DE68921956T2 - Duktile Blasform-Zusammensetzung, welche ein Styrol-Maleimidcopolymer mit Carboxyl- oder Hydroxylseitengruppen enthält. - Google Patents

Duktile Blasform-Zusammensetzung, welche ein Styrol-Maleimidcopolymer mit Carboxyl- oder Hydroxylseitengruppen enthält.

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Description

  • Diese Anmeldung ist mit der EP-A-0 364 240 verwandt, welche am gleichen Tag eingereicht wurde und mit "Duktile, blasformbare Zusammensetzung mit einem Gehalt an einem Styrolmethylmethacrylat-Copolymer mit Carboxyesterseitengruppen" bezeichnet ist.
  • Die Erfindung betrifft verbesserte Formzusammensetzungen.
  • Gemäß einem ihrer spezielleren Aspekte betrifft die Erfindung Formzusammensetzungen mit einem Gehalt an einem gummimodifizierten Styrol/Maleinsaureanhydrid-Copolymer, einem gummimodifizierten Polybutylenterephthalatester mit Kern-Schale- Pfropfcopolymer und einer kleineren Menge an Styrol-Maleimid- Copolymer mit Carboxyl- oder Hydroxylseitengruppen. Die erfindungsgemäßen Formzusammensetzungen zeigen mischbeständige Phasen sowie duktile Eigenschaften nach dem Schmelzvorgang und lassen sich blasformen.
  • Polymergemische aus Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymeren (S/MA) sowie Polybutylenterephthalatester (PBT) sind aus dem U.S.-Patent Nr. 3 644 574 bekannt. Es ist ebenfalls ein Polymergemisch aus PBT und einem gummimodifizierten Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymer zur Verwendung als Klebemittel für Laminate bekannt. Dieses Polymergemisch ist in der EP-A- 0 257 693 beschrieben. Ferner sind in der EP-A-0 257 691 und in der EP-A-0 257 692 entsprechende Formverbindungen und Folien, welche aus dem Polymergemisch hergestellt sind, beschrieben.
  • Das U.S.-Patent Nr. 4 080 354 beschreibt Zusammensetzungen aus PBT mit einer zweiten Harzkomponente, welche einen Gehalt zwischen 1 und 40 % aromatischen Vinyleinheiten enthält, wobei die Restmenge durch nichtaromatische Einheiten ausgeglichen wird.
  • Das U.S.-Patent Nr. 4 217 427 beschreibt ein PBT mit darin eingearbeiteten angehängten Seitenketten aus Polystyrol, welche die Schmelzflußeigenschaften verbessern.
  • Das U.S.-Patent Nr. 4 659 765 offenbart Elastomerzubereitungen mit einem Gehalt an einem Polybutylenterephthalatester und einem modifizierenden Kunstharz. Das dabei bevorzugte Modifizierharz stellt ein Kern-Schale-Pfropfcopolymer dar.
  • Ungeachtet des allgemeinen Kenntnisstandes, wonach Gemische aus S/MA sowie PBT nützliche Zusammensetzungen darstellen, ist es wohlbekannt, daß deren Kombination unter Einsatz von Schmelzmischen in einem Extruder zu Formprodukten führt, welche brüchig sind und die Neigung besitzen, aufgrund der groben Unvermischbarkeit der Polymere schichtenweise abzublättern. Diese Neigung zum Abblättern in Schichten hat dazu geführt, daß die Formungsindustrie noch immer damit beschäftigt ist, nach Auswegen zu suchen, diese Polymere miteinander zu kombinieren. Dabei werden Versuche unternommen, eine kombinierte Zusammensetzung zu erhalten, welche in bezug auf das S/MA die Eigenschaften einer hohen Temperatur der Wärmeverwindung aufweist, sowie eine ausgezeichnete Lösungsmittelbeständigkeit des PBT und eine ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber dem Abblättern in Schichten zeigt. Eine Zusammensetzung mit der vorstehend erwähnten Kombination von Eigenschaften und Duktilität in geformtem Zustand ist somit auch bei der Formungsindustrie erwünscht.
