DE68912312T2 - Vorrichtung zum schichtweisen herstellen von getränken. - Google Patents

Vorrichtung zum schichtweisen herstellen von getränken.

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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Bereich der Zubereitung von Flüssigkeiten, insbesondere von Getränken, die besonders als Aperitif oder als Dessert dienen und hat eine Vorrichtung für die Anordnung von Flüssigkeiten dieser Art mit unterschiedlichen Dichten in übereinandergelagerten Schichten zum Gegenstand.
  • Derzeit wird die Zubereitung von Getränken, die als Aperitif oder als Dessert verwendet werden und aus mehreren Komponenten unterschiedlicher Dichten gebildet sind, durch direktes Zusammengießen der verschiedenen Komponenten in ein zu diesem Zweck bestimmtes Glas verwirklicht. Im allgemeinen vermischen sich dann die Komponenten mehr oder weniger innig, bevor sie bei Tisch serviert werden. Diese Mischung, die vor dem Genuß vorgenommen werden sollte, hat indessen den Nachteil, daß das servierte Produkt ein ungünstiges Aussehen zeigt, insbesondere im Falle einer Mischung aus einem Alkohol und einem anderen Getränk, heiß oder kalt, von sehr unterschiedlicher Farbe.
  • Um eine originale und verlockende Präsentation von in ihrer Farbe und ihrer Dichte unterschiedlichen Flüssigkeiten in einem Glas zu erhalten, gibt es in Restaurants speziell ausgebildetes Personal, deren Geschicklichkeit es ihnen erlaubt, Flüssigkeiten unterschiedlicher Farbe und Dichte in Schichten übereinanderzulagern und so eine originale Präsentation des Produktes beim Servieren zu erzielen.
  • Indessen ist der Einsatz solchen Personals auf eine sehr begrenzte Anzahl von Einrichtungen reduziert, da es bedeutende Mehrkosten an Gehalt nach sich zieht. Außerdem ist eine solche Anordnung einer Flüssigkeit aus mehreren Komponenten immer den Zufällen der Handhabung ausgesetzt, was eine mehr oder weniger ausgeprägte Vermischung der verschiedenen Komponenten nach sich zieht und für die gewünschte Anordnung nachteilig ist.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden wurde von BE-A-899 988 eine Vorrichtung vorgeschlagen, die zur Anordnung von Flüssigkeiten unterschiedlicher Dichte in übereinandergelagerten Schichten vorgesehen ist, wobei die Vorrichtung gebildet ist von einem Körper, der zum Aufsetzen auf ein Glas vorgesehen und mit einem Behälter zur Aufnahme einer Flüssigkeit versehen ist, dessen Abgabemenge mittels eines Schiebers reguliert werden kann, wobei die genannte Flüssigkeit über ein Schwimmerteil in Form einer Scheibe oder Halbkugel in aufeinanderfolgenden übereinandergelagerten Schichten fließt.
  • Indessen zeigt die Vorrichtung gemäß dieser Druckschrift Schwierigkeiten bei der Führung des Schwimmerteils aufgrund eines großen Risikos, daß es im Körper blockiert, insbesondere durch Verunreinigung mit in den verschiedenen verwendeten Flüssigkeiten enthaltenem Zucker, wobei sich der genannte Zucker auf Höhe der Führung festsetzt, die zum Spülen beinahe unzugänglich ist.
  • Außerdem zeigt das verwendete Schwimmerteil vorspringende Teile, die ein Vermischen der Schichten durch Erzeugung von Gegenströmungen beim Zurückziehen provozieren. Ferner erlaubt dieses Schwimmerteil nicht, eine laminare Strömung zu erzielen, welche übrigens auch entlang des Führungsstabes nicht erzielt werden kann, aufgrund der variablen Abgabe von Flüssigkeit, die mittels des Schiebers reguliert wird.
  • Im übrigen zieht ein Schieber zur Regulierung bedingt durch die normale Abnutzung der Bestandteile eine zusätzliche Schwierigkeit nach sich, was sich gleichermaßen nachteilig auf das Strömen der Flüssigkeiten auswirkt, wobei eine zusätzliche Schwierigkeit durch das Anbringen des Führungsstabes des Schwimmerteils bedingt ist, wobei ein Risiko besteht, daß es während der Regulierung des Schiebers jederzeit anstößt und dadurch Gegenströme provoziert, die für eine gute Anordnung nachteilig sind.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, diese Nachteile zu beheben.
