DE68926236T2

DE68926236T2 - Druckblätter

Info

Publication number: DE68926236T2
Application number: DE68926236T
Authority: DE
Inventors: Yoshiaki C O Tomeogaw Kaburaki; Junichi C O Tomeogawa Morimoto; Katumitu C O Tomeogawa Tamura; Koichi C O Tomeogawa Pa Tomita
Original assignee: Tomoegawa Paper Manufacturing Co Ltd
Current assignee: Tomoegawa Paper Manufacturing Co Ltd
Priority date: 1989-07-24
Filing date: 1989-07-24
Publication date: 1996-12-05
Anticipated expiration: 2009-07-25
Also published as: EP0410051B1; DE68926236D1; US5047286A; EP0410051A1; AU3893989A; AU617203B2

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

Die Erfindung betrifft Druckblätter, insbesondere Druckblätter zur Verwendung beim Offsetdruck.
In letzter Zeit hat sich entsprechend der diversifizierten Entwicklung des Druckens ein steigender Bedarf für das Bedrucken verschiedener thermoplastischer Harzfolien ergeben, wie z.B. von Polyesterfolien. Man möchte auch auf Materialien von spezieller Blattform drucken, wie z.B. auf Metallfolien, metallbeschichtetem Papier, Metallfaserblättern, Keramikblättern und dergleichen. Im allgemeinen sind diese Materialien in Blattform im Offsetdruck, Tiefdruck, Flexodruck, Siebdruck, Reliefdruck oder ähnlichen Druckverfahren bedruckt worden. Unter den herkömmlichen Druckverfahren hat der Offsetdruck viel Beachtung gefunden, da die Herstellung von Druckplatten leicht ist, der Druck kostengünstig ausgeführt werden kann, im Vergleich zu anderen Druckverfahren schönere Drucke liefert, bei einer geringen Anzahl zu bedruckender Blätter wirtschaftlich ausführbar ist, und aus einigen weiteren Gründen. Dementsprechend sind für den Offsetdruck geeignete Druckblätter entwickelt worden.
Zu den Eigenschaften, die für die Druckblätter zur Verwendung beim Offsetdruck erforderlich sind, gehören die Laufeigenschaft der Blätter, die Klebefreiheit, die Abschmierfreiheit, die Farbtrocknung, die Farbhaftung, die antistatische Eigenschaft usw. Diese Eigenschaften werden von den Druckblättern selbst nicht erfüllt; die Druckblätter werden gewöhnlich einer Oberflächenbehandlung unterworfen, bevor sie als geeignete Druckblätter für den Offsetdruck brauchbar sind. Beispielsweise werden Polyesterfolien mit einem Überzugsmaterial beschichtet, das ein anorganisches Pigment enthält, um die Farbtrocknung zu verbessern; sie werden einer Koronabehandlung unterworfen, um die Farbhaftung zu verbessern, oder die Folien selbst werden aus Harzen geformt, die Copolymere des Ester-Monomers mit anderen polaren Monomeren aufweisen, oder aus Harzen, die Gemische des Polyesters mit anderen, aus polaren Monomeren bestehenden Harzen sind. Zur Verhinderung statischer Aufladungen werden Gegenmabnahmen ergriffen, z.B. durch Einkneten eines Antistatikums in das Harz, bevor dieses zu Blättern geformt wird, oder durch Aufbringen des Antistatikums auf die Oberfläche der Harzblätter.
Zum Beispiel offenbart die US-A-4603079 Umdruckblätter mit einer Deckschicht, die im wesentlichen aus einem Copolymer besteht, das Styrol/Butylmethacrylat/ungesättigte organische Säure enthält, wobei die Schicht Mattierungsmittel wie z.B. geschmolzenes Aluminiumoxid enthalten kann.
Trotz der oben beschriebenen Behandlungen werden jedoch die Anforderungen an Druckblätter für den Offsetdruck vom praktischen Standpunkt aus nicht immer vollständig erfüllt. Ferner wurde bisher ein Unterlagepapier an die Rückseite des Druckblatts angeklebt, um Druckblätter für Offsetdruck zu erhalten, mit denen die Nachteile der herkömmlichen Druckblätter überwunden werden konnten, wie z.B. schlechte Laufeigenschaft der Blätter, schlechte Klebefreiheit, schlechte Farbabschmierfreiheit und dergleichen. In diesem Falle entstehen jedoch andere Proleme unter den Gesichtspunkten der Funktionsfähigkeit und der Wirtschaftlichkeit, da zusätzliche Schritte benötigt werden, wie z.B. ein Klebeschritt, in dem das Unterlagepapier an die Druckblätter angeklebt wird, und ein Ablöseschritt, in dem das Unterlagepapier nach dem Druck von den Druckblättern abgelöst wird, und da außerdem zusätzliche Kosten für das Unterlagepapier entstehen.
Im Ergebnis der neueren Entwicklung von UV-härtender Druckfarbe (im folgenden manchmal der Kürze halber als "UV-Druckfarbe bezeichnet), die innerhalb sehr kurzer Zeit trocknet und in der Funktionsfähigkeit besonders vorteilhaft ist, haben sich außerdem Druckverfahren mit Verwendung von UV- Druckfarbe weithin durchgesetzt. Wenn jedoch die oben beschriebenen Materialien in Blattform mit UV-Druckfarbe bedruckt werden, erzielt man keine befriedigende Haftung zwischen der UV-Druckfarbe nach dem Härten und der Oberfläche des Blattmaterials, was zum Abblättern der Druckschicht führt. Daher ist man bestrebt, Druckblätter mit verbesserter Haftung zwischen ihrer Oberfläche und der aufzubringenden Druckfarbe zu entwickeln.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Daher besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, Druckblätter zu schaffen, die alle für Druckblätter nötigen Voraussetzungen und außerdem hervorragende Druckeigenschaften aufweisen, und mt denen das Ankleben eines Unterlagepapiers an das Druckblatt vermieden werden kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung von Druckblättern mit hervorragendem Haftvermögen an UV-Druckfarbe.
Als Ergebnis umfassender Forschungsarbeiten zu den Voraussetzungen, die durch Druckblätter zu erfüllen sind, werden bereitgestellt: ein Druckblatt mit
(a) einem Träger und
(b) einer Oberflächenschicht, die auf mindestens einer Oberflächenseite des Trägers aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschicht mindestens eine Verbindung, die aus der Gruppe ausgewählt ist, welche aus Zimtsäure und Zimtsäurederivaten besteht, und mindestens ein Harz einschließt, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Homo- und Copolymeren von Phenyl(meth)acrylat; Homo- und Copolymeren von Benzyl(meth)acrylat und Homo- und Copolymeren von Styrol besteht;
sowie ein Druckblatt mit
(a) einem Träger und
(b) einer Oberflächenschicht, die auf mindestens einer Seite des Träger aufgebracht ist und ein Harz einschließt;
dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschicht aufweist:
(i) mindestens ein Metall oder eine Metallverbindung, das (die) aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Vanadium, Chrom, Mangan, Eisen, Kobalt, Nickel, Kupfer, Zink, Zinn und Blei sowie deren Verbindungen besteht, und daß das Harz aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Oligomeren und Polymeren auf der Basis von n-Butyl(meth)acrylat; Homopolymeren und Copolymeren auf der Basis von Phenyl(meth)acrylat; Homopolymeren und Copolymeren auf der Basis von Benzyl(meth)acrylat und Homopolymeren und Copolymeren auf der Basis von Styrol besteht.
Die erfindungsgemäßen Druckblätter mit einer spezifizierten Oberflächenschicht weisen eine hervorragende Bedruckbarkeit auf, wie z.B. bezüglich der Reproduzierbarkeit von Schriftzeichen oder Bildern, der Farbtrocknung, der Laufeigenschaft der Blätter und der Farbabschmierfreiheit, und können vorteilhaft bei verschiedenen Druckverfahren verwendet werden. Ferner weisen die erfindungsgemäßen Druckblätter eine hervorragende Farbtrocknung auf, besonders für oxidationspolymerisierte Druckfarbe, und daher kann das Anbringen von Unterlagepapieren vermieden werden, die sonst bei herkömmlichen Druck blättern für Offsetdruck erforderlich wären. Ferner weisen die erfindungsgemäßen Druckblätter ein hervorragendes Haftvermögen an UV- härtender Druckfarbe auf und ermöglichen beim Offsetdruck das Aufbringen von UV-härtender Druckfarbe auf andere Blattmaterialien als Papier, wie z.B. auf Kunststoffolien.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG

Der hier verwendete Begriff "(Meth)acrylat" bezeichnet Methacrylat oder Acrylat.
Zu den Polymeren auf n-Butyl(meth)acrylat-Basis, die in der Oberflächenschicht des erfindungsgemäßen Druckblatts verwendbar sind, gehören Harze auf n-Butyl(meth)acrylat-Basis oder Oligomere von n- Butyl(meth)acrylat. Als Harz auf n-Butyl(meth)acrylat-Basis können Copolymere von n-Butyl(meth)acrylat mit anderen Monomeren einschließlich Vinylmonomeren, wie z.B. Monomeren auf Acrylatbasis, Monomeren auf Methacrylatbasis und Monomeren auf Styrolbasis, sowie Homopolymere von n- Butyl(meth)acrylat verwendet werden. Im Falle der Copolymere ist der Anteil des zu copolymerisierenden n-Butyl (meth)acrylats nicht kleiner als 30 Gew.- %. bezogen auf das Gesamtgewicht der eingesetzten Monomere. Die Oligomere auf n-Butyl(meth)acrylat-Basis können homopolymere Oligomere von n- Butyl(meth)acrylat oder copolymere Oligomere von n-Butyl(meth)acrylat mit einem anderen Vinylmonomer sein. Beispiele für die mit n-Butyl(meth)acrylat copolymerisierbaren Vinylmonomere, die bei der Herstellung der copolymeren Oligomere verwendet werden können, sind unter anderen Methyl(meth)acrylat, andere (Meth)acrylate als n-Butyl(meth)acrylat, Acrylate, Styrol und Butadien. Das Gewichtsverhältnis von n-Butyl(meth)acrylat zu dem copolymerisierbaren Monomer ist vorzugsweise mindestens gleich 1:1. Der Begriff "Oligomere", wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf diejenigen Oligomere mit einem mittleren Molekulargewicht von nicht mehr als 5000, wobei diejenigen mit einem mittleren Molekulargewicht von 1000 bis 5000 vorteilhaft eingesetzt werden können.
Bei der vorliegenden Erfindung sind die Polymere auf n- Butyl(meth)acrylat-Basis in der Oberflächenschicht vorzugsweise in Anteilen von 30 bis 100 Gew.-% enthalten, bezogen auf das Gesamtgewicht der Materialien, welche die Oberflächenschicht bilden. Bei Verwendung der Oligomere als n-Butyl(meth)acrylat-Copolymer sind diese Oligomere in der Oberflächenschicht vorzugsweise in Anteilen von 30 bis 75 Gew.-% enthalten, noch besser in Anteilen von 50 bis 75 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Oberflächenschicht. Wenn der Oligomergehalt größer ist als 75 Gew.-%. neigen die Blätter bei Belastung zum Zusammenkleben oder Blocken. Wenn andererseits die Oligomeranteile kleiner als 30 Gew.-% sind, ergibt sich eine schlechte Farbtrocknung.
Zu den Beispielen für Zimtsäure-Derivate, die in der Oberflächenschicht der erfindungsgemäßen Druckblätter enthalten sind, gehören verschiedene Zimtsäure-Derivate, wie etwa Cinnamate, beispielsweise Ethylcinnamat, und Zimtsäureamide, beispielsweise Amidocinnamat. Zu den Homopolymeren und Copolymeren von Monomeren auf Phenyl(meth)acrylat-Basis, Monomeren auf Benzyl(meth)acrylat-Basis bzw. Monomeren auf Styrolbasis gehören Homopolymere von Phenyl(meth)acrylat, Benzyl(meth)acrylat bzw. Styrol und Copolymere mit mindestens einer der Monomerkomponenten, z.B. Copolymere, die sich aus zwei oder drei verschiedenen Monomerarten unter den oben beschriebenen Monomeren zusammensetzen. Copolymere des Monomers mit einem anderen, damit copolymerisierbaren Monomer, wie z.B. einem anderen Methacrylat, Acrylat, Butadien usw. Es können ein oder mehrere Polymere im Gemisch verwendet werden. Der Begriff "Styrol", wie er hier verwendet wird, schließt verschiedene Styrolderivate ein, wie z.B. α- Methylstyrol, Vinyltoluol usw. Diese Verbindungen sind jeweils für den Druck insbesondere mit UV-Druckfarbe geeignet. In der Oberflächenschicht müssen diese Verbindungen in Anteilen von nicht weniger als 0,5 Gew.-% enthalten sein, und insbesondere von nicht weniger als 5 Gew.-%, wenn sie in Form von Polymeren enthalten sind.
Die Dicke der Oberflächenschicht auf den erfindungsgemäßen Druckblättern beträgt vorzugsweise etwa 1 bis 10 µm. Zur Ausbildung der Oberflächenschicht auf dem Träger werden bei der vorliegenden Erfindung die jeweiligen, oben beschriebenen Verbindungen, auf Wunsch zusammen mit einem Harz für die Beschichtung, in einem Lösungsmittel oder in Wasser aufgelöst um eine Beschichtungsflüssigkeit herzustellen, die dann durch herkömmliche Verfahren aufgebracht wird, wie z.B. durch Walzenauftrag.
Rakelstreichbeschichtung, Sprühbeschichtung. Luftrakelbeschichtung, Stabbeschichtung und dergleichen, mit anschließendem Trocknen. Als Alternative wird ein gleichmäßiges Gemisch aus den Rohmaterialien zur Ausbildung der oben beschriebenen Oberflächenschicht durch ein Heißschmelzbeschichtungsverfahren, ein Laminierverfahren usw. auf den Träger aufgebracht. Als Beschichtungsharz können Harze eingesetzt werden, die gewöhnlich in den Beschichtungen oder Laminaten verwendet werden. Geeignete Beispiele für ein solches Harz sind u. a. Polyesterharze, Acrylatharze, Methacrylatharze, Vinylchloridharze, Vinylacetatharze und verschiedene Homopolymer- oder Copolymerharze.
Auf Wunsch können der Oberflächenschicht verschiedene Beimengungen zugesetzt werden, um die Klebefreiheit, die Laufeigenschaft der Blätter, die antistatische Eigenschaft usw. zu verbessern. Beispiele verwendbarer Zusätze sind u. a. Pigmente, wie z.B. Siliziumdioxid, Ton, Talkum, Diatomeenerde, Calciumcarbonat, Calciumsulfat, Bariumsulfat, Aluminiumsilikat, synthetischer Zeolith, Aluminiumoxid, Zinkoxid, Lithopone und Satinweiß, kationische, anionische und nichtionische Antistatika und dergleichen.
Die Oberflächenschicht der erfindungsgemäßen Druckblätter hat im allgemeinen den oben beschriebenen Aufbau, und die Oberflächenschicht, die als Hauptbestandteil ein Harz, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus den Homopolymeren und Copolymeren der Monomere auf Phenyl(meth)acrylat- Basis, der Monomere auf Benzyl(meth)acrylat-Basis und der Monomere auf Styrolbasis besteht, und außerdem Zimtsäure und/oder deren Derivate enthält, weist eine besonders stark verbesserte Haftung an UV-Druckfarbe auf und ist daher vorteilhaft.
Zu den Beispielen für ein bei der vorliegenden Erfindung verwendbares Trägermaterial gehören Papier, synthetisches Papier, Gewebe, Faservlies, thermoplastische Harzblätter (-folien), Keramikblätter, Metallfaserblätter, metallbeschichtete Blätter (Folien), Metallfolien, Metallbleche usw. sowie mehrschichtige Verbundblätter, die durch eine Kombination dieser Materialien aufgebaut werden. Die Gestalt des Trägermaterials unterliegt keinen besonderen Beschränkungen, sondern es kann in jeder beliebigen Gestalt oder Form vorliegen, wie z.B. als Folie, Blatt, Platte und dergleichen, vorausgesetzt, daß es für das Anbringen auf Druckmaschinen geeignet ist.
Die erfindungsgemäßen Druckblätter, die zumindest auf einer Seite des Trägers mit der oben beschriebenen Oberflächenschicht versehen sind, weisen nicht nur eine gute Laufeigenschaft der Blätter und eine gute Klebefreiheit, sondern auch eine hervorragende Farbtrockriung auf. Fine weitere Verbesserung der Farbtrocknung läßt sich durch den Zusatz eines speziellen Metalls oder einer Metallverbindung zur Oberflächenschicht erzielen.
Zu den speziellen Metallen oder Metallverbindungen. die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, gehören einfache Metalle. wie z.B. Vanadium, Chrom, Mangan, Eisen, Kobalt, Nickel, Kupfer, Zink, Zinn und Blei, und verschiedene Verbindungen dieser Metalle. Davon werden Kobalt, Mangan und Blei bevorzugt. Spezielle Beispiele dafür sind u. a. feinkörnige Pulver der jeweiligen, oben beschriebenen Metallelemente, Oxide, wie z.B. Mangandioxid, Eisen(II)-oxid, Eisen(III)-oxid und Blei(II)- oxid, Sulfide, wie z.B. Eisen(II)-sulfid und Blei(II)-sulfid, Hydroxide, wie z.B. Eisen(III)-hydroxid, Halogenide, wie z.B. Eisen(II)-chlorid, Kobalt(II)-chlorid und Blei(II)-chlorid, oder verschiedene Metallsalze, wie z.B. Sulfate. Nitrate und Carbonate der oben angegebenen Metalle. Außerdem können bei der vorliegenden Erfindung auch Chromate, Dichromate, Permanganate und dergleichen verwendet werden. Die Metalle oder Metallverbindungen können in der Oberflächenschicht in Anteilen von nicht weniger als 0,01 Gew.-%, vorzugsweise von 0,05 bis 10 Gew.-% enthalten sein, um die gewünschten Effekte zu erzielen. Auf Wunsch können zwei oder mehrere von den Metallen und Metallverbindungen im Gemisch verwendet werden.
In den erfindungsgemäßen Druckblättern kann der Oberflächenschicht entsprechend der obigen Beschreibung ein Antistatikum zugesetzt werden, um eine antistatische Eigenschaft zu erhalten. Stattdessen kann auch zwischen dem Träger und der Oberflächenschicht eine antistatische Schicht ausgebildet werden, um die antistatische Eigenschaft der Druckblätter weiter zu verbessern. Die antistatische Schicht kann aus irgendeinem Material aufgebaut werden, sofern die Schicht als niederohmige Schicht mit einem spezifischen Oberflächenwiderstand von nicht mehr als 10¹² Ohm/cm² dient. Zum Beispiel können Antistatika wie etwa Phosphatester, quaternäre Ammoniumsalze, metallische Materialien wie Al, Cu, Fe usw., rußhaltige leitfähige Materialien und dergleichen verwendet werden.
Zur Ausbildung der antistatischen Schicht können verschiedene Methoden angewandt werden; beispielsweise kann ein Überzugsmaterial, das ein antistatisches Mittel enthält, auf dem Träger aufgebracht werden. Bei Verwendung von Metallen und anderen leitfähigen Materialien werden Blätter oder Folien eines leitfähigen Materials auf den Träger auflaminiert. Als Alternative kann auch ein metallisches Material, wie z.B. Aluminium, auf dem Träger abgeschieden werden. Die Dicke der antistatischen Schicht kann je nach Art des verwendeten Materials variieren, gewöhnlich bevorzugt man aber eine Einstellung im Bereich von 1 bis 10 µm.
Ferner kann an der Rückseite des Trägers (d. h. auf der Fläche, auf der keine Oberflächenschicht vorgesehen ist) mittels eines üblicherweise verwendeten Klebstoffs eine Haftschicht aufgebracht werden. Außerdem können auf Wunsch eine Trennfolie oder ein Blatt mit Trennvermögen auf die Haftschicht auflaminiert werden. Auf diese Weise können die erfindungsgemäßen Druckblätter als Aufkleber oder Etiketten verwendet werden, die nach Belieben angeheftet werden können. Diese Konstruktion gewährleistet eine breitere Anwendung der erfindungsgemäßen Druckblätter
Die erfindungsgemäßen Druckblätter sind besonders gut für den Offsetdruck geeignet, können aber auch eine gute Bedruckbarkeit aufweisen, wenn sie bei anderen Druckverfahren eingesetzt werden, wie z.B. beim Tiefdruck, Flexodruck, Siebdruck, Reliefdruck usw.

BEISPIELE

Die Erfindung wird anhand der nachstehenden Beispiele und Vergleichsbeispiele näher erläutert, die aber keineswegs als Einschränkung für die vorliegende Erfindung auszulegen sind.
In den Beispielen und Vergleichsbeispielen sind sämtliche Teile als Gewichtsteile aufzufassen, soweit nichts anderes ausdrücklich angegeben ist.

BEISPIEL 1

Als Träger wurde Polyethylenterephthalatfolie von 100 µm Dicke verwendet, und auf dem Träger wurde durch Auftragen einer Beschichtungsflüssigkeit mit der unten angegebenen Zusammensetzung eine Oberflächerschicht von 3 µm Dicke aufgebracht, um ein erfindungsgemäßes Druckblatt auszubilden.
n-Butylmethacrylat-Harz (MG:90000, Feststoffgehalt: 40%) 50 Teile
feinkörniges Kobaltpulver 0.02 Teile
Lösungsmittel (Toluol) 50 Teile

BEISPIEL 2

Ein Druckblatt wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß die Beschichtungsflüssigkeit für die Oberflächenschicht durch die folgende Flüssigkeit ersetzt wurde:
n-Butylmethacrylat-Harz (MG: 180000, Feststoffgehalt: 40%) 50 Teile
Kobalt(II)-chlorid 0,02 Teile
Lösungsmittel (Toluol) 50 Teile

BEISPIEL 3

Ein Druckblatt wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß die Beschichtungsflüssigkeit für die Oberflächenschicht durch die folgende Flüssigkeit ersetzt wurde:
n-Butylmethacrylat-Oligomer (MG: etwa 1000) 50 Teile
Acrylharz (Thermolack M-2000, Hersteller Soken Kagaku Co., Ltd.) 50 Teile
Mangansulfat 0,01 Teile
Lösungsmittel (Toluol) 50 Teile

BEISPIEL 4

Ein Druckblatt wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß die Beschichtungsflüssigkeit für die Oberflächenschicht durch die folgende Flüssigkeit ersetzt wurde:
n-Butylmethacrylat-Harz (MG: 90000, Feststoffgehalt: 40%) 50 Teile
Mangandioxid 0,01 Teile
Lösungsmittel (Toluol) 50 Teile

BEISPIELE 5 BIS 11

Es wurden Druckblätter auf die gleiche Weise wie in Beispiel 6 hergestellt, außer daß anstelle des feinkörnigen Kobaltpulvers in der Beschichtungsflüssigkeit für die Oberflächenschicht die in der untenstehenden Tabelle 1 angegebenen Metalle oder Metallverbindungen verwendet wurden. TABELLE 1 Beispiel Metall oder Metallverbindung Manganborat Vanadiumpulver Chromgrün Kobaltsulfat Zinnpulver Chromgelb Bleiborat

VERGLEICHSBEISPIEL 1

Zum Vergleich wurde ein Druckblatt auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß die Beschichtungsflüssigkeit für die Oberflächenschicht durch die folgende Flüssigkeit ersetzt wurde:
Polyesterharz (Vylon #200, Toyobo Co., Ltd., Feststoffgehalt: 40%) 50 Teile
Lösungsmittel (Toluol) 50 Teile

VERGLEICHSBEISPIEL 2

Zum Vergleich wurde ein Druckblatt auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß die Beschichtungsflüssigkeit für die Oberflächenschicht durch die folgende Flüssigkeit ersetzt wurde:
Methylmethacrylat-Harz (M-2000, Soken Kagaku Co., Ltd., Feststoffgehalt: 40%) 50 Teile
Lösungsmittel (Toluol) 50 Teile

VERGLEICHSBEISPIEL 3

Zum Vergleich wurde ein Druckblatt auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß die Beschichtungsflüssigkeit für die Oberflächenschicht durch die folgende Flüssigkeit ersetzt wurde:
i-Butylmethacrylat-Harz 20 Teile
Lösungsmittel (Toluol) 80 Teile

VERGLEICHSBEISPIEL 4

Zum Vergleich wurde ein Druckblatt auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt. außer daß die Beschichtungsflüssigkeit für die Oberflächenschicht durch die folgende Flüssigkeit ersetzt wurde
Ethylmethacrylat-Harz 20 Teile
Lösungsmittel (Toluol) 80 Teile

VERGLEICHSBEISPIEL 5

Als Träger wurde eine Polyethylenterephthalat-Folie von 100 µm Dicke ohne Aufbringen einer Oberflächenschicht verwendet, um ein Druckblatt zum Vergleich herzustellen.

BEDRUCKBARKEITSTEST

Die Druckblätter der Beispiele 1 bis 18 und der Vergleichsbeispiele 1 bis 5 wurden Bedruckbarkeitstests unterworfen, wobei ein IGT- Bedruckbarkeitstestgerät, hergestellt von der Kumagai Riki Co., Ltd., und als Druckfarbe TSP 300 Black, hergestellt von der Toyo Ink Mfg. Co., Ltd., verwendet wurden. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 dargestellt. TABELLE 2 Probe Reproduzierbarkeit Farbtrocknungseigenschaft Abschmieren der Farbe Laufeigenschaft der Blätter gut hervorragend schlecht ziemlich gut

Anmerkungen:

(1) Reproduzierbarkeit: beurteilt durch visuelle Beobachtung.
"Gut" bezeichnet einen Zustand, in dem ein Zerkratzen oder Verdünnen von Druckfarbe selten auftritt und die Peproduzierbarkeit ven Schriftzeichen oder Bildern akzeptierbar ist, und
"Schlecht" bezeichnet einen Zustand, in dem die Reproduzierbarkeit nicht akzeptierbar ist.
(2) Farbtrocknung: Eine Stunde nach dem Druck wurde das Druckblatt mit dem Finger gerieben und durch visuelle Beobachtung beurteilt.
"Hervorragend" bezeichnet einen Zustand, in dem auf dem Finger kein Fleck beobachtet wurde.
"Gut" bezeichnet einen Zustand, in dem der Finger sehr schwach verfärbt war.
"Ziemlich gut" bezeichnet einen Zustand mit einer wahrnehmbaren Menge am Finger anhaftender Druckfarbe. "Schlecht" bezeichnet einen Zustand mit einer beträchtlichen Menge am Finger anhaftender Druckfarbe und fleckiger Oberfläche der Drucksache.
(3) Abschmieren der Druckfarbe: Unmittelbar nach dem Druck wurde ein unbenutztes Druckblatt auf die Drucksache gelegt, und nach dem Trocknen der Druckfarbe wurde die Übertragung von Druckfarbe auf die Rückseite des darübergelegten Druckblatts durch visuelle Beobachtung beurteilt.
"Gut" bezeichnet einen Zustand, in dem kein Problem auftrat. "Ziemlich gut" bezeichnet einen Zustand, in dem ein leichtes Abschmieren der Druckfarbe beobachtet wurde.
"Schlecht" steht für einen Zustand, in dem ein praktisch nicht akzeptierbares Abschmieren der Druckfarbe deutlich beobachtet wurde.
(4) Laufeigenschaft der Blätter: Mit einer Druckmaschine wurde ein fortlaufender Druck ausgeführt.
"Hervorragend" bedeutet einen Zustand, in dem keine Behinderung beobachtet wurde (wie z.B. Doppelblattzuführung, Stau, mangelnde Ausrichtung von Druckblättern im Aufspannteil usw.).
"Gut" bezeichnet einen Zustand, in dem nur eine geringfügige Behinderung beobachtet wurde.
"Ziemlich gut" bezeichnet einen Zustand, in dem eine Behinderung beobachtet wurde, die ein Anhalten der Druckmaschine nach sich zog.
"Schlecht" bezeichnet einen Zustand, in dem eine Behinderung häufig und praktisch nicht akzeptierbar auftrat.
Tabelle 2 zeigt deutlich, daß die erfindungsgemäßen Druckblätter in der Bedruckbarkeit den Vergleichsdruckblättern überlegen sind.

BEISPIEL 12

Auf eine Polyethylenterephthalat-Folie (PET 100G, Fuji Photo Film Co., Ltd.) von 100 µm Dicke wurde zur Bildung einer Oberflächenschicht eine Beschichtungsflüssigkeit für die Oberflächenschicht mit der unten angegebenen Zusammensetzung in einer Dicke von 3 µm aufgebracht und anschließend getrocknet, um ein erfindungsgemäßes Druckblatt zu erhalten.
Polyphenylmethacrylat (MG: etwa 15000, Feststoffgehalt: 40%) 10 Teile
Zimtsäure 0,05 Teile
Toluol/MEK = 1/1 10 Teile

BEISPIEL 13

Ein Druckblatt wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 12 hergestellt, außer daß die Beschichtungsflüssigkeit für die Oberflächenschicht durch die folgende Flüssigkeit ersetzt wurde:
Polybenzylmethacrylat (MG: etwa 15000, Feststoffgehalt: 40%) 10 Teile
Zimtsäure 0,05 Teile
Toluol/MEK = 1/1 10 Teile

BEISPIEL 14

Ein Druckblatt wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 12 hergestellt, außer daß die Beschichtungsflüssigkeit für die Oberflächenschicht durch die folgende Flüssigkeit ersetzt wurde:
Methylmethacrylat/Styrol(1:1)-Copolymer (MG: etwa 30000, Feststoffgehalt: 40%) 10 Teile
Zimtsäure 0.05 Teile
Siliziumdioxid (FINESIL X37, Tokoyama Soda Co., Ltd.) 0.01 Teile
Toluol 10 Teile

VERGLEICHSBEISPIEL 6

Die in Beispiel 12 als Träger verwendete Polyethylenterephthalatfolie wurde zum Vergleich unverändert als Druckblatt verwendet.

VERGLEICHSBEISPIEL 7

Zum Vergleich wurde ein Druckblatt auf die gleiche Weise wie in Beispiel 19 hergestellt, außer daß die Beschichtungsflüssigkeit für die Oberflächenschicht durch die folgende Flüssigkeit ersetzt wurde:
Methylmethacrylat-Harz (M-2000, Soken Kagaku Co., Ltd., Feststoffgehalt: 40%) 10 Teile
Toluol 10 Teile

BEDRUCKBARKEITSTEST

Die in den Beispielen 19 bis 28 und den Vergleichsbeispielen 6 und 7 erhaltenen Druckblätter wurden bedruckt, wobei ein IGT-Bedruckbarkeitstestgerät, hergestellt von der Kumagai Riki Co., Ltd., und UV-härtende Druckfarbe (FLASH DRY Kon-ai XG, hergestellt von der Toyo Ink Mfg. Co., Ltd.) als Druckfarbe verwendet wurden. Dann wurde die Druckfarbe ausgehärtet indem sie 3 Sekunden lang aus einem Abstand von 14 cm unter Verwendung von drei 5,6 kW-UV-Lampen mit UV-Licht bestrahlt wurde. Die Reproduzierbarkeit und die Hafteigenschaften wurden beurteilt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 3 dargestellt.. TABELLE 3 Farbhaftung Beispiel Reproduzierbarkeit Fingernagel Klebehand gut schlecht ziemlich gut

Anmerkungen:

(i) Reproduzierbarkeit: Beurteilt durch visuelle Beobachtung:
"Gut" bezeichnet einen Zustand, in dem ein Zerkratzen oder Verdünnen der Druckfarbe selten auftritt und die Reproduzierbarkeit ven Schriftzeichen oder Bildern akzeptierbar ist, und
"schlecht" bezeichnet einen Zustand, in dem die Reproduzierbarkeit nicht akzeptierbar ist.
(ii) Farbhaftung (Fingernagel): Die bedruckten Teile wurde mit dem Fingernagel gekratzt.
"Gut" bezeichnet einen Zustand, in dem so gut wie keine Druckfarbe entfernt wurde.
"Ziemlich gut" bezeichnet einen Zustand, in dem ein wenig Druckfarbe entfernt wurde.
"Schlecht" steht für einen Zustand. in dem Druckfarbe mühelos entfernt wurde.
(iii) Farbhaftung (Klebeband): Ein Klebeband aus Regeneratcellulose (Cellophane ) wurde an dem bedruckten Teil des Druckblatts befestigt und schnell abgezogen.
"Gut" bezeichnet einen Zustand, in dem so gut wie keine Druckfarbe entfernt wurde.
"Ziemlich gut" bezeichnet einen Zustand, in dem eine geringe Farbmenge entfernt wurde.
"Schlecht" bezeichnet einen Zustand, in dem eine beträchtliche Farbmenge entfernt wurde.
Tabelle 3 zeigt deutlich, daß die erfindungsgemäßen Druckblätter in der Farbhaftungseigenschaft den Vergleichsblättern überlegen sind.

BETRIEBSEIGNUNGSTEST

Die in den Beispielen 19 bis 28 erhaltenen Druckblätter wurden ßetriebseignungstests unter Verwendung einer Offset Druckmaschine (HEIDERBERG MO) unterworfen. Nach einem fortlaufenden Druck von 10000 Blatt wurde praktisch kein Problem bei der Laufeigenschaft der Blätter, der Reproduzierbarkeit, der Farbhaftung und dergleichen beobachtet.
Wie oben beschrieben, weisen die erfindungsgemäßen Druckblätter auch eine hervorragende Haftung von UV-Druckfarbe sowie eine gute Bedruckbarkeit auf.

Claims

1. Druckblatt mit

(a) einem Träger; und

(b) einer Oberflächenschicht, die auf mindestens einer Oberflächenseite des Trägers aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschicht mindestens eine Verbindung, die aus der Gruppe ausgewählt ist, welche aus Zimtsäure und Zimtsäurederivaten besteht, und mindestens ein Harz einschließt, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Homo- und Copolymeren von Phenyl(meth)acrylat; Homo- und Copolymeren von Benzyl(meth)acrylat und Homo- und Copolymeren von Styrol besteht.

2. Druckblatt nach Anspruch 1, wobei die Oberflächenschicht mindestens ein Metall oder eine Metallverbindung enthält, das (die) aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Vanadium, Chrom, Mangan, Eisen, Cobalt, Nickel Kupfer, Zink, Zinn und Blei sowie deren Verbindungen besteht.

3. Druckblatt mit

(a) einem Träger; und

(b) einer Oberflächenschicht, die auf mindestens einer Seite des Träger aufgebracht ist und ein Harz einschließt;

dadurch gekennzeichnet, daß Oberflächenschicht aufweist:

(i) mindestens ein Metall oder eine Metallverbindung, das (die) aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Vanadium, Chrom, Mangan, Eisen, Cobalt, Nickel, Kupfer, Zink, Zinn und Blei sowie deren Verbindungen besteht, und daß das Harz aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Oligomeren und Polymeren auf der Basis von n-Butyl(meth)acrylat; Homopolymeren und Copolymeren auf der Basis von Phenyl(meth)acrylat; Homopolymeren und Copolymeren auf der Basis von Benzyl(meth)acrylat und Homopolymeren und Copolymeren auf der Basis von Styrol besteht.

4. Druckblatt nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, wobei die Metallverbindung Cobalt(II)-chlorid, Mangansulfat, Mangandioxid, Manganborat, Chromgrün, Cobaltsulfat, Chromgelb oder Bleiborat aufweist

5. Druckblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Blatt ferner eine antistatische Schicht aufweist. die zwischen dem Träger und der Oberflächenschicht vorgesehen ist.