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Diese Erfindung betrifft ein zusammenklappbares Gerüst, z.B.
zum Einsatz als Raumteiler oder Abstützung für Werbe- oder
Infomationsmaterial in vorübergehenden Ausstellungen und
ähnlichem. Die Erfindung betrifft insbesondere solch ein
zusammenklappbares Gerüst, das eine Vielzahl von Streben umfaßt
bzw. der daraus besteht, die mit Lager- bzw. Nabenelementen
und, wo dienlich, miteinander schwenkbar verbunden sind, um
ein zwei-dimensionales, ausbreitbares Gestänge zu bilden. Auf
ein solches Gerüst wird hier mit "von der beschriebenen
Gattung" Bezug genommen.
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Zusammenklappbare Gerüste der beschriebenen Gattung sind
bekannt, z.B. aus der U.S. Patentschrift Nr. 4658560. US-A-
4658560, die den Stand der Technik bildet, auf welchen im
Oberbegriff des Anspruches 1 Bezug genommen wird, offenbart
ein zusammenklappbares Gerüst mit einer Vielzahl von mit
Lager- bzw. Nabenelementen schwenkbar verbundenen Streben, die
ein ausbreitbares Gestänge bilden. Das Gerüst umfaßt eine
Vielzahl von vertikalen Gestängen, die jeweils in einer
entsprechenden vertikalen Ebene liegen, wobei jedes vertikale
Gestänge erste Lager-/Nabenelemente, die an einer fiktiven
ersten Seitenfläche des aufgerichteten Gerüstes liegen, sowie
zweite Lager-/ Nabenelemente enthält, die an einer fiktiven
zweiten Seitenfläche des aufgerichteten Gerüstes liegen,
welche im wesentlichen parallel und mit Abstand zu der ersten
Seitenfläche angeordnet ist. Jede Strebe von jedem vertikalen
Gestänge ist an einem Ende mit einen der ersten
Lager-/Nabenelemente und an ihrem anderen Ende mit einem der zweiten
Lager-/Nabenelemente schwenkbar verbunden, wobei die Streben des
vertikalen Gestänges schwenkbar verbunden sind, dort wo sie
kreuzen, um in einer vertikalen Ebene zu schwenken/schwenkbar
zu sein. Angrenzende vertikale Gestänge werden mittels
horizontaler Streben verbunden, die jeweils an einem Ende mit
einem ersten Lager-/ Nabenelement von einem der vertikalen
Gestänge verbunden sind, und an ihrem anderen Ende mit einem
zweiten Lager-/Nabenelement eines angrenzenden vertikalen
Gestänges schwenkbar verbunden sind, um in einer horizontalen
Ebene zu schwenken/ schwenkbar zu sein. Jedem ersten Lager-
/Nabenelement in jedem vertikalen Gestänge liegt ein
entsprechendes zweites Lager-/Nabenelement dieses vertikalen
Gestänges auf dem gleichen horizontalen Niveau unmittelbar
gegenüber. Weitere Verbindungsglieder erstrecken sich diagonal
von ausgewählten Lager-/Nabenelementen. An den
Lager-/Nabenelementen befestigte, vertikale Stützen/Streben stabilisieren
das aufgerichtete Gerüst, und Plattierauflagen- bzw.
Metallplatten sind lösbar an einer Seite des aufgerichteten Gerüstes
befestigt. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
verbessertes zusammenklappbares Gerüst der beschriebenen
Gattung zu schaffen, das einfacher als bekannte zusammenklappbare
Gerüste aufgerichtet wird.
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Erfindungsgemäß wird ein zusammenklappbares Gerüst geschaffen,
mit einer Vielzahl von mit Lager- bzw. Nabenelenenten
schwenkbar verbundenen Streben, die ein ausbreitbares Gestänge
bilden, mit einer Vielzahl von vertikalen Gestängen, die mittels
Querelementen miteinander verbunden sind, wobei jedes
vertikale Gestänge bein aufgerichteten Gerüst annähernd in einer
entsprechenden vertikalen Ebene liegt, die sich von der
Vorderseite zur Rückseite des aufgerichteten Gerüstes erstreckt, und
jedes vertikale Gestänge eine Knoten- bzw. Wiederholeinheit
umfaßt, in der gekreuzte, diagonale Streben an den
Kreuzungsstellen schwenkbar miteinander verbunden sind, zum Schwenken
in einer vertikalen Ebene, wobei sie an ihren unteren
Endabschnitten mit jeweiligen Lager-/Nabenabschnitten schwenkbar
verbunden sind, die auf demselben horizontalen Niveau, jedoch
jeweils an der Vorder- und der Rückseite des ausgerichteten
Gerüstes angeordnet sind, wobei mit diesen
Lager-/Nabeneinheiten die oberen Endabschnitte der diagonalen Streben von der
darunter befindlichen Einheit schwenkbar verbunden sind, wobei
jedes vertikale Gestänge mit dem benachbarten Gestänge auf dem
Niveau jedes Lager-/Nabenelementenpaares mittels diagonal
gekreuzter, horizontaler Streben verbunden ist, von denen jede
an einem Endabschnitt mit der jeweiligen Lager-/Nabeneinheit
des an der Vorderseite des aufgerichteten Gerüstes liegenden,
vertikalen Gestänges schwenkbar verbunden ist, und an ihrem
gegenüberliegenden Endabschnitt mit dem jeweiligen
Lager-/Nabenelement des anderen vertikalen Gestänges an der Rückseite
des aufgebauten Gerüstes schwenkbar verbunden ist, und
wenigstens einer aufrechten Stützstrebe, die zwischen wenigstens
einem der Lager-/Nabenelemente an der Vorderseite des Rahmens
und einem benachbarten Lager-/Nabenelement oberhalb von diesem
und ebenfalls an der Vorderseite des Rahmens lösbar angebracht
ist, um das Gerüst in einem ausgebreiteten Zustand zu
versteifen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Lager-/Nabenelement an
