DE69000542T2 - Brustpumpe. - Google Patents

Brustpumpe.

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DE69000542T2 DE9090810114T DE69000542T DE69000542T2 DE 69000542 T2 DE69000542 T2 DE 69000542T2 DE 9090810114 T DE9090810114 T DE 9090810114T DE 69000542 T DE69000542 T DE 69000542T DE 69000542 T2 DE69000542 T2 DE 69000542T2
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein Brustpumpen und insbesondere manuell betriebene Brustpumpen der Art, die eine Saugpumpe aufweisen und zur Betätigung mit nur einer Hand geeignet sind.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Brustpumpen für Handbetrieb der z.B. im U.S. Patent Nr. 4'573'969 (EP 0 116 186) der Anmelderin beschriebenen Art werden normalerweise in der einen Hand gehalten, meist um die Saugglocke und nahe der Brust, während die andere Hand die Bewegung der Pumpenteile bewirkt, die den Sog erzeugen.
  • Seither sind verschiedene Verbesserungen solcher Pumpen eingeführt worden, z.B. die Verwendung eines kleinen, batteriebetriebenen Motors, wie im U.S. Patent Nr. 4'673'388 der Anmelderin beschrieben, oder mit weichen Einsätzen in der Saugglocke, wie in U.S. Patent Nr. 4'799'922 beschrieben.
  • Viele bekannte Brustpunipen für Handbetrieb der in U.S. Patent Nr. 3'822'703 allgemein beschriebenen Art können "einhändig" in dem Sinne verwendet werden, dass die Brustpumpe mit nur einer Hand gehalten und betrieben wird, und dies kann vorteilhaft sein, weil die Mutter dann die Brust stimulieren oder zusammendrücken kann, um die Laktation und die Vollständigkeit der Entleerung der Milch zu verbessern. Einhand- Brustpumpen besitzen einen oder mehrere Nachteil(e) einschliesslich einer schlechten visuellen Kontrolle der Funktion (einschliesslich der tatsächlichen Milchabgabe und der Milchproduktion der Brust), sowie der Pflege (d.h. Reinigung bzw. Prüfung des Reinigungsergebnisses). So bietet beispielsweise eine in jüngerer Zeit vorgeschlagene Einhand-Brustpumpe (wie sie z.B. in der britischen Patentanmeldung Nr. 2'166'353-A beschrieben ist), die einige Nachteile früherer Einhand- Brustpumpen dadurch vermeidet, dass der übliche Gummiball durch eine Pumpenanordnung ersetzt wird, keine befriedigende Lösung. Diese bekannte Pumpe besitzt ein Milchreservoir und ein Verschlussteil zur Verbindung mit diesem; der Verschlussteil besitzt eine Saugglocke und eine Saugpumpe, die ihrerseits einen einstückig mit dem Verschlussteil verbundenen Zylinder, einen Kolben zur Hin- und Herbewegung im Zylinder sowie einen Betätigungsteil, nachfolgend kurz Aktivator genannt, aufweist, der von einem Handgriff und einer gespannten Stahlfeder (d.h. zur Energiespeicherung) gebildet wird; durch Drücken des Handgriffs nach unten wird ein Anheben des Kolbens im Zylinder bewirkt; bei Freigabe des Handgriffs bewirkt die Stahlfeder, dass der Handgriff wieder in seine Ruheposition zurückkehrt und der Kolben wieder in seine unterste Stellung im Inneren des Zylinders gelangt. Die Verwendung metallischer Teile ist aber bei Brustpumpen unerwünscht und die Konstruktion des bekannten Aktivators schliesst eine ausreichende visuelle Kontrolle aus. Ferner kommt es beim Pumpen mit dem Handgriff zu einer im wesentlichen asymmetrischen Bewegung, die eine stärkere Verschiebung der Saugglocke bewirken kann, als von der Mutter noch als angenehm empfunden wird, weil eine unerwünschte Verschiebung der Brustwarze oder eine andere Irritation eintritt.
  • ZIELE DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend besteht ein erstes Ziel der Erfindung darin, eine neue handbetriebene Brustpumpe vom Einhandtyp anzugeben, die eine verbesserte und symmetrischere Betätigung der Saugpumpe bietet, keine metallischen Komponenten erfordert und eine bessere visuelle Kontrolle der Milchabgabe aus der Brustwarze ermöglicht.
