DE68922623T2 - Spleissmuffe für lichtwellenleiterkabel. - Google Patents

Spleissmuffe für lichtwellenleiterkabel.

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DE68922623T2
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Daniel Daems
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Raychem Ltd
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Description

  • Die Erfindung betrifft das Bereitstellen einer Abdichtung gegenüber der Umgebung um einen Spleiß in einem oder mehreren Lichtleiterkabeln.
  • Lichtleiterkabel weisen ein Bündel von Lichtleitern auf, die von einem Schutzmantel umgeben sind. Da derartige Kabel in endlichen Längen hergestellt werden, erfordert jede Installation im allgemeinen, daß getrennte Kabellängen miteinander verspleißt werden. An der Spleißstelle ergibt sich ein Problem nicht nur bei der Bildung von Lichtleiterspleißen mit geringer Lichtdämpfung, sondern auch beim Ersetzen des Schutzmantels, der in dem Bereich des Spleißes entfernt werden muß, um die Lichtleiter freizulegen. Die Erfindung befaßt sich mit diesem zweiten Problem.
  • Das Spleißen eines Lichtleiters ist eine schwierige Angelegenheit, die die Verwendung einer Maschine zum ordnungsgemäßen Ausfluchten von Paaren von Lichtleitern erfordert, bevor ein permanenter Spleiß zwischen jedem Paar hergestellt wird. Die Maschine ist von den Enden der intakten Bereiche der zu verbindenden Kabel notgedrungen um eine kurze Strecke, d. h. um eine Strecke von den Enden jedes Kabelmantels, entfernt. Der Mantel jedes zu verbindenden Kabels kann eine Strecke von beispielsweise 1,5 in abgesetzt werden, so daß 1,5 in Lichtleichter freigelegt werden. Es ist daher ersichtlich, daß es ein weiteres Problem gibt, nämlich die Aufnahme einer bedeutenden Länge von Lichtleitern in dem zum Schutz vor der Umgebung dienenden Gehäuse, das die entfernten Bereiche des Kabelmantels ersetzen soll. Lichtleiter brechen leicht, wenn sie mit einem zu kleinen Radius gebogen werden, und das Gehäuse muß daher irgendeine Möglichkeit bieten, die Lichtleiter entlang einer akzeptablen Bahn zu organisieren.
  • Es gibt noch weitere Gesichtspunkte. Es ist im allgemeinen wünschenswert, daß jeder gewählte Lichtleiter innerhalb des Gehäuses zugänglich ist, und daher sollten die Lichtleiter, die zu Hunderten vorhanden sein können, innerhalb des Gehäuses regelmäßig organisiert sein. Ferner ist irgendeine Einrichtung zum Identifizieren jedes Lichtleiters wünschenswert, und eine solche Einrichtung sollte hinsichtlich ihrer Position innerhalb des Gehäuses liegen, da eine Farbcodierung des Lichtleiters selbst schwierig ist.
  • Es sind verschiedene Vorschläge für ein Lichtleiter-Spleißgehäuse gemacht worden, das die losen Lichtleiterlängen organisiert und ein gegenüber der Umgebung abgedichtetes Gehäuse um sie herum bildet.
  • In der EP-Patentveröffentlichung 0 043 570 wird ein Lichtleiter-Spleißgehäuse vorgeschlagen, wobei durch seine eine Seite ein Kabel eintritt und durch eine gegenüberliegende Seite desselben ein weiteres Kabel eintritt. Die ankommenden Kabel sind mit Einlässen des Gehäuses durch schrumpfbare Hüllen dicht verbunden. Innerhalb des Gehäuses ist eine Reihe von Platten vorgesehen, jede mit Vorsprüngen daran, um die herum die gespleißten Lichtleiter gewickelt sind, so daß die losen Längen in einer Bahn aufgenommen sind, die nicht zu einer Beschädigung der Lichtleiter führt. Ein solches Spleißgehäuse ist als ein In-Line-Spleißgehäuse bekannt (im Gegensatz zu einem Spleißgehäuse für einen stumpfen Spleiß), da die Kabel von entgegengesetzten Enden oder zumindest von weit beabstandeten Positionen in das Gehäuse eintreten.
  • Eine ähnliche Reihe von Platten zur Verwendung in einem In- Line-Spleißgehäuse ist in der US-PS 4 266 853 beschrieben. Dabei sind die Platten aufeinander gestapelt und an einem Träger angelenkt. Die Anlenkung gestattet es, daß eine ausgewählte Platte für die Wartung eines Lichtleiterspleißes, den sie trägt, freigelegt wird.
  • Lichtleiterkabel können beispielsweise Erdkabel oder Luftkabel sein, die zwischen Masten hängen. In jedem Fall muß zusätzlich zum Bereitstellen eines Schutzes gegenüber der Umgebung eine gewisse mechanische Festigkeit vorgesehen sein, und im Fall von Luftkabelinstallationen muß besondere Aufmerksamkeit auf axiale Zugfestigkeit gerichtet werden. Viele der bekannten Konstruktionen bieten axiale Zugfestigkeit auf die folgende Weise. Die Kabel selbst können mit einem Stahldrahtkern versehen sein, um den herum die Lichtleiter positioniert sind. Außer dem Verhindern von einem übermäßigen Biegen des Kabels kann der Kern dazu dienen, eine axiale Belastung durch das Spleißgehäuse zu übertragen, so daß eine axiale Belastung der Lichtleiter selbst eliminiert wird. Dies erfolgt dadurch, daß der Mantel jedes Kabels auf die übliche Weise abgestreift wird, um ausreichende Lichtleiterlängen für den durchzuführenden Spleißvorgang freizulegen. Der Metallkern eines Kabels wird dann an einem Ende des Spleißgehäuses festgelegt, und der Kern des anderen Kabels wird an dem entgegengesetzten Ende des Spleißgehäuses festgelegt. Eine axiale Belastung wird also von einem Kern geradewegs durch das Gehäuse auf den anderen Kern übertragen. Eine solche Anordnung ist in der EP- Patentveröffentlichung Nr. 0 077 115 beschrieben.
  • Verschiedene weitere Ausführungen von Lichtleiter-Spleißgehäusen sind in den Veröffentlichungen DE 30 06 131, JP-A-55-127508, JP-A-55-127507, JP-A-55-100504 und JP-A-52-133146 beschrieben.
  • Obwohl die meisten der im Stand der Technik vorgeschlagenen Konstruktionen wahrscheinlich zufriedenstellend sind, hat jede einen Nachteil. Die Spleißgehäuse tendieren dazu, sperrig zu sein, aus einem Mannloch oder von einem Masten, an dem sie positioniert sind, schwer abnehmbar zu sein und zur Reparatur oder zum Prüfen schwer zugänglich zu sein. Wir haben entdeckt, daß diese Probleme durch eine einfache Abwandlung der Anordnung der Kabel und Organisatorplatten überwunden werden können.