der Vorderseite des Rahmens mit dem unmittelbar
gegenüberliegenden Lager-/Nabenelement an der Hinterseite des Rahmens
mittels einer Zugfeder verbunden ist, wobei die Zugfedern so
gewählt sind, daß die von den Zugfedern auf die
Lager-/Nabenelemente ausgeübten Kräfte das Gewicht der Bauteile des Gerüstes
ausgleichen, während das Gerüst ausgebreitet/aufgeklappt wird,
und zwar so, daß, wenn das Gerüst vollständig
ausgebreitet/aufgeklappt ist, es in seinem aufgerichteten, aufgeklappten
Zustand ohne äußere Abstützung verbleiben kann.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
beispielhaft unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 eine bruchstückhafte, schematische
Frontaufsicht eines erfindungsgemäßen aufgerichteten
Gerüstes,
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Fig. 2 eine schematische, bruchstückhafte Stirnansicht
des Gerüstes aus Fig. 1,
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Fig. 3 eine schematische, bruchstückhafte Draufsicht
auf das Gerüst aus Fig. 1 und 2,
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Fig. 4 eine perspektivische Ansicht, die eine
Einzelheit des Gerüstes aus Fig. 1 bis 3 zeigt, und
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Fig. 5 eine perspektivische Ansicht im wesentlichen in
der entgegengesetzten Richtung wie in Fig. 5;
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Fig. 6 eine perspektivische Ansicht, die das Gerüst in
einem zusammengeklappten Zustand zeigt,
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Fig. 7 eine schematische perspektivische Ansicht des
aufgerichteten Gerüstes,
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Fig. 8, 9 und 10 jeweils bruchstückhafte Vorder-,
Seitenund Rückansichten eines
Stützstrebenelementes,
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Fig. 11 und 12 Seiten- bzw. Schnittansichten von
zusammenwirkenden Verbindungselementen für
Längenabschnitte des Stützstrebenelementes aus Fig. 8
bis 10,
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Fig. 13 eine perspektivische Ansicht des (männlichen)
steckerartigen Verbindungselementes der
Elemente aus Fig. 11 und 12,
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Fig. 14 eine bruchstückhafte Schnittansicht des
(weiblichen) Verbindungselementes der Elemente aus
Fig. 11
und 12,
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Fig. 15 und 16 Vorder- bzw. Schnittansichten von der
Kombination eines oberen Lager-/Nabenelementes des
Gerüstes sowie einer daran befestigten
Stützstrebe,
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Fig. 17 eine bruchstückhafte Aufsicht eines
Lichtanschlusses,
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Fig. 18 eine Schnittansicht einer Einzelheit des
Lichtanschlusses aus Fig. 17,
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Fig. 19 ein Paar schwenkbar miteinander verbundener
Streben, die einen Teil des Gerüstes bilden,
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Fig. 20 eine Seitenaufsicht einer Einzelheit des
Gerüstes, welche die Anordnung von elektrischen
Leitungen zeigt,
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Fig. 21, 22 und 23 Rück-, Seiten- und Schnittansichten
eines Längenabschnittes eines
Versteifungsbzw. Stütz strebenelementes,
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Fig. 24 eine Aufsicht eines Regelboardträgers,
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Fig. 25 und 26 eine Draufsicht von unten bzw. eine
Vorderansicht eines Regalboardes,
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Fig. 27 eine geschnittene Ansicht entlang der Linie D-D
aus Fig. 25, und
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Fig. 28 eine schematische Draufsicht auf das errichtete
Gerüst.
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In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt das Gerüst eine
Vielzahl rohrförmiger Metallstreben, alle von der gleichen
Länge, welche wie unten beschrieben schwenkbar miteinander
verbunden sind.
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Bezugnehmend auf Fig. 1 bis 3 umfaßt das Gerüst eine Vielzahl
von vertikalen Gestängen, die mittels Querelementen
miteinander verbunden sind, wobei jedes vertikale Gestänge, wenn das
Gerüst aufgerichtet wird, annähernd in einer entsprechenden
vertikalen Ebene liegt, die sich von der Vorder- zur Rückseite
des aufgerichteten Gerüstes erstreckt. Die vertikalen Gestänge
sind in Fig. 1 mit 10 bezeichnet. Bezugnehmend auf Fig. 2
umfaßt jedes vertikale Gestänge eine Knoten- bzw.
Wiederholeinheit, in der gekreuzte, diagonale Streben 12 an ihren unteren
Endabschnitten mit entsprechenden Lager- bzw. Nabeneinheiten
14 schwenkbar verbunden sind, welche auf dem gleichen
horizontalen Niveau, jedoch jeweils an der Vorder- und der Rückseite
des aufgerichteten Gerüstes angeordnet sind, wobei mit diesen
Lager-/Nabeneinheiten die oberen Endabschnitte der
Diagonalstreben 12, 12 von der darunter befindlichen Einheit
schwenkbar verbunden sind, was in gleicher Weise über die gesamte
Höhe des jeweiligen vertikalen Gestänges fortgesetzt wird.
