DE6812334U - Kalibriergeraet fuer backscatter-sichtweitenmesser - Google Patents

Kalibriergeraet fuer backscatter-sichtweitenmesser

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DE6812334U
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calibration device
light
diffusers
diaphragm
backscattering
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DE6812334U
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    • G01—MEASURING; TESTING
    • G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/17—Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
    • G01N21/47—Scattering, i.e. diffuse reflection
    • G01N21/49—Scattering, i.e. diffuse reflection within a body or fluid
    • G01N21/53—Scattering, i.e. diffuse reflection within a body or fluid within a flowing fluid, e.g. smoke
    • G01N21/538—Scattering, i.e. diffuse reflection within a body or fluid within a flowing fluid, e.g. smoke for determining atmospheric attenuation and visibility

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Description

/Kalibriergerät für mit Rückstreuung arbeitende Sichtweitenmesser
Die Neuerung betriff ein Kalibriergerät für mit Rückstreuung arbeitende Sichtweitenmesser mit einem Impulslichtsender und einem benachbart angeordneten, das rückgestreute Licht erfassenden Lichtempfänger.
Bei Vorwärtsstreuung arbeitenden Sichtweitenmessern (Transmissometer«) „ welche bezüglich einer Meßbasis feat stellen,, wieviel voa dem am Sender abgestrahlten Liefot am Empfänger ankommt, bereitet das Kalibrieren keine Schwierigkeiten», weil sich die verschiedenen Sichtweiten in einfacher Weise durch Absorbtionsfilter simulieren lassen, Eür mit Rückstreuung arbeitende Sichtweitenmesser (Backseattergeräte), die das von Nebeltröpfcheti, Staub oder Dunst zurückgestreute Licht meθsen und häufig in der Luftfahrt zur RTR-Messung* d„h„ zur Bestimmung der Sichtverhä"itnisse beim Starten und Landen eingesetzt werden« ist jedoch biaft©* kein praktisch brauchbares Kalibriergarät bekanntgeworden. Hierbei behalf man sich bisher mit VergleichemessungeTi an bereite kalibrierten Sichtweitenmessera«
2334
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Der !Teuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches, direkt auswertbares Kalibriergerat für mit Rückstreuung arbeitende Slcbtweitennesser (Baekscattergerftte) zu schaffen, das »leb mit wenigen Handgriffen Innerhalb kürzester Zelt auf den Slohtweltenmesser auf setzen läßt. Die bislang angewandten umständlichen Vergleichen« eeungen sollen dabei völlig in Portfall kommen»
Das neuerungsgemäSe Kalibriergerät 1st gekennzeichnet durch einen zwischen Lichtsender und Lichtempfänger ein» setzbaren Lichtpfad mit mindestens zwei hintereinander geschalteten rückstreuenden Diffuseren und einer Blende»
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Diffusoren Glaskörper mit rauher,, vorzugsweise mattierter oder feingekömter Oberfläche sindo
Die Diffusoren streuen nur einen geringen Teil des von
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einem Impulsllchtsender ausgehenden Lichtes zum Impulslicht empfänger zurück. Durch die Mehrfaehstreuung wird der Effekt von Nebel oder Dunst nachgebildet» Das Kali» brlerger&t besitzt sehr geringe Abmessungen und kann durch einfaches Aufstecken am Sichtweitenmesser befestigt werden· So können Siohtweltenmesser nach einer Reparatur oder nach Austausch wichtiger Bauteile ohne Schwierigkeiten nach» kalibriert werden, was bisher bei Backsoattergerttten an Aufstellungsort überhaupt nicht möglich war·
Ein weiteres Merkmal der Neuerung ist darauf gerichtet, daß die biffusoren an den Eckpunkten eines U-förmigen Streuliphtpfades angeordnet sindο Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache und kompakte Bauform·
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Feuerung weist die Bleadenverstel J. vorrichtung eine in Sichtweiten geeichte Skala auf.
Weitere Einzelheiten der Heuerung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und der beigefügten Zeichnung, welche in sohematlscher Seitenansicht einen XeIl eines Sichtweitenmessers mit angesetztem Kalibriergerät seigt.
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Der In der Zeichnung schematieDh angedeutete Backsoatter~ Sichtweitenmesser enthalt als Sender eine Impulslichtquelle 1 mit einem Reflektor 2 und einem Projektor 3. Tom Empfänger sind nur das die Empfangsoptik umgebende Mantelrohr 13 und der Wabengittereinsatz 14 angedeutet.
Zum muBtergemäfien Kalibriergerät gehören ein Gestell 6 mit einer erstesa Diffusorplatte 5 und ein rohrförmiges Gehäuse 15 mit einer zweiten Diffueorplatte 10 und einer ▼erstellbaren Blende 11. Di eerste Diffusorplatte 5 ist vorzugsweise eine um Ihre Längsachse verschwenkbare Glasplatte, die eich mit einer Justierschraube 7 gegenüber den vom Impulslichtsender kommenden Lichtstrahlen verstellen läßt. Die Oberflächen der Platten 5 und 10 sind mattiert oder in sonstiger Weise so ausgebildet,daß auftretendes Licht in praktisch allen Richtungen diffus reflektiert wird. Nur ein kleiner Seil des entsprechend dem Lambert-Gesetz von der Platte 5 diffus reflektierten Lichtes kann die zweite Diffueorplatte 10 erreichen und gelangt nach nochmaliger Rückstreuung über das Hantelrohr 13 in den Lichtempfängero Das rohrförmlge Gehäuse 15 läßt sich in das Mantelrohr 13 des Empfängers einschieben» Die genau geeichte Blende 11 dosiert die Menge des zweimal diffus rüokgestreuten LichteB9 die der Liohtempfanger erhalten kann. Durch Verstellen der Blende 11 lassen sich verschiedene Sichtweiten simulieren. Es besteht daher auch
die Möglichkeit, die Blendenverstell Vorrichtung unmittelbar in Sichtweiten zu eichenο
Die vom Lichtsender kommenden Lichtstrahlen 4 werden ein erstes mal am Diffusor 5 rüokgestreuto Sin !Ceil der vom Diffusor 5 rückgestreuten Lichtstrahlen 9 wird am Diffusor 10 erneut rüokgeetreut und erreicht als diffuses Licht 12 schließlich den Lichtempfänger. Wegen der Mischung der verschiedenartigsten Körnungen auf den zwei Diffusorglasplatten verhält sich das Kalibriergerät bei der mehrfachen Rückstreuung des Lichtes wie eine Dunst- oder Nebelwand mit Tröpfchen srnrecfeieienater Größenordnungen,