  • Die Erfindung gemäß der EP 0 159 857 (Raychem) stellt ein Gehäuse bereit, das fähig ist, einen stumpfen Spleiß zwischen mindestens zwei Lichtleiterkabeln zu umschließen, wobei das Gehäuse folgendes aufweist:
  • eine Basis, die mindestens zwei gegenseitig benachbarte Auslässe hat, die fähig sind, entsprechende Kabel auf zunehmen;
  • mindestens einen Lichtleiterorganisator, der an der Basis anbringbar und fähig ist, eine Vielzahl von Lichtleitern aufzunehmen, wobei jeder der Lichtleiter eine Bahn von einem der Auslässe zu einem anderen der Auslässe beschreibt, wobei die Bahn einen kleinsten Krümmungsradius hat, der nicht kleiner als der kleinste Biegeradius des Lichtleiters ist; und
  • eine hohle Abdeckung, die den Organisator umgeben kann und die an der Basis befestigt werden kann, um das Gehäuse zu schließen, bevorzugt durch axiales Aufschieben auf den Organisator in Axialrichtung in bezug auf die in die Basis eintretenden Kabel.
  • Ein Gehäuse dieser Konstruktion kann leicht wiederzugänglich gemacht werden, weil ein Ende (d. h. die Abdeckung) anstelle eines mittleren Bereichs der Anordnung entfernt werden kann. Dies ist der Fall, weil die zu spleißenden Kabel von einem Ende in die Anordnung eintreten. Die Anordnung kann von im wesentlichen rohrförmiger Konstruktion mit kleinem Durchmesser und geringer Länge sein, die Konstruktion des inneren Organisators kann vereinfacht sein, und eine vorübergehende Abdichtung (beispielsweise über Nacht während einer längeren Installation) um den Organisator herum kann durch Verwendung der Abdeckung anstelle eines herumwickelbaren Flächenkörpers gebildet werden. Außerdem kann die Anordnung leicht aus einem Mannloch oder von einem Masten entfernt werden. Dies ist der Fall, weil ausreichend freies Kabel verfügbar ist, da eines der ankommenden Kabel in einer Kurve gebogen worden ist, um in die Anordnung einzutreten. (Man stelle sich zwei horizontale Kabel vor, die zu spleißen sind; das eine tritt direkt in die Anordnung ein, und das andere krümmt sich halbkreisförmig, um in das gleiche Ende der Anordnung einzutreten.) Wenn ein In- Line-Kabelspleiß verwendet wird, gibt es entweder keinerlei Kabeldurchhang und der Spleiß kann nicht bewegt werden; oder das Kabel muß sich an beiden Enden krümmen, was ein größeres Mannloch oder umfangreichere Befestigungen an einem Kabelmasten erfordert.
  • Die Basis weist bevorzugt eine Platte auf, die zwei oder mehr Auslässe hat, entweder als einfache Öffnungen oder als rohrförmige Vorsprünge, und die Abdeckung ist bevorzugt im allgemeinen zylindrisch mit einem geschlossenen, beispielsweise kuppelförmigen Ende. Die Basisplatte paßt mit dem offenen Ende der Kuppel zusammen, um den hohlen Gegenstand zu bilden. Bevorzugt ist irgendeine Einrichtung zum Zusammenhalten der beiden Teile vorgesehen, obwohl die beiden Teile einfach einen Festsitz bilden können. Beispiele von Einrichtungen, um sie zusammenzuhalten, umfassen Schraubgewinde an den beiden Teilen, Bajonettbefestigungen an den beiden Teilen, Arretierungen an den beiden Teilen, eine gesonderte Klammer und ein gesondertes Abdichtband, beispielsweise ein wärmeschrumpfbares oder anderweitig rückstellbares Band. Das mechanische Halten der beiden Teile kann mit irgendeiner Abdichteinrichtung gegenüber der Umgebung, wie etwa einer Dichtung, einem O-Dichtring, einer Mastixabdichtung oder einer Klebverbindung, kombiniert werden. Eine Klebverbindung könnte bei Abwesenheit einer mechanischen Befestigung verwendet werden.
  • Die Basis ist bevorzugt so ausgebildet, daß sie das Abstopfen der Kerne der Kabel, die sie durchsetzen, zuläßt. Dies kann erfolgen, indem ein Reservoir oder eine Einrichtung zum Bilden eines Reservoirs vorgesehen ist, in das eine Einkapselmasse gegossen oder gepumpt werden kann. Ein Bereich jedes Kabels, dessen Außenmantel abgestreift worden ist, durchsetzt das Reservoir derart, daß das Einführen einer Einkapselmasse, die härten oder anderweitig festwerden kann, für das Abstopfen der Kerne sorgt oder außerdem den Kabelauslaß abdichtet oder die gespleißten Lichtleiter gegenüber etwa vorhandenem Metallmaterial abschirmt.
  • Die Auslässe sind bevorzugt in Form von Rohren, die von der Basis (oder einem anderen Teil) des hohlen Gegenstands vorstehen, und es ist bevorzugt eine Einrichtung vorgesehen, um die Auslässe mit den Kabeln, die sie durchsetzen, gegenüber der Umgebung dicht zu verbinden. Es könnte beispielsweise eine Klammer, wie etwa eine Schlauchschelle, um die rohrförmigen Auslässe herum verwendet werden. Eine zweite Möglichkeit ist, zwischen den Kabeln und den Auslässen einen Klebstoff, einen Mastix oder ein anderes Abdichtmaterial vorzusehen. Wir bevorzugen jedoch, daß die Auslässe wärmeschrumpfbar oder anderweitig rückstellbar sind, da so zwischen jedem gegebenen Auslaß und vielen verschiedenen Kabelgrößen eine dichte Verbindung gebildet werden kann. Wärmerückstellbarkeit kann natürlich in Verbindung mit einem Abdichtmaterial, wie etwa einem durch Wärme aktivierbaren Klebstoff, angewandt werden.
  • Im allgemeinen können die zwei oder mehr Auslässe auf zwei grundlegende Arten vorgesehen sein. Erstens können sie in dem Sinn unabhängig sein, daß die Basis (oder ein anderer Teil) des hohlen Gegenstands mit rohrförmigen Auslässen geformt oder anderweitig ausgebildet ist, die an zwei oder mehr getrennten Positionen davon vorstehen. Bei einer zweiten Technik ist an dem hohlen Gegenstand ein großer Auslaß (oder mehrere davon) vorgesehen, der anschließend in die erforderliche Anzahl von kleineren Auslässen unterteilt wird; oder, was auf das gleiche hinauslaufen kann, es ist eine Einrichtung vorgesehen, um die einspringenden Zwischenräume zu vermeiden, die anderenfalls Kriechwege zwischen den zwei oder mehreren Kabeln und dem großen Schutzrohr, das sie trägt, bilden würden. Dies kann erfolgen, indem entweder eine flexible Abdichtung um die zwei oder mehreren Kabel herum vorgesehen wird, um ihre kombinierte einspringende Querschnittsgestalt zu einer im allgemeinen kreisförmigen Gestalt zu ändern, die mit der des Auslasses kompatibel ist, oder indem ein Abzweigclip (wie etwa der in der GB 1 604 981 oder in der GB 1 604 985 beschriebene) verwendet wird, um den Auslaß zu verformen, damit er an die Querschnittsgestalt der Kabel angepaßt ist. (Diese Techniken sind in den Zeichnungen dargestellt.)
  • Unabhängig davon, ob unabhängige Schutzrohre oder ein unterteiltes großes Schutzrohr verwendet werden/wird, wird eine Abdichtung bevorzugt dadurch hergestellt oder verbessert, daß die Schutzrohre oder das Schutzrohr in Eingriff mit dem Kabel oder den Kabeln rückgestellt werden/wird. Die Rückstellung wird bevorzugt durch Wärme bewirkt. Wärme kann durch einen Brenner oder einen Heißluftapparat zugeführt werden, obwohl keiner davon lokal ausreichend Wärme zuführen kann, um leicht nur eines von mehreren unabhängigen Schutzrohren rückzustellen. Wir bevorzugen daher, eine autonome Heizeinrichtung vorzusehen, und die Erfindung stellt also auch ein Lichtleiter-Spleißgehäuse bereit, das folgendes aufweist: einen hohlen Gegenstand, der rückstellbare Kabelauslässe mit einer autonomen Heizeinrichtung hat; und einen Lichtleiterorganisator.
  • Die autonome Heizeinrichtung weist bevorzugt eine elektrische Heizeinrichtung, wie etwa einen Widerstandsheizdraht oder eine leitfähige Polymerzusammensetzung, auf. Wir bevorzugen, daß die elektrische Heizeinrichtung in bezug auf die Temperatur selbstregelnd ist, und dies kann erreicht werden, indem als die Heizeinrichtung eine polymere Zusammensetzung verwendet wird, die mit einem Füllstoff wie etwa Kohlenstoff beladen ist, um einen positiven Temperaturkoeffizienten des Widerstands zu ergeben. Die Heizeinrichtung kann eine diskrete Heizeinrichtung in Wärmekontakt mit den rückstellbaren Auslässen sein, oder sie kann mit den Auslässen integral ausgebildet sein. Außerdem oder alternativ kann die Heizeinrichtung die Funktion haben, das durch Wärme aktivierbare Abdichtmaterial, wie etwa einen Schmelzklebstoff, zum weiteren Abdichten gegenüber der Umgebung oder Eingriff zu aktivieren.
  • Es wird nunmehr eine bevorzugte Konstruktion des Lichtleiterorganisators betrachtet. Der Organisator weist bevorzugt eine oder mehrere Wannen auf, auf denen jeweils eine Länge von einem oder mehreren Lichtleitern aufgenommen werden kann. Ein Organisator kann beispielsweise 5 bis 10, bevorzugt ca. 8 oder 10 Wannen haben, und jede Wanne kann 5 bis 24, bevorzugt ca. 10 oder 12 Lichtleiter aufnehmen. Ein Lichtleiterkabel tritt durch einen Auslaß in die Anordnung ein, Zwischenlängen der Lichtleiter, die es enthält, werden auf den Wannen aufgenommen, und das Kabel verläßt die Anordnung durch einen anderen der Auslässe. Da es die Hauptfunktion der Anordnung ist, einen Kabelspleiß aufzunehmen, hält jede Wanne auch die Lichtleiterspleiße selbst. Ein Lichtleiterspleiß kann in einem kleinen transparenten Rohr hergestellt werden, wobei in jedes Ende davon einer von den zwei zu spleißenden Lichtleitern eingeführt wird. Das Rohr enthält eine härtbare Zusammensetzung, die dazu veranlaßt wird zu härten, sobald die Lichtleiter darin richtig ausgefluchtet worden sind. Die Wannen können mit Einrichtungen wie etwa Ausnehmungen oder Clips versehen sein, um diese Lichtleiter-Spleißrohre zu halten. Die Anordnung der Erfindung kann auch dazu verwendet werden, einen Zwischenabschnitt eines Kabels aufzunehmen, von dem der Mantel zum Prüfen oder für den Zugang entfernt worden ist und an dem keine Lichtleiterspleiße vorhanden sind.
  • Die Wannen sind bevorzugt aufeinander gestapelt und in dieser Konfiguration an einem Träger angebracht, der an der Basis oder einem anderen Teil des Gehäuses angebracht oder integral damit sein kann. Die Anbringung sollte derart sein, daß jede ausgewählte Wanne zum Warten eines Lichtleiters, den sie trägt, entfernt oder freigelegt werden kann.
  • Wir bevorzugen, daß die Wannen rechteckig und mit einer kurzen Seite an einer Basis des Gehäuses angebracht sind. Die Wannen können angelenkt sein, damit sie von der Spleißgehäuseachse weggeschwenkt werden können. Insbesondere können sie entlang eines Randes, bevorzugt eines kurzen Randes angelenkt sein, damit sie beweglich sind, um eine darunterliegende Wanne freizulegen. Die Wannen erstrecken sich dann in Längsrichtung von der Basis weg und sind von der Abdeckung abgedeckt. Die Wannen sollten so klein wie möglich ausgebildet sein, und zwar im Einklang mit den Lichtleitern, die sie tragen, die einer Bahn folgen, die einen kleinsten Krümmungsradius hat, der gleich dem kleinsten Biegeradius der betreffenden Lichtleiter ist. Bevorzugt ist die Bahn nicht kleiner als der permanente Biegeradius der Lichtleiter. Die Länge jeder Wanne hängt von der Länge jedes Lichtleiters ab, die für den durchzuführenden Spleißvorgang erforderlich ist, und diese hängt von der Spleißtechnik ab. Ferner kann jeder Lichtleiter zwei-, drei- oder mehrmals um seine Bahn an dem Organisator herum gewickelt werden, so daß die Aufnahmefähigkeit um den Faktor zwei, drei oder mehr erhöht wird. Das Ausmaß, in dem dies möglich ist, hängt von der Anzahl von Lichtleitern, die auf jeder Wanne aufzunehmen sind, sowie von der Anzahl von Wannen im Vergleich zu der gewünschten Größe der Anordnung ab.
  • Die Bahn, der jeder Lichtleiter auf jeder Wanne folgt, ist nicht kritisch, im Hinblick auf optimale Raumausnutzung verläuft sie jedoch möglichst nahe jedem langen Rand. Eine bevorzugte Bahn ist daher oval oder "rechteckig" mit abgerundeten kurzen Rändern. Kleine Stifte oder andere Vorsprünge, um die herum die Lichtleiter gewickelt werden können, können auf jeder Wanne vorgesehen sein. Die Wannen haben bevorzugt erhabene Ränder oder Einfassungen, um eine gewisse Trennung zwischen ihnen aufrechtzuerhalten und um ein Heruntergleiten von Lichtleitern von ihren Rändern zu verhindern. Jeder Lichtleiter tritt bevorzugt entlang einem langen Rand in eine Wanne ein und verläßt diese Wanne an dem entgegengesetzten langen Rand. Diese Anordnung gestattet kürzere Wannen und eine bessere Lichtleiterorganisation als eine Alternative, bei der die Lichtleiter entlang dem gleichen langen Rand ein- und austreten.
  • Im Fall eines Kabelspleißes treten die Lichtleiter im allgemeinen über den gleichen kurzen Rand in jede Wanne ein und aus ihr aus. Ein Vorteil des Eintretens der Lichtleiter über den gleichen Rand ist, daß ein Raum, wo die Lichtleiterbündel von jedem Kabel zu den verschiedenen Wannen divergieren, nur an einem Ende des Wannensatzes erforderlich ist. Das Spleißgehäuse ist also kürzer. Wenn sie über entgegengesetzte kurze Ränder eintreten würden, wäre das Spleißgehäuse nicht nur länger, es hätte auch einen größeren Durchmesser, und zwar aufgrund des Erfordernisses der Lichtleiterbündel, sich wegen der insgesamt stumpfen Beschaffenheit des Spleißes innerhalb des Gehäuses zu biegen und das Gehäuse entlang zurückzuverlaufen, um durch die Auslässe zu gehen. Dies kann nur durch Verwendung eines In-Line-Spleißes vermieden werden.
  • Die Schwierigkeit des Herstellens eines Spleißes zwischen zwei Lichtleitern und die Notwendigkeit einer speziellen Spleißeinrichtung wurden vorstehend beschrieben. Der gesamte Vorgang des Positionierens der zu verbindenden Kabel, des Herstellens einer großen Anzahl von Spleißen, des Aufnehmens der gespleißten Lichtleiter und des anschließenden Abdichtens der resultierenden Spleiße gegenüber der Umgebung ist recht komplex. Wir haben eine Vorrichtung zum Vereinfachen dieses Verfahrens im Feld bzw. Gelände entwickelt, die sämtliche erforderlichen Gegenstände in der bevorzugten Beziehung positioniert. Diese Vorrichtung ist in Anspruch 1 definiert.
  • Die Erfindung stellt ein Gehäuse für einen stumpfen Spleiß bereit, das ohne Trennung der gespleißten Leiter von dem Spleiß abnehmbar ist. Dies kann im allgemeinen erreicht werden, indem Komponenten des Gehäuses mit der richtigen Größe relativ zueinander (und zu dem Spleiß selbst) bereitgestellt werden, so daß sie aneinander vorbei und in Längsrichtung von dem Ende des Spleißes weg geschoben werden können. Alternativ oder zusätzlich können eine oder mehrere der Komponenten eine sogenannte "Umwickel"-Konstruktion haben, d. h. einen geteilten Umfang haben und daher seitlich in bezug auf die Kabel von dem Spleiß abgenommen werden. Da ein solcher geteilter Umfang wahrscheinlich zu einem Kriechweg in das Gehäuse führt, sind alle Komponenten mit einem geteilten Umfang bevorzugt in einer rohrförmigen (d. h. ungeteilten) Komponente vorgesehen, die durch Gleiten in Längsrichtung von dem Ende des Spleißes weg abgenommen werden kann.
  • Bei einer Ausführungsform stellt die Erfindung ein Gehäuse bereit, das fähig ist, einen stumpfen Spleiß zwischen mindestens zwei Lichtleiterkabeln zu umschließen, wobei das Gehäuse folgendes aufweist:
  • eine Basis, durch welche die jeweiligen Kabel verlaufen können;
  • mindestens einen Lichtleiterorganisator, der fähig ist, einen Lichtleiter in einer Bahn von einem der Auslässe zu einem anderen der Auslässe aufzunehmen, wobei die Bahn einen kleinsten Krümmungsradius hat, der nicht kleiner als der kleinste Biegeradius des Lichtleiters ist; und
  • eine hohle Abdeckung, die den Organisator umgeben kann und die an der Basis befestigt werden kann, um das Gehäuse zu schließen; wobei die Basis von dem Spleiß abnehmbar ist, indem man sie über den Organisator gleiten läßt.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert; die Zeichnungen zeigen in:
  • Fig. 1 ein teilweise auseinandergenommenes bekanntes Gehäuse für einen stumpfen Spleiß gemäß der Erfindung;
  • Fig. 2 Basen für ein bekanntes Lichtleiter-Spleißgehäuse;
  • Fig. 3 elektrische Verbindungen mit der Basis gemäß Fig. 2;
  • Fig. 4 einen Teil einer bekannten Basis zum Halten von Wannen;
  • Fig. 5 ein bekanntes Gehäuse für einen stumpfen Spleiß, bei dem Abzweigclips und ein Anschlußkasten verwendet werden;
  • Fig. 6 ein Gehäuse für einen stumpfen Spleiß, bei dem Abzweigclips verwendet werden;
  • Fig. 7 die Verwendung einer bekannten flexiblen Abdichtung in einem Gehäuse für einen stumpfen Spleiß;
  • Fig. 8 die Konstruktion von bekannten elektrisch rückstellbaren Auslässen;
  • Fig. 9 Lichtleiteranordnungen an bekannten Wannen eines Lichtleiterorganisators;
  • Fig. 10 eine bekannte Wanne;
  • Fig. 11 einen bekannten Spleißhalter; und
  • Fig. 12 bis 14 Gehäuse gemäß der Erfindung.
  • Figur 1 zeigt eine Basisplatte 1 und eine kuppelförmige Abdeckung 2, die gemeinsam ein Gehäuse zur Verwendung als ein Stumpfspleiß-Gehäuse für Lichtleiterkabel bilden. Die Basis 1 ist bevorzugt durch Formen aus einem glasfasergefüllten Polyethylen hoher Dichte hergestellt. Auslässe 3, die die Kabel durchsetzen, sind in der Basis vorgesehen. Bei einer neuen Installation kann es sein, daß nur einige der Auslässe 3 benötigt werden, und einige können daher vorübergehend abgestopft sein, wie bei 4 gezeigt ist. Ein solches Abstopfen kann durch jedes geeignete Mittel erfolgen, wir bevorzugen jedoch, daß die Auslässe mit geschlossenen Enden hergestellt sind, die je nach Bedarf einfach abgeschnitten werden. Die kuppelförmige Abdeckung 2 kann durch Blasformen gebildet sein und eine Feuchtigkeitsdampfsperre, wie etwa eine Metallfolie, aufweisen.
  • Der hohle Gegenstand enthält einen Lichtleiterorganisator, der eine Reihe von Wannen 5 aufweist. Jede Wanne weist bevorzugt eine Einrichtung 6 zur Aufnahme von Spleißrohren auf, die die Lichtleiterspleiße enthalten. Die Wannen 5 sind bevorzugt geordnet an einem Träger 7 gehalten, der an der Basis 1 befestigt ist. Die Wannen 5 sind an ihren kurzen Rändern angelenkt gezeigt, es könnte jedoch eine andere Anlenkung, beispielsweise Anlenken zum Drehen zum Beispiel um eine Ecke in der Ebene der Wannen vorgesehen sein. Die Anlenkung gestattet das Freilegen von ausgewählten Wannen zur Installation der Spleiße oder zur Reparatur usw. Bevorzugt ist auch eine Einrichtung zum Arretieren der Wannen in ihrer angelenkten Position vorgesehen.
  • Die Anordnung gemäß der Erfindung kann wie folgt verwendet werden. Man bewegt zunächst die beiden zu spleißenden Kabel in der Richtung der Pfeile durch zwei der Auslässe 3 derart, daß beispielsweise 1,5 m jedes Kabels in das Spleißgehäuse ragen. Dann werden die Kabelmäntel bis zu der Basis 1 zurück entfernt bzw. abgesetzt, um 1,5 m Lichtleiter freizulegen. Der Festigkeitskern jedes Kabels wird dann zurückgeschnitten, wobei ausreichend Substanz belassen wird, um in jeweiligen Befestigungslöchern 8 befestigt zu werden. Dann wird jeder Lichtleiter eines Kabels mit dem richtigen Lichtleiter des anderen Kabels verspleißt. Dann werden Gruppen von beispielsweise zehn oder zwölf gespleißten Lichtleitern in jeder Wanne aufgenommen. Wenn eine Wanne gefüllt ist, wird sie durch Schwenken bei 9 bewegt, um eine andere Wanne freizulegen. Jede Wanne hat bevorzugt eine Einfassung 10, um eine ausreichende Trennung zwischen benachbarten Wannen 5 sicherzustellen und/oder das Heruntergleiten von Lichtleitern von jeder Wanne 5 zu verhindern.
  • In Figur 1 sind die Auslässe 3 als unabhängige rohrförmige Vorsprünge gezeigt, die bevorzugt durch integrales Formen mit der Basis hergestellt sind. Die Auslässe sind bevorzugt wärmeschrumpfbar, damit Abdichtungen mit den Kabeln, die sie tragen, hergestellt werden können.
  • Die in Figur 2a gezeigte Basis 1 ist neu und hat einige zusätzliche oder alternative Merkmale zu der in Figur 1 gezeigten Basis. Diese Basis 1 weist ein preßgeformtes oder anderweitig geformtes Teil 11 auf, an dein ein Träger 7 angebracht ist, an dem Wannen an Positionen 9 angelenkt sein können. Kabel treten durch Auslässe 3 in die Basis 1 ein. Es sind Vorkehrungen getroffen, um einen zentralen Kern des Kabels und/oder eine Kabelabschirmung oder ein äußeres Festigkeitselement (beispielsweise ein Geflecht oder eine Bandumwicklung) (mechanisch und/oder elektrisch) zu verbinden: Das zentrale Festigkeitselement kann an Verbindern 8 und das äußere Festigkeitselement (oder die Abschirmung) kann an Verbindern 12 angebracht werden. Ein Verbinder 8 und ein Verbinder 12 kann für jedes Kabel vorgesehen sein.
  • Die Basis 1 ist so ausgebildet, daß ein Abstopfen des Kerns der Kabel vorgesehen werden kann. Ein gewisse Kabelmantellänge wird entfernt, so daß dann, wenn das Kabel durch einen Auslaß 3 eingeführt wird, der Kabelkern über mindestens einen Teil der in der Figur gezeigten Strecke X freigelegt wird.
  • Ein Reservoir kann durch Platten oder eine andere Einrichtung 13, die beispielsweise durch Positionieren in Nuten an der Basis angebracht sein kann, vorgesehen sein. Eine Einkapselmasse kann dann in das Reservoir gegossen oder gepreßt werden, um das Kabel abzustopfen oder um eine weitere Abdichtung an dem Kabelauslaß zu bilden (d. h. zusätzlich zu den Hüllen 3) oder um das Innere des Spleißgehäuses gegenüber etwa vorhandenem Metallmaterial zu schützen (Metall kann ein Freisetzen von Wasserstoff bewirken, der Lichtleiter beschädigen kann).
  • Eine weitere neue Abwandlung ist in Figur 2b gezeigt, die mehrere teilweise gezeichnete Wannen 5 zeigt, die an einer Basis 1 angebracht sind, die ein Formteil 11 und einen Träger 7 aufweist. Bei dieser Ausführungsform sind Verbinder 8 für die Kabelabschirmung oder für äußere Festigkeitselemente an dem Formteil angebracht. Dies kann eine leichte Kabelinstallation und einen leichten Zugang zu den Lichtleitern ermöglichen. Die gestrichelten Linien zwischen den Verbindern 8 bezeichnen einen elektrisch leitfähigen Streifen zwischen ihnen, der beispielsweise dort, wo er gefaltet gezeigt ist, durchtrennt werden kann, um die beiden Verbinder auf der linken Seite von den beiden Verbindern auf der rechten Seite zu isolieren.
  • Die Wanne, die teilweise und in Figur 10 vollständiger gezeigt ist, hat eine Konstruktion, die es zuläßt, daß die Wannengröße minimiert wird. Solche Wannen können bevorzugt Spleiße mit einer Breite von beispielsweise 7,2 mm halten. Biegeradien von mindestens 4,4 cm können leicht untergebracht werden, was die Aufnahme von Monomode-Lichtleitern gestattet.
  • In Figur 2b bildet eine einzige Einrichtung 13 Reservoire für Einkapselmasse für sämtliche Kabel gleichzeitig. Eine solche Einrichtung kann ein integral geformter Teil der Basis sein.
  • Ein Abschlußsystem ist vorgesehen, um das Abzweigen von Lichtleitern oder Gruppen von Lichtleitern von dem ankommenden Kabel zu entsprechenden Wannen zu unterstützen. Das gezeigte Abschlußsystem weist eine Reihe von Rohren auf, in die Lichtleiter eingeführt werden können, die von der Basis zu den jeweiligen Wannen verlaufen. Die Rohre können, wie gezeigt, durch einen Clip in Gruppen (von beispielsweise vier) an einem Teil der Basis gehalten werden.
  • Die Basen der Figuren 2a und 2b können in In-Line-Spleißgehäusen verwendet werden.
  • Figur 3 zeigt eine Unteransicht der in Figur 2 gezeigten Basen. Elektrische Verbindungen zu den Sätzen von Kontakten 14 und 15 sind gezeigt. Die Verbindungen werden derart hergestellt, daß ein selektives Durchschneiden derselben zu einem der folgenden Zustände führen kann: alle zentralen Leiter und Abschirmungen der Kabel mit dem gleichen Punkt (oder Punkten) verbunden; zentrale Leiter plus Abschirmungen jeweiliger Kabel mit verschiedenen Punkten 3; und sämtliche zentralen Leiter mit einem Punkt und sämtliche Abschirmungen mit einem anderen Punkt.
  • Figur 4 zeigt eine Konstruktion des Trägers 7, der aus Flächenkörpermaterial hergestellt ist.
  • Eine zu der in Figur 1 gezeigten alternative Technik zum Abdichten der Kabel an ihren Eintrittsstellen ist in Figur 5 gezeigt. Eine Reihe von Abzweigclips 16 wird in Verbindung mit einem Anschlußkasten 17 verwendet, um den Auslaß 3 zu verformen, um ihn an die Kabel 18 anzupassen. Der Anschlußkasten ist innerhalb des Auslasses 3 positioniert, und die Kabel verlaufen zwischen dem Kasten und dem Auslaß. Die Abzweigclips 16 bewirken, daß der Auslaß um die Kabel 18 herum in die Nähe des Kastens verformt wird. Der Auslaß ist wiederum bevorzugt wärmeschrumpfbar. Figur 5 zeigt ein weiteres bevorzugtes Merkmal, das bei jeder der Ausführungsformen verwendet werden kann; der Auslaß 3 ist durch eine autonome Heizeinrichtung, insbesondere durch eine elektrische Heizeinrichtung, die, wie gezeigt, über Leiter 19 gespeist wird, schrumpfbar.
  • Ferner ist ein Band gezeigt, das die Basis und Kuppelbereiche des Spleißgehäuses miteinander verbindet. Dieses Band, das ebenfalls elektrisch wärmeschrumpfbar sein kann, weist eine autonome Schneideinrichtung zum erneuten Zugang zu dein Spleißgehäuse auf. Ein Nachteil der Verwendung eines Auslasses 3, der unterteilt ist, ist der, daß sämtliche Kabel bevorzugt in diesem Auslaß installiert werden, bevor eine Rückstellung erfolgen kann, um jedes Kabel abzudichten. Die in Figur 1 gezeigten unabhängigen Auslässe gestatten ein unabhängiges Abdichten jedes Kabels und daher eine anfängliche teilweise Installation, gefolgt von dem Hinzufügen weiterer Kabel zu einem späteren Zeitpunkt. Die Ausführungsform von Figur 5 könnte jedoch abgewandelt werden, um dies durch die Verwendung von Blindsteckern zu berücksichtigen.