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Wie in Fig. 3 dargestellt ist, wird bei Betrachtung von oben
bzw. als Grundriß jedes vertikale Gestänge 10 mit dem
benachbarten Gestänge 10 auf dem Niveau/der Höhe eines jeden Lager-
/Nabenelementenpaares 14 mittels diagonal gekreuzter,
horizontaler Streben 16 verbunden, die jeweils an einem Endabschnitt
mit der entsprechenden Lager-/Nabeneinheit 14 eines an der
Vorderseite des aufgerichteten Gerüstes liegenden, vertikalen
Gestänges verbunden sind, und an ihrem gegenüberliegenden
Endabschnitt mit dem jeweiligen Lager-/Nabenelement 14 des
anderen vertikalen Gestänges an der Rückseite des errichteten
Gerüstes schwenkbar verbunden sind. Die Streben 12, 12 sind
schwenkbar miteinander verbunden, wo sie kreuzen, zum
Schwenken in einer vertikalen Ebene. Ebenso sind die Streben 16
schwenkbar miteinander verbunden, wo sie kreuzen, zum
Schwenken
in einer horizontalen Ebene.
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Jedes Lager- bzw. Nabenelement 14 an der Vorderseite des
aufgerichteten Gerüstes wird mit dem unmittelbar
gegenüberliegenden Lager-/Nabenelementen 14 von dem gleichen vertikalen
Gestänge auf der Rückseite des aufgerichteten Gerüstes mittels
einer schraubenförmigen Spann- bzw. Zugfeder 18 verbunden, so
daß sich die Zugfedern 18 in dem aufgerichteten Gerüst
horizontal von der Vorderseite zur Rückseite des Gerüstes
erstrecken.
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Bezugnehmend auf Fig. 4 und 5 weist jedes Lager- bzw.
Nabenelement 14 im großen und ganzen die Form einer quadratischen/
rechtwinkligen Platte auf, die einen mittigen Vorsprung 20 an
einer Seite besitzt, von dem sich vier integral ausgebildete
Ansätze 22 jeweils zu einer der vier Kanten der rechtwinkligen
Platte erstrecken. Die Ansätze 22 jedes Paares liegen in
entsprechenden Ebenen senkrecht zur Hauptebene der Platte sowie
senkrecht zur jeweiligen Kante der Platte, zu welcher sie sich
erstrecken. Zwischen den Ansätzen 22 jedes Paares ist ein
Ösenteil eines jeweiligen Verbindungselementes 23 aufgenommen,
das mit den Ansätzen mittels eines entsprechenden Drehbolzens
zum Schwenken in einer Ebene parallel zu den Ebenen der
Ansätze schwenkbar verbunden ist, wobei letzterer lotrecht durch in
einer Linie ausgerichtete Löcher in den Ansätzen 22 des Paares
sowie das Loch in dem Ösenteil des Verbindungselements geführt
ist. Jedes Verbindungselement 23 enthält weiterhin ein Teil in
Form eines gerippten bzw. gezahnten Zapfens, der mit einem
Preßsitz innerhalb eines jeweiligen Endabschnittes eines
jeweiligen Metallrohres, das den Hauptteil der jeweiligen Strebe
16 oder 12 bildet, aufgenommen ist. Somit ist jede Strebe 12,
16 schwenkbar in Bezug zur Platte 14 um eine entsprechende von
vier Achsen, die jeweils parallel und benachbart zu einer
entsprechenden Kante der Platte sind. Die Ebenen eines jeden
Paares von Ansätzen 22 sind zu einer Seite der jeweiligen
parallelen
Ebene, die durch den Mittelpunkt der Platte verläuft,
(seitlich) versetzt. Dieses berücksichtigt den Versatz, der
zwischen den Streben eines jeden Paares von Streben 12, 16
besteht und sich aus den begrenzten/finiten Durchmessern der
Streben sowie der Tatsache ergibt, daß die Streben an ihren
Mittelpunkten, wo sie schwenkbar verbunden sind, überlappen.
Dieser Versatz verhindert daher die Notwendigkeit irgendeiner
Biegung der Streben. Eine mittige Bohrung erstreckt sich durch
jede Platte 14 parallel zur Hauptebene der Platte und durch
ihren mittigen Vorsprung 20, wobei diese Bohrung einen
zylindrischen Metallstopfen 26 aufnimmt, der aus der Seitenfläche
des Elementes 14 auf der entgegengesetzten Seite zum Vorsprung
vorsteht und ferner in Bereich der an dem Vorsprung 20
vorgesehenen, mittigen Bohrung ein geschlingeltes Ende der Feder
18 aufnimmt, und der mittels eines Metallstiftes 28 gehalten
wird, welcher durch den Vorsprung 20 geführt ist, um die
zentrale Bohrung diametral zu durchkreuzen. Die Feder 18 wird
folglich gegen ein Herausziehen aus dem mittigen Vorsprung 20
gehalten.
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Es ist wichtig, daß die Lager- bzw. Nabenelemente 14 an der
Oberseite jedes vertikalen Gestänges keine Streben 12
aufweisen, die sich von dort nach oben erstrecken, und daß die
Lager-/Nabenelemente 14 der vertikalen Gestänge an
gegenüberliegenden langsseitigen Enden des aufgerichteten Gerüstes keine
Elemente 16 haben, die sich von dort von den benachbarten
vertikalen Gestängen weg erstrecken.
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Das Gerüst kann einfach durch jeweilige Schwenkbewegung der
Streben so zusammengeklappt werden, daß die
Lager-/Nabenelemente 14 an der Vorderseite des Rahmens von den
Lager-/Nabenelementen 14 an der Rückseite des Rahmens weg bewegt werden,
und zwar in ein kompaktes Bündel von der in Fig. 6 grob
gezeigten Form, in der zur Vereinfachung der Zeichnungen kein
Versuch unternommen worden ist, den Verlauf von jedem der
Elemente
12, 16 genau darzustellen. In diesem zusammengeklappten
Zustand passen die Lager-/Nabenelemente 14 an der Vorderseite
des Bündels effektiv zusammen, um eine zusammengesetzte,
rechtwinklige Stirnplatte zu bilden, und die
Lager-/Nabenelemente 14 an der Rückseite des Bündels passen ebenso effektiv
zusammen, um eine entsprechende zusammengesetzte,
rechtwinklige Stirnplatte zu bilden, wobei die Streben 12, 16
und die Federn 18 sich jeweils von einem Ende dieser
zusammengesetzten Stirnplatten zu dem anderen erstrecken. In dieser
Position sind die Federn 18 vollständig ausgestreckt, wobei
die Kraft der Federn größtenteils durch den Druck in den
Verstrebungen 12, 16 neutralisiert wird, welche annähernd
senkrecht zu den zusammengesetzten Stirnplatten in diesem Zustand
verlaufen. Durch Anheben des Bündels an der obersten Reihe von
Streben 12, 16, während dem Bündel horizontales Ausbreiten
möglich ist, wird den Streben 12, 16 gleichwohl gestattet, in
Bezug zueinander zu schwenken, um den Lager-/Nabenelementen 14
an der Vorder- und der Rückseite des Bündels zu gestatten,
sich nach oben und horizontal auszubreiten, während sich die
Federn 18 zusammenziehen und die Lager-/Nabenelemente 14 an
der Vorderseite in Richtung auf jene an der Rückseite ziehen.
Die Federn 18 werden so ausgewählt, daß die Kraft der Federn
so nahe wie möglich die entgegengesetzten Kräfte infolge des
Gewichtes der Bauteile ausgleichen, während das Gerüst
aufgeklappt wird, und auf diese Weise, wenn das Gerüst vollständig
aufgeklappt worden ist, es in seinem aufgerichteten,
aufgeklappten Zustand ohne äußere Abstützung verbleiben kann.
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Die Federn 18 sollen den Aufbau, gleichwohl lediglich
zeitweilig in seinem aufgerichteten Zustand halten. Um den Aufbau in
seinem aufgerichteten Zustand sicher zu fixieren, werden
vertikale Versteifungs- bzw. Stützstrebenelemente nachträglich
eingesetzt, wie unten beschrieben wird.
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Wie in Fig. 2 und 7 gezeigt, ist jeweils ein
Stützstrebenelement 28 für jedes der vertikalen Gestänge vorgesehen, wobei
sich jedes Stütztstrebenelement über die gesamte Höhe des
aufgerichteten Aufbaus erstreckt. Jedes Stützstrebenelement 28
umfaßt eine Vielzahl von Längenabschnitten 28a, die Ende an
Ende zusammengesetzt sind, eines gewalzten U-förmigen
Stahlpreßprofils, wobei sich jeder der Längenabschnitte 28a
zwischen einer der Naben 14 sowie der direkt darüber oder
direkt darunter befindlichen Nabe 14 an der Vorderseite des
aufgerichteten Rahmens erstreckt. Wie in Fig. 8 bis 10 gezeigt,
weist jeder der Längenabschnitte eines Stützstrebenelements 28
an seinem oberen Ende eine nach oben vorstehende, sich
verjüngende Zunge 29 und an seinem unteren Ende einen nach unten
offenen Mulden- bzw. Muffenanschluß 33 (Fig. 14) auf, um die
Zunge 29 an dem oberen Ende des benachbarten Längenabschnittes
28a aufzunehmen. Die Zungen und die Muffenanschlüsse werden
bereitgestellt mittels (spritz-) gegossener Kunststoffelemente
31 und 32, die jeweils innerhalb der jeweiligen Endabschnitte
der U-Profil-förmigen Längenabschnitte 28a befestigt sind. Die
Elemente 31 und 32 sind am besten in Fig. 11 bis 13 gezeigt.
Benachbarte Längenabschnitte 28a eines Stützstrebenelementes
28 werden mittels jeweiliger Längenabschnitte 30 einer
elastischen Schnur zusammengeschaltet bzw. miteinander verbunden,
wobei sich jeder Längenabschnitt 30 der Schnur durch in
Längsrichtung befindliche Löcher in den jeweiligen Elementen 31 und
32 erstreckt und seine jeweiligen Enden in den Elementen 31
und 32 gehalten werden. Die Anordnung ist so gewählt, daß jede
elastische Schnur noch immer unter einer gewissen Spannung
steht, wenn die Zunge des Elementes 31 vollständig in den
Muffenanschluß des Elementes 32 eingerückt ist, wobei sie dennoch
weiter gedehnt werden kann, um eine Trennung der Elemente 31
und 32 zu gestatten, so daß jede Stützstrebe 28 in
zickzackartiger Weise um die Verbindung zwischen jeweiligen
Längenabschnitten 28a gefaltet werden kann.
