DE68902800T2 - Federnde und daempfende lastaufhaengung, insbesondere fuer ein fahrzeug. - Google Patents

Federnde und daempfende lastaufhaengung, insbesondere fuer ein fahrzeug.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung hat eine federnde und dämpfende Lastaufhängungsvorrichtung zum Gegenstand. Die Vorrichtung ist auf allgemeine Weise für all die Fälle interessant, wo in der mechanischen Industrie eine federnde und dämpfende Verbindung zwischen zwei Elementen notwendig ist.
  • Hauptsächlich betrifft die Vorrichtung die Aufhängung von allen Fahrzeugen mit Rädern oder Ketten. Sie kann jedoch ebenfalls Anwendung finden bei der federnden Trennung zwischen einem Element und einem Träger, bezogen auf Schütteln oder Vibrationen, beispielsweise zum Halten von empfindlichen Meßinstrumenten.
  • Es ist in verschiedenen Bereichen bekannt, gleichzeitig die Elastizität der Metalle oder anderer Körper mit hohem Elastizitätsmodul und die innere Dämpfung von formbaren Elastomeren mit geringem Elastizitätsmodul zu verwenden (unter einem hohen Modul vesteht man bis zu ca. 200 000 Megapascal, und unter einem niederen Modul ca. 30 bis 100 Megapascal). Beispielsweise werden somit Federn mit geformter Schraube in Gummirohren verwendet für Federungen mit linearen Bewegungen (FR-A-835 925 und 858 815)
  • Diese bekannten Auführungen weisen die folgenden Nachteile auf: einerseits benötigen sie zusätzlich mechanische Systeme (Gestänge), um die Kinematik der Aufhängung sicherzustellen. Andererseits haben sie keine Einrichtungen zum Verteilen der Wärmeenergie, was ihre Verwendungsmöglichkeiten in jedem Gelände einschrähkt.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, eine Aufhängungsvorrichtung zu schaffen, in der diese Nachteile eliminiert sind.
  • Die federnde und dämpfende Lastaufhängungsvorrichtung, auf die die Erfindung abzielt, ist insbesondere in einem Fahrzeug verwendbar und von der Art mit einem Tragarm einer Last, der tun eine Trägerachse gelenkig ausgebildet ist sowie mit Federeinrichtungen, die mit diesem Arm zusammenwirken, die ein Federblatt mit hohem Elastizitätsmodul aufweisen, das eine Spirale um eine Achse parallel zur Schwenkachse bildet, sowie einem Dämpfungsband aus verformbarem Material von geringerem elastischem Modul und gegebenenfalls kompressibel, das zwischen zwei aufeinanderfolgende Wicklungen des Blattes angeordnet ist, wobei letzteres und das Dämpfungsband in einem dichten Gehäuse des schwenkbaren Arms angeordnet sind.
  • Gemäß der Erfindung entspricht die Vorrichtung dem kennzeichnenden Teil des Anspuchs 1.
  • Die Wärmeenergie kann so schnell verteilt werden, was die Verwendung eines mit dieser Aufhängung versehenen Fahrzeugs in jedem Gelände ermöglicht.
  • Das Federblatt arbeitet mit Durchfederung, während das Dämpfungsband, vorzugsweise aus Elastomer, das diesem Blatt zugeordnet ist, eine große innere Dämpfung aufweist und sowohl unter Kompression als auch unter Scherbeanspruchung arbeitet.
  • Ein derartiges Aufhängungselement ist vollständig autonom und braucht folglich kein zusätzliches mechanisches System.
  • Gemäß weiterer Eigenschaften der vorliegenden Erfindung:
  • - sind freie ringförmige Kanäle in dem Dämpfungsband ausgebildet;
  • - das Dämpfungsband weist Wärmeleiteinrichtungen auf, die beispielsweise eine Spiralfeder aufweisen, die in das deformierbare Material eingetaucht ist, wobei es gegen eine konkave Seite der Blattfeder drückt, und vorzugsweise gegenüber den freien ringförmigen Kanälen angeordnet ist und mit dem Blatt zum Aufnehmen der Last zusammenwirkt;
  • - die Wärmeleiteinrichtungen weisen ebenfalls eine metallische Platte in Kontakt mit dem Blatt und/oder mit dem Dämpfungsband auf;
  • - das federnde Blatt ist in einem Ringmantel aufgenommen, in dem eine Ausführungsöffnung des äußeren Endes des Blattes ausgebildet ist, und der im Inneren mit einer Matte aus Elastomer besetzt ist;
  • Das innere Ende des Blattes ist in einer Schleife umgefaltet, die sich um einen Zapfen erstreckt, der den Arm durchsetzt und der an letzterem befestigt ist, und wobei sein inneres Ende an einem Lagerzapfen befestigt ist, der durch den Arm hindurchgeht und die Trägerachse bildet.
