DE682670C - Zickzacknaehmaschine mit pendelnd aufgehaengtem Nadelstangenschwingrahmen - Google Patents

Zickzacknaehmaschine mit pendelnd aufgehaengtem Nadelstangenschwingrahmen

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Publication number
DE682670C
DE682670C DEN41614D DEN0041614D DE682670C DE 682670 C DE682670 C DE 682670C DE N41614 D DEN41614 D DE N41614D DE N0041614 D DEN0041614 D DE N0041614D DE 682670 C DE682670 C DE 682670C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needle bar
sewing machine
support member
zigzag sewing
swing frame
Prior art date
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Expired
Application number
DEN41614D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Boelter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NAEHMASCHINENFABRIK KARLSRUHE
Original Assignee
NAEHMASCHINENFABRIK KARLSRUHE
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/02Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing with mechanisms for needle-bar movement
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/04Roll-film cameras
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B73/00Casings
    • D05B73/005Doors or covers for accessing inner parts of the machine; Security devices therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Zickzacknähmaschine mit pendelnd aufgehängtem Nadelstangenschwingrahmen Die Erfindung betrifft eine Zickzacknähmaschine mit an einem Tragglied pendelnd aufgehängtem und drehbarem Nadelstangenschwingrahmen. Bei einer bekannten Ausführung ist der Nadelstangenschwingrahmen ortsfest an dem Tragglied angebracht und dieses vierdrehbar und längs verschiebbar im Maschinenkopf gelagert und zu diesem Zweck als Schraubenbolzen ausgebildet. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß zum Verstellen der Höhenlage des Nadelstangenschwingrahmens die Verbindung zwischen ihm und dem Tragglied gelöst und der Rahmen so weit nach unten gezogen werden muß, daß er das Tragglied völlig freigibt. Erst dann kann das Tragglied gedreht und dadurch die Schwingachse des Nazlelstangenschwingrahmens tiefer oder höher gelegt werden. Nachdem das Tragglied durch Drehung in die neue Höhenlage gekommen ist, wird es wieder mit dem Nadelstangenschwingrahmen verbunden. Diese Einstellung ist außerordentlich umständlich und kann an der völlig zusammengebauten Maschine nur schwer vorgenommen werden. Außerdem ist keine beliebig kleine Verschiebung der Schwingachse möglich, sondern sie kann nur um die halbe Gewindesteigung des eingeschraubten Traggliedes oder Vielfache von ihr verschoben werden.
  • Diese Nachteile sollen durch die Erfindung vermieden werden, die darin besteht, daß das Tragglied um eine feste Achse schwingbar im Maschinenkopf gelagert und an ihm der Schwingrahmen vierdrehbar und längs verschiebbar befestigt ist. Im besonderen ist vorgesehen, daß das Tragglied senkrecht zu seiner Schwingachse einen Verlängerungsbolzen trägt, auf den der Schwingrahmeni@ der Bohrung eines Lageransatzes aufgeschöben und festgelegt wird. Diese Anordnung' ermöglicht es, auch bei der völlig zusammen-. gebauten Maschine den Nadelstangenschwingrahmen mit wenigen Handgriffen in senkrechter Richtung zu verstellen, und zwar um beliebig kleine Beträge. Dabei ist ein Lösen des Traggliedes und seiner Drehachse überhaupt nicht notwendig, sondern der Rahmen wird auf dem Tragglied nach oben oder unten verschoben, was nur das Lösen und Wiederfestziehen einer Schraube erfordert.
  • Die Erfindung umfaßt weiterhin die besondere Bauart des kreuzkopfartig ausgebildeten Na@delstangenklobens, der die Nadelstange so führt, daß sie außer ihrer auf und ab gehenden Bewegung nur in der Schwingebene liegende Bewegungen ausführt, dagegen senkrecht zur Schwingebene sich nicht bewegen kann. Bei bekannten Ausführungen weist der Nadelstangenkloben ein Langloch auf, in dem die Nadelstange seitlich geführt ist. Es ist schwierig, dieses Langloch vollkommen genau herzustellen. Daher hat man eine gewisse Ungenauigkeit in Kauf genommen und den Nadelstangenkloben noch mit einer zusätzlichen Führung versehen, die den Zweck hat, trotz der .ungenügenden Führung der Nadelstange in dem nicht genau gearbeiteten Langloch eine vollkommene Führung zu gewährleisten. , Bei einer solchen Ausführung ist beispielsweise an Stelle des Langloches ein rundes Loch vorgesehen, und zur genauen Führung der Nadelstange sind besondere Seitenplatten oder ein U-förmiger Bügel angebracht, die mittels Schrauben o. dgl. durch den Querzapfen hindurch mit der Nadelstange verbunden sind. Bei dieser Bauart weist der Kloben mehr Teile als sonst auf. Außerdem hängt die Genauigkeit von der endlichen Länge des Querzapfens ab, dessen Endflächen zudem völlig planparallel sein müssen. Ebenso müssen die Schrauben außerordentlich genau gearbeitet sein, da sie die Platten festhalten und zugleich die Nadelstange im Loch des Querzapfens feststellen müssen, was in der Praxis kaum zu erreichen ist.
  • Alle diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Nadel-Stange durch den Kloben in einer seitlich offenen Ausfräsung hindurchgeführt ist, deren Seitenflächen- als seitliche Führungen für die Nadelstange dienen. Dadurch wird auf einfache, zweckmäßige und billige Weise eine einwandfreie Führung der Nadelstange erreicht, weil die als seitliche Führungen für die Nadelstange dienenden Seitenflächen der Ausfräsung leicht genau gefräst, und wenn nötig, geschliffen werden können. Besondere :`Führungsleisten, -platten oder -bügel er-"',Übrigen sich.
  • ': In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt. Es zeigt: Abb. i den Kopf einer Nähmaschine im Schnitt, Abb. 2 die Ansicht von vorn bei abgenommenem Kopfdeckel, Abb. 3 eine Ansicht von oben auf den Kopf der Maschine, Abb. q. den neuen kreuzkopfartig ausgebildeten Nadelstangenkloben.
  • Im Nähmaschinenkopf i ist ein Tragglied 2 um einen Zapfen 3 frei pendelnd aufgehängt. Durch eine Führungq. ist die Pendelbewegung eindeutig festgelegt. Am Tragglied 2 befindet sich ein Zapfen 5, Dieser wird von einem Lageransatz 6 des Nadelstangenschwingrahmens 7 umfaßt. Der Nadelstangenschwingrahmen 7 weist in seinem unteren Teil zwei parallele in der Pendelrichtung liegende Führungsflächen 8 und 9 auf und gleitet zwischen entsprechenden Führungen ii und 12 im Nähmaschinenkopf i. Der Schwingrahmen 7 stellt sich nun selbsttätig in diese Pendelrichtung ein, da - sich der Lageransatz 6 des Schwingrahmens 7 und der Zapfen 5 des Traggliedes 2 gegenseitig verdrehen können. Außerdem ist es möglich, den Nagelstangenschwingrahmen 7 in axialer Richtung auf der Verlängerung 5 zu verschieben oder durch Veränderung der Länge des Zapfens 5 ein und denselben Schwir-grahmen für verschieden große Nähmaschinen zu verwenden. Die Feststellung des Nadelstangenschwingrahmens 7 auf dem Zapfen 5 des Traggliedes 2 erfolgt zweckmäßig durch eine Druckschraube 13 oder kann auch durch eine andere Feststellmöglichkeit bewirkt werden. In den auf der gleichen Mittellinie mit der Bohrung im Lageransatz 6 liegenden Bohrungen in den Lageransätzen i¢ und 15 des Nadelstangenschwingrahmens 7 ist die Nadelstange 16 gelagert. Die Aufundabbewegung der Nadelstange 16 erfolgt in bekannter Weise durch die Antriebswelle 17 über die Kurbel 18, den Lenker i9 und den Nadelstangenkloben 21. In dem Nadelstangenkloben 21 ist ein Ouerzapfen 22 gelagert, der beim- Pendeln der Nadelstange 16 eine Drehbewegung gegenüber dem Nadelstangenkloben 21 ausführt. Der Nadelstangenkloben 21 ist in der Pendelrichtung mit einer Ausfräsung 23 versehen, die mit ihren beiden Flächen 24 und 25 als Führung für die Nadelstange 16 dient. Die Nadelstange ist im Nadelstangenklobendurch eine im Querzapfen 22 sitzende Schraube 26 befestigt. ,

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zickzacknähmaschine mit an einem Tragglied pendelnd aufgehängtem und drehbarem Nadelstangenschwingrahmen; dadurch gekennzeichnet, daß das Tragglied (2) um eine feste Achse (3) schwingbar im Maschinenkopf (1) gelagert und an ihm der Schwingrahmen (7) verdrehbar und längs verschiebbar befestigt ist.
  2. 2. Zickzacknähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragglied (2) senkrecht zu seiner Schwingachse (3) einen Verlängerungsbolzen (5) trägt, auf den der Schwingrahmen (7) mit der Bohrung eines Lageransatzes (6) aufgeschoben und festgelegt wird.
  3. 3. Zickzacknähmaschine nach den Ansprüchen 1 und z mit einem kreuzkopfartig ausgebildeten Nadelstangenkloben, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelstange (16) durch den Kloben (21) in einer seitlich offenen Ausfräsung (23) hindurchgeführt ist, deren Seitenflächen (2q.' und 25) als seitliche Führungen für die Nadelstange dienen.
DEN41614D 1938-01-29 1938-01-30 Zickzacknaehmaschine mit pendelnd aufgehaengtem Nadelstangenschwingrahmen Expired DE682670C (de)

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Publications (1)

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DE682670C true DE682670C (de) 1939-10-20

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DEN41614D Expired DE682670C (de) 1938-01-29 1938-01-30 Zickzacknaehmaschine mit pendelnd aufgehaengtem Nadelstangenschwingrahmen

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