DE68923902T2 - Gerät zur Trennung der Blutphasen. - Google Patents

Gerät zur Trennung der Blutphasen.

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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die gegenwärtige Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Separieren einer zuvor ausgewählten Phase einer Flüssigkeitsprobe, wie Blut, die in einer Kammer enthalten ist, und bezieht sich auf Mittel zum Ordnen der Phasen einer Flüssigkeitsprobe, die in einer Kammer enthalten ist, durch Drehen der Kammer um ihre Längsachse. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Ansammeln einer Blutprobe in eine rohrförmigen Kammer, zum Separieren der Phasen der Blutprobe durch Rotieren der rohrförmigen Kammer um ihre Längsachse und zum Gewinnen der separierten Phasen in einer Phasenreihenfolge von der Kammer.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Für diagnostische und überwachende Zwecke zu analysierendes Blut wird herkömmlicherweise durch Venipunktur mittels einer speziellen Kanüle oder Nadel, die an einer Spritze oder einem evakuierten Aufnahmerohr angebracht ist, aufgenommen. Solche Aufnahmetechniken und -Vorrichtungen müssen einfach und flexibel verwendbar sein, wegen der großen Anzahl von Blutproben, die bearbeitet werden, und wegen den Anforderungen für Zusatzmittel, variable Volumina und Anpassung an individuelle medizinische Bedingungen.
  • Separieren der Phasen der Bestandteile, Serum oder Plasma von den Zellen, ist oft notwendig zur Laboranalyse und wird normalerweise mittels Zentrifugen oder, gelegentlich, mittels Filtration durchgeführt. Dieses Separieren kann das Fraktionieren von kleineren sowie größeren Komponenten benötigen. Die Phasen werden am besten in einem inerten Behälter, der physisch und chemisch isoliert ist, aufbewahrt, sobald sie separiert sind, um Beeinflussung der Analysekonzentrationen zu vermeiden. Es kann notwendig sein, sie unter kontrollierten Umgebungsbedingungen der Temperatur, der Luft oder des Lichtes zu lagern.
  • Das Blut und seine Fraktionen haben Charakteristiken bezüglich Volumen, Farbe und Trübung, von welchen es wichtig ist, daß der Analytiker Notiz nimmt, da diese sich auffolgende Analysen auswirken können. Das Blut kann infektiöse Mittel enthalten und sollte isoliert gehalten werden, vorzugsweise in einem geschlossenen System, um das Laborpersonal in einem reduzierten Ausmaß denselben auszusetzen. Blutproben können bearbeitet werden, entweder in kleiner Anzahl in Arztpraxen, wo Kompaktheit und Einfachheit der Verwendung notwendig ist, oder in großer Anzahl in Kliniken und Krankenhäusern, wo Effektivität und sichergestellte Identifizierung notwendig sind und Automatisierung wünschenswert ist.
  • Daher existiert eine Notwendigkeit für eine Blutsammel- und -separiervorrichtung oder -system, die bzw. das folgende Merkmale in sich verbindet: Möglichkeit des Separierens von Blutphasen unter Bedingungen, die das Personal in Grenzen dem Blut aussetzt separiertes und unverändertes Halten dieser Phasen; Überwachen von Gesamtcharakteristiken der Phasen; leichte Anpaßbarkeit an verschiedene Blutsammelbedingungen; und Flexibilität bezüglich einer alleinigen Verwendung oder der Integration in automatisierte Systeme.
  • Serum und Plasma werden normalerweise als Analyseproben verwendet. Wenn ein Serum gewünscht wird, muß der Probe erlaubt werden, zu gerinnen oder zu koagulieren, bevor weitere Separation versucht wird. Aktivierung dieser Gerinnungsbildung kann als eine Konsequenz des Kontakts nit dem Glas des Aufnahmerohrs, in welches das Blut aufgenommen wurde, auftreten und durch das Hinzufügen von unterschiedlichen Gerinnungsaktivierungsmaterialien, wie in U.S. Patent Nr. 4,189,382 von Zine beschrieben, erhöht werden. Wenn Plasma gewünscht wird, muß die Probe ein Antikoagulat haben, das mit ihr direkt nach dem Aufnehmen gemischt wird. Für diesen Zweck werden solche Antikoagulatmaterialien normalerweise in die Blutsammelvorrichtungen zum Zeitpunkt der Herstellung angeordnet.
  • Die am häufigsten verwendeten Blutsammelvorrichtungen sind evakuierte Rohre. Sie sind durch Vorteile und Nachteile in bestimmten Situationen gekennzeichnet. Das vorevakuierte Blutaufnahmerohr (wie von Kleiner in U.S. Patent Nr. 2,460,641 beschrieben) hat die folgenden Vorteile: Sein Inneres bleibt steril ohne zusätzliche Verpackung, wenn sterilisiert; Einfachheit des Aufbaus und der Verwendung, da seine Grundform aus nur einem Glasrohr besteht, welches permanent an einem Ende mit einem Gummistopfen in dem offenen Ende geschlossen ist; und es ist selbstdichtend, wenn das Blutziehen abgeschlossen ist und die Kanüle, welche verwendet wurde, um den Gummistopfen zu durchbohren, entfernt worden ist.
  • Die Blutplasma- oder -serumsphase wird einfach von den Blutzellen oder Gerinnungsphasen durch Zentrifugieren abgetrennt, da sich die spezifischen Gewichte dieser beiden Phasen voneinander unterscheiden. Die empfohlene und gängige Praxis ist, die Probe mit einer Relativzentripedalbeschleunigung von 1000 bis 1200 Erdbeschleunigungen für 10 Minuten zu zentrifugieren. Verschiedene Materialien und Vorrichtungen sind beschrieben worden, um das Serum oder Plasma von der zellularen Phase physisch abzutrennen, die entweder während des Zentrifugierens aktiviert werden oder, nachdem das Separieren abgeschlossen ist, angelegt werden. Diese umfassen gelartige Zusammensetzungen mit Dichten zwischen den Phasen, wie, beispielsweise, in U.S. Patent Nr. 4,350,593 von Kessler und U.S. Patent Nr. 3,852,194 und 4,083,784 von Zine beschrieben. Solche Substanzen, wie herkömmlicherweise verwendet, werden in den evakuierten Blutaufnahmerohr zum Zeitpunkt der Herstellung versiegelt und werden unter dem Einfluß der korrekten Zentrifugalkraft auf eine Barriere zu und von derselben weg wandern, wobei die Barriere die Grenzfläche zwischen den Blutphasen bildet. Ein Problem mit solchen Materialien ist, daß sie, obwohl sie aus Substanzen mit niedriger chemischen Reaktivität hergestellt worden sind, dennoch Substanzen enthalten, welche das Serum oder Plasma kontaminieren werden (so wie geringe Mengen einiger Metalle, die als Katalysatoren für die Bildung dieser Zusammensetzungen verwendet werden). Einige Substanzen, welche durch Blutanalysen bestimmt werden (wie niedrige Konzentrationen an organisch lösbaren, hydrophoben Arzneimitteln), können sigifikant adsorbiert oder absorbiert werden aus der Probe durch solche gelartigen Materialien, was zu inkorrekten Analysen führt. Andere Separatoren, die aus einer Vielzahl von steckerartigen Objekten bestehen, sind verwendet worden, wie, beispielsweise, in U.S. Patent Nr. 4,492,634 von Villa-Real, U.S. Patent Nr. 3,508, 653 von Coleman, U.S. Patent Nr. 4,417,981 von Nugent, U.S. Patent Nr. 4,425,235 von Cornell und U.S. Patent Nr. 4,369,117 von White beschrieben. Unglücklicherweise sind diese Vorrichtungen teurer in ihrer Herstellung und beim Einführen in das vorevakuierte Aufnahmerohr, und die Barrieren, die sie bereitstellen, sind nicht zuverlässiger oder effektiver als die einfachen, billigeren, gelartigen Trennmaterialien.
