DE68902376T2 - Reifen mit laufflaeche aus einer selektiven gummimischung. - Google Patents

Reifen mit laufflaeche aus einer selektiven gummimischung.

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DE68902376T2 DE8989630145T DE68902376T DE68902376T2 DE 68902376 T2 DE68902376 T2 DE 68902376T2 DE 8989630145 T DE8989630145 T DE 8989630145T DE 68902376 T DE68902376 T DE 68902376T DE 68902376 T2 DE68902376 T2 DE 68902376T2
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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Reifen mit Laufflächen, die aus ausgewählten Kautschukmischungen zusammengesetzt sind. Die Erfindung betrifft weiterhin Reifen, die Laufflächen mit ausgewogenen viskoelastischen Eigenschaften aufweisen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Gummi-Luftreifen für Personen- und Lastkraftwagen sind aus Elementen zusammengesetzt, die üblicherweise eine Lauffläche aus einer Kautschukzusammensetzung umfassen. Der Laufflächen-Kautschuk ist manchmal wünschenswerterweise so zusammengesetzte daß er einen Reifen mit relativ geringem Rollwiderstand bei vernünftiger Abnutzung und Bodenhaftung ergibt.
  • Die viskoelastischen Eigenschaften des Laufflächen- Kautschuks selbst sind wichtig und im Grunde entscheidende Gesichtspunkte für sein Verhalten, insbesondere für den Rollwiderstand und die Griffigkeit des Reifens.
  • Obwohl es vielleicht angestrebt wird, die Laufflächen- Zusammensetzung des Reifens so zusammenzustellen, daß der Rollwiderstand des Reifens reduziert wird, ohne die Bodenhaftungseigenschaften wesentlich zu verschlechtern, könnte man damit rechnen, daß die Bodenhaftung des Reifens etwas geopfert wird, wie durch ihre Reduzierung im Griffigkeitsverhalten bei Nässe und auf trockener Straße belegt werden kann.
  • Reifenlaufflächen sind häufig aus synthetischem Kautschuk oder Mischungen aus synthetischem Kautschuk und Naturkautschuk zusammengesetzt, um erstrebenswerte Reifen- Laufflächeneigenschaften wie Haltbarkeit, Bodenhaftung und Reduzierung des Rollwiderstands zu erzielen. Verschiedene synthetische Kautschuke wurden bei der Herstellung von Reifen mit derartigen Laufflächen verwendet, einschließlich Styrol/Butadien-Copolymerer (hergestellt mittels Emulsions- oder Lösungspolymerisationsmethoden), die manchmal als SBR bezeichnet werden, Kautschuk mit hohem cis-1,4- Polybutadien-Gehalt sowie (1,2)-Polybutadien-Kautschuken mit mittlerem und hohem Vinylgehalt. Gelegentlich wurde der Naturkautschuk in den Reifenlaufflächen-Zusammensetzungen zumindest teilweise durch ein synthetisches cis-1,4- Polyisopren ersetzt.
  • Es kann auf die britische Patentanmeldung 2 104 530, die Polyisopren-Polymer und dessen Anwendungen beschreibt, sowie auf die japanische Veröffentlichung J-56-163907-A (16.12.81) (Datenbank 82-08680E/05), die Acrylnitril- Butadien-Copolymer-Nischungen mit Kautschuk für Reifenlaufflächen beschreibt, Bezug genommen werden.
  • Zwar heißt es von derartigen Kautschukzusammensetzungen, daß sie verschiedene Vorteile bieten, einige davon für Reifenlaufflächen, doch bleibt es weiterhin erstrebenswert, einen Luftreifen mit einer Kautschuklauffläche bereitzustellen, der verbesserten Rollwiderstand und/oder Laufflächen-Haltbarkeit bei entsprechend akzeptablen Bodenhaftungseigenschaften aufweist.
