DE68907618T2 - Vorrichtung zur Auftrennung von Laserstrahlen zur Verwendung bei der Isotopentrennung mittels eines Lasers. - Google Patents

Vorrichtung zur Auftrennung von Laserstrahlen zur Verwendung bei der Isotopentrennung mittels eines Lasers.

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D59/00Separation of different isotopes of the same chemical element
    • B01D59/34Separation by photochemical methods

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  • Biophysics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand eine Vorrichtung zur Verteilung von Laserbündeln, die in einem Verfahren zur Isotopentrennung durch Laser verwendet werden. Sie ist insbesondere bei selektiven Reaktionen wie der Isotopentrennung von Urandampf durch Laser anwendbar.
  • In einer Vorrichtung zur Isotopentrennung regt man selektiv eine isotope Spezies an, die in einem Dampfstrom enthalten ist, und isoliert dann diese angeregte Spezies, beispielsweise durch Photoionisation.
  • In den bekannten Vorrichtungen zur Verteilung von Laserbündeln, die bei den Reaktionen der Isotopentrennung verwendet werden, wie den in der französischen Patentanmeldung Nr. 8 504 827 vom 29. März 1985 beschriebenen, haben die Bündel zur selektiven Anregung und zur Photoionisation notwendig verschiedene Polarisation in der Bestrahlungszone. Sie sind senkrecht zueinander polarisiert, wenn sie linear polarisiert sind, oder rechts und links polarisiert, wenn sie zirkular polarisiert sind.
  • In Abb. 1 sieht man eine Vorrichtung nach der bisherigen Technik. Bündel Se und St, zur Anregung bzw. zur Photoionisation, mit senkrechter Polarisation, werden überlagert und mit Hilfe eines ersten Glan-Prismas 15 zu einem Reaktionsbehälter 10 gelenkt. Das Bündel Se kann mehrere Bündel mit mehreren verschiedenen Wellenlängen enthalten. Die Absorptionsquerschnitte für das Bündel Se und für das Bündel St sind verschieden, das Bündel Se wird mehr absorbiert als das Bündel St. Nach mehreren Durchgängen durch den Behälter ist das Bündel Se stark abgeschwächt, und der Prozeß der selektiven Reaktion ist nicht mehr wirksam. Das verbliebene Bündel St wird zu einem zweiten Glan-Prisma 15 geschickt und von neuem einem Bündel Se überlagert, das von einer nicht dargestellten Laserquelle stammt. Nach dem Durchtritt durch das zweite Glan-Prisma 15 werden die überlagerten Bündel Se+St in den Behälter geschickt und so fort bis zur vollständigen Absorption des Bündels St. Entsprechend den gewählten atomaren Übergängen ist die Tatsache ungüstig, daß die Polarisationen der Bündel durch die Vorrichtung festgelegt sind.
  • Andere Vorrichtungen, die die Bündel mit Hilfe von geeigneten, teilweise reflektierenden Spiegeln verteilen, wurden untersucht, um diesen Nachteil zu beheben. Die Wahl der Polarisationen ist frei.
  • In Abb. 2 ist eine derartige Anordnung einer Vorrichtung dargestellt, die teilweise reflektierende Spiegel benutzt. Das Bündel zur selektiven Anregung Se, das mehrere Bündel mit verschiedenen Wellenlängen enthalten kann, wird einem Bündel St zur Photoionisation überlagert. Die überlagerten Bündel werden durch einen ersten, teilweise reflektierenden Spiegel M1 in zwei Teile P1 und P2 geteilt. Der Teil P1 wird zu dem Reaktionsbehälter 10 gelenkt. Der Teil P2 wird über Synchronisationseinrichtungen 16 auf einen zweiten, teilweise reflektierenden Spiegel gelenkt. Der Teil P1 wird für mehrere Durchgänge ins Innere des Behälters 10 geschickt. Wenn der Fluß des Bündels St gleich dem Sättigungsfluß für die Wellenlänge dieses Bündels ist, d.h. wenn die Zahl der Photonen pro Impuls pro Flächeneinheit bei der Wellenlänge der Photoionisation gleich ist dem reziproken Absorptionsquerschnitt für diese Wellenlänge, dann wird der verbliebene Teil von P1 dem Teil P2 überlagert, der von dem teilweise reflektierenden Spiegel M1 herkommt. Die Impulse von P1 und P2 werden durch Synchronisationseinrichtungen 16 synchronisiert.
