DE69002331T2 - Verstellbares lenkrad. - Google Patents

Verstellbares lenkrad.

Info

Publication number
DE69002331T2
DE69002331T2 DE1990602331 DE69002331T DE69002331T2 DE 69002331 T2 DE69002331 T2 DE 69002331T2 DE 1990602331 DE1990602331 DE 1990602331 DE 69002331 T DE69002331 T DE 69002331T DE 69002331 T2 DE69002331 T2 DE 69002331T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steering wheel
axis
bearing
bearing device
sheets
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1990602331
Other languages
English (en)
Other versions
DE69002331D1 (de
Inventor
Jan-Olof Bodin
Sven-Ake Urtig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volvo AB
Original Assignee
Volvo AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from SE8903643A external-priority patent/SE465563B/sv
Application filed by Volvo AB filed Critical Volvo AB
Application granted granted Critical
Publication of DE69002331D1 publication Critical patent/DE69002331D1/de
Publication of DE69002331T2 publication Critical patent/DE69002331T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Steering Controls (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lenkrad-Anordnung für Kraftfahrzeuge mit einem Lenkrad, einer mit dem Lenkrad verbundenen Lenksäule, einer Lagervorrichtung in der die Lenksäule drehbar gelagert ist, Mitteln zum beweglichen Aufhängen der Lagervorrichtung im Fahrzeug und mit Feststellmitteln, mit deren Hilfe die Lagervorrichtung in verschiedenen Stellungen relativ zu den Aufhängungen feststellbar ist, wobei die Lagervorrichtung über eine erste Drehachse mit den Aufhängungen schwenkbar verbunden ist und wobei die Feststellmittel, 1. eine erste Packung von dünnen Reibungsblechen umfassen, die abwechselnd mit der Lagervorrichtung und den Aufhangungen verbunden sind, ferner 2. eine Klemmvorrichtung, die dazu dient, mit konstanter Federkraft die dünnen Bleche in der Blechpackung zusammenzudrücken, um die Lagervorrichtung festzulegen, und schließlich 3. von Hand betätigte Mittel, um die Klemmwirkung der Klemmvorrichtung aufzuheben und die Lagervorrichtung zum Zwecke einer Einstellung relativ zu den Aufhängungen zu losen.
  • Eine solche Lenkradanordnung ist beispielsweise durch die GB-A-2 092 967 bekannt.
  • Bekannte Anordnungen dieser Art machen es möglich, die vertikale Stellung des Lenkrades einzustellen, um es an die Fahr-Haltung des Fahrers anzupassen, und zwar entweder durch eine Teleskopanordnung oder durch Anordnung mit einer Gelenkvorrichtung mit einer horizontalen Schwenkachse. Im letzteren Falle schließt die vertikale Einstellung auch eine Veränderung des Winkels des Lenkrades relativ zum Fahrer ein. Solche Vorrichtungen erleichtern auch das Einsteigen und das Aussteigen in das und aus dem Fahrzeug ebenso wie Anordnungen, die eine seitliche Verschwenkung des Lenkrades ermöglichen.
  • Den meisten der verschiedenen, bekannten Einstellungsanordnungen ist es gemeinsam, daß sie eine Verriegelungsvorrichtung haben, die durch einen handbetätigten Knopf oder Hebel der Reibungsbauart betätigt werden, deren Verriegelungswirkung davon abhängig ist, wie stark der Fahrer den Knopf dreht oder den Hebel zieht. Da es schwierig ist, darauf zu achten, daß der Hebel oder Knopf stets mit derselben Kraft angezogen wird, schwankt die Verriegelungskraft in der Praxis und Abweichungen von der idealen Schraubenanziehung, die eine Verriegelungskraft erzeugt, die in geeigneter Weise sowohl fiir normale Belastungen als auch