  • Die viskoelastischen Eigenschaften des Kautschuks bzw. der Kautschukmischung selbst sind wichtig. Für einen geringen Rollwiderstand des Reifens ist eine Tan.delta-Optimierung für eine Temperatur im Bereich von etwa 40ºC bis etwa 60ºC erwünscht, während eine Tan.delta-Optimierung für einen Temperaturbereich von etwa -10ºC bis etwa 20ºC für eine gute Griffigkeit wünschenswert ist. Es ist schwierig, eine Kautschukmischung für eine Tan.delta-Optimierung im wesentlichen gleichzeitig für beide Temperaturbereiche und folglich sowohl für den Rollwiderstand als auch die Griffigkeit einzustellen.
  • Darlegung und Durchführung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Luftreifen mit einer außen umlaufenden Lauffläche bereitgestellt, bei dem die Lauffläche eine mit Schwefel vulkanisierte Kautschukmischung darstellt, die, bezogen auf 100 Gewichtsteile Kautschuk (TpH), (A) etwa 30 bis etwa 90, vorzugsweise etwa 50 bis etwa 90 Gewichtsteile cis-1,4- Polyisopren-Kautschuk, (B) etwa 5 bis etwa 20, bevorzugt etwa 10 bis etwa 15, Gewichtsteile mindestens eines synthetischen Kautschuks, ausgewählt aus mindestens einem von lsopren/Acrylnitril-Copolymer und Butadien/Acrylnitril- Copolymer, zusammengesetzt aus etwa 20 bis etwa 40 Molprozent Einheiten, die sich von Acrylnitril ableiten, und etwa 60 bis etwa 80 Molprozent Einheiten, die sich von Isopren oder Butadien ableiten, worin die Glasübergangstemperatur des Kautschuks etwa -40ºC bis etwa -5ºC beträgt, und (C) etwa 0 bis etwa 35 Gewichtsprozent mindestens eines von Styrol/Butadien- Copolymer-Kautschuk, 1,4-Polybutadien-Kautschuk mit bis zu 10 Prozent Vinylunsättigung, 1,4-Polybutadien-Kautschuk mit 30 bis 70 Prozent Vinylunsättigung, Isopren/Butadien- Copolymerkautschuk und Styrol/Isopren/Butadien-Kautschuk, umfaßt.
  • In der Beschreibung der vorliegenden Erfindung soll der cis-1,4-Polyisopren-Kautschuk sowohl Natur- als auch synthetischen Kautschuk einschließen. Häufig wird der Naturkautschuk bevorzugt. Der cis-1,4-Polyisopren-Kautschuk hat in seiner natürlichen oder synthetischen Form typischerweise einen cis-1,4-Gehalt von etwa 96 bis etwa 99 Gewichtsprozent.
  • Als Isopren/Acrylnitril und/oder Butadien/Acrylnitril- Kautschukbestandteil der Zusammensetzung wird Isopren/Acrylnitril-Kautschuk bevorzugt. Jedoch sind dem Fachmann beide Kautschuke gut bekannt.
  • Der fakultative Polybutadienkautschuk kann sich zu 95% oder mehr aus cis-1,4-Struktur zusammensetzen, wenn er mit einem Katalysator vom Ziegler-Typ hergestellt wurde, oder kann sich zu mindestens 90% aus cis- und trans-1,4-Struktur zusammensetzen, wenn er mit einem Alkyllithium-Katalysator hergestellt wurde. Beide Kautschukarten sind gut bekannt. Polybutadien mit mittlerem (30-50%) bis hohem (50-70%) Vinylgehalt ist ebenfalls allgemein bekannt.
  • Der Styrol/Butadien-Kautschuk (SBR) kann mittels Lösungs- oder Emulsionspolymerisation hergestellt werden. Polybutadiene mit mittlerem und hohen Vinylgehalt sind dem Fachmann wohlbekannt.
  • Wenn Bestandteil (C) der Laufflächen-Zusammensetzung eingesetzt wird, ist es im allgemeinen bevorzugt, daß etwa 10 bis etwa 35 Teile (TpH) verwendet werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, insbesondere für Reifen, die bei einigermaßen üblichen Belastungen und Geschwindigkeiten eingesetzt werden sollen, z. B. Reifen für Personenkraftfahrzeuge, obwohl die Ausführungsform nicht notwendigerweise auf diese Anwendung beschränkt ist, ist ein Luftreifen mit einer solchen Lauffläche, bei der die Lauffläche eine mit Schwefel vulkanisierte Kautschukmischung darstellt, umfassend, bezogen auf 100 Gewichsteile Kautschuk (TpH), (A) etwa 50 bis etwa 90 TpH Naturkautschuk, (B) etwa 5 bis etwa 20 TpH des besagten Isopren/Acrylnitril-Kautschuks und (C) etwa 0 bis etwa 35 TpH mindestens eines Kautschuks, ausgewählt aus SBR, 1,4- Polybutadien und 1,4-Polybutadien mit 30-70 Prozent Vinylgehalt.
  • Derartige Luftreifen bestehen üblicherweise aus einem im allgemeinen ringförmigen Reifenunterbau mit einer außen umlaufenden Lauffläche, die so anpaßt ist, daß sie den Boden berührt, mit Zwischenraum angeordnete Wulste und radial verlaufende Seitenwände, die die Lauffläche mit den Wulsten verbinden.
  • Die hierin verwendeten Kautschuke, insbesondere die im höheren ML-4 (Mooney) Viskositätsbereich, können gegebenenfalls zur leichteren Verarbeitbarkeit vor dem oder während des Mischens mit verschiedenen Kautschuk- Compoundierungsmaterialien einzeln ölgestreckt werden. Wenn eine Ölstreckung angewendet wird, werden für gewöhnlich etwa 10 bis etwa 50 TpH eines Kautschuk-Weichmacheröls eingesetzt, meist aromatisches oder aromatisch/ paraffinisches Öl, um für die unvulkanisierte Kautschukzusammensetzung eine NL-4 (100ºC) Viskosität von etwa 40-100, vorzugsweise von etwa 60 bis 90, zu liefern.
  • Es sollte dem Fachmann ohne weiteres verständlich sein, daß der Laufflächenteil des Luftreifens ebenso wie der Kautschuk oder anderes Material im Reifenunterbau, der normalerweise Verstärkungselemente im Laufflächen-Bereich enthält, mit Hilfe von Methoden, die auf dem Gebiet der Kautschuk-Compoundierung allgemein bekannt sind, compoundiert werden kann, z. B. Mischen der verschiedenen Kautschukbestandteile mit verschiedenen Materialien wie z. B. Vulkanisierhilfen, z. B. Schwefel und Beschleuniger, Verarbeitungszusätzen wie öle, Harze, Kieselsäuren und Weichmacher, Füllstoffe, Pigmente, Antioxidantien und Antiozonantien und Verstärkungsmaterialien wie z. B. Rußschwarz.
  • Der Reifen kann mit Hilfe zahlreicher Verfahren, die dem Fachmann ohne weiteres klar sind, konstruiert, geformt, modelliert und vulkanisiert werden.
  • In der praktischen Anwendung der vorliegenden Erfindung kann die aus der Polymermischung bestehende Lauffläche mit verschiedenen Kautschukzusammensetzungen für Reifenkarkassen-Träger integral sein oder zusammenhängen.
  • Im typischen Fall ist eine solche Kautschukzusammensetzung mindestens eine aus Butadien/Styrol-Copolymer-Kautschuk, cis-1,4-Polyisopren (Natur- oder synthetischer Kautschuk) und 1, 4-Polybutadien.
  • In der weiteren praktischen Anwendung der Erfindung kann die Lauffläche typischerweise in der Konstruktion des Reifen-Rohlings angewendet werden, bei der die unvulkanisierte, geformte Lauffläche auf die Karkasse aufgesetzt wird, wonach der Reifen-Rohling geformt und vulkanisiert wird.
