DE1623420A1 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Einstellung des Verstaerkungsfaktors eines Fotomultipliers,insbesondere in Laser-Entfernungsmessgeraeten - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnung zur Einstellung des Verstaerkungsfaktors eines Fotomultipliers,insbesondere in Laser-EntfernungsmessgeraetenInfo
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Description
P 67/230
ELTRO GMBH & CO
GESELLSCHAFT FÜR STRAIILUNGSTECHNIK
GESELLSCHAFT FÜR STRAIILUNGSTECHNIK
Heidelberg, Schloßwolfsbrunnenweg 33-35
Verfahren und Schaltungsanordnung zur Einstellung des
Verstärkungsfaktors eines Fotomultipliers, insbesondere
in Laser-Entfernungsmeßgeräten
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Einstellung des
Verstärkungsfaktors eines Fotomultipliers, insbesondere in Laser-Entfernungsraeßgeräten,
und eine Schaltungsanordnung zur Durch— führung des Verfahrens.
Bei Laser—Entfernungsmeßgeröten mit Riesenimpuls—Lasern beruht
die Entfernungsmessung auf der Laufzeitmessung eines Laser—Impulses
zwischen den Zeitpunkten der Aussendung und des Empfangs nach Reflexion an einem anzumessenden Ziel. Die Messung dieser
Laufzeit erfolgt auf elektronischem Wege unter Verwendung eines
Quarz—Oszillators. Unter Zugrundelegung der Lichtgeschwindigkeit
als Ausbreitungsgeschwindigkeit der Laser-Impulse wird aus der gemessenen
Laufzeit die gesuchte Entfernung ermittelt.
Der Laser-Sendeimpuls kann z.B. in einem Rubinkristall erzeugt werden, der durch das Licht einer geeigneten Blitzlampe in bekannter
Weise angeregt wird. " .
Zur Erzeugung eines sehr kurzen und leistungsstarken Laser-impulses wird ein spezieller Auslüsmechanisinus, die sogenannte Q-Schal-
tung, verwendet. Dazu wird ein Prisma in schnelle Rotation versetzt,
1 fl Q Ö ■) ζ / Π 1 R ί -2-
Kurz vor der aktiven Stellung des rotierenden Prismas wird automat
inch die Blitzlampe gezündet und dadurch die Inversion des aktiven
Materials eingeleitet. Hat dann das Prisma seine aktive Stellung erreicht, so tritt der Laser-Sendeimpuls aus dem Laser-System
aus, durchläuft die Laser-Optik und wird schließlich durch das Strahlenfenster des Entfernungsmeßgerätes ausgestrahlt.
Der ausgesendete Laser-Impuls wird nach Auftreffen auf das anzumessende
Objekt von diesem diffus reflektiert, so daß ein Bruchteil der Laser—Energie wieder zum Entfernungsmeßgerät zurückgelangt und
von einem im Gerät enthaltenen Fotomultiplier aufgenommen wird, der
dann ein entsprechendes Ausgangssignal abgibt.
Die zeitliche Differenz zwischen den Zeitpunkten der Aussendung und des Empfangs des Laser-Impulses wird mittels einer an den
Fotomultiplier angeschlossenen, elektronischen Auswerteschaltung bestimmt.
Für die maximale Reichweite R„.„„ eines derartigen Laser-Entfer-
max
nungsmeßgerätes gilt nun die folgende Beziehung:
Rmax ■- I / JD* ET'
Hierin ist ' *"*
D der Durchmesser des Empfangsobjektives, C der Remissionskoeffizlent des Zieles,
^-2 OC 7?
T β € die Transmission
der Atmosphäre (mit Ä1 sExtinktions-Koeffizicnt und
109325/0165 R a Zielabstand),
P die Sendeleistung
s /
noch empfangen kann.
Sieht man in dieser Gleichung die Größen D,£*,T und P_ als
vorgegeben und konstant an, so folgt:
Rmax
PEmin,
daß heißt, das Quadrat der maximalen Reichweite ist umgekehrt proportional zur minimalen Empfangsleistung. Um möglichst große
Reichweiten zu erhalten, muß also die minimale Empfangsleistung möglichst klein sein. Diese ist aber durch das Rauschen des
Fotomultipliers begrenzt. Die Hauschleistung des Fotoumltipliers
wird nun im wesentlichen durch die Ilintergrundstrahlung bestimmt.
