DE3235723A1

DE3235723A1 - Traegerplatte fuer lichtleitersteckkupplungen

Info

Publication number: DE3235723A1
Application number: DE19823235723
Authority: DE
Inventors: Georg 8000 München Eversberg
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1982-09-27
Filing date: 1982-09-27
Publication date: 1984-03-29

Description

Trägerplatte für Lichtleitersteckkupplungen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Trägerplatte für eine Vielzahl von einpoligen Lichtleitersteckkupplurlgen, an welche die Enden der einzelnen freigelegten Adern von Lichtleiterkabeln anschließbar sind.
üblicherweise werden die Adern verschiedener Lichtleiterkabel in einer geschweißten Spleisverbindung miteinander gekoppelt. Die Kabelmäntel werden mittels Kabelbindern an einem Träger festgelegt und die freigelegten Adern enden mit einer Resertrelänge an dieverbindungsstellen herangeführt. Es ist allgemein üblich, Spleisverbindungen durch Steckverbindungen zu ersetzen, um den Montageaufwand gering zu halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eineTrägerplatte zu schaffen, die einen kompakten Aufbau und eine leichte Handhabung bei geringem Herstellungsaufwand ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß Anspruch 1 gelöst. Durch die Anordnung der Halter für die Steckkupplungen auf der der Zuführseite abgewandten Seite der Trägerplatte werden beim Anschließen der einzelnen Adern an die Kupplungen, beim Zusammenstecken und Befestigen der Kupplungen an den Haltern die darunterliegenden Abschnitte der Kabel und Einzeladern durch die Trägerplatte geschützt. Die Aufteilung der verschiedenen Befestigungs- und Halteelemente auf zwei Seiten der Trägerplatte ermöglicht einen kompakten Aufbau. Durch das Preihalten der einen Seite für die Befestigung der Kupplungen und die Verlegung der eservelängen der Adern Khr ist eine gute Zugänglichkeit zu den Haltern gegeben.
Die Ausklinkungen in den Ecken der Trägerplatte dienen der Führung der einzelnen Adern von der einen Seite zur anderen Seite der Trägerplatte. Durch die Ausrichtung der Halter senkrecht zur Längsrichtung erstrecken sich die Kupplungen in der Längsrichtung, was die Handhabung erleichtert. In die Durchbrüche zur Aufnahme der Steckkupplungen können z.B. Verbindungshülsen eingesetzt sein, in die die an die Adern angeschlossenen Steckerteile von beiden Seiten her eingesteckt werden.
Durch eine Weiterbildung der Erfindung nach den Ansprüchen 2 und 3 können die Steckkupplungen sehr kompakt angeordnet werden. Es ist vorteilhaft, die Reservelängen der einzelnen Adern schlaufenförmig um die Halter herum zu legen. Die Halterbefinden sich dann platzsparend im Inneren der Verlegebahn. Diese kann z.B, durch entsprechend angeordnete haltebügel am Randder Trägerplatte festgelegt werden.
Durch die Seiterbildung der Erfindung nach Anspruch 4 können die Steckkupplungen noch kompakter angeordnet werden. Die Sinzeladern werden dann zwischen den Haltern der nächsten Reihe hindurchgeführt.
Durch die 'çVeiterbildung nach Anspruch 5 sind die Halter einstückiger Bestandteil der Trägerplatte, was deren Herstellungsaufwand verringert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Figuren 1 und 2 zeigen in einer Draufsicht und einer Seitenansicht eine Trägerplatte 1 mit Steckkupplungen 2, 3 für Lichtleiter 4. Die Trägerplatte ist z.B. In Gehäuse von Endverzweigern für Lichtleiterkabel 5 einsetzbar. Die Lichtleiter 4 stellen hier die freigelegten Enden der einzelnen Adern der Lichtleiter- kabel 5 dar. Diese sind durch Kabelbinder 6 an der Trägerplatte 1 festgelegt. An der Stelle, bis zu der der Kabelmantel reicht, sind Verteilungshülsen 7 an die Lichtleiterkabel 5 angesetzt . Die ankommenden und abgehenden Lichtleiterkabel 5 sind jeweils auf einer der Schmalseiten der länglichen Trägerplatte 1 an diese herangeführt.
Die Trägerplatte 1 weist an zwei Ecken Ausklinkungen auf , durch die die einzelnen Lichtleiter 4 von den Kabeln 5 aus auf die andere Seite der Trägerplatte 1 geführt sind. Auf dieser Seite sind sie schlaufenförmig in einer annähernd ovalen Verlegebahn geführt.
Dadurch ergibt sich eine Reservelänge, die z.B. beim Anschließen an die Steckkupplungen 2, 3 und für Reparaturzwecke benötigt wird. jeweils ein ankommender und ein abgehender Lichtleiter 4 sind an eine Steckkupplung 2, 3 herangeführt und mit deren Steckerteilen 3 verbunden. Diese sind in Verbindungshülsen 2 von beiden Seiten her eingesteckt und damit gekoppelt Aus der Trägerplatte 1 sind Halter 8 für die Steckkupplungen 2,3 herausgestanzt und senkrecht zur Trägerplatte 1 abgebogen. Die Halter 8 sind mit Durchbrüchen 9 zur Aufnahme der Verbindungshülsen 2 versehen. Es sind jeweils zWei Durchbrüche 9 in einem Halter 8 übereinander angeordnet. Die Halter 8 befinden sich in zwei parallelen Reihen im Inneren der Verlegebahn der einzelnen Lichtkeiter 4. Sie sind in den beiden Reihen auf Lücke angeordnet. Die Lichtleiter 4 verlaufen dann zwischen den Haltern 8 einer Reihe hindurch zu den in der anderen Reihe festgelegten Steckkupplungen 2,3.
5 Patentansprüche 2 Figuren

Claims

Patentanspriiche 1. Trägerplatte für eine Vielzahl von einpoligen Steckkupplungen für Lichtleiter, die an Haltern des Trägers befestigt sind und an die die freigelegten Enden der einzelnen Adern von Lichtleiterkabeln anschließbar sind, wobei die Kabel auf einer Seite der Trägerplatte an diese herangeführt und mittels Kabelbindern festgelegt sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Halter (8) auf der anderen Seite der Trägerplatte (7) als senkrecht von dieser abstehende Lappen ausgebildet Sind, daß die Trägerplatte (1)an zumindest zwei Ecken Ausklinkungen aufweist, daß die Halter (8) senkrecht zur Längsrichtung der länglichen Trägerplatte (1) gerichtet sind und daß die Halter(8) mit Durchbrüchen (9) zur Aufnahme der Steckkupplungen (2, 3) versehen sind.
2. Trägerplatte nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß in den Haltern(8) jeweils mehrere Durchbrüche (9) vorgesehen sind.
3. Trägerplatte nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß dieDurchbrüche (9) übereinander angeordnet sind.
4. Trägerplatte nach Anspruch 1,2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zumindest zwei Reihen von Haltern (8) vorgesehen und auf Lücke angeordnet sind.
5. Trägerplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Halter (8) als aus der Trägerplatte (i) herausgestanzte Lappen ausgebildet sind.