  • Weitere Ziele ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Zum Erreichen dieser Ziele bietet die Erfindung eine Brustpumpe des oben beschriebenen Typs, d.h. mit einem Milchreservoir und einem mit einem Flansch versehenen Verschlussteil zur Verbindung mit dem Milchreservoir; der Verschlussteil umfasst eine Saugglocke und eine Saugpumpe, die für manuellen Einhandbetrieb geeignet ist und aufweist: (a) einen mit dem Verschlussteil einstückig verbundenen Zylinder, (b) eine Kolbeneinrichtung zur Hin- und Herbewegung im Zylinder zwischen einer ersten oder unteren Position und einer zweiten oder oberen Position, und (c) einen unter Federdruck stehenden Aktivator zur Zusammenarbeit mit der Kolbeneinrichtung. Gemäss der vorliegenden Erfindung wird der Aktivator von einer Jochvorrichtung oder Struktur gebildet, die einen länglichen Federteil aufweist, der eine erste oder normale Position aufweist und reversibel in eine zweite oder elastisch gebogene Stellung verformbar ist; in dieser Position hat die Jocheinrichtung von vorne betrachtet eine allgemein "pilzähnliche" Form, die von einem oberen Bogen der gebogenen Feder und seitlich von einem Paar lateraler Schenkel gebildet wird, wie unten genauer beschrieben; der längliche Federteil hat (in Längsrichtung) zwei Enden und ist mit der Kolbeneinrichtung nahe der Längsmitte des Federteils verbunden; jeder laterale Schenkel des seitlichen Schenkelpaares besitzt ein unteres Ende und ein oberes Ende; jedes untere Schenkelende ist mit einem Verankerungsteil verbunden, der direkt oder vorzugsweise über ein Zwischenteil am Verschlussteil angeordnet ist; jedes der oberen Enden der länglichen Seitenschenkel ist mit dem Federteil an einem Ende von dessen Längsenden verbunden und die Jocheinrichtung oder Struktur ist allgemein zum einhändigen manuellen Zusammendrücken der lateralen Schenkel und zur elastischen Verformung des Federteils derart ausgebildet, dass die Kolbeneinrichtung im Zylinder nach oben verschoben wird und eine Rückwanderung des Federteils in deren erste oder Grundstellung zulässt, wenn die lateralen Schenkel freigegeben werden; die Kolbeneinrichtung kehrt nun in ihre erste oder untere Position zurück und ein folgender Pumpzyklus kann durch Zusammendrücken (d.h. gegen die Achse des Zylinders) der lateralen Schenkel beginnen.
  • ERLÄUTERUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Für viele Ausführungsformen der Erfindung wird bevorzugt, dass die Jochstruktur eine allgemein symmetrische Form aufweist und dass deren Hauptkomponenten, d.h. die lateralen Schenkel und die Längsfeder, miteinander und mit den betriebsmässig benachbarten Teilen der Pumpe in einer allgemein beweglichen und vorzugsweise verschwenkbaren oder angelenkten Weise miteinander verbunden sind; noch mehr bevorzugt wird die Verbindung der Jochstruktur mit dem Verschlussteil einerseits und dem Kolben andererseits durch "Schnapp"-Scharniere, z.B. indem der innere Teil der Scharniere und deren äussere Teile durch eine geringe elastische Verformung der Scharnierteile voneinander getrennt und wieder miteinander verbunden werden können.
  • Allgemein wird bevorzugt, dass die Seitenschenkel ebenso wie die Längsfeder aus einem durch Hitze sterilisierbaren Kunststoff hergestellt sind. Typische Beispiele sind Stoffe, wie Polyacetale, Polycarbonat und Polypropylen. Die Schenkel sollten eine deutlich höhere Biegefestigkeit aufweisen, als die Feder.
  • Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Verankerungsteil ein offenendiger Ring (z.B. ein kreisförmiges oder ringförmiges Gebilde, das vorzugsweise aus einem Kunststoff der oben erwähnten Art besteht, mit einem abgeschnittenen Segment des Kreises oder Ringes) zur Schnappverbindung mit einer im wesentlichen umlaufenden Führungsnut, die sich um einen überwiegenden Teil der Aussenfläche des Verschlussteils oder längs einer "Rille" erstreckt, die auf dem sich erweiternden Verschlussteil angeordnet ist, um eine begrenzte drehende Verschiebung der Jochstruktur um eine Rotationsachse zu ermöglichen, die gemeinsam vom Zylinder der Pumpe und der umlaufenden Nut definiert ist. Dies ermöglicht, dass die die Pumpe verwendende Mutter genau die für sie bequemste Stellung der Jochstruktur wählen kann, was unter anderem durch die Grösse und Stärke ihrer Hand und die bevorzugte Stellung bestimmt wird, die sie beim Stillen des Säuglings einnehmen würde.
