DE682445C - Schwingungsdaempfer - Google Patents

Schwingungsdaempfer

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DE682445C
DE682445C DEM134466D DEM0134466D DE682445C DE 682445 C DE682445 C DE 682445C DE M134466 D DEM134466 D DE M134466D DE M0134466 D DEM0134466 D DE M0134466D DE 682445 C DE682445 C DE 682445C
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DE
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tooth
projections
damper
flywheel
vibration damper
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Expired
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DEM134466D
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/16Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using a fluid or pasty material
    • F16F15/161Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using a fluid or pasty material characterised by the fluid damping devices, e.g. passages, orifices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/121Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon using springs as elastic members, e.g. metallic springs
    • F16F15/1211C-shaped springs

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Description

  • Schwingungsdämpfer Es sind Schwingungsdämpfer für Wellen bekannt, bei denen eine Schwungmasse mittels elastischer, federnder Verbindungselemente mit der zu dämpfenden Welle verbunden ist. Da der Dämpfungsgrad solcher Schwingungsdämpfer abhängig ist von der Ausführung der elastischen Verbindungselemente und der bei ihrer Beanspruchung entstehenden mechanischen Reibung, ist die Dämpfungswirkung bei vielen -bekannten Schwingungsdämpfern nicht groß genug, um den hohen Anforderungen zu genügen, die insbesondere der Bau schnellaufender Brennkraftmaschinen heute stellt. Selbst bei den gut bewährten Hülsenfederschwin.gungsdämpfern, die eine große Dämpfung aufweisen, kann es in bestimmten Fällen notwendig sein, die Dämpfung noch zu verstärken.
  • Die Erfindung ;betrifft nun einen derartigen Schwingungsdämpfer für Wellen, insbesondere für Kurbelwellen von Brennkraftmaschinen, bei welchem eine zur Welle konzentrische Schwungmasse mit dieser mittels quer zu ihrer Längsachse beanspruchter Hülsenfedern elastisch verbunden ist. Um die Dämpfun.gswirkung eines derartigen Hülsenfederdämpfers noch zu erhöhen, sind erfindungsgemäß in einer oder mehreren der für die Hülsenfederpakete bestimmten Bohrungen zwei :starre Körper eingefügt, von denen der eine mit der Schwungmasse und der andere mit dem Wellenteil starr verbunden ist. Diese beiden starren Körper umfassen sich mit Vorsprüngen zahnartig und lassen zwischen diesen Vorsprüngen so viel Spiel, daß in diesen Spielraum gefüllte Flüssigkeit bei Bewegungen der Teile gegeneinander infolge des drosselnden Durchtrittes an den Zahnköpfen eine zusätzliche Dämpfung hervorruft.
  • In :der Zeichnung ist diese Erfindung beispielsweise in ihrer Anwendung bei einem Hülsenfederschwingungsdämpfer dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Radialschnitt nach der Linie I-1 in Abb. 2 und Abb. 2 einen Axialschnitt nach der Linie II-II in Abb. i.
  • Mit der Welle i ist mittels Schrauben :2 eine scheibenförmige Nabe 3 verbunden. Um diese Nabe 3 ist konzentrisch eine ringförmige Schwungmasse q. angeordnet. In die gemeinsamen Bohrungen 5, deren Mittelpunkte zweckmäßig in der Nähe der Trennfuge zwischen der Nabe 3 und dem Schwungring q. liegen, sind die Hülsenfedern 6 mit ihrem inneren festen Kern 7 eingeschoben. Die seitlichen Platten 8 und 9, die an der Nabe 3 befestigt sind, dienen dazu, den Schwungring q. und die Federn 6 mit ihren Kernen 7 an einer seitlichen Verschiebung zu verhindern.
  • Beispielsweise in zwei der Bohrungen sind Dämpferelemente eingeschoben, die aus einem inneren Teil io und einem äußeren Teil ii bestehen. Der innere Dämpferteilio, der in der Hauptsache in der Nabe 3 liegt, besitzt zwei V-förmig angeordnete Wände 12, die zwischen sich einen Hohlraum umschließen, in welchen der keilförmige Ansatz 13 des äußeren Dämpferteiles i i derart hineinragt, daß zwischen dem Ansatz 13 und den Wänden 12 je eine Kammer 15 und 16 gebildet wird. Der äußere Dämpferteil i i ist mittels eines Keiles 17 mit dem Schwungring 4 verbunden. Am Grund des von den Wänden 12 eingeschlossenen Hohlraumes mündet eine Bohrung 18, durch welche dem Dämpferelement eine Flüssigkeit, z. B. Drucköl, zugeführt wird. Der Mündung der Bohrung 18 steht mit geringem Abstand der abgeflachte Grat des Ansatzes 13 gegenüber, so daß er sie in seiner Mittelstellung bis auf einen engen Drosselquerschnitt nahezu abschließt. Die abgeflachten Enden der Seitenwände 12 des inneren Dämpferteiles io stehen entsprechenden Flächen des äußeren Dämpferteiles 14 ebenfalls mit geringem Abstand gegenüber, so daß die Dämpfungskammern 15 und 16 nur über die Drosselquerschnitte 2o und 21 mit den Rückführungskanälen 22 und 23 in Verbindung stehen.
  • Die Wirkungsweise der Dämpferelemente isst folgende: Bewegt sich der Schwungring 4 infolge der auftretenden Drehschwingungen der Welle i relativ zur Nabe 3, dann bewegt sich ,der keilförmige Ansatz 13 des äußeren Dämpferteiles i i gegen die entsprechende Wand 12 des inneren Dämpferteiles und drückt die in der zwischen beiden liegenden Kammer 15 vorhandene Flüssigkeit durch den engen Drosselspalt 2o nach außen, wobei durch ;die entstehende Drosselarbeit ein großer Teil der Bewegungsenergie vernichtet und die Relativbewegung selbst gedämpft wind. Bei der Bewegung des Schwungringes 4 und damit des äußeren Dämpferteiles i i und seines Ansatzes 13 nach der einen Seite gibt der abgeflachte Grat des Ansatzes 13 einen größeren Austrittsquerschnitt der Bohrung frei, so daß die Druckflüssigkeit schnell in größerer Menge in die andere durch die Bewegung des Ansatzes 13 vergrößerte Kammer 16 einströmen kann. Schlägt jetzt diekelativbewegung in entgegengesetzte Richtung um, dann wird die Flüssigkeit aus der vergrößerten Kammer 16 über den Drosselspalt 2i verdrängt und die andere Kammer 15 wieder mit Flüssigkeit gefüllt. Dieser Wechselvorgang wiederholt sich fortlaufend, solange eine Relativbewegung der beiden Dämpferelemente zueinander stattfindet. Da dieFlüssigkeitszuleitungstets unter genügend hohem Druck steht, ist ,die fortlaufende Neufüllung der Dämpfungskammerngewährleistet. Die ausgepreßte Flüssigkeit strömt durch die Rückführungskanäle 22 und 23 wieder der Zuführungsbohrung 18 zu. Bei entsprechender Bemessung der Kammern und der Drosselquerschnitte ist es ohne weiteres möglich, eine so hohe Dämpfung zu erreichen, daß die Drehschwingungen der betreffenden Welle über ein ungefährliches Maß nicht hinauskommen. _

