DE689095C - Eiserzeugungsanlage - Google Patents

Eiserzeugungsanlage

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DE689095C
DE689095C DE1938E0050613 DEE0050613D DE689095C DE 689095 C DE689095 C DE 689095C DE 1938E0050613 DE1938E0050613 DE 1938E0050613 DE E0050613 D DEE0050613 D DE E0050613D DE 689095 C DE689095 C DE 689095C
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DE
Germany
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ice
evaporator
cells
ice making
elements
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Expired
Application number
DE1938E0050613
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English (en)
Inventor
Emil Thiel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Erste Bruenner Maschinen Fabriks Gesellschaft
Original Assignee
Erste Bruenner Maschinen Fabriks Gesellschaft
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/04Producing ice by using stationary moulds
    • F25C1/045Producing ice by using stationary moulds with the open end pointing downwards
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/18Producing ice of a particular transparency or translucency, e.g. by injecting air

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

  • Eiserzeugungsanlage. Die meisten der heute bekannten Einrichtungen zur Erzeugung von Eis in großen Stücken verwenden Blechzellen, welche in das unterkühlte Bad gebracht werden. Diese Verfahren haben den Nachteil,. daß der Kompressor infolge des großen Temperaturunterschiedes zwischen der Verdampfungstemperatur des Kältemittels und der Temperatur des Bades eine tiefere Temperatur erzeugen muß, als das Bad. besitzt. Bei -diesem Verfahren ist die Gefrierzeit lang, und die Maschine arbeitet unwirtschaftlich, weil zur Eiserzeugung nicht der Unterschied zwischen der Temperatur des Gefriergutes und der Verdampfungstemperatur; sondern der Temperatur des Bades ausgenützt wird. Weiterhin bedürfen diese Anlagen zahlreicher Hilfseinrichtungen zum Ausheben der Zellen, Auftauen, Auskippen und frischen Füllen, was mit großen Bedienungskosten verbunden ist.
  • Andere Einrichtungen, die mit unmittelbarer Verdampfung arbeiten, also jene, bei welchen die Wärme unmittelbar von dem Gefriergut auf das Kältemittel, .beispielsweise Ammoniak, übergeht, dienen. heute ausschließlich zur Erzeugung von kleinen Eisstücken.
  • Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich von -diesen Herstellungsverfahren und vermeidet alle erwähnten Nachteile. Sie stellt eine Eiserzeugungsanlage mit nebeneinander angeordneten, um eine gemeinsame Achse schwenkbaren Eiszellen dar. Die Erfindung besteht darin, daß die Zellen an einem Teil ihres Umfanges von einem Verdampfer umgeben sind, während der übrige Teil des Umfanges von einem an dem Verdampfer anliegenden nächsten Verdampfer umgeben ist. In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt, wobei Abb. i die Einrichtung im senkrechten Schnitt nach A-B der Abb.2. Abb.2 einen waagerechten Schnitt nach C-D der Abb. i und Abb. 3 einen senkrechten Schnitt nach E-F der Abb. i zeigt.
  • Die Einrichtung besteht aus einer Reihe von Verdampfungselementen e, welche in Schwenkachsen ca angeordnet sind und einen. Hohlraum besitzen, der die Form für die Eiszellen b bildet. Das Kältemittel wird in die Verdampferelemente e durch die hohlen Schwenkachsen ä, welche mit Stopfbüchsen oder Dehnungsrohren d versehen sind, eingeführt und aus denselben abgeleitet. Sämtliche oder einzelne Verdampferelemente können durch das Umschaltventil g entweder als Verdampfer oder als Kondensator geschaltet werden. Der Stutzen i ist an die Saugleitung, der Stutzen k an die Druckleitung zwischen Maschine und Kondensator angeschlossen.
  • Befindet sich das Umschaltventil g in der dargestellten Stellung, so wird das durch das Rohr l in das Element e einströmende Kältemittel in diesem verdampfen und der Dampf über .das Umschaltventil g und den Stutzen i vom Kompressor angesaugt.
  • Durch Hintereinanderschaltung der Verdampferlemente e, welche zueinander in der Weise festgehalten werden, daß der Hohlraum eines Verdampferelementes durch die Rückwand des folgenden Elementes abgeschlossen wird, entsteht die geschlossene Zellenform b. Die bei dieser Anordnung notwendige Abdichtung der Fuge der Zellenform wird dadurch erreicht; daß vor Beginn der Füllung der Zellen mit Wasser die Verdampfung eingeschaltet wird, so daß die Elemente sofort aneinanderfrieren und so den Austritt von Wasser an .den Berührungsflächen m durch mögliche Undichtheiten verhindert wird.