für Crash-Belastungen geeignet ist, sind schwierig zu vermeiden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einstellbare Lenkradanordnung anzugeben, bei der die Verriegelungskraft konstant ist, so daß man die volle Kontrolle über die Verriegelungseigenschaften hat und einen geeigneten Ausgleich für normale und für Crash-Belastungen erzielen kann, der stets automatisch eingehalten wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Lenkradanordnung der oben beschriebenen Art mit Hilfe der Merkmale gelöst, daß die Aufhängungsvorrichtung einen ersten Lagerarm umfaßt, der im Fahrzeug um eine zweite Drehachse schwenkbar gelagert ist und an dem die Lagervorrichtung um eine erste Drehachse schwenkbar befestigt ist, und daß Reibungsbleche, die abwechselnd mit dem Lagerarm und einem festen Teil des Fahrzeuges verbunden sind, eine zweite Blechpackung bilden, die durch eine Klemmvorrichtung zusammengedrückt werden kann, um den Lagerarm relativ zum Fahrzeug festzulegen.
  • Durch Verwendung dünner Reibungsbleche ist es möglich, das Material und die Größe der Reibflächen an die Erfordernisse anzupasssen, um die erwunschte Verriegelungskraft zu erzielen, wobei eine Federvorrichtung verwendet wird, deren Federkraft ohne eine Kraftunterstützung überwunden werden kann. Zum Beispiel kann ein einfaches Fußpedal oder eine Drahtseilanordnung in Verbindung mit einer Hebelvorrichtung ausreichen, um die Verriegelungskraft aufzuheben.
  • Um einen ergonomisch besonders vorteilhaften Einstellungsbereich und eine einfache und sichere Anordnung in Verbindung mit einer einfachen und sicheren Verriegelungsvorrichtung zu erzielen, umfaßt die Lösevorrichtung bei einer weiteren Entwicklung einen ersten Lagerarm der im Fahrzeug schwenkbar befestigt ist, wobei die dünnen Reibungsbleche, die abwechselnd mit dem Lagerarm und mit einer festen Stelle am Fahrzeug verbunden sind, eine zweite Blechpackung bilden, die durch eine Klemmvorrichtung zusammengedrückt werden kann, um den Lagerarm relativ zum Fahrzeug mit Hilfe der Feder-Klemmvorrichtung zu verriegeln, die mit der ersten Blechpackung in Verbindung mit der Lagervorrichtung so koordiniert ist, daß sie dann wirksam ist, wenn die erste Blechpackung verriegelt ist.
  • Die Erfindung wird nun im einzelnen unter Bezugnahme auf die Ausführungsformen beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigen:
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Lenkradanordnung nach der Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1; und
  • Fig. 3 und 4 sind perspektivische Ansichten der Anordnung nach den Fig. 1 und 2, wobei bestimmte Teile entfernt sind.
  • Die Lenkradanordnung nach der Erfindung hat zwei Hauptbauteile, die die Bewegungsgeometrie bei der Einstellung des Lenkrades 1 bestimmen, nämlich einen unteren Lagerarm 2 und einen oberen Lagerarm 3 (siehe insbesondere Fig. 3). Der obere Lagerarm 3 ist mit einer Lenksaule 4 integriert, die ihrerseits eine nicht dargestellte Lenkwelle 4 lagert, die mit dem Lenkrad 1 verbunden ist. In Fig. 3 ist mit der Bezugsziffer 5 ein Universalgelenk bezeichnet, das mit der Lenkwelle sicher verbunden ist. Der obere Lagerarm 3 ist über eine Lagerung 6 am unteren Lagerarm 3 schwenkbar angelenkt, wobei die Lagerung 6 eine horizontale Schwenkachse "a" hat, die durch die Mitte des Universal-Gelenks hindurchgeht oder durch einen Punkt in der unmittelbaren Nahe dieser Mitte. Der untere Lagerraum 2 ist zu einer Schwenkbewegung um eine horizontale Schwenkachse "b" über Lagerungen 7 schwenkbar in einem Halteteil 8 gelagert, das mit dem Fahrzeug fest verbunden ist. Das Halteteil 8 kann direkt an einer Pedalplatte oder an einem Tragteil des Fahrgastraumes befestigt sein, zum Beispiel an einem Tragbalken für die Windschutzscheibe.