  • Unabhängig von den relativen Kosten der steckerartigen Barriere ist das Hauptproblem solcher bekannter Barrieren, daß es während der Blutansammlung nicht möglich ist, Blut davon abzuhalten, zwischen den Rohrverschluß und die Barrierevorrichtung einzudringen. Coleman, U.S. Patent Nr. 3,508,653, beschreibt eine steckerartige Barriere, die entfernbar an dem Stopfen angebracht ist, zeigt aber nicht, wie Blut davon abgehalten wird, zwischen den Stopfen und die steckerartige Barriere einzudringen. Tatsächlich behauptet er, daß der Stecker nicht an den Stopfen angebracht werden muß, sondern nur davon abgehalten werden muß, sich vor dem Zentrifugieren zu bewegen. Da die Barriere von Coleman ein Fließen der Flüssigkeit um sie herum erlauben muß, wenn Druck angelegt ist, folgt, daß der Raum zwischen der Barriere und dem Stopfen, zusammen mit dem Rest des Rohrs, vor dem Blutaufnehmen evakuiert wird. Wenn der Raum zwischen dem Stopfen und der Barriere evakuiert ist, kann das Blut dazu gezwungen werden, den Raum zwischen diesen beiden Teilen aufzufüllen. Dies ist komplett inakzeptabel, da es keinen bestimmten Weg des Isolierens der zellularen Blutkomponente des Bluts, das zwischen der Barriere und dem Stopfen angeordnet ist, von dem abgetrennten Serum oder Plasma gibt, wodurch der Effekt der Barriere aufgehoben wird. Sowohl Nugent, U.S. Patent Nr. 4,417,981, als auch Adler, U.S. Patent Nr. 3,929,646, probieren, dieses Problem durch Bereitstellen eines Weges für das komplette Blut anzugehen, entlang dem das Blut um und hinter die steckerartige Barriere während der Probenansammlung oder -zentrifugierung sich bewegen kann. Jedoch sind diese Durchgänge, in der Praxis, sobald Blut, das zwischen dem Stopfen und der Barriere angeordnet ist, geronnen ist, nicht ausreichend, um sicherzustellen, daß die zellulare Komponente des zwischenliegenden Blutes auf die andere Seite der Barriere während des Zentrifugierens wandern wird. Sowohl Nugent als auch Cornell, U.S. Patent Nr. 4,425,235, probieren, dieses Problem dadurch anzugehen, daß ein Migrationsgel in ihren steckerartigen Barrieren enthalten ist, aber dies hebt die Vorteile fester Barrieren gegenüber Gelbarrieren auf. White, U.S. Patent Nr. 4,369,117, geht diesem Problem durch Einfügen seiner steckerartigen Barrieren in das Aufnahmerohr, nachdem das Blutaufnehmen stattgefunden hat, aus dem Weg. Dies ist nicht wünschenswert, da ein zusätzlicher, gefährlicher Arbeitsschritt beim Bedienen eines offenen Rohrs benötigt wird.
  • Ein zusätzliches Problem bei vielen Barrieren ist die nicht komplette Isolierung des Serums oder Plasmas von der zellularen Phase. In dem Fall von gelartigen Barrieren kann heftiges Schütteln, wie es auftreten kann, wenn die Probe per Schiff oder per Post zu einem Untersuchungslabor versendet wird, die Versiegelung durchbrechen, die von der Barriere bereitgestellt wird. Wenn die Isolierung, die von der Barriere geliefert wird, nicht komplett oder unterbrochen ist, werden Wechselwirkungen der separierten Phasen zu ungenauen Analyseresultaten führen. Ferner wird verlängerter Kontakt der Blutphasen mit einem gelartigen Barriereseparator das Ausmaß an Analysefehlern erhöhen, die durch Wechselwirkung zwischen dem Blut und der Barriere hervorgerufen werden. Daher ist es bei den meisten dieser Vorrichtungen notwendig, die Phasen voneinander zu separieren, bald nachdem das Blut aufgenommen worden ist, und das abseparierte Plasma oder Serum zu einem anderen Behälter für längere Lagerung oder Transport zu übermitteln. Probleme, die dann auftauchen, sind, daß die übermittelte Probe inkorrekt identifiziert werden kann und der Prozeß des Übermittelns den Verwender möglicherweise gefährlichem oder infektiösem Blut aussetzt.
  • Ein Teil des Serums oder Plasmas kann komplett isoliert werden nach dem Zentrifugieren mittels einer Vorrichtung, die in das offene Ende des Aufnahmerohrs eingefügt wird und den Einwegfluß des Serums von dem Aufnahmerohr in einen separaten Probenbehälter über ein Filter ermöglicht, welches das Eindringen von allem Fibrin in die Serum- oder Plasmaprobe verhindert. Fibrin in Blutserum kann Blutanalysemaschinen zum Verstopfen bringen; daher filtern viele klinische Chemielabors alles Serum als eine Vorsichtsmaßnahme. Solche Filtervorrichtungen sind, beispielsweise, in U.S. Patent Nr. 4,464,254 von Dojki, U.S. Patent Nr. 3,929,646 von Adler, U.S. Patent Nr. 4,602,995 von Cassaday beschrieben und werden hergestellt und vertrieben unter dem Namen "Serum/Plasma-Filter" von W. Sarstedt, Inc. Es ist möglich, die Blutphasen mit solch einer Vorrichtung so zu isolieren, daß Diffusion von Ionen oder andere Wechselwirkung zwischen den Phasen vermieden wird. Jedoch benötigt ihre Verwendung zusätzliche Manipulation des Aufnahmerohrs, folglich Aussetzen des Verwenders mit der Blutprobe und Risiko der Kontaminierung durch die Probe. Verwandte Vorrichtungen verwenden mehrfach flexible Behälter mit einer Einrichtung zum, Fließen von Blutfraktionen von der Aufnahmebluttasche in ein separates Reservoir (beispielsweise, U.S. Patent Nr. 4,447,220 von Eberle und U.S. Patent Nr. 4,322,298 von Persidsky), aber dies sind sperrige, komplexe Systeme nur für das Separieren von antikoaguliertem Blut und sind nicht geeignet zum Aufnehmen und Präparieren der Proben für klinische Routineanalysen.
  • Für die meisten Analysen von zentrifugierten Blutproben ist es notwendig, einen Teil der Probe in andere Behälter, wie Analysenprobentassen zu spenden. Gegenwärtig wird dies auf eine Anzahl von Wegen erreicht. Die gebräuchlichste Methode ist, den Stopfen zu entfernen und eine Tropfenpipette zu verwenden, um einen Teil der Probe von dem offenen Rohr zu dem anderen Behälter zu überführen. Diese Prozedur ist gefährlich insofern, daß das Entfernen des Stopfens Aerosole erzeugen kann, die infektiöse Mittel enthalten, und Handhaben eines offenen Probenrohrs bringt Gefahr bezüglich des Verschüttens der Probe mit sich. Ein anderes gängiges Verfahren des Spendens einer Probe in zusätzliche Behälter ist, den Stopfen zu entfernen und einfaches Abgießen in die zusätzlichen Behälter. Dieses Verfahren ist noch gefährlicher als das erste, da es Geschicklichkeit fordert, um eine kleine Menge an Serum oder Plasma ohne Verschütten abzugießen.
  • Einige Vorrichtungen sind gemacht worden, welche probieren, diese Gefahren anzusprechen. Eine solche Vorrichtung ist die Tip-Top TM Dispenser Cap, die von Helena Laboratories of Beaumont, Texas, hergestellt wird. Der Tip-Top-Spender wird an dem offenen Ende eines zentrifugierten Blutaufnahmerohrs angebracht, invertiert und dann gedrückt, um einen Teil der Probe dazu zu bringen, durch eine Öffnung in einer Probentasse gespendet zu werden. Die Hauptschwierigkeit mit dem Tip-Top- Spender und anderen ähnlichen Spendern ist, daß sie immer noch den gefährlichen Arbeitsschritt des Entfernens des Stopfens von dem Blutaufnahmerohr benötigen. Eine Vorrichtung, die das Entfernen des Stopfens zum Spenden einer Blutprobe nicht erfordert, ist das CleanTech TM System, das von Clean Tech SCI AG von Langenthal Schweiz hergestellt worden ist. Das Clean- Tech System besteht aus mehreren Koinponenten, die eine Kanüle zum Durchbohren des Stopfens, eine Maschine zum Einfügen der Kanüle in den Stopfen, eine Pipette zum Zugang zu der Probe durch den Stopfen und eine Pumpe, die an der Pipette angebracht ist, um die Probe aus dem Rohr abzuziehen, enthalten. Diese Vorrichtung geht weit bezüglich des Ansprechens der Gefahren des Spendens einer Probe, aber sie ist eine relativ komplexe Vorrichtung und benötigt mehrere Arbeitsschritte beim Verwenden.
  • In einigen Situationen ist die Verwendung von herkömmlichen Zentrifugen zum Abseparieren von Serum oder Plasma von der zellularen Komponente der Blutprobe nicht wünschenswert, da dadurch eine große und teure Zentrifuge benötigt wird, die am besten zum simultanen Separieren von Chargen unterschiedlicher Proben geeignet ist. Dieser Betrieb ist ineffizient, wenn serielles Analysieren von einzelnen Proben dringend benötigt wird. Zeit wird auch benötigt, um ordnungsgemäß den Zentrifugenrotor auszubalancieren, um übermäßiges Vibrieren zu verhindern, was die Maschine und die Proben beschädigen kann. Eine Vorrichtung wie die "StatSpin"-Axialzentrifuge, die von Norfolk Scientific, Inc. (Norwood, MA) entwickelt und hergestellt wird, kann diese Separation für eine einzige Probe schneller durchführen, jedoch ist die von dieser Vorrichtung verwendete Technik auf antikoaguliertes Blut beschränkt, das in einer herkömmlichen Blutsammelvorrichtung separat aufgenommen und in eine spezialisierte Zentrifugenkammer übermittelt worden ist, die ein gelartiges Separiermaterial umfaßt. Ferner erhöht diese Übermittlung die Gefahr der Kontamination und des Verlusts der Probe, der Fehlidentifizierung und des Aussetzens der Bedienperson mit möglicherweise infektiösem Material in dem Blut. Die Verwendung eines zusätzlichen Behälters erhöht die Kosten zum Analysieren einer Probe.
  • Ähnliche Einwendungen und Nachteile treffen auf die "ACR-90"- Zentrifugenkammer, den Rotor und den "Airfuge"-Antrieb zu, die von Spinco Division of Beckman Instruments, Inc. (Palo Alto, CA) hergestellt und verkauft werden. Dieser Rotor ist mit zwei Kammern versehen und zum Isolieren von großen Lipidteilchen aus Lipämieseren gedacht. Mit hohen Drehgeschwindigkeiten (typischerweise größer als 90.000 Drehungen pro Minute) deformiert die Plastikkammer, wodurch der weniger dichten Lipidphase erlaubt wird, zu der zweiten Kammer zu wandern, wo sie eingeschlossen wird. Andere Axialschleuderzentrifugenrotoren, mit einem einzigen Volumen, das häufig durch Flügel unterteilt ist, sind als "Zonenrotoren" gut bekannt und werden zum Ernten von Teilen aus einem großen Volumen (0,3 - 1,7 Liter) einer verdünnten Flüssigkeit verwendet, wie Präparationen von Impfstoffen von Virologen und anderer solcher makromolekularer Isolierstoffe (Anderson, N.G.: Preparative zonal centrifugation. Methods of Biochemical Analysis 1967; 15: 217-310). Zonenrotoren können während des Drehens (dynamisch) be- und entladen werden über eine Drehdichtung. Eine Majorität kann nicht statisch be- oder entladen werden, während ein kleiner Teil nicht dynamisch be- oder entladen werden kann. In jedem Falle werden sie normalerweise zum Ultrazentrifugieren mit Drehgeschwindigkeiten von 20.000 bis 60.000 Drehungen pro Minute verwendet. Flüssigkeiten werden mittels einer Pumpe geladen und von dieser durch Verschieben mit Luft oder einer dichteren Flüssigkeit, die während des Drehens eingepumt wird, entladen.
  • Ein Zentrifugenrotor mit einer einzigen Kammer, die axial gedreht wird, und einem variablen Volumen, der zum Separieren von Plasma von Blut verwendet werden kann, wurde von Brown in U.S. Patent Nr. 4,530,691 beschrieben. Diese Vorrichtung ist zum Präparieren von Blutfraktionen für therapeutische Verwendung gedacht und stützt sich auf das Fraktionieren durch Zentrifugieren und Isolieren dieser Fraktionen mittels Ablassen von Druck, der von einem gefederten, bewegbaren Dorn auf eine flexible Kammer ausgeübt wird. Auf diese Weise können die zellularen Komponenten mit höherer Dichte aus dem äußeren Radius und das Plasma über den Mittelpunkt durch Flüssigkeitskanäle entfernt worden, während der Rotor in Bewegung ist. Keiner dieser Technologien (weder Zonalultrazentrifugieren noch eine Zentrifuge mit einem bewegbaren Dorn) ist zum Fraktionieren von Blutproben geeignet, wie normalerweise für klinische Analysen gefordert. Die Volumina sind zu groß; sie benötigen die Verwendung von Antikoagulaten und können nicht verwendet werden mit komplett geronnenem Blut; und sie sind nicht leicht anpaßbar an automatisierte Prozeduren.
  • Prozeduren zum Blutseparieren und -analysieren setzt Laborpersonal infektiösen Mitteln aus, die durch Kontakt mit Blut übermittelt werden können; z.B. Hepatitis oder erworbenes Immunschwächesyndrom. Außerdem ist herkömmliches Chargenbearbeiten zum Blutprobenseparieren laborintensiv und im allgemeinen nicht automatisiert worden, während andere Verfahren in klinischen Labors automatisiert worden sind. Automatisierung von Blutseparierung kann Laborpersonal effizient von den Gefahren beim Blutverarbeiten trennen, während theoretisch die Geschwindigkeit der kompletten Analyseprozedur erhöht wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der gegenwärtigen Erfindung, eine verbesserte Separiervorrichtung zum Aufteilen separierter Phasen einer Flüssigkeit innerhalb eines flüssigkeitstragenden Rohrs zu liefern.
  • Gemäß der gegenwärtigen Erfindung wird eine Separiervorrichtung geliefert, die in ein flüssigkeitstragendes Rohr zum Aufteilen getrennter Phasen der Flüssigkeit positionierbar ist, gekennzeichnet durch:
  • einen ersten Bereich, der gleitbar innerhalb eines Rohrs ist, um das Rohrinnere in eine erste Kammer und eine zweite Kammer aufzuteilen, wodurch keine Flüssigkeitsverbindung zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer vorhanden ist; und einen zweiten Bereich, der an dem ersten Bereich angebracht und ausgestaltet ist, um einen Zwischenraum in der Separiervorrichtung festzulegen, wobei der zweite Bereich eine Durchführung aufweist, die durch denselben ausgebildet ist zum Erlauben der Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Zwischenraum und der ersten Kammer.
