DE685513C - Vorrichtung zum Erhitzen von Werkstoffprobestaeben, die auf einer Pruefmaschine unter erhoehter Temperatur einer Dauerpruefung unterzogen werden sollen - Google Patents

Vorrichtung zum Erhitzen von Werkstoffprobestaeben, die auf einer Pruefmaschine unter erhoehter Temperatur einer Dauerpruefung unterzogen werden sollen

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DE685513C
DE685513C DEM140336D DEM0140336D DE685513C DE 685513 C DE685513 C DE 685513C DE M140336 D DEM140336 D DE M140336D DE M0140336 D DEM0140336 D DE M0140336D DE 685513 C DE685513 C DE 685513C
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Germany
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test
subjected
jacket
heating material
heat
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Expired
Application number
DEM140336D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ludwig Lehnert
Dipl-Ing Gerhard Riese
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/08Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying steady tensile or compressive forces
    • G01N3/18Performing tests at high or low temperatures

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  • Investigating Or Analyzing Materials Using Thermal Means (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Erhitzen von Werkstoffprobestäben, die auf einer Prüfmaschine unter erhöhter Temperatur einer Dauerprüfung unterzogen werden sollen Früher wurden die für Werkstoffprüfungen bei erhöhten Temperaturen dienenden Probestäbe meist im Salzbad erhitzt. Da hierbei nur ein solches Salzbad verwendet werden darf, dessen Zusammensetzung irgendwelche mechanische oder chemische Einflüsse auf den Werkstoff ausschließt, so ist man daher häufig gezwungen, beim Wechsel des Werkstoffes auch das Salzbad zu wechseln.
  • Um diese Umständlichkeit zu vermeiden, ist dann vorgeschlagen worden, die Erhitzung der Probestäbe in Luftöfen vorzunchmen, in welchen die die Stäbe umgebende Luft z. B. mit IIilfe elektrischer I-Ieizspulen erhitzt wird. Solche Luftöfen haben aber einen schlechten wirkungsgrad, und außerdem ergeben sie keine gleichmäßige Wärmeverteilung über die ganze Meßlänge des Probestabes.
  • Diesen überstand sucht man bisher durch Verwendung von Wärmeausgleichmänteln oder Anordnung von Rippen an den Einspannköpfen zu beseitigen. Diese Maßnahmen wirkten aber bei einem elektrisch durch Stromdurchleitung geheizten Stab völlig ungenügend oder sogar in entgegengesetzter Weise und sind deshalb hier nicht anwendbar.
  • Durch die erfindungsgemäße Heizvorrichtung werden die vorstehend angeführten Nachteile vermieden. Die Erfindung geht von einer der bekannten Heizvorrichtungen für Werlistoffprobestäbe, die auf einer Prüfmaschine unter erhöhter Temperatur einer Dauerprüfung unterzogen werden sollen und mit einem am Stab anliegenden Wärmeausgleichmantel umgeben sind, aus und besteht darin, daß der Wärmeausgleichmantel derart gebaut ist, daß die Wärmeabgabe in der Älitte des Probestabes, der durch Hindurchleiten eines Wechselstromes niederer Spannung und hoher Stromstärke erhitzt wird, stärker ist als an den Enden.
  • Der ÄVärmeausgleichmantel kann dabei aus verschiedenen Werkstoffen hergestellt und verschieden ausgebildet sein. So kann z. 13. der Mantel erfindungsgemäß die Form eines Ilyperboloids oder eines Drehkörpers aufweisen, der an den Enden zylindrisch und in der Mitte hyperboloidförmig oder ähnlich ausgebildet ist.
  • Auf der Zeichnung sind in ein und derselben Abbildung zlvei Ausführungsbeispiele einer Vorrichtung nach der Erfindung in senkrechtem Schnitt schematisch dargestellt.
  • Der von dem Wärmeschutzgehäuse a umgebene Probestab b wird in die Werkstoffprüfmaschine in üblicher Weise, z. 13. mit Hilfe der Endgewinde c, eingespannt. Durch die in der Nähe der Einspannstellen angebrachten Klemmen d wird er in einen Wechselstromkfeis niederer Spannung und hoher Stromstärke eingeschaltet. Die den kleinsten Ouerschnitt zeigende Meßstrecke b des Probestabes ist von einem längs geteilten Wärmeausgleichmantel umgeben, der gemäß dem einen Beispiel (oberer Teil) aus einem elektrischen Isolators geringer Wärmeleitfähigkeit und gemäß dem zweiten Beispiel (unterer Teil) aus dem metallischen NVärmeleiter g besteht. Dieser letztere ist gegen den Probestab b durch eine innere Isolierschicht ll elektrisch isoliert. An den Enden ist gemäß der Darstellung der \Vänneausgleichmantel 1 bzw. g zylindrisch ausgebildet, während die Erzeugende der mittleren Mantelfläche eine Hyperbellinie bildet.
  • Zur Messung der Temperaturen kann in bekannter Weise ein durch eine Bohrung des Wärmeausgleichmantels eingeführtes Thermoelement i verwendet werden, wie es in der Zeichnung gestrichelt dargestellt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜ CHE : 1. Vorrichtung zum Erhitzen von Werkstoffprobestäben, die auf einer Prüfmaschine unter erhöhter Temperatur einer Dauerprüfung unterzogen werden sollen und mit einem am Stab anliegenden Wärmeausgleichmantel umgeben sind, dadurch gekennzeichnet, daß der NVärmeausgleichmantel derart gebaut ist, daß die Wärmeabgabe in der Mitte des Probestabes, der durch Hindurchleiten eines Wechselstroms niederer Spannung und hoher Stromstärke erhitzt wird, stärker ist als an den Enden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeausgleichmantel als Hyperboloid oder als an an den Enden zylindrischer Drehkörper ausgebildet ist, dessen mittlere Mantelfläche eine Hyperbellinie oder eine ähnlich verlaufende Linie zur Erzeugenden hat.
DEM140336D 1938-01-13 1938-01-13 Vorrichtung zum Erhitzen von Werkstoffprobestaeben, die auf einer Pruefmaschine unter erhoehter Temperatur einer Dauerpruefung unterzogen werden sollen Expired DE685513C (de)

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