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Wie in Fig. 9 und 10 gezeigt, ist jeder Längenabschnitt 28a
eines Stützstrebenelementes 28 in der Nähe seines unteren
Endes an seiner Kanal-/Profilwand sowie an seinem Flansch an
einer Seite ausgeschnitten, wie mit 36 bezeichnet, und zwar in
dem Bereich des jeweiligen Elementes 32, wobei der Einsatz 32
an der gleichen Seite mit einem Schlitz 40 versehen ist, der
sich quer in das Element 32 von dieser einen Seite erstreckt,
wobei sich der Schlitz 40 in der Breite von der einen Seite zu
einem mittigen, geschlossenen Ende des Schlitzes verjüngt, wo
das Element 32 eine teilzylindrische Aussparung 42 vorsieht,
die für einen guten Sitz mit der äußeren Seitenfläche eines
Stopfens 26 geschaffen ist. Die untere Kante des Schlitzes 40
ist mit einem Abschnitt des Einsatzes 32 versehen, der in Form
eines integralen federnden Fingers 44 ausgebildet ist, der mit
dem Rest des Elementes 32 an einer Position angrenzend an die
ausgeschnittene Seite des Stützstrebenlängenabschnittes 28a
verbunden ist und an seinem freien Ende benachbart zur
Aussparung 42 endet. Beim Errichten des Rahmens wird bei dem
ausgebreiteten Gerüst der Stützelementlängenabschnitt 28a, der
bereits an seinem oberen Ende mit dem darüber befindlichen
Längenabschnitt 28a oder an einem Anschluß an der Oberseite des
Rahmens (siehe unten) elastisch angebracht ist, seitlich in
Zusammenhalt mit dem vorstehenden Stopfen 26 der Plätte 14
geschwenkt, an welchen er anzubringen ist, so daß der Stopfen
26 in die Öffnung 36 eintritt und entlang des Schlitzes 40
fortfährt, um in das geschlossene Ende 42 einzurücken. Das
schmalste Ende des Schlitzes 40 ist etwas schmaler als der
Durchmesser des Stopfens 26, so daß der Arm 44 federnd
verschoben wird, um dem Stopfen 26 einen Durchgang zu erlauben
und zurückzuspringen, wenn der Stopfen vollständig in die
konkave Fläche an dem geschlossenen Ende 42 eingerückt ist,
wodurch der Arm 44 den Stopfen 26 in seiner Position hält. Die
Dicke von den Abschnitten des Elementes 32, das den Schlitz 40
definiert, entspricht beim Messen in einer Richtung von der
Vorderseite zur Rückseite des errichteten Rahmens im großen
und ganzen dem einer umfänglichen, ringförmigen Nut um den
Bolzen 26. Die den Schlitz 40 definierenden Abschnitte des
Elementes 32 sind dünne, plattenähnliche Teile, die rückwärtig
in Bezug zur Grundfläche des U-Profil-Elementes 28a eingesetzt
sind, um eine Kavität hinter der Grundfläche des
U-Profil-Elementes und vor diesen plattenähnlichen Teil festzulegen, um
den sich vor der Umfangsnut erstreckenden Endabschnitt des
Stopfens 26 aufzunehmen, wenn diese Plattenabschnitte in der
Umfangsnut um den Stopfen 26 eingerückt sind.
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Bezugnehmend auf Fig. 15 und 16 trägt die oberste Platte 14 an
der Vorderseite jedes vertikalen Gestänges einen Träger bzw.
eine Klammer 50, der/die an der vorderen Seitenfläche der
Platte 14 mittels eines mittigen (Schrauben-)Bolzens 53
befestigt ist, welcher die in den unteren Platten 14 eingesetzten
Stopfen 26 ersetzt. Die Klammer 50 weist an ihrem unteren Ende
einen Mulden- bzw. Muffenanschluß 56 auf, dessen Form den
Muffenanschlüssen in den Elementen 32 an den unteren Enden der
Stützstrebenlängenabschnitte 28a entspricht. Der
Muffenanschluß 56 dient dazu, die Zunge 29 an dem oberen Ende des
obersten Stützstrebenteils 28a aufzunehmen. An ihrem oberen
Ende trägt die Klammer 50 ein Paar sich nach oben
erstreckender (Klemm-)Backen 58, welche nach innen zueinander in
Richtung ihrer oberen Enden gekrümmt sind. Zwischen den Backen
58 erstreckt sich in dem unteren Bereich des Zwischenraums
zwischen den Backen 58 ein im großen und ganzen horizontales
Teil eines elektrischen Anschlusses 60 in Form einer federnden
Metallanschlußklinge, deren vertikales Bein an der
rückwärtigen Seitenfläche des Teils 50 mittels einer Schraube 62
befestigt ist, welche ferner einen Verbindungsstecker 64, der mit
einer elektrischen Versorgungsleitung verbunden ist, gegen die
Kontaktplatte klemmt.
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Die oberste Platte 14 an der Rückseite jedes vertikalen
Gestänges ist ebenso mit einen identischen Träger bzw. einer
Klammer 50 ausgestattet, wobei die zwei Klammern 50 in einer
im wesentlichen spiegelbildlichen Beziehung zueinander
angeordnet sind. Die zwei Klammern 50 an der Oberseite jedes
vertikalen Gestänges sind beschaffen, in ihren Backen einen
entsprechenden Arm eines Lichtanschlusses für das vertikale
Gestänge aufzunehmen. Wie in Fig. 17 und 18 gezeigt, ist der Arm
70 ein gerades, außen zylindrisches Element, das an einem Ende
einen Lichtanschluß 72 trägt, der mit dem Ende des Arms
schwenkbar verbunden ist, zum Schwenken um eine senkrecht zur
Längsachse des Arms verlaufenden Achse, wobei der Anschluß 72
eine Fassung für eine elektrische Glühbirne/-lampe enthält.