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwingungsdämpfer für Wellen, insbesondere für Kurbelwellen vonBrennkraftmaschinen, bei welchem eine zur Welle konzentrische Schwungmasse mit dieser mittels quer zu ihrer Längsachse beanspruchter Hülsenfedern elastisch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einer oder mehreren der für die Hülsenfederpakete (6) bestimmten Bohrungen (5) zwei starre Körper (io und ii) eingefügt sind, von denen der eine mit der Schwungmasse (4) und der andere mit dem Wellenteil (3) starr verbunden ist, und,die sich mit Vorsprüngen (12 und 13) zahnartig umfassen und zwischen diesen Vorsprüngen (i2 und 13) so viel Spiel lassen, daß in diesen Spielraum gefüllte Flüssigkeit bei Bewegungen der Teile (io und i i) gegeneinander infolge des drosselnden Durchtrittes an den Zahnköpfen eine zusätzliche Dämpfung hervorruft.
  2. 2. Schwingungsdämpfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Zahngrund des einen Dämpferelementes (io) eine Bohrung (18) mündet, welche mit einer Flüssigkeitszufuhr in Verbindung steht.
DEM134466D 1936-05-11 1936-05-12 Schwingungsdaempfer Expired DE682445C (de)

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DEM134466D DE682445C (de) 1936-05-11 1936-05-12 Schwingungsdaempfer

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