DE68926839T2 - Flüssigkristallfernsehen - Google Patents
FlüssigkristallfernsehenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/44—Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
- H04N5/50—Tuning indicators; Automatic tuning control
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft Flüssigkristall-Fernsehen und spezieller eine Kanalanzeigemarkierung zum Darstellen eines eingestellten Kanals des Flüssigkristall-Fernsehens.
- Die Kanalanzeige für Flüssigkristall-Fernsehen ändert sich von der mechanischen Anzeige zur Bedienungsfeldanzeige. Es sind verschiedene Typen einer Kanalanzeige vorgeschlagen worden. Eine typische Bedienungsfeld-Kanalanzeige verwendet ein monochromatisches stabähnliches Muster, das sich vom oberen Ende zum unteren Ende des Fernsehschirms erstreckt, und die Anzeige wird in horizontaler Richtung des Bildschirms bewegt. Ein weiteres typisches Beispiel einer Kanalanzeige verwendet das rechte oder linke Ende des Bildschirms als einen Anzeigeabschnitt, in welchem eine kurze Kanalmarkierung mit einer langen Seite in horizontaler Richtung vertikal bewegt wird. Eine Anzeige mit Zeichendarstellung, die einen Mikrocomputer verwendet, wird in der Praxis kaum verwendet.
- Es sind die beiden folgenden herkömmlichen Einstellsysteme verfügbar: ein automatisches Einstellsystem zum aufeinanderfolgenden Auswählen von Einstellfrequenzen mit zwei Druckknöpfen und ein manuelles mechanisches System zum Auswählen einer gewünschten Einstellfrequenz durch das Drehen einer drehbaren Lautstärkeregelung.
- Von den normalen Kanalanzeigen ist die einen Mikrocomputer verwendende Anzeige kostspielig und kann als Produkt nicht eingeführt werden, es sei denn, daß andere Faktoren erforderlich werden, um dem Produkt notwendige Werte hinzuzufügen. Obwohl die eine vertikale, stabähnliche Kanalmarkierung verwendende Kanalanzeige verhältnismäßig einfach ist, überlappt die Kanalmarkierung das Bild. Bei Betrieb muß die Kanalmarkierung im Gegensatz zur Kanalauswahl gelöscht werden. Ein Schalter zur Darstellungsanzeige (sogenannter Kanalaufrufschalter) ist erforderlich, wenn der Anwender den gegenwärtig eingestellten Kanal ohne einen Einstellvorgang wissen möchte. Die eine kurze Kanalmarkierung verwendende Kanalmarkierung, die eine horizontale lange Seite aufweist und vertikal am Ende des Bildschirms bewegt wird, ist frei von den oben genannten Problemen, da die Markierung immer außerhalb des Bildbereiches angezeigt werden kann.
- In jedem normalen Kanalanzeigeschema wird jedoch die Kanalmarkierung durch Verwendung derselben Segment-Treiberschaltung wie eine Bildanzeige-Treiberschaltung angezeigt. Der Kontrastwert und der Helligkeitswert der Markierung sind denen des Bildes fast gleich, und die Markierung kann nicht leicht vom Bild unterschieden werden. Einige Anwender können es mißverstehen, daß die Markierung Teil eines Bildes ist und deshalb wird die Markierung beim Betrachten eines Fernsehprogramms zum Hindernis. Selbst wenn die Markierung heller als der Hintergrund und umgekehrt angezeigt wird, ist der Anzeigeteil vom Bildteil schwer zu unterscheiden, und der Kontrast zwischen dem Anzeigeteil und dem Bildteil ist unklar. Der an eine mechanische Anzeige zum Bewegen der Markierung einer lebensechten Farbe auf schwarzem Hintergrund gewöhnte Anwender kann eine normale Kanalanzeige des Bedienungsfeldes nicht leicht akzeptieren.
- In der als Beispiel genommenen Druckschrift JP-A-60213182 (D1) ist eine angewandte Technik offenbart, in der ein Bild und eine Anzeige gleichzeitig auf dem gleichen Flüssigkristall-Bedienfeld angezeigt werden. Der Bildanzeigeabschnitt und der die Anzeige angebende Abschnitt sind nur in den Anzeigedaten, die zu den jeweiligen Teilen geliefert werden, unterschiedlich, wobei die Steuerungsverfahren für diese Anzeigeabschnitte beide auf einem Steuerungsverfahren mit grundlegender Matrix basieren, das in der Druckschrift US-A-3 976 362 offenbart ist. Deshalb sind nach dieser Technologie des Stands der Technik die jeweils auf die Flüssigkristalle des Bildanzeigeabschnitts und des die Anzeige angebenden Abschnitts aufgebrachten maximalen Steuerspannungen sehr ähnlich mit dem Ergebnis, daß der durch diese beiden Anzeigeabschnitte erzeugte maximale Kontrast sehr ähnlich ist. Das bedeutet, daß es zwischen dem Bildanzeigeabschnitt und dem die Anzeige angebenden Abschnitt einen kleinen Unterschied der Anzeige gibt. Das führt dazu, daß selbst die oben erwähnte Technologie des Stands der Technik die gleichen Nachteile hat.
- Es ist eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung,Flüssigkristall-Fernsehen vorzusehen, in welchem eine Kanalmarkierung klar von einem Bild unterschieden werden kann.
- Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Flüssigkristall-Fernsehen vorzusehen, bei dem eine Kanalmarkierung von einem Hintergrund gut sichtbar unterschieden werden kann.
- Es ist eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Flüssigkristall-Fernsehen vorzusehen, wobei Bildsegmentelektroden und Kanalanzeigesegmentelektroden im gleichen Muster in einem einzigen Herstellungsschritt ausgebildet sein können.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
- Es zeigen
- Fig. 1 einen Blockschaltplan, der eine Gesamtanordnung der Schaltung eines Flüssigkristall-Fernsehens nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
- Fig. 2 das ausführliche Schema eines Teils der in der Fig. 1 gezeigten Schaltung;
- Fig. 3 das ausführliche Schema eines in der Fig. 1 dargestellten A/D-Wandlers;
- Fig. 4 ein Steuerungsdiagramm, das die Funktion des in Fig. 3 gezeigten A/D-Wandlers darstellt;
- Fig. 5 ein ausführliches Schema des in der Fig. 1 gezeigten D/A-Wandlers;
- Fig. 6 ein Steuerungsdiagramm, das die Funktion des in Fig. 5 gezeigten D/A-Wandlers darstellt;
- Fig. 7A ein ausführliches Schema, das eine in der Fig. 1 gezeigte Anzeigeschaltung darstellt;
- Fig. 7B ein Steuerungsdiagramm, das die Funktion der in Fig. 7A gezeigten Anzeigeschaltung darstellt;
- Fig. 8 eine Ansicht, die einen Elektrodenaufbau des Anzeigeabschnitts des in Fig. 1 dargestellten Flüssigkristall-Fernsehens zeigt;
- Fig. 9 ein Steuerungsdiagramm, das Wellenformen der an die Elektroden einer Flüssigkristallanzeige angelegten Signale darstellt;
- Fig. 10 eine Kurve von Übertragungscharakteristiken als Funktion der Spannung zum Vergleichen und Erläutern der Kontrastwerte der Bild- und Anzeigeabschnitte des Flüssigkristall-Bedienungsfelds des in der Fig. 1 dargestellten Flüssigkristall-Fernsehens;
- Fig. 11 eine Perspektivansicht, welche die äußere Erscheinung des in der Fig. 1 dargestellten Flüssigkristall-Fernsehens zeigt; und
- Fig. 12 eine Ansicht, die Elektrodenmuster des Flüssigkristall- Bedienungsfelds des in der Fig. 1 dargestellten Flüssigkristall- Fernsehens zeigt.
- Die vorliegende Erfindung wird mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen ausführlich beschrieben.
- Fig. 1 ist ein Blockschaltplan, der die Anordnung des Flüssigkristall-Fernsehens entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. Das Bezugszeichen 1 bezeichnet einen Fernseh-Receiver zum Umwandeln eines Hochfrequenzsignals in ein Bildsignal, das Bezugszeichen 2 bezeichnet eine Einstellspannungs-Steuereinheit zum Steuern eines Empfangsfrequenzbandes und eines Empfangskanals des Fernseh-Receivers 1 und das Bezugszeichen 3 bezeichnet eine Flüssigkristall-Anzeigeeinheit zum Umwandeln eines Signals aus dem Fernseh-Receiver 1 in ein Bild. Tonschaltung, Stromversorgungsschaltung und dergleichen sind weggelassen.
- Der Fernseh-Receiver 1 umfaßt einen Tuner 11 zum Umwandeln des Hochfrequenzsignals in ein Zwischenfrequenzsignal (worauf hiernach ein IF-Signal bezogen ist) und einen Demodulator 12 zum Demodulieren des IF-Signals und Herausziehen eines Bildsignals VIDEO und eines Tonsignals AUDIO.
- Die Einstellspannungs-Steuereinheit 2 umfaßt einen außen befindlichen Bedienungsblock 27, einen A/D-Wandler 28, einen D/A- Wandler 29 und eine Transistorschaltung zum Umformen einer Hochspannung 25 zum Gleichstrom-Verstärken eines Ausgangssignals vom D/A-Wandler 29.
- Die Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 3 enthält:
- Eine Chrominanzschaltung 31 zum Trennen des Bildsignals VIDEO in ein Synchronisiersignal SYNC und ein RGB-Signal; eine Steuerschaltung 32, in der ein Bezugsschwingkreis zur Erzeugung von verschiedenen Taktsignalen und Steuersignalen eingebaut ist, um eine A/D-Umwandlung des RGB-Signals vorzunehmen und eine Treiberschaltung des Flüssigkristall-Bedienungsfelds zu steuern; ein Flüssigkristall-Bedienungsfeld 34; eine gemeinsame Treiberschaltung 35 zum Steuern der gemeinsamen Elektroden des Flüssigkristall-Bedienungsfelds 34; eine Bildsegment-Treiberschaltung 36 zum Steuern der Bildsegmentelektroden; eine Indikatorschaltung 38 zum Erzeugen eines Signals zum Steuern der Kanalanzeige- Segmentelektroden auf der Grundlage der Daten vom A/D-Wandler 28; und eine Indikatorsegment-Treiberschaltung 39. Die Indikatorschaltung 38 weist einen Ausgangsanschluß für UHF- Empfang und einen Ausgangsanschluß für VHF-Empfang auf und steuert durch die Indikatorsegment-Treiberschaltung 39 die Segmentelektroden ME eines Anzeigeabschnitts des Flüssigkristall-Bedienungsfelds 34.
- Fig. 11 ist eine Perspektivansicht, die die äußere Erscheinung des Flüssigkristall-Fernsehens nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. Die auf der rechten Seite der Vorderseite des Fernsehgeräts angegebenen Bezugszahlen stellen die Kanalnummern dar. Spezieller stellen die Bezugszahlen 1 bis 12 VHF-Kanalnummern und 13 bis 62 UHF-Kanalnummern dar. Die Bezugszahl 501 bezeichnet einen Anzeigeabschnitt des Flüssigkristall-Bedienungsfelds, 502 einen Bildanzeigeabschnitt und 503 eine auf dem Flüssigkristall-Bedienungsfeld angezeigte Kanalmarkierung. Wenn ein Anwender mit seinem Finger 504 den Scheibenknopf 505 dreht, um einen veränderbaren Einstellwiderstand 27a zu bewegen, wird die Kanalmarkierung 503 vertikal bewegt. Wenn der Knopf fortgesetzt gedreht wird, wird der Widerstand des veränderbaren Widerstands 27a in einen hochohmigen Zustand eingestellt und schlagartig von einem maximalen Widerstand zu einem minimalen Widerstand oder umgekehrt verändert. In diesem Fall wird die Kanalmarkierung 503 nicht angezeigt. Wenn der Anwender den Knopf 505 weiter dreht, erscheint die Kanalmarkierung 503 auf der gegenüberliegenden Seite und erlaubt dadurch ein Einstellen. In diesem Fall wird ein Vorgang zum Verschieben der Kanalmarkierung 503 zu der gegenüberliegenden Seite nicht angezeigt. Die Kanalmarkierung 503 wird verschoben, als wenn sie hinter den Fernsehschirm bewegt wird. Ein an einer Seitenfläche des Flüssigkristall-Fernsehgehäuses angebrachter Schiebeknopf 506 ist ein Knopf zum Auswählen von UHF/VHF. Wenn der Knopf 506 in die obere Stellung verschoben wird, ist das UHF-Band ausgewählt. Wenn der Knopf 506 in die untere Stellung verschoben wird, ist das VHF-Band ausgewählt.
- Fig. 12 ist eine unvollständige Draufsicht, um eine Elektrodenanordnung des Flüssigkristall-Bedienungsfelds 34 am besten darzustellen. Die durch einen kräftigen schwarzen Bereich angegebenen Streifen 601, 602 und 603, ein schraffierter Bereich und ein leerer Bereich stellen jeweils Rot-, Grün- und Blaufilter dar. Die Bezugszahlen 604 bezeichnen gemeinsame Elektroden, die durch die gemeinsame Treiberschaltung 35 gesteuert werden, und die Bezugszahl 605 bezeichnet Bildsegmentelektroden, die durch die Bildsegment-Treiberschaltung 36 gesteuert werden. Die Bezugszahlen 606 bezeichnen Indikatorsegmentelektroden, die den Anzeigeabschnitt der vorliegenden Erfindung bilden. Die Länge l der 12 Indikatorsegmentelektroden 606 ist die Länge der Kanalmarkierung 503.
- Die Indikatorsegmentelektroden 606 haben Streifenfarbfilter 601 bis 603 wie im Bildabschnitt, und die Indikatorsegmentelektroden 606 haben ebenfalls die gleichen Streifenfarbfilter wie im Bildabschnitt. Die Elektroden einer Farbe (R) der Farben sind an einem Ende angeschlossen, um einen ersten gemeinsamen Elektrodenanschluß 606a zu bilden, und die Elektroden der restlichen zwei Farben (G und B) sind am anderen Ende angeschlossen, um einen zweiten gemeinsamen Elektrodenanschluß 606b zu bilden. In diesem Ausführungsbeispiel verläuft der zweite gemeinsame Elektrodenanschluß 606b durch die äußerste Segmentelektrode, um den ersten gemeinsamen Elektrodenanschluß 606a und den zweiten gemeinsamen Elektrodenanschluß 606b auf der gleichen Seite zu bilden. Der erste und der zweite gemeinsame Elektrodenanschluß 606a und 606b sind jeweils mit zwei Ausgangsanschlüssen der Indikatorsegment-Treiberschaltung 39 verbunden.
- Fig. 2 ist ein ausführlicher Blockschaltplan, der Anordnungen des außen befindlichen Bedienungsblocks 27, der Transistorschaltung 25 zur Hochspannungsumf ormung und der Indikatorsegment-Treiberschaltung 39 darstellt.
- Der außen befindliche Bedienungsblock 27 umfaßt den veränderbaren Einstellwiderstand 27a, einen Schiebeschalter 27b zur UHF/VHF-Auswahl und halbverstellbare Widerstände VR1 und VR6. Die Transistorschaltung 25 zur Hochspannungsumformung bewirkt, daß ein Widerstand 25a und ein Kondensator 25b ein Signal PWM2 vom D/A-Wandler 29 glätten und ein Funktionsverstärker 25c den geglätteten Ausgang verstärkt, um dadurch eine Einstellspannung VC zu erzeugen. Eine Verstärkung des Funktionsverstärkers 25c ist auf einen geeigneten Wert entsprechend einem Teilungsverhältnis der Widerstände 25d und 25e eingestellt.
- Die Indikatorsegment-Treiberschaltung 39 ist ein Gleichstromverstärker zum Verstärken eines Signalausgangs M1 von der Indikatorschaltung 38 zum Erzeugen eines Markierungssignals M1', das dann an die Indikatorsegmentelektroden 606a angelegt wird. Die Indikatorsegment-Treiberschaltung 39 umfaßt Widerstände 39a und 39b zur Bestimmung der Verstärkung, den Funktionsverstärker 39c, den Kondensator 39d zum Abschalten einer Gleichstromkomponente und den Widerstand 39e zur Klemmung der Flüssigkristall- Steuerspannung an einen gemeinsamen Spannungspegel VM. Ebenso gibt ein weiterer Gleichstromverstärker an die Indikatorsegmentelektroden 606b ein Markierungssignal M2' ab, das durch das Verstärken eines Signalausgangs M2 von der Indikatorschaltung 39 erzielt wird, welche die Widerstände 39f, 39g und 39h, den Funktionsverstärker 39i sowie den Kondensator 39j aufweist.
- Fig. 3 ist ein Blockschaltplan, der die Schaltungsanordnung des A/D-Wandlers 28 darstellt und Fig. 4 ist ein Steuerungsdiagramm, das seine Funktion zeigt.
- Das Bezugszeichen K201 bezeichnet einen Zeitgeber zur Ausgabe eines Signals SG20, das durch Frequenzteilung eines Taktsignals CLK1 erzielt wird, und eines Signals SG21, das durch Umwandlung des Signals SG20 in einen Impuls mit großer Impulsbreite erzielt wird. Das Bezugszeichen K202 bezeichnet einen Binärzähler mit einem Rückstellanschluß zur Ausgabe eines Vorwärtszähl-Signals END1. Der Binärzähler K202 zählt Impulse des Taktsignals CLK1 durch eine UND-Schaltung A203. Wenn der Zählimpuls des Binärzählers K202 einen vorbestimmten Wert erreicht, wird das Vorwärtszähl-Signal END1 durch einen Wechselrichter I204 umgekehrt&sub1; und das umgekehrte Signal macht die UND-Schaltung A203 unwirksam, wodurch die Vorwärtszähl-Funktion unterbrochen ist.
- Das Bezugszeichen K205 bezeichnet einen 12-Bit Vorwärts/Rückwärtszähler mit einem Vorwärtszähltakt-Eingangsanschluß UP und einem Rückwärtszähltakt-Eingangsanschluß DN. Der 12-Bit Vorwärts/Rückwärtszähler K205 enthält einen Dekoder zur Ausgabe eines negativen logischen Signals MAXB, welches darstellt, daß der gegenwärtige Zählimpuls den maximalen Zählimpuls erreicht, und eines negativen logischen Signals ZERB, welches darstellt, daß der gegenwärtige Zählimpuls Null ist.
- Das Bezugszeichen K206 bezeichnet eine bekannte Datenübertragungs-Steuereinheit zum Schalten der unteren 4 Bits des Vorwärts/Rückwärtszählers K205 bei einer Steuerung des Signals SG21, welche Signale, die eine unterschiedliche Anzahl von Ausgängen entsprechend einer Bit-Wertigkeit darstellen und ein Ein-Bit-Signal ausgibt.
- Ein Grenzwertmelder K207 vergleicht den Inhalt der 9 Bits als Summe der oberen acht Bits des Vorwärts/Rückwärtszählers K205 und einem Bit von der Datenübertragungs-Steuereinheit K206 mit dem Inhalt der neun Bits des Binarzahlers K202. Wenn durch den digitalen Grenzwertmelder K207 eine Übereinstimmung nachgewiesen ist, wird ein Koinzidenzsignal EQ1 ausgegeben.
- Das Vorwärtszähl-Signal END1 und ein auf die Anstiegsflanke des Signals SG21 eingestellter und durch ein Umkehrsignal des Koinzidenzsignals EQ1 zurückgestellter Ausgang vom D Flip-Flop F208 werden an die Gates eines p-Kanal Feldtransistors (FET) M211 und eines n-Kanal Feldtransistors M212 durch einen Wechselrichter I209 und eine WEDER-NOCH-Schaltung angelegt. Deshalb geht von den Elektroden der Feldtransistoren M211 und M212 ein Dreistufensignal PWM1 aus. Das Dreistufensignal PWM1 wird vom Signal SG21 zum Koinzidenzsignal EQ1 auf hohem Pegel gehalten und fällt vom Ende des Signals END1 ab. Das Dreistufensignal PWM1 wird bei einer hohen Impedanz eingestellt, bis das nächste Signal SG21 erzeugt ist. Eine Spannung V28, die durch Glättung des Dreistufensignals PWM1 durch einen Widerstand R1 und einen Kondensator C1 erzielt wird, ist fast eine Gleichspannung, deren Pegel durch eine Impulsbreite des Dreistufensignais PWM1 verändert ist. Die Spannung V28 wird entsprechend des Inhalts des Vorwärts/Rückwärtszählers K205 verändert. Das Bezugszeichen K214 bezeichnet einen Spannungskomparator zum Vergleichen der Spannung V28 mit einer Spannung VREF vom veränderbaren Einstellwiderstand 27a. Wenn die Spannung V28 niedriger als die Spannung VREF ist, wird der Spannungskomparator K214 auf einen hohen Wert eingestellt. Andererseits wird der Spannungskomparator K214 auf einen niedrigen Wert eingestellt. Der Ausgang vom Spannungskomparator K214 wird bei einer Steuerung des Signals SG20 durch ein D Flip-Flop F215 abgetastet. Jede der UND-Schaltung A216 und A217 empfängt einen Ausgang Q und von dem Flip-Flop F215 als den einen Eingang und empfängt das Signal SG20 als den anderen Eingang. Die Ausgänge von den UND-Schaltungen A216 und A217 sind jeweils das Vorwärtssignal UP und das Rückwärtssignal DN. Das Vorwärtssignal UP wird zusammen mit dem Signal MAXB vom Vorwärts/Rückwärtszähler K205 in die UND-Schaltung A218 eingegeben. Das Rückwärtssignal DN wird zusammen mit dem Signal ZERB in die UND- Schaltung A219 eingegeben. Die Ausgänge von den UND-Schaltungen A218 und A219 werden in die Anschlüsse UP und DN des Vorwärts/Rückwärtszählers K205 eingegeben. Der Vorwärts/ Rückwärtszähler K205 ist so angeordnet, daß er ein den maximalen Wert überschreitendes Vorwärtszählen oder Rückwärtszählen unterhalb von Null nicht ausführt. Wenn die Spannung V28 niedriger ist als die Spannung VREF wird Vorwärtszählen ausgeführt, um die Spannung V28 zu erhöhen. Wenn jedoch die Spannung V28 höher als die Spannung VREF ist, wird Rückwärtszählen ausgeführt, um die Spannung V28 herabzusetzen.
- Mit der obigen Anordnung führt der Vorwärts/Rückwärtszähler K205 ein Zählen aus, um die Spannung V28 mit der Spannung VREF abzugleichen. Infolgedessen wird vom Vorwärts/Rückwärtszähler K205 ein durch A/D-Umwandlung der Spannung VREF erzieltes Ergebnis ausgegeben.
- Dem A/D-Wandler 28 ist eine Schaltung 28a zum Löschen der Markierung hinzugefügt, um die Markierung anzuzeigen, als wenn sie hinter den Bildschirm verschoben wird. Anordnung und Arbeitsweise der Markierungslöschschaltung 28a werden nachstehend beschrieben.
- Das Bezugszeichen K220 bezeichnet einen Zwischenwert-Dekoder zur direkten Ausgabe eines Zwischenbits des Vorwärts/Rückwärtszählers K205 oder eines Signals mit hohem Pegel, wenn ein vorhandener Wert ein Zwischenwert zwischen dem Maximalwert und Null ist. Die Bezugszeichen F225 und F222 bezeichnen durch das Null-Zählsignal ZERB eingestellte SR Flip-Flops. Das Bezugszeichen N221 bezeichnet eine NICHT-UND-Schaltung zum Zurückstellen des SR Flip-Flops F222 entsprechend einem logischen UND-Signal des Ausgangs vom Zwischenwert-Dekoder K220 und dem Vorwärtssignal UP. Das Bezugszeichen N224 bezeichnet eine NICHT-UND-Schaltung zum Zurückstellen des SR Flip-Flops F225 entsprechend einem logischen UND-Signal des Ausgangs vom SR Flip-Flop F222 und einem umgekehrten Signal von einem Wechselrichter I223. Spezieller wird das SR Flip-Flop F225 als Reaktion auf den Null-Zählimpuls eingestellt. Danach wird das SR Flip-Flop F225, wenn das Zählen bis zur Ausgabe des Vorwärtssignals UP fortgesetzt wird, nicht zurückgestellt, selbst wenn der Zählimpuls den Zwischenwert überschreitet, und wird durch den maximalen Zählimpuls zurückgestellt. Ebenso bezeichnen die Bezugszeichen F227 und F230 die als Reaktion auf das maximale Zählsignal MAXB eingestellten SR Flip-Flops. Das Bezugszeichen N226 bezeichnet eine NICHT-UND- Schaltung zum Zurückstellen des SR Flip-Flops F227 entsprechend einem logischen UND-Signal des Rückwärtssignals DN und dem Ausgangssignal vom Zwischenwertdekoder K220. Das Bezugszeichen N229 bezeichnet eine NICHT-UND-Schaltung zum Zurückstellen des SR Flip-Flops F230 entsprechend einem logischen UND-Signal des Vorwärtssignals UP und einem durch das Umkehren des Ausgangs vom SR Flip-Flop F227 durch einen Wechselrichter I229 erzielte Umkehrsignal. In diesem Fall ist das SR Flip-Flop F230 als Reaktion auf den höchsten Zählimpuls eingestellt. Danach, wenn sich das Zählen bis zum Rückwärtssignal DN fortsetzt, wird das SR Flip- Flop F230 bis zum Null-Zählimpuls nicht zurückgestellt. Wenn die Spannung VREF schlagartig vom Maximalwert auf Null oder umgekehrt verändert wird, d.h. wenn der Widerstand des veränderbaren Einstellwiderstands 27a schlagartig verändert ist, wird das SR Flip-Flop F225 oder das SR Flip-Flop F230 eingestellt gehalten.
- Auf diese Art und Weise sind die SR Flip-Flops F225 und F230 auf den Null-Zählimpuls und den Maximal-Zählimpuls des Vorwärts/Rückwärtszählers K205 eingestellt. Die SR Flip-Flops F225 und F230 werden zurückgestellt, wenn die Vorwärts/Rückwärts-Funktion innerhalb des Bereichs vorbestimmter Werte ausgeführt werden kann. Die Ausgangssignale von den Flip-Flops F225 und F230 sind durch eine ODER-Schaltung O231 logisch zu ODER gemacht, und das ODER-Signal wird als ein Anzeige-Sperrsignal INH ausgegeben. Deshalb kann die Markierungsanzeige bei geeigneter Steuerung gelöscht werden, und die Markierung wird wieder angezeigt, als wenn sie hinter dem Bildschirm verläuft.
- Die Summe der oberen acht Bits des Vorwärts/Rückwärtszählers K205 und eines Bits von der Datenübertragungs-Steuereinheit K206 wird dem D/A-Wandler 29 und der Indikatorschaltung 38 durch eine Übertragungsleitung BUS1 zugeführt.
- Die Fig. 5 ist ein Blockschaltplan, der eine Anordnung des D/A- Wandlers 29 zeigt, und die Fig. 6 ist ein Steuerungsdiagramm, das seine Funktion darstellt.
- Der D/A-Wandler 29 umfaßt hauptsächlich: einen Zeitgeber K253 zur Frequenzteilung der Signale C1 und CK wie im A/D-Wandler 28 und zur Ausgabe eines Impulssignals SG31, eine erste Verzögerungsschaltung 29a zur versetzten Einstellung, um das SG31 Impulssignal zu empfangen und ein verzögertes Signal P269 auszugeben; einen Binärzähler K251 zum Zählen von Impulsen des Taktsignals CLK1, wobei der Binärzähler K251 als Reaktion auf das Verzögerungssignal P269 gestartet und als Reaktion auf das Vorwärtszähl-Signal gestoppt wird, einen Grenzwertmelder K252 zum Vergleichen des Inhalts des Binärzählers K251 mit dem Inhalt der Übertragungsleitung BUS1 als A/D-Umwandlungsergebnis vom A/D-Wandler 28 und zur Ausgabe eines Koinzidenzsignals EQ2; ein Flip-Flop F254, das als Reaktion auf ein Ausgangssignal vom Zeitgeber K253 eingestellt und als Reaktion auf einen Ausgang vom Grenzwertmelder K252 zurückgestellt wird, einen Dekoder 29b zum Dekodieren eines Ausgangs vom Zähler K251, ein Flip-Flop F255, das als Reaktion auf die Anstiegsflanke eines Ausgangs Q vom Flip-Flop F254 eingestellt und als Reaktion auf ein Signal P270 zurückgestellt wird, das durch eine zweite Verzögerungsschaltung 29c zur Verstärkungseinstellung erzeugt wird, indem es ein Ausgangssignal END2 vom Dekoder 29b verwendet und CMOS- Transistoren M256 und M257 zum Empfang von Ausgangssignalen von den Flip-Flops F254 und F255 und zur Ausgabe des Dreistufensignals PWM2. Das Dreistufensignal PWM2 ist während einer Zeitdauer vom Signal SG31 zum Koinzidenzsignal EQ2 auf einen hohen Pegel eingestellt und während einer Zeitdauer vom Koinzidenzsignal EQ2 zum Dekoder-Ausgangssignal END2 auf einen niedrigen Pegel eingestellt und in einen hochohmigen Zustand (durch die unterbrochene Linie angegeben) eingestellt, bis zum nächsten SG31-Signal, wenn die Zeitkonstanten der ersten Verzögerungsschaltung 29a und der zweiten Verzögerungsschaltung 29b auf Null eingestellt sind.
- Das Dreistufensignal PWM2 wird durch ein Integrierglied geglättet, das den Widerstand 25a und den Kondensator 25b (Fig. 2) aufweist. Das integrierte Signal wird durch einen Funktionsverstärker oder dergleichen mit Gleichstrom verstärkt, wodurch die Einstellspannung VC erzielt wird. Das Einstellsignal VC ist fast eine Gleichspannung, deren Pegel entsprechend einer Impulsbreite des Dreistufensignals PWM2 verändert ist. Das Einstellen des Tuners 11 wird durch den Pegel der Spannung VC ausgeführt.
- Der Dekoder 29b zum Dekodieren eines Ausgangs (Maximaler Zählimpuls "511") vom Binärzähler K251 umfaßt die UND-Schaltungen N258 bis N260 zum Dekodieren der oberen drei Bits in drei unterschiedliche Daten, und eine NICHT-UND-Schaltung N261 zur Ausgabe eines ODER-Ausgangs (wie der Ausgang END2) im Ergebnis von drei dekodierten Signalen. Einer der drei dekodierten Ausgänge wird entsprechend des Empfangsfrequenzbandes ausgewählt. Infolgedessen entspricht die Ausgangssteuerung des Signals END2 einem Zählimpuls "448" des Zählers K251 für das UHF-Band, einem Zählimpuls "320" für das hohe VHF-Band und einem Zählimpuls "128" für das niedrige VHF-Band.
- Von den die Empfangsfrequenzbänder darstellenden Signale UV, VH und VL ist das Signal UV vom außen befindlichen Bedienungsblock ein U/V Auswahlsignal, das für UHF auf einen hohen Pegel und für VHF auf einen niedrigen Pegel eingestellt ist. Die Bestimmung Hoch-/Niedrigpegel für VHF wird wie folgt eingestellt. Eines der oberen zwei Bits der Übertragungsleitung BUS1 auf einen hohen Pegel eingestellt, wobei das Signal UV auf einen hohen Pegel eingestellt wird. Das Signal VH, welches das hohe VHF-Band darstellt, wird erzielt durch Berechnung eines logischen ODER- Signals der oberen zwei Bits auf der Übertragungsleitung BUS1 durch eine ODER-Schaltung O262, durch Übertragung des Signals, das durch Umkehrung des ODER-Signals durch den Wechselrichter I263 erzielt wird, und durch das Erzielen eines NICHT-ODER- Signals des umgekehrten Signals zusammen mit dem Signal UV durch eine NICHT-ODER-Schaltung R264. Das Signal VL, welches das niedrige VHF-Band darstellt, wird durch eine NICHT-ODER- Schaltung R265 erzielt, um ein Ausgangssignal von der ODER- Schaltung O262 und das Signal UV zu empfangen.
- Der D/A-Wandler 29 dieses Ausführungsbeispiels enthält ein Subtrahierglied, das zwischen der Übertragungsleitung BUS1 und dem Grenzwertmelder K252 angeordnet ist. Wenn der Wert n der Übertragungsleitung BUS1 "128" überschreitet und die Betriebsart vom niedrigen VHF-Band zum hohen VHF-Band geschaltet ist, wird der dem Grenzwertmelder K252 zugeführte Wert auf "n - 128" geschaltet. In diesem Ausführungsbeispiel wird durch eine aus einem Wechselrichter I266 und einer exklusiven ODER-Schaltung E267 bestehenden einfachen Torschaltung eine Subtraktion nur der oberen zwei Bits ausgeführt. Die Differenz vom Subtrahierglied wird durch die Übertragungsgates TG29 und TG30 ausgegeben, wenn die Differenz das hohe VHF-Band darstellt. Andererseits werden die Signale vor der Subtraktion durch die Übertragungsgates TG27 und TG28 torgesteuert.
- Das Flüssigkristall-Fernsehen enthält außerdem eine Schaltung, welche die erste Verzögerungsschaltung 29a zum Verzögern eines Zeitintervalls von der Anstiegsflanke des Zeitgeber-Ausgangssignals SG31 zum Start des Zählens des Binärzählers K251 und die zweite Verzögerungsschaltung 29c darstellt zum Verzögern eines Zeitintervalls von der Ausgangssteuerung des dekodierten Ergebnissignals END2 des Binärzählers K251 zum Zurückstellen des Flip-Flops F255. Ein SR Flip-Flop F268 ist angeordnet, um ein Signal zu erzeugen, dessen Anstiegsflanke eine Ausgangssteuerung des Zeitgebersignals SG31 darstellt und dessen Anstiegsflanke eine Ausgangssteuerung des dekodierten Ergebnissignals END2 des Binärzählers K251 darstellt. Ein Ausgangssignal SG32 vom SR Flip-Flop F268 wird zur ersten Verzögerungsschaltung 29a und zur zweiten Verzögerungsschaltung 29c ausgegeben.
- Die erste Verzögerungsschaltung 29a umfaßt Übertragungsgates TG24, TG25 und TG26 zum Schalten des Ausgangssignals SG32 vom RS Flip-Flop 268 entsprechend der Signale VL, VH und UV, eine durch halbverstellbare Widerstände VR4 bis VR6 und einen Kondensator C20 gebildete erste RC Zeitkonstanten-Schaltung und eine Einkreis-Schaltung K269. Das Signal SG32 wird durch die erste Verzögerugnsschaltung 29a verzögert. Die Anstiegsflanke des Signals SG32 wird durch die Einkreis-Schaltung K269 in das schmale Impulssignal P269 umgewandelt. Das Impulssignal P269 wird dem Rückstellanschluß des Binärzählers K251 zugeführt.
- Die zweite Verzögerungsschaltung 29c umfaßt die Übertragungsgates TG21, TG22 und TG23 zum Schalten des Signals SG32 entsprechend der Signale VL, VH und UV und eine zweite RC Zeitkonstanten-Schaltung mit halbverstellbaren Widerständen VRL bis VR3 und einem Kondensator C21 sowie eine Einkreis-Schaltung K270.
- Das Signal SG32 wird durch die zweite Verzögerungsschaltung 29c verzögert und seine Anstiegsflanke durch die Einkreis-Schaltung K270 in ein schmales, negatives Impulssignal umgewandelt. Dieses Impulssignal wird in den Rückstellanschluß des Flip-Flop F255 eingegeben.
- Mit der obigen Anordnung wird dem hohen Zeitintervall des Dreistufensignals PWM2 eine vorbestimmte Zeitdauer zugewiesen, ohne das niedrige Zeitintervall ungünstig zu beeinflussen, und die erste Verzögerungsschaltung 29a stellt die Verstellung der Einstellspannung VC ein. Das niedrige Zeitintervall wird durch eine vorbestimmte Zeitdauer durch die zweite Verzögerungsschaltung 29c verlängert, um das hochohmige Zeitintervall kürzer zu machen, wodurch eine Einstellung des Verstärkungsfaktors ausgeführt wird.
- Die Fig. 7A ist ein Blockschaltplan, der eine Anordnung der Indikatorschaltung 38 zeigt, und die Fig. 7B ist ein Steuerungsdiagramm, das Signale der Schaltungskomponenten in der Anzeigeschaltung 38 darstellt. Das Bezugszeichen K301 ist ein selbsthaltender Schalter zum Verriegeln der A/D umgewandelten Daten vom A/D-Wandler 28 durch die Übertragungsleitung BUS1. Wenn ein vertikales Synchronisierungssignal VS von der Steuerschaltung 32 an den eine Verriegelung möglich machenden Anschluß LE gekoppelt wird, startet der selbsthaltende Schalter K301 die Verriegelungsfunktion bei dieser Steuerung. Spezieller verriegelt der selbsthaltende Schalter K301 die oberen acht Bits aus den neun Bits. Von der Steuerschaltung 32 wird auf die Übertragungsleitung BUS2 ein 8-Bit-Datensignal übertragen. Diese Daten stellen einen Zählimpuls dar, der durch das Zählen von Impulsen eines horizontalen Synchronisierungssignals HS vom Null-Zählimpuls erzielt wird, der beim Start des Abtastens der gemeinsamen Treiberschaltung eingestellt ist. Das Bezugszeichen K302 bezeichnet eine Koinzidenzschaltung zum Vergleichen von Daten auf der Übertragungsleitung BUS2 mit dem Inhalt des selbsthaltenden Schalters K301. Das Bezugszeichen F304 bezeichnet ein SR Flip-Flop, welches als Reaktion auf das vertikale Synchronisierungssignal VS eingestellt und als Reaktion auf ein Ausgangssignal EQ3 von der Koinzidenzschaltung K302 zurückgestellt wird. Das Bezugszeichen K303 bezeichnet ein Schieberegister zum Verschieben eines Ausgangssignals SG33 vom SR Flip- Flop F304 bei Steuerungen des horizontalen Synchronisierungssignals HS. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Schieberegister K303 ein dreistufiges Schieberegister zur Ausgabe eines Signals SG34, das durch 3H (drei horizontale Abtästlinien) entsprechend der Breite einer (später zu beschreibenden) Kanalmarkierung verzögert ist. Ein Signal MRK mit der Impulsbreite 3H, die als Reaktion auf ein Koinzidenzsignal EQ3 ansteigt, wird entsprechend eines Wechselrichters I305 erzielt, um ein umgekehrtes Signal des Ausgangssignals von dem SR Flip-Flop F304 auszugeben und einer UND-Schaltung A306, um ein Ausgangssignal SG34 vom Schieberegister K303 einzugeben. Wenn die Indikatorsegmentelektroden 606 bei Impulssteuerungen des Signals MRK gesteuert werden, kann die Markierung der Kanalanzeige dargestellt werden. Die UND-Schaltungen A307 und A308 bilden zusammen mit einem Wechselrichter I309 zum Umkehren des UHF/VHF Auswahlsignals UV einen Wahlschalter. Die UND-Schaltung A307 gibt während einer UHF-Auswahl das Signal MRK ab. Die UND- Schaltung A308 gibt während eines VHF-Empfangs das Signal MRK ab. Ein Signal DR von der Steuerschaltung 32 stellt die Polarität eines selektiven Abtastsignals der gemeinsamen Treiberschaltung 35 dar. Das Signal DR wird in die Wechselrichter I311 und I312 sowie in die UND-Schaltungen A314 und A318 eingegeben Die Ausgänge von den Wechselrichtern I311 und I312 werden in die NICHT-UND-Schaltungen N313 und N317 eingegeben. Der eine Eingangsanschluß von jeder der UND-Schaltung A314 und der NICHT-UND-Schaltung N313 ist an den Ausgang der UND- Schaltung A307 angeschlossen. Der andere Eingangsanschluß von jeder der UND-Schaltung A318 und der NICHT-UND-Schaltung N317 empfängt einen Ausgang der UND-Schaltung A308. Das Bezugszeichen M321 bezeichnet einen p-Kanal-Feldtransistor, M322 einen durch die UND-Schaltung A314 betriebenen n-Kanal-Feldtransistor. Die Elektroden der Feldtransistoren M321 und M322 sind miteinander verbunden, und der gemeinsame Anschluß dient als UHF-Kanal- Markierung-EIN-Anschluß. Das Bezugszeichen M323 bezeichnet einen durch die NICHT-UND-Schaltung N317 betriebenen p-Kanal- Feldtransistor. Das Bezugszeichen M324 bezeichnet einen durch die UND-Schaltung A318 betriebenen n-Kanal-Feldtransistor. Die Elektroden der Feldtransistoren N317 und N318 sind miteinander verbunden, und dieser gemeinsame Anschluß dient als UHF-Kanal- Markierung-EIN-Anschluß.
- Es wird nachstehend ein Vorgang zur Ausgabe eines Markierungs- Signals von der Indikatorschaltung 38 beschrieben.
- Es wird vorausgesetzt, daß das Band als UHF-Band eingestellt ist. In diesem Zustand wird die UND-Steuerung A307 freigegeben gehalten. Das Signal MRK wird der NICHT-UND-Schaltung N313 und der UND-schaltung A314 zugeführt. Infolgedessen wird das Markierungssignal M1 durch die Signale MRK und DR ausgegeben, wie es in der Fig. 7B dargestellt ist.
- Wenn das Band auf das VHF Band eingeschaltet ist, wird die UND- Schaltung A308 in einen Freigabezustand eingestellt, und das Signal M2 wird geschaltet und ausgegeben. Die Kanalmarkierungssignale M1und M2 werden während des niedrigen Zeitintervalls des Signals MRK, d.h. eines Zeitabschnitts ausschließlich für die Markierung-ON-Steuerung, durch die Wechselrichter I315 und I316 und die Übertragungsgates T319 und T320 auf ein Zwischenpotential festgelegt, wie es in der Fig. 7B dargestellt ist. Infolgedessen dienen die Signale M1 und M2 als Dreistufensignal. Das Zwischenpotential wird durch Spannungsteilung über die Widerstände R31 und R32 erzielt.
- Es wird das Steuern des Bildabschnitts und des Anzeigeabschnitts des Flüssigkristall-Fernsehens nach der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Fig. 8 und 9 beschrieben.
- Die Fig. 8 ist eine der Fig. 12 ähnliche Ansicht, die eine Elektrodenanordnung als Teil des Flüssigkristall-Bedienungsfelds zeigt. Zur bequemen Darstellung sind die Bildsegmentelektroderi SE und die Indikatorsegmentelektroden ME nicht in R, G und E Teilelektroden geteilt, sondern werden durch einzelne Elektroden gezeigt. In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind fünf Indikatorsegmentelektroden ME dargestellt. Eine Länge 1 der Kanalanzeigemarkierung, die auf den Indikatorabschnitt gedreht ist, wird durch die Anzahl der Indikatorsegmentelektroden ME, d.h. 5, bestimmt. Eine Breite w der Markierung wird durch die Anzahl der gemeinsamen Elektroden bestimmt. In diesem Ausführungsbeispiel beträgt die Anzahl der gemeinsamen Elektroden 3.
- Die Fig. 9 zeigt Wellenformen von Signalen, die an die gemeinsamen Elektroden CE und die Segmentelektroden SE und ME angelegt werden sowie Wellenformen von Spannungen, die zwischen dieser Elektroden angelegt werden. Spezieller zeigt die Fig. 9 die Wellenformen von Abtastsignalen (a), die an die gemeinsamen Elektroden CE angelegt werden, die Wellenform eines Markierungssignals (b), das an die Indikatorsegment-Elektroden ME angelegt ist, die Wellenform eines Bildsignals (c), das an die Bildsegmentelektroden SE angelegt ist, Wellenformen von Spannungen (d), die zwischen den gemeinsamen Elektroden CE und den Indikatorsegmentelektroden ME angelegt sind sowie Wellenformen von Spannungen (e), die zwischen den gemeinsamen Elektroden CE und den Bildsegmentelektroden SE angelegt sind. Die Signale oder Spannungen (a) bis (e) werden auf der gleichen Zeitskale aufgezeichnet. Jedoch sind die Größen des Bildsignals (c) und die Spannungen (e) überhöht, weil die wirklichen Größen zu klein sind, um aufgezeichnet zu werden.
- Wie es in der Fig. 8 dargestellt wird, bestehen die gemeinsamen Elektroden CE aus 240 Elektroden, d.h. CE1, CE2, ..., CE240 von oben, und es werden Auswahlimpulse wie die Abtastsignale (a) in der Fig. 9 aufeinanderfolgend an die gemeinsamen Elektroden CE1, CE2, ..., CE240 angelegt. Die Polaritäten der Auswahlimpulse werden in Einheiten von Linien umgekehrt. Der Spitzenwert des Auswahlimpulses beträgt ±18 V. Jede gemeinsame Elektrode ist in einem nicht ausgewählten Status auf ein gemeinsames Potential eingestellt.
- Wenn die Markierungssignale M (M1' oder M2') [(b) in der Fig. 9] mit einem Spitzenwert von ±9 V an die fünf Indikatorsegmentelektroden ME angelegt sind, werden Spannungen (d) in der Fig. 9 zwischen den Indikatorsegmentelektroden ME und den gemeinsamen Elektroden CE1, CE2, ... CE11 angelegt. In diesem Fall werden die Spannungen über den Elektroden für die gemeinsamen Elektroden geprüft. Die Steuerungen der Markierungssignale M des Spitzenwerts von ±9 V, die an die Indikatorsegmentelektroden ME angelegt werden, sind von den Abtastsignalen von ±18 V versetzt, die an die gemeinsamen Elektroden CE1 bis CE4 und CE8 bis CE11 angelegt werden. Der maximale Wert der über den Elektroden angelegten Spannungen wird ±18 V, was gleich dem Spitzenwert des Abtastsignals ist. In diesem Fall werden die zwischen den Elektroden gelegenen Flüssigkristall-Moleküle nicht gesteuert.
- Die Abtastsignale und die Markierungssignale M weisen identische Steuerungen für die gemeinsamen Elektroden CE5, CE6 und CE7 auf. Die zwischen den gemeinsamen Elektroden und den Indikatorsegmentelementen ME angelegte Spannung ist als ±9 V ± 18 V = ±27 V in dem Zeitintervall gegeben, das durch einen schraffierten Abschnitt beim Bezugszeichen (b) der Fig. 9 angegeben ist. Deshalb wird der in dem Überlappungsabschnitt zwischen den gemeinsamen Elektroden CE5, CE6 und CE7 und den entsprechenden Indikatorsegmentelektroden ME liegende Flüssigkristall so gesteuert, daß die Markierung mit der Breite w und der Länge l angezeigt wird. Die Länge l der Markierung ist gleich dem horizontalen Abstand der aus fünf Segmentelektroden bestehenden Indikatorsegmentelektroden ME. Die Markierungsbreite w ist gleich dem vertikalen Abstand der drei gemeinsamen Elektroden CE5, QE6 und CE7.
- Das Abtastsignal (a) in der Fig. 9 wird in jedem vertikalen Synchronisierzeitintervall mehrmalig von der Steuerungs- Treiberschaltung 35 (Fig. 1) an die gemeinsamen Elektroden CE angelegt. Das Markierungssignal M (b) in der Fig. 9 wird wiederholt von der Indikator-Treiberschaltung 39 (Fig. 1) an die Indikatorsegmentelemente ME angelegt. Die Schnittstelle zwischen beiden Elektroden wird als Markierung eingeschaltet und eingeschaltet gelassen.
- Die Position der Wellenform des Markierungssignals M (b) in der Fig. 9 wird entsprechend des ausgewählten Kanals in Übereinstimmung mit der Einstellspannung VC von der Transistorschaltung 25 zur Hochspannungsumformung in dem außen befindlichen Bedienungsblock 27 (Fig. 2) verändert. Die entsprechenden gemeinsamen Elektroden werden aufeinanderfolgend ausgewählt, um die Stellung EIN der Markierung zu verändern, wodurch ein Einstellen erlaubt ist.
- Wenn ein NTSC-Bildsignal mit einem Feld von 262,5 H angenommen wird und ein Bildsignal auf den 240 H auf einem Flüssigkristall Bildschirm dargestellt wird, ist ein an das Flüssigkristall im Indikatorabschnitt angelegter effektiver Mittelwert der Spannung (quadratisches Mittel) in einem Markierungs-Einschaltzustand (VMON) und einem Markierungs-Ausschaltzustand (VMOFF) wie folgt gegeben:
- VMON = {2 * 9² + (18 + 9)²}/262,5 = 1,842 (V)
- VMOFF = {3 * 9² + 18²}/262,5 = 1,470 (V)
- VMON/VMOFF = 1,254 ... (1)
- Es wird eine Vielzahl (z.B. 640) von Bildsegmentelektroden SE verwendet. Eine über den gemeinsamen Elektroden CE nach Einsatz des Bildsignals (c) angelegte Spannung in der Fig. 9 an die eine der Segmentelektroden SEN ist als Spannung (e) in der Fig. 9 gegeben.
- Die an die gemeinsamen Elektroden CE1 bis CE6 angelegten Abtastsignale weisen die gleiche Polarität auf wie die der Bildsignale mit dem Spitzenwert von ±1,2 V die an die Bildsegmentelektroden SEN angelegt werden und überdecken die Bildsignale, wobei der maximale Wert der zwischen den Elektroden angelegten Spannung ±18 V + 1,2 V = ±16,8 V beträgt. In diesem Fall werden die zwischen diesen Elektroden gelegenen Flüssigkristall-Moleküle nicht gesteuert.
- Die an die gemeinsamen Elektroden CE8, CE9, ... angelegten Abtastsignale weisen eine Polarität auf, die der Polarität der Bildsignale mit dem Spitzenwert von ±1,2 V entgegengesetzt ist, die an die Bildsegmentelektroden SEn angelegt werden und die Bildsignale überdecken, wobei der Maximalwert der zwischen den Elektroden angelegten Spannung ±18 V ± 1,2 V = ±19,2 V beträgt.
- In diesem Fall werden die zwischen diesen Elektroden gelegenen Flüssigkristall-Moleküle gesteuert.
- In diesem Fall ist der effektive Mittelwert der an das Flüssigkristall des Bildabschnitts angelegten Spannung als Einschaltzustand (VGON) und Ausschaltzustand (VGOFF) wie folgt gegeben.
- VGON = {239 * 1,2² + (18 - 1,2)²}/262,5 = 1,648 V
- VGOFF = {239 * 1,2² + (18 - 1,2)²}/262,5 = 1,545 V
- VGON/VGOFF = 1,067 ...(2)
- Wie es aus dem Vergleich zwischen den Gleichungen (1) und (2) deutlich wird, ist der VON/VOFF Wert im Anzeigeabschnitt größer als der VGON/VGOFF) Wert im Bildabschnitt. Das zeigt an, daß der Kontrast zwischen der Markierung (Einschaltzustand) und dem Hintergrund im Anzeigeabschnitt höher als der des Bildabschnitts ist.
- Die Fig. 10 ist eine Kurve, die Durchlaßcharakteristiken (T-V- Kurve) als Funktion der Spannung nach der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie es aus dieser Kurve deutlich wird, beträgt das Kontrastverhältnis im Bildabschnitt 5 : 1, während das Kontrastverhältnis des Anzeigeabschnitts stark auf 48 : 1 vergrößert ist. Diese Kontrastdifferenz kann durch eine Spannungsdifferenz zwischen dem Markierungssignal und dem Bildsignal erzielt werden, und die Wellenform der Steuerspannung kann auf etwa das gemeinsame Potential während eines Zeitintervalls festgelegt werden mit Ausnahme für die Steuerung der Markierungsanzeige wie es in der Fig. 8 dargestellt ist.
- In der Fig. 8 sind die Zwischenräume der schraffierten Linien geändert&sub1; um den Kontrast im Bildabschnitt von dem Kontrast im Anzeigeabschnitt deutlich zu unterscheiden. Wenn der Zwischenraum klein ist, ist eine Anzeigefarbe nahezu schwarz. Wie es aus dieser Abstufung deutlich wird, kann der Anzeigeabschnitt leicht vom Bildabschnitt unterschieden werden. Die Markierung in dem Anzeigeabschnitt kann vom Bildabschnitt klar unterschieden werden.
- In dem obigen Ausführungsbeispiel ist der Binärzähler K202 des A/D-Wandlers 28 von dem Binärzähler K251 des D/A-Wandlers 29 getrennt. Jedoch können diese Binärzähler durch einen einzigen Binärzähler gebildet werden. Dieser bezieht sich auf die Zeitgeber K201 und K253 und die unteren sieben Bits der Grenzwertmelder K207 und K252.
Claims (5)
1.
Flüssigkristall-Fernsehbild-Darstellungsvorrichtung, welche aufweist:
(a) eine Flüssigkristalltafel (34) , die sowohl
mit Bildsegmentelektroden (605) zum
Darstellen eines Bildes auf der Grundlage
eines Bildsignals als auch mit
Indikatorsegmentelektroden (606) zum Darstellen einer
Anzeigemarkierung (503) für Kanal versehen
ist, wobei beide Segmentelektroden
(605,606) in Matrixform angeordnet sind mit
Bezug auf dieselben gemeinsamen Elektroden
(604);
(b) eine Bildsegment-Treiberschaltung (36) zum
Betreiben der Bildsegmentelektroden (605)
20 auf der Grundlage des Bildsignals; und
(c) eine Indikatorsegment-Treiberschaltung (30)
zum Betreiben der
Indikatorsegmentelektroden (606) auf der Grundlage des
Indikatorsignals;
worin das Bild und die Anzeigemarkierung (503)
gleichzeitig auf der Flüssigkristalltafel (34)
dargestellt werden;
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bildsegmentelektroden (605) und die
Indikatorsegmentelektroden (606) durch Spannungs-
Wellenformen betrieben werden, welche
unterschiedliche maximale Spannungsamplituden haben,
um einen Unterschied im maximalen Kontrast
zwischen der Anzeigemarkierung (503) und dem Bild
zu ergeben.
2.
Flüssigkristall-Fernsehbild-Darstellungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die maximale Amplitude der durch die
Indikatorsegment-Treiberschaltung (39) an die Indika
torsegmentelektrode (606) angelegten
Treiberspannung größer ist als die maximale Amplitude
der durch die Bildsegment-Treiberschaltung (36)
an die Bildsegmentelektrode (605) angelegten
Treiberspannung.
3. Flüssigkristall-Fernseh-Darstellungsvorrichtung
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Indikatorsegmentelektrode (606) auf ein
gemeinsames Potential während einer Periode außerhalb
der Zeit der Darstellung der Anzeigemarkierung
(503) eingestellt wird.
4.
Flüssigkristall-Fernsehbild-Darstellungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
ein RGB-Farbfilter (601,602,603), das
gebildet ist entsprechend den
Bildsegmentelektroden (605) und den
Indikatorsegmentelektroden (606);
und in welcher mehrere erste der
Indikatorsegmentelektroden (606) entsprechend einer der
Farben R, G und B gemeinsam verbunden sind, um eine
erste Indikatorsegmentelektrode (606a) zu
bilden, und mehrere zweite der
Indikatorsegmentelektroden (606) entsprechend den restlichen
beiden Farben gemeinsam verbunden sind, um eine
zweite Indikatorsegmentelektrode (606b) zu
bilden.
5.
Flüssigkristall-Fernsehbild-Darstellungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und zweite
Indikatorsegmentelektrode (606a,606b) auf der Grundlage von
Indikatorsignalen betrieben werden und selektiv
unterschiedliche Farbanzeigemarkierungen (305)
darstellen.
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