  • Vorzugsweise ist der offene Ring mit Arretierungen versehen, z.B. Einkerbungen des offen-endigen Rings, die mit einer Nase der Führungsnut oder Rille im Verschlussteil zusammenwirken, um die Jochstruktur vorübergehend in einer von der Mutter gewählten verschobenen Arbeitsstellung zu halten.
  • Im allgemeinen hat der Verschlussteil einen ringförmigen Flansch, der mit einem Gewinde oder einem Bajonettverschluss zum Eingriff mit einem an der Oeffnung des Milchvorratsbehälters angebrachten passenden Gewinde oder Bajonettverschluss-Verbindungsstück ausgebildet ist. Der ringförmige Flansch (allgemein mit dem damit verbundenen Vorratsbehälter) definiert eine erste Rotationsachse; der Zylinder der Pumpe und die kreisförmige Nut definieren gemeinsam eine zweite Rotationsachse, wobei die erste und die zweite Rotationsachse einen Winkel von zwischen etwa 10º und etwa 20º miteinander einschliessen, und wobei die Saugglocke eine dritte Rotationsachse definiert, die in einem Winkel von etwa 90º relativ zur zweiten Rotationsachse angeordnet ist. Es hat sich gezeigt, dass diese besondere Anordnung eine optimale visuelle Kontrolle des Brustwarzenbereichs und der Milchabgabe zusammen mit einer besonders bequemen allgemeinen Form und Struktur der Brustpumpe ermöglicht, wenn diese von einer Mutter in einer Körperhaltung verwendet wird, die zum Halten und Stillen des Säuglings bevorzugt würde.
  • Wie aus den Zeichnungen zu erkennen, soll der hier verwendete Ausdruck "Saugglocke" allgemein die bekannten Strukturen bezeichnen, vorzugsweise die im oben genannten U.S. Patent Nr. 4'573'969 der Anmelderin eingehend beschriebene Struktur, da sich derartige Glocken auf dem Gebiet der Brustpumpen offenbar als Industriestandard durchgesetzt haben. Dementsprechend wird hier in Bezug auf die Saugglocken sowie deren Formen und Abmessungen, die Einsätze und Adaptoren für Brüste unterschiedlicher Grössen sowie geeignete Polymere zur Herstellung der Sauggl ocke und anderer Komponenten des Verschlussteils ausdrücklich auf die Beschreibung im U.S. Patent Nr. 4'573'969 Bezug genommen.
  • Wie oben kurz erwähnt, wird bevorzugt, dass der Kolben der Saugpumpe mit der Feder in einer Art verbunden ist, die einen leichten Zusammenbau und ein leichtes Zerlegen ermöglicht und/oder dazu dient, den maximalen Sog zu begrenzen, d.h. sich öffnet, wenn der mit der Saugpumpe erzeugte Sog in der Saugglocke (normalerweise am offenen Ende durch die Brust der Mutter geschlossen) ein vorbestimmtes Maximum überschreitet, z.B. einen Druckunterschied zwischen Umgebungsdruck und dem in der Saugglocke von etwa -400 Millibar (d.h. der Absolutdruck in der Saugglocke bei maximalem Sog beträgt 1000-400 Millibar). Im allgemeinen liegt eine solche Druckdifferenz im Bereich von etwa 1 bis etwa 300 mb.
  • Im allgemeinen wird bevorzugt, dass praktisch alle Komponenten des Verschlussteils aus einem transparenten oder transluzenten Material bestehen, um die Kontrolle von Betrieb und Unterhalt der Pumpe zu erleichtern. Dies ist natürlich für Dichtungsringe, Verbindungen und selbst die Federn und die Seitenschenkel weniger wichtig, wird aber als ziemlich wesentlich für die Pumpe, die Saugglocke und die Verbindungsteile des Verschlussteils angesehen.
  • Gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Brustpumpe ausserdem mit einem "Balg" ausgerüstet, d.h. einem im wesentlichen zylindrischen hohlen und flexiblen Gebilde, das aus einem wärmebeständigen Elastomer hergestellt ist, wie Siliconkautschuk, welches Gebilde in die Bohrung des Zylinders passt, wenn der Kolben entnommen ist. Der Balg ist durch einen flexiblen Schlauch mit einer Aussenquelle für einen oszillierenden Negativdruck verbunden, wie er normalerweise durch elektrische Brustpumpen für Spitalbetrieb erzeugt wird, wie sie in vielen Städten mietweise erhältlich sind. Der anflanschbare Verschlussteil einer Brustpumpe gemäss der Erfindung kann, mit anderen Worten, leicht in eine "persönliche" Komponente einer gemieteten Pumpe umgewandelt werden, da jedwelche Kontamination der Milch aus der gemieteten Pumpe durch den Balg sicher ausgeschlossen werden kann. In dieser Betriebsart wird die Brustpumpe nicht manuell betrieben, bietet aber immer noch eine verbesserte visuelle Kontrolle und eine bequeme Körperposition.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die nachfolgende, ins einzelne gehende Beschreibung der Erfindung wird diese besser verständlich machen und weitere Ziele zeigen, als oben angegeben. Diese Beschreibung bezieht sich auf die beigeschlossenen Zeichnungen, in welchen in den verschiedenen Figuren zur Bezeichnung gleicher oder analoger Komponenten allgemein gleiche Ueberweisungszeichen oder Endzahlen verwendet werden und in welchen zeigen:
  • Fig. 1A eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Brustpumpe bei Betrachtung von derjenigen Seite, die der Saugglocke entgegengesetzt ist, wobei die Jocheinrichtung sowohl im Ruhezustand als auch in ausgezogener Stellung (in durchbrochenen Linien dargestellt) dargestellt ist, um den bevorzugten symmetrischen Aufbau des Aktuators gemäss der Erfindung zu zeigen;
  • Fig. 1B eine Draufsicht auf die in Fig. 1A gezeigte Ausführungsform.
  • Fig. 2 eine auseinandergezogene Ansicht der Komponenten der Jocheinrichtung, wobei einer der lateralen Schenkel zur Vereinfachung weggelassen ist;
  • Fig. 3 eine halbschematische seitliche Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform der Brustpumpe gemäss der Erfindung, wobei die lateralen Schenkel zur besseren Darstellung weggelassen sind; und
  • Fig. 4 eine auseinandergezogene Ansicht der Komponenten der Jocheinrichtung, wobei die lateralen Schenkel (einer davon zur Vereinfachung weggelassen) scharnierartig an ihren unteren Enden mit einem verschieblichen offen-endigen Ring verbunden sind.
  • EINGEHENDE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zur Erläuterung der Zeichnungen ist zu bemerken, dass sich diese auf Beispiele beziehen und letztere nicht einschränkend zu verstehen sind, wobei lediglich soviel vom Aufbau der Brustpumpe dargestellt ist, als der Fachmann benötigt, um die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegenden Prinzipien und Vorstellungen trotz vereinfachter Darstellung in den Zeichnungen zu verstehen.
  • Die Figuren 1A und 1B der Zeichnungen zeigen eine erste Ausführungsform der symmetrisch ausgelegten Jocheinrichtung einer Einhandpumpe 1 gemäss der Erfindung in schematischer Darstellung, gesehen von derjenigen Seite der Pumpe 1, die der Saugglocke entgegengesetzt ist, wobei die letztere in Fig. 1A lediglich aus Gründen der Uebersicht nicht eingezeichnet ist.
  • Der Verschlussteil 11, der meist aus einem transparenten und thermostabilen (d.h. zur Sterilisation mit heisser Luft oder Wasser bei Temperaturen von bis zum 120ºC geeigneten) Polymer, wie einem Polycarbonat, besteht, ist in an sich bekannter Weise lösbar mit einem geeigneten Milchreservoir 15 entsprechend der Beschreibung im oben angegebenen Stand der Technik verbunden, wie dies teilweise in durchbrochenen Linien dargestellt ist. Die Saugglocke 12 ist in der Draufsicht von Fig. 1B schematisch dargestellt und besitzt einen in bekannter Weise sich erweiternden Aussenteil 121 und einen kegelstumpfförmigen Uebergang 122 zur Aufnahme der Brustwarze der Brust einer Mutter und für einen Durchgang von Milch in und durch den Verschlussteil 11.
  • Die Saugglocke 12 und der Zylinder 13 der Saugpumpe 14 sind allgemein als eine integrale, d.h. einstückige Struktur ausgebildet, wie sie durch Spritzguss oder andere zweckmässige Polymerformmethoden erhältlich ist. Aus diesem Grunde werden das Verschlussteil 11, die Saugglocke 12 und der Zylinder 13 allgemeinen aus demselben Polymermaterial hergestellt.
  • Im Verschlussteil 11 ist eine Bohrung oder andere Verbindung 123 zum Durchgang von Milch aus der Saugglocke 12 in eine Kammer 150 vorgesehen, die einen unteren Boden 151 aufweist, der mit einer oder mehreren Oeffnung(en) 152 und einem Ventil 163 ausgerüstet ist, das den Durchgang von Milch in den Vorratsbehälter 15 gestattet, aber das Volumen begrenzt, in welchem der Druck intermittierend vermindert werden muss. Solche Ventile und viele Modifikationen hiervon sind bei Brustpumpen ebenfalls üblich und werden hier nicht weiter erläutert.
  • Die Saugpumpe 14 besteht im wesentlichen aus dem eben erwähnten Zylinder 13 und einem Kolben 19, im allgemeinen mit einer Ringdichtung (in den Fig. 1A, 1B nicht dargestellt). Der Kolben 19 ist für eine hin- und hergehende Bewegung (in Fig. 1A durch einen Doppelpfeil angedeutet) zwischen einer oberen und einer unteren Position vorgesehen. Das obere Ende des Kolbens 19 vorzugsweise in lösbarer Weise, wie etwa mit einem Schnappscharnier, mit einer länglichen und allgemein flachen Feder 18 verbunden, die zwei Enden 181, 182 besitzt. Praktisch in der Mitte (in Längsrichtung gesehen) der Feder 18 ist zwischen der Feder 18 und dem Kolben 19 eine Verbindung, etwa ein Scharnier oder Gelenk 183, vorgesehen, während die Feder-Enden 181, 182 scharnierartig (d.h. durch ein Scharnier oder ähnlich schwenkbares Gelenk) mit den beiden länglichen Seitenschenkeln 16, 17 verbunden. Diese lateralen Schenkel sind ihrerseits an ihren unteren Enden 161, 171 lösbar, wiederum vorzugsweise in einer (nicht dargestellten) scharnierartigen Weise, mit einem Ankerteil, z.B. einer Ausnehmung 111 des Verschlussteils 11, verbunden.
  • Die charakteristische Ausbildung (hier auch als "symmetrisch" bezeichnet) des Aktuators 10 (der im wesentlichen von den beiden lateralen Schenkeln 16, 17 und der länglichen Feder 18 gebildet ist) ergibt sich bei Betrachtung der Betätigung von Pumpe 14 durch Verschieben des Kolbens 19 in den Richtungen des Doppelpfeils: beim Zusammendrücken zwischen dem Daumen und den Fingern der Hand einer Verwenderin werden die Schenkel 16, 17 gegeneinander (und gegen die Längsachse von Kolben 13) in eine in durchbrochenen Linien gezeichnete Stellung gedrückt, die mit 16a, 17a indiziert ist. Die Feder 18 wird dabei elastisch verbogen und in die mit 18a bezeichnete Stellung gebracht, und der Kolben 19 gelangt in seine oberste Stellung 19a.
  • Im ERgebnis wird von der Pumpe 14 ein Sog erzeugt, und wenn die Saugglocke 12 durch die Brust einer Mutter verschlossen ist, bewirkt dieser Sog eine Milchabgabe in den Behälter 15. Bei Beendigung des Zusammendrückens der lateralen Schenkel 16, 17 durch deren Freigabe oder durch Verminderung des Fingerdrucks tendiert die Feder 18 zur Rückkehr aus ihrer gebogenen Position 18a in ihre in Figur 1A dargestellte normale oder Ruhestellung.
  • Aus dieser Erläuterung ergibt sich, dass der gesamte Betriebszyklus zwischen dem ersten Zusammendrücken der Schenkel 16, 17 und einem nachfolgenden Zusammendrücken nach dazwischenliegender Freigabe bezüglich der Betätigung des Aktuators 10 kinetisch betrachtet im wesentlichen "symmetrisch" abläuft, d.h. im Verhältnis zu irgendeiner Bewegung, die eine Verschiebung der Saugglocke 12 relativ zur Brust bewirken würde. Die Vorteile einer derartigen symmetrischen Betätigung gemäss der Erfindung zeigen sich beim Vergleich mit derjenigen bekannter Einhandpumpen, die typisch einen seitlich abragenden Betätigungshebel besitzen.
  • Aus dem eben erläuterten Betrieb des Aktuators 10 ist zu ersehen, dass der Hauptbereich der Biegedeformation auf die Feder 18 begrenzt werden sollte. Der "Biegewiderstand" der Schenkel 16, 17 sollte mit anderen Worten deutlich grösser sein, als der Biegewiderstand der Feder 18. Ein solcher Biegewiderstand der Schenkel 16, 17 kann durch Form, Abmessung und Material in an sich bekannter Weise bewirkt werden. Eine bevorzugte Form der Schenkel 16, 17 ist in Fig. 1A mit nach innen gebogenen oberen Teilen der Seitenschenkel dargestellt, wird aber nicht als allgemein kritisch angesehen. Die "pilzartige" Form des Aktuators 10, sowohl im Ruhezustand als auch in zusammengedrücktem Zustand, wird jedoch aus ergonomischen Gründen bevorzugt.
  • Fig. 2 zeigt in halbschematischer, auseinandergezogener und perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemässe Ausführungsform der Verbindung zwischen dem Aktuator und der Pumpe. In Fig. 2 ist aus Gründen der Einfachheit nur ein Seitenschenkel 26 gezeigt (wobei der andere Schenkel in gleicher Weise geformt ist). Das untere Ende 261 des Schenkels 26 ist mit dem inneren Teil 263 eines Scharniers versehen, dessen anderer Teil, z.B. eine Ausnehmung in einem Ankerteil des Verschlussteils, nicht dargestellt ist. Es ist jedoch zu bemerken, dass die hier verwendete Bezeichnung "Ankerteil" sowohl eine einfache Ausnehmung oder ähnliche Befestigungseinrichtung im Verschlussteil als auch eine separate Komponente bezeichnen soll, die beweglich mit den unteren Enden der seitlichen Schenkel verbunden und ihrerseits beweglich mit dem Verschlussteil verbunden ist, wie nachfolgend erläutert. Zunächst zeigt Fig. 2 aber zwischen dem oberen Ende 264 von Schenkel 26 und einem Ende 281 der Feder 28 eine Scharnierverbindung. Beide Enden 264 und 281 können mittels eines Splints, Bolzens, Stabs oder dergleichen (nicht dargestellt) miteinander verbunden sein, der als gesondertes oder einstückig angeformtes Teil des jeweiligen Scharniers ausgebildet ist. Nahe der in Längsrichtung gesehenen Mitte der Feder 28 zwischen deren Enden 281, 282 ist ein vorspringender und profilierter Teil 283 vorgesehen, der mit einem entsprechend geformten Teil 293 am oberen Ende von Kolben 29 zusammenpasst. Das "T"-förmige Profil dient lediglich der Illustration und es können alle anderen Arten von ineinander passenden Verbindungsmitteln verwendet werden. Der Kolben 29 kann ein geschlossenes, d.h. zylindrisches oder rohrförmiges Gebilde sein, oder er kann ein kreuzartiges Gebilde 291 mit einer kreisförmigen unteren Endscheibe 292 sein, die einen üblichen Dichtungsring 299 aufnehmen kann, z.B. mit einer Innenrille 298 zur Schnappverbindung des Dichtungsrings mit dem Scheibenende 292.
