DE68915103T2 - Einrichtung zum Herstellen elektrischer Verbindungen in einer dynamoelektrischen Maschine. - Google Patents

Einrichtung zum Herstellen elektrischer Verbindungen in einer dynamoelektrischen Maschine.

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • HELECTRICITY
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    • H01H61/002Structural combination of a time delay electrothermal relay with an electrothermal protective relay, e.g. a start relay
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Art zum Herstellen von elektrischen Verbindungen in einer dynamoelektrischen Maschine.
  • Dynamoelektrische Maschinen wie Elektromotoren werden üblicherweise in Haushaltsgeräten wie z.B. Geschirrspülmaschinen benutzt. Bei der Herstellung von solchen Motoren ist es notwendig, Gruppen von elektrischen Wicklungen einer Motorständerbaugruppe mit äußeren elektrischen Zuleitungen zu verbinden, über die dem Motor Strom zugeführt wird. Außerdem wird eine thermische Schutzeinrichtung, die als ein Leistungsschalter fungiert, in den elektrischen Stromkreis eingebaut, der mit den Ständerwicklungen gebildet wird, um den Wicklungsstromkreis zu öffnen, wenn die erfaßte Wicklungstemperatur einen vorbestimmten Wert übersteigt. Das wird getan, um die Ständerwicklungen vor Übererwärmung zu schützen und die Lebensdauer des Motors zu verlängern.
  • Wegen der räumlichen Beschränkungen innerhalb des Motorgehäuses ist es erwünscht, nach Möglichkeit für die Verbindung dieser verschiedenen Komponenten einen Raum vorzusehen, der so klein wie möglich ist. Gleichzeitig ist es unter dem Gesichtspunkt einer effizienten Fertigung auch erwünscht, die elektrischen Verbindungen zwischen diesen Komponenten in einer automatisierten Prozedur herzustellen. Es ist weiter erwünscht, solche Verbindungen herzustellen, ohne daß es notwendig ist, die verschiedenen Zuleitungen zu löten, und eine Klemmenanordnung zu schaffen, die sich für automatisches Testen der fertigen Motorbaugruppe eignet.
  • Die US-A-4 656 278 beschreibt eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art, bei der sich aber die Schutzeinrichtung lösen kann, wenn die Verbindung der äußeren Zuleitungen nicht vorhanden ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum elektrischen Verbinden von in eine dynamoelektrische Maschine wie z.B. einen Elektromotor eingebauten elektrischen Komponenten zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Vorrichtung dieser Art nicht aufweist.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe mittels der kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen beschrieben.
  • Allgemein gesagt, durch Vorsehen dieser Vorrichtung werden die Enden von Gruppen von elektrischen Wicklungen einer Ständerbaugruppe mit einer thermischen Schutzeinrichtung verbunden, und die Verbindung dieser Komponenten mit äußeren elektrischen Zuleitungen, über die dem Motor Strom zugeführt wird, wird erleichtert; das Vorsehen dieser Vorrichtung gestattet das automatisierte Einbauen und Verbinden der verschiedenen elektrischen Komponenten; das Vorsehen dieser Vorrichtung sorgt für den automatischen Anschluß der verschiedenen Komponenten, ohne daß es notwendig ist, z.B. zu löten, zu schweißen oder mechanische Klemmverbindungen herzustellen; das Vorsehen dieser Vorrichtung gestattet, die fertige Baugruppe im Rahmen einer Motorqualitätskontrollprozedur automatisch zu testen; diese Vorrichtung hat eine geringe Größe und spart so Raum innerhalb des Motorgehäuses ein; sie umfaßt ein Gebilde zum leichten und zuverlässigen Montieren einer Ständerbaugruppe einer Motors; und durch das Vorsehen dieser Vorrichtung werden die verschiedenen Verbindungen während der Bewegung und Benutzung des Motors aufrechterhalten, so daß für einen zuverlässigen Motorbetrieb gesorgt ist.