  • Die Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die eine Ausführungsform darstellen, die jedoch beispielhaft und nicht begrenzend zu verstehen ist.
  • Fig. 1 ist eine Schnittansicht gemäß 1/1 von Fig. 2 einer Ausführungsform der Lastaufhängungsvorrichtung gemäß der Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine Scbnittansicht und teilweise Draufsicht gemäß 2/2 von Fig. 1.
  • Die federnde und dämpfende Lastaufhängungsvorrichtung, dargestellt in Fig. 1 und 2, die insbesondere für Rad- oder Kettenfahrzeuge besimmt ist, weist einen Trägerarm 15 einer nicht dargestellten Last auf, die durch Federung getragen wird, beispielsweise einem Rad- oder einem Kettenlager, das auf einer Entnahme 37 angebracht ist. Der Arm 15 ist gelenkig um einen Lagerzapfen 2 angeordnet, der an einem nicht dargestellten Chassis befestigt ist und die Trägerachse der Aufhängung bildet.
  • Die Vorrichtung weist ebenfalls Federeinrichtungen auf, die dem Arm 15 zugeordnet sind und die einerseits ein Federblatt 1 aufweisen, die eine Spirale um die Trägerachse bildet und andererseits ein Dämpfungsband 12 aus elastomerem Material aufweist, vorzugsweise jedoch nicht notwendigerweise kompressibel, das zwischen zwei aufeinanderfolgenden Wicklungen (1c-1d, 1d-1e) der Feder 1 eingesetzt ist, wobei die Anzahl der Wicklungen von dieser sich ändern kann.
  • Das innere Ende 1a der Spiralfeder 1 ist starr mit der Trägerachse 2 verbunden, während sein äußeres Ende 1b mechanisch verbunden ist mit dem Arm 15. So weist im beschriebenen Beispiel die Befestigung des Endes 1a am Lagerzapfen 2 einen Absatz 3 auf, der durch eine Querbrosche 4 zurückgehalten wird, die eine Schulter 5 des Lagerzapfens 2 durchsetzt, und weist eine Platte 7 auf, die an letzterem durch Schrauben 8 zwischen dem Absatz 3 und einer Abflachung 2a des Lagerzapfens 2 befestigt ist.
  • Ihr äußeres Ende 1b kann beispielsweise in einer Schleife umgeschlagen sein, die einen Zapfen 10 umgibt, der den Arm 15 durchsetzt und an letzterem befestigt ist. Dieser Zapfen 10 kann gegebenenfalls durch eine Antireibungshülse 11 vervollständigt werden und nimmt die Kraft der Fahrzeugaufhängung auf, wenn die Vorrichtung an dem Fahrzeug montiert ist.
  • Das elastische Band 12 ist zwischen den im wesentlichen gleich beabstandeten Bereichen der Wicklungen 1c, 1d, 1e der Feder 1 angeordnet und füllt im wesentlichen den Raum zwischen den Wicklungen. Das Band 12 kann auf die konvexe und/oder die konkave Seite einer jeden Wicklung geklebt sein.
  • Die Blattfeder 1 ist in einem Ringmantel 27, 28 aufgenommen, in dem eine Austrittsöffnung 50 des äußeren Endes 1b der Feder 1 ausgebildet ist, und die innen mit einer Elastomermatte 30 versehen ist. Der Ringmantel wird hier gebildet zur Hälfte durch eine Verlängerung 27 des Lagerzapfens 2 und für zur anderen Hälfte durch eine Verlängerung 28 der Platte 7, wobei diese Verlängerung einen verengten konischen Bereich 28a aufweist, tun das Einführen der elastischen Anordnung und des Lagerzapfens 2 in das Innere des Armes 15 zu erleichtern. Dieses Einführen wird ebenfalls erleichtert durch einen Querversatz (siehe Fig. 1) des äußeren Endes 1a der Feder 1. Diese verlängert sich ausgehend von der Spirale 1c außerhalb des Ringmantels 27, 28 durch die Öffnung 50 hindurch, was dem Arm 15 erlaubt, eine Schwingungsbewegung mit maximaler Amplitude auszuführen, deren Grenzen dargestellt sind durch die Endstellungen in strichpunktierten Linien der Schleife 1b. Eine starre Feder 29, die innen im Ringmantel 27 angeordnet ist, dient als Anschlag am Ende der Entspannung der Aufhängung.
  • Die Anordnung der oben beschriebenen Elemente ist vorgesehen in einer Aufnahme, die begrenzt ist durch ein dichtes Gehäuse 50a des Armes 15, begrenzt durch eine Querwand 38, die zwischen dem Zapfen 10 und der Nabe 37 angeordnet ist. Dieses Gehäuse wird mit einem geeigneten Kühlfluid gefüllt, in das somit die elastische Feder 1, der Elastomer 12 und der Zapfen 10 insbesondere eingetaucht sind und das durch eine Leitung 40 (Fig. 1), die in einer Seitenwand des Gehäuses 15a ausgebildet ist, eingeführt werden kann. Ein Auge oder eine Okularblende 29, die an dem Gehäuse 15a angebracht ist, erlaubt das Niveau der Kühlflüssigkeit zu überprüfen.
  • Freie ringörmige Kanäle 13 sind in dem Dämpfungsband 12 ausgebildet und können beispielsweise einen kegelstumpfförmigen Querschnitt aufweisen, wie dargestellt. Darüber hinaus enthält das Band 12 Wärmeleiteinrichtungen, nämlich im beschriebenen Ausführungsbeispiel eine Spiralfeder 14 von geringer Querdicke, die zwischen den Wicklungen 1c, 1d, 1e plaziert ist, eingetaucht in das Elastomermaterial des Bandes 12 und vorzugsweise in Andruck gegen eine konkave Seite der Feder 1. Die Spiralfeder 14 ist vorzugsweise gegenüber den ringförmigen Kanälen 13 positioniert, um einen technischen Effekt zu erreichen, der nachfolgend dargelegt wird.
  • Die Einrichtungen zum Leiten der Wärme können ebenfalls vorteilhafterweise eine Metallplatte 26 aufweisen, beispielsweise aus Kupfer, die in Kontakt mit der Feder 1 und/oder dem Band 12 gesetzt ist, um die Wärme zu dem Lagerzapfen 2 zu verteilen. Letzterer kann selbst Zirkulationskanäle von Kühlflüssigkeit aufweisen (nicht dargestellt).
  • Die Vorrichtung kann mit äußeren Dämpfungsanschlägen oder -scheiben versehen sein, wie beispielsweise der Anschlag 31, der am freien Ende des Armes 15 angebracht ist. Diese Anschläge begrenzen die Schwingung des letzteren unter Berührung mit dem Chassis des Fahrzeugs.
  • Der Lagerzapfen 2 ist mit dem Fahrzeug (nicht dargestellt) mittels einer Sohle 16 verbunden, die selbst durch Löcher 17 mit Bolzen (nicht dargestellt) befestigt ist, die durch einen Flansch des Fahrzeugs getragen werden. Schrauben 18, die in Gewindelöcher in dem Lagerzapfen 2 eingeschraubt sind, stellen den Andruck der Sohle 16 auf den letzteren sicher. Metallstücke oder Zapfen 18', die in diese Sohle 16 eingeschraubt sind und mit den in dem Lagerzapfen 2 ausgenommen Löchern zusammenwirken, blocken diesen bei einem für das Funktionieren der Aufhängung vorgewählten Winkel. Die Einstellung wird durch eine Nuß 19 erleichtert, die in den Lagerzapfen 2 eingeschraubt und eingrundiert ist, und die eine Spannfläche 20 aufweist. Letztere kann beispielsweise ein hohler Sechskant sein, um ein Werkzeug ztun Messen des Drehmoments und des Winkels des Armes 15 nach der Montage der Feder aufzunehmen, gebildet durch die Teile 1, 12 und 14. Der Lagerzapfen 2 weist zwei Schultern 5 und 21 auf, die Ausnehmungen 2 und 23 des Armes 15 aufnehmen mittels Reibringen 24 und 25, tun zwei Schwingungslager des Armes 15 zu bilden. Das Gehäuse 15a kann gebildet werden aus jeglichem geschweißten oder geformten Material. Vorzugsweise ist es aus Verbundmaterial auf der Basis von Carbonfasern und Harz, derart, daß es eine minimale Masse aufweist, was die Wirksamkeit der Fahrzeugaufhängung verbessert. Das Federblatt 1 kann gebildet sein aus einem Verbundmaterial von derselben Art, un hier angepaßt, um gegen Traktionskräfte durch den Zapfen 10 zu widerstehen.