  • Die Separiervorrichtung der gegenwärtigen Erfindung liefert eine physische Barriere zwischen den Phasen der Proben, so daß die Separation der Phasen über eine lange Zeitperiode aufrechterhalten werden kann. Auch ist es möglich, die Separiervorrichtung der gegenwärtigen Erfindung in einer herkömmlichen Zentrifuge zu verwenden.
  • Die gegenwärtige Erfindung ermöglicht das Liefern einer Blutsammel- und -separiervorrichtung, die eine evakuierte rohrförmigen Kammer, eine Blutsammeleinrichtung, die auf herkömmliche Weise mit erhältlichen Blutaufnahmekanülen zum Aufnehmen von Blut verwendet werden kann und Gerinnungsaktivierungsmaterialien, chemische Zusatzstoffe oder Antikoagulate, wie benötigt, enthält; ein Separiermittel, das aus einer Vorrichtung zum Drehen der rohrförmigen Kammer um ihre eigene Längsachse besteht; und ein Mittel zum Verschieben einer Unterteilung innerhalb der rohrförmigen Kammer umfaßt, während die rohrförmige Kammer so gedreht wird, daß die separierten Phasen der Blutprobe in ein Einschlußuntervolumen innerhalb der rohrförmigen Kammer zum Erhöhen der Dichte versetzt werden.
  • Ferner liefert ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Anzeige bezüglich der Phase der Probe, die in das Einschlußuntervolumen verschoben worden ist. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel umfaßt auch ein Verschlußmittel zum Versiegeln der rohrförmigen Kammer und ein Verbindungsmittel zum Verbinden des Verschlußmittels mit dem Separiermittel, so daß Flüssigkeit nicht zwischen den beiden angeordnet sein kann, wenn sie miteinander verbunden sind.
  • Damit die Erfindung einfacher verstanden werden kann, werden jetzt Ausführungsformen derselben anhand von Beispielen mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Fig. 1a zeigt die Blutsammel- und -separiervorrichtung dieser Anmeldung.
  • Fig. 1b ist eine vergrößerte Ansicht der Tassen- und Separieranordnungen der Blutsammel- und -separiervorrichtung.
  • Fig. 1c ist ein Querschnitt der Blutsammel- und -separiervorrichtung durch die Separieranordnung.
  • Fig. 2 zeigt die Blutsammel- und -separiervorrichtung dieser Erfindung, die zum Ziehen einer Blutprobe aus einem Blutgefäß verwendet wird.
  • Fig. 3 zeigt die Blutsammel- und -separiervorrichtung, die um ihre Längsachse gedreht wird, um ein Separieren der Blutprobe in ihre dichtere zellulare Komponente und ihre weniger dichte, nicht zellulare Komponente herbeizuführen.
  • Fig. 4a zeigt die Aufteilung der Blutprobe innerhalb der Blutsammel- und -separiervorrichtung.
  • Fig. 4b ist ein Querschnitt der Blutsammel- und -separiervorrichtung durch die Separieranordnung, während die Blutprobe unterteilt wird.
  • Fig. 4c ist eine vergrößerte Längsschnittansicht der Koppelstiftspitze und der Separieranordnung.
  • Fig. 5a zeigt die zellulare Komponente der Blutprobe innerhalb der Blutsammel- und -separiervorrichtung, die die Separieranordnung auffüllt und den optischen Weg über die Separiereinrichtung blockiert.
  • Fig. 5b ist ein Querschnitt der Blutsammel- und -separiervorrichtung durch die Separieranordnung, wobei die zellulare Komponente der Blutprobe die Separieranordnung füllt.
  • Fig. 6 zeigt die Blutsammel- und -separiervorrichtung nach Beendigung der Axialbearbeitung, wobei die zellulare Komponente von der nicht zellularen Komponente der Blutprobe innerhalb der Vorrichtung getrennt ist.
  • Fig. 7 zeigt die eingebettete Kennzeichnung, die an der Blutsammel- und -separiervorrichtung angebracht ist, die vor einem optischen Sensor rotiert wird.
  • Fig. 8a zeigt die Flüssigkeitsspendevorrichtung dieser Anmeldung.
  • Fig. 8b zeigt die Flüssigkeitsspendevorrichtung, die an der Blutsammel- und -separiervorrichtung angebracht ist.
  • Fig. 8c zeigt die kombinierte Flüssigkeitsspende- und Blutsammel- und -separiervorrichtung, die zum Spenden einer separierten Blutprobe verwendet wird.
  • Fig. 9 zeigt ein Separiermittel, das verwendet werden kann, um axiales Separieren einer Blutprobe, die innerhalb der Blutsammel- und -separiervorrichtung dieser Anmeldung enthalten ist, verwendet werden kann.
  • Fig. 10 zeigt ein Funktionsdiagramm des Meß- und Steuermittels, das verwendet werden kann, um das Separiermittel von Fig. 9 zu steuern und zu überwachen.
  • Fig. 11 zeigt die äußere Verkapselung des Separiermittels von Fig. 9.
  • BESCHREIBUNG VON BESTIMMTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • Nun wird sich auf die Zeichnungen im Detail bezogen, und Fig.en 1 bis 7 illustrieren das bevorzugte Ausführungsbeispiel einer Probensammel- und -separiervorrichtung der gegenwärtigen Erfindung.
  • Die bevorzugte Probensammel- und -separiervorrichtung 10, die in den Fig.en 1a bis 1c gezeigt ist, besteht aus einer rohrfärmigen Kammer 12 und einer geformten Deckelanordnung 14.
  • Die ringförmige Kammer 12 ist vorzugsweise aus Glas, Plastik oder irgendeinem anderen transparenten oder lichtdurchlässigen und chemisch inerten Material oder einer Kombination solcher Materialien, gebaut, hat eine vorherbestimmte Länge und eine Form mit konstantem Querschnitt und weist ein geschlossenes Ende und ein offenes Ende, das geformt ist, um die Deckelanordnung 14 aufzunehmen und von derselben adequat abgedichtt zu werden, auf. Die rohrförmige Kammer 12 kann auch nicht entfernbare, maschinenlesbare Markierungen 16, wie ein Streifencode, enthalten, der um den Außenumfang besagter rohrförmigen Kammer 12 angeordnet ist. Besagte Markierungen ermöglichen, daß eine spezielle Probensammel- und -separiervorrichtung 10 in einzigartiger Weise identifiziert werden kann, während sie um ihre Längsachse gedreht wird. Besagte Markierungen 16 können an dem Äußeren der rohrförmigen Kammer 12 angebracht sein, oder können zwischen Lagen angeordnet sein, die die Wände der rohrförmigen Kammer 12 bilden, wodurch sie innerhalb besagter rohrförmigen Kammer eingebettet sind. Die rohrförmige Kammer 12 kann auch so ausgebildet sein, daß sie eine Befestigungslippe 18 enthält. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Befestigungslippe 18 in der rohrförmigen Kammer 12 um den Außenumfang des offenen Endes besagter rohrförmigen Kammer ausgebildet und erlaubt der Flüssigkeitsspendevorrichtung dieser Erfindung, sicher an der bevorzugten Ausführungsform durch Drücken über besagte Befestigungslippe befestigt zu werden.