  • Gemäß der Erfindung hat, allgemein gesagt, eine dynamoelektrische Maschine wie ein Elektromotor eine Ständerbaugruppe mit einer oder mehreren Gruppen von elektrischen Wicklungen, wobei jedes Ende jeder Gruppe von Wicklungen zur Verbindung entweder direkt oder über andere Wicklungsgruppen mit äußeren elektrischen Zuleitungen, über die den Wicklungen ein elektrischer Strom zugeführt wird, ausgebildet ist. Mehrere elektrische Klemmen werden benutzt, um die Verbindung zwischen den äußeren Zuleitungen und den Gruppen von Wicklungen herzustellen. Eine thermische/Strom-Schutzeinrichtung wird zwischen die äußeren Zuleitungen und die Gruppen von Wicklungen geschaltet, um die Betriebstemperatur der Ständerbaugruppe und insbesondere der Wicklungen zu erfassen und den Stromfluß zu den Gruppen von Wicklungen zu unterbrechen, wenn die erfaßte Temperatur und/oder der erfaßte Strom einen vorbestimmten Wert übersteigt. Eine Verbesserung beinhaltet eine Vorrichtung zum elektrischen Verbinden der äußeren elektrischen Zuleitungen, der Motorschutzeinrichtung und des Endes von wenigstens einer Gruppe von Wicklungen. In der dargestellten Ausführungsform wird jede Wicklungsgruppe mit der Motorschutzeinrichtung elektrisch verbunden. Die Vorrichtung umfaßt eine erste Einrichtung zum gemeinsamen Verbinden von einem Ende wenigstens einer Wicklungsgruppe mit der Motorschutzeinrichtung und zum Aufnehmen der Motorschutzeinrichtung. Eine zweite Einrichtung wird mit der ersten Einrichtung verriegelt, um die Motorschutzeinrichtung in ihrer Lage zu halten. Die zweite Einrichtung umfaßt eine Einrichtung zum Herstellen der Verbindung der Motorschutzeinrichtung mit einer der äußeren Zuleitungen und zum Verbinden des anderen Endes der Wicklungsgruppe mit einer weiteren äußeren Zuleitung. Ein verbesserter Aufbau wird geschaffen, um ein Gebilde an dem Ständerblechpaket einer dynamoelektrischen Maschine zu befestigen. Andere Ziele und Merkmale liegen zum Teil auf der Hand und sind zum Teil im folgenden angegeben.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beispielshalber beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine Querschnittansicht einer dynamoelektrischen Maschine, z.B. eines Elektromotors, ist, die den Einbau der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • Fig. 2 eine Endansicht der Ständerbaugruppe des Motors ist;
  • Fig. 3 eine Seitenansicht der Motorständerbaugruppe ist, die den Einbau der Vorrichtung zeigt;
  • Fig. 4 eine auseinandergezogene Ansicht der verschiedenen Komponenten ist, aus denen die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung besteht;
  • Fig. 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 6 ein elektrisches Schaltbild des Stromkreises ist, der bei Vollendung der Montage der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung gebildet wird;
  • Fig. 7 eine Rückansicht einer elektrischen Klemme ist, die einen Teil der Vorrichtung bildet; und
  • Fig. 8 eine Vorderansicht eines Klemmenblockes ist, der einen Teil der Vorrichtung bildet.
  • In den verschiedenen Ansichten der Zeichnungen tragen gleiche Teile gleiche Bezugszeichen.
  • Gemäß den Zeichnungen, auf die nun Bezug genommen wird, hat eine dynamoelektrische Maschine oder ein Motor M eine Ständerbaugruppe SA, die aus einer oder mehreren Gruppen von elektrischen Wicklungen besteht. Gemäß der Darstellung in Fig. 6 umfaßt die Ständerbaugruppe SA drei Gruppen von elektrischen Wicklungen, die mit M1, A1 bzw. A2 bezeichnet sind. Der Fachmann wird erkennen, daß die Wicklung M1 eine Hauptwicklung darstellt, wogegen die Wicklungen A1 und A2 ihrerseits aus Spulengruppen gebildet sind, die in elektrischen und physikalischen Polen angeordnet sind, wobei die einzelnen Windungen derselben in Wicklungsaufnahmenuten (nicht gezeigt) in einem Ständerblechpaket SC der Ständerbaugruppe SA verteilt sind. Andere Motortypen, z.B. Einphasenmotoren mit Kondensator, Dreiphasen- oder bürstenlose Permanentmagnetmotoren können als Motor M bei Bedarf benutzt werden. Die besondere Wicklungskonfiguration, die in Fig. 6 gezeigt ist, soll, wie ohne weiteres klar sein dürfte, irgendeine Motorwicklungskonfiguration repräsentieren. Ein Ende jeder Gruppe von Wicklungen (Enden E1, E2 und E3 der Wicklungsgruppe M1, A1 und A2) ist zur Verbindung mit äußeren elektrischen Zuleitungen L4, L2 bzw. L3 vorgesehen. Die Verbindung zwischen dem Ende der Wicklungsgruppen und den äußeren Zuleitungen gestattet, den Wicklungen elektrischen Strom zum Betreiben des Motors M zuzuführen. Mehrere elektrische Klemmen (z.B. T4, T2 und T3) werden benutzt, um die Verbindung zwischen den äußeren Zuleitungen und den Enden der Wicklungen herzustellen.