  • Die gleichzeitig anhängige EP-A-0 357 459 offenbart Zusammensetzungen aus S/MA sowie PBT, bei denen die S/MA- sowie PBT-Phasen mischbeständig sind. Die mischbeständigen Phasen sind durch das Einarbeiten einer kleineren Menge an Styrol/Maleimid-Copolymer mit Carboxyl- oder Hydroxylseitengruppen in ein Gemisch aus S/MA und PBT erzielbar. Die mit diesen Zusammensetzungen hergestellten Formprodukte zeigen unter Belastung eine ausgezeichnete Biegetemperatur, einen ausgezeichneten Biegemodul, eine ausgezeichnete Schlagfestigkeit ohne Kerben, eine ausgezeichnete Lösungsmittelbeständigkeit sowie eine ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit gegenüber einem Abblättern in Schichten, sind jedoch brüchig. Die EP-A- 0 357 459 wird hiermit vollständig unter Bezugnahme darauf eingeschlossen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Verbesserung im Hinblick auf die Zusammensetzungen gemäß dieser europäischen Patentanmeldung dar, wobei Formprodukte geschaffen werden, welche duktile Eigenschaften besitzen. Aus bisher nicht klar verständlichen Gründen hat sich herausgestellt, daß es sich zum Erzielen von Formgegenständen mit duktilen Eigenschaften nötig erweist, daß beide Hauptkomponenten der Zusammensetzung, d. h. das S/MA und das PBT hinsichtlich der Schlagzähigkeit zu modifizieren sind. Das Modifizieren der Schlagzähigkeit nur einer der beiden Komponenten S/MA oder PBT gewährleistet keine Zusammensetzung, welche duktile Eigenschaften in geformtem Zustand aufweisen würde. Darüber hinaus lassen sich duktile Eigenschaften nicht in Abwesenheit des Styrol/Maleimid- Copolymers mit angehängten Seitenketten erzielen, auch dann nicht, wenn beide wichtigen Harzkomponenten schlagfähigkeitsmodifiziert werden.
  • Erfindungsgemäß wird eine formbare Zusammensetzung geschaffen, welche duktile Eigenschaften nach dem Schmelzvorgang zeigt und die folgenden Komponenten aufweist:
  • (a) ein gummimodifiziertes Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymer;
  • (b) einen gummimodifizierten Polybutylenterephthalatester mit Kern-Schale-Pfropfcopolymer; und
  • (c) ein Styrol/Maleimid-Copolymer mit Carboxyl- oder Hydroxylseitengruppen,
  • wobei das Gewichtsverhältnis von Copolymer (a) zum Polyester (b) zwischen etwa 65 : 35 und etwa 35 : 65 beträgt und sich die Menge an Copolymer (c) in Gewichtsteilen zwischen etwa 1 und etwa 20 Teilen auf jeweils 100 Gew.-Teile der Gesamtmenge (a) + (b) + (c) bewegt.
  • Erfindungsgemäß wird auch ein Verfahren zur Herstellung formbarer Zusammensetzungen geschaffen, welches den Schritt einschließt, die Komponenten (a), (b) sowie (c) miteinander zu vermischen, wobei diese Komponenten obenstehend in Mengen definiert sind, wie sie im vorhergegangenen spezifiziert sind.
  • Durch die Erfindung werden auch Formprodukte geschaffen, welche aus den vorstehend beschriebenen formbaren Zusammensetzungen hergestellt worden sind. Das Gewichtsverhältnis des Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymers zum Polybutylenterephthalat beträgt in dem Formprodukt vorzugsweise zwischen etwa 65 : 35 und etwa 35 : 65, wobei die Menge an vorhandenem Styrol/Maleimid-Copolymer vorzugsweise zwischen etwa 1 und 20 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile der Zusammensetzungen ausmacht.
  • Ein besonders einzigartiges Merkmal der erfindungsgemäßen formbaren Zusammensetzungen ist die Tatsache, daß sie zu Gegenständen blasgeformt werden können, welche statt brüchig zu sein, duktile Eigenschaften aufweisen. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung liegt das Gewichtsverhältnis des gummimodifizierten S/MA-Copolymers zum gummimodifizierten PBT im Bereich zwischen etwa 60 : 40 und etwa 40 : 60, wobei die Zusammensetzung mischbeständige S/MA- und PBT-Phasen aufweist.
