DE6812165U - Vorrichtung zur ablage von garderobe od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur ablage von garderobe od. dgl.

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DE6812165U
DE6812165U DE19686812165 DE6812165U DE6812165U DE 6812165 U DE6812165 U DE 6812165U DE 19686812165 DE19686812165 DE 19686812165 DE 6812165 U DE6812165 U DE 6812165U DE 6812165 U DE6812165 U DE 6812165U
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FRITZ GERNETH MOEBELFABRIK
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FRITZ GERNETH MOEBELFABRIK
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PATENTANWÄLTE ^ ,
ΠΪ? ÄAAYCrUMCl^CD 8500 NÜRNBERG, de. !■·*"
UlV. JYkÄA OwnfNCtiJEK KönigsfraSe 1 (Museumsbrüee)
DR. ALFRED EiTEL
ERNST CZOWALLA
DS=L !NS. - DärL 10W.
NOS BERG
Biess.Sr. 22 295 Eo/Cz
Fritz Geraeth Möbelfabrik, Markt Bibart Vorrichtung tpxc Ablage von Garderobe od.dgl.
fiaxderobs—AMagen sind in vielfacher Form bekannt. In der Regel werden sie an einer Stellwand befestigt. Sie sind mit !Tragstangen zum Aufhängen von Bügeln luid/oder Fachboden bzw. Schubfächern versehen. Es gehören andererseits Garderobe-Ständer zum Stand der Technik, die aus «ines Standfuß und am oberen Ends einer vertikalen Strebe angeordneten Haken bestehen, Biese sind aus gründen der besserea Standsicherheit zweckmäßig sehr stabil und schwer ausgeführt. In anderem Zusammenhang sind Beistelltische bekannt, die gegebenenfalls verrfahrbar und auch zusammenklappbar sind und Jeweils bei Be&arf genutzt, im anderen Fall zusaEBaenge&lappt abgestellt werden können. Etwas ähnliches ist für Garderobe-ADlagea, Regale od.dgl. nicht bekannt,
Bissem Bedarf sis entsprieit di^ Erfindung in der Weise, ι
daß sie eine Torrichtung zur Ablage von Garderobe od.dgl.
-Z-
schafft, die aus einem Grundrahmen besteht, an dessen beiden Längsseiten je ein an den Grundrahmen anfclapp-
1 barer Flügelrahmen angelenkt ist und an dem mindestens
ein Fachboden zwischen den ausgeklappten Flügelrahmen
j axissciiwerikfbsr gelagert- sowie aui1 a?t diesen angeordnete
I Anschläge auflegbar ist.
I Eine solche Vorrichtung kann durch Anklappen der Flügel-
J rahmen an ten Grundrahmen zunächst auf engstem Raum abge«
I stellt werden. Zum Gebrauch läßt sie sic>i aber durch, ein-
I faches Ausklappen der beidseitigen Flügelrahmen und der
ί dazwischen ausschwenkbaren Fachböden mit wenigen Handgreifer
J aufstellen. Der oder die Fachböden versteifen die Vor
richtung ausreichend, wobei es im Rahmen der Erfindung liegt, daß mindestens ein Fachboden gegenüber den ihm zugeordneten Anschlägen arretiert wird oder die Ausklappbewegung der beiden Flügelrahmen soweit begrenzt ist, daß sie eben den Fachboden zwischen sich aufnehmen, sich aber nieht weiter auswärts bewegen können. Dies läßt sich durch entsprechende Scharniergestaltung erreichen.
weist die Vorrichtung, wie erfindungsgemäß weiter vorge— I sehen ist. ein Fahrwerk auf, vorzugsweise je eine Lauf-
I rolle an den äußeren unteren Ecken des Grundrahmens und an
I der vorderen unteren Ecke der beiden Flügelrahmen, so wird
Ϊ iixr Gebrauchswert dadurch, noch, wesentlich, ernönt, denn sie
Hittels des Fahrwerks in Ruhestellung, wie in Ge-
ersaelissteilung5 insbesondere untex entsprechender Be-
mxrdh dis garderobe od.dgl. j^der Zeit verfahren
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werden.
Szt weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Fachböden zwischen den Außenholmen des Grundrahmens gelagert, «md die Gesamtdicke der zwischen die Holme eingeschwenkten 1uid in der Grundrahmenebene hintereinanderliegenden Fachboden entspricht höchstens der Dicke der Holme. Die Vorertiäit auf diese weise in der Ruhestellung eins flache Gestalt, die lediglich der Dicke des Grund-Eahaens und eines Flügelrahmens entsprihnt, da die Fachboden völlig in dem Raum zwischen den Holmen des Grundfrahaens aufgenommen werden. Ist eine Mehrzahl von Fach-Iköden Jeweils in Abstand übereinander am Grundrahmen gelagert, so daß die Torrichtung im ausgeklappten Zustand »in Regal bildet, liegen auch im zusammengeklappten Sustand jeweils nur zwei Fachböden hintereinander, wenn der Abstand der Schwenkachsen iaa Grundrahmen voneinander mindestens der halben Uiefe der Fachböden entspricht*
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, seitlich des Saumes zwischen den Fachböden in den Flügelrahmen eine Wand vorzusehen. Dieser Rassi ist dann seitlich dureh die 'iiände begrenzt und nach hinten» d.h. Ia Sereich aes Grundrahmens, offen, was deshalb unbedenklich ist, -seil diese Fläche in der Hegel einer Stellwand anliegt.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile deir Erfindung ergeben sich axis der folgenden Besehreibang einer bevor-
»ugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der S«ich2iting. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung in Gebrauchsstellung und
. 2 leim Verschwenken der Fachboden sowie
3 in teilweise zusammengeklappter Stellungj
etwa
4 einen Schnittvnach Linie IV-IV in Fig. 1 und
Pig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in Fig. 4.
& Vorrichtung, die in der Zeichnung am Beispiel einer •arderobe-Ablage mit zwei unteren Fachböden wiedergegeben let, besteht aus dem rückseitigen Grundrahmen 1 und den ttn seinen beiden Längsseiten angelenkten Flügelrahmen mud. 3. Zur Anlenkung dient ein Scharnierband 4 (siehe Fig. 4^WeIChBs ein Ