DE69001667T2 - Apparat zum gleichzeitigen ausgeben und schneiden aufgewickelter materialbahnen. - Google Patents
Apparat zum gleichzeitigen ausgeben und schneiden aufgewickelter materialbahnen.Info
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Description
- Die Erfindung gehört in den technischen Bereich der Spender von Papier aus wattierten oder ähnlichen Materialien aller Art, die ausgehend von aufgewickelten Materialbändern das Ablösen oder Zerteilen von vorbestimmten Bandlängen ermöglichen.
- Der Anmelder läßt Geräte dieser Art, die beispielsweise in zahlreichen französischen Patenten wie 2.182.404, 2.196.642, 2.212.076, 2.332.215, 2.340.887 und 2.596.034 definiert sind, nutzen.
- Die Gemeinsamkeit zwischen diesen Geräten ist das Merkmal, daß sie einen in einem Schutzgehäuse angeordneten und positionierten gelenkigen Rollenhalter aufweisen, der durch Reibung mit einer Trommel zusammenwirkt, deren Drehantrieb durch bloßes Ziehen von Hand am freien Ende des aus dem Gerät überstehenden Materials bewirkt wird.
- Zu Ende der Ziehbewegung ermöglicht eine Schneidvorrichtung, die im Inneren der Trommel eingebaut sein kann, das sofortige Schneiden des Materialbands entsprechend der vorgegebenen Länge. Gemäß der bekannten Anordnungen weist die Trommel einen Querschlitz zur Durchführung der Schneidklinge auf, die durch jedes beliebige bekannte Mittel bewegt werden kann wie beispielsweise durch die, die in einigen von den vorgenannten Patenten auf nicht beschränkende Weise beschrieben sind. Die Trommel weist außerdem über ihren gesamten Umfang mit Ausnahme des Schlitzbereichs Anhänge- oder Kletthaftmittel auf vom Typ Schmirgelpapier oder ähnlichen Materialien, um die Mitnahme der Materialbandrolle zu erleichtern. Eine derartige Ausführungsmöglichkeit ist im Dokument FR-A-2.596.034 definiert; sie entspricht dem Oberbegriff im Patentanspruch 1. Die mit diesen verschiedenen Mitteln ausgestatteten Geräte werden in grober Zahl und unter zufriedenstellenden Bedingungen genutzt. Im Lauf dieser Nutzung wurden jedoch bestimmte Nachteile oder Behinderungen festgestellt, die von der Richtung abhängig sind, nach welcher der Benutzer das Materialband zieht. Bei der Benutzung wird die Zugkraft auf das Materialblatt im Normalfall in der vorderen Verlängerung des Geräts ausgeübt, es kann jedoch vorkommen, daß der Benutzer sich beim Ziehen des Materials in einer winklig versetzten Ebene befindet. Dadurch ändert sich die Wirkung der Zugkräfte, und durch den Kontakt des Materials an der massiven, eine Haftwirkung ausübenden Fläche der Trommel entsteht bei der Wirkung des Schneideffekts ein unbeabsichtiges unsauberes Reißen, worduch die Qualität und das Aussehen der Bandenden in Mitleidenschaft gezogen werden. Außerdem bleibt dann das Material im Inneren des Geräts zurück, und es sind dann Manipulationen erforderlich, um das Ende des Bandes durch Drehen der Trommel nach außen zu führen.
- Ein weiterer Nachteil bei solchen Vorrichtungen besteht darin, dar in Abhängigkeit von der Häufigkeit unsachgemäßer Manipulationen beim Ziehen eine Abnutzung der Arbeitsmechanismen des Geräts.
- Die Nachteile treten bei bestimmten, zu Wischzwecken dienenden Papier- und Materialarten auf, insbesondere bei dünnem Papier. Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, den vorgenannten Nachteilen abzuhelfen und eine neue Anordnung der Spende- und Schneidvorrichtung für aufgewickeltes Materialband vorzuschlagen.
- Diese Aufgabe wurde durch eine besondere Ausstattung der Trommel gelöst, ohne das Spende- und Schneidkonzept aus den vorgenannten Patenten zu ändern.