  • Weiterhin sind in Fig. 1 Drehringdichtungen 32 und 33 zwischen dem Arm 15 und dem Lagerzapfen 2 ersichtlich, wobei die zweite Dichtung 33 durch eine Mutter 34 angebracht ist, die weiterhin den Arm 15 an dem Lagerzapfen 2 mit Hilfe einer Zwischenschraube 35 gut befestigt. Andererseits ist eine Abschirmung 36 auf das Ende des Armes 15 gegenüber der Nabe 37 aufgebracht, um den Arm gegen evtl. Stöße zu schützen, die während der Verwendung des Fahrzeugs im Gelände auftreten.
  • Die Betriebsweise und die technischen Vorteile der Aufhänungsvorrichtung, die beschrieben wurde, sind folgende.
  • Während der Schwingungen des Armes 15 und des Rollenelements, das auf seiner Nabe 37 tun die feste Achse angebracht ist, gebildet durch den Lagerzapfen, und von dem die Grenzen bestimmt sind durch die Breite der Öffnung 50 in dem Ringmantel 37, 38, absorbiert die Elastizität des Blattes 1 diese Schwinungen, die darüber hinaus gedämpft werden können durch das Band 12. Das dieses Band bildende Material kann darüber hinaus nicht kompressibel sein, und in diesem Fall wirkt das Band 12 somit ausschließlich als Anschlag gegenüber dem Blatte 1. In dem Fall, wo das für das Band 12 augewählte Material kompressibel ist, dämpft das Band weiterhin die Schwingungen des Arms 15. Die Matte 30 aus Elastomer wirkt bei der Entspannung der Aufhängung, da diese Matte 30 mit der Außenwicklung 1c in Kontakt steht.
  • Im beschriebenen Ausführungsbeispiel stimmt die Schwingungsachse des Arms 15 mit dem festen Lagerzapfen 2 überein, da tatsächlich in einer Variante vorgesehen werden könnte, daß beide Elemente getrennt sind. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel kann das äußere Ende 1b der Spiralfeder 1 also eine Schleife bilden unter Einklemmen des Zapfens 10, derart, daß die Drehung des Armes 15 in die Richtung, die das Blatt 1 aufrollt (entgegen Uhrzeigersinn in Fig. 2), auf letztere eine Traktionskraft bzw. Zugkraft ausübt. Dies hat den Effekt, daß die Spirale sich selbst zusammenzieht und somit die Kompression des Elestormerbandes 12 zwischen den Wicklungen erhöht.
  • Die spiralförmige Anbringung des Federblattes 1, das thermisch leitender ist als das Dämpfungsband 12, schafft eine große relative Tauscheroberfläche zwischen den beiden Elementen und unterstützt demzufolge die Wärmeübertragung.
  • Die Kanäle 13, die innerhalb des Elastomers oder noch seitlich ausgebildet sind, erlauben ihre Verformung unter Last und erhöhen somit ihre Flexibilität unter Verringerung der Spannungen. In dem Fall der Verwendung einer Flüssigkeit für den Wärmetausch verbessern diese Kanäle den Kontakt mit der Flüssigkeit, und durch ihre Veränderungen des Volumens erzeugen sie eine Fluidzirkulation, was den Konvektionseffekt erhöht.