  • Die Figuren 6 und 7 zeigen alternative Möglichkeiten der Verwendung eines großen Auslasses, um mehrere Kabel abzudichten. In Figur 6 werden ein vierschenkliger Abzweigclip oder -clips 16 verwendet, und in Figur 7 wird eine flexible Abdichtung 20 (wie die in der GB 2 124 439 beschriebene) um die Kabel herum verwendet, um ihre kombinierte einspringende Querschnittsgestalt zu einer kreisförmigen Gestalt zu ändern, die mit der kreisförmigen Gestalt des Auslasses 3 kompatibel ist. Wie vorher, sind die Auslässe 3 bevorzugt wärmeschrumpfbar, insbesondere durch elektrische Energie.
  • Die Basis und die hohle Abdeckung können wie folgt aneinander angebracht werden.
  • Ein O-Dichtring kann verwendet werden, um zwischen den beiden Teilen, die von einer kreisförmigen Klammer mechanisch zusammengehalten werden, eine Abdichtung vorzusehen. Alternativ kann man ein Band aus warmeschrumpfbarem Material (wie in Figur 5 gezeigt) um die Verbindungslinie zwischen der Basis und der Abdeckung herum verwenden. Das Band ist bevorzugt durch elektrische Energie schrumpfbar. Dabei wird zweckmäßigerweise elektrische Wärmeschrumpfbarkeit in Verbindung mit elektrisch schrumpfbaren Auslässen verwendet.
  • Diskrete elektrisch schrumpfbare Auslässe können verwendet und in Eingriff mit den Kabeln und vorsprüngen an der Basis geschrumpft werden. In diesem Fall können die Auslässe auf solche Vorsprünge vorgeschrumpft sein, wobei im Gelände nur noch das Schrumpfen auf die Kabel durchzuführen ist. Alternativ könnte die gesamte Installation der Auslässe im Gelände durchgeführt werden.
  • Figur 8 zeigt eine bevorzugte Konstruktion von elektrisch schrumpfbaren Auslässen, die am besten bei diskreten Auslässen anwendbar ist. Das die Rohre 3 bildende Material weist ein Laminat aus einer rückstellbaren leitfähigen Polymerzusammensetzung 21 auf, das, wie in Figur 8a in Strichlinien gezeigt ist, zwischen zwei perforierten Elektroden liegt. Die Elektroden sind perforiert, um zuzulassen, daß sie kollabieren, während der Auslaß schrumpft. Jede Elektrode ist mit einer Isolierschicht bedeckt. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die rohrförmigen Auslässe 3 aus Flächenkörpermaterial durch Zusammenbringen von entgegengesetzten Rändern und Festklemmen oder Verbinden derselben an dein Bereich 22 gebildet. An den Randbereichen sind entgegengesetzte Isolierschichten entfernt, um die beiden Elektroden freizulegen.
  • Wir bevorzugen, daß das elektrische Erwärmen, das durch die leitfähige Polymerzusammensetzung gegeben ist, selbstregelnd ist, und daher wird bevorzugt ein Polymer verwendet, das einen positiven Temperaturkoeffizienten des Widerstands (PTC) zeigt. Um die elektrische Leistung des Systems zu verbessern, wird ein elektrischer Kontakt mit den Elektroden bevorzugt über ein Widerstandsmaterial mit konstantem Wirkleistungsverhalten hergestellt. Dies wird erreicht, indem, wie gezeigt, ein Band 24 mit einem Temperaturkoeffizienten Null des Widerstands (ZTC) vorgesehen wird. Die Energie wird über Leiter 19 zugeführt. Wenn elektrische Energie zugeführt wird, fließt Strom durch die Dicke des Materials 21 und bewirkt, daß es heiß wird und somit schrumpft. Bei dein gezeigten Auslaß sind die Heizeinrichtung und das wärmeschrumpfbare Material ein und dasselbe; es ist jedoch möglich, eine diskrete Heizeinrichtung in Wärmekontakt mit einem wärmerückstellbaren Auslaß vorzusehen. Der gezeigte Auslaß ist mit einer inneren Schicht aus einem Abdichtmaterial (kreuzweise schraffiert gezeigt) versehen. Das Abdichtmaterial ist bevorzugt durch Wärme aktivierbar, und wir bevorzugen einen Schmelzklebstoff.
  • Der in Figur 8b gezeigte Auslaß ist abgestuft, um die unterschiedlichen Größen zwischen dem Vorsprung an der Basis und den Kabeln, die er tragen wird, aufzunehmen.
  • Figur 9 zeigt teilweise rechteckige Wannen 6, die einen Lichtleiterorganisator bilden können. Es sind zwei Lichtleiterbahnen gezeigt. In Figur 9a ist ein Bündel von Lichtleitern 25 gezeigt, das entlang einem langen Rand in die Wanne eintritt und entlang einem entgegengesetzten langen Rand austritt. Die Lichtleiter folgen einer im allgemeinen ovalen Bahn auf der Wanne, wobei ein Ende des Ovals bei 26 gezeigt ist, wo die Bahnen von mehreren Lichtleitern oder mehreren Windungen des gleichen Lichtleiters gezeigt sind. In Figur 9b treten die Lichtleiterbündel 27 entlang dem gleichen langen Rand aus und ein. Die Anordnung von Figur 9a wird bevorzugt.
  • Eine Konstruktion einer neuen Wanne 5 (die auch bei einem In- Line-Spleißgehäuse verwendet werden kann) ist in Figur 10a in Perspektivansicht und in Figur 10b in Draufsicht gezeigt. Die Wanne hat einen zentralen ersten Bereich mit einer Halte- bzw. Festlegeeinrichtung in Form einer Teileinfassung 10 und zweite Randbereiche 28, um Spleiße 29 zwischen Lichtleitern auf zunehmen, die auf der Wanne zwischen den Einfassungen 10 schleifenförmig 26 angeordnet sind. Die Bereiche 28 sind bevorzugt unter das allgemeine Niveau der Wanne abgestuft, um Spleiße 29 aufzunehmen, die ein kleines Rohr oder eine andere Schutzeinrichtung aufweisen können, die einen größeren Durchmesser als der Lichtleiter hat. Diese physische Trennung der Spleiße und der Lichtleiterschleifen vereinfacht die Installation.
  • Die Dimension W sollte mindestens gleich dem kleinsten Biegedurchmesser des aufgenommenen Lichtleiters sein. Dies stellt sicher, daß der Lichtleiter stets einer Bahn von mindestens diesem Durchmesser folgt, da der Spleiß auf einem breiteren Bereich der Wanne aufgenommen ist. Jede Seite der gezeigten Wanne kann für drei Spleißhalter (in Figur 11 gezeigt, in Figur 10 jedoch weggelassen) von einem Typ ausgebildet sein, der zwei Spleiße aufnimmt. Die Wanne nimmt also zwölf Spleiße auf, und wir bevorzugen, daß ein Spleißgehäuse mindestens acht Wannen halten kann, so daß sich eine Gesamtzahl von 96 Spleißen ergibt.
  • Ein Vorteil der Konstruktion von Figur 10 gegenüber der von Figur 1 ist, daß das Verhältnis zwischen geraden Lichtleiterabschnitten zu Biegungen größer ist, und dies ergibt eine größere Aufnahmefähigkeit. Ferner hängt der Biegeradius des Lichtleiters weder von der Position des Spleißes auf der Wanne noch von dem Ausmaß der Lichtleiterlose ab. Asymmetrische Lichtleiterlängen auf jeder Seite des Spleißes können leicht aufgenommen werden.
  • Der Spleißhalter kann wie gewünscht entlang den Bereichen 28 positioniert werden, und die Anzahl von Spleißhaltern, die aufgenommen werden kann, hängt natürlich von ihrer Größe ab. Figur 11 zeigt einen Typ von Spleißhalter 30, der vielerlei verschiedene Spleißtypen aufnehmen kann. Der Spleißhalter 30 kann mit der Wanne integral sein, oder er kann gesondert und durch jede geeignete Einrichtung daran anbringbar sein, er kann beispielsweise einen Festsitz darin bilden. In einigen Fällen kann er einfach auf der Wanne liegen. Figur 11a zeigt einen Spleißhalter 30 mit einem Einsatz 31, der ein Positionieren von zwei Spleißen gestattet, die ein hantelförmiges Spleißrohr aufweisen, in dem die Enden der beiden Spleiß- Lichtleiter gehalten sind (ein solches Rohr 29 ist in Figur 10b gezeigt). Das Entfernen des Einsatzes 31 wie in Figur 11b gestattet das Halten anderer Spleißtypen.
  • Die Figuren 12 bis 14 zeigen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Figur 12 zeigt ein Spleißgehäuse für einen stumpfen Spleiß, insbesondere zwischen Lichtleiterkabeln. Eine Basis 32 ist durch eine Klammer oder eine andere Einrichtung 34 an einer kuppelförmigen oder anderen Abdeckung 33 angebracht. Es ist ersichtlich, daß Kabel 35 durch die Basis 32 in das Gehäuse eintreten. Die Kabel 35 können viele Lichtleiter enthalten, von denen Gruppen in Schutzrohren 36 vorgesehen, mit Band umwickelt oder miteinander verdreht sein können. Die Lichtleiter werden dann auf Wannen 37 aufgegeben, wo Lichtleiter eines Kabels 35 mit Lichtleitern des anderen Kabels 35 (oder mit anderen Lichtleitern desselben Kabels) verspleißt werden können. Einige Lichtleiter können unmittelbar von dem einen zu dem anderen Kabel verlaufen, wo beispielsweise ein Abzweigspleiß an einem Zwischenpunkt entlang einem einzigen Kabel hergestellt wird. Die Kabel 35 können Verstärkungs- bzw. Festigkeitselemente 38 aufweisen, die unmittelbar oder mittelbar an der Basis 32 befestigt sein können.
  • Gewünschtenfalls können die Wannen an einem Träger 39 angebracht sein, der seinerseits durch Schraubgewinde oder eine andere Einrichtung 40, beispielsweise eine schnell lösbare Einrichtung, an der Basis 32 abnehmbar angebracht ist.
  • Die Basis 32 kann durch jede geeignete Einrichtung 41 dicht mit den Kabeln verbunden sein, so daß sie gemeinsam mit der Kuppel 33 ein dicht verschlossenes Gehäuse um die Wannen und daher um die Spleiße in den Leitern der Kabel herum bildet.
  • Die Einrichtung 41 weist bevorzugt ein Abdichtmaterial, beispielsweise einen Klebstoff-, Mastix- oder Gelblock auf, durch den die Kabel 35 verlaufen. Das Abdichtmaterial kann von einer Hülle oder einer anderen Abdeckeinrichtung 42 umgeben sein. Eine solche Hülle 42 kann von der Umwickelkonstruktion sein, wobei entgegengesetzte Längsränder davon durch einen Kanal oder eine andere Einrichtung 43 zusammengehalten werden.
  • Das Gehäuse kann im wesentlichen (und bevorzugt vollständig) wie folgt von dem Spleiß entfernt werden. Zuerst wird die Einrichtung 41 abgenommen, beispielsweise unterstützt durch Erwärmen, um etwa vorhandenen Klebstoff oder sonstiges Abdichtmaterial zu erweichen. Die Klammer 34 und die Kuppel 33 können von der Basis abgenommen werden. Die Schrauben 40 oder sonstigen Einrichtungen werden dann gelöst, und die Basis kann (wie gezeigt in Vertikalrichtung nach oben) über die Wannen 37 und von den gespleißten Kabeln weg geschoben werden. Die Einrichtungen 40 sind bevorzugt von der Abdeckung umschlossen, wenn sie an der Basis angebracht ist. Wie ersichtlich ist, hat die Basis ein zentrales Loch, das ausreichend groß ist, um die Wannen 37 auf zunehmen. Der Träger 39 kann dann entfernt werden. Er kann einen geteilten Umfang haben, der es ermöglicht, daß er seitlich von den Kabeln abgenommen wird. Es ist ersichtlich, daß ein solcher geteilter Umfang nicht nachteilig ist, da der Träger 39 vollständig innerhalb der (bevorzugt rohrförmigen) Basis liegt und daher keine Teilung vorhanden ist, gegenüber der die Hülle 42 oder die Kuppel 33 abdichten müssen. Der Träger kann daher zwei oder mehr außer Eingriff bringbare Teile aufweisen. Es versteht sich deshalb, daß die Basis bevorzugt rohrförmig ist und daher keine Umfangsteilung hat. In Abwesenheit einer solchen Teilung muß sie ein zentrales Loch haben (d. h. eines, das nicht bis zu einem Rand verläuft), durch das die Wannen hindurchgehen können.
  • Das Gehäuse kann also von dem Spleiß demontiert und abgenommen werden, ohne die Spleiße und die auf den Wannen 37 organisierten Lichtleiterlängen zu stören. Falls gewünscht, können natürlich auch die Wannen entfernt werden. Dies kann erfolgen, ohne daß von den Lichtleitern geführte Signale gestört werden.
  • Die verschiedenen Komponenten eines bevorzugten Gehäuses sind in Figur 13 gezeigt. Wie im einzelnen ersichtlich ist, sind dabei die Wannen 37 durch Scharniere 44, die bevorzugt abgestuft angeordnet sind, an einem Träger 39 angelenkt. Eine Einrichtung 45 ist zu sehen, um Lichtleiter derart zu organisieren, daß sie einer Biegung eines engeren Radius als ihrem sogenannten kleinsten Biegeradius, üblicherweise 37,5 mm, nicht folgen. Eine solche Einrichtung 45 kann einen im wesentlichen zylindrischen Vorsprung von der Basis der Wanne aufweisen. Eine Einrichtung 46 kann vorgesehen sein, um einzelne Lichtleiterspleiße zu halten. Die Einrichtung 46 kann Nuten aufweisen, die bevorzugt schräg (beispielsweise unter 45º) relativ zu der Länge der Wannen ausgefluchtet sind.