  • Fig. 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Pumpe 3 in Schnittansicht, wobei die Saugglocke 32, die Pumpe 34 und die Feder 38 im wesentlichen mit der Erläuterung der Figuren 1A und 1B (die Seitenschenkel sind aus Gründen der Klarheit nicht gezeichnet) übereinstimmt, aber eine bevorzugte allgemeine Form der Pumpe und eine bevorzugte Art des Verankerungsteils des Aktuators 30 dargestellt sind. Das Verschlussteil 31 ist hierbei mit einem Endflansch 315 zur Verbindung mit einem Milchreservoir (nicht dargestellt) und einem winkligen Rohrsegment 314 versehen, das seinerseits die Achse A¹ (eine durch den Flansch 315 und das Milchreservoir definierte Rotationsachse) inbezug auf die Rotationsachse A² der Pumpe 34 oder deren Zylinder 33 um einen Winkel α versetzt, der etwa 10º bis etwa 20º beträgt. Da die Rotationsachse A³ der Saugglocke 32 mit der Achse A² einen Winkel β von etwa 90º bildet, ist der die Brustwarze umgebende Teil 322 der Saugglocke 32 für die Mutter einwandfrei sichtbar, so dass sie die Milchabgabe beobachten und kontrollieren kann. Man nimmt an, dass ein solcher visueller Kontakt für den Laktationsvorgang sehr günstig ist.
  • Fig. 3 erläutert ausserdem eine bevorzugte Verankerung der seitlichen Schenkel mit Hilfe eines offen-endigen Rings 311, der verschiebbar in einer umlaufenden Nut 312 des Verschlusses 32 liegt, wie eingehender in Fig. 4 erläutert. Es ist zu bemerken, dass die Darstellung von Fig. 3 ausserdem bevorzugte Ausbildungen der Teile 33, 39 der Pumpe 34, eine bevorzugte Ausbildung der Kammer 350 und des Ventils 35 sowie eine bevorzugte Verbindung zwischen dem Kolben 39 und der Feder 38 zeigt.
  • Fig. 4 entspricht im wesentlichen der Fig. 2 mit der Abänderung, dass die unteren Enden der lateralen Schenkel (nur das Ende 461 von Schenkel 46 ist dargestellt) in Schnappklammern eingesetzt ist, wie schematisch bei 414 dargestellt. Zwei solche Klammern oder andere Verbindungsmittel 414 oder 414a sind einstückig mit dem oben erläuterten Ring 311 verbunden, der zwei Enden 415, 416 besitzt. Ein solcher Ring ist vorzugsweise aus einer flexiblen Polymermasse der oben erläuterten Art hergestellt und kann in die in Fig. 3 dargestellte umlaufende Nut 312 eingeschnappt oder herausgeschnappt werden. Feststellmittel, z.B. Rillen 419, können auf der Innenseite des Rings 311 vorgesehen sein, um mit einem oder mehreren Vorsprüngen der umlaufenden Nut 312 zusammenzuwirken. Im Ergebnis bleibt eine gewünschte Stellung des Aktuators, wie teilweise in Fig. 4 dargestellt, relativ zur Achse A2 auf diese Weise erhalten, wenn sie einmal für optimalen Komfort von der Verwenderin gewählt worden ist. Es ist zu erkennen, dass der Aktuator gemeinsam mit dem Ring 311 vom Verschlussteil 31 abgenommen werden kann, sobald die Schnappverbindung zwischen der Feder 38 und dem Kolben 39 gelöst ist.
  • Die Vorteile der vorliegenden Erfindung und Änderungen oder Modifikationen der beschriebenen Ausführungsformen sind für den Fachmann leicht ersichtlich. Die Anmelderin will mit ihren Ansprüchen alle Abänderungen und Modifikationen umfassen, die an den hier zur Erläuterung beschriebenen Ausführungsformen durchgeführt werden könnten, ohne dass dadurch der Geltungsbereich der Erfindung gemäss den nachfolgenden Ansprüchen verändert wird.