  • Sind die Eiskörper in den Kammern gefroren, so kann der Eiserzeuger entleert werden. Dies kann jedoch erst erfolgen, wenn die Eiskörper Iosgetaut sind, für welchen Zweck die erwähnte Umschaltung des Kältemittelkreislaufes mittels des Ventils g vorgenommen wird, und zwar in der Weise, daß durch Verdrehung .des Ventils g um- go° der zwischen Kondensator und Kompressor angeschlossene Stutzen h mit dem Verdampfer-: element e in Verbindung gebracht wird, wogegen der Saugstutzen i geschlossen wird. Infolge des den Verdampferdrück überwiegenden Kondensatordrückes wird die Flüssigkeit über das Zuströmrohr 1 in ein anderes noch unter Verdampfungsdruck stehendes Element gedrückt. Durch Einwirkung des heißen Gases erwärmen sich die Wände der Elemente, .die den Eiskörper umschließen, wodurch letzterer abtaut bzw. von der Wand losgelöst wird. Die Entleerung der Zellen erfolgt dann im Gegensatz zu den heute bekannten Verfahren nicht durch Kippen der Zellen, sondern durch Schwenken der einzelnen Elemente nach Lösung der Verriegelung r, wodurch die Zellen scherenförmig geöffnet werden und der Eiskörper s nach unten herausgleitet, wie in Abb:3 strichpunktiert dargestellt ist.
  • Die aus den Formen herausgleitenden Eiskörper werden durch ein verschiebbares Fangblech oder eine andere geeignete Vorrichtung auf die Eisrutsche gelenkt, von wo sie dem Eislager oder der Verbrauchsstelle zugeführt werden.
  • Die Vorteile dieser Erfindung bestehen hauptsächlich in der besseren Ausnützung des Kältemittels durch Wegfall des Kälteträgers zwischen dem verdampfenden Kältemittel und der Eiszellenwand und weiterhin in der sich daraus ergebenden Kraftersparnis bzw. in der Ausnützung der Bana'rt durch Abkürzung des Gefrierverfahrens und der Bedienungszeit.
  • Dieser Eiserzeuger kann zur Trübeis- wie auch zur Klareiserzeugüng verwendet werden. Die zur Klareiserzeugung notwendigen Zusatzeinrichtungen beschränken sich lediglich auf die Anbringung einer Luftleitung f, welche in der Zeichnung in dem mittleren Element eingezeichnet ist. Die Zellen bzw. Verdampferelemente können mit oder ohne diese Zusatzeinrichtung ausgeführt werden. Das letzte Element, welches die letzten Eiszellen abschließt, kann mit einer Rohrschlange n versehen werden, durch welche die Luft hindurchgeleitet wird, bevor diese in die Düse f eintritt. Da die Schlange vom Kältemittel umgeben ist, er- i folgt in dieser eine gute Kühlung und Trocknung der Luft. Die Schlange wird durch Ausblasen der Flüssigkeit und Erwärmen durch heißes Gas wie beim Abtauen der Eiskörper ebenfalls abgetaut und so von dem sich an der Innenwand niederschlagenden Schnee befreit.
  • Da die Verdampferelemente ihre Lage wenig verändern und in steter Verbindung mit den Teilen der Anlage bleiben können, 1 entfällt das Abkuppeln der Luftleitungen beim Entleeren der Zellen. Die zur Lufttrockung und Kühlung notwendigen Kühler, welche sonst zur Klareiserzeugung notwendig sind, entfallen ebenfalls, weil hierzu, wie beschrieben, die Verdampferelemente selbst ausgenützt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Eiserzeugungsanlage mit nebeneinander angeordneten, um eine gemeinsame Achse schwenkbaren Eiszellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Eiszellen (b) an einem Teil ihres Umfanges von einem Verdampfer umgeben sind, während der übrige Teil des Umfanges von einem an dem Verdampfer anliegenden nächsten Verdampfer umgeben ist.
  2. 2. Eiserzeugungsanlage nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß ,die benachbarten Verdampferelemente (e) durch Riegel (y) aneinandergepreßt werden. .
  3. 3. Eiserzeugungsanlage nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampferelemente gleichzeitig als Luftkühler zur an sich bekannten Lufttrocknung und Kühlung für die zur Klareiserzeugung nötige Luft ausgebildet sind.
DE1938E0050613 1938-01-04 1938-01-04 Eiserzeugungsanlage Expired DE689095C (de)

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