  • Die Deckelanordnung 14 umfaßt ein durchbohrbares Verschlußsegment 20 und eine Separieranordnung 22, die über eine lösbare Verbindung 24 angebracht sind. Die Deckelanordnung 14 ist so aufgebaut, daß sie das Loslösen der Separieranordnung 22 von dem Verschlußsegment 20 an der lösbaren Verbindung 24 ermöglicht, wenn ein Koppelstift 70 von Fig. 4a durch besagtes Verschlußsegment 20 gezwungen wird. Das Verschlußsegment 20 und die Separieranordnung 22 haben Verbindungsflächen, die so geformt sind, daß die Separieranordnung 22 mit dem Verschlußsegment 20 verriegelt ist und davor bewahrt wird, von dem Verschlußsegment 20 vor dem Betrieb besagten Koppelstifts sich loszulösen. Die von den Verriegelungsflächen bewerkstelligte Verriegelung weist eine ausreichende Stärke aus, um zu ermöglichen, daß eine Probe, die in der Probesammel- und -separiervorrichtung 10 enthalten ist, durch herkömmliches Zentrifugieren getrennt wird. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind besagte Verbindungsoberflächen abgeschrägt, um zu verriegeln. Die Separieranordnung 22 ist mit einer konvexen Oberfläche 26 und das Verschlußsegment 20 mit einer entsprechend flachen Oberfläche 28 ausgeformt. Wenn besagte Separieranordnung und besagtes Verschlußsegment miteinander verbunden werden, drückt die konvexe Oberfläche 26 gegen die flache Oberfläche 28, so daß eine unter Druck stehende Abdichtung zwischen der Separieranordnung 22 und dem Verschlußsegment 20 geliefert wird, die geeignet ist, um Blut davon abzuhalten, zwischen dem Verschlußsegment 20 und der Separieranordnung 22 während der Blutansammlung angeordnet zu sein. Obwohl eine abgeschrägte Form bei dieser Ausführungsform verwendet wird, um eine lösbare Verbindung zu liefern, können andere Mittel, wie Klebstoffe, die angebracht werden, um eine dichtende Zwischenfläche zu liefern, auch verwendet werden. Die Verwendung einer schräg geformten Verbindung ist als solche nicht als eine Beschränkung des Patentes gedacht.
  • Besagtes Verschlußsegment 20 ist vorzugsweise aus einem selbstheilenden, eine medizinische Qualität aufweisenden, Brombutylkautschuk ausgebildet. Das Verschlußsegment 20 bildet eine Dichtung mit der Innenwand der rohrförmigen Kammer 12, die angemessen ist, um zu ermöglichen, daß besagte rohrförmige Kammer vorevakuiert wird, um die Blutprobenansammlung zu unterstützen.
  • Die Separieranordnung 22 ist von einem Abdichtelement 30 und einer Einfügung 32 umfaßt. Das Abdichtelement 30 ist so ausgebildet, daß es eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen sich selbst und der Einfügung 32 und eine ähnliche Abdichtung mit der rohrförmigen Kammer 12 liefert. Beide Abdichtungen sind angemessen, um zu verhindern, daß Blutzellen von einer Blutprobensammelkammer 34 (von Fig. 4a) um die Separieranordnung 22 herum in eine Serumsammelkammer 36 (auch von Fig. 4a) zu passieren, wenn besagte Separieranordnung 22 verschoben wird. Eine Durchführung 38 mit einem X-förmigen Querschnitt ist in der Einfügung 32 ausgebildet und an einem Ende zu der Blutprobensammelkammer 34 hin offen und geschlossen an dem anderen Ende, außer bezüglich einer Flußbeschränkung 40, die der Flüssigkeit erlaubt, in ein Zwischenvolumen 42 zu fließen. Die Durchführung 38 umfaßt ein axiales Mittelteil 37, das sich im wesentlichen entlang der Längsachse der rohrförmigen Kammer 12 erstreckt. Vier Schlitze 39, die äquidistant um die Achse der Durchführung 38 herum angeordnet sind, sind benachbart zu dem Mittelteil 37 der Durchführung 38 angeordnet und erstrekken sich von demselbe radial nach außen. Das Zwischenvolumen 42 ist ein Volumen, das durch die obere Innenoberfläche des Abdichtelements 30 und die obere Außenoberfläche der Einfügung 32 festgelegt wird und zwei Zwecken dient: erstens erlaubt besagtes Zwischenvolumen, daß das Blut in die Blutprobensammelkammer 34 gezogen wird, ohne die Notwendigkeit, daß eine Blutsaugenadel das Abdichtelement 30 genau auf der Mittelachse durchbohrt; und zweitens fungiert das Zwischenvolumen 42, während Flüssigkeit durch die Durchführung 38 beim Axialseparieren hindurchtritt, als eine zweite Zentrifugenkammer, die schwerere Komponenten der Flüssigkeit, wie Blutzellen, einfängt, bevor diese in die Serumsammelkammer 36 eindringen. Sowohl das Abdichtelement 30 als auch die Einfügung 32 sind im wesentlichen transparent und vorzugsweise aus einem thermoplastischen Material, wie Dupont's Elvax 150 TM, hergestellt. In der Praxis kann das Abdichtelement 30 durch Eingießen besagten Dichtelements in das Abschlußsegment 20 hergestellt werden, das vor der Eingießhandlung ausgebildet worden ist. Vorteilhafterweise hat Dupont's Elvax 150 TM Klebeeigenschaften, die dazu führen, daß das Abdichtelement 30 mit dem Verschlußelement 20 während der Eingießhandlung zusammenklebt.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, wenn eine Blutsaugenadel 50, deren eines Ende in ein Blutgefäß 52 eines Patienten eingefügt wird, die Deckelanordnung 14 durchbohrt, wird eine Blutprobe 54 mittels eines zuvor aufgebauten Vakuums in die Blutprobensammelkammer 34 über das Zwischenvolumen 42 und die Flußbeschränkung 40 gezogen. Das Entfernen der Blutsaugenadel 50 gestattet, daß das von der Blutsaugenadel 50 in der Deckelanordnung 14 erzeugte Loch im wesentlichen wieder abgedichtet wird.
  • Fig. 3 zeigt die Probensammel- und -separiervorrichtung 10, die um ihre Längsachse gedrecht wird, so daß ein konzentrisches Ordnen von Blut in eine zellulare Komponente 60 und eine nicht zellulare Komponente 62 stattfindet.
  • Die Fig.en 4a und 4b illustrieren den Separiervorgang, wenn ein Koppelstift 70 durch das durchbohrbare Abschlußsegment 20 eingeführt ist. Besagtes Abschlußsegment 20 bildet eine Abdichtung um besagten Koppelstift 70, so daß die Probensammelund -separiervorrichtung 10 hermetisch dicht bleibt. Der Koppelstift 70 dreht sich mit der Probensammel- und -separiervorrichtung 10 und fungiert als eine Verbindung, um eine axiale Kraft auf die Separieranordnung 22 zu übertragen. Diese Kraft führt dazu, daß die Separieranordnung 22 von dem Verschlußsegment 20 entlang der lösbaren Verbindung 24 losgelöst und entlang der Länge der rohrförmigen Kammer 12 verschoben wird. Diese Verschiebung verkleinert das Volumen der Blutprobensammelkammer 34 und vergrößert das Volumen der Serumsammelkammer 36, die entsteht, wenn die Separieranordnung 22 von dem Abschlußsegment 20 losgelöst wird.