  • Ein zweiter, teilweise reflektierender Spiegel M2 teilt die Bündel P1 und P2, die von dem teilweise reflektierenden Spiegel M1 herkommen, in zwei Teile.
  • Die Wahl der Reflexionskoeffizienten der teilweise reflektierenden Spiegel, der Länge des Weges im Behälter zwischen zwei Spiegeln und der Zahl dieser Spiegel gestattet es, die Energie der verschiedenen Laserbündel am besten zu nutzen.
  • In dieser Art Vorrichtung ist die Wirksamkeit begrenzt durch die Bildung von Interferenzen zwischen dem verbliebenen Teil von P1 und dem Teil P2 der Bündel bei ihrer Überlagerung. Diese Interferenzen zerstören die räumliche Homogenität der Bündel, die für den guten Ablauf des Extraktionsprozesses notwendig ist.
  • Die vorliegende Erfindung gestattet es, jede Interferenz zwischen den Bündeln zu beseitigen, wobei sie die Wahl der Polarisationen der verschiedenen Bündel völlig frei läßt.
  • Die vorliegende Erfindung gestattet es auch, die Intensitätswerte der Bündel an die verschiedenen Werte der Absorptionsquerschnitte bei den verschiedenen benutzten Wellenlängen anzupassen.
  • Von FR-A-2 341 873 her kennt man eine Vorrichtung zur Kombination von Laserbündeln verschiedener Frequenzen für eine Anwendung auf die Isotopentrennung.
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Gegenstand eine Vorrichtung zur Verteilung von Laserbündeln, die in einem Verfahren der Isotopentrennung durch Laser benutzt werden, in Übereinstimmung mit dem einzigen Patentanspruch.
  • Die dichroitischen Spiegel verhalten sich wie Filter. Ein erster Teil der überlagerten Bündel, die im Extraktionsprozeß benutzt werden, wird für eine Bahn, die mehrere Durchgänge durch den Behälter umfaßt, zu dem Reaktionsbehälter gelenkt.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform dieser Vorrichtung überlagert man, wenn der Fluß eines der Bündel gleich ist dem Fluß bei Sättigung, einen neuen Teil dieses Bündels den Bündeln, die bereits den Behälter durchquert haben. Diese Überlagerung wird mit Hilfe eines geeigneten dichroitischen Spiegels ausgeführt, der es gestattet, die Bündel zu reflektieren, die den Behälter durchquert haben und deren Fluß größer ist als der Fluß bei Sättigung. Nach der Erfindung wird der dichroitische Spiegel so gewählt, daß er das Bündel durchläßt, dessen Fluß gleich dem Fluß bei Sättigung ist, und daß er die Überlagerung eines neuen Teils dieses Bündels mit den anderen Bündeln gestattet, deren Fluß größer als der Fluß bei Sättigung ist. Die Intensität des neuen Teils des Bündels ist derart, daß der Fluß dieses neuen Teils des überlagerten Bündels größer ist als der Fluß bei Sättigung.
  • Diese Einrichtung zur Überlagerung der Bündel gestattet gut, die Erzeugung von Interferenzen zwischen dem verbliebenen Teil des Bündels, dessen Fluß gleich ist dem Fluß bei Sättigung, und dem neuen Teil des Bündels zu vermeiden.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden besser aus der nun folgenden Beschreibung hervortreten, die allein zur Beschreibung und ohne Beschränkung gegeben wird, wobei auf die beigefügten Abb. 3 und 4 Bezug genommen wird.
  • Darin stellt
  • - Abb. 3A die Kurven des Reflexionskoeffizienten zweier dichroitischer Spiegel in Abhängigkeit von der Wellenlänge dar,
  • - Abb. 3B stellt eine erfindungsgemäße Vorrichtung dar, die drei Laserbündel verteilt,
  • - Abb. 4A stellt Kurven des Reflexionskoeffizienten zweier dichroitischer Spiegel in Abhängigkeit von der Wellenlänge dar, und
  • - Abb. 4B stellt eine erfindungsgemäße Vorrichtung dar, die vier Laserbündel verteilt.
  • Die Abb. 3A stellt die Kurven des Reflexionskoeffizienten zweier dichroitischer Spiegel in Abhängigkeit von der Wellenlänge dar.
  • Die zwei Kurven Ra und Rb zeigen eine sehr ausgeprägte Flanke und gehen damit sehr direkt, wenn die Wellenlänge zunimmt, vom einen Zustand, wo das Reflexionsvermögen Null ist, in einen Zustand über, wo das Reflexionsvermögen total (100%) ist. Die zwei dichroitischen Spiegel, die diesen Kurven entsprechen, werden benutzt, um die Bündel S1, S2 und S3 zu überlagern, deren zugehörige Wellenlängen λ1, λ2 bzw. λ3 sind. Die Wellenlänge λ3 wird durch keinen der zwei Spiegel reflektiert. Die Wellenlänge λ2 wird durch den der Kurve Ra entsprechenden Spiegel reflektiert und durch den der Kurve Rb entsprechenden Spiegel durchgelassen. Die Wellenlänge λ1 wird durch beide Spiegel reflektiert.
  • Die Abb. 3B stellt eine erfindungsgemäße Vorrichtung dar, die drei Bündel S1, S2 und S3 der Wellenlängen λ1, λ2 und λ3 verteilt und dichroitische Spiegel, wie in Abb. 3A beschrieben, benutzt.
  • Laserquellen 12 liefern Bündel S1, S2 und S3 der Wellenlängen λ1, λ2 und λ3. In diesem Beispiel nimmt man an, daß die Intensität der Bündel S1, S2 und S3 die gleiche ist. Die den Wellenlängen λ1, λ2 und λ3 entsprechenden Absorptionsquerschnitte sind verschieden: Beispielsweise ist der Absorptionsquerschnitt bei λ3 größer als der Absorptionsguerschnitt bei λ2, der größer ist als der Absorptionsquerschnitt bei λ1.
  • Beispielsweise ist der Absorptionsquerschnitt bei λ3 gleich zweimal dem Absorptionsquerschnitt bei λ2, dieser wiederum gleich zweimal dem Absorptionsquerschnitt bei λ1. Der Reflexionskoeffizient und der Transmissionskoeffizient der in diesem Beispiel benutzten teilweise reflektierenden Spiegel sind dann 0,5.
  • In Abb. 3B sieht man, daß das Bündel S1 mit Hilfe einer Umlenkeinrichtung 24, eines Spiegels beispielsweise, zu einem ersten dichroitischen Spiegel 22b umgelenkt wird, der durch die Kurve des Reflexionskoeffizienten Rb charakterisiert ist. Das Bündel S2 wird durch einen teilweise reflektierenden Spiegel 20 in zwei Teile geteilt. Ein erster Teil des Bündels S2 wird beispielsweise durch einen Spiegel auf einen zweiten dichroitischen Spiegel 22a gelenkt, der durch die Kurve des Reflexionskoeffizienten Ra charakterisiert ist. Das Bündel S2 wird durch den zweiten dichroitischen Spiegel 22a reflektiert, es wird durch den ersten dichroitischen Spiegel 22b durchgelassen und dem Bündel S1 überlagert.
  • Das Bündel S3 wird ein erstes Mal durch einen teilweise reflektierenden Spiegel 21 und dann ein zweites Mal durch einen anderen teilweise reflektierenden Spiegel 25 geteilt. Das Bündel S3 wird dann den BündeIn S1 und S2 nach Durchtritt durch die dichroitischen Spiegel 22a, 22b überlagert.
  • Die überlagerten Bündel S1, S2 und S3 durchqueren in mehreren Durchgängen den Behälter 10. Dazu werden die Bündel S1, S2 und S3 durch Umlenkeinrichtungen 24, beispielsweise durch Spiegel, umgelenkt. Wenn etwa der Fluß eines der Bündel, beispielsweise S3, gleich ist dem Fluß bei Sättigung, so überlagert man den Teil von S3, der von der zweiten Teilung ausgeht, den Bündeln S1 und S2. Das verbliebene Bündel von S3 (in Abb. 3B gepunktet) wird von den anderen Bündeln, die den Behälter durchquert haben, durch Durchtritt durch einen dichroitischen Spiegel 32a von der gleichen Art wie der dichroitische Spiegel 22a getrennt. Man vermeidet so jede Interferenzbildung zwischen dem verbliebenen Bündel S3 und dem Teil von S3, der von der zweiten Teilung ausgeht.
  • Nach einer neuen Bahn, die aus mehreren Durchgängen in dem Behälter 10 besteht, haben beispielsweise die Bündel S2 und S3 ihren Fluß gleich dem Fluß bei Sättigung für die Wellenlängen λ2 und λ3. Die aus einem zweiten Teil des Bündels S2 und des von der ersten Teilung des Bündels S3 ausgehenden Bündels bestehenden Bündel werden den Bündeln, die den Behälter 10 durchquert haben, mit Hilfe eines Satzes aus einem teilweise reflektierenden Spiegel 26 und dichroitischen Spiegeln 42a, 42b gleicher Art wie die Spiegel 22a bzw. 22b überlagert.