  • Der Ausdruck "mischbeständig" bedeutet, daß nach dem Vermischen sowohl das S/MA als auch das PBT in Form kontinuierlicher Phasen vorhanden sind, d. h. keines der Polymere läßt sich als dispergierte Phase in einer beständigen Phase des anderen Polymers identifizieren. Es wird dabei die Absicht verfolgt, daß der Ausdruck den Übergangsbereich zwischen den getrennt dispergierten Phasen und zwei kontinuierlich mischbeständigen Phase mit einschließt, wobei der Übergangsbereich bei dem niedrigeren Gewichtsverhältnis von S/MA zu PBT von etwa 65 : 35 bis etwa 60 : 40 und zwischen etwa 35 : 65 bis etwa 40 : 60 zu beobachten ist.
  • Es läßt sich jedes geeignete gummimodifizierte Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymer einsetzen. Vorzugsweise enthält das gummimodifizierte S/MA-Copolymer zwischen etwa 1 und etwa 25 Gew.-% Maleinsäureanhydrid, zwischen etwa 56 und 94 Gew.-% Styrol sowie zwischen etwa 3 und etwa 30 Gew.-% Gummi, welcher während der Polymerisation der Styrol- und Maleinsäureanhydrid-Monomere eingearbeitet wird. Der S/MA-Copolymergummi verbleibt in der S/MA-Phase der Zusammensetzung in fein dispergierter Form. Das zahlenmäßige durchschnittliche Molekulargewicht des S/MA-Copolymers bewegt sich in einem Bereich zwischen etwa 50 000 und etwa 300 000. Geeignete S/MA-Copolymere sind von der ARCO Chemical Company unter den Handelsbezeichnungen DYLARK 350, DYLARK 250 und DYLARK 700 erhältlich.
  • Das Harz DYLARK 350 stellt ein gummimodifiziertes Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymer mit einem Gehalt an etwa 66 Gew.-% Styrol, etwa 14 Gew.-% Maleinsäureanhydrid sowie etwa 20 Gew.-% Gummi dar.
  • Das Harz DYLARK 250 stellt ein gummimodifiziertes Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymer mit einem Gehalt an etwa 77 Gew.-% Styrol, etwa 8 Gew.-% Maleinsäureanhydrid sowie etwa 15 Gew.-% Gummi dar.
  • Das Harz DYLARK 700 stellt ein gummimodifiziertes Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymer mit einem Gehalt an etwa 61 Gew.-% Styrol, etwa 14 Gew.-% Maleinsäureanhydrid sowie etwa 25 Gew.-% Gummi dar.
  • Die erfindungsgemäßen formbaren Zusammensetzungen enthalten ein gummimodifiziertes S/MA-Copolymer in einer Menge, welche sich im Bereich zwischen etwa 65 und etwa 35 Gew.-% bewegt, vorzugsweise zwischen etwa 60 und etwa 40 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht an S/MA und PBT. Innerhalb dieser Gewichtsprozentbereiche zeigen die Zusammensetzungen in Anwesenheit einer kleineren Menge an Styrol/Maleimid-Copolymer mit Carboxyl- oder Hydroxylseitengruppen mischbeständige Phasen dar.
  • Es läßt sich jedes geeignete PBT-Harz einsetzen. Diese werden typischerweise durch eine Kondensationsreaktion von 1,4-Butandiol mit Terephthalsäure hergestellt. Das PBT wird typischerweise dadurch schlagzähigkeitsmodifiziert, daß man das PBT mit dem ausgewählten Kern-Schale-Pfropfcopolymer im Vorgriff compoundiert, wobei sich jede geeignete Kombinationsmethode zum Einsatz bringen läßt, die in typischer Weise die Verwendung konventionell anwendbarer Additive wie beispielsweise Antioxidantien und dergleichen einschließt. Das Gewichtsverhältnis des Kern-Schale-Copolymers zum PBT bewegt sich zwischen etwa 5 : 95 und etwa 35 : 65, vorzugsweise zwischen 7,5 : 92,5 und etwa 40 : 60. Der Kern-Schale-Pfropfcopolymergummi verbleibt im wesentlichen in der PBT-Phase der Zusammensetzung in fein dispergierter Form.