  • Während sich die Separieranordnung 22 axial entlang der rohrförmigen Kammer 12 durch den Koppelstift 70 verschiebt, durchbohrt ein kanülenartiger Kanal 72 an der Spitze des Koppelstifts 70 das Abdichtelement 30 und erzeugt eine Öffnung 74. Der kanülenartige Kanal 72 ermöglicht, daß Flüssigkeit, die nahe der Längsachse der rohrförmigen Kammer 12 angeordnet ist, von der Blutprobensammelkammer 34 durch die Durchführung 38 und die Flußbeschränkung 40 in das Zwischenvolumen 42 und dann durch den kanülenartigen Kanal 72 in die Serumsammelkammer 36 gelangt. Luft ist die erste Flüssigkeit, die von der Blutprobensammelkammer 34 in die Serumsammelkammer 36 gelangt, aber, da das Volumen besagter Blutsammelkammer verkleinert wird, dringt auch die nicht zellulare Komponente 62 in besagte Serumsammelkammer ein. Während die Separieranordnung 22 weiter entlang der rohrförmigen Kammer 12 bewegt wird, beginnt die zellulare Komponente 20 die Durchführung 38 zu betreten. Der Aufbau der Durchführung 38 ist derart, daß eine Zentrifugalkraft die zellulare Komponente 60 dazu bringt, in die Durchführung 38 einzudringen, um nach und nach die Schlitze 39 von den radial am weitesten außen liegenden Enden der Schlitze 39 nach innen zu dem Mittelteil 37 der Durchführung 38 aufzufüllen. Da sich die zellulare Komponente 60 in die Schlitze 39 bewegt, wird der Lichtweg, entlang dem Licht von einer Quelle 32 fortschreitet, um einen Sensor 80 zu erreichen, aufgrund des Lichtbehinderungseffekts der zellularen Komponente 60 immer kleiner in seinem Querschnitt. Ferner wird das Licht von dem Sensor schließlich gezwungen, im wesentlichen komplett durch das Mittelteil 37 der Durchführung 38 hindurchzugehen, da sich die zellulare Komponente radial nach innen durch die Schlitze bewegt. Das Licht dringt dann wieder ein und tritt durch die Einfügung 32 hindurch und wird von dem optischen Sensor 80 empfangen. Das Resultat des oben beschriebenen Zwangs ist, daß das Licht, das den optischen Sensor 80 erreicht, indikativ für die optischen Parameter besagter Blutprobe in dem Mittelteil 37 der Durchführung 38 ist. Insbesondere, da das Licht von der Quelle 32 dazu gezwungen wird, durch das Mittelteil 37 der Durchführung 38 hindurchzutreten, wird jede folgende Versperrung des Lichthindurchtretens durch das Mittelteil 37 (wie es auftreten würde, wenn die zellulare Komponente 60 das Mittelteil 37 gerade vor dem Bewegen in Richtung der Serumsammelkammer 36 betreten würde) zu einer erheblichen Änderung der Größe des Ausgangssignal des Sensors 80 führen. Solch eine erhebliche Veränderung des Sensorausgangssignals liefert ein präzises Indiz dafür, beispielsweise, wann der Separierprozeß angehalten werden muß, um dadurch zu verhindern, daß die zellulare Komponente 60 die Serumsammelkammer 36 betritt.
  • Wie in den Fig.en 5a und 5b gezeigt, behindert die zellulare Komponente, wenn sie in das Mittelteil 37 der Durchführung 38 eintritt, das Licht. Diese Behinderung wird dann durch den optischen Sensor 80 erfaßt, was das Beendigen der Probenseparierung bedeutet. wie zuvor beschrieben, wenn es passieren sollte, daß ein kleiner Teil der zellularen Komponente 60 sich durch die Flußbeschränkung 40 bewegt, ohne von dem optischen Sensor 80 erfaßt zu werden, wird er in das Zwischenvolumen 42 gelangen, wo die Zentrifugalkraft dafür sorgen wird, daß er sich von der Achse wegbewegt und an den Rand besagten Zwischenvolumens gefangen gehalten wird.
  • Fig. 6 illustriert die Aufnahme- und Separiervorrichtung 10 nach Verschiebung besagter Separieranordnung 22 und nachdem die Rotation der Blutsammel- und -separieranordnung 10 angehalten worden ist. Das Entfernen des kanülenartigen Kanals 72 aus dem Abdichtelement 30 gestattet der Öffnung 74, sich zu schließen und effektiv die Flüssigkeit in der Blutprobensammelkammer 34 von der Flüssigkeit in der Serumsammelkammer 36 zu isolieren.
  • Obwohl in dieser Implementierung ein optisches Verfahren verwendet wird, um zu erfassen, wann die Grenzfläche zwischen den Blutzellen und dem Serum erreicht ist, ist es klar, daß eine Anzahl von anderen Kriterien (das heißt Unterschiedlichkeiten in der Viskosität, der Dichte oder der magnetischen Eigenschaften) vorhanden sind, die statt dessen verwendet werden können. Ebenso ist es klar, daß, obwohl in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel eine Durchführung 38 verwendet wird, um Licht durch das Mittelteil 37 der Separieranordnung zu führen, andere, ähnliche Mittel zum Bereitstellen dieser Funktion vorhanden sind. Beispielsweise würde das Bilden von radialen Armen aus einem opaken Material in einen transparenten Separator Licht auf eine Weise analog zu der X-förmigen Durchführung 38 der gegenwärtigen Ausführungsform führen.
  • Zusätzlich zum Bereitstellen eines Flüssigkeitswegs liefert der schmale Durchmesser der Öffnung des kanülenartigen Kanals 72 eine effektive Methode zum Filtern von Fibrin, das von dem Serum, das in die Serumsammelkammer 36 gelangt, abgetrennt ist. Die Blutsammel- und -separieranordnung 10 ermöglicht sowohl die Separierung von Serum und Zelle und Fibrin und Zelle, was mit einer Handlung erreicht werden kann.
  • Fig. 7 zeigt die maschinenlesbaren Markierungen 16 (in diesem Fall ein Streifencode), die an die Probensammel- und -separiervorrichtung 10 angebracht sind und an einen optischen Identifiziersensor 90 (in diesem Fall ein Streifencodeleser) vorbeigedreht werden. Vorteilhafterweise muß eine Vorrichtung, die ein Separieren von Blut erreichen kann, wie hier beschrieben, besagte Blutsammel- und -separiervorrichtung rotieren, wie gezeigt, und kann daher zum Identifizieren der Probe verwendet werden.
  • Fig. 8a zeigt das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Flüssigkeitsspendevorrichtung. Eine Flüssigkeitsspendevorrichtung 100 liefert ein Mittel zum Spenden einer Probe aus der Probensammel- und -separiervorrichtung der gegenwärtigen Erfindung derart, daß ein Entfernen des Stopfens von besagten Rohr nicht benötigt wird. Die Flüssigkeitsspendevorrichtung 100 umfaßt eine Spendespitze 102, einen konischen Kolben 104, eine flexible Einfassung 106 und eine Pipetteneinfügung 108. Die Pipetteneinfügung 108 umfaßt einen hohlen Dorn 110 und eine feste Rückplatte 112 und ist vorzugsweise aus einem Stück aus einem Plastik, wie ein hochschlagfestes Styren, ausgebildet. Wie nun Fig. 8b zu entnehmen ist, ermöglicht der hohle Dorn 110 einen Flüssigkeitsaustausch zwischen dem Inneren der Probensammelund -separiervorrichtung 10 und dem Inneren des konischen Kolbens 104, und dadurch liefert es einen Weg für die Flüssigkeit, die in der Probensammel- und -separiervorrichtung 10 enthalten ist, um in den konischen Kolben 104 einzutreten. Die Außenkante der festen Rückplatte 112 dichtet gegen die Wände des konischen Kolbens 104 ab, um die in besagten Kolben enthaltene Probe davon abzuhalten, um die feste Rückplatte 112 zu entweichen. Die flexible Einfassung 106 erstreckt sich über die feste Rückplatte 112 hinweg und dichtet gegen das Verschlußsegment 20 und die Außenfläche der Probensammel- und - separiervorrichtung 10 ab. Besagte flexible Einfassung enthält eine Einschnappklinke 114 um die untere Innenumrandung besagter flexiblen Einfassung, und, wenn die flexible Einfassung 106 über das Verschlußsegment 20 und die Befestigungslippe 18, die auf dem Äußeren der Probensammel- und -separiervorrichtung 10 ausgebildet ist, gedrückt wird, breitet sich die Einschnappklinke 114 über besagte Befestigungslippe 18 aus greift an dieselbe an. Die Spendespitze 102 ist integral mit dem konischen Kolben 104 und enthält eine Durchführung 116 mit einem Durchmesser von vorzugsweise 0,38 bis 0,51 mm, die sich von dem Inneren des konischen Kolbes 104 zu dem Äußeren der Spendespitze 102 erstreckt. Die Spendespitze 102, der konischen Kolben 104 und die flexible Einfassung 106 sind vozugsweise aus einem Teil aus einem Plastik, wie Polypropylen, ausgebildet.