- Das erfindungsgemäße Gerät ist in Anspruch 1 definiert. Die Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sind in der nachstehend Beschreibung eines in den Figuren der Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen :
- - Figur 1 in Seitenansicht ein Gerät zum gleichzeitigen Spenden und Schneiden von aufgewickeltem Materialband, das mit einer erfindungsgemäß optimierten Trommel ausgestattet ist ;
- - Figur 2 in perspektivischer Ansicht die erfindungsgemäß optimierte Trommel separat dargestellt ;
- - Figur 3 eine Schnittansicht des Geräts gemäß der Linie III-III aus Figur 1, wobei das Materialband-Ende bei vorschriftsmäßigem, normalem Ziehen dargestellt ist ;
- - Figur 4 in schematischer Darstellung die Lage des Materialbandes um die Trommel beim Ziehen in einer winklig versetzten Ebene.
- Das Spende- und Schneidgerät besteht zunächst aus einem Tragund Schutzgehäuse 1 mit einer Platte 1a zur Anlage gegen die Wand, Seitenwänden 1b und einem Schutzdeckel 2, der an den genannten Seitenwänden gelenkig angeordnet ist. Der Deckel wird in geschlossener Stellung durch ein beliebiges geeignetes Mittel verriegelt. Das Gehäuse trägt in seinem oberen Teil einen Rollenträger bestehend aus einem oder zwei gelenkig ausgeführten, um eine an der Grundplatte des Gehäuses angeordnete Achse 4 schwenkenden Armen 3, welche Arme an ihren oberen Enden zum Festhalten der Rolle 5 mit aufgewickeltem Materialband eingerichtet sind, welche Arme Naben oder ähnliche Mittel aufweisen, die das Positionieren und Festklemmen des Rollenkerns ermöglichen.
- An mindestens einem der genannten Arme ist ein elastisches Rückholmittel 6 angehängt, um das elastische Rückholen der Arme nach unten sicherzustellen. Die Arme sind durch einen Verbindungssteg miteinander verbunden, die vorgenannte Einheit kann auch in einem Stück ausgeführt sein. Die Rückholfeder ist mit einem Ende an einem der Arme oder an diesem Verbindungssteg zwischen den beiden Armen und mit dem anderen Ende in einer tieferliegenden Ebene befestigt, wobei sie an einer Klammer oder einem ähnlichen Anhängemittel befestigt ist.
- Die Vorrichtung nimmt auf bekannte Weise eine aus einem Hohlzylinder bestehende Trommel 8 auf, welche über ihren gesamten Umfang oder einen Teil ihres Umfangs eine Fläche mit Kletthaftung besitzt, die beispielsweise aus Schmirgelleinwand oder ähnlichem Material hergestellt ist. Die Trommel besitzt Seitenplatten 8-6, die mit Öffnungen 8-7 zur Positionierung von Dreh- und Verbindungs-Aufnahmeachsen an den Seitenwänden des Gehäuses ausgestattet sind.
- Das Gerät umfaßt außerdem eine Vorrichtung zum Schneiden der einzelnen aufeinanderfolgenden Querschnitte von abgewickelten Materialien. Diese Schneidvorrichtung 9 kann im Inneren der Trommel angeordnet und mittels eines beispielsweise in den französischen Patenten 2.332.215 und 2.340.887 des Anmelders beschriebenen Nockensystems einziehbar sein, wobei die Trommel mit einem Querschlitz 8-8 ausgestattet ist, durch den zu Ende der Zugkraftwirkung die Schneidklinge durchgeführt wird. Wahlweise kann die Schneidvorrichtung auch feststehend angeordnet sein, wobei sie entsprechend der zum Beispiel im Patent FR 2.182.404 entsprechenden Technik angeordnet ist.
- Das Spenden und Schneiden des Materialbandes erfolgt somit durch einfaches manuelles Ziehen des Materialband-Endes.
- Um unabhängig von der winkligen Ausrichtungslage des Papiers während des manuellen Ziehens einen sauberen Schnitt zu ermöglichen und um zu verhindern, daß das Materialband im Gehäuse verbleibt, ist die Trommel erfindungsgemäß über einen Teil ihres Umfangs mit profilförmigen Ausnehmungen oder Öffnungen 8-1, 8-2 ausgeführt, wobei ein beiderseits der genannten Ausnehmungen liegender, durchgehender Mittelstreifen 8-3 gebildet wird. Diese Ausnehmungen oder Öffnungen sind nur über einen Teil des peripheren Umfangs der Trommel gebildet und belassen dabei über die gesamte Länge der Trommel einen massiven Bereich 8-4, der zur Aufweisung einer Außenfläche mit Kletthaftung ausgestattet ist. Diese Fläche schließt beispielsweise am Rand des Querschlitzes an, der zur Durchführung der Schneidklinge dient. Die Mittelleiste 8-3 ist im übrigen ebenfalls mit einer Außenfläche mit Kletthaftung ausgestattet.
- Nach einer weiteren Anordnungsmöglichkeit ist das Verbindungsprofil 8-5 zwischen den Öffnungen oder Ausnehmungen und dem massiven Teil der Trommel so angelegt, daß das Materialband progressiv und kontinuierlich geführt wird und eine mögliche Abstützung für das Material geboten ist, falls der Zug auf das Materialband in versetzter Stellung ausgeübt wird. Dieses Profil ist innen um beispielsweise 45 Grad geneigt und über die Gesamtheit oder einen Teil jedes seitlichen Endes der Mittelleiste 8-3 gefertigt.
- Die so ausgeführten Ausschnitte oder Ausnehmungen bieten den Vorteil, dar das Materialband bei winklig versetzter Zugwirkung teilweise in die Trommel eindringen und dadurch das Reiben des Bandes an der Trommel vermieden werden kann, das wie schon erläutert bei der Technik zu einem unbeabsichtigen und unsauberen Reißen des Materials und zu seinem Verklemmen im Inneren des Geräts führte. Der Durchtrenn- und Reißeffekt wirkt im Gegenteil ausgehend vom mittleren zentralen Bereich der Trommel und wird dann beim Drehen der Trommel ganz selbstverständlich nach beiden Seiten verlängert.
- Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, besitzen die Ausschnitte oder Ausnehmungen in Querrichtung ein sich von innen nach außen kontinuierlich verringerndes Profil, das dem Verlauf der Abnahme des Materialbandes bei der Abwicklung folgt.
- Die Öffnungen oder Ausnehmungen sind vor der Schneidvorrichtung angeordnet, das heißt, bevor die Schneidvorrichtung in Aktion tritt. Das gleiche gilt daher auch für den zentralen Bereich 8-3, der für sich allein die Auflage der Materialrolle sicherstellt. Aus der Figur 1 ist ersichtlich, daß bei der Stellung der Trommel vor dem Ziehen und Schneiden eines Materialbandes die Öffnungen 8-1, 8-2 hinten gegenüber der Rückwand des Gerätegehäuses liegen, während auf nicht beschränkende Weise eine Schneidvorrichtung dargestellt ist.
- Die Vorteile sind aus der Erfindung ohne weiteres ersichtlich. Neben der Reduzierung des Trommelgewichts und der Materialeinsparung auf Grund der neuen Ausstattung der Trommel ist das sehr zuverlässige Arbeiten des Gerätes bei jeder beliebigen Position, in die der Benutzer das Papierband beim Ziehen bringt, besonders hervorzuheben. Der Schnitt ist sauber, tadellos, gerade, unabhängig von der Art und Weise, wie das Material gezogen wird.
- Die erfindungsgemäße Trommel eignet sich für alle Schneidsysteme, die nach dem Prinzip des Trommelantriebs durch manuelles Ziehen des Materials durch einen Bediener arbeiten.
- Ein weiterer Vorteil aus der Erfindung liegt darin, daß die technische Aufgabenstellung ohne Hinzufügung von zusätzlichen Teilen oder Mitteln, sondern im Gegenteil durch eine weitere Vereinfachung der Herstellung des Geräts und insbesondere der Trommel gelöst wird. Dank der neuen Bauweise der Trommel kann das Material außerdem nicht mehr im Gerät zurückbleiben.
- Ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten kann die Trommel in dieser Bauweise aus einem oder zwei Teilen hergestellt werden, die mit beliebigen Mitteln zusammengefügt werden. Ergänzend kann ein Steg vorgesehen werden, der die beiden Endwangen der Trommel miteinander verbindet, um ihr eine bessere Steifheit zu verleihen.
- Zur Ergänzung der Zeichnungen sind bekannte, schon in den Patenten des Anmelders beschriebene Mittel dargestellt, um beispielsweise den Antrieb der Trommel und den Verlauf des Materialbands zu erleichtern. Es handelt sich insbesondere um einen Riemen 10, der an einer mittleren Rille der Trommel zentriert ist und von einer im unteren Teil des Geräts angeordneten Stange 11 umgelenkt wird.
Claims (1)
- -1- Gerät zum gleichzeitigen Spenden und Schneiden von aufgewickeltem Materialband, mit einem Trag- und Schutzgehäuse (1), einem eine Rolle (5) aufgewickelten Materialbandes aufnehmenden Arm (3) in gelenkiger Ausführung, um das Andrücken der Rolle (5) an eine unter der Wirkung einer manuellen, auf das freie Ende des Materialbandes ausgeübten Zugkraft in Drehung versetzte Trommel (8) zu ermöglichen, welche Trommel (8) an am Schutzgehäuse befestigten Tragmitteln montiert ist und eine Schneidvorrichtung einschließt, wobei die genannte Trommel (8) aus einem geschlossenen Zylinder besteht mit einem Querschlitz (8.8) zur Durchführung der Schneidklinge (9) dieser Schneidvorrichtung und die genannte Trommel (8) eine Außenfläche mit Kletthaftung besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (8) beiderseits eines durchgehenden, die Kontinuität des Zylinders definierenden, von den seitlichen Enden (8.6) des Zylinders begrenzten peripheren Mittelstreifens (8.3) an einem Teil ihres Umfangs vor dem Querschlitz (8.8) profilförmige, auf einem gegebenen peripheren Sektor bzw. einer gegebenen peripheren Ebene gebildete Ausnehmungen oder Öffnungen (8.1, 8.2) aufweist, die das Ausrichten und Einführen der jeweiligen Materialband-Partien ermöglicht, falls durch den Benutzer ein winkliger Zug auf das Material- oder Papierband ausgeübt wird, der nicht dem normalen, in der vorderen Verlängerung des Geräts definierten Zug entspricht.-2- Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen oder Öffnungen (8.1, 8.2) nur über einen Teil des peripheren Umfangs der Trommel (8) gebildet sind und dabei einen massiven, zur Aufweisung einer Aupenfläche mit Kletthaftung ausgestatten Bereich (8.4) belassen.-3- Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der massive Bereich (8.4) der Trommel (8) am Rand des Querschlitzes (8.8) anschließt.-4- Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dar der Mittelstreifen (8.3) mit einer Außenfläche mit Kletthaftung ausgestattet ist.-5- Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungsprofil (8.5) zwischen den Ausnehmungen oder Öffnungen (8.1, 8.2) und dem massiven Teil der Trommel (8) ausgebildet ist, um eine progressive, kontinuierliche Führung des Materialbandes sicherzustellen und einen potentiellen Abstützbereich zu bieten.-6- Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen oder Öffnungen (8.1, 8.2) in Querrichtung ein sich von innen nach außen kontinuierlich verringerndes Profil aufweisen, das dem Verlauf der Abnahme des Materialbandes bei der Abwicklung folgt.-7- Gerät nach Anspruch 5 oder 6 dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsprofil (8.5) zwischen den Ausnehmungen oder Öffnungen (8.1, 8.2) und dem massiven Teil der Trommel (8) innen um ungefähr 450 geneigt und über die Gesamtheit oder eines Teil jedes seitlichen Endes des Mittelstreifens (8.3) gefertigt ist.-8- Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dar die Ausnehmungen oder Öffnungen (8.1, 8.2) vor der Schneidvorrichtung angeordnet sind.-9- Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dar die Schneidvorrichtung einziehbar ist.-10- Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dar die Schneidvorrichtung feststehend angeordnet ist.-11- Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (8) zwischen ihren seitlichen Enden (8.6) einen oder mehrere streifenförmige Stege zur Versteifung aufweist.
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