  • Eine Motorschutzeinrichtung P wird typischerweise zwischen die äußeren Zuleitungen (z.B. die Zuleitung L1) und die Gruppen von Wicklungen geschaltet. Die Motorschutzeinrichtung P erfaßt die Betriebstemperatur und unterbricht den Stromfluß zu den Ständerwicklungen, wenn der erfaßte Zustand, z.B. die Temperatur, einen vorbestimmten Wert übersteigt. Gemäß der Darstellung in Fig. 6 dient die Motorschutzeinrichtung P tatsächlich als ein Leistungsschalter. Die Schutzeinrichtung bildet normalerweise einen geschlossenen Stromkreis zwischen der Zuleitung L1 und den Enden E4, ES und E6 der Wicklungsgruppen M1, A1 und A2. Wenn jedoch die Schutzeinrichtung einen Betriebszustand der Ständerbaugruppe erfaßt, der einen vorbestimmten Wert erreicht oder übersteigt, erzeugt die Schutzeinrichtung einen offenen Stromkreis zwischen der Zuleitung L1 und den Wicklungsgruppen. Dadurch wird der Stromfluß zu der Ständerwicklung unterbrochen und der Betrieb des Motors M endet, bis die erfaßte Ständerbaugruppentemperatur unter den vorbestimmten Wert sinkt. Dem Fachmann dürfte klar sein, daß die Schutzeinrichtung P auch stromempfindlich sein kann, statt oder zusätzlich zu der Temperaturempfindlichkeit.
  • Wegen der räumlichen Beschränkungen in einem Haushaltsgerät, z.B. einer Geschirrspülmaschine, in welchem der Motor M benutzt wird, unterliegt die Motorbaugruppe räumlichen Beschränkungen. Infolgedessen wird es bevorzugt, daß die elektrische Verbindung der verschiedenen Komponenten, die oben erwähnt sind, auf einem Raum erfolgt, der so kompakt wie möglich ist. Weiter ist es, um den Fertigungsvorgang zu erleichtern, erwünscht, daß die Montage als eine automatisierte Montage erfolgt, die ausgeführt wird, ohne daß es erforderlich ist, elektrische Zuleitungen zu löten. Es ist außerdem erwünscht, daß die fertiggestellte Motorbaugruppe nach der Herstellung auf richtigen Betrieb hin leicht getestet werden kann.
  • Eine Verbesserung der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Vorrichtung 1 zum elektrischen Verbinden der äußeren elektrischen Zuleitungen, der thermischen Schutzeinrichtung und des Endes von wenigstens einer Gruppe von Wicklungen. Die Vorrichtung 1 umfaßt eine erste Einrichtung 3 zum Verbinden von einem Ende der Wicklungsgruppen (Enden E4, E5 und E6) mit der thermischen Schutzeinrichtung P. Die Einrichtung 3, die einen Schutzblock 5 aufweist, beherbergt auch die thermische Schutzeinrichtung P. Der Schutzblock 5 hat einen hohlen Hauptabschnitt 7, der so bemessen ist, daß er einen Hauptkörperteil B der Schutzeinrichtung P aufnehmen kann. Gemäß der Darstellung in Fig. 4 hat der Hauptkörper B der thermischen Schutzeinrichtung P eine rechteckige Form, und die Schutzeinrichtung hat einen elektrisch leitfähigen Arm A1, der sich nach außen zu einer Seite des Hauptkörpers B erstreckt, und einen zweiten elektrisch leitfähigen Arm A2, der sich zur Rückseite der Schutzeinrichtung erstreckt, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Der Hauptabschnitt 7 des Blocks 5 hat einen Hohlraum 9, der durch eine obere Wand oder Oberfläche 11, eine untere Oberfläche 13, eine Seitenwand 15 und eine vordere Stirnseite 17 begrenzt wird. Die Rückseite des Abschnitts 7 ist offen, und die Schutzeinrichtung wird in den Hohlraum 9 über die Öffnung in dem Schutzblock eingeführt.
  • Der Schutzblock 5 sitzt auf einem ebenen Teil 19 eines Ständerblechpakets 21. Das Blechpaket 21 ist in der dargestellten Ausführungsform in Draufsicht kreisförmig und weist wenigstens eine Nut 23 auf, die auf einer Stirnseite 25 der Ständerbaugruppe offen ist. Eine bogenförmige Abschirmung 27 erstreckt sich über die Länge der vorderen Stirnseite des Blockes 5. Die Abschirmung 27, die vorzugsweise aus dem gleichen Material wie der Block 5 hergestellt ist, hat eine vorgewählte Dicke, so daß die Abschirmung 27 etwas biegsam ist. Eine zylindrische Führung 29 erstreckt sich unter der Abschirmung 27 und ist in einer Nut 23 aufgenommen, um den Schutzblock in Bezug auf die Ständerbaugruppe festzulegen. Zwei Gehäuserippen 63 berühren die äußere Kontur des Ständerbleckpakets. Vorzugsweise hat die Führung 29 eine kleinere Abmessung als die Nut 23, um für einfache Einführung der Führung zu sorgen. Der Block 5 wird in seiner Position festgehalten, indem die bogenförmige Abschirmung 27 gebogen wird, was dem Block 5 gestattet, das Bleckpaket zwischen den Rippen 63 und der Führung 21 in einer engen, festsitzartigen Beziehung aufzunehmen. Das ist ein wichtiges bauliches Merkmal von unserer Erfindung. Bei den bekannten Vorrichtungen, die wir kennen, werden Stifte oder Serien von Stiften mittels einer bestimmten Preßpassung in entsprechenden Aufnahmen mit Festsitz aufgenommen, um ihre Positionen im Gebrauch aufrechtzuerhalten. Die Kontrolle der Toleranzen dieses Typs von Passung läßt sich bei der Produktion schwierig aufrechterhalten. Darüber hinaus lassen viele Blechschnitte mehrere Löcher in dem Blechschnitt nicht zu, weil sonst die elektrische Leistungsfähigkeit der Ständerbaugruppe nachteilig beeinflußt wird. Dem Fachmann ist klar, daß die Nut 23 eine Indexnut sein kann, die in die Ständerblechschnitte während ihrer Herstellung gestanzt wird. Selbst wenn es eine separate Nut ist, sollte jedoch ihre Verwendung die Motorleistungsfähigkeit nicht nachteilig beeinflussen, verglichen mit Anordnungen mit mehreren Öffnungen.
