwenkbar befestigt ist,
und daß Reibungsbleche (20, 23), die abwechselnd mit dem Lagerarm und
einem festen Teil (8) des Fahrzeuges verbunden sind, eine zweite
Blechpackung (11) bilden, die durch eine Klernmvorrichtung
zusammengedrückt werden kann, um den Lagerarm relativ zum Fahrzeug
festzulegen.
2. Lenkradanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste und die zweite Blechpackung (10, 11) mit einer gemeinsamen
Klemmvorrichtung (30) zusammenarbeiten.
3. Lenkradanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Blechpackungen (10, 11) dünne Bleche (13, 23) haben, die in axialer
Richtung auf einer gemeinsamen Achse verschiebbar sind, daß zwischen den
Blechpackungen auf der Achse Federmittel (30) vorgesehen sind, die in
entgegengesetzte Richtungen wirken, um zwischen sich und
zusammenwirkenden Anschlägen (40) die Bleche (12, 13, 20, 23) in den
jeweiligen Packungen festzuklemmen, und daß eine handbetätigte
Vorrichtung (32, 33) auf die einander gegenüberliegenden Enden der
Federmittel einwirkt, um der Federkraft entgegenzuwirken und die
Klemmkraft aufzuheben.
4. Lenkradanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Achse (15), die die Bleche trägt, mit einem ersten Lagerarm (2) fest
verbunden ist, der um eine horizontale Drehachse (b) schwenkbar ist, daß
die Lagervorrichtung (4) an einem zweiten Lagerarm (3) befestigt ist, der
um eine horizontale Drehachse (a) verschwenkbar ist, die an einem Ende
des ersten Lagerarmes liegt und daß die Lenksäule ein Universalgelenk
(5) aufweist, dessen Schwenkmittel an oder in der Nähe der horizontalen
Schwenkachse des zweiten Lagerarmes liegt.
5. Lenkradanordnung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federmittel (30) zwischen einem Paar von Hebeln
(32, 33) angeordnet sind, die schwenkbar mit jeweils einem Ende
miteinander verbunden sind, und daß kraftbetätigte Mittel (30, 37)
vorgesehen sind, mit deren Hilfe die anderen Enden der Hebel aufeinander
zu bewegt werden können, um die Federmittel zusammenzudrücken.
6. Lenkradanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federmittel (30) eine Packung von Tellerfedern
sind
7. Lenkradanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Packung (10, 11) von Blechen einen ersten Satz
von Blechen (13, 23) in Form von Reibungsscheiben mit kreisrunden Löchern
(14, 24) hat, deren Durchmesser dem der Achse (15) angepaßt ist, die
ihrerseits die Bleche trägt sowie einen zweiten Satz von Blechen (12,
20) in Form von länglichen Blechelementen mit kreisfbrrnig gebogenen
Langlochern (18, 25), deren Breite dem Durchmesser der Achse entspricht,
die die Bleche trägt, wobei der Krummungsmittelpunkt der Langlöcher auf
der zugeordneten Schwenkachse (a, b) liegt
8. Lenkradanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß Federmittel, die zwischen Verankerungspunkten an der
Lagervorrichtung und an einem festen Teil des Fahrzeuges gespannt
sinddie Lagervorrichtung in Schwenkrichtung vorspannen, um diese
Lagervorrichtung (4) in eine Endstellung dann zu verschwenken, wenn die
Klemmwirkung der Klemmvorrichtung (30) aufgehoben wird.
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