Der Arm 70 ist dimensioniert, um in einem Schnappsitz zwischen
den Backen 58 einer jeden Klammer 50 zu sitzen, wodurch sich
der Arm 70 nach dem Einsetzen horizontal über die Oberseite
des aufgerichteten Rahmens erstreckt, wobei sein von dem
Anschluß 72 entferntes Ende in den Backen 58 der hintersten
Klammer 50 gehalten wird, und ein Zwischenabschnitt des Armes
70 zwischen den Backen der vordersten Klammer 50 gehalten
wird, wodurch der Arm 70 vorne vor dem errichteten Rahmen
vorsteht, was dem Lichtanschluß 72 gestattet, Licht in Richtung
auf das Ausstellungs- bzw. Display-Material an der Vorderseite
des errichteten Rahmens (siehe unten) zu richten.
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Um die Notwendigkeit des Vorsehens loser Leitungen für die
Lichtanschlüsse zu vermeiden, welche mit den
Versorgungsleitungen nach dem Einsetzen des Arms verbunden werden müssen,
ist der Arm 70 ferner so aufgebaut, um Elektrizität zu dem
Lichtanschluß zu leiten.
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Folglich wird das hintere Ende des Arms 70, das in der
hintersten Reihe von Backen 58 eingeklemmt wird, von einer
zylindrischen Metallanschlußkappe 74 bereitgestellt, die von dem den
Rest des Armes 70 bildenden Metallrohres 76 elektrisch
isoliert ist, und zwar mit einem Isoliereinsatz 78 aus Kunststoff
mit einem Abschnitt, der in dem hinteren Ende des Rohres 76
aufgenommen und daran befestigt wird, sowie einem Abschnitt,
der in der Kappe 74 aufgenommen wird. Der Einsatz 78 besitzt
einen Ring 80, der sich zwischen den angrenzenden Enden des
Rohres 76 und der Kappe 74 erstreckt und diese trennt. Die
Kappe 74 ist an dem Einsatz 78 mittels einer Schraube 80
befestigt, welche sich axial in dem Einsatz 78 erstreckt und
welche ebenfalls dazu dient, einen elektrischen Kontakt zwischen
der Kappe 74 und einem elektrischen Verbindungsstecker 82
herzustellen, welcher in die Kappe eingesetzt und mit einer
isolierten Leitung 92 verbunden ist, welche sich durch den Ring
80 sowie innerhalb und durch den Rest des Rohres 76 zum
Anschluß 72 erstreckt. Ein weiterer elektrischer
Verbindungsstecker 86, der in das Rohr 76 benachbart zu dessen hinterem
Ende eingesetzt ist, wird mit dem Rohr 76 in elektrischem
Kontakt gehalten durch eine Einformung bzw. Indentation 88,
welche in dem Rohr nach der Montage ausgebildet wird und welche
ebenfalls dazu dient, den Einsatz 78 in dem Rohr 76 zu
befestigen. Der Verbindungsstecker 86 ist ebenso durch eine
isolierte Leitung 93, die sich durch das Rohr 76 zu dessen
vorderem Ende erstreckt, mit dem Lichtanschluß 72 verbunden. Wenn
der Arm 70 in seinen entsprechenden Satz von Klammern
eingesetzt wird, nimmt der Anschluß 60 der hintersten Stützstrebe
die Kappe 74 in Eingriff, während der Anschluß 60 der
vordersten Stützstrebe die Fläche des Rohres 76 in einem
vorbestimmten Bereich davon in Eingriff nimmt, welcher zur Schaffung
eines guten elektrischen Kontaktes mit dem Anschluß 60
beschaffen ist.
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Die Stromzufuhr zum Arm 70 wird über die Anschlüsse 60 durch
isolierte Leitungen, die sich durch die rohrförmigen
Stützen/Streben erstrecken, welche die Gestänge bilden (siehe Fig.
19), bewirkt. Zur Erleichterung der Herstellung wird jeweils
eine isolierte, elektrische Leitung 87 durch jede der
rohrförmigen Streben 12 geführt, wobei zwei isolierte Leitungen 87
sich durch jede der Streben 16 erstrecken, und wobei jede
Leitung
mit ihren Enden aus der jeweiligen Strebe vorsteht und in
entsprechenden Verbindungsstücken an ihren vorstehenden Enden
endet. Wie in Fig. 20 dargestellt ist, werden die passenden
Leitungen durch zusammenwirkende Verbindungselemente an den
inneren Seiten der jeweiligen Platten 14 miteinander
verbunden.
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Jedes Verbindungselement 23 weist sich seitlich an
gegenüberliegenden Seiten erstreckende Nuten zur Führung derartiger
isolierter Leitungen 87 von dem Inneren des Rohres zur
Außenseite auf. Das elektrische Leitungssystem wird mit dem Ausgang
eines Niederspannungstransformators (nicht dargestellt) mit
Hilfe von Kabelverbindungen verbunden, die sich von der
untersten Platte 14 an der Vorder- und Rückseite von einem der
vertikalen Gestänge von entsprechendem Verbindungsstücksätzen,
die an den inneren Seiten der Platten 14 angeordnet sind,
erstrecken.