  • Sie hat eine Vorrichtung für die Anordnung von Flüssigkeiten unterschiedlicher Dichten, insbesondere von Getränken, in übereinandergelagerten Schichten zum Gegenstand, die im wesentlichen durch einen zur Anbringung auf einem zu füllenden Glas bestimmten Körper gebildet ist, und der auf seiner der sich auf dem Glas abstützenden Seite gegenüberliegenden Seite einen Behälter zur Aufnahme der Flüssigkeiten aufweist, sowie durch einen Schwimmer, der mit der Flüssigkeit in dem Glas in Berührung gelangt und mit einem in dem Körper geführten Schaft verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer kugelförmig ist und daß der Schaft in einem Abgabekanal des Behälters zur Aufnahme von Flüssigkeiten in Richtung des Glases geführt ist, der in dem Körper angeordnet ist und in den Behälter mündet, wobei der Schaft an seinem dem Schwimmer entgegengesetzten Ende mit einem Anschlag versehen ist, der gleichzeitig einen Handhabungsgriff bildet.
  • Die Erfindung wird besser verständlich durch die nachfolgende Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen, die in Form von nicht einschränkenden Beispielen gegeben wird und mit Bezug zu den begleitenden schematischen Zeichnungen erläutert wird, in denen:
  • Figur 1 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt,
  • Figur 2 eine analoge Ansicht wie Figur 1 einer anderen Ausführungsform gemäß der Erfindung zeigt und
  • Figur 3 eine Teilansicht in Draufsicht der Vorrichtung gemäß Figur 2 zeigt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung für die Anordnung von Flüssigkeiten unterschiedlicher Dichten, insbesondere von Getränken in übereinandergelagerten Schichten, beispielsweise in Figur 1 der begleitenden Zeichnungen dargestellt, die im wesentlichen gebildet ist durch einen zur Anbringung auf einem zu füllenden Glas 2 bestimmten Körper 1 und auf der sich auf dem Glas 2 abstützenden Seite gegenüberliegenden Seite einen Behälter 3 zur Aufnahme von Flüssigkeiten aufweist und durch einen Schwimmer 4, der mit der Flüssigkeit im Glas 2 in Berührung gelangt und mit einem in dem Körper 1 geführten Schaft 5 verbunden ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer 4 kugelförmig ist und daß der Schaft 5 in einem Abgabekanal 6 des Behälters 3 zur Aufnahme der Flüssigkeiten in Richtung des Glases 2 geführt ist, der in dem Körper 1 angeordnet ist und in den Behälter 3 mündet, wobei dieser Schaft 5 an seinem dem Schwimmer 4 entgegengesetzten Ende mit einem Anschlag versehen ist, der gleichzeitig einen Handhabungsgriff 7 bildet.
  • Der Körper 1 weist auf der sich auf dem Glas 2 abstützenden Seite eine Aussparung 8 auf, die die Unterbringung des Schwimmers 4 in der vollständig gefüllten Position des Glases 2 oder dann ermöglicht, wenn die Vorrichtung auf irgendeine Unterlage während des Nichtgebrauchs gelegt wird. Diese Aussparung 8 sowie der Behälter 3 können eine beliebige Form und einen beliebigen Querschnitt aufweisen, wobei die Aussparung 8 einfach ein vollständiges Einziehen des Schwimmers 4 in das mit der Unterseite des Körpers 1 begrenzte Volumen erlauben muß.
  • Der Körper 1 weist darüber hinaus einen Umfangsrand 9 der Halterung auf dem Glas 2 auf, der die Aufstützfläche 10 auf dem Glas 2 begrenzt, wobei die Aufstützfläche 10 entweder eben sein oder einfach eine Verlängerung der Aussparung 8 bilden kann.