  • Die dargestellte Anordnung macht ein Bewegungs-Muster möglich, wie es durch Pfeile in Fig. 3 dargestellt ist. Die Lagerarme 2 und 3 können von einer mittleren "Normalstellung" aus in derselben oder in unterschiedlicher Richtung verschwenkt werden. Wenn sie in derselben Richtung verschwenkt werden, zum Beispiel im Gegenuhrzeigersinne, dann wird das Lenkrad nach oben und vorne bewegt und schafft auf diese Weise einen größeren Freiraum zum Einsteigen in das Fahrzeug und zum Aussteigen. Wenn die Lagerarme in verschiedenen Richtungen verschwenkt werden, dann ist es möglich das Lenkrad zurückzustellen, das heißt, daß das Lenkrad ohne eine Änderung des Winkels parallel verschoben wird, wobei eine solche Bewegung im wesentlichen derjenigen entspricht, die mit einer Teleskopanordnung erzielbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung hat eine erste Packung 10 von dunnen Blechen zum Verriegeln der Lagerarme 2 und 3 relativ zueinander sowie eine zweite Packung 11 von dünnen Blechen zum Verriegeln des unteren Lagerarms 1 relativ zum Tragteil 8. Die Blechpackung 10 besteht aus einem Satz von langlichen Reibungsblechen 12, die fest mit dem oberen Tragarm 3 verbunden sind sowie aus einem Satz dazwischenliegender, kreisrunder Reibungsscheiben 13, die eine Mittelbohrung 14 haben, durch die sich eine Achse 15 hindurch erstreckt, die mit dem unteren Lagerarm 2 fest verschraubt ist. Zwischen dem Loch 14 und der Achse 15 besteht ein kleines Spiel, so daß die Scheiben 13 auf der Achse 15 leicht in Achsrichtung verschiebbar sind. Die dünnen Reibungsbleche 12 sind mit dem oberen Lagerarm 3 mit Hilfe von Schrauben 16 und dazwischenliegenden Abstandsscheiben 17 verschraubt und sie sind mit kreisförmig gebogenen, länglichen Öffnungen 13 versehen, deren Krümmungsmittelpunkt mit der Schwenkachse "a" zusammenfällt. Die Breite der Öffnung 18 ist an den Durchmesser der Achse 15 angepaßt die sich zwischen alle Bleche 12 und 13 hindurch erstreckt.
  • Die zweite Packung 11 besteht in ähnlicher Weise aus einem Satz von länglichen Blechen 20, die mit Hilfe von Schrauben 21 und dazwischengelegten Abstandsscheiben 22 an einem Ende des Halteteiles 8 befestigt sind sowie aus einem Satz von dazwischenliegenden, kreisrunden Reibungsscheiben 23 mit einem mittleren Loch 24, durch das hindurch sich die Achse 15 erstreckt. Die Achse 15 erstreckt sich also durch die kreisförmig gebogene, längliche Öffnung 25, deren Krümmungsmittelpunkt mit der Schwenkachse "b" zusammenfallt.
  • Zwischen den Packungen 10 und 11 aus dünnen Blechen ist in Form von mehreren Federscheiben 31, die auf die Achse 15 aufgestreift sind und auf diese Weise eine Federpackung bilden, eine Federvorrichtung 30 vorgesehen. Zwischen der äußeren Federscheibe und der jeweiligen Blechpackung 10 oder 11 befinden sich jeweils ein Hebel 32 oder 33 sowie eine Druckscheibe 34, durch die sich die Achse 15 hindurcherstreckt.
  • Die Hebel 32 und 33 sind mit Hilfe eines Schwenkstiftes 35 schwenkbar miteinander verbunden. Das Drahtseil 38 eines Bowdenzuges 36, der vom Betatigungspedal 37 kommt, ist mit dem gegenüberliegenden Ende des Hebels 32 verbunden und die Drahtseilhülle 39 des Bowdenzuges liegt an dem gegenüberliegenden Ende des anderen Hebels 33 an. Wenn das Pedal 37 niedergedrückt wird, dann werden die Hebel 32 und 33 aufeinander zu bewegt und auf diese Weise wird die Federpackung 30 zusammengedrückt.