  • Die Einrichtung 41 zum Abdichten zwischen der Basis und den Kabeln ist ebenfalls im einzelnen gezeigt. Sie weist bevorzugt einen Abdichtmaterialblock auf, der seitlich offene Kanäle 49 hat, in denen Kabel positioniert werden können. Der Block wird dann von der wärmeschrumpfbaren Hülle 42 umgeben, die die Basis 32 überlappt. Die Hülle ist bevorzugt elektrisch wärmeschrumpfbar und bevorzugt von der Umwickelkonstruktion und kann durch Sammelschienen 48 gespeist werden, die entlang gegenüberliegenden Längsverschlußschienen 47 verlaufen (oder diese bilden), die von einem Verschlußkanal oder einer anderen Einrichtung (43 in Figur 12) zusammengehalten werden können.
  • Zum besseren Abdichten oder zur leichten Installation oder zum erneuten Zugang kann der Block 41 elektrisch erwärmbar sein, beispielsweise durch Stromzuführungen 50.
  • Eine bevorzugte Wanne ist ebenfalls im einzelnen in Figur 14 gezeigt. Die Wanne kann Mittel 51, wie etwa eine Einfassung, haben, fakultativ mit davon weg verlaufenden Zungen, die dazu beitragen, den gewickelten Lichtleiter in der Wanne zu halten. Solche Einrichtungen 51 können in Verbindung mit Einrichtungen 52, wie etwa Aussparungen, in dem Zylinder derart vorgesehen sein, daß Lichtleiter um den Zylinder herum positioniert werden können, ihr unbeabsichtigtes Entfernen jedoch unwahrscheinlich ist. Eine Abdeckung oder eine andere Einrichtung 53 ist vorgesehen, um einzelne Lichtleiterspleiße daran zu hindern, den Halter 46 zu verlassen. Die Wanne hat eine Öffnung 54, durch die Lichtleiter oder Lichtleiterbündel eintreten können.
  • Bei der gezeigten Konstruktion kann die Menge toter Lichtleiter, die auf den Wannen erforderlich ist, viel geringer, beispielsweise 20 %, als bei bekannten Konstruktionen sein. Die tote Länge ist im allgemeinen die kleinste Lichtleiterlänge, die erforderlich ist, um einen Spleißschutz irgendwo an dem Spleißhalter zu installieren, und ist typischerweise ca. 1 m. Die Spleißhalter können auf eine besondere Weise an der Wanne positioniert sein, so daß die Lichtleiter unter dem Spleißhalter aufgenommen werden können. Dies kann zu einer verringerten Anzahl von Schleifen der Lichtleiter und daher in einer geringeren Dämpfung führen, was bei einem Verlauf von Lichtleitern über lange Strecken nützlich ist.
  • Die Fähigkeit des Gehäuses, daß es entfernt werden kann, während Signale noch längs den Lichtleitern verlaufen, macht erneuten Zugang, Reparatur und Abwandlungen des Gehäuses oder des Spleißes viel einfacher und billiger. Beispielsweise wird das Ersetzen oder Hinzufügen von Kabeln vereinfacht.
  • Die schräge Orientierung der Spleißhalter 46 gestattet es, daß längere Spleißschutzhüllen aufgenommen werden. Ferner können mehr Spleiße aufgenommen werden als bei vielen bekannten Konstruktionen.
  • Um Zweifel auszuschießen, wird darauf hingewiesen, daß die Erfindung eine Konstruktion eines Kabelspleißgehäuses bereitstellt, das im wesentlichen vollständig von dem Spleiß abgenommen werden kann, ohne daß Signale, die von den Leitern des Kabels übertragen werden, übermäßig unterbrochen werden. Es können jedes einzelne oder mehrere der vorstehend beschriebenen Konstruktionsmerkmale gewählt werden, und solche Merkmale können in Verbindung mit jedem einzelnen oder mehreren der Merkmale verwendet werden, die vorstehend als Teil der EP 0 159 857 (Raychem) beschrieben sind.

Claims (13)

1. Gehäuse für einen stumpfen Spleiß zwischen Kabeln (35), das folgendes aufweist:
- mindestens einen Organisator (37), um Spleiße zwischen Leitern der Kabel (35) aufzunehmen, wobei der Organisator an einem Träger (39) angebracht ist;
- eine hohle Abdeckung (33), die den Organisator umgibt, wenn die Abdeckung (33) durch eine erste Befestigungseinrichtung (34) an einer Basis (32) befestigt ist, die an der Abdeckung (33) abnehmbar angebracht ist;
dadurch gekennzeichnet, daß:
(i) die Basis (32) einen sich nach innen erstreckenden Bereich hat, der das Gehäuse teilweise schließt und eine zentrale Öffnung bildet,
(ii) der Träger (39) durch eine zweite Befestigungseinrichtung (40) abnehmbar an der Basis (39) angebracht ist und
(iii) die Basis (32) von dem Spleiß abnehmbar ist, indem man sie über den Organisator (37) und den Träger (39) gleiten läßt, die durch die Öffnung hindurchgehen.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabel Lichtleiterkabel sind und der Organisator (37) eine Einrichtung bildet, um einen Lichtleiter in einer Bahn von einem Gehäuseauslaß (49) zu einem anderen Gehäuseauslaß aufzunehmen, wobei die Bahn einen minimalen Krümmungsradius hat, der nicht kleiner als der minimale Biegeradius des Lichtleiters ist.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Gehäuseauslässe in einer Abdichteinrichtung (41) an der Basis (32) vorgesehen sind.
4. Gehäuse nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Auslässe in einem Dichtmaterial (41) gebildet sind und
- daß das Dichtmaterial (41) von einer wärmeschrumpfbaren Hülle (42) umgeben ist.
5. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (42) ein leitfähiges polymeres Material aufweist, das ein Widerstandsverhalten mit einem positiven Temperaturkoeffizienten zeigt.
6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichteinrichtung Kanäle (49) enthält, die jeweils ein Reservoir für eine Einkapselmasse um ein Kabel herum bilden.
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiterorganisator eine oder mehrere Lichtleiterwannen (37) aufweist.
8. Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Wanne (37) mit einem Scharnier (44) an einem Träger (39) angelenkt ist, wobei die Scharniergelenklinie im wesentlichen senkrecht zu den Kabeln (37) verläuft, die die Basis durchsetzen.
9. Gehäuse nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wannen (37) jeweils einen umgebogenen Rand, der eine Lichtleiterschleife aufnehmen kann, und eine Halteeinrichtung (53) aufweisen, die einen Lichtleiterspleiß aufnehmen kann.
10. Gehäuse nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
- daß der umgebogene Rand Zungen (51) hat, um die Schleife angrenzend an einen Rand der Wanne (37) zu lokalisieren, und
- daß die Halteeinrichtung (53) zwischen gegenüberstehenden umgebogenen Rändern der Wanne liegt.
11. Gehäuse nach Anspruch 1, 7, 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (32) an dem Träger (39) mit Schraubgewindeeinrichtungen befestigt ist.
12. Gehäuse nach Anspruch 1, 7, 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das abnehmbare Anbringen mittels einer schnell lösbaren Einrichtung erfolgt.
13. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbare Halterung von der Abdeckung umschlossen ist, wenn diese an der Basis angebracht ist.
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