  • Gemäß einem anderen Kennzeichen der Erfindung ist die Aussparung 8 in der Höhe ihrer Verbindung mit dem Ausgabekanal 6 des Behälters 3 mit einem kreisförmigen Führungsfortsatz 11 mit einer gegenüber der Neigung der Aussparung 8 umgekehrten Neigung versehen, vorzugsweise mit einer Konizität in Richtung auf den Schaft 5 des Schwimmers 4. Dieser Fortsatz 11 ist dazu vorgesehen, das Strömen der aus dem Behälter 3 kommenden Flüssigkeit entlang des Schaftes 5 in Richtung des Schwimmers 4 zu fördern und jede störende Strömung entlang der Wand der Aussparung 8 zu verhindern.
  • Außerdem ist die Verbindung zwischen dem Schwimmer 4 und dem Schaft 5 über ein Verbindungsteil 16 verwirklicht, das von zwei übereinander angeordneten Kegelstümpfen gebildet ist, von denen der kleinere einerseits um den Schaft 5 herum ein umgekehrtes konisches Behältnis 17 und andererseits mit dem größeren ein zweites Behältnis in Form einer ringförmigen Nut 18 bildet, wobei das obere Ende dieses Teils 16 durch seine Form mit dem kreisförmigen Führungsfortsatz 11 in der extremen oberen Position des Schwimmers 4 zusammenwirkt. Auf diese Weise wird, wenn das Glas 2 gefüllt ist oder wenn die Vorrichtung durch Zug am Griff 7 angehoben wird, die Strömung der Flüssigkeit augenblicklich unterbrochen und ein zufälliges Überlaufen oder Verschütten ist unmöglich.
  • Diese Behältnisse 17 und 18 sind dazu vorgesehen, eine gleichmäßige Verteilung der in Schichten in das Glas 2 zu gießenden Flüssigkeit über die gesamte Fläche des Teils 16 bis zur Verbindung mit dem Schwimmer 4 zu fördern.
  • Um die laminare Strömung der Flüssigkeit noch zu verbessern, ist der Schwimmer 4 vorteilhafterweise mit einer ihm eine oberflächliche Mikroporosität und eine Rauhigkeit verleihenden speziellen Oberflächenbehandlung durch Rollen in einer Mischung aus Kieselerde und einem ammoniakalischen Detergens versehen. Eine solche Oberflächenbehandlung erlaubt, eine vollkommen laminare Strömung der Flüssigkeit über die gesamte Fläche des Schwimmers 4 und damit eine vollkommene Verteilung der Flüssigkeit in Schichten ohne Gegenströmung sicherzustellen.
  • Gemäß einem anderen Kennzeichen der Erfindung weist der Abgabekanal ein Verhältnis von Durchgangsdurchmesser zum Durchmesser des Schafts 5 gleich 1,7 auf, wobei die bevorzugten jeweiligen Durchmesser 3,4 mm und 2 mm betragen und der Schwimmer 4 vorteilhafterweise einen Durchmesser von 42 mm aufweist. Diese Abmessungen erlauben, eine optimale Strömung aller zusammen verwendeten Flüssigkeiten mit einer Überschichtung ohne Vermischen zu erzielen.
  • Wenn das Verhältnis zwischen den Durchmessern des Abgabekanals 6 und des Schafts 5 größer ist, wird die Strömung der Flüssigkeit zu schnell und es besteht das Risiko, daß im Glas 2 Gegenströmungen provoziert werden, während ein kleineres Verhältnis nicht die Strömung aller Flüssigkeiten erlaubt.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die in den begleitenden Zeichnungen nicht dargestellt ist, kann der Umfangsrand 9 zur Halterung auf dem Glas 2, mit dem der untere Teil des Körpers 1 in Höhe seiner Aufstützfläche 10 auf dem Glas 2 versehen ist, gleichermaßen in Form einer elastischen oder regelbaren Einrichtung verwirklicht sein, die eine Anpassung an Gläser mit sehr unterschiedlichen Durchmessern unter Gewährleistung der Halterung des Körpers 1 auf diesen Gläsern ermöglicht.
  • Die Figuren 2 und 3 der begleitenden Zeichnungen stellen eine Variante der erfindungsgemäßen Ausführungsform dar, in der der Behälter 3 in mehrere Abteile 19 mit Hilfe von senkrechten sich radial um den Führungskanal 6 des Schafts 5 des Schwimmers 4 erstreckenden Wänden 20 unterteilt ist, wobei diese Abteile 19 mit Hilfe konischer Federventile 21 oder dergleichen, die jeweils mit Hilfe eines Knopfes 22 betätigbar sind, mit einer Abgabekammer 23 verbunden sind, die mit dem Führungskanal 6 in Verbindung steht. Auf diese Weise ist es möglich, die Abteile 19 des Behälters 3 mit mehreren übereinanderzuschichtenden Flüssigkeiten zu füllen und deren Strömung in das Glas 2 durch ein aufeinanderfolgendes und vorbestimmtes Betätigen der Knöpfe 22 zu bewirken.
  • Die Knöpfe 22 können vorzugsweise numeriert sein, um es dem Benutzer zu ermöglichen, die Abteile als Funktion der Dichten der Flüssigkeiten zu markieren.
  • Gemäß einem weiteren, in den begleitenden Zeichnungen nicht dargestellten, Kennzeichen der Erfindung kann der Führungskanal 6 vorzugsweise über die Abteile 19 und die Betätigungsknöpfe 22 der konischen Federventile 21 hinaus verlängert und mit einer Nockenscheibe zur aufeinanderfolgenden Betätigung der Knöpfe 22 versehen sein, die mit einer Positionsmarkierung versehen ist. Eine solche Scheibe erlaubt einfach durch Drehung, in Funktion einer bestimmten Drehrichtung, ihren Nocken nacheinander über jeden Knopf 22 zu führen, um ihr Ventil 21 entsprechend in geöffneter Position zu halten, wobei die Positionsmarkierung ermöglicht, das betätigte Ventil 21 augenblicklich zu kontrollieren. Auf diese Weise ist es möglich, gleichzeitig mehrere erfindungsgemäße Vorrichtungen zu benutzen, ohne daß man sie einzeln überwachen oder sich ihres Funktionierens versichern muß. Eine solche Ausführungsförm erlaubt daher, die produktionsleistung für ein bestimmtes Getränk merklich zu erhöhen.
  • Gemäß einer anderen, in den begleitenden Zeichnungen nicht dargestellten, Ausführungsform der Erfindung ist es gleichermaßen möglich, die Ventile 21 mittels kleiner Elektromagnete, die durch Fühler zum Nachweis des Flüssigkeitsstandes in den Abteilen 19 unter Spannung gesetzt werden, elektrisch zu betätigen, wobei die Anordnung der elektrischen Schaltkreise zur Steuerung und zum Nachweis mit einem programmierbaren Automaten verbunden sind. Eine solche Ausführungsform erlaubt, eine Vorrichtung mit großer Kapazität zu erzielen.
  • Schließlich hat die Erfindung gleichermaßen eine, nicht dargestellte, Vorrichtung zum Gegenstand, deren Behälter 3 vorteilhafterweise mit einer automatischen Flüssigkeitsversorgung verbunden ist, die von Leitungen gebildet wird, die über spezielle Pumpen mit verschiedenen Flüssigkeitsreservoirs verbunden sind, wobei diese Pumpen individuell über einen programmierbaren Automaten als Funktion des Typs des zu realisierenden Präparats betätigt werden. In einem solchen Fall kann es perfekt geplant werden, eine gewisse Anzahl von bestimmten Zubereitungen mit ihrer Abfolge der Zufuhr von Flüssigkeiten als Funktion ihrer Dichte zu speichern und diese Flüssigkeiten durch einfaches Angeben der gewünschten Zubereitung zu verteilen.
  • Schließlich ist gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung die Aufstützfläche 10 des Körpers 1 auf dem Glas 2 vorzugsweise mit radialen Rippen 24 zum Aufstützen auf dem Glas 2 versehen. Solche Rippen 24 erlauben insbesondere den Durchtritt von verdrängter Luft während des Füllens des Glases 2 zu erleichtern.
  • Die verschiedenen Bestandteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung können aus allen Werkstoffen, die für die Verwendung mit Lebensmitteln geeignet sind, insbesondere durch Gießen, Formen oder Bearbeiten gebildet sein.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird auf folgende Weise verwendet:
  • Die Flüssigkeit 12 mit größter Dichte wird direkt in das Glas 2 gegossen und der Körper 1 wird auf dem genannten Glas 2 angeordnet, wobei der Schwimmer 4 der Vorrichtung durch direktes Eintauchen in die erste Flüssigkeit 12 oder durch vorheriges Schwenken in Leitungswasser vor dem Einsetzen in Körper 1 befeuchtet wird, um eine Flüssigkeitsströmung über seine gesamte Oberfläche zu ermöglichen. Die zweite Flüssigkeit 13 mit einer geringeren Dichte als die erste wird dann in den Behälter 3 des Körpers 1 gegossen und strömt über den Abgabekanal 6 an dem Schaft 5 und dem Schwimmer 4 entlang. Aufgrund der laminaren Strömung entlang dem Schwimmer 4 verteilt sich die zweite Flüssigkeit 13 über der Flüssigkeit 12, ohne sich mit dieser zu vermischen. Dann wird die Flüssigkeit 14 mit geringerer Dichte als Flüssigkeit 13 auf dieselbe Weise angeordnet und die Flüssigkeit 15 mit noch geringerer Dichte wird gleichermaßen angeordnet. Dieser letzte Vorgang ist insbesondere in Figur 1 der begleitenden Zeichnungen dargestellt.
  • Das Anordnen von Flüssigkeiten mit unterschiedlichen Dichten und bevorzugt unterschiedlichen Farben in einem Glas ohne Vermischen dieser Flüssigkeiten miteinander, also in vollkommen getrennten Schichten ist dadurch möglich, daß jede Flüssigkeit während ihrer Anordnung sehr sanft auf der vorherigen Flüssigkeit "deponiert" wird, das heißt, ohne jede Gegenströmung, die das Vermischen der sich berührenden Flüssigkeiten provozieren könnte.
  • Durch die Erfindung ist es möglich, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die eine Übereinanderschichtung von mehreren Flüssigkeiten unterschiedlicher Dichten und Farben in einem Glas ermöglicht, wobei die Dichten von unten nach oben abnehmen, und die von Personen verwendet werden kann, die keine spezielle Ausbildung erhalten haben.
  • Die Erfindung ist insbesondere im Bereich von Restaurants anwendbar, besonders zur Zubereitung von Aperitifs oder von Desserts, die aus mehreren Flüssigkeiten zusammengestellt sind, wobei eine originale und für den Verbraucher verlockende Präsentation ermöglicht ist.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die beschriebenen und in den begleitenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschränkt ist. Es sind, ohne den in den Ansprüchen definierten Schutzbereich der Erfindung zu verlassen, Modifikationen möglich, insbesondere im Hinblick auf die Konstitution der verschiedenen Elemente oder durch Substitution von äquivalenten Techniken.

Claims (14)

1. Vorrichtung für die Anordnung von Flüssigkeiten unterschiedlicher Dichten, insbesondere von Getränken, in übereinandergelagerten Schichten, im wesentlichen gebildet durch einen zur Anbringung auf einem zu füllenden Glas (2) bestimmten Körper (1), der auf seiner der sich auf dem Glas (2) abstützenden Seite gegenüberliegenden Seite einen Behälter (3) zur Aufnahme der Flüssigkeiten aufweist, sowie durch einen Schwimmer (4), der mit der Flüssigkeit in dem Glas (2) in Berührung gelangt und mit einem in dem Körper (1) geführten Schaft (5) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (4) kugelförmig ist und daß der Schaft (5) in einem Abgabekanal (6) des Behälters (3) zur Aufnahme der Flüssigkeiten in Richtung des Glases (2) geführt ist, der in dem Körper (1) angeordnet ist und in dem Behälter (3) mündet, wobei der Schaft (5) an seinem dem Schwimmer (4) entgegengesetzten Ende mit einem Anschlag versehen ist, der gleichzeitig einen Handhabungsgriff (7) bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1) auf der sich auf dem Glas (2) abstützenden Seite eine Aussparung (8) aufweist, die die Unterbringung des Schwimmers (4) in der vollständig gefüllten Position des Glases (2) oder dann ermöglicht, wenn die Vorrichtung auf irgendeine Unterlage während des Nichtgebrauchs gelegt wird.