  • Die Bündel S2 und S3, die den Behälter 10 durchquert haben und deren Fluß gleich dem Fluß bei Sättigung ist, werden von dem Bündel S1 durch Durchgang durch den dichroitischen Spiegel 42b getrennt (Diese Bündel sind in Abb. 3B gestrichelt dargestellt). Die von den verschiedenen Bündeln durchlaufenen Weglängen werden ausgeglichen, um eine Synchronisation zwischen den verschiedenen Impulsen im Zeitpunkt ihrer Überlagerung zu erhalten.
  • So wie oben durchqueren die überlagerten Bündel S1, S2, S3 den Behälter 10 in mehreren Durchgängen. Wenn etwa der Fluß beispielsweise des Bündels S3 gleich ist dem Fluß bei Sättigung, so überlagert man den Teil des Bündels S3, der von der ersten Teilung ausgeht, den Bündeln S1 und S2. Das verbliebene Bündel von S3 (punktiert in Abb. 3B) wird von den anderen Bündeln, die den Behälter 10 durchquert haben, durch den Durchtritt durch einen dichroitischen Spiegel 52a gleicher Art wie der dichroitische Spiegel 22a getrennt.
  • In Abb 3B nimmt man an, daß der Absorptionsquerschnitt des Bündels S3 gleich ist dem doppelten Absorptionsquerschnitt des Bündels S2, wobei letzterer gleich ist dem doppelten Absorptionsquerschnitt des Bündels S1. Man nimmt auch an, daß die Intensitäten der Bündel gleich sind. Dieses Beispiel ist in keiner Weise begrenzend, es genügt, die Reflexionskoeffizienten der teilweise reflektierenden Spiegel und ihre Anzahl anzupassen, um die Vorrichtung an einen anderen Satz von Absorptionsquerschnittswerten und Laserintensitäten anzupassen.
  • Ebenso hat ein anderer Satz von Wellenlängen die Verwendung dichroitischer Spiegel zur Folge, die andere spektrale Charakteristiken als die durch die Kurven Ra und Rb beschriebenen besitzen.
  • Die Abb. 4A stellt Kurven des Reflexionsvermögens zweier dichroitischer Spiegel in Abhängigheit von der Wellenlänge dar.
  • Die dichroitischen Spiegel, die diesen Kurven entsprechen, werden benutzt, um Bündel S4, S5, S6 und S7 der Wellenlängen λ4, λ5, λ6 bzw. λ7 zu überlagern.
  • Ein erster Spiegel, dessen charakteristische Kurve mit Rd bezeichnet ist, gestattet die Reflexion des Bündels allein bei der Wellenlänge λ7.
  • Ein zweiter Spiegel, dessen charakteristische Kurve mit Rc bezeichnet ist, gestattet die Reflexion des Bündels bei den Wellenlängen λ6 und λ7.
  • Abb. 4B stellt eine erfindungsgemäße Vorrichtung dar, die vier Bündel S4, S5, S6 und S7 der Wellenlängen λ4, λ5, λ6 bzw. λ7 verteilt und dichroitische Spiegel, wie sie durch die Kurven Rc und Rd beschrieben werden, benutzt.
  • Die Laserbündel S4, S5, S6 und S7 werden von den Laserquellen 12 geliefert. Die Laserbündel werden mit einem Satz dichroitischer Spiegel 23c, 23d der charakteristischen Kurven Rc und Rd überlagert.
  • Die überlagerten Bündel durchqueren den Behälter 10, sie werden umgelenkt durch die Umlenkungseinrichtungen 24, beispielsweise Spiegel, welche es gestatten, die Länge der Bahn der Laserbündel beim Durchlaufen des Inneren des Behälters einzustellen.
  • Wenn etwa der Fluß wenigstens eines Bündels, beispielsweise S4, gleich ist dem Fluß bei Sättigung, so wird ein neuer Teil des Bündels S4 den Bündeln, die den Behälter durchquert haben, überlagert. Dieser neue Teil des Bündels S4 geht aus von einer Teilung des Bündels S4 durch die teilweise reflektierenden Spiegel 28 und 29 am Ausgang des Lasers 12.
  • Die Überlagerung des neuen Teils des Bündels S4 mit den Bündeln, die den Behälter 10 durchquert haben, geschieht mittels eines dichroitischen Spiegels 33c gleicher Art wie der dichroitische Spiegel 23c. Der Durchtritt durch diesen dichroitischen Spiegel 33c gestattet es, das verbliebene Bündel S4, das bereits den Behälter 10 durchquert hat, von den anderen Bündeln zu trennen und so die Bildung von Interferenzen zwischen dem verbliebenen Bündel S4 und dem neuen Teil des Bündels S4 zu vermeiden (Das abgetrennte verbliebene Bündel ist in Abb. 4B gepunktet).
  • In ähnlicher Weise wie im in Abb. 3 beschriebenen Fall wird in der Folge des Durchlaufs, wenn eines der Bündel einen Fluß hat, der beispielsweise gleich ist dem Fluß bei Sättigung, dieses durch einen neuen Teil dieses Bündels ersetzt, das von einer Teilung am Ausgang der Laser durch einen teilweise reflektierenden Spiegel 27, 28 ausgeht. Die Bündel werden durch dichroitische Spiegel 43c, 43d, 53c überlagert, wobei der Index c einen Spiegel der Art von 23c und der Index d einen Spiegel der Art von 23d bezeichnet. Der teilweise reflektierende Spiegel 30 nimmt teil an der Überlagerung der Bündel durch die dichroitischen Spiegel 43c und 43d, indem er das von dem Spiegel 28 ausgehende Bündel teilt.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zur Verteilung von Laserbündeln, die in einem Isotopentrennungsverfahren mit Lasern verwendet werden, umfassend
    - einen Behälter (10), enthaltend einen Körper, aus dem man eine Spezies extrahieren will , wobei dieser Körper in dem Behälter (10) strömt,
    - Laserquellen (12), die Laserimpulse in Richtung der Bündel S1, ..., Sn liefern, wobei n eine ganze Zahl mindestens gleich 2 ist, mit unterschiedlichen Wellenlängen, die eine selektive Anregung der zu extrahierenden Spezies und nach Anregung eine Umwandlung dieser Spezies gestatten, wobei jede Wellenlänge einem Wert des Absorptionsquerschnitts der zu extrahierenden Spezies entspricht,
    - teilweise reflektierende Spiegel (20, 21, 25, 26, 27, 28, 29, 30), die es gestatten, die Bündel S1, ..., Sn in mehrere Teile zu teilen,
    - Einrichtungen (22a, 22b, 32a, 42a, 42b, 52a, 23c, 23d, 33c, 43c, 43d, 53c), um die Bündel S1, ..., Sn zu überlagern und sie an verschiedene Orte des Behälters (10) zu führen, und
    - Einrichtungen (24) zur Zurückstrahlung der Bündel, mehrere Passagen durch den Behälter und eine Einstellung der Weglängen durch den Behälter (10) gestattend,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (22a, 22b, 32a, 42a, 42b, 52a, 23c, 23d, 33c, 43c, 43d, 53c) zur Überlagerung der Bündel dichroitische Spiegel verschiedener Klassen umfassen, wobei jede Klasse von den anderen Klassen verschiedene spektrale Eigenschaften besitzt, an vorher bestimmten Stellen eine Mehrzahl von Einrichtungen zur Überlagerung der Bündel angeordnet ist, um aus den geteilten Bündeln verschiedene Bündel zu bilden, die jeweils mehrere Wellenlängen enthalten, und um diese Bündel an verschiedene Stellen des Behälters zu führen, und dadurch, daß die Vorrichtung überdies Einrichtungen zur Entfernung dieser Bündel enthält, die aus dichroitischen Spiegeln bestehen, die so gewählt und angeordnet sind, um an vorher bestimmten Stellen Komponenten vorher bestimmter Wellenlänge, die in gewissen der überlagerten Bündel vorhanden sind, zu entfernen, so daß im Behälter jede Interferenzbildung zwischen Bündeln, die eine gleiche Wellenlänge enthalten, vermieden wird, wobei die teilweise reflektierenden Spiegel und die dichroitischen Spiegel so gewählt und angeordnet sind, um im Behälter die Absorption wenigstens zweier Bündel verschiedener Wellenlängen zu optimieren, ganz gleich, was die Werte der den Wellenlängen dieser Bündel entsprechenden Absorptionsquerschnitte sein mögen.
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