DE68902459T2 - Apparat zur elektroentladungsbearbeitung. - Google Patents

Apparat zur elektroentladungsbearbeitung.

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die eine dielektrische Flüssigkeit enthält, wenn eine Oberfläche eines Werkstückes bearbeitet oder mit einer texturierten Oberflächenbeschaffenheit versehen wird, wobei mittels einer Entladungstechnik, bei der eine Serie von elektrischen Impulsen von einer oder mehreren Elektroden durch eine geeignete dielektrische Flüssigkeit über einen Spalt zwischen den Elektroden und der Werkstückoberfläche gegeben wird. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer Vorrichtung zum Bereitstellen einer dielektrischen Flüssigkeit, wenn eine texturierte matte Oberflächenbeschaffenheit auf die Oberfläche einer Arbeitswalze aufgebraucht wird, die zum Walzen von metallischen Gegenständen, z. B. Stahlblech oder Streifenmaterial, benutzt wird, um auf die gewalzten Produkte eine komplementäre texturierte oder matte Oberflächenbeschaffenheit aufzubringen.
  • Es wurde früher vorgeschlagen, die elektrische Flüssigkeit auf die Arbeitswalzenoberfläche aufzusprühen und zwar unmittelbar über den Spalt zwischen dem die elektrischen Impulse geführt werden, oder den unteren Teil der Walze teilweise in ein Bad von dielektrischer Flüssigkeit einzutauchen. Sprühtechniken wurden als sehr unbefriedigend empfunden, weil die Wahrscheinlichkeit besteht, daß ein nicht ausreichender Versorgungsstand mit Dielektrikum in dem Spalt zeitweilig besteht, was zur Lichtbogenbildung führt. Beide Techniken sind unökonomisch bezüglich des Verbrauchs des Dielektrikums; die letztere Technik bedarf einer erheblicher Menge von Dielektrikum in ständiger Anwesenheit.
  • Unsere veröffentlichten Europäischen Patentanmeldungen 294082 und 304235 beschreiben elektrische Entladungsvorrichtungen, in denen die Entladungselektroden in ein Bad von dielektrischer Flüssigkeit eingetaucht sind, die in einem verhältnismäßig kleinen Behälter enthalten ist, welcher an einer Seite durch einen Anschluß an die Werkstückoberfläche geschlossen ist. Die die Walze kontaktierende Seite des Behälters ist profiliert auf das spezielle Profil des Werkstückes (insbesondere eine Arbeitswalze die zu texturieren ist), und sie ist begrenzt durch flexible Kantenstreifen, die eine Dichtung bilden zu der angrenzenden Werkstückoberfläche. Die veröffentlichte Vorrichtung sichert eine konstante und angemessene Versorgung des Spaltes mit Dielektrikum, während sie beachtlich die Menge des benötigten Dielektrikums verringert.
  • Ein Nachteil des beschriebenen Gerätes in unseren veröffentlichten Patentanmeldungen ist jedoch, daß ihr Gebrauch notwendigerweise auf ein spezielles Walzenprofil beschränkt ist. Deshalb ist eine Anzahl von Behältern oder Behälter-Walzenkontaktierungs-Endanschlüssen notwendig, wenn es eine Serie von verschiedenen Walzen gibt, die texturiert werden sollen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Bereitstellung von Dielektrikum zu offenbaren, deren Werkstückanschlußprofil verändert werden kann, so daß sie zu den externen Oberflächen oder Profilen von einer Serie von Arbeitsstücken, z. B. Arbeitswalzen, paßt.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung vorgesehen zur Verwendung beim Bearbeiten der Oberfläche eines Werkstückes oder beim Aufbringen einer texturierten Beschaffenheit auf der Oberfläche eines Werkstückes, welche Vorrichtung aus einem Behälter für dielektrische Flüssigkeit besteht, der an allen Seiten außer der Seite geschlossen ist, die während der Benutzung der Vorrichtung an der ihr gegenüberliegenden Oberfläche des Werkstücks anliegt, wobei die Vorrichtung an dieser offenen Seite eine flexible Konstruktion trägt, die zwischen einer ersten Position, in der die offene Seite des Behälters zum Werkstück beabstandet ist, und einer zweiten Position, in der die Werkstückoberfläche die offene Seite des Behälters verschließt, zur Werkstückoberfläche hin- und von ihr wegbewegt werden kann und die Vorrichtung an ihrer Randfläche ein elastisches Element trägt, dessen Kontur passend zur Kontur des Werkstückes veränderlich ist.
  • Die flexible Struktur kann eine balgartige Struktur umfassen, und das elastische Element kann eine Dichtung aus z. B. Gummi- oder Plastikmaterial, wie beispielsweise Neoprene, sein.
  • Das Gefäß umschließt an einem Ende ein flexibles Element, das hin und weg von der Oberfläche des Werkstückes bewegbar ist; das flexible Element ergänzt sich mit der Werkstückoberfläche um eine Wand des Gefäßes zu bilden, und es umfaßt an seinem Ende, welches mit dem Werkstück verbunden ist, ein Element, welches, wenn es in Kontakt mit der Werkstückoberfläche gezwungen wird, eine ausreichende Elastizität aufweist, um gleichförmig dazu zu werden und sich so komplementär zum Profil der Werkstückoberfläche zu verformen.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Beispielen in Bezug auf die schematischen Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine Perspektivansicht, die schematisch den elektrischen Entladungsapparat einschließlich des Behälters, der das Dielektrikum enthält, zeigt, welche entsprechend der Erfindung anschließend an die Arbeitsoberfläche von einer Arbeitswalze angeordnet ist.
  • Fig. 2 ist eine seitliche Perspektivansicht in vergrößertem Maßstab von der Elektrodenanordnung der elektrischen Entladevorrichtung, die in Fig. 1 dargestellt ist.
  • Fig. 3 ist eine schematische seitliche Perspektivansicht in vergrößertem Maßstab von dem das Dielektrikum enthaltenden Gefäß, das in Fig. 1 dargestellt ist, woraus die Elektrodenanordnung entfernt ist.
  • Fig. 4 ist eine Aufsicht auf das Gefäß, gemäß Fig. 3, das das Dielektrikum enthält.
  • Fig. 5 und 6 sind Seitenansichten von dem das Dielektrikum enthaltenden Gefäß, gemäß Fig. 4, in zwei verschiedenen Funktionsstellungen.
  • In Fig. 1 ist der elektrische Entladungsapparat 1 benachbart zur Arbeitsoberfläche einer Arbeitswalze 2 gezeigt. Die Bearbeitungswalze 2 ist horizontal montiert, so daß sie um ihre Längsachse gedreht werden kann, und zwar zwischen dem Spannfutter 3, das durch einen elektrischen Motor getrieben ist (nicht dargestellt) und einen mitlaufenden Reitstock einer drehbankartigen Maschine, die in einem gesteuerten Geschwindigkeitsbereich drehen kann.
  • Die elektrische Entladevorrichtung 1 ist auf einen Support montiert, der entlang der Bearbeitungswalze 2 durch einen zweiten elektrischen Motor (nicht dargestellt) entlang einer Bahn 7 auf einer Seite der Walze 2 positionierbar ist. Der Support ist an eine Steuerkonsole 5 über ein gekapseltes Kabel in einem Kabelschacht 8 gekoppelt.
  • Wie deutlicher aus Fig. 2 zu ersehen ist, enthält der Apparat 1 einen Kopf 9, welcher eine Elektrodenanordnung umfaßt, welche von einem Block 11 aus Isoliermaterial gehalten ist, so daß jede einzelne Elektrode elektrisch von ihrer Nachbarelektrode isoliert ist. Der Kopf mit seinen Elektroden 10 ist durch einen Servormechanismus gehalten und steckt in einem Bad von dielektrischer Flüssigkeit, welche in einem Gefäß gehalten ist, in das kontinuierlich dielektrische Flüssigkeit zugeführt werden kann und von dem gebrauchte dielektrische Flüssigkeit kontinuierlich abgezogen werden kann, um einen notwendigen Pegel von Flüssigkeit innerhalb des Behälters zu halten. Das das Dielektrikum enthaltende Gefäß ist in mehr Einzelheiten in den Fig. 3 bis 6 dargestellt.
  • Der Betrieb des elektrischen Entladegerätes und das Verfahren der Steuerung der elektrischen Entladungen zwischen dem Gerät und der Walzenoberfläche sind genauer in unseren veröffentlichten Europäischen Patentanmeldungen 294082 und 304235 beschrieben.
  • Aus den Fig. 3 bis 6 kann man ersehen, daß das das Dielektrikum enthaltende Gefäß 12 grundsätzlich oben offen ist und einen Hinterteil 14 aufweist, welches an einer Montageplatte der elektrischen Entladevorrichtung befestigt ist, und ein Mittelteil 15 aufweist, der mit Schwenkbolzen 16 (Fig. 2) an das Hinterteil 14 lösbar angeschlossen ist, und einen Frontabschnitt 17 umfaßt, dessen Vorderseite während des Gebrauches an die benachbarte Oberfläche der Walze 2 anschließt.
  • Die Außenwand des Hinterteiles 14 des Gefäßes 12 umschließt zwei stehende Wände die eine Höhe haben, die geringer als die der Außenwand ist, und die zusammen eine Stauwand 18 bilden. Die Stauwand 18 teilt wirksam das Hinterteil 14 in zwei Becken, in denen dielektrische Flüssigkeit enthalten ist, wobei die Flüssigkeit die aus dem vorderen Becken 19 überfließt über die Stauwand 18 in das hintere Becken 20 eintritt.
  • Ein Abfluß 21 befindet sich in dem Boden des Beckens 19, und ein ähnlicher Abfluß ist in dem Boden des Beckens 20 vorgesehen. Zwischen jedem der beiden Abflüsse sind Steuerventile angeschlossen um den Fluß der dielektrischen Flüssigkeit dadurch unabhängig kontrolliert zu steuern. Dadurch können durch verschiedene Stellungen der Ventile die entsprechenden Pegel der dielektrischen Flüssigkeit in den Becken 19 und 20 des Hinterteiles 14 des Gefäßes gesteuert werden.
  • Die Böden der Gefäßabschnitte 14 und 15 sind geneigt um den Fluß des Dielektrikums zu dem Abfluß 21 zu gewährleisten.
  • Das Becken 19 umfaßt einen Seitenraum 22 in dem Sensoren eingesetzt sind, welche die Temperatur der Flüssigkeit in dem Becken und somit in dem Gefäß melden. Die Sensoren können automatisch den elektrischen Entladeapparat abschalten, falls die gemessene Temperatur des Dielektrikums einen vorgegebenen Schwellwert, z. B. 60ºC, überschreitet.
  • Ein oder mehrere weitere Sensoren können in dem Seitenraum 22 angeordnet sein, um den Pegel des Dielektriums zu messen, welches in dem Becken und entsprechend in dem Gefäß 12 vorhanden ist. Dieser oder diese Sensoren arbeiten vorzugsweise automatisch, indem sie die elektrische Entladung abschalten, wenn der Pegel der dielektrischen Flüssigkeit unter einen vorgegebenen Wert abfällt; d. h. unter einen Pegel der so niedrig ist, daß ein oder mehrere Elektroden freiliegen.
  • Wie bereits vorstehend erwähnt und wie Fig. 2 zeigt, ist der Mittelteil 15 des Gefäßes 12 lösbar mit dem Hinterteil 14 durch Schwenkbolzen 16 verbunden. Die Außenwände 24 des Mittelteils 15 tragen obere und untere Klammern 25, 26 an die jeweils ein Ende von vier Gasfedern 27 schwenkbar befestigt sind. Die Gasfedern 27 sind in zwei Paaren angeordnet; ein solches Paar ist zu den oberen Klammern 25 verbunden, und das andere Paar ist zu den unteren Klammern 26 verbunden. Die Wirkungsweise dieser Gasfedern wird weiter unten genauer beschrieben.
  • Weiterhin sind auf die externe Oberfläche der Außenwände 24 des Mittelteiles 15 Führungen 18 montiert, durch welche Arme 29 gleiten können.
  • An der Frontseite des Mittelteiles 15 ist ein Balg 30 befestigt, der von einem Tuch auf einer Neoprene- Gummibasis mit Kettstichnähten hergestellt ist, um eine wirksame flüssigkeitshaltende Struktur zu schaffen. Der Balg bildet einen Teil des Frontabschnittes 17 des Gefäßes 12 und ist sicher befestigt an die Frontseite des Mittelstückes 15 durch eine Klemmplatte 31; eine Dichtung ist zwischen die angrenzenden Oberflächen von der Klemmplatte und der Frontseite des Mittelstücks 15 eingefügt.
  • Die Frontseite des Balges 13 ist mit einem Klebstoff an ein flexibles Stahlschild befestigt, das durch obere und untere Klammern 33 gehalten ist, an welche die freien Enden der Gasfedern 27 angeschlossen sind. Das Schild wiederum trägt eine flexible Dichtung 34; die Dichtung ist an den Balg, z. B. durch ein zweiseitiges Klebeband, befestigt. Die Dichtung ist vorzugsweise aus einem geschlossenporigen Neoprene-Schwammaterial hergestellt. Weiterhin sind die Klemmplatten 35 an den Seiten des Schildes 32 befestigt; die Klemmplatten sind ihrerseits jeweils mit einem von zwei Gleitarmen 29 verbunden (einer ist jeweils an jeder Seite des Gefäßes 12 gehalten).
  • Zum Gebrauch der Vorrichtung wird die benötigte Menge dielektrischer Flüssigkeit in das Gefäß eingefüllt, und der elektrische Entladeapparat wird gegenüber der Oberfläche, die texturiert werden soll, mit dem Elektrodenkopf 11 angeordnet, der von dem Servomechanismus im allgemeinen mittig in dem Gefäß 12 gehalten wird. Der Kopf hängt in das Gefäß 12 so hinein, daß alle Elektroden während des Gebrauchs in die dielektrische Flüssigkeit eingetaucht sind, die in dem Gefäß enthalten ist. Das Servosystem arbeitet um den Elektrodenkopf (und damit die Elektroden 10) zu und weg von der Walzenoberfläche zu bewegen, wobei die Art und Weise in unserer publizierten Europa-Patentanmeldung 294082 angegeben ist.
  • Die Gasfeder 27 wird betätigt, um den Balg 30 und das Stahlschild 32 auf die Walzenoberfläche zu bewegen. Sobald der Mittelabschnitt des Schildes Kontakt zu der Walzenoberfläche hat, verursacht eine weiter Anwendung des Druckes der Gasfedern, daß sich das Schild 32 um die Mitte biegt und das Profil von der Walzenoberfläche annimmt. Die Gasfedern 27 sind vorgespannt, um sicher zu stellen, daß der Kontaktdruck zwischen dem Schild und der Walzenoberfläche in vorgegebenen Grenzen liegt. Während das Schild 32 das Profil der Walze annimmt, gleiten die Gleitarme 29 in den Führungen 28, um sicher zu stellen, daß die ganze Front von der Neoprene-Gummidichtung 32 ausreichend Kontakt mit der Walzenoberfläche bekommt, damit eine wirksame Abdichtung geschaffen ist, um zu verhindern, daß deneben ein Fluß von Dielelektrikum auftritt.
  • Fig. 5 und 6 zeigen den Balg und die damit verbunden Strukturen in zwei verschiedenen Stellungen; die eine ist mehr nach vorne verschoben als die andere.
  • Die Führungen und Gleitarme dienen um Belastungen und Drehmomente von dem Balg fernzuhalten, insbesondere wenn das Gefäß von der Walzenoberfläche zurückgezogen wird oder wenn der Balg sich der Oberfläche nähert.
  • Die dielektrische Flüssigkeit wird kontinuierlich dem Gefäß 12 zugeführt und über die Stauwand 18 und den Abfluß 21 rezirkuliert.

Claims (8)

1. Eine Vorrichtung zur Verwendung beim Bearbeiten der Oberfläche eines Werkstücks (2) oder beim Aufbringen einer texturierten Beschaffenheit auf die Oberfläche eines Werkstücks (2), die aus einem Behälter (12) für dielektrische Flüssigkeit besteht, der an allen Seiten außer der Seite geschlossen ist, die im Einsatz der Vorrichtung an der ihr gegenüberliegenden Oberfläche des Werkstücks anliegt, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß die offene Seite des Behälters (12) eine flexible Konstruktion (17) trägt, die zwischen einer ersten Position, in der die offene Seite des Behälters Abstand zum Werkstück hat, und einer zweiten Position, in der die Werkstückoberfläche die offene Seite des Behälters verschließt, zur Werkstückoberfläche hin- und von ihr wegbewegt werden kann und die an ihrer Randfläche ein elastisches Element (32, 34) trägt, dessen Kontur entsprechend der Kontur des Werkstücks variiert werden kann.
2. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die flexible Konstruktion einen Faltenbalg (30) umfaßt.
3. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Behälter (12) im allgemeinen oben offen ist und aus einem hinteren Teil (14), einem Mittelteil (15), der ablösbar mit dem hinteren Teil verbunden ist, und einem vorderen Teil (17) besteht, der die flexible Konstruktion umfaßt.
4. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 3, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die abgrenzende Wand des hinteren Teils (14) des Behälters (12) zwei aufrechte Wände einschließt, deren Höhe kleiner ist als die der abgrenzenden Wand und die zusammen eine Stauwand (18) bilden.
5. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 4, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Stauwand (18) den hinteren Teil (14) effektiv in zwei Becken (20, 21) unterteilt, wobei die beim Einsatz der Vorrichtung im vorderen Becken (21) vorhandene dielektrische Flüssigkeit über die Stauwand und in das hintere Becken (20) des hinteren Teils fließt.
6. Eine Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Bewegung der flexiblen Struktur (30) zur Werkstückoberfläche hin und von ihr weg von mehreren Gasfedern (27) bewirkt wird, die jeweils mit einem Ende an der festen Konstruktion des Behälters und mit dem anderen Ende an der flexiblen Konstruktion (30) befestigt sind.
7. Eine Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 6, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Faltenbalg (30) aus einem mit verketteten Stichen vernähtes Gummigewebe auf Neoprenbasis hergestellt ist, um eine wirksame flüssigkeitshaltende Konstruktion zu bieten.
8. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 6 oder Anspruch 7, die dadurch gekennzeichnet wird, daß die Vorderkante des Faltenbalgs (30) mittels eines Klebstoffs auf eine flexible Stahlbeilage (32) aufgeklebt ist, an die die Vorderenden der Gasfedern (27) angeschlossen sind.
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