DE68924244T2 - Fernsehempfänger. - Google Patents

Fernsehempfänger.

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Empfänger eines Vielfach-Unterabtastübertragungssignals (multiple subsample transmission signal) mit einer Einfrierfunktion.
  • Das "MUSE-System" ist als eines der Verfahren zum Komprimieren des Bandes eines Breitbandvideosignals, wie etwa eines Hochqualitätsfernsehsignals, vorgeschlagen worden. Die vollständigen Einzelheiten dazu sind z. B. in NHK Technical Bulletin "Development FOR THE MUSE SYSTEM" Vol. 39, Nr. 2, 1987, S. 18-52 und IEEE TRANSACTIONS ON BROADCASTING, Vol. BC-33, Nr. 4, Dezember 1987, S. 130-160 angegeben. Bei diesem MUSE-System wird ein Videosignal einer Offset-Abtastung zwischen Halbbildern, Vollbildern und Zeilen unterworfen, und das Band wird komprimiert durch die Verarbeitung, bei der eine Abtastphase eine Runde in vier Halbbildern macht. Daher werden übertragene Videosignale, die in aufeinanderfolgender Reihenfolge über vier Halbbilder übertragen werden, in dem Empfänger durch Vorsehen eines Vollbildspeichers gespeichert und dadurch zum Wiederherstellen des ursprünglichen Hochqualitätsfernsehsignals zusammengesetzt. Der Stand der Technik eines Fernsehempfängers nach dem MUSE-System wird anhand Fig. 1 beschrieben.
  • Einem Signaleingangsanschluß 10 wird ein digitalisiertes Videosignal zugeführt. In einer Standbildverarbeitungsschaltung 11 wird nach Ausführen einer Interpolation zwischen Vollbildern unter Verwendung des Vollbildspeichers eine Interpolation zwischen Halbbildern zum Wiederherstellen und zum Senden eines Standbildes zu einer Mischschaltung 14 ausgeführt. Andererseits wird in einer Bewegungsbildverarbeitungsschaltung 12 eine Halbbildinterpolation ausgeführt, um ein Bewegungsbild wiederherzustellen und zu der Mischschaltung 14 zu senden. Eine Bewegungserfassungsschaltung 13 erfaßt einen Bewegungsabschnitt unter Verwendung der Vollbildkorrelation der Videosignale und führt der Mischschaltung 14 ein Bewegungssteuersignal zu. In der Mischschaltung 14 werden ein Ausgangssignal der Standbildverarbeitungsschaltung 11 und ein Ausgangssignal der Bewegungsbildverarbeitungsschaltung 12 miteinander in einem vorbestimmten Verhältnis in einer dem Bewegungssteuersignal entsprechenden Bildelementeinheit gemischt, um die Wiederherstellung auszuführen. Das Ausgangssignal der Mischschaltung 14 wird zu einer solchen Bildqualität wieder hergestellt, die für die praktische Verwendung geeignet ist; jedoch wird in der Zeitbasisrichtung eine Verarbeitung in einer Temporalschaltung 15 ausgeführt, um es noch vollständiger wiederherzustellen. Die Temporalschaltung 15 ist aus einer Temporalarithmetikschaltung 16 und einem Vollbildspeicher 17 zusammengesetzt. Eine Niederfrequenzbandkomponente des Ausgangssignals der Mischschaltung 14 wird von einem zweidimensionalen Raumfilter in der Temporalarithmetikschaltung 16 abgetrennt, und eine Hochfrequenzbandkomponente wird von einem aus der Temporalarithmetikschaltung 16 und dem Vollbildspeicher 17 zusammengesetzten Temporaltiefpaßfilter einer Bandbegrenzung in der Zeitbasisrichtung unterworfen und danach in der Temporalarithmetikschaltung 16 mit der ursprünglichen Niederfrequenzbandkomponente zusammengesetzt, auf welche Weise an einem Ausgangsanschluß 18 ein wiederhergestelltes Hochqualitätsfernsehsignal erhalten wird.
  • Bei diesem oben beschriebenen Empfänger besteht jedoch das Problem, daß es unmöglich ist, einen Bildschirminhalt im Stillstand anzuzeigen, d. h. eine sog. eingefrorene Anzeige auszuführen.
  • In Anbetracht dieses oben beschriebenen Problems ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen Fernsehempfänger anzugeben, der in der Lage ist, eine eingefrorene Anzeige ohne Doppelbilder, d. h. ohne sog. Mehrzeilenschleier (multi-line dimness), anzuzeigen.
  • Nach der Erfindung wird angegeben ein Fernsehempfänger, der ein Standbild erzeugen und Mehrfach-Unterabtastübertragungssignale empfangen kann, mit:
  • einer eine Standbild-Bildverarbeitung ausführenden Standbildverarbeitungsschaltung;
  • einer eine Bewegungsbild-Bildverarbeitung ausführenden Bewegungsbildverarbeitungsschaltung;
  • einer einen Bewegungsabschnitt durch Verwenden einer Vollbildkorrelation von Videosignalen erfassenden Bewegungserfassungsschaltung> ;
  • einer Mischschaltung zum Steuern eines Mischverhältnisses des Ausgangssignals der Standbildverarbeitungsschaltung zu dem Ausgangssignal der Bewegungsbildverarbeitungsschaltung mittels eines Bewegungssteuerungssignals aus der Bewegungserfassungsschaltung;
  • einer Temporalarithmetikschaltung, die ein Ausgangssignal aus der Mischschaltung empfängt und in der Zeitbasisrichtung verarbeitet, um ein Ausgangssignal zu erzeugen;
  • einem aus zwei Halbbildspeichern gebildeten Vollbildspeicher;
  • einem ersten Schalter, der entweder das Signal aus der Temporalarithmetikschaltung oder das Signal aus der Mischschaltung empfängt und es zu dem Vollbildspeicher durchläßt;
  • einem zweiten Schalter, der entweder das ein momentanes Halbbild darstellende Signal aus dem Vollbildspeicher oder das ein vorheriges Halbbild darstellende Signal aus dem Vollbildspeicher wählt;
  • einem dritten Schalter, der entweder das Signal aus dem zweiten Schalter oder das das momentane Halbbild darstellende Signal aus dem Vollbildspeicher wählt;
  • einem vierten Schalter, der entweder das Signal aus der Temporalarithmetikschaltung oder das Signal aus dem dritten Schalter wählt;
  • einem Halbbildspeicher zum Speichern von Bewegungs- Steuersignalen des momentanen Halbbildes;
  • einem Halbbildspeicher zum Speichern von Bewegungs- Steuersignalen des vorherigen Halbbildes;
  • einer ODER-Schaltung zum Erzeugen eines eine logische Summe gespeicherter Bewegungssteuersignale des momentanen Halbbildes und des vorherigen Halbbildes darstellenden und den zweiten Schalter steuernden Ausgangssignals; und
  • einer Steuereinrichtung zum Steuern des ersten Schalters und des vierten Schalters ansprechend auf ein Einfriersignal, um zwischen einem Normalanzeigemodus und einem Standbildanzeigemodus umzuschalten.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird angegeben ein Fernsehempfänger, der ein Standbild erzeugen und Mehrfach-Unterabtastübertragungssignale empfangen kann, mit:
  • einer eine Standbereichsverarbeitung ausführenden Standbildverarbeitungsschaltung;
  • einer eine Bewegungsbereichsverarbeitung ausführenden Bewegungsbildverarbeitungsschaltung;
  • einer einen Bewegungsabschnitt durch Verwenden einer Vollbildkorrelation von Videosignalen erfassenden Bewegungserfassungsschaltung;
  • einer Mischschaltung zum Steuern eines Mischverhältnisses des Ausgangssignals der Standbildverarbeitungsschaltung zu dem Ausgangssignal der Bewegungsbildverarbeitungsschaltung mittels eines Steuerungssignals aus der Bewegungserfassungsschaltung;
  • einer Temporalarithmetikschaltung, die ein Ausgangssignal aus der Mischschaltung empfängt und in der Zeitbasisrichtung verarbeitet, um ein Ausgangssignal zu erzeugen;
  • einer aus der Temporalarithmetikschaltung und einem Vollbildspeicher aufgebauten Temporalschaltung;
  • einem ersten Schalter, der entweder das Signal aus der Temporalarithmetikschaltung oder das Signal aus der Mischschaltung empfängt und es zu dem Vollbildspeicher durchläßt; und
  • einem vierten Schalter, der entweder das Signal aus einem Vollbildspeicher oder das Signal aus der Temporalarithmetikschaltung wählt;
  • wobei der erste Schalter und der vierte Schalter von einem Einfriersignal gesteuert sind, das das Arbeiten des Empfängers in einem normalen Modus oder in einem Standbildmodus bewirkt.
  • In den begleitenden Zeichnungen
  • ist Fig. 1 ein Blockdiagramm eines konventionellen Fernsehempfängers;
  • sind die Fig. 2 (a) und 2 (b) schematische Ansichten zum Erklären des Betriebs eines Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • ist Fig. 3 ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel eines Fernsehempfängers nach der Erfindung zeigt; und
  • sind Fig. 4 und Fig. 5 Blockdiagramme, die andere Ausführungsbeispiele eines Fernsehempfängers nach der Erfindung zeigen.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben; die Grundlagen ihres Betriebs werden jedoch zuerst anhand Fig. 2 beschrieben, um ein besseres Verständnis zu gewinnen.
  • In Fig. 2 wird angenommen, daß sich ein bewegtes Objekt, das im vorherigen Halbbild bei A angeordnet war, nach A' im momentanen Halbbild bewegt hat. Wenn diese beiden Halbbilder einfach zusammengesetzt und in einem Bildschirminhalt angezeigt werden, wird der Bereich, der sich bewegt hat, verdoppelt, wodurch ein sog. Mehrzeilenschleier erzeugt und ein unnatürliches Bild, wie in Fig. 2 (a) gezeigt, erzeugt wird. Daher wird bei dieser Erfindung z. B. in einem ungeraden Halbbild das gesamte momentane Halbbild angezeigt, unabhängig von dem Standbild-Bildabschnitt und dem Bewegungsbild-Bildabschnitt. In einem geraden Halbbild wird das vorherige Halbbild als Standbild-Bildabschnitt angezeigt, und A' in dem momentanen Halbbild wird als Bewegungsbild-Bildabschnitt angezeigt, und das momentane Halbbild wird als Standbildbereich des vorherigen Halbbildes angezeigt, welcher durch Anzeigen von A' anstelle von A fehlt, wodurch ein Bild ohne Mehrzeilenschleier erhalten wird, wie in Fig. 2 (b) gezeigt.
  • Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel eines Fernsehempfängers nach der Erfindung zeigt. Die Teile, die die gleichen Funktionen wie die in Fig. 1, die eine konventionelle Einrichtung zeigt, gezeigten Teile haben, sind mit den gleichen Nummern bezeichnet.
  • In Fig. 3 bezeichnen 20 und 21 Halbbildspeicher zum Speichern von Bewegungssteuersignalen aus der Bewegungserfassungsschaltung 13, 22 bezeichnet eine ODER-Schaltung zum Erhalten einer logischen Summe der in dem Halbbildspeicher 20 und dem Halbbildspeicher 21 gespeicherten Bewegungssteuersignale, 23 bis 26 bezeichnen Schalter, 27 bezeichnet einen Eingangsanschluß eines Einfriersignals zum Erhalten eines eingefrorenen Bildschirminhalts, und 30 und 31 sind einen Vollbildspeicher 17 bildende Halbbildspeicher.
  • Der Betrieb des so aufgebauten Fernsehempfängers dieses Ausführungsbeispiels wird im folgenden beschrieben. Zunächst wird die Einarbeitung eines eingefrorenen Bildschirminhalts beschrieben. Wenn an dem Eingangsanschluß des Einfriersignals ein Einfriersignal ankommt, sind die jeweiligen Schalter 23 bis 26 in den mit durchgezogenen Linien gezeigten Zuständen. Die Menge von Videosignalen eines Vollbilds aus der Mischschaltung 14 wird über den Schalter 23 in dem Vollbildspeicher 17 gespeichert. Der Vollbildspeicher 17 ist aus zwei Halbbildspeichern 30 und 31 zusammengesetzt, und das momentane Halbbild und das vorherige Halbbild werden in dem Halbbildspeicher 30 bzw. in dem Halbbildspeicher 31 gespeichert.
  • Die Menge eines Vollbilds anderer Bewegungssteuersignale aus der Bewegungserfassungsschaltung 13 wird in den Halbbildspeichern 20 und 21 gespeichert. Als nächstes wird das Auslesen aus dem Vollbildspeicher 17 beschrieben. Es wird nun angenommen, daß das momentane Halbbild ein ungerades Halbbild ist und das vorherige Halbbild ein gerades Halbbild ist. Die Videosignale des ungeraden Halbbildes werden mit dem Ausgangssignal des Halbbildspeichers 30 an dem Ausgangsanschluß 18 über den Schalter 25 und den Schalter 26 erhalten. Übrigens wird der Schalter 25 Halbbild für Halbbild umgeschaltet. Als nächstes wird zum Zeitpunkt eines geraden Halbbildes der Schalter 25 mit dem Anschluß gegenüber dem in der Figur gezeigten verbunden. An den Schalter 24 werden die in dem Halbbildspeicher 30 gespeicherten Videosignale des momentanen Halbbildes und die in dem Halbbildspeicher 31 gespeicherten Videosignale des vorherigen Halbbildes geliefert.
  • In dem Halbbildspeicher 20 werden Bewegungssteuersignale des momentanen Halbbildes gespeichert, und in dem Halbbildspeicher 21 werden Bewegungssteuersignale des vorherigen Halbbildes gespeichert. Von einer ODER-Schaltung 22 wird eine logische Summe gespeicherter Bewegungssteuersignale des momentanen Halbbildes und des vorherigen Halbbildes erhalten und wird zu einem Standbildbewegungssteuersignal, das Bewegungsabschnitte des momentanen Halbbildes und des vorherigen Halbbildes zeigt. An einem Ausgangsanschluß des Schalters 24, der von dem Standbildbewegungssteuersignal gesteuert wird, werden die in dem Halbbildspeicher 31 gespeicherten Signale des vorherigen Halbbildes für den Standbildabschnitt erhalten, und die in dem Halbbildspeicher 30 gespeicherten Signale des momentanen Halbbildes werden für den Bewegungsabschnitt erhalten. Die an dem Ausgangsanschluß des Schalters 24 erhaltenen Signale werden über den Schalter 25 und den Schalter 26 an den Ausgangsanschluß 18 gesendet.
  • Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, das ein zweites Ausführungsbeispiel eines Fernsehempfängers nach der Erfindung zeigt. Der Unterschied zu der in Fig. 3 gezeigten Struktur besteht darin, daß an dem Eingangsanschluß des Halbbildspeichers 20 eine Binärschaltung 40 vorgesehen ist.
  • Ein ursprüngliches Bewegungssteuersignal ist aus verschiedenen Bits für den Zweck des Ausführens einer Feinsteuerung zusammengesetzt. In dem Fall der Operation des Umschaltens von Schalter 2 bei 24, wie in dieser Erfindung, ist es jedoch möglich, den Zweck mit einer Binäroperation zu erreichen. Daher wird nach dieser Erfindung die Binärschaltung 40 vorgesehen, die das Bewegungssteuersignal an dem Eingangsanschluß des Halbbildspeichers 20 binär macht, wodurch eine kleine Kapazität der Halbbildspeicher 20 und 21 realisiert wird.
  • Das Bewegungssteuersignal in N Bits kann mit einem Verfahren, bei dem ein Komparator von N Bits vorgesehen ist, um mit einem bestimmten Schwellwert zu vergleichen, mit einem Verfahren des Beurteilens der Existenz des Bewegungssteuersignals mit einer ODER-Schaltung mit einem N-Bit-Eingang oder einem Verfahren mit der Verwendung des MSB von N Bits, usw., binär gemacht werden.
  • Fig. 5 ist ein Blockdiagramm, das ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Fernsehempfängers nach der Erfindung zeigt. In Fig. 5 bezeichnet 23 einen Schalter, der das Ausgangssignal der Mischschaltung 14 zu und von dem Signal aus der Temporalarithmetikschaltung 16 umschaltet, 26 bezeichnet einen Schalter, der das Ausgangssignal des Vollbildspeichers 17 zu und von dem Ausgangssignal der Temporalarithmetikschaltung 16 umschaltet, und 27 bezeichnet einen Eingangsanschluß eines Einfriersignals zum Erhalten eines eingefrorenen Bildschirminhalts.
  • Wenn bei dem Fernsehempfänger dieses wie oben beschrieben aufgebauten Ausführungsbeispiels ein Einfriersignal an dem Eingangsanschluß des Einfriersignals ankommt, sind der Schalter 23 und der Schalter 26 in den gezeigten Zuständen. Die Ausgangssignale der Mischschaltung 14 werden über den Schalter 23 in dem Vollbildspeicher 17 gespeichert. Die in dem Vollbildspeicher 17 gespeicherten Videosignale werden wiederholt ausgelesen und über den Schalter 26 an den Ausgangsanschluß 18 gesendet. Auf diese Weise werden an dem Ausgangsanschluß 18 Videosignale erhalten, die zu Hochqualitätsfernsehsignalen wiederhergestellt und eingefroren worden sind. Im übrigen ist es unnötig zu sagen, daß, wenn die Schalter 23 und 26 in der anderen Weise als der in Fig. 5 gezeigten verbunden sind, der gleiche Betrieb wie im konventionellen Fall ausgeführt wird.
  • Wie oben beschrieben, kann nach dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel nur durch Zufügen zweier Schalter, ohne daß neuerlich ein Vollbildspeicher zum Einfrieren erforderlich ist und ohne zu starkes Ausdehnen der Schaltungsgröße erforderlich zu machen, eine eingefrorene Anzeige durchgeführt werden.

Claims (3)

1. Fernsehempfänger, der ein Standbild erzeugen und Mehrfach-Unterabtastübertragungssignale empfangen kann, mit:
einer eine Standbild-Bildverarbeitung ausführenden Standbildverarbeitungsschaltung (11);
einer eine Bewegungsbild-Bildverarbeitung ausführenden Bewegungsbildverarbeitungsschaltung (12);
einer einen Bewegungsabschnitt durch Verwenden einer Vollbildkorrelation von Videosignalen erfassenden Bewegungserfassungsschaltung (13);
einer Mischschaltung (14) zum Steuern eines Mischverhältnisses des Ausgangssignals der Standbildverarbeitungsschaltung (11) zu dem Ausgangssignal der Bewegungsbildverarbeitungsschaltung (12) mittels eines Bewegungssteuerungssignals aus der Bewegungserfassungsschaltung (13);
einer Temporalarithmetikschaltung (16), die ein Ausgangssignal aus der Mischschaltung empfängt und in der Zeitbasisrichtung verarbeitet, um ein Ausgangssignal zu erzeugen;
einem aus zwei Halbbildspeichern gebildeten Vollbildspeicher (17);
einem ersten Schalter (23), der entweder das Signal aus der Temporalarithmetikschaltung oder das Signal aus der Mischschaltung (14) empfängt und es zu dem Vollbildspeicher (17) durchläßt;
einem zweiten Schalter (24), der entweder das ein momentanes Halbbild darstellende Signal aus dem Vollbildspeicher oder das ein vorheriges Halbbild darstellende Signal aus dem Vollbildspeicher wählt;
einem dritten Schalter (25), der entweder das Signal aus dem zweiten Schalter (24) oder das das momentane Halbbild darstellende Signal aus dem Vollbildspeicher wählt;
einem vierten Schalter (26), der entweder das Signal aus der Temporalarithmetikschaltung (16) oder das Signal aus dem dritten Schalter (25) wählt;
einem Halbbildspeicher (20) zum Speichern von Bewegungs- Steuersignalen des momentanen Halbbildes;
einem Halbbildspeicher (21) zum Speichern von Bewegungs- Steuersignalen des vorherigen Halbbildes;
einer ODER-Schaltung (22) zum Erzeugen eines eine logische Summe gespeicherter Bewegungssteuersignale des momentanen Halbbildes und des vorherigen Halbbildes darstellenden und den zweiten Schalter (24) steuernden Ausgangssignals; und
einer Steuereinrichtung zum Steuern des ersten Schalters und des vierten Schalters ansprechend auf ein Einfriersignal, um zwischen einem Normalanzeigemodus und einem Standbildanzeigemodus umzuschalten.
2. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Bewegungssteuersignale speichernde Halbbildspeicher (20, 21) aus Bewegungssteuersignale, die binär gemacht sind, speichernden Halbbildspeichern aufgebaut sind.
3. Fernsehempfänger, der ein Standbild erzeugen und Mehrfach-Unterabtastübertragungssignale empfangen kann, mit:
einer eine Standbereichsverarbeitung ausführenden Standbildverarbeitungsschaltung (11);
einer eine Bewegungsbereichsverarbeitung ausführenden Bewegungsbildverarbeitungsschaltung (12);
einer einen Bewegungsabschnitt durch Verwenden einer Vollbildkorrelation von Videosignalen erfassenden Bewegungserfassungsschaltung (13);
einer Mischschaltung (14) zum Steuern eines Mischverhältnisses des Ausgangssignals der Standbildverarbeitungsschaltung (11) zu dem Ausgangssignal der Bewegungsbildverarbeitungsschaltung (12) mittels eines Steuerungssignals aus der Bewegungserfassungsschaltung (13);
einer Temporalarithmetikschaltung (16), die ein Ausgangssignal aus der Mischschaltung empfängt und in der Zeitbasisrichtung verarbeitet, um ein Ausgangssignal zu erzeugen;
einer aus der Temporalarithmetikschaltung (16) und einem Vollbildspeicher (17) aufgebauten Temporalschaltung (15);
einem ersten Schalter (23), der entweder das Signal aus der Temporalarithmetikschaltung (16) oder das Signal aus der Mischschaltung (14) empfängt und es zu dem Vollbildspeicher (17) durchläßt; und
einem vierten Schalter (26), der entweder das Signal aus einem Vollbildspeicher oder das Signal aus der Temporalarithmetikschaltung (16) wählt;
wobei der erste Schalter (23) und der vierte Schalter (26) von einem Einfriersignal gesteuert sind, das das Arbeiten des Empfängers in einem normalen Modus oder in einem Standbildmodus bewirkt.
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