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1) darüber hinaus einen Umfangsrand (9) der Halterung auf dem Glas (2) aufweist, der die Aufstützfläche (10) auf dem Glas (2) begrenzt, wobei die Aufstützfläche (10) entweder eben sein oder einfach die Verlängerung der Aussparung (8) bilden kann.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (8) in der Höhe ihrer Verbindung mit dem Ausgabekanal (6) des Behälters (3) mit einem kreisförmigen Führungsfortsatz (11) mit einer gegenüber der Neigung der Aussparung (8) umgekehrten Neigung versehen ist, vorzugsweise mit einer Konizität in Richtung auf den Schaft (5) des Schwimmers (4).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Schwimmer (4) und dem Schaft (5) über ein Verbindungsteil (16) verwirklicht ist, das von zwei übereinander angeordneten Kegelstümpfen gebildet ist, von denen der kleinere einerseits um den Schaft (5) herum ein umgekehrtes konisches Behältnis (17) und andererseits mit dem größeren ein zweites Behältnis in Form einer ringförmigen Nut (18) bildet, wobei das obere Ende dieses Teils (16) durch seine Form mit dem kreisförmigen Führungsfortsatz (11) in der extremen oberen Position des Schwimmers (4) zusammenwirkt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (4) vorteilhafterweise mit einer ihm eine oberflächliche Mikroporosität und eine Rauhigkeit verleihenden speziellen Oberflächenbehandlung durch Rollen in einer Mischung aus Kieselerde und einem ammoniakalischen Detergens versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgabekanal (6) ein Verhältnis von Durchgangsdurchmesser zu dem Durchmesser des Schafts (5) gleich 1,7 aufweist, wobei die bevorzugten jeweiligen Durchmesser 3,4 mm und 2 mm betragen und der Schwimmer (4) vorteilhafterweise einen Durchmesser von 42 mm aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsrand (9) zur Halterung auf dem Glas (2), mit dem der untere Teil des Körpers (1) in Höhe seiner Aufstützfläche (10) auf dem Glas (2) versehen ist, in Form einer elastischen oder regelbaren Einrichtung verwirklicht ist, die eine Anpassung an Gläser mit sehr unterschiedlichen Durchmessern unter Gewährleistung der Halterung des Körpers (1) auf diesen Gläsern ermöglicht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (3) in mehrere Abteile (19) mit Hilfe von senkrechten sich radial um den Führungskanal (6) des Schafts (5) des Schwimmers (4) erstreckenden Wänden (20) unterteilt ist, wobei die Abteile (19) mit Hilfe konischer Federventile (21) o. dgl., die jeweils mit Hilfe eines Knopfs (22) betätigbar sind, mit einer Abgabekammer (23) verbunden sind, die mit dem Führungskanal (6) in Verbindung steht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Knöpfe (22) vorzugsweise numeriert sein können, um es dem Benutzer zu ermöglichen, die Abteile als Funktion der Dichten der Flüssigkeiten zu markieren.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal (6) vorzugsweise über die Abteile (19) und die Betätigungsknöpfe (22) der konischen Federventile (21) hinaus verlängert und mit einer Nockenscheibe zur aufeinanderfolgenden Betätigung der Knöpfe (22) versehen sein kann, die mit einer Positionsmarkierung versehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (21) elektrisch mit Hilfe kleiner Elektromagnete betätigt werden, die über Flüssigkeitsstands- Taster in den Abteilen (19) unter Spannung gesetzt werden, wobei die Gesamtheit der elektrischen Steuer- und Detektorschaltungen mit einem programmierbaren Automaten verbunden ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (3) vorteilhafterweise mit einer automatischen Flüssigkeitsversorgung verbunden ist, die von Leitungen gebildet wird, die über spezielle Pumpen mit verschiedenen Flüssigkeitsreservoirs verbunden sind, wobei diese Pumpen individuell über einen programmierbaren Automaten als Funktion des Typs des zu realisierenden Präparats betätigt werden.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstützfläche (10) des Körpers (1) auf dem Glas (2) vorzugsweise mit radialen Rippen (24) zum Aufstützen auf dem Glas (2) versehen ist.
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