Um nach Möglichkeit keine Fehlmessungen infolge während des Entfernungsmeßvorgangs einfallender Ilintergrundstrahlung zu erhalten,
wird bei bereits erprobten Meßgeräten nur dann ein eintreffender
Impuls als Nutzsignal ausgewertet, wenn die Amplitude der Ausgangsspannung, die vom.dem Fotomultiji.ier nachgeschalteten Videoverstärker abgegeben wird, einen bestimmten Schwellwert überschreitet,
Die Wahrscheinlichkeit dafür, daß während der Laufzeit des Laser-Meßimpulses ein aus der Intensität der Ilintergrundstrahlung resultierender Rauschimpuls den vorgegebenen Schwellwert überschreitet
und dadurch eine Fehlmessung verursacht, hängt von den Bedingungen der Ilintergrundstrahlung ab, die sehr unterschiedlich sein können.
109825/0166 _ _
Bei bereits erprobten Laser-Entfernungsrneßgeräten ist deren
Empfindlichkeit so eingestellt, daß selbst unter schwierigen Hintergrundsbedingungen (z.B. von der Sonne beschienene Wolken
oder etarke Streuung des Sonnenlichts in das Empfangsobjektiv
des Gerätes), die Wahrscheinlichkeit für eine Fehlmessung einen bestimmten Betrag nicht überschreitet.
Daraus ergibt sich aber der wesentliche Kachteil, daß die Reichweite
solcher Geräte nicht über einen bestimmten Grenzwert hinaus erhöht werden kann.
Hier setzt nun die Erfindung ein. Sie befaßt sich mit der Aufgabe,
die Empfindlichkeit und Reichweite von Laser-Entfernungsmeßgeräten der eingangs genannten Art wesentlich zu verbessern bzw. zu er- '
höhen.
Das Verfahren zur Einstellung des Verstärkungsfaktors eines
Fotomultipliers, insbesondere in Laser-Lntfernungsmeßgeräten,
besteht gemäß der Erfindung darin, daß die Einstellung des Verstärkungsfaktors in Abhängigkeit von der Intensität der Hintergrund
strahlung vorgenommen wird.
Dieses Verfahren ermöglicht es, die Empfangsempfindlichkeit eines
wie eingangs beschriebenen Laser-Entfernungsmeßgerätes der jeweiligen Intensität der Hintergrundstrahlung anzupassen.
Gemäß einem weiteren Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens ist
vorgesehen, daß der Verstärkungsfaktor des Fotomultipliere bei
steigender Intensität der Hintergrundstrahlung herabgesetzt und
J—-*— T^*DMoi+H* rtot. in nt nrgrunda trahlung erhöht
■ ■■- 5 -
Infolgedessen ergibt sich der bedeutende Vorteil, daß unabhängig
von der Intensität der Hintergrundstrahlung die Wahrscheinlichkeit
für eine Fehlmessung bzw. Fehlanzeige durch einen den Schwellwert
übersteigenden Rauschimpuls konstant gehalten wird.
Ist die Intensität der einfallenden Hintergrundstrahlung relativ
klein, so wird aufgrund des erfindungsgemäßen Verfahrens bei gleichbleibender Wahrscheinlichkeit für eine Fehlanzeige die
maximale Reichweite wesentlich erhöht. Mit einer derartigen Reichweitenerhöhung
ist automatisch eine Vergrößerung der Empfindlichkeit verknüpft, die bedeutend besser ist, als bei Laser-Entfernungsmeßgeräten, bei denen die Verstärkung des Fotomultipliers
von vornherein auf einen vorgegebenen festen Betrag eingestellt ist.
Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird aus der Anzahl der pro Zeiteinheit infolge Hintergrundstrahlung empfangenen Rauschimpulse, deren Impulshöhen einen
vorgegebenen Schwellwert überschreiten, die erforderliche Stellgröße
für die Einstellung des Verstärkungsfaktors des Fotomultipliers abgeleitet.
Diese Stellgröße wird dann einem Stellglied eingegeben, durch
das die Hochspannungsversorgung des Fotoraultipli<irs in entsprechender
Weine beeinflußt wird.
Die bereits erwähnten, sowie noch weitere Merkmale der Erfindung,
werden nun anhand der beigefügten Zeichnungen im einzelnen er-
109825/0165
läutert.
Im Rahmen von Ausführungsbeispielen zeigen:
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung zur Durchfuhrung des erfindungsgemäßen
Verfahrens und
Fig. 2 eine weitere Schaltungsanordnung, die eine Variante zur Anordnung gem. Fig. 1 bildet.
Fig. 2 eine weitere Schaltungsanordnung, die eine Variante zur Anordnung gem. Fig. 1 bildet.
Die von einem anzumessenden Ziel diffus reflektierte Laser-Strahlung
und die gegebenenfalls vorhandene nintergrundstraiilung tritt durch ein Eingangsobjektiv in das Entfernungsmeßgerät ein und gelangt hier
wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, zum Fotomultiplier 4.