Claims (10)

1. Brustpumpe (1, 3) mit einem Milchvorratsbehälter und einem Verschlussteil 11, 31) zur Verbindung mit dem Vorratsbehälter, wobei das Verschlussteil eine Saugglocke (12, 32) und eine Saugpumpe (14, 34) zum manuellen Einhandbetrieb aufweist und umfasst:
(a) einen Zylinder (13, 33), der einstückig mit dem Verschlussteil verbunden ist;
(b) eine Kolbeneinrichtung (19, 39) für eine hin- und hergehende Bewegung in dem Zylinder zwischen einer ersten oder unteren Position und einer zweiten oder oberen Position, und
(c) einen unter Federspannung stehenden Aktuator (10, 30) zum Zusammenwirken mit der Kolbeneinrichtung, wobei der Aktuator von einer Jocheinrichtung gebildet wird, die ein längliches Federteil (18, 38) mit einer ersten oder Normalstellung aufweist, das umkehrbar in eine zweite oder elastisch gebogene Position (18a) deformierbar ist, wobei die Federeinrichtung zwei Enden (181, 182) aufweist und annähernd mittig mit der Kolbeneinrichtung verbunden ist und wobei das Joch ausserdem ein Paar länglicher seitlicher Schenkel (16, 17) aufweist, von denen jeder ein unteres Ende (161, 171) und ein oberes Ende (162, 172) besitzt, wobei jedes der unteren Enden mit einem Ankerteil (111, 311) auf dem Verschlussteil und jedes der oberen Enden der länglichen seitlichen Schenkel mit dem Federteil nahe einem Ende desselben verbunden ist, wobei die Jocheinrichtung für einhändiges manuelles Zusammendrücken der seitlichen Schenkel und zur elastischen Verformung der Federeinrichtung durch das Zusammendrücken dimensioniert ist, so dass die Kolbeneinrichtung beim manuellen Zusammendrücken nach oben verschoben wird und der Federteil bei Freigabe des manuellen Zusammendrückens in seine erste oder normale Position zurückkehrt und die Kolbeneinrichtung in die erste oder untere Position zurückführt.
2. Brustpumpe nach Anspruch 1, bei welcher die Jocheinrichtung eine im wesentlichen symmetrische Struktur besitzt, wobei die unteren Enden (161, 171) der seitlichen Schenkel (16, 17) scharnierartig mit dem Verankerungsteil und die die oberen Enden (162, 172) der seitlichen Schenkel scharnierartig mit den Enden des Federteils (18) verbunden sind.
3. Brustpumpe nach Anspruch 2, bei welcher die seitlichen Schenkel (16, 17) und die länglichen Federteile (18) aus einem Kunststoffmaterial hergestellt sind, das durch Hitze sterilisiert werden kann, wobei die Schenkel eine höhere Biegefestigkeit aufweisen, als das Federteil (18).
4. Brustpumpe nach Anspruch 1, bei welcher das Ankerteil ein offener Ringteil (311) zur Schnappverbindung mit einer im wesentlichen umlaufenden Führungsrille (312) ist, die auf dem Verschlussteil (31) angeordnet ist, um eine begrenzte Verschiebung durch Rotation des Jochs um die Rotationsachse (A²) zu ermöglichen, die durch den Zylinder (33) und die periphere Führungsrille (312) definiert ist.
5. Brustpumpe nach Anspruch 4, bei welcher das offene Ringteil (311) mit Feststellmitteln (419) versehen ist, um die Einrichtung vorübergehend in einer verschobenen Betriebsposition zu halten.
6. Brustpumpe nach Anspruch 1, bei welcher das Verschlussteil einen ringförmigen Flansch (315) zur Verbindung mit dem Vorratsbehälter aufweist, um mit diesem eine erste Rotationsachse (A¹) zu bestimmen, und wobei der Zylinder (33) der Pumpe (3) und die umlaufende Führungsrille gemeinsam eine zweite Rotationsachse (A²) definieren, wobei die erste und die zweite Rotationsachse um einen Winkel (α) von zwischen etwa 10º und etwa 20º gegeneinander versetzt sind und wobei die Saugglocke (32) eine dritte Rotationsachse (A³) definiert, die in einem Winkel (β) von etwa 90º relativ zur zweiten Rotationsachse angeordnet ist.
7. Brustpumpe nach Anspruch 1, bei welcher die Kolbeneinrichtung (19, 39) scharnierartig mit dem länglichen Federteil (18, 38) verbunden ist.
8. Brustpumpe nach Anspruch 2 und 6, bei welcher die scharnierartigen Verbindungen Schnappverbindungen für einen einfachen Zusammenbau und eine einfache Zerlegung des Verschlussteils sind.
9. Brustpumpe nach Anspruch 6, bei welcher praktisch alle Komponenten des Verschlussteils aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Werkstoff hergestellt sind, um die Kontrolle von Betrieb und Unterhalt der Pumpe zu erleichtern.
10. Brustpumpe nach Anspruch 1, die ausserdem einen Balg mit einer flexiblen Leitung zur Verbindung mit einer äusseren Quelle eines oszillierenden Unterdrucks und zum Austausch gegen die der Kolbeneinrichtung aufweist, wenn die Pumpe mechanisch mit einem äusseren Antrieb betätig werden soll.
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