  • Im unbelasteten Zustand, also dann, wenn das Pedal 37 nicht niedergedrückt ist, drückt die Federpackung 30 gegen die beiden Druckscheiben 34, die gleichzeitig die Blechpackungen 10 und 11 zwischen sich und den Anschlägen 40 am unteren Lagerarm 2 zusammendrücken. Das Lenkrad ist auf diese Weise in seiner eingestellten Stellung festgelegt. Wenn das Pedal 37 niedergedrückt und die beiden Hebel auf diese Weise über den Bowdenzug 36 aufeinander zu bewegt werden, dann wird die Klemmkraft auf die Blechpackungen 10, 11 aufgehoben und die Lagerarme 2, 3 können in geeigneter Richtung verschwenkt werden, um das Lenkrad in die gewünschte Position einzustellen. Sobald das Pedal losgelassen wird und die Blechpackungen wieder zusammengedrückt werden, sind die Lager arme wiederum verriegelt.
  • Bei einer modifizierten, hier nicht dargestelten Ausführungsform, wird anstelle der dargestellten "Zangenanordnung" ein einzelner Hebel verwendet, der federbelastet ist und ein Paar von den Druckscheiben 34 entsprechenden Druckkolben so betätigt daß die Druckkolben die Blechpackung durch die Betätigung des Hebels und die auf ihn einwirkenden Federkräfte zusammendrücken. Durch die Verwendung eines federbelasteten Hebels ist es möglich, die Federkräfte bis zu 20-fach zu vervielfältigen, wodurch es möglich wird, eine relativ schwache Feder (F = L70W) zu verwenden und dies wiederum führt zu niedrigen Pedalkräften. Wenn man es weiterhin ermöglicht, daß der Hebel um einen Stift auf der Achse 15 verschwenkt wird und wenn man einen der Druckkolben mit Hilfe einer Federscheibe belastet, dann kann die Verriegelungsfunktion in zwei Schritte unterteilt werden. Wenn das Pedal bis zur Hälfte niedergedrückt wird, dann wird derjenige Druckkolben, der nicht über eine Federscheibe belastet ist, zuerst gelöst. Wenn das Pedal bis zum Boden durchgetreten wird, dann wird der andere Druckkolben ebenfalls gelöst, so daß sowohl eine winkelmäßige als auch eine vertikale Einstellung durchgeführt werden kann.
  • Durch Verwendung anderer Federvorrichtungen, zum Beispiel einer nicht dargestellten Gasfeder, jeweils zwischen den Punkten 50 und 51 (Fig. 1) auf dem oberen Lagerarm 3 und dem Halteteil 8 ist es moglich, eine automatische Verschwenkung des Lenkrades zu erzielen, um das Einund Aussteigen bei einem Fahrzeug zu erleichtern. Eine solche Anordnung ist insbesondere für Fahrerkabinen von Lastwagen geeignet.
  • Als Alternative zu einer Pedal- und Eowdenzug-Anordnung 36, 37 zum Aufheben der Klemmkraft auf die Blechpackungen 10, 11 können auch pneumatische oder hydraulische Vorrichtungen verwendet werden, die elektrisch gesteuert werden können. Sie können durch einen Schalter am Armaturenbrett, an der Lenksäule oder am Lenkrad betätigt werden.
  • Bei der hier dargestellten und beschriebenen Ausführungsform werden die Verriegelungsfunktionen der beiden Blechpackungen gleichzeitig aufgehoben. Es ist jedoch vorstellbar, eine Steueranordnung vorzusehen, die einer dieser Funktionen einen Vorrang einräumt, so daß eine gewisse Niederdrückung des Fußpedals die Verriegelung zwischen den Lagerarmen aufhebt und daß ein weiteres Niederdrücken des Fußpedals die Verriegelung zwischen dem unteren Lagerarm und der Fahrerkabine aufhebt.