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Kalibriergerät für mit Rückstreuung arbeitende Sichtweitenmesser mit einem Impulslichtsender und einem benachbart angeordneten, das rückgestreute Licht erfassenden Lichtempfänger, gekennzeichnet durch einen zwischen Licht sender (2, 3) und Lichtempfänger (13, 14) einsetzbaren Lichtpfad mit mindestens zwei hintereinander geschalteten rückstreuenden Diffusoren (5, 10) und einer Blende (11)ο
2. Kallbriergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Diffusoren (5»10) Glaskörper mit rauher, vor» zugsweise mattierter oder feingekörater Oberfläche sind ο
3. Kalibriergerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Diffusoren (5»10) an den Eckpunkten eines Unförmigen Streulichtpfades angeordnet sindo
4. Kalibriergerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (11) zwischen dem letzten Diffusor (10) und dem Lichtempfänger (13,14) angeordnet ist»
5a Kalibriergerät nach Anspruch 1 bis 4» dadurch gekenn= zeichnet, daß die Diffusoren um Ihre Längsachse kippbar sind β
6. Kalibriergerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet p daß die Blende (11) verstellbar 1st.
7. Kalibriergerät naoh Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenverstellvorrlchtung eine in Sichtweiten geeichte Skala enthält.
W Jaw* Ws DiJi(S UiiJeti'ije (B-i.^neibuiXj ο.id S-!iuifuit^u) lsi <fi* /«'ΜΔ «irnj ' M.. &ie ',.ι·.ι. . !iAiijivj (i- uiip'iioglich »(ft.jriichien Uiiivijij···» οΊ D> f* Iilic ho B'tf«u!ung c1 Α·νΛ··!'.·!*υοβ I · h.- ■.· Uv IÜH/..H.'·'-Ί Hiiv.viVciV.M UnM'.vjiji'i Ι.·^ιιί·ί..ι '':'i Ir. fan Afi.tiuH*n Sie » i»o )> !*;.\i '.dno N.>cii'/. :j x-ύη-χ. λ^ιιΝι'■ iirf*i Ink>f.ji»e4 gebOhr»nff«i oliigtsehen wonWn Auf Antrag v>«idM hl< ·ύη owch ftjfoltopten oder Hm-η··.νοΊ)ν* ^u ΰ·»ιι üblichen Preisen gell«f«1. Geutsoh«· fti>«niuint, Oebrouchamuslentetle.
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