  • Das Erfassungselement der Schutzeinrichtung P wird so angeordnet, daß es in der Nähe des Endwindungsteils der Wicklungsgruppen M1, A1 und A2 ist. Um das richtige Arbeiten der Schutzeinrichtung zu verbessern, wird der Hauptteil der unteren Oberfläche 13 des Abschnitts 7 entfernt, so daß ein hinterer Streifen 31 zurückbleibt, der sich in Längsrichtung des Abschnitts 7 erstreckt, und Seitenstreifen 33 und 35, welche einen Wärmeübertragungsbereich 100 begrenzen. Der hintere Streifen und die Seitenstreifen tragen den Hauptkörper B der Schutzeinrichtung, während nahezu das gesamte Erfassungselement in dem Übertragungsbereich 100 zu der Ständerbaugruppe hin freiliegt.
  • Zusätzlich zu dem Hauptabschnit 7 weist der Schutzblock 5 außerdem ein Hilfs- oder Seitenabschnitt 37 auf. Der Abschnitt 37 ist ebenfalls hohl und ist integral mit dem Hauptabschnitt 7 des Schutzblockes gebildet. In der Darstellung in Fig. 4 ist der Abschnitt 37 rechts von dein Hauptabschnitt 7, und der Arm A1 det Schutzeinrichtung P ist in dem hohlen Teil dieses Abschnitts aufgenommen. Der Abschnitt 37 hat eine obere Stirnseite 39, eine untere Stirnseite 41 und eine Seitenwand 43. Die Stirnseite 17 des Abschnitts 7 erstreckt sich über die Stirnseite des Abschnitts 37. Mehrere Finger (Finger 45A, 45B und 45C) sind in der oberen Stirnseite 39 des Abschnitts 37 gebildet, und eine entsprechende Anzahl von Fingern (47A, 47B und 47C) ist auch in der unteren Stirnseite des Abschnitts gebildet. Die Finger 45, die in der oberen Stirnseite des Abschnitts 37 gebildet sind, und die Finger 47, die in der unteren Stirnseite gebildet sind, sind miteinander in Deckung. Die Spitzen der Finger bilden Kanäle oder Nuten mit offener Mündung zwischen den Fingern. Der Raum, der zwischen den Fingern 45A und 45B gebildet ist, bildet eine Nut 49A, und der Raum, der zwischen 45B und 45C gebildet ist, bildet eine Nut 49B, die sich durch den Abschnitt 37 erstrecken. Während der Montage des Motors M werden die Enden E4, ES und E6 der Wicklungsgruppen M1, A1 und A2 in die vorbestimmten Nuten, die durch die Finger gebildet sind, eingeführt. Die Enden der Wicklungsgruppen werden dann eingebaut, abgeschlossen durch eine Klemme des IDC-Typs, wie z.B. eine "AMP mag-mate"-Klemme, bevor die thermische Schutzeinrichtung P eingebaut wird. Wenn die thermische Schutzeinrichtung in den Hauptabschnitt 7 des Blockes 5 eingeführt wird, bildet der Arm A1 einen elektrischen Kontakt mit den Enden der in den Hilfsabschnitt 37 eingebauten Wicklungsgruppen durch die und in Zusammenwirkung mit der IDC-Klemme. Infolgedessen kann der Arm A1 der Schutzeinrichtung P für die Zwecke dieser Beschreibung als eine Sammelschiene aufgefaßt werden.
  • Die Vorrichtung 1 hat weiter eine zweite Einrichtung 53, die mit der Einrichtung 3 verriegelt wird, um die thermische Schutzeinrichtung P in ihrer Lage zu halten. Die Einrichtung 53 umfaßt einen Anschlußblock 55, von welchem ein Körper 57 die Verbindung der Schutzeinrichtung P mit der äußeren Zuleitung L1 herstellt und die Enden E1, E2 und E3 der Wicklungsgruppen M1, A1 und A2 mit den äußeren Zuleitungen L4, L2 bzw. L3 verbindet. Die letztgenannten elektrischen Verbindungen.werden unter Verwendung von IDC-Klemmen T1, T2 und T3 hergestellt. Die Einrichtung 57 weist eine Einrichtung 59 auf zum Aufnehmen der Klemmen T1, T2 und T3 und zum Verriegeln derselben in ihrer Position. Das erleichtert das automatisierte Anschließen und Testen der Ständerbaugruppe nach der Fertigstellung des Motoraufbaus.
  • Gemäß der Darstellung in Fig. 5 sind die obere und untere Stirnseite 11 bzw. 13 des Hauptabschnitts 7 des Schutzblockes 5 größer als die Länge des Hauptkörpers B der Schutzeinrichtung P. Es ist somit ein Zwischenraum auf der Rückseite des Hauptabschnitts 5 vorhanden, nachdem die Schutzeinrichtung P eingebaut worden ist. Ein Verriegelungslappen 61 steht nach unten von der vorderen Stirnseite 110 des Anschlußblockes 55 aus vor. Weiter steht eine Reihe von in Längsrichtung ausgerichteten Lappen 65, 67 und 69 von einer Oberfläche 71 des Anschlußblockes aus nach unten vor (Fig. 8). Der Abstand zwischen dem Lappen 61 und den Lappen 65, 67 und 69 entspricht der Breite des Streifens 31 an der unteren Stirnseite des Hauptabschnitts 7 des Schutzblockes. Die Höhe des Anschlußblockes 55 entspricht dem Abstand zwischen der oberen und unteren Stirnseite 11 und 13 des Abschnitts 5, damit der Anschlußblock in den Hohlraum 9 des Schutzblockes einbaubar ist. Bei dem Einführen des Anschlußblockes in denselben wird der Streifen 31 zwischen dem Verriegelungslappen 61 und den Lappen 65, 67 und 69 aufgenommen, so daß die Blöcke miteinander verriegelt werden. Diese Verriegelung dient dazu, die Schutzeinrichtung P in ihrer Lage festzuhalten. Andere Verriegelungskomponenten sind mit den breiteren Aspekten unserer Erfindung kompatibel.
  • Eine Führungseinrichtung 73 ist vorgesehen, um den Anschlußblock mit dem Schutzblock auszurichten. Eine Nut 75, die in der oberen Stirnseite 11 des Schutzblockabschnitts 5 gebildet ist, erstreckt sich von der Rückseite der oberen Stirnseite aus nach vorn. Ein Führungsfinger 77, der in der Nut 75 aufgenommen wird, steht von einer Stirnseite 79 des Anschlußblockes aus nach oben vor. Der Führungsfinger ist an dem vorderen Ende der Stirnseite 79 gebildet.
  • Die thermische Schutzeinrichtung P hat, wie oben erwähnt, einen elektrischen Kontaktarm A2, der nach hinten durch das offene Ende des Schutzblockabschnitts 7 vorsteht, wenn die thermische Schutzeinrichtung in den Hohlraum 9 eingebaut ist. Der Anschlußblock 55 hat eine erste und zweite innere Wand 81 bzw. 83, die sich in Längsrichtung durch den Anschlußblock erstrecken. Die Wände 81 und 83 sind einer Seitenwand 85 des Anschlußblockes benachbart. Die Wände sind zueinander parallel und begrenzen einen Durchlaß, durch den sich der Arm A2 durch den Anschlußblock erstreckt, so daß er von der Rückseite des Anschlußblockes aus nach außen vorsteht. Das gestattet, die elektrische Zuleitung L1 mit dem Arm A2 zu verbinden.
  • Gemäß der Darstellung in Fig. 4 sind mehrere sich einwärts erstreckende Hohlräume 89 in einer Stirnseite 87 des Anschlußblockes gebildet. Drei derartige Hohlräume sind in Fig. 4 gezeigt. Die Hohlräume 89 sind im Querschnitt rechteckig und so bemessen, daß sie das rechteckig geformte Ende 91 der Klemmen T1, T2, usw. aufnehmen können. Pfosten 59 sind in der vorderen Stirnseite jedes Hohlraums gebildet. Zusätzlich zu den Hohlräumen 89 sind mehrere Schlitze 95A, 95B und 95C in der oberen Stirnseite des Anschlußblockes gebildet und erstrecken sich in die obere Wand 97 jedes Hohlraums. Ebenso sind mehrere Schlitze 99A, 99B und 99C in der in Fig. 4 unteren Stirnseite des Anschlußblockes gebildet und erstrecken sich in das untere Ende 101 jedes Hohlraums 89. Die Schlitze 95 und 99 sind in Deckung miteinander, und die entsprechenden Schlitze entsprechen sich nach Größe und Länge. Die Schlitze sind in der Mitte der Breite jedes Hohlraums gebildet und so ausgebildet, daß die entsprechenden Enden der Wicklungsgruppen in die entsprechenden Schlitze in der oberen und unteren Stirnseite des Anschlußblockes eingeführt werden können. Die Wicklungsgruppenenden werden in die Hohlräume eingeführt, bevor die zugeordneten Klemmen T1-T3 in den Hohlraum eingeführt werden. Infolgedessen wird durch das Einführen der Klemmen in den Hohlraum nach dem Einführen der Enden der Wicklungsgruppen eine elektrische Verbindung zwischen der Klemme und den betreffenden Enden der Wicklungsgruppen hergestellt.