Claims (8)

1. Lenkrad-Anordnung fuhr Kraftfahrzeuge mit einem Lenkrad, einer mit dem Lenkrad verbundenen Lenksäule, einer Lagervorrichtung, in der die Lenksäule drebbar gelagert ist, Mitteln zum beweglichen Aufhängen der Lagervorrichtung im Fahrzeug und mit Feststellmitteln, mit deren Hilfe die Lagervorrichtung in verschiedenen Stellungen relativ zu den Aufhängungen feststellbar ist, wobei die Lagervorrichtung (4) über eine erste Drehachse (a) mit den Aufhängungen (2, 3) schwenkbar verbunden ist und wobei die Feststellmittel, 1. eine erste Packung (10) von dünnen Reibungsblechen (12, 13) umfassen, die abwechselnd mit der Lagervorrichtung und den Aufhängungen verbunden sind, ferner 2. eine Klemmvorrichtung die dazu dient, mit konstanter Federkraft die dünnen Bleche in der Blechpackung zusammenzudrücken, um die Lagervorrichtung festzulegen, und schließlich 3. von Hand betatigte Mittel (32, 33, 36, 37), um die Klemmwirkung der Klemmvorrichtung aufzuheben und die Lagervorrichtung zum Zwecke einer Einstellung relativ zu den Aufhängungen zu losen, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhangungsvorrichtung einen ersten Lagerarm (2) umfaßt, der im Fahrzeug um eine zweite Drehachse (b) schwenkbar gelagert ist und an dem die Lagervorrichtung um eine erste Drehachse (a) schwenkbar befestigt ist, und daß Reibungsbleche (20, 23), die abwechselnd mit dem Lagerarm und einem festen Teil (8) des Fahrzeuges verbunden sind, eine zweite Blechpackung (11) bilden, die durch eine Klernmvorrichtung zusammengedrückt werden kann, um den Lagerarm relativ zum Fahrzeug festzulegen.
2. Lenkradanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Blechpackung (10, 11) mit einer gemeinsamen Klemmvorrichtung (30) zusammenarbeiten.
3. Lenkradanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechpackungen (10, 11) dünne Bleche (13, 23) haben, die in axialer Richtung auf einer gemeinsamen Achse verschiebbar sind, daß zwischen den Blechpackungen auf der Achse Federmittel (30) vorgesehen sind, die in entgegengesetzte Richtungen wirken, um zwischen sich und zusammenwirkenden Anschlägen (40) die Bleche (12, 13, 20, 23) in den
jeweiligen Packungen festzuklemmen, und daß eine handbetätigte Vorrichtung (32, 33) auf die einander gegenüberliegenden Enden der Federmittel einwirkt, um der Federkraft entgegenzuwirken und die Klemmkraft aufzuheben.
4. Lenkradanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (15), die die Bleche trägt, mit einem ersten Lagerarm (2) fest verbunden ist, der um eine horizontale Drehachse (b) schwenkbar ist, daß die Lagervorrichtung (4) an einem zweiten Lagerarm (3) befestigt ist, der um eine horizontale Drehachse (a) verschwenkbar ist, die an einem Ende des ersten Lagerarmes liegt und daß die Lenksäule ein Universalgelenk (5) aufweist, dessen Schwenkmittel an oder in der Nähe der horizontalen Schwenkachse des zweiten Lagerarmes liegt.
5. Lenkradanordnung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel (30) zwischen einem Paar von Hebeln (32, 33) angeordnet sind, die schwenkbar mit jeweils einem Ende miteinander verbunden sind, und daß kraftbetätigte Mittel (30, 37) vorgesehen sind, mit deren Hilfe die anderen Enden der Hebel aufeinander zu bewegt werden können, um die Federmittel zusammenzudrücken.
6. Lenkradanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel (30) eine Packung von Tellerfedern sind
7. Lenkradanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Packung (10, 11) von Blechen einen ersten Satz von Blechen (13, 23) in Form von Reibungsscheiben mit kreisrunden Löchern (14, 24) hat, deren Durchmesser dem der Achse (15) angepaßt ist, die ihrerseits die Bleche trägt sowie einen zweiten Satz von Blechen (12, 20) in Form von länglichen Blechelementen mit kreisfbrrnig gebogenen Langlochern (18, 25), deren Breite dem Durchmesser der Achse entspricht, die die Bleche trägt, wobei der Krummungsmittelpunkt der Langlöcher auf der zugeordneten Schwenkachse (a, b) liegt
8. Lenkradanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Federmittel, die zwischen Verankerungspunkten an der Lagervorrichtung und an einem festen Teil des Fahrzeuges gespannt sinddie Lagervorrichtung in Schwenkrichtung vorspannen, um diese Lagervorrichtung (4) in eine Endstellung dann zu verschwenken, wenn die Klemmwirkung der Klemmvorrichtung (30) aufgehoben wird.
DE1990602331 1989-10-31 1990-10-31 Verstellbares lenkrad. Expired - Fee Related DE69002331T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE8903643A SE465563B (sv) 1989-10-31 1989-10-31 Justerbar fordonsratt
PCT/SE1990/000706 WO1991006461A1 (en) 1989-10-31 1990-10-31 Adjustable steering wheel