Eine im Strahlengang vor dem Fotomultipliers k angeordnete Gesichtsfeldblende
1 begrenzt den Gesichtsfeldwinkel des Fotomultipliers. Zwischen Linse 2 und Fotomultiplier k ist ein optisches Schuialbandfilter
3 eingeschaltet, das die Aufgabe hat, nur die Strahlung des interessierenden Spektralbereiches (des Senders) auf die Kathode
des Fotomultipliers k hindurchzulassen.
Der Fotomultiplier h ist nun in einen Rüekkopplungskreis gelegt,
mit dessen Hilfe erfindungsgemäß die Einstellung des Verstärkungsfaktors
des Fotomultipliers k in Abhängigkeit von der Intensität
der Ilintergrundstrahlung vorgenommen werden kann.
Das durch den Video-Verstärker 5 verstärkte Ausgangssignal des
Fotomultipliers h wird über den Kanal 6 einer speziellen elektronischen
Auswerteschaltung zugeführt, die die weitere Verarbeitung
des Ausgangssignals für die Ermittlung der gesuchten Entfernung
-«noocymftK BAD ORIGINAL
Andererseits ist des Video-Verstärker 5 ein elektronischer Impulszähler 7 nachgeschaltet, der während eines bestimmten Zeitintervalls, z.B. von 0,1 bis lsec, die Anzahl der Rauschimpulse,
deren Impulshöhen einen vorgegebenen Schwellwert von z.B. 1 Volt
überschreite^zählt.
Der Impulszähler 7 ist ein auf eine vorgegebene Integrationszeit
eingestellter Integrator. Er kann für die kurze Zeit des Meßvorgangs (Aussendung und Empfang eines Laser—Impulses) abschaltbar
sein. Seine Zeitkonstante kann aber auch so groß sein, daß er auf die kurzzeitigen Laser—Echoimpulse nicht anspricht.
Der Impulszähler 7 gibt nach Maßgabe der empfangenen Rau sch!mpu Israte eine proportionale Spannung U^ ab, die" als Stellgröße für
ein Stellglied 9 dient.
Durch das Stellglied 9 wird dann die Eingangsspannung V„ eines
UochspaiinungstransforBators IO entsprechend dem jeweiligen Betrag
der Stellgröße U1 verändert.
Der Hochspannungstransformator 10 ist ein Bestandteil eines nidi t
eingezeichneten Gleichspannungswandlers, der die für den Betrieb des Fotoraultipliers erforderliche hohe Gleichspannung von ca.
1,6 KV erzeugt.
Zusätzlich ist nun noch ein mit dem Stellglied 9 in Verbindung stehendes Potentiometer 11 vorgesehen, das zur Einstellung der
Wahrscheinlichkeit für eine Fehlmeldung bzw. Fehlanzeige dient.
109825/0165
-β- ί623420
Mit Hilfe des Potentiometers 11 läßt sich also erwünschtenfalls
die je nach speziellem Anwendungsfall erlaubte Wahrscheinlichkeit für eine Fehlanzeige durch die Auswerteelektronik des Laser-Entfernungsmeßgerätes
infolge von Rauschimpulsen, die den vorgegebenen Schwellwert überschreiten, von Hand einstellen.
Um einen sofortigen Überblick zu erhalten, auf welche Wahrscheinlichkeit für Fehlmessungen das Gerät gerade eingestellt ist, wird
der jeweilige Wahrscheinlichkeitswert durch ein Anzeigeinstrument gesondert angegeben.
Dieses Anzeigeinstrument 8, das beispielsweise ein Voltmeter
oder ein Digitalanzeigegerät sein kann, wird direkt mit der vom Impulszähler 7 abgegebenen Spannung U^ gespeist.
Die Kennlinie des Stellglieds 9 it»t an den Fotomultiplier k
angepaßt und verläuft so, daß die Eingang«spannung U2 des Ilochspannungstransforuiators
10 bei steigender Spannung Uj abnimmt.
Neben der Schaltungsanordnung gem. Fig." i, die einen Rückkopplungskreis
beinhaltet und .,ie aufgrund der Tatsache, daß sowohl
die Laser-Echoimpulse als auch die Hintergrundstrahlung durch den gleichen Empfänger, nämlich den Fotomultiplier 4, empfangen
und durch den nachfolgenden Video-Verstärker 5 verstärkt werden, den Vorteil Unt, daß die Intensität der Hirt ergrundstrahlung im
interessierenden Spektralbereich berücksichtigt wird, ist im
Rahmen der Erfindung noch eine weitere Anordnung denkbar, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist.