  • Während der Montage des Motors M wird der Schutzblock 5 auf dem ebenen Abschnitt 19 des Blechpakets 21 plaziert. Dann werden die Enden E4-E6 der Wicklungsgruppen in ihre zugeordneten Nuten 45 und 47 in dem Abschnitt 37 des Schutzblockes eingeführt und angeschlossen. Danach wird die thermische Schutzeinrichtung P in den Hohlraum 9 des Abschnitts 5 des Schutzblockes eingeführt. Der Arm A1 der thermischen Schutzeinrichtung wird in den Abschnitt 37 des Schutzblockes eingeführt und bildet eine elektrische Verbindung mit den Enden E4-E6 der Wicklungsgruppen M1, A1 und A2 in Verbindung mit der IDC-Klemme 68.
  • Der Anschlußblock 55 wird in den Hohlraum 9 nach dem Einführen der thermischen Schutzeinrichtung P eingeführt. Der Führungsfinger 77 richtet den Anschlußblock mit dem Schutzblock aus, und die Lappen 61 und 65-69 verriegeln sich mit dem Streifen 31 des Schutzblockes, um den Anschlußblock mit dem Schutzblock zu verriegeln. Während dieses Vorganges wird der Arm A2 der thermischen Schutzeinrichtung in den Durchlaß eingeführt, der durch die Wände 81 und 83 des Anschlußblockes begrenzt wird, so daß er sich über die Stirnseite 87 des Anschlußblockes hinaus erstreckt. Die Enden E1-E3 der Wicklungsgruppen M1, A1 und A2 werden dann in die Schlitze 99A-99C eingeführt, so daß sie in den Hohlräumen 89 angeordnet werden. Danach werden die Klemmen T1-T3 in die Hohlräume eingeführt. Das Einführen der Klemmen ergibt eine elektrische Verbindung zwischen den Klemmen und den Enden E1, E2 bzw. E3 der Wicklungsgruppen. Nun sind A2 und die Klemmen T1-T3 mit Hilfe eines Steckers verbindbar, der 4 Anschlußbuchsen enthält, die durch den Steckerkörper in richtiger Lage gehalten werden, welcher insgesamt mit der Bezugszahl 115 bezeichnet ist.
  • Bei Bedarf kann ein Testverbinder an die Klemmen des Anschlußblockes und an den Arm A2 angeschlossen werden, und geeignete elektrische Tests können an dem Ständer ausgeführt werden, um den Ständer des Motors M zu überprüfen, bevor er weiter verarbeitet wird. Die Ständerbaugruppe wird dann in einen Mantel oder ein Gehäuse H eingeführt, das einen hinteren Lagerschild 116 hat. In dem Lagerschild 116 ist eine Öffnung 117 gebildet, welche die Klemmen T1, T2 und T3 und den Arm A2 der Schutzeinrichtung freiläßt. Der Verbindungsstecker 115 ist so bemessen, daß er in der Öffnung 117 aufgenommen werden kann. Der Stecker 115 ist so ausgebildet, daß er in seiner Position verriegelbar ist. Durch diesen Aufbau werden ein einfach zu benutzendes Motoranschlußverfahren und -gebilde geschaffen. Zahlreiche Variationen innerhalb des Schutzbereiches der beigefügten Ansprüche werden für den Fachmann im Lichte der vorstehenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen auf der Hand liegen. Die Zuleitungen L1-L4 sind zwar als eingeschlossen in einen Verbinderblock dargestellt, der mit dem Block 57 zusammenpaßt, sie können jedoch auch einzelne Zuleitungen sein, die mit dem Block 57 zusammenpassen. Verschiedene unterschiedliche Anschlußkonfigurationen sind mit unserer Erfindung kompatibel. Ebenso ist zwar ein besonderer Schutzeinrichtungsaufbau gezeigt worden, es können jedoch andere Arten des Aufbaus benutzt werden. Diese Variationen sind lediglich illustrativ.

Claims (21)

1. Vorrichtung zum Herstellen von elektrischen Verbindungen in einer dynamoelektrischen Maschine, die eine Ständerbaugruppe (SA) hat, welche aus einer oder mehreren Gruppen von elektrischen Wicklungen (M1, A1, A2) besteht, wobei jedes Ende jeder Gruppe von Wicklungen zur Verbindung mit äußeren elektrischen Zuleitungen vorgesehen ist, über die den Wicklungen ein elektrischer Strom zugeführt wird, mehrere elektrische Klemmen (T1, T2, T3) zum Herstellen der Verbindung zwischen den äußeren Zuleitungen und den Gruppen von Wicklungen, und eine Schutzeinrichtung (P), die zwischen wenigstens eine äußere Zuleitung und wenigstens eine Gruppe von Wicklungen geschaltet ist, um einen Betriebszustand der Ständerbaugruppe (AS) zu erfassen und den Stromfluß zu den Gruppen von Wicklungen zu unterbrechen, wenn ein erfaßter Zustand einen vorbestimmten Wert übersteigt, wobei die Vorrichtung (1) die äußeren elektrischen Zuleitungen, die Schutzeinrichtung und die Enden der wenigstens einen Gruppe von Wicklungen elektrisch miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) eine erste Einrichtung (5) aufweist zum Miteinanderverbinden (68) von einem Ende der Wicklungsgruppe mit der Schutzeinrichtung (P) und zum Aufnehmen (7) der Schutzeinrichtung (P), und eine zweite Einrichtung (53), mit der ein elektrischer Verbinder (115) zusammenpaßt, wobei die zweite Einrichtung (53) sich mit der ersten Einrichtung (5) verriegelt, um die Schutzeinrichtung (P) in ihrer Lage zu halten, und daß die zweite Einrichtung (53) eine Einrichtung aufweist zum Bewirken der Verbindung (81, 83) der Schutzeinrichtung (P) mit einer der äußeren Zuleitungen und zum Verbinden (89) des anderen Endes der wenigstens einen Wicklungsgruppe mit einer anderen der äußeren Zuleitungen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die elektrische Verbindung zwischen dem anderen Ende der Wicklungsgruppe und der anderen elektrischen Zuleitung bewirkt wird, indem eine Klemme (T1, T2 oder T3) benutzt wird, und wobei die zweite Einrichtung (53) eine Einrichtung aufweist zum Erfassen der Klemme (T1, T2 oder T3) und zum Verriegeln derselben in ihrer Position.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Einrichtung (5) einen Schutzblock aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Schutzeinrichtung (P) einen rechteckförmigen Hauptkörperteil (B) und einen elektrisch leitfähigen Arm (A1) hat, der sich von einer Seite des Körpers aus nach außen erstreckt, und wobei der Schutzblock (5) einen hohlen Hauptabschnitt (7) aufweist, der an seinem einen Ende offen ist, um einen Hohlraum (9) zu bilden, und so bemessen ist, daß er den Hauptkörperteil (B) der Schutzeinrichtung (P) aufnehmen kann.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Schutzblock (5) über einem Teil der Ständerbaugruppe (SA) positionierbar ist und wobei der Hauptabschnitt (7) des Blockes eine Stirnseite (13) hat, wobei ein Teil derselben entfernt worden ist, um so die Schutzeinrichtung (P) gegenüber der wenigstens einen Wicklungsgruppe freizulegen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Ständerbaugruppe (SA) in ein Ständerblechpaket (SC) eingebaut ist, in welchem eine Nut (23) gebildet ist, und wobei der Schutzblock (5) eine Führung (29) hat, die so bemessen ist, daß sie in der Nut aufgenommen werden kann, wobei die Führung von einer Stirnseite des Schutzblockes (5) aus nach außen vorsteht, um den Block in bezug auf das Ständerblechpaket (SC) während der Montage festzulegen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Schutzblock (5) einen hohlen Hilfsabschnitt (37) hat, der mit dem Hauptabschnitt (7) längs einer Seite desselben einstückig ausgebildet ist, wobei ein Ende des Hilfsabschnitts offen ist, was gestattet, den Arm (A1) der Schutzeinrichtung in dem Hilfsabschnitt (37) aufzunehmen, wenn der Hauptkörperteil (B) der Schutzeinrichtung (P) in den Hauptabschnitt (7) des Schutzblocks (5) eingebaut wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Hilfsabschnitt (37) eine erste Stirnseite und eine zweite Stirnseite (39, 41) hat, wobei mehrere Finger (45a, 45b, 45c; 47a, 47b, 47c) in jeder der Stirnseiten gebildet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Finger (45a, 45b, 45c; 47a, 47b, 47c) in der oberen und unteren Stirnseite (39, 4l) in Deckung miteinander sind, wobei die Finger voneinander beabstandet sind, wobei der Zwischenraum (49a, 49b, 49c) zwischen benachbarten Fingern einen Schlitz bildet, in den das Ende der wenigstens einen Wicklungsgruppe während der Montage der Maschine eingeführt wird, wobei das eine Ende gleichzeitig durch entsprechende obere und untere Nuten des Hilfsabschnitts (37) eingeführt wird, bevor die Schutzeinrichtung (P) in den Hauptabschnitt (7) eingeführt wird, wobei der Arm (A1) der Schutzeinrichung (P) einen elektrischen Kontakt mit dem Ende der wenigstens einen Wicklungsgruppe, die in den Hilfsabschnitt (7) eingebaut ist, bei dem Einbau der Schutzeinrichtung (P) in den Hauptabschnitt (7) bildet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die zweite Einrichtung (53) einen Klemmenblock aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, weiter mit einer Einrichtung zum Miteinanderverriegeln des Klemmenblockes (53) und des Schutzblockes (5).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei ein Teil einer Stirnseite (13) des Schutzblockes (5) entfernt ist und sich ein Materialstreifen (31) über den hinteren Teil der Stirnseite (13) erstreckt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei der Klemmenblock (53) weiter einen Verriegelungslappen (61) aufweist, der von einer ersten Stirnseite (110) des Klemmenblockes (53) aus nach unten vorsteht, und eine Reihe von ausgerichteten Lappen (65, 67, 69), die von der unteren Oberfläche (71) des Klemmenblockes (53) aus nach unten vorstehen, wobei der Abstand zwischen dem Verriegelungslappen (61) und den ausgerichteten Lappen (65, 67, 69) der Breite des Streifens (31) entspricht, wodurch bei dem Einführen des Klemmenblockes (53) in den Hauptabschnitt (7) des Schutzblocks (5) der Streifen (31) zwischen dem Verriegelungslappen (6l) und den ausgerichteten Lappen (65, 67, 69) erfaßt wird, um die Blöcke (5, 53) miteinander zu verriegeln.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, weiter mit einer Führungseinrichtung (73), die den Klemmenblock (53) mit dem Schutzblock (5) ausrichtet.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei ein Schlitz (75) in einer Stirnseite (11) des Schutzblockes (5) gebildet ist und sich von der Rückseite der oberen Stirnseite aus teilweise längs der oberen Stirnseite nach vorn erstreckt, und wobei die Führungseinrichtung (75) einen Führungsfinger (77) aufweist, der von der Stirnseite (79) des Klemmenblockes (53) aus an einem vorderen Ende desselben nach oben vorsteht, wobei der Führungsfinger (77) in dem Schlitz (75) aufgenommen wird, um den Klemmenblock (53) und den Schutzblock (5) auszurichten.
16. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Schutzeinrichtung (P) einen elektrischen Kontaktarm (A2) hat, der durch das offene Ende des Hauptabschnitts (7) des Schutzblocks (5) vorsteht, wenn die Schutzeinrichtung (P) in dem Schutzblock (5) eingebaut ist, und wobei der Klemmenblock (53) eine Einrichtung (81, 83) aufweist zum Befestigen des elektrischen Kontaktarms (A2), so daß sich der elektrische Kontaktarm (A2) zur Verbindung mit einer äußeren elektrischen Zuleitung durch den Klemmenblock (53) erstreckt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei mehrere sich einwärts erstreckende Hohlräume (89) in einer Stirnseite (87) des Klemmenblockes (53) gebildet sind, wobei ein sich innen erstreckender Pfosten (59) in der Stirnseite des Hohlraums gebildet ist, wobei ein Ende der Klemmen (T1, T2, T3) in den Hohlräumen (89) aufgenommen ist und wobei das eingeführte Klemmenende über einen Pfosten (59) paßt, um die Klemme in dem Hohlraum (89) festzuhalten.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, weiter mit einer Einrichtung, die wenigstens einen Schlitz (95; 99) in der oberen (97) und unteren (101) Stirnseite des Klemmenblockes (53) bildet, wobei der Schlitz, der in der oberen Stirnseite gebildet ist, in Deckung mit dem Schlitz ist, der in der unteren Stirnseite gebildet ist, und wobei die Schlitze hinsichtlich Größe und Länge einander entsprechen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei wenigstens ein Schlitz (95; 99) so ist, daß ein Ende der wenigstens einen Wicklungsgruppe in den Schlitz eingeführt ist, wobei das Ende eingeführt wird, bevor eine Klemme (T) in den Hohlraum (89) eingeführt wird, in welchem der Schlitz zugeordnet ist, wodurch durch das Einführen der Klemme in den Hohlraum die Klemme elektrisch mit diesem Ende der Wicklungsgruppe verbunden wird.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiter mit einer Einrichtung (20, 27, 63) zum Befestigen des Blockes an dem Ständerblechpaket (SC), die einen biegsamen Schild (27), eine Führungseinrichtung (23) zum Positionieren des Blockes in bezug auf das Ständerblechpaket (SC) und eine Einrichtung (63) zum Biegen des Schildes (27), um die Führungseinrichtung (23) in einen Festsitz mit dem Ständerblechpaket (SC) vorzuspannen, aufweist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei die Biegeeinrichtung (63) wenigstens eine Rippe aufweist, die einstückig mit dem Schild (27) gebildet und mit Abstand von der Führungseinrichtung (23) positioniert ist.
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