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69002331D1 DE69002331D1 (de) 1993-08-26
DE69002331T2 true DE69002331T2 (de) 1993-11-04

Family

ID=26660629

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1990602331 Expired - Fee Related DE69002331T2 (de) 1989-10-31 1990-10-31 Verstellbares lenkrad.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE69002331T2 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10342725A1 (de) * 2003-09-16 2005-04-21 Zf Lenksysteme Gmbh Verstellbare Lenkspindelanordnung
DE102004008087A1 (de) * 2004-02-19 2005-09-08 Adam Opel Ag Lenkradmodul für ein Kraftfahrzeug
DE102005016789A1 (de) * 2005-04-12 2006-10-19 Zf Lenksysteme Gmbh Anordnung einer Lenksäule
DE10250905B4 (de) * 2001-11-12 2013-06-27 Linde Material Handling Gmbh Verstelleinrichtung für ein Lenkrad eines Flurförderzeugs
DE102012101899A1 (de) * 2012-03-07 2013-09-12 Zf Lenksysteme Gmbh Verriegelungseinheit für verstellbare Kraftfahrzeuglenksäule
DE102018202288A1 (de) * 2018-02-15 2019-08-22 Robert Bosch Gmbh Sitz für ein Fahrzeug und Ausstiegs- und Einstiegseinrichtung
WO2022029521A1 (en) * 2020-08-05 2022-02-10 Agco International Gmbh Steering column adjustment mechanism

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10250905B4 (de) * 2001-11-12 2013-06-27 Linde Material Handling Gmbh Verstelleinrichtung für ein Lenkrad eines Flurförderzeugs
DE10342725A1 (de) * 2003-09-16 2005-04-21 Zf Lenksysteme Gmbh Verstellbare Lenkspindelanordnung
DE102004008087A1 (de) * 2004-02-19 2005-09-08 Adam Opel Ag Lenkradmodul für ein Kraftfahrzeug
DE102004008087B4 (de) * 2004-02-19 2014-06-05 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Lenkradmodul für ein Kraftfahrzeug
DE102005016789A1 (de) * 2005-04-12 2006-10-19 Zf Lenksysteme Gmbh Anordnung einer Lenksäule
DE102012101899A1 (de) * 2012-03-07 2013-09-12 Zf Lenksysteme Gmbh Verriegelungseinheit für verstellbare Kraftfahrzeuglenksäule
DE102018202288A1 (de) * 2018-02-15 2019-08-22 Robert Bosch Gmbh Sitz für ein Fahrzeug und Ausstiegs- und Einstiegseinrichtung
WO2022029521A1 (en) * 2020-08-05 2022-02-10 Agco International Gmbh Steering column adjustment mechanism

Also Published As

Publication number Publication date
DE69002331D1 (de) 1993-08-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3940588C2 (de)
DE69404138T2 (de) Mechanisch regelbare sitzunterstützung
EP0565768A1 (de) Mit einer selbsttätigen Nachstelleinrichtung versehene Handbremse
EP0379065A1 (de) Feststellbare Lenkrolle
DE69103829T2 (de) Vorrichtung zur Anpassung der Position eines Kraftfahrzeuggangschalthebels.
DE19921552C2 (de) Betätigungspedal für die Bremsanlage eines Straßenfahrzeuges
WO2006024512A1 (de) Scheibenbremse für ein fahrzeug, insbesondere ein nutzfahrzeug
DE2508375A1 (de) Feststellbremse fuer fahrzeuge
DE60016549T2 (de) Pedalgehäuse für Fahrzeug od. dgl
DE102010000884A1 (de) Vorrichtung zum kippbaren Lagern einer Fahrzeugkabine eines Fahrzeuges an einem Fahrzeugaufbau mit einer Stabilisatoreinrichtung
DE69002331T2 (de) Verstellbares lenkrad.
DE69818400T2 (de) Hilfeeinrichtung zur Betätigung eines Hebels
DE68909944T2 (de) Antirutschanordnung.
EP0816156B1 (de) Enrichtung zum manuellen Gasgeben bei Kraftfahrzeugen
DE10254426A1 (de) Lenksäule
DE60023286T2 (de) Belastungsanordnung fuer eine fahrzeugachsen - test - anordnung mit lateralen streben, die mit vertikalen streben verbunden sind
WO2002081277A1 (de) Pedalbock
WO2001074628A1 (de) Crash-sichere pedalerie in einem fahrzeug
DE69101000T2 (de) Hebbare Ladebordwand mit einem Anschlag zum Halten einer Transportkarre auf ihrer Plattform.
DE60301411T2 (de) Fahrzeug mit Bremse sowie Einzelradaufhängung
EP0332876B1 (de) Wagen
DE3408058A1 (de) Vorrichtung zur betaetigung einer feststellbremse von kraftfahrzeugen, insbesondere nutzfahrzeugen
EP1048513B2 (de) Handhebelvorrichtung für eine Betätigungseinrichtung an einem Fahrzeugsitz
DE2303845A1 (de) Vorrichtung zum steuern des getriebes und des motors eines fahrzeugs
DE68904793T2 (de) Bremsvorrichtung fuer lenkrollen.

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee