DE6813046U - Touristi- auto - dress anzug fuer autofahrer, reisende - Google Patents

Description

Armin Sedlig, 586 Iserlohn, Kampweg 18 J

Titel: TOURIST - /JTO - DRESS Anzug für Autofahrer, Reisende

Anwendungsgebiet:

In erster Linie gedacht für Autofahrer, Reisende und sitzend Beschäftigte. DJe Erfindung des Tourist-AutoDress ermöglicht eine wesentlich größere Bewegungsfreiheit und Bequemlichkeit für Autofahrer, Reisende und sitzend Beschäftigte, die sowohl auf Herrenar"rüge, jowie Mäntel, Jacken, Hosen, Kostüme und Damenröcke a>-_gewandt werden kann, mittels eingearbeiteter Stoffkeile und Reißverschlüsse, die eine bequeme Betätigung auch in sitzender Stellung ermöglichen, -am einengende Spannungen zu beseitigen.

Zweck:

Bei der heute bekannten Konfektion ist eine Änderung erforderlich, die dem großen Kreis von Autofahrern und wie oben beschrieben, die Möglichkeit gestattet, mittels des Tourist-Auto-Dress mehr Bequemlichkeit beim Sitzen zu vermitteln.

- 2 Armin Seddig, 586 Iserlohn

Stand der Konfektion und Kritik:

Bekannt ist, zur Erfüllung dieser Erfordernisse, daß bei dem heutigen Stand der Zuschneideteclmik und der Modelle die Rückenspanmmng bei der Jacke, und die Spannung bzw. Einengung bei der Hose, nicht ausgeschaltet ist. Diese

{ Unbequemlichkeit und Spannungszentren massen ausgeschaltet

werden in Rückenhöhe und Bund bzw. Taillenaöhe.

Aufgabe:

Diese Erfindung liegt der Aufgabe zugrunde, die genannten SpannungsZentren auszuschalten.

Lösung:

Aufgrund der Erfindung des Tourist-Auto-Dress wird die Ausschaltung der beschriebenen SpannungsZentren dadurch gelöst, daß mittels eingearbeiteter Stoffkeile und Reißverschlüsse, bei der Jacke in den Seitennähten, bei der Hose in der oben auslaufenden Bundfalte, sowie Neuanordnung der Hosengesäßtasche, Spannungen und Unbequemlichkeit ausgeschaltet werden.

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"-■ 5 "-Armin Seddig, 586 Iserlohn

Weitere Ausgestaltung der Erfindung:

Um einen Tourist-Auto-Dress herzustellen, bedarf es des Einsetzens eines, nach innen liegenden, mit Putter unterlegten Oberstoffkeiles, der zwischen Vorderteil und Seitenteil einer Jacke eingearbeitet wird, oder durch heranstellen dieses Betrages des Oberstoffkeiles, beim Zuschnitt an das Vorderteil. Mittels eines Reißverschlusses, der in dieser als Paspelnaht eingelassenen Naht eingearbeitet ist, uind von der Achsel nach unten zum öffnen zu betätigen ist, wird der Spannungsmoment, bei nach vorne gestreckten Armen, im Rücken aufgehoben. Hierzu, bedarf es zusätzlich einer Änderung des Armloches, welches nicht oval, wie bisher üblich, und geschlossen gearbeitet ist, sondern in Hufeisenform, d.h_e, daß die untere Naht nicht rund verläuft, sondern waagerecht und offen bleibt. Im gleichen Prinzip wird bei der Hose, in die vordere, oben am angeschnittenen Bund auslaufende Bundfalte (Bügelfalte) ein ebensolcher Keil und Reißverschluss eingearbeitet, der beim Öffnen nach unten den eingearbeiteten Keil als zusätzliche Weite freigibt und die vorher bestehende Spannung im Bund, bzw. Taille, ausschaltet.

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- 4 Armin Seddig, 506 Iserlohn

Beschreibung der Ausführungsbeispiele:

Nähere Ausführungsbeispiele sind als Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben:

Es zeigen: Figur 1

Vorder- und Seitenteil der Jacke, Anordnung des Armloches, untere Naht hiervon waagerecht und offen, schraffiert gezeichnet der zusätzliche Stoffkeil bei geöffnetem Reißverschluß _β

Figur 2

Vorder- und Seitenteil der Jacke bei geschlossenem Reißverschluß, wobei.dieser zwischen Vorder- und Seitenteil in eine Paspelnaht eingelassen ist. Gekennzeichnet als Doppelstrich.

Figur 3

Vorderansicht der Hose bei geöffnetem Reißverschluß,

schraffiert der eingearbeitete Stoffkeil.

Figur 4

Vorderansicht der Hose bei geschlossenem Reißverschluß.

Doppelstrich gleich Paspelnaht.

Figur 5

Durch Anordnung dieser nach von. verlegten Gesäßtasche, Bestandteil weiterer Bequemlichkeit, wird ermöglicht, daß der darin Sitzende müheloser als bisher an den Inhalt der Tasche gelangen kann, die Spannung nm Gesäß verringert wird,

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Claims (1)

1. _ 5 —
   Armin L^ddig , 586 Iaerlohn

   weil der Taschenbeutel bzw. Inhalt nicht auf der stärksten Stelle des Gesäßes ruht, sondern seitlich nach vorne verlagert wird.

   Erzielbare Vorteile;

   Erzielbare Vorteile bei dieser Erfindung bestehen insbesondere bei Autofahrern, sitzend Beschäftigten, allen Reisenden, die lange sitzen müssen und si3h mit wenigen Handgriffen, ohne Garderobe ablegen zu müssen, oder zu können, Bewegungsfreiheit und Bequemlichkeit zu verschaffen, auch auf kleinsten Sitzflächen aller Verkehrsmittel,

   Oberbegriff:

   TOURIST - AUTO - DRESS, Anzug für insbesondere Autofahrer und Reisende.

   Kennzeichnender Teil:

   Schutzansprüche

   Dadurch gekennzeichnet, daß der Tourist-Auto-Dress mit mehreren eingesetzten Oberstoffkeilen und Reißverschlüssen, bei der Jacke zwischen Vorder- und Seitenteil, bei der Hose in der Bundfalte ausgestattet ist und eine größere Bewegungsfreiheit bietet, sowie WeuanOrdnung der Gesäßtasche.