  • Die Spiralfeder 14, die vorzugsweise in der Nähe der Quelle 13 angeordnet ist, wirkt einerseits unter der Federbelastung der Aufhängung des Fahrzeugs in die Richtung, die die Spirale entrollt und bildet andererseits einen Anschlag zwischen den Seiten gegenüber den Wicklungen 1c, 1d, 1e, wenn das Blatt 1 unter der Kraft der Aufhängung auf ein Maximum zusammengerollt ist. Während dieser Aufwickelkraft aufgrund des Einrückens des Zapfens 10 wird der das Band 12 bildende Elastomer komprimiert und kann darüber hinaus sich unter dem resultierenden Druck verformen unter Besetzen der freien Rätune, die von den Kanälen 13 gebildet werden. In der Situation der maximalen Komprimierung des Bandes 12 sind die Kanäle 13 verschwunden und die Feder 14 kommt in Anschlag gegen die konvexe Oberfläche der Gänge, die die Kanäle 13 begrenzen.
  • Die Dämfungsmatte 12, 30 wird einem inneren Aufheizen aufgrund ihrer aufeinanderfolgenden Verformungen im Betrieb unterworfen. Die Tatsache, daß sie gemäß einer Besonderheit der vorliegenden Erfindung im Inneren eines dichten Gehäuses 15a eingesperrt ist, das mit einer Geeigneten Flüssigkeit gefüllt ist, die ihre Kühlung durch Konvektion der freigestellten Wärme sicherstellt bis zu den äußeren Seitenwänden des Gehäuses 15a. Letzteres ist vorteilhafterweise Teil eines Schwingungsarms 15 der Aufhängung.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die Feder 14 über die Anschlagfunktion, die bereits genannt wurde, hinaus eine Wärmeleitfunktion sicherstellt, die den Wärmeaustausch erlaubt anzuheben zwischen dem Dämpfungsband 12 und der Umgebung. Schließlich unterbindet das dichte Gehäuse, das im Inneren des Schwingungsarms aufgenommen ist, jeglichen zusätzlichen äußeren Platzbedarf der Aufhängung am Schwingungsarm.

Claims (7)

1. Federnde und dämpfende Lastaufhängungsvorrichtung, insbesondere für Fahrzeuge mit einem Tragarm (15) der Last, der tun eine Trägerachse (2) gelenkig ausgebildet ist, Federeinrichtungen, die mit diesem Arm zusammenwirken und die ein Federblatt (1) mit hohem Ealstizitätsmodul aufweisen, das eine Spirale tun eine zur Schwenkachse (2) parallele Achse bildet, sowie einem Dämpfungsband (12) aus verformbarem Material von geringem elastischem Modul und gegebenenfalls kompressibel, das zwischen zwei aufeinanderfolgenden Wicklungen (1c, 1d, 1e) des Blattes (1) angeordnet ist, wobei letzteres und das Dämpfungsband (12) mit einem dichten Gehäuse (15a) des schwenkbaren Arms (15) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (15a) des Arms (15) mit einer Kühlflüssigkeit gefüllt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß freie ringförmige Kanäle (13) im Dämpfungsband (12) ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsband (12) Wärmeleiteinrichtungen enthält, die beispielsweise eine Spira1feder (14) aufweisen, die in das verformbare Material (12) eingetaucht ist, in Andruck gegen eine konkave Seite des Federbandes (1), das vorzugsweise gegenüber den freien ringförmigen Kanälen (13) angeordnet ist und mit dem Blatt (1) zum Stützen der Last zusammenwirkt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeleiteinrichtungen eine metallische Platte (7) in Kontakt mit dem Blatt (1) und/oder mit dem Dämpfungsband (12) aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Blatt (1) in einem Ringmantel (27, 28) angeordnet ist, in dem eine Ausgangsöffnung (50) des äußeren Endes (1b) des Blattes (1) ausgebildet ist, und der im Inneren mit einer biegsamen Matte (30) besetzt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerachse durch einen festen Lagerzapfen (2), der durch den Arm (15) hindurchgeht, gebildet wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende (1a) des Blattes (1) starr an der Trägerachse (2) befestigt ist, und sein äußeres Ende (1b) mechanisch mit dem Arm (15) verbunden ist, beispielsweise umgeschlagen in einen Ring oder eine Schleife, die einen Zapfen (10) umrundet, der das dichte Gehäuse (15a) durchsetzt.
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