  • Fig. 8c zeigt die Verwendung der Flüssigkeitsspendevorrichtung 100, die zum Spenden einer Flüssigkeit 98 aus der Probensammel- und -separiervorrichtung 10 in einen Rezeptor 118 verwendet wird. Im Gebrauch wird die Flüssigkeitsspendevorrichtung 100 in die Probesammel- und -separiervorrichtung 10 eingefügt, nachdem die enthaltene Probe separiert worden ist. Der hohle Dorn 110 wird durch das Verschlußsegment 20 hindurchgedrückt, so daß die feste Rückplatte 112 auf dem Verschlußsegment 20 auf sitzt und die Einschnappklinke 114 an die Befestigungslippe 18 angreift. Sobald die Flüssigkeitsspendevorrichtung 100 an die Probensammel- und -separiervorrichtung 10 angebracht ist, kann die komplette Anordnung umgedreht werden, und Flüssigkeit, die in der rohrförmigen Kammer 12 enthalten ist, kann gespendet werden durch wiederholtes Pressen des konischen Kolbens 104. Die Größe der Durchbohrung 116 in der Spendespitze 102 ist derart, daß die Flüssigkeit in der Probensammel- und -separiervorrichtung 10 leicht mit einem halbstetigen Fluß gespendet wird. Die Wanddicke der Spendespitze 102 ist größer als die des konischen Kolbens 104, so daß die Spendespitze 102 nicht kollabiert, wenn der konische Kolben 104 gedrückt wird.
  • Fig. 9 illustriert eine Vorrichtung, welche, wie hier beschrieben, Blutseparierung einer Probe durchführen kann, die in der bevorzugten Probensammel- und -separiervorrichtung dieser Erfindung enthalten ist. Diese Vorrichtung wird im Anschluß als ein Axialsepariermodul bezeichnet.
  • Im allgemeinen wird die Probensammel- und -separiervorrichtung 10 zwischen einer Führung 120 und einem Rator 122 eingeklemmt und mit hoher Geschwindigkeit mittels eines Rotationsmotors 124 gedreht. Der Koppelstift 70 gleitet durch die Führung 120 hindurch und rotiert dennoch sowohl mit besagter Führung als auch besagter Blutsammel- und -separiervorrichtung. Der Koppelstift 70 wird axial durch ein Koppelstiftlager 128 geführt, das an einem Koppelstiftblock 130 angebracht ist. Der Koppelstiftblock 130 wird durch einen Schubantriebsmotor 32 bewegt, was dazu führt, daß besagter Koppelstift das Verschlußsegment 20 durchbohrt, die Separieranordnung 22 von besagten Verschlußsegment losgelöst wird und besagte Separieranordnung entlang der rohrförmigen Kammer 12 verschoben wird. Lager 134 tragen die Führung 120 und erlauben besagter Führung, sich mit einem minimalen Reibungswiderstand zu drehen. Ein Sensorblock 136 ist mit dem Koppelstiftblock 130 über einen Verbindungsstab 138 derart verbunden, daß der optische Sensor 80, der an besagtem Sensorblock angebracht ist, in Ausrichtung mit der Separieranordnung 22 bleibt, während sie durch besagten Koppelstift axial verschoben wird. Sowohl der Koppelstiftblock 130 als auch der Sensorblock 136 gleiten entlang Ausrichtungsstäben 142 und 144. Ein Rahmen 146 wird verwendet, um die Dreh- und Schubbewegungsanordnungen des Axialsepariermoduls auszurichten. Die kleine Masse und der kleine Reibungswiderstand des Rotors 122, des Koppelstifts 70, der Führung 120 und der Blutsammel- und -separiervorrichtung 10 ermöglichen schnelle Rotationsbeschleunigungen und Geschwindigkeiten, die erreicht werden und dramatisch die Zeit reduzieren können, in welcher eine Probe, die in der Blutsammel- und -separiervorrichtung 10 gesammelt wird, gedreht werden muß, im Vergleich zu einer herkömmlichen Zentrifuge.
  • Fig. 10 ist ein Schema der Steuer- und Meßschaltung des Axialsepariermoduls. Eine Geschwindigkeitssteuerung des Rotationsmotors 124 wird mittels eines Steuercomputers 152 und einer Rotationsgeschwindigkeitssteuerschaltung 154 bewerkstelligt. Der Steuercomputer 152 produziert ein Signal proportional zu einer gesetzten Rotationsgeschwindigkeit des Rohrs. Die Rotationsgeschwindigkeitssteuerschaltung 154 bringt den Rotationsmotor 124 dazu, mit einer Geschwindigkeit, die repräsentativ für dieses Signal ist, zu rotieren.
  • Eine Geschwindigkeitssteuerung des Schubantriebsmotors 132 wird mittels des Steuercomputers 152 und einer Schubgeschwindigkeitssteuerschaltung 158 bewerkstelligt. Der Steuercomputer 152 produziert ein Signal proportional zu einer gesetzten Schubgeschwindigkeit für den Koppelstift 70. Die Lineargeschwindigkeitssteuerschaltung 158 sorgt dafür, daß der Schubantriebsmotor 132 den Koppelstift 70 mit einer Geschwindigkeit proportional zu diesem Signal vor- oder zurückbewegt.