  • Alternativ kann die Lauffläche auf eine vulkanisierte Reifen-Karkasse aufgebracht werden, deren vorherige Lauffläche abgenutzt ist oder abgeschliffen wurde, und die Lauffläche kann darauf als Runderneuerung aufvulkanisiert werden.
  • In der praktischen Anwendung der vorliegenden Erfindung ist der Acrylnitril-Copolymer-Kautschuk ein besonders erstrebenswertes und notwendiges Merkmal der Kautschuk- Lauffläche. Die genaue Struktur dieses Kautschuks selbst ist vielleicht nicht völlig klar, obwohl die Acrylnitril- Einheiten im Kautschuk zufällig, im Block oder konisch angeordnet sein können. Es wurde beobachtet, daß seine Einbeziehung in die Kautschukmischung einer Reifenlauffläche dem Reifen verbesserte Eigenschaften als wünschenswerte Kombination von Rollwiderstand, Griffigkeit und Laufflächen-Lebensdauer verlieh.
  • Der Isopren/Acrylnitril-Kautschuk kann genauer als ein durch statistische Emulsionspolymerisation hergestelltes Copolymer beschrieben werden.
  • Der Butadien/Acrylnitril-Kautschuk kann näher beschrieben werden als ein durch statistische Emulsionspolymerisation hergestelltes Copolymer.
  • Zur weiteren Beschreibung und zum Verständnis der Erfindung wird auf die beigefügte Zeichnung verwiesen, welche die Beziehung zwischen Tan.delta und Temperatur für die erfindungsgemäße, mit Schwefel vulkanisierte Kautschukmischung im Vergleich zu einer Kontrolle mit einer 50/50 Mischung eines Naturkautschuks und eines in Lösung hergestellten SBRs mit hohem Vinylgehalt (etwa 40-60 Prozent) darstellt.
  • Unter Bezug auf die Zeichnung werden Kurven für drei vulkanisierte Kautschukmischungen gezeigt, die als Kontrollkurve (A), Versuchsmischung (B) und Versuchsmischung (C) gekennzeichnet sind, wie in der folgenden Tabelle angegegeben.
  • Kautschukmischungen
  • Mischungs-Bezeichnung Kautschukbestandteile
  • 1. Kontrolle (A) 50% Naturkautschuk 50% SBR-Kautschuk¹
  • 2. Versuchsmischung (B) 80% Naturkautschuk 20% Isopren/Acrylnitril- Kautschuk²
  • 3. Versuchsmischung (C) 90% Naturkautschuk 10% Isopren/Acrylnitril- Kautschuk²
  • ¹- durch Lösungspolymerisation hergestellter SBR, Copolymer mit 40-60% Vinylgehalt
  • ²- Isopren/Acrylnitril-Copolymer-Kautschuk mit einem Isopren/Acrylnitril-Verhältnis im Bereich von etwa 70/30.
  • Proben der mit Schwefel vulkanisierten Kautschukmischungen wurden hergestellt und mit einem Rheometrics Viskosimeter- Testgerät (System IV), erhalten von Rheometrics Company, untersucht, um die Beziehung zwischen Tan.delta und Temperatur zu bestimmen. Während des Versuchs werden die Proben etwa 5 Minuten komprimiert (0,5% Durchfederung) (Frequenz 1 Hz), wobei ihre Temperatur allmählich erhöht wird (die Temperatur steigt nach vorheriger Vorkühlung in automatisch gesteuerten Schritten).
  • Das Gerät von Rheometrics liefert eine Messung des Tan.delta-Wertes, und diese Werte werden dann in Abhängigkeit von der Temperatur aufgetragen.
  • Der Tan.delta gibt im Grunde ein Verhältnis zwischen Modulverlust (E'') und Modulspeicherung (E') an. E' wird als Maß für die Fähigkeit des Kautschuks zur Energieabgabe und E'' als Naß für die Fähigkeit des Kautschuks zur Energieabsorption angesehen. So stellt der Tan.delta im Endeffekt ein Maß für die viskoelastische Beschaffenheit einer Zusammensetzung dar, und hat nachweislich eine Beziehung zum Reifenverhalten.
  • Es wurde beobachtet, daß in der Praxis ein niedriger Tan.delta im Bereich von 40ºC bis 60ºC für eine Reifenlauffläche wünschenswert ist, um einen Reifen mit gutem Rollwiderstand bereitzustellen, wohingegen ein hoher Tan.delta im Bereich von 10ºC bis 20ºC für eine Reifenlauffläche zur Bereitstellung eines Reifens mit guter Bodenhaftung bei Nässe erwünscht ist.
  • Die Kurve für den Kontroll-Laufflächen-Kautschuk (A) weist für diese Kautschukmischung einen hohen Tan.delta im Bereich von -10ºC bis +20ºC, somit eine vorhersagbare Eignung, einem Reifen gute Bodenhaftung bei Nässe zu verleihen, und einen niedrigen Tan.delta im Bereich von 40ºC bis 60ºC, somit vorhersagbare Eignung für einen Reifei mit günstigem Rollwiderstand, auf.
  • Die Bedeutung dieses Phänomens liegt darin, daß die erfindungsgemäße Kautschukmischung eine relative Optimierung der Tan.delta-Eigenschaft bei vorgeschriebenen Temperaturen ermöglicht, während die Eigenschaft des Rollwiderstands eines Reifens und die Griffigkeit bei Nässe auch beibehalten oder sogar optimiert werden.
  • Die Kurve für Kautschuk (B) zeigt für diese Kautschukmischung einen höheren Tan.delta im Bereich von -10ºC bis +20ºC, sagt somit eine bessere Bodenhaftung als bei (A) voraus, und einen ebenso niedrigen Tan.delta wie Kurve (A), was im Vergleich mit Kurve (A) auf einen gleich guten Rollwiderstand hindeutet.
  • Die Kurve (C) zeigt einen noch höheren Tan.delta im festgelegten Temperaturbereich, jedoch läßt ein etwas höherer Tan.delta bei 40ºC bis 60ºC so für diese Kautschukmischung beim Rollwiderstand einen leichten Verlust erwarten.
  • Die Vorteile einer solchen dualen Optimierung sind vielfältig und schließen insbesondere den Rollwiderstand und die Griffigkeit ein.
  • Ein weiterer und bedeutender beobachteter Vorteil der erfindungsgemäßen Kautschukmischung ist eine Verbesserung der Laufflächen-Abnutzung und insbesondere der ungleichmäßigen Abnutzung.
  • Zwar ist der Beitrag verschiedener Elemente oder Bestandteile einer Zusammensetzung nicht immer völlig klar, doch wird vermutet, daß ein äußerst wichtiger Bestandteil der Mischung der Isopren/ Acrylnitril-Kautschuk und Butadien/Acrylnitril-Kautschuk ist, der zusammen mit dem (den) restlichen Kautschuk (en) einzigartige viskoelastische Eigenschaften liefert.
  • Die praktische Anwendung der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die folgenden Beispiele, die für den Umfang der Erfindung repräsentativ sein sollen, näher erläutert. Sofern nicht anders angegeben, sind Teile und Prozente als Gewichtsteile und -prozente zu verstehen.
  • Beispiel I
  • Kautschukzusammensetzungen aus Mischungen von Naturkautschuk und Butadien/Styrol-Kautschuk (SBR) (Zusammensetzung X, eine Kontrolle); aus Naturkautschuk und Isopren/Acrylnitril-Copolymer (IAR) (Zusammensetzung Y) und Butadien/Acrylnitril-Copolymer-Kautschuk (BAR) (Zusammensetzung Z) wurden nach der folgenden, in Tabelle 1 dargestellten Rezeptur hergestellt. Tabelle 1 (Phase 1) Material Teile (gerundete Werte) X Y Z Naturkautschuk SBR IAR (66/34) BAR Weichmacheröl Anti-Abbaumittel Stearinsäure Rußschwarz/Kieselgel (Verhältnis 40/15) Zinkoxid Schwefel Beschleuniger Tabelle 2 Eigenschaft¹ Zusammensetzung X Y Z Rückprall (heiß) Rückprall (kalt) Härte (25ºC) Strebler-Eigen-Adhäsion (Reißen) (Newton) Zugfestigkeit (MPa) Rheometer (a) (150ºC-90% Vulk.) (min.) Tan.-delta (0º) Tan.delta (60º) mittels Rheometrics-Testgerät ¹ - Eigenschaften bestimmt mit herkömmlichen Kautschuk-Testverfahren
  • Beispiel II
  • Luftreifen herkömmlicher Bauweise (Lauffläche mit Rillenprofil, Seitenwände, mit Zwischenraum angeordnete Wulste, tragende Gewebe-verstärkte Karkasse) wurden in einer üblichen Reifenform hergestellt, geformt und vulkanisiert. Die Lauffläche wurde als vorextrudiertes Element auf die unvulkanisierte Karkasse aufgesetzt. Es handelte sich um Reifen vom Typ LT 215/75R15 WRANGLER ST, Belastungsgrenze D, was bedeutet, daß es Gürtelreifen für Kleinlaster waren.
  • Ein Reifen wird hier als Kontrollreifen XX gekennzeichnet, der andere als Versuchsreifen YY.
  • Kontrollreifen XX besaß eine Lauffläche, die zusammengesetzt war aus (A) 70 TpH Butadien/Styrol- Kautschuk (SBR mit hohem Vinylgehalt - 40 bis 60 Prozent - hergestellt durch Lösungspolymerisation), (B) 20 TpH Naturkautschuk, und (C) 10 TpH 1,4-Polybutadien-Kautschuk; soll eine einigermaßen herkömmliche Kleinlaster- Reifenlauffläche repräsentieren.
  • Versuchsreifen YY wies eine Lauffläche auf, die sich zusammensetzte aus (A) 10 TpH Isopren/Acrylnitril mit einer Tg im Bereich von etwa -30ºC bis etwa -40ºC, (B) 50 TpH Naturkautschuk und (C) 40 TpH SBR.
  • Die Reifen (XX und YY) wurden auf Felgen montiert, aufgepumpt und Tests unterzogen. Die Testwerte des Kontrollreifens wurde zu Vergleichszwecken auf einen Wert von 100 normalisiert. Der Reifen mit der Versuchs- Lauffläche wurde untersucht und seine Testwerte mit den Werten des Kontrollreifens verglichen und im Verhältnis zu den auf 100 normalisierten Werten angegeben.
  • Überraschenderweise wies der Reifen YY mit der Versuchs- Laufflächen-Kautschukzusammensetzung im Vergleich zum Kontrollreifen XX eine verbesserte (erhöhte) Griffigkeit bei Nässe unter Beibehaltung des Rollwiderstands auf. Dies wird als wichtige Abweichung von den normalerweise erwarteten Ergebnissen angesehen und als Ergebnis des viskoelastischen Phänomens, das in erster Linie dem Isopren/Acrylnitril-Kautschuk zugeschrieben wird, wie es in den in der Zeichnung der vorliegenden Beschreibung dargestellten Kurven vorhergesagt wurde.