  • Spezielle Beispiele geeigneter Kern-Schale-Pfropfcopolymere und deren Herstellung sind in den U.S.-Patenten Nr. 4 180 494, 4 034 013, 4 096 202, 3 808 180 und 4 292 233 offenbart, wobei alle diese Lehren jeweils hierin unter Bezugnahme darauf eingeschlossen sind.
  • Für die erfindungsgemäßen Verwendung geeignete Kern-Schale- Pfropfcopolymere sind von der Firma Röhm & Haas, Chemical Company erhältlich. Diese schließen die Kern-Schale-Copolymere KM-653 und KM-611 auf Basis von Butadien sowie das Kern- Schale-Copolymer KM-330 auf Acrylatbasis ein. Das Kern-Schale- Copolymer KM-653 ist dabei bevorzugt.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten das modifizierte PBT in einer Menge, welche sich im Bereich zwischen etwa 35 und etwa 65 Gew.-% bewegt, vorzugsweise zwischen etwa 40 und etwa 60 Gew.-% in bezug auf das Gesamtgewicht des gummimodifizierten S/MA und des modifizierten PBT.
  • Das Styrol/Maleimid-Copolymer mit einem Gehalt an Carboxyloder Hydroxylseitengruppen ist, soweit bekannt, nicht im Handel erhältlich. Die Beispiele 1 bis 5 gemäß EP-A-0 357 459 beschreiben die Herstellung von Styrol/Maleimid-Copolymeren, welche sich zum erfindungsgemäßen Einsatz eignen. Die Beispiele 1 und 2 der genannten EP-A-0 357 459 werden in Form der vorliegenden Beispiele 1 und 2 wiederholt.
  • Im allgemeinen bedingt das Verfahren zur Herstellung des Styrol/Maleimid-Copolymers mit Seitengruppen die Modifizierung eines Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymers (beispielsweise von dem Harz DYLARK ) mit einer Aminosäure oder Ester (z. B. p-Aminobenzoesäure, Ethyl-p-aminobenzoat, Methyl-p-aminobenzoat, Dimethylaminoisophthalat, Dimethylaminoterephthalat, p-Aminophenol oder Glycin), wobei das Wasser durch azeotrope Behandlung in einem Lösungsmittel unter Rückfluß entfernt wird.
  • Das Styrol/Maleimid-Copolymer mit einem Gehalt an seitlich angehängten Carboxyl- oder Hydroxylgruppen wird in einer Menge zwischen etwa 1 und etwa 20 Gew.-Teilen eingesetzt, vorzugsweise zwischen etwa 8 und etwa 12 Gew.-Teilen, bezogen auf jeweils 100 Gew.-Teile der Gesamtmenge an gummimodifiziertem S/MA, modifizierten PBT, und Styrol/Maleimid-Copolymer. Das Styrol/Maleimid-Copolymer dient als Grenzflächenmodifiziermittel zwischen den S/MA- und PBT-Phasen.
  • Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung.
  • BEISPIEL 1
  • Dieses Beispiel stellt das Beispiel 1 gemäß der EP-A-0 357 459 dar und erläutert die Herstellung eines Styrol/Maleimid-Copolymers mit seitlich angehängten Carboxylgruppen, welches sich zum Einsatz bei der Durchführung der Erfindung eignet.
  • Es werden etwa 600 g eines Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymers mit einem Gehalt an etwa 14 Gew.-% Maleinsäureanhydrid und etwa 86 Gew.-% Styrol (das Harz DYLARK 332) sowie etwa 62 g Glycin miteinander vermischt und anschließend in etwa 1400 g eines Lösungsmittelgemisches aus xylol und Dimethylformamid im Verhältnis von 70 : 30 (in Gew.-Teilen) unter Rückfluß gekocht. Nach dem azeotropen Entfernen von etwa 15 ml Wasser wurde die Lösung in einen Tiegel gegossen und das Lösungsmittelgemisch in einem Vakuumofen bei 60 ºC eingedampft. Das so erhaltene Polymer, d.h. ein Styrol/ Maleimid-Copolymer mit Carboxylseitengruppen, wurde feinst vermahlen und zum Entfernen des restlichen Lösungsmittels in einen Vakuumofen verbracht. Die Gesamtmenge des gewonnenen Produkts betrug 590 g (Ausbeute 91,5 %) und wies einen Transformationspunkt (Einfriertemperatur) von 152 ºC auf.
  • BEISPIEL 2
  • Dieses Beispiel stellt das Beispiel 2 gemäß EP-A-0 357 459 dar und erläutert die Herstellung eines Styrol/Maleimid-Copolymers mit Hydroxylseitengruppen, welches sich zum Einsatz bei der Durchführung der Erfindung eignet.
  • Es wurden etwa 500 g Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymer mit einm Gehalt an 14 Gew.-% Maleinsäureanhydrid und 76 Gew.-% Styrol (das Harz DYLARK(R) 332) sowie etwa 47,8 g Hydroxylamin:HCl miteinander vermischt und anschließend in etwa 1400 g Lösungsmittel eines Gemisches aus Xylol und Dimethylformamid im Verhältnis von 70 : 30 (Gew.-Teilen) unter Rückfluß gekocht. Nach dem azeotropen Entfernen von etwa 12 ml Wasser wurde die Lösung in einen Tiegel gegossen und das Lösungsmittelgemisch in einem Vakuumofen bei 60 ºC eingedampft. Das so erhaltene Polymer, d. h. ein Styrol/Maleimid-Copolymer mit Hydroxylseitengruppen, wurde feinst gemahlen und zum Entfernen des restlichen Lösungsmittels in einen Vakuumofen verbracht. Die Gesamtmenge des gewonnenen Produkts betrug insgesamt 514 g (Ausbeute 96,0 %) und wies einen Transformationspunkt (Einfriertemperatur) von 114 ºC auf.
  • BEISPIEL 3
  • Dieses Beispiel erläutert die Herstellung eines PBT, welches mit Kern-Schale-Pfropfcopolymer modifiziert ist und sich zum Einsatz bei der Durchführung der Erfindung eignet.
  • Es wurden etwa 300 Teile des Kern-Schale-Gummis KM-653 auf Acrylatbasis (Röhm & Haas company) sowie 700 Teile PBT auf einem Sterling-Extruder von 25,4 mm (1") bei einem Verhältnis von L/D von 36 : 1 bei einer Temperatur von 260 ºC (500 ºF) vorcompoundiert. Nach dem Extrudieren wurde die Verbindung pelletisiert und bei etwa 93 ºC (200 ºF) getrocknet.
  • BEISPIEL 4
  • Dieses Beispiel erläutert die Herstellung einer erfindungsgemäßen Formzusammensetzung mit duktilen Eigenschaften.
  • Ein Gemisch aus 40 Gew.-Teilen eines gummimodifizierten Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymers (das Harz DYLARK 350, erhältlich von ARCO Chemical Company), 50 Gew.-Teilen eines auf Basis von Kern-Schale-Copolymers modifizierten PBT, welches gemäß Beispiel 3 hergestellt wurde, sowie 10 Gew.-Teilen des Styrol/Maleimid-Copolymers mit Carboxylseitengruppen, welches gemäß dem Verfahren nach Beispiel 1 hergestellt wurde, ließ man bei 249 ºC (480 ºF) extrudieren, zum Profil ausformen und pelletisieren. Die Pellets wurden zu ASTM-Testproben auf einer Battenfeld-Spritzgußmaschine bei einer Ziehtemperatur von 241 ºC (465 ºF) und einer Schmelztemperatur von 60 ºC (140 ºF) ausgeformt.
  • Die physikalischen Eigenschaften der so erhaltenen erfindungs gemäßen Formzusammensetzungen sind mit drei Vergleichsproben in der folgenden Tabelle I verglichen. Tabelle 1 Physikalische Eigenschaften einer erfindungsgemäßen Formzusammenstzung (Beispiel 4) Beispiel Nr. Kontrolle Substanzen (Gew.-Teile) gummimodifiziertes S/MA (DYLARK 350) gummimodifiziertes PBT gemäß Beispiel S/MI-Copolymer gemäß Beispiel physikalische Eigenschaften Biegemodul MPa (x10³, psi) ¹ Dehnungsfestigkeit MPa (psi) ² Dehnungsfähigkeit (%) ² Kerbschlagzähigkeit Izod J/m (ft-lbs)in) ³ Izod, ungekerbt, J/m (ft-lbs/in) ³ Biegetemperatur unter Belastung ºC, 1-75 MPa (ºF, 254 psi) &sup4; Gardner-Fallgewicht Index Nm (in-lbs) &sup5; Art des Fehlers brüchig kein Bruch duktil 1) ASTM D-790 2) ASTM D-638 3) ASTM D-256 4) ASTM D-648 5) Öffnungsdurchmesser: 31,75 mm (1 1/4"); 3,6 kg 12,7 mm (8 lb. 1/2") Pfeildurchmesser
  • Die Werte der physikalischen Eigenschaften gemäß Tabelle I zeigen, daß eine erfindungsgemäße Formzusammensetzung, worin sowohl das S/MA als auch das PBT schlagzähigkeitsmodifiziert sind und eine kleinere Menge an einem Styrol/Maleimid-Copolymer mit Seitengruppen eingearbeitet ist, die vorteilhafte Kombination der physikalischen und duktilen Eigenschaften der Komponenten im Vergleich zu den Kontrollversuchen erreicht.
  • BEISPIEL 5
  • Die Formzusammensetzung gemäß Beispiel 4 wird in einer Impco-B13-Blasformungsmaschine zu einem Uhrglas geformten 10" langen Gegenstand mit einem Hauptdurchmesser von etwa 4" Glas geformt. Es werden annähernd die folgenden Blasformungsbedingungen angewendet: Temperatur im rückwärtigen Bereich Temperatur im Frontbereich Düsenkopftemperatur Blaszeit (sec) Ausgabezeit (sec) Parison-Tropfzeit (sec) Blasdruck KPa (psi)
  • Aus dem vorstehenden ist ersichtlich, daß verschiedene erfindungsgemäße Modifikationen durchgeführt werden können. Es wird jedoch davon ausgegangen, daß derartige Modifikationen innerhalb des Schutzumfanges der Erfindung liegen.

Claims (24)

1. Formbare Zusammensetzung, welche nach dem Formvorgang duktile Eigenschaften zeigt und die folgenden Komponenten aufweist:
(a) ein gummimodifiziertes Styrol/Maleinsäureanhydrid- Copolymer;
(b) einen gummimodifizierten Polybutylenterephthalatester mit Kern-Schale-Pfropfcopolymer; und
(c) ein Styrol/Maleimid-Copolymer mit Carboxyl- oder Hydroxylseitengruppen,
wobei das Gewichtsverhältnis von Copolymer (a) zum Polyester (b) zwischen etwa 65 : 35 und etwa 35 : 65 beträgt und sich die Menge an Copolymer (c) in Gewichtsteilen zwischen etwa 1 und etwa 20 Teil(en) auf jeweils 100 Gewichtsteile der Gesamtmenge (a) + (b) + (c) bewegt.
2. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, bei welcher das gummimodifizierte Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymer zwischen etwa 1 und etwa 25 Gew.-% Maleinsäureanhydrid enthält.
3. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei welcher das gummimodifizierte Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymer zwischen etwa 3 und etwa 30 Gew.-% Gummi enthält.
4. Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, worin das gummimodifizierte Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymer zwischen etwa 56 und etwa 94 Gew.-% Styrol enthält.
5. Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, worin die Menge an Copolymer (c) in Gewichtsteilen zwischen etwa 8 und etwa 12 Gew.-Teile auf jeweils 100 Gew.-Teile der Gesamtmenge (a) + (b) + (c) beträgt.
6. Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, worin das gummimodifizierte Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymer ein durchschnittliches zahlenmäßiges Molekulargewicht im Bereich zwischen etwa 50 000 und etwa 300 000 aufweist.
7. Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der Polybutylenterephthalatester zwischen etwa 5 und etwa 35 Gew.-% Kern-Schale-Pfropfcopolymer aufweist, wobei die Restmenge durch den Polybutylenterephthalatester aufgewogen ist.
8. Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, worin das Kern-Schale-Pfropfcopolymer aus Kern-Schale-Pfropf copolymeren auf Basis von Butadien und die Kern-Schale-Copolymergummitypen auf Basis von Acrylat ausgewählt sind.
9. Formbare Zusammensetzung, welche nach der Verformung duktile Eigenschaften zeigt und die folgenden Komponenten aufweist:
(a) ein gummimodifiziertes Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymer mit einem durchschnittlichen zahlenmäßigen Molekulargewicht im Bereich zwischen etwa 50 000 und etwa 300 000;
(b) einen gummimodifizierten Polybutylenterephthalatester mit Kern-Schale-Pfropfcopolymer; und
(c) ein Styrol/Maleimid-Copolymer mit Carboxyl- oder Hydroxylseitengruppen,
wobei das Gewichtsverhältnis von Copolymer (a) zu Polyester (b) zwischen etwa 65 : 35 und etwa 35 : 65 beträgt und sich die Menge an Copolymer (c) in Gewichtsteilen zwischen etwa 8 und etwa 12 Teilen auf jeweils 100 Gewichtsteile der Gesamtmenge (a) + (b) + (c) bewegt, und worin das Copolymer (a) und der Polyester (b) in der Zusammensetzung als mischbeständige Phasen vorhanden sind.
10. Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, worin das Gewichtsverhältnis von Copolymer (a) zu Polyester (b) zwischen etwa 60 : 40 und etwa 40 : 60 beträgt.
11. Verfahren zur Herstellung einer formbaren Zusammensetzung, welches das Vermischen der folgenden Komponenten einschließt
(a) ein gummimodifiziertes Styrol/Maleinsäureanhydrid- Copolymer;
(b) einen gummimodifizierten Polybutylenterephthalatester mit Kern-Schale-Pfropfcopolymer; und
(c) ein Styrol/Maleimid-Copolymer mit Carboxyl- oder Hydroxylseitengruppen,
wobei das Gewichtsverhältnis von Copolymer (a) zu Polyester (b) zwischen etwa 65 : 35 und etwa 35 : 65 beträgt und sich die Menge an Copolymer (c) in Gewichtsteilen zwischen etwa 1 und etwa 20 Teilen auf jeweils 100 Gewichtsteile der Gesamtmenge (a) + (b) + (c) bewegt.
12. Formgegenstand, welcher durch das Vergießen einer Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 hergestellt worden ist.
13. Formgegenstand, welcher durch das Vergießen einer Zusammensetzung mit zwei mischbeständigen Phasen hergestellt wurde, wobei der Gegenstand die folgenden Komponenten aufweist:
(a) ein gummimodifiziertes Styrol/Maleinsäureanhydrid- Copolymer mit einem zahlenmäßigen durchschnittlichen Molekulargewicht im Bereich zwischen etwa 50 000 und etwa 300 000;
(b) einen gummimodifizierten Polybutylenterephthalatester mit Kern-Schale-Pfropfcopolymer; und
(c) ein Styrol/Maleimid-Copolymer mit Carboxyl- oder Hydroxylseitengruppen,
wobei das Gewichtsverhältnis von Copolymer (a) zum Polyester (b) zwischen etwa 65 : 35 und etwa 35 : 65 beträgt und sich die Menge an Copolymer (c) in Gewichtsteilen zwischen etwa 8 und etwa 12 Teilen auf jeweils 100 Gewichtsteile der Gesamtmenge (a) + (b) + (c) bewegt, und worin das Copolymer (a) und der Polyester (b) in der Zusammensetzung in Form mischbeständiger Phasen vorhanden sind.
14. Formgegenstand gemäß Anspruch 13, bei dem das Gewichtsverhältnis des Copolymers (a) zum Polyester (b) zwischen etwa 60 : 40 und etwa 40 : 60 beträgt.
15. Formgegenstand gemäß einem der Ansprüche 12 bis 14, welcher einen blasgeformten Gegenstand darstellt und durch Blasformen der Zusammensetzung hergestellt wurde.
16. Duktile geformte Zusammensetzung, welche eine erste kontinuierliche Phase, eine zweite kontinuierliche Phase und eine Grenzfläche aufweist, worin die erste kontinuierliche Phase ein gummimodifiziertes Styrol/Maleinsäureanhydrid- Copolymer, die zweite kontinuierliche Phase ein gummimodifiziertes Polybutylenterephthalat mit Kern-Schale-Pfropfcopolymer und die Grenzfläche ein Styrol/Maleimid-Copolymer mit Carboxyl- oder Hydroxylseitengruppen enthalten.
17. Geformte Zusammensetzung gemäß Anspruch 16, bei welcher das Gewichtsverhältnis des Styrol/Maleinsäureanhydrid- Copolymers zum Polybutylenterephthalat zwischen etwa 65 : 35 und etwa 35 : 65 betragt.
18. Geformte Zusammensetzung gemäß Anspruch 16, bei der das Gewichtsverhältnis des Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymers zum Polybutylenterephthalat zwischen etwa 60 : 40 und etwa 40 : 60 beträgt.
19. Geformte Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 16 bis 18, worin das Styrol/Maleimid-Copolymer in einer Menge zwischen etwa 1 und etwa 20 Gew.-Teilen auf jeweils 100 Gew.-Teile der Gesamtmenge an der Zusammensetzung vorliegt, einschließlich des Styrol/Maleimid-Copolymers.
20. Geformte Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 16 bis 19, worin das Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymer ein durchschnittliches zahlenmäßiges Molekulargewicht im Bereich zwischen etwa 50 000 und etwa 300 000 aufweist, und etwa zwischen 1 und etwa 25 Gew.-% Maleinsäureanhydrid enthält.
21. Geformte Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 16 bis 20, bei welcher der Polybutylenterephthalatester zwischen etwa 5 und etwa 35 Gew.-% Kern-Schale-Pfropfcopolymer enthält, wobei die restliche Menge durch den Polybutylenterephthalatester ausgeglichen ist.
22. Geformte Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 16 bis 21, bei welcher das Kern-Schale-Pfropfcopolymer aus Kern- Schale-Pfropfcopolymeren auf Basis von Butadien und Kern- Schale-Copolymergummisorten auf Acrylatbasis ausgewählt sind.
23. Duktile geformte Zusammensetzung, welche eine erste kontinuierliche Phase, eine zweite kontinuierliche Phase und eine Grenzfläche aufweist, worin
(a) die erste kontinuierliche Phase ein gummimodifiziertes Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymer mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht im Bereich zwischen etwa 50 000 und etwa 300 000 darstellt, und zwischen etwa 56 und etwa 94 Gew.-% Styrol, zwischen etwa 1 und etwa 25 Gew.-% Maleinsäureanhydrid, sowie zwischen etwa 3 und etwa 30 Gew.-% Gummi enthält;
(b) die zweite kontinuierliche Phase ein gummimodifizier tes Polybutylenterephthalat mit Kern-Schale-Pfropfcopolymer darstellt, welches zwischen etwa 65 und etwa 35 Gew.-% Polybutylenterephthalat und zwischen etwa 35 und etwa 65 Gew.-% eines Kern-Schale-Pfropfcopolymers enthält; und
(c) die Grenzfläche ein Styrol/Maleimid-Copolymer mit Carboxyl- oder Hydroxylseitengruppen darstellt,
wobei das Gewichtsverhältnis des gummimodifizierten Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymers zum modifizierten Polybutylenterephthalat mit Kern-Schale-Pfropfcopolymer zwischen etwa 35 : 65 und etwa 35 (65) zu 35 beträgt und worin das Styrol-Maleimid-Copolymer mit Carboxyl- oder Hydroxylseitengruppen in einer Menge zwischen etwa 1 und etwa 20 Teilen auf jeweils 100 Teile Gesamtzusammensetzung einschließlich des Styrol/Maleimid-Copolymers eingesetzt ist.
24. Duktile, geformte Zusammensetzung gemäß Anspruch 23, worin die zweite kontinuierliche Phase ein modifiziertes Polybutylenterephthalat mit Kern-Schale-Pfropfcopolymer auf Butadienbasis darstellt.
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