DE687269C - Zahnradluftpumpe fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Zahnradluftpumpe fuer Kraftfahrzeuge

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DE687269C DE1935O0022068 DEO0022068D DE687269C DE 687269 C DE687269 C DE 687269C DE 1935O0022068 DE1935O0022068 DE 1935O0022068 DE O0022068 D DEO0022068 D DE O0022068D DE 687269 C DE687269 C DE 687269C
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Description

  • Zahnradluftpumpe für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Zahnradluftpumpe für Kraftfahrzeuge.
  • Die neueren Kraftfahrzeuge sind bekanntlich mit einer oder mehreren Hilfseinrichtungen versehen, die durch ein Druckmittel (Überdruck oder Unterdruck) angetrieben werden. Derartige Hilfsmittel sind z.,B. der Windscheibenwischer. Den Antrieb dieses Wischers hat man im allgemeinen von dem im Ansaugrohr des Fahrzeugmotors herrschenden Unterdruck abgeleitet. Diese Druckquelle ist aber sehr wenig gleichmäßig und verursacht infolgedessen einen unzuverlässigen Betrieb des Wischers. Man hat auch versucht, den Antrieb aus dem Ansaugrohr des Fahrzeugmotors zu ergänzen oder"zu erzetzen, z. B. durch eine Pumpe, die von der Motornockenwelle angetrieben wird. Die Pumpe wird dabei jedoch mit hoher Geschwindigkeit hin und her bewegt, und es hat sich herausgestellt, daß sie nicht geeignet ist, im Dauerbetrieb zufriedenstellend zu arbeiten. Derartige Einrichtungen hatten auch die Natur von Nebeneinrichtungen und wurden daher häufig bei der Herstellung der_Motoranlage nicht genügend sorgfältig behandelt.
  • Der Erfindung gemäß wird für die Hilfseinrichtungen des Kraftfahrzeuges ein wirksamer Antrieb dadurch geschaffen, daß zu zwei Zahnrädern, von denen mindestens eines zu dem der Kraftübertragung zwischen dem Motor und den Lauf rädern dienenden Getriebe gehört, ein eine Luftpumpwirkung ermöglichendes, die Zahnräder gegen das Ölbad des -Getriebes abdichtendes Paßgehäuse angefügt.
  • Zahnradluftpumpen sind an sich bekannt. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, bei einem Rotationskompressor zwei Zahnräder, die dem Antrieb der Hauptkompressorelemente dienen, zur Förderung von Öl für Dichtungszwecke zu benutzen.
  • Neu ist der Gedanke, Getrieberäder des Kraftfahrzeuges für Luftpumpzwecke zu verwenden. Schwierigkeiten liegen insofern vor, als einerseits die Erzielung einer guten Luftpumpwirkung ein zuverlässig dichtendes Gehäuse erforderlich macht und andererseits bei den _ Getrieberädern des Kraftfahrzeuges mit einem im Verhältnis zu den Anforderungen der Luftpumpe erheblichen Spiel infolge der schwankenden Verhältnisse bei der Kraftübertragung zu rechnen ist.
  • Vorteilhaft wird das Paßgehäuse gemäß der Erfindung so angeordnet, daß es die Zahnräder um den Eingriffspunkt einhüllt, und zwar derart, daß einerseits die Bewegung der Zahnräder nicht gehemmt wird und andererseits eine zuverlässige Dichtung durch Schmieröl zustande kommt. Das Gehäuse besteht aus die Zähne begrenzenden- Seitenwänden und diese verbindenden bogenförmigen Querwänden. Die verschiedenen Wände erstrecken sich so vom Eingriffspunkt aus und um diesen herum, daß sie eine Druck-bzw. Unterdruckkammer bilden. Eine der Wände ist mit einer Durchtrittsöffnung versehen, die zu der besagten Kammer die Verbindung herstellt.
  • Um bei auftretendem Spiel der Zahnräder eine zuverlässige Dichtung und damit einwandfreieLuftpumpwirkung zu gewährleisten, wird das Paßgehäuse gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß es sich an die Bewegungen des oder der Zahnräder anpaßt. Es kann als Ganzes mit einem der Kraftübertragungsräder beweglich sein und damit jeweils dessen Spiel folgen. Diese Ausbildung kommt insbesondere dann in Frage, wenn von den beiden als Luftpumpe wirkenden Rädern nur eines der Kraftübertragung im Fahrzeug dient. Das andere Rad, welches ein Leerrad ist, wird lose angeordnet, und zwar so, daß es der seitlichen Bewegung des Paßgehäuses folgen kann.
  • Wenn beide als Luftpumpe dienenden Zahnräder auch als Kraftübertragungsräder benutzt werden, so wird eine genauere Anpassung des Paßgehäuses an die Spiele der einzelnen Räder dadurch ermöglicht, daß die Zahnbegrenzungsw ände jedes einzelnen Rades diesem folgen und in bezug zu den entsprechenden Wänden des Gegenrades eine Bewegung ausführen können.
  • Vorteilhaft wird das Paßgehäuse dann aus Einzelteilen ausgeführt, und zwar aus je einem Teil für jedes Zahnrad. Die beiden Gehäuseteile stehen je mit dem zugehörigen Zahnrad und untereinander unter Dichtung durch das Schmiermittel in Berührung.
  • Zweckmäßig können auch die Seitenwände des Paßgehäuses für eines der Zahnräder in Form von Ringen ausgebildet und am zugehörigen Zahnrad selbst befestigt sein. Die Seitenwände des übrigen Paßgehäuses sind dann mit lagerartigen Flächen versehen, in denen sich die erwähnten Ringwände drehen, und zwar unter Dichtung durch das Schmiermittel.
  • Das Paßgehäuse kann gemäß der Erfindung auch zu einem Teil durch das Getriebegehäuse, in dem die Zahnräder umlaufen, gebildet werden.
  • Wenn die Zähne der als Luftpumpe arbeitenden Zahnräder, vom Eingriffspunkt sich fortbewegend, außer Berührung mit den Wänden des Paßgehäuses kommen, ist die Möglichkeit von Geräuschen gegeben, da die zwischen - zwei Zähnen befindliche Zahnlücke unter einem gewissen Unterdruck steht, der sich dann mit dem Druck im Getriebegehäuse ausgleicht. Die Geräusche sind besonders stark, wenn die unterdruckbetriebenen Hilfseinrichtungen nicht betätigt werden. Die Geräusche werden gemäß der Erfindung stark herabgesetzt oder beseitigt durch Anordnung von Mitteln, die einen allmählichen Ausgleich des Druckes in den Zahnlücken mit dem Druck im Getriebegehäuse ermöglichen._ Ein solches Mittel bildet die Anordnung von Kanälen u. dgl., die den allmählichen Zutritt von Schmirmitteln und Luft zu den Zahnlücken gestatten.
  • Mittel zum Druckausgleich sind an sich bekannt. Ihre Anordnung ist bei den anpaßbaren Luftpumpengehäusen gemäß der Erfindung mit größeren Schwierigkeiten verbunden als bei den festen Gehäusen selbständiger Zahnradluftpumpen.
  • Die Zeichnungen stellen mehrere vorteilhafte Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dar. Es zeigt Fig. i allgemein die Anordnung der Luftpumpeinrichtung in einem Kraftfahrzeug, Fig. 2 eine Ansicht und einen senkrechten Schnitt durch ein Getriebegehäuse, in dem an zwei Zahnrädern ein Paßgehäuse angefügt ist, Fig. 3 eine Stirnansicht des Getriebegehäuses nach der Fig. 2 bei abgenommenem Deckel, wobei das Paßgehäuse im Schnitt dargestellt ist, die Fig. q. und. 5 eine Vorderansicht im teilweisen Schnitt und eine Stirnansicht eines Paßgehäuses, bei dem die dem einen Zahnrad zugehörigen Seitenwände ringförmig ausgebildet und an diesem befestigt sind,-Fig. 6 einen senkrechten Schnitt durch die Anordnung nach den Fig. 4 und 5 entsprechend der Linie 6--b in der Fig. 4.
  • Die Fig.7 -und 8 zeigen eine Ansicht und eine perspektivische Einzelteildarstellung eines aus zwei in bezug zueinander verschiebbaren Teilen bestehenden Paßgehäuses und die Fig. 9 und io eine Seitenansicht und eine Stirnansicht einer Zahnradluftpumpe. deren Gehäusewände zu einem großen Teil in der Stirnwand des Getriebegehäuses ausgebildet sind.
  • Die Fig. i zeigt ein Kraftfahrzeug mit einem Motor 12,3 und einem Geschwindigkeitsschaltgetriebe ioo. zog ist der Bedienungshebel für das Getriebe. In dem Getriebe ioo wirken zwei Zahnräder, von denen mindestens eines der Kraftübertragung zwischen dem Motor und den Laufrädern dient, als Zahnradluftpumpe. Der von ihnen erzeugte Unterdruck wird durch die Verbindungsleitung io2 zu einer Verbrauchsstelle für Luftunterdruck 103 geleitet, welche im vorliegenden Beispiel die Antriebsvorrichtung eines Windscheibenwischers ist.
  • In den Fig. 2 und 3 ist das Getriebe ioo im größeren Maßstabe dargestellt, und es ist veranschaulicht, wie zwei stets miteinander in Eingriff stehende Zahnräder 107 und io8 von einem Paßgehäuse umgeben sind, so daß eine Luftpumpwirkung ermöglicht wird. Das in einem Stück mit der Welle io6 hergestellte Zahnrad io8 liegt im unteren Teil des Getriebegehäuses und läuft daher dauernd im Schmieröl um. Das Schmieröl wird in den Zahnlücken dieses Zahnrades bis zur Eingriffsstelle mit dem Gegenrad 107 heraufgetragen. Das Luftpumpenpaßgehäuse i io umgibt die beiden Zahnräder zur Hauptsache im Bereich ihrer Eingriffsstelle 111. 112 sind die Seitenwände des Paßgehäuses. Sie liegen dicht an den Stirnflächen der Räder an, und zwar so, daß einerseits die Räder ohne Reibungshemmungen umlaufen können und andererseits eine zuverlässige Abdichtung durch 01 zustande kommt. Zwischen den Seitenwandungen 112 sind die Querwände 113 und 114 vorgesehen, welche an die Stirnseiten der beiden Räder, und zwar von der Eingriffsstelle ausgehend, angrenzen. Sie sind als Zylinderwände gleichmittig mit den Rädern ausgebildet. An der Eingriffsstelle entsteht durch die Seiten- und Querwände des Paßgehäuses die gegen das Schmiermittelbad abgeschlossene Kammer 116, die durch die Kanten 115 gebildet wird. Wenn die Zähne der beiden Zahnräder sich von dieser Kammer fortbewegen, wie es im Beispiel angenommen ist, stellt sie eine Unterdruckkammer dar. Die eine der Seitenwände 112 ist mit einer Öffnung 117 versehen, durch die die Verbindung der Leitung io2 mit der Unterdruckkammer i 16 hergestellt wird. An die Leitung 102 können mehrere Hilfseinrichtungen angeschlossen sein. Die Seitenwände 112 und die Querwände 113, 114 erstrecken sich so weit von der Eingriffsstelle nach außen, daß die Luft zuverlässig aus der Kammer i 16 herausbefördert wird.
  • Da das Zahnrad io8, wie zuvor erwähnt, in dem mit Öl gefüllten unteren Teil 118 des Getriebegehäuses ioo umläuft, so wird genügend öl zu der Eingriffsstelle gefördert, um die für die Luftpumpwirkung nötige Abdichtung in der Kammer 116 zu gewährleisten.
  • In den Zahnlücken zwischen den sich von der Kammer fortbewegenden Zähnen herrscht ein kleinerer Druck als im Getriebegehäuse. Beim Verlassen des Paßgehäuses würden somit plötzlich Luft und öl in die jeweilige Zahnlücke einströmen und Geräusche verursachen. Um dem zu begegnen, wird das Spiel zwischen dem Radumfang und den angrenzenden Wandungen des Paßgehäuses allinählich vergrößert, oder es werden Nuten iicg vorgesehen (Fig.3), durch welche Luft und Öl mit verhältnismäßig geringerer Geschwindigkeit einströmen können. Um das Paßgehäuse i io als besonderen Teil in das Getriebegehäuse, ein- und aus diesem ausbauen zu können, ist es auf der Achse 121 des unteren Rades io8 gelagert. Diese Anordnung gewährleistet im übrigen eine gleichförmige Lage der Paßgehäusewand 114 in bezug zum Zahnrad io8. An seinem oberen Ende wird das Paßgehäuse von einem Zapfen 12,2 getragen, und zwar so, daß es auf diesem Zapfen zur Anpassung an geringe, beim Arbeiten der Zahnräder auftretende Seitenverschiebungen ein leichtes Spiel ausführen kann. Die miteinander kämmenden Räder können gegebenenfalls etwas konisch geformt sein, damit sich ein genügendes Spiel zum schnellen Anpassen an irgendwelche seitlichen Verschiebungen der Räder ergibt, ohne daß die Pumpwirkung nachteilig beeinflußt wird.
  • Vorstehend wurde die Ausbildung einer Luftpumpe an zwei außen verzahnten Rädern dargestellt. Es ist auch möglich, den Erfindungsgedanken auf ein Getriebezahnradpaar anzuwenden, dessen eines Rad eine Innenverzahnung aufweist.
  • Wenn das Getriebe aus Zahnrädern mit Boden oder Schrägzähnen besteht, so ist angesichts des im allgemeinen dabei auftretenden erheblichen Axialdruckes mit stärkerem seitlichem Spiel der Zahnräder zu rechnen. Die Spielbewegungen zweier zusammenarbeitender Räder sind einander entgegengerichtet und addieren sich demzufolge. Für eine gute Abdichtung zwecks Erzielung einer einwandfreien Luftpumpwirkung ist es daher wichtig, das Spiel der Zahnräder in bezug zum Paßgehäuse auszugleichen.
  • In den Fig. q. und 5 ist eine Ausführungsform des Paßgehäuses gezeigt, bei der das obere Zahnrad 6' die Zähne seitlich begrenzende Ringe i9' und 2o' an beiden Seiten aufweist. Diese Ringe sind fest mit dem Zahnrad 6' verbunden und laufen daher mit diesem um. Diese Ringe stellen -einen Teil des Paßgehäuses dar, der andere Teil wird durch die Seitenwände i.@ und die Querwände 16' gebildet. Die Ringe 19', 20' sind genau auf den Außendurchmesser des Rades 6' geschliffen und stehen mit der Fläche 3o der Seitenwände 1q.' in einer durch das Schmiermittel gedichteten engen Berührung. Um eine gute Dichtung zwischen den in Eingriff stehenden Zähnen zu gewährleisten, ist das Rad 6' gegenüber dem Gegenrad 8 um mindestens so viel verbreitert, wie das größte Seitenspiel beider Zahnräder zusammen ausmacht. Daraus- ergibt sich eine entsprechende Verbreiterung der bogenförmigen Querwände 16'.
  • Der aus den Wänden 1q.' und 16' bestehende Hauptteil des Paßgehäuses wird von einem Zapfen 25' getragen. Der Zapfen ist im Beispiel rohrförmig, um gleichzeitig als Anschluß an die zur Unterdruckkammer führende Öffnung 27' dienen zu können. Das Paßgehäuse ist außerdem an einer Feder 3z aufgehängt, die am Getriebegehäuse befestigt ist. Die Feder drückt die bogenförmigen Querwände. 16' und 17' gegen den Umfang der Räder, um eine gute Umfangsabdichtung hervorzubringen. Um eine Bewegungsmöglichkeit des Paßgehäuses im Sinne der Federbewegung zu ermöglichen, ist die Bohrung, durch welche der Rohrzapfen 25' hindurchgeführt ist, mit etwas größerem Durchmesser ausgeführt als der Zapfen. Das Spiel des Paß.gehäuses um den Zapfen wird zweckmäßig durch eine Dichtung 32 abgeschlossen, die im Hinblick auf die Wirkung der Feder 31 hini-eichend nachgiebig ist. Als Dichtungsstoff kommt z. B. synthetisches Gummi in Frage, das gegen hohe Temperaturen und gegen Öl widerstandsfähig ist.
  • Um Luftgeräusche zu vermeiden, sind in jeder der bogenförmigen Wandungen z6', 17' Schlitze 35 für den allmählichen Ausgleich des Druckes in den von der Eingriffsstelle kommenden Zahnlücken im Getriebegehäuse vorgesehen.
  • Die Fig. 7 und 8 veranschaulichen ein Paßgehäuse,welches aus zwei Teilen besteht, die in bezug zueinander seitlich verschiebbar sind. Der obere Teil 51 hat eine Tragfläche 52 mit Einschnitten 53, in denen eine Querrippe 54 des unteren Tragteiles 55 gleitet. Jeder der beiden Teile besteht aus zwei Seitenwänden und einer bogenförmigen Querwand. Die Seitenwände des oberen Teiles sind mit 58 und die des unteren Teiles mit 61 bezeichnet. Die bogenförmige Querwand 56 des oberen Teiles trifft mit der bogenförmigen Querwand 57 des unteren Teiles in einer Längskante zusammen, durch welche sich der Luftkanal 27" öffnet. Dieser Kanal führt zu der Anschlußstelle des Führungs-und Tragzapfens 25".
  • Jeder einzelne Paßteil folgt den seitlichen Bewegungen des ihm zugehörigen Rades. Die untere Kante 59 der Seitenwände 58 des oberen Paßteiles ist teilweise als zum oberen Zahnrad gleichmittige Kreislinie geformt. Die Seitenwände 61 des unteren Teiles weisen die dazu passende konkave Form 6o auf.
  • Um die Abdichtung der Unterdruckkammer 23 zu verbessern, können die verschiedenen Seitenwände mit bogenförmigen Ölnuten 62 versehen sein, wie es die Fig. 7 und-8 zeigen. Diese Nuten verlaufen innerhalb des Zahn-' fußkreises und sind so angeordnet, daß- von einer unter Überdruck stehenden Stelle aus Öl durch sie hindurchgedrückt wird. Eine derartige Stelle ist im -Beispiel die der Unterdruckkammer 23 in bezug zur mittleren Eingriffsstelle gegenüberliegende Überdruckkammer 63. Von dieser Kammer aus wird Öl durch radiale Verlängerungen 64 in die Nuten 62 hineingepreßt. Hierdurch ergeben sich an der Saugseite des Gehäuses besondere Abdichtungslinien.
  • Die Fig. 9 und to veranschaulichen eine Ausführungsform einer durch Zahnräder am Getriebekasten eines Kraftfahrzeuges gebildeten Luftpumpe, bei der ein erheblicher Teil der die Luftpumpwirkung ermöglichenden Wandungen in der Stirnwand des Getriebegehäuses selbst geformt ist. So dient die Wand 47 als eine Seitenwand für beide Zahnräder 6" und B. Im übrigen wird für das Rad 6" die andere Seitenwand durch eine Schulter eines Ansatzes an einem Synchronisierkessel 15 gebildet. Es ist in diesem Falle nur erforderlich, eine -Seitenwand 48 für. das untere Zahnrad 8 sowie ein Stück mit den bogenförmigen Querwänden r6" und z7" vorzunehmen. Die Seitenwand 48 ist in Anpassung an den Ansatz des Synchronisierkessels konkav zylindrisch geformt und so geschliffen, daß eine bei Anwesenheit von Schmiermitteln luftdichte Berührungsstelle entsteht. Die Seitenwand 48 ist nachgiebig befestigt, und zwar dadurch, daß unter die Befestigungsschrauben 39' Federscheiben 4ö gelegt sind. Das Getrieberad 6" ist breiter als das Getrieberad 8 ausgebildet. Infolgedessen sind auch die Tragflächen der Seitenwand q.8 und die Bogenwände r6" und z7" verbreitert, damit die nötige Flüssigkeitsabdichtung bei seitlichem Spiel der Räder gewährleistet ist.
  • Wie es aus den vorstehenden Ausführungen hervorgeht, ist es für die Erzielung einer guten Abdichtung an der Eingriffsstelle der Zahnräder der Luftpumpe -nötig, daß das eine, und zwar im allgemeinen das untere Zahnrad hinreichend tief in das Schmierölbad eintaucht. Es .ist daher zweckmäßig, die Pumpe im Getriebegehäuse so anzuordnen, daß ihr unteres Rad möglichst im Bereich der tiefsten Stelle des Getriebegehäuses zu liegen kommt. Um der Gefahr eines Abflusses des Schmiermittels vom unteren Rade, wie sie z. B. beim Bergauf- oder Bergabfahren und beim Anfahren oder beim Bremsen auftritt, zu begegnen, wird vorteilhaft eine Zwischenwand entsprechend der Wand 34 in der Fig. 4 angeordnet. Diese hält das Schmieröl in jedem Falle in dem Raum des unteren Getrieberades der Luftpumpe zurück.
  • Insbesondere bei der Verwendung von Zahnrädern mit Schrägzähnen für die Luftpumpzwecke. gemäß der Erfindung besteht die Gefahr, daß das von den Zahnlücken des unteren Rades beim Durchlaufen des Schmierölbades erfaßte Öl seitlich von den Zähnen abfließt. Um dieser Gefahr zu begegnen und die Förderung des Schmieröles bis zur Eingriffsstelle sicherzustellen, werden vorzugsweise die seitlichen Paßgehäusewände weit heruntergezogen, wie es z. B. die Ausbildung der Wände 38 in der Fig. 5 zeigt.
  • Zwecks Geräuschverminderung wurde in den beschriebenen Ausführungsformen vorgeschlagen, Kanäle oder Schlitze zum Druckausgleich in den Paßgehäusewänden anzuordnen. Es kann auch in Frage kommen, die Unterdruckleitung, welche zu den einzelnen zu betätigenden Hilfseinrichtungen führt, mit einem Entlüftungsrückschlagventil zu versehen, das bei Abstellen des Antriebs der Hilfseinrichtungen in Wirksamkeit treten kann. Die Anordnung dieses 13,ückschlagv entils kann eine zusätzliche Maßnahme zur Anordnung der Entlüftungskanäle und -schlitze darstellen.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist der Erfindungsgedanke in Anwendung für Unterdruck erzeugende Luftpumpen dargestellt. Selbstverständlich kann gemäß der Erfindung auch die Verwendung von Getrieberädern für die Erzeugung von Luftüberdruck in Frage kommen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zahnradluftpumpe für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß zu zwei stets miteinander in Eingriff stehenden Zahnrädern, von denen zum mindesten eines zu dem der Kraftübertragung zwischen Motor und Laufrädern dienenden Getriebe gehört, ein eine Luftpumpwirkung ermöglichendes, die Zahnräder gegen das Ölbad des Getriebes abdichtendes Paßgehäuse (iio) angefügt ist.
  2. 2. Zahnradluftpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß das Paßgehäuse (iio) Teile der beiden Zahnräder um deren Eingriffspunkte derart einhüllt, daß eine Dichtung durch Schmieröl zustande kommt, und daß das Gehäuse die Zähne begrenzende Seitenwände (11:2) und diese verbindende bogenförmige Querwände (113, 114) besitzt, welche Wände sich vom Eingriffspunkt aus und um diesen herum erstrecken und an diesem eine Druck- bzw. Unterdruckkammer bilden, sowie daß eine der Wände eine mit der Kammer verbindende Luftdurchtrittsöffnung aufweist.
  3. 3. Zahnradluftpumpe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Paßgehäuse als Ganzes mit dem kraftübertragenden Zahnrad zur Anpassung an das seitliche Spiel, welches bei der Kraftübertragung auftritt, beweglich ist. q..
  4. Zahnradluftpumpe nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Paßgehäuse die Zähne seitlich begrenzende Wände (58, 61) für jedes Zahnrad aufweist (Fig.8), welche in bezug zu den entsprechenden Wänden des Gegenrades beweglich sind, und ein seitliches Spiel eines oder beider Räder in bezug zueinander ermöglicht.
  5. 5. Zahnradluftpumpe nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß das Paßgehäuse aus zwei in bezug zueinander beweglichen Teilen (5i, 55) besteht, wobei jeder Teil einerseits mit dem ihm zugehörigen Rade und andererseits mit dem Gegenteil unter Schmieröldichtung in Berührung steht.
  6. 6. Zahnradluftpumpe nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zähne des einen Zahnrades begrenzenden Seitenwände als Ringe (i9', 2o') ausgebildet und an diesem Zahnrade befestigt sind sowie mit den lagerartigen Flächen (30) der Seitenwände des übrigen Paßgehäuses unter Dichtung in Berührung stehen (Fig. 5 und 6). Zahnradluftpumpe nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Paßgehäuse zu einem Teil durch entsprechend geformte Wandungen des Getiiebegehäuses, in dem die Zahnräder umlaufen, gebildet ist. B. Zahnradluftpumpe nach Anspruch i oder Unteransprüchen, dadurch gekenn-, zeichnet, daß zur Vermeidung von Luftgeräuschen, die beim Arbeiten der Pumpe entstehen, wenn die Zähne außer Berührung mit den Wänden kommen, Mittel vorgesehen sind, wie ein Kanal (35), der den allmählichen Eintritt von Schmiermitteln und Luft ermöglicht (Fig. 5).
DE1935O0022068 1935-04-24 1935-10-13 Zahnradluftpumpe fuer Kraftfahrzeuge Expired DE687269C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971176C (de) * 1951-05-17 1958-12-18 Duesterloh Fabrik Fuer Bergwer Einrichtung zur Geraeuschdaempfung von mit Druckluft betriebenen Zahnradmotoren
DE974768C (de) * 1952-06-29 1961-04-20 Demag Ag Druckluftzahnradmotor mit gerad- oder schraegverzahnten Rotoren

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