  • Tabelle 3 veranschaulicht die Werte für Rollwiderstand und Griffigkeit bei Nässe beim Versuchsreifen YY im Vergleich zu den auf 100 normalisierten Werten des Kontrollreifens xx. Tabelle 3 Gemessene Werte¹ Kontrollreifen XX Versuchsreifen YY Rollwiderstand Griffigkeit bei Nässe Griffigkeit auf trockner Straße (verbessert) Laufflächen-Abnutzung (unregelmäßig) (visuelle Beurteilung) ¹ - Gemessen nach üblichen Reifen-Testverfahren.
  • Bei diesem Beispiel wurde der Rollwiderstand gemessen, indem man einen Reifen auf eine Metallfelge aufzog und aufpumpte und ihn von einem Dynamometer mit 67 Inch (170 cm) Durchmesser bei etwa 80 Prozent seiner Nennlast mit einer Geschwindigkeit, die einer Fahrzeuggeschwindigkeit von 50 mph (81 km/h) entsprach, drehen ließ, und den Fahrtwiderstand maß. Dieser Versuch wird als Standard angesehen.
  • Die Griffigkeitsprüfung war ein Standardtest, bei dem die Reifen auf gegenüberliegende Seiten eines beladenen, gezogenen Anhängers montiert, bei verschiedenen Geschwindigkeiten die Bremsen des Anhängers betätigt und die Schleuderkraft (Spitze und Abnahme) gemessen wurden.
  • Bei diesem Beispiel ist der Isopren/Acrylnitril-Kautschuk durch Emulsionspolymerisation von Isopren und Acrylnitril hergestellt. Der Butadien/Acrylnitril-Kautschuk ist ähnlich hergestellt und liefert höchstwahrscheinlich ähnliche Ergebnisse.

Claims (5)

1. Luftreifen mit einer außen umlaufenden Lauffläche, worin die Lauffläche eine mit Schwefel vulkanisierte Kautschukmischung darstellt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie, bezogen auf 100 Gewichtsteile Kautschuk, (A) etwa 30 bis etwa 90 Gewichtsteile cis-1,4-Polyisopren-Kautschuk, (B) etwa 5 bis etwa 20 Gewichtsteile mindestens eines synthetischen Kautschuks, ausgewählt aus Isopren/Acrylnitril-Copolymer und/oder Butadien/Acrylnitril-Copolymer, umfassend etwa 20 bis etwa 40 Molprozent Einheiten, die sich von Acrylnitril ableiten, und etwa 60 bis etwa 80 Molprozent Einheiten, die sich von Isopren oder Butadien ableiten, worin die Glasübergangstemperatur des Kautschuks etwa -40ºC bis etwa -5ºC beträgt, und (C) etwa 0 bis etwa 35 Gewichtsteile mindestens eines der Kautschuke: Styrol/Butadien-Copolymerkautschuk, 1,4-Polybutadienkautschuk mit bis zu 10 Prozent Vinylunsättigung und 1,4-Polybutadienkautschuk mit 30 bis 70 Prozent Vinylunsättigung, Isopren/Butadien- Kautschuk und Styrol/Isopren/Butadien-Kautschuk.
2. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (B) der Laufflächen-Zusammensetzung Isopren/Acrylnitril-Kautschuk ist.
3. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (C) der Laufflächen-Zusammensetzung in einer Menge von etwa 10 bis etwa 35 Gewichtsteilen vorhanden ist.
4. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächen-Zusammensetzung, bezogen auf 100 Gewichtsteile Kautschuk, etwa 50 bis etwa 90 Gewichtsteile Naturkautschuk, (B) etwa 5 bis etwa 20 Gewichtsteile des Isopren/Acrylnitril-Kautschuks und (C) etwa 0 bis etwa 35 Gewichtsteile mindestens eines anderen Kautschuks umfaßt, ausgewählt aus SBR, 1,4-Polybutadien und 1,4-Polybutadien mit einem Vinylgehalt von 30 bis 70 Prozent.
5. Reifen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (C) der Laufflächen-Zusammensetzung in einer Menge von etwa 10 bis etwa 35 Gewichtsteilen vorhanden ist.
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