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Die vertikalen Stützstrebenelemente 28 sind aus Stahl und
stellen eine Fertig-/Schnelleinrichtung zum Befestigen von
Plattierauflagen- bzw. Metallblechen an der Vorderseite des
Rahmens mittels magnetischer Mittel bereit. Folglich kann
jedes Plattier- bzw. Metallblech ein Längenabschnitt eines
elastischen Blech-/Bandmaterials sein, das zum Transport sowie
zur Lagerung gerollt werden kann, und das eine Breite
aufweist, um mit einer gewissen Überlappung den Raum zwischen
benachbarten Stützstreben 28 in dem errichteten Rahmen zu
überspannen, wobei jedes derartiges Plattier- bzw. Metallblech
magnetische Befestigungselemente entlang seiner vertikalen
Kanten tragen kann, so daß im Betrieb, wenn der Rahmen
aufgerichtet worden ist, das Plattier- bzw. Metallblech einfach
ausgerollt und ihre vertikalen Kanten an den Vorderseiten der
Stützstreben 28 in Stellung gebracht werden können, um
magnetisch in Position an derselben gehalten zu werden.
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Die Stützstreben 28 sind ferner in Abständen entlang ihrer
Länge mit Längsschlitzen 71 (siehe Fig. 21) versehen, die
Regalboardträgern 73 (Fig. 24) aus.Metallblech gestatten, an den
Stützstreben 28 in einer vertikalen Ausrichtung lösbar
befestigt zu werden, und zwar mittels Ansätzen 75 der Träger, die
durch ausgewählte Schlitze 71 eingesetzt werden können, und
die vertikale Schlitze 77 aufweisen, welche das
Plattenmaterial der Stützstrebe 28 an den unteren Enden der jeweiligen
Schlitze aufnehmen, wenn die Träger nach dem Einsetzen nach
unten gleiten und dadurch Regalboardträger an den Stützstreben
28 halten. Die Breitenmaße der Plattier- bzw. Metallbleche
sind so gewählt, daß die mittig angeordneten Schlitze 71
zwischen benachbarten Kanten von benachbarten Plattier- bzw.
Metallblechen freiliegend belassen werden, um die Träger 73
aufzunehmen, wo es erwünscht ist.
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Die Träger sind zum Stützen von Regalboarden 81 in Form von
gegossenen Kunststoffplatten von der in Fig. 25 bis 27
gezeigten Form vorgesehen, welche mit einer Aussparung an der
Unterseite um den Umfang herum im Innern eines sich nach unten
erstreckenden Umfangsrandes 83 versehen sind. Wie in Fig. 25
gezeigt, besitzt der obere Ansatz 75 einen nach oben geöffneten
Schlitz an seiner oberen Kante, der zur Aufnahme des Randes 83
an der Hinterseite des Regalboardes geschaffen ist, während
sich der obere Kantenabschnitt 84 des Trägers in die
Aussparung an der inneren Seite des Randes 83 entlang der jeweils
kürzeren Kante des Regalboardes erstreckt. Die obere Kante des
Trägers 73, wie in Fig. 24 betrachtet, ist horizontal, so daß
das Regalboard ebenfalls horizontal ist, wenn es wie
beschrieben eingesetzt wird. Gleichwohl können die Träger 73 im
Vergleich mit Fig. 24 umgedreht eingesetzt werden, wobei die
Schlitze an den oberen Kanten (in der Ansicht wie in Fig. 24)
der Ansätze 75 in diesem Fall über das Plattenmaterial an den
unteren Kanten der Schlitze 71 in diesem Fall eingepaßt
werden. Bei dieser Anordnung wird eine geneigte Kante 89 an jedem
Träger nach oben gestellt. Der Träger wird mit einer
rechtwinkligen Schulter 90 an dem oberen, hinteren Ende der Kante
89 für einen Eingriff von der inneren Fläche des Randes 83 an
der Hinterseite des Regalboardes ausgebildet, um das
Regalboard zu halten, wenn letzteres auf die so umgedrehten Träger
gelegt wird, wobei das Regalboard in diesem Fall nach vorne
und unten geneigt ist, und wobei die an die Kanten 89
angrenzenden Abschnitte der Träger sich innerhalb der Aussparung an
der inneren Seite des Randes 83 entlang der jeweiligen
kürzeren Kante des Regalboardes erstrecken. Das Regalboard weist
eine (spritz-)gegossene Lippe entlang seiner Vorderkante auf,
wie in Fig. 27 gezeigt, um in dieser geneigten Position des
Regalboardes Artikel darauf zu halten. Wie in Fig. 27 gezeigt,
besitzt das Regalboard in seine Unterseite gegossene
Aussparungen 95, um die Träger 73 während des Transports und der
Lagerung aufzunehmen. Die Seitenflächen der Träger 73 und die
Böden der Aussparungen 95 sind mit zusammenwirkenden
Hakenund Stapelbefestigungsmitteln versehen, um die Träger an den
Aussparungen während des Transports und der Lagerung zu
halten.
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Die verbleibenden, hier eingereichten Zeichnungen zeigen
verschiedene Bauteile der bevorzugten Ausführungsbeispiele
detailliert in verschiedenen Ansichten, was aus dem
vorhergehenden ohne weitere Erläuterung offensichtlich ist.
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Wie in Fig. 7 gezeigt, ist es für eine zusätzliche Festigkeit
und um zuzulassen, daß Plattier- bzw. Metallbleche ebenfalls
an den vertikalen "Stirnseiten" des Rahmens anzubringen sind,
bevorzugt, jedes vertikale Gestänge, das eine der
"Stirnflächen" vorsieht, mit einer Stützstrebe 28 an der Hinterseite
des vertikalen Gestänges ebenso wie an der Vorderseite des
Gestänges zu versehen.
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Fig. 28 ist eine schematische Draufsicht auf das in Fig. 7
gezeigte, aufgerichtete Gerüst. Es ist wichtig, daß während in
der vorhergehenden Beschreibung der Zweckmäßigkeit halber
angenommen worden ist, daß der aufgerichtete Rahmen an der
Vorder- und Rückseite in dem Sinne gerade ist, daß die
Lager-/Nabenelemente 14 an der Vorderseite des Rahmens in einer
gemeinsamen Ebene liegen, und die Lager-/Nabenelemente 14 an der
Hinterseite des Rahmens in einer parallelen, gemeinsamen Ebene
liegen, nun zu würdigen ist, daß es die Art des Gerüstes
zuläßt, daß die vertikale Ebene jedes vertikalen Gestänges über
einen weiten Winkelbereich in Bezug zur vertikalen Ebene des
benachbarten vertikalen Gestänges geschwungen werden kann, was
dem Rahmen gestattet, entlang einer im großen und ganzen
gekrümmten Bahn eingestellt zu werden, wie in einer Aufsicht
betrachtet und in Fig. 28 dargestellt ist. In der Praxis wird
es im großen und ganzen bevorzugt sein, den Rahmen für eine
verbesserte Stabilität ebenso wie aus ästhetischen Gründen in
dieser "gekrümmten" Weise anzuordnen.
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Zur Schaffung einer seitlichen Stabilität können diagonale
teleskopische Verbindungsteile 100 vorgesehen werden, die sich
jeweils von einem entsprechenden Lager-/Nabenelement 14 an der
Vorderseite des Gerüstes zu einem entsprechenden
Lager-/Nabenelement 14 an der Rückseite des Gerüstes erstrecken. Die
Anordnung ist so gewählt, daß bei der Betrachtung des Gerüstes
als eine Reihe/Ansammlung von Zellen jede davon sechs
Seitenflächen und vier Ecken aufweist, wobei jede an der
Anschlußstelle von drei benachbarten, allseits senkrechten Flächen
festgelegt werden, wobei sich jedes Verbindungsteil 100
zwischen zwei Ecken der Zelle erstreckt, welche in dem Sinne
gegenüberliegen, daß sie keine dieser Flächen gemeinsam haben.
Die Verbindungsteile 100 sind bevorzugt am unteren Bereich
oder Boden des Rahmens angeordnet und können an ihren Enden
schwenkbar mit den jeweiligen Stützen/Streben verbunden sein,
wobei sie in den jeweiligen Lager-/Nabenelementen anstelle der
Federn 18 auf diesen Niveaus eingesetzt sind. Wie in Fig. 7
gezeigt, ist die Anordnung der Verbindungsteile 100 so
gewählt, daß bei Betrachtung von der Vorderseite des Gerüstes
einige Verbindungsteile 100 von der unteren, linken zur
oberen, rechten Seite und einige von der oberen, linken zur
unteren, rechten Seite geneigt sind. Die teleskopischen
Verbindungsteile 100 bestehen jeweils aus einer inneren, starren
Stange, die in einer äußeren rohrförmigen Hülse gleitbar ist,
wobei ein Ende der Hülse ein Ende des Verbindungsteils 100
bildet, und die innere Stange, welche aus dem anderen Ende der
Hülse vorsteht, an ihrem von der Hülse entfernten Ende das
gegenüberliegende Ende des Verbindungsteils 100 vorsieht.
Zusammenwirkende Anschlagmittel in dem Ende der Hülse, aus dem
die innere Stange herauskommt, sowie an dem Ende der inneren
Stange innerhalb der Hülse begrenzen das Ausfahren der Stange
aus der Hülse Die Verbindungsteile 100 arbeiten unter
Spannung und besitzen ihre größte Ausbreitung, wenn das Gerüst
vollständig aufgerichtet ist, und ihre kürzeste, wenn das
Gerüst vollständig zusammengeklappt ist. Die
Teleskopverbindungsteile 100 können, falls erwünscht, durch elastische
draht-/fadenförmige Elemente, wie z.B. Drähte, Kabel, Bänder,
Schnüre ersetzt werden, und zwar bevorzugt mit einigen Mitteln
zum Steuern der Elemente in dem zusammengeklappten Zustand des
Gerüstes. Z.B. können die draht-/fadenförmigen Elemente in
Abständen an elastischen Drähten/Fäden befestigt werden, die
progressiv gedehnt werden, während das Gerüst ausgebreitet
wird, und sich zusammenziehen, während das Gerüst
zusammengeklappt wird, um die draht-/fadenförmige Elemente in saubere
Spiralen oder Bündel zu ziehen. Alternativ können die draht-
/fadenförmigen Elemente mt ihren einen Enden an jeweiligen
federgespannten Trommeln befestigt sein, die vollständig
aufgewickelt sind, wenn das Gerüst aufgerichtet wird, und die
Drähte/Fäden aufwickeln, welche auf diese Trommeln gewickelt
werden, während das Gerüst zusammengeklappt wird.
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Die Merkmale, welche in der vorhergehenden Beschreibung, in
den folgenden Ansprüchen und/oder den begleitenden Zeichnungen
offenbart sind, können sowohl separat als auch in jeder
Kombination derselben Grundlage zur Ausführung der Erfindung in
unterschiedlichen Formen innerhalb des Umfanges der Ansprüche
sein.