  • Wie Fig. 10 zeigt, können Sensoren, die an dem Axialsepariermodul angebracht sind, wenn die Probesammel- und -separiervorrichtung 10 dreht, verwendet werden, um Informationen über die Probe zu sammeln. Der optische Sensor 80 und die Lichtquelle 82, die mechanisch verbunden sind mit der Bewegung des Koppelstifts 70 und vorpositioniert sind, um koplanar mit der Separieranordnung 22 zu sein, werden verwendet, um die Präsenz von Zellen in dem Mittelpunkt der Durchführung 38 zu fühlen. Drei Emitter- und Detektorpaare 162, 164 und 166 verwenden Farbfilter 168, um ein Signal abzugeben, das indikativ für die Farbe und das Trübungsausmaß der separierten Flüssigkeit ist, wie vonnöten sein würde, um die Präsenz von, beispielsweise, Hämolysin, Ikterus und Lipämie des Serums oder Plasmas, das von der Probe wiedergewonnen wurde, zu messen. Zusätzlich kann der Steuercomputer 152 die Signale verwenden, die von dem optischen Sensor 80 und den Emitter- und Detektor-Paaren 162, 164 und 166 produziert werden, um zu bestimmen, wann optimale Separierung der Blutprobe stattgefunden hat. Ein Linearpositionssensor 170 liefert eine genaue Messung des Abstandes, um den sich die Separieranordnung 22 innerhalb der rohrförmigen Kammer 12 bewegt hat. Der Linearpositionssensor 170 kann, wenn in Zusammenarbeit mit dem optischen Sensor 80 verwendet, helfen, das Volumen des Serums oder Plasmas zu bestimmen, das soweit wiedergewonnen wurde, durch Messen des Volumens, das von der Separieranordnung 22 von dem Zeitpunkt an, an welchem das Serum oder Plasma erstmals begonnen hat, den Mittelpunkt der Durchführung 38 zu betreten, überstrichen worden ist. Die Identität besagter Probe wird durch den Streifencodeleser 172 erfaßt, der den Streifencode 174 liest, der eingebettet ist in oder angebracht ist an der Seite des Rohrs, während es dreht. Eine Streifencodeleserschnittstelle 160 übermittelt die Leseinformation zu dem Steuercomputer 152. Der Steuercomputer 152, dem das Rohridentitätseingangssignal gegeben wird, könnte dann auf eine allgemeine Labordatenbank zugreifen, um den durchzuführenden Test zu bestimmen (einschließlich des Volumens des benötigten Serums) oder um die Datenbank eines Patienten zu aktualisieren, wenn Lipämie oder übermäßiges Hämolysin in dem Serum erfaßt wird.
  • Mehrere Sensoren erfassen die Bedingungen der Umgebung des Axialsepariermoduls. Ein optischer Reflexionssensor 176 und ein Phasenverriegelungsschleifenkreis 178 verwenden den Streifencode 174, um ein Signal proportional zu der Geschwindigkeit der Rotation des Rohrs zu produzieren. Der Steuercomputer 152 verwendet dieses Signal, um die Zentrifugalkraft zu berechnen, die in dem Rohr hergestellt wird, und um somit, für eine gegebene Drehgeschwindigkeit, die Miniinaldrehzeit zu bestimmen, die für eine adequate Separierung der Blutprobe benötigt wird. Ein Beschleunigungsmesser 180 produziert zusammen mit einem Maximalamplitudendeketor 182 ein Signal proportional zu der maximalen momentanen Vibration der Axialsepariermodulstruktur, um stark abnormales Verhalten des Betriebs zu erfassen. Ein Temperatursensor 184 wird verwendet, um die Temperatur innerhalb des Axialsepariermoduls anzuzeigen und zu ermöglichen, irgendeinen Anstieg der Reibungswärmenerzeugung zu beobachten.
  • Fig. 11 ist eine Illustration der bevorzugten Ausführungsform des Axialsepariermoduls 190, wie sie im Gebrauch erscheinen wird. Blutproben 192 werden per Hand in die Eingabeschale 194 geladen. Der Axialsepariermodul nimmt der Reihe nach Probenrohre aus der Eingabeschale 194 und bearbeitet sie. Nachdem jede Probe separiert worden ist, wird sie in die Ausgabeschale 196 ausgeworfen. Der Blutsepariervorgang wird durch Laden eines Rohrs (oder Rohre) in die Eingabeschale initiiert. Sobald das Verfahren initiiert worden ist, ist keine weitere Benutzerintervention vonnöten, außer dem Entfernen bearbeiteter Proben aus der Ausgabeschale 196. Alle Abweichungen von der erwarteten Vibration oder dem erwarteten Temperaturniveau der Probe werden von der Steuer- und Meßschaltung von Fig. 10 erfaßt, die dann den Betrieb der Maschine unterbricht und einen Alarm ertänen läßt. Sobald der Separierprozeß abgeschlossen ist und ein Probenrohr in die Ausgabeschaltung 196 ausgeworfen worden ist, kann Serum oder Plasma aus dem bearbeiteten Blutaufnahmerohr entweder mittels herkömmlicher Verfahren oder durch Verwendung der Flüssigkeitsspendevorrichtung dieser Erfindung (gezeigt in den Fig. 8a bis 8c) extrahiert werden.
  • Da viele Veränderungen des Aufbaus der obigen Probensammelund -separierbehälter, des Axialsepariermoduls und der Anwendungen der Vorrichtung und des Verfahrens dieser Erfindung gemacht werden können, ohne von dem Rahmen der Erfindung abzuweichen, ist es gedacht, daß das ganze Material, das in obiger Beschreibung enthalten ist oder in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt ist, interpretiert werden soll als beispielhaft und nicht in einem beschränkenden Sinn. Beispiele und Ausführungsformen, die nicht von dem Rahmen dieser Offenbarung abweichen sind: eine Änderung des Aufbaus des Verschlußsegments, die nicht den Betrieb des lösbaren Verbindens (hier beschrieben) zwischen dem Verschlußsegment und der Separieranordnung betrifft; eine Modifikation des Separierelements zum Erleichtern seiner Konstruktion aus einer einzigen Komponente; das Hinzufügen von Blutgerinnungsaktivatoren oder Antikoagulatoren zu den Probenbehältern; eine Veränderung der rohrförmigen Kammer, um die Befestigungslippe durch ein selbstschneidendes Gewinde, einen Bayonettverschluß oder andere mechanische Verbindungsmittel zu ersetzen; das Hinzufügen eines Filterelements zu der Flüssigkeitsspendevorrichtung, um Fibrin aus einer separierten Serumsprobe herauszufiltern; oder Modifikation des Axialsepariermoduls, um eine andere Antriebs/Lager-Kombination zu verwenden. Demgemäß ist die Erfindung nur gemäß den anhängenden Ansprüchen beschränkt.

Claims (5)

1. Separiervorrichtung (22), die in ein flüssigkeitstragendes Rohr (12) zum Aufteilen getrennter Phasen der Flüssigkeit positionierbar ist, gekennzeichnet durch:
einen ersten Bereich (30), der gleitbar innerhalb eines Rohrs ist, um das Rohrinnere in eine erste Kammer (34) und eine zweite Kammer (36) auf zuteilen, wodurch keine Flüssigkeitsverbindung zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer vorhanden ist; und
einen zweiten Bereich (32), der an dem ersten Bereich angebracht und ausgestaltet ist, um einen Zwischenraum (42) in der Separiervorrichtung festzulegen, wobei der zweite Bereich eine Durchführung (38) aufweist, die durch denselben ausgebildet ist zum Erlauben der Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Zwischenraum und der ersten Kammer (32).
2. Separiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasen der Flüssigkeit um die Längsachse des Rohrs (12) angeordnet sind und der zweite Bereich im wesentlichen transparent ist, wobei der zweite Bereich eine Längsachse aufweist, die im wesentlichen kolinear mit der Längsachse des Rohrs ist, in dem die Vorrichtung angeordnet ist; und die Durchführung (38) ein Mittelteil (37), durch das sich die Längsachse der Vorrichtung ausbreitet, und zumindest einen geschlitzten Teil (39) aufweist, der benachbart zu dem Mittelteil der Durchführung ist und sich von demselben radial nach außen erstreckt.
3. Separiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner Mittel (37, 38, 39) umfaßt, um Licht, das auf den ersten Bereich gerichtet ist, zu zwingen, durch das Mittelteil der Durchführung hindurchzutreten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführung (38) zum Erlauben der Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Zwischenraum (42) und der ersten Kammer (34) ausgebildet ist, ohne eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Zwischenraum und der zweiten Kammer (36) zu erlauben.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführung (38) kontinuierlich offen ist, unabhängig davon, ob das Rohr sich bewegt oder stationär ist.
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