10 9 8 2 5/0165 -1J-
BAD ORIGINAL
~ 9 " 1823420
Hierbei wird zum Empfang der Hintergrundstrahlung ein zusätzlicher
Empfänger 12 Verwendet, der das gleiche Gesichtsfeld wie
der Potomultiplier k besitzt.
Der Empfänger X2. kann eine Folo^Diode oder Fotozelle bein und
in Verbindung mit einem zugehörigen Ausgängskreis die über einen
vorgegebenei Z<-i trmua integrierte Ilintergrundiritersität bestimmen
und eine entsprec- «lde Ausgangsspannung IL· an das Btel!glied
abgeben.
Auch hier wird wieder tile frahrscheinliehkeit für eine Fehlanzeige
gesondert durch ein Anzeigeinstrument 8 angezeigt, Anzeigeinstrumen
8 und Stellglied 9 sind beide direkt dem Empfänger 12 naehgeschaltet.
- Patentansprüche -
BAD ORIGINAL
109825/0165 "
Claims (11)
1. Verfahren zur Einstellung des Verstärkungsfaktors eines Fotomultipliers, insbesondere in Laser-Entfernungsineßgeräten,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung in Abhängigkeit von der Intensität der Ilintergrundstrahlung vorgenommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsfaktor des Fotoraultipliers bei steigender
Intensität der Ilintergrundstrahlung herabgesetzt und bei kleiner werdender Intensität der Ilintergrundstrahlung erhöht
wird.
3. Verfahren nach Anspruchi bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß
aus der Anzahl der pro Zeiteinheit infolge Ilintergrundstrahlung empfangenen Rauschirapulse, deren Irapulshühen einen vorgegebenen
Schwellwert überschreiten, die erforderliche Stellgröße für die Einstellung des Verstärkungsfaktors abgeleitet wird.
k. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die aus der Uauschimpulsrate abgeleitete Stellgröße einem
Stellglied (9) eingegeben wird, durch das die Hochspannungsversorgung (lO) des Fotomultipliers ('») beeinflußt wird.
5, Verfahren nach Anspruch 1 bis hf dadurch gekennzeichnet,
daß die Wahrscheinlichkeit für eine Fehlanzeige durch die Auswerteelektronik des Laser-KntfernungsmeUgerütes infolge
copy
BAD ORIGINAL
109825/0165 - 2 -
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von Rauschimpulsen, die den vorgegebenen Schwellwert überschreiten,
am Stellglied (<j) einstellbar ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Wahrscheinlichkeit .für eine Fehlanzeige gesondert angezeigt
wird.
7, Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Laser-Echoiiupulse als auch die Hintergrundstrahlung
durch den gleichen Fotomultiplier (k) empfangen und durch den
nachfolgenden Video-Verstärker (5) verstärkt werden.
8ο Verfahren mich Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß zum
Empfang der Hintergrundstrahlung ein zusätzlicher Empfänger (12) verwendet wird, der das gleiche Gesichtsfeld wie der Fotomultiplier
(h) besitzt.
9. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1 bis 7, gekennzeichnet durch einen elektronischen Impulszähler
(7), der dein Video-Verstärker (5) nachgeschaltet ist und
nach Maßgabe der empfangenen llauschimpulsrate eine proportionale
Spannung (U1) abgibt, die als Stellgröße für ein Stellglied (9)
diunt, durch das die Eingangsspannui.g (Uq^ des Hochspannungstrans
formator (1O) für den Fotomultiplier (4) entsprechend der Stellgröße
(U1) verändert wird; ferner gekennzeichnet durch ein Potentj
meter (Ii) zur Einstellung der Wahrscheinlichkeit für eine Fehl- .
messung bzw. Fehlanzeige am stellglied (9)» sowie ein Anzeigeinetrument
(8) zur Anzeige der Wahrscheinlichkeit für eine Fehlanzeige. - 109825/016 5 copy
BAD-ORIGINAL ~ ■* -
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der elektronische Impulszähler (7) ein auf eine vorgegebene Integrationszeit eingestellter bzw. einstellbarer
Integrator ist, der eine Atisgangs spannung (U1) liefert,
die der Zahl der Rauschimpulse, die Über einem vorgegebenen
Sciivellwert liegen und während der Integrationszeit erscheinen,
proportional ist.
11. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrene nach Anspruch
1 bis 6 und nach Anbpruch S1 dadurch gekennzeichnet,
daß in Abwandlung der Anordnung gemäß Anspruch 9 das Anzeigeinstruiaent
(8) und das Stellglied (9) direkt dem gesonderten Empfänger (12) nachgeschaltet sind.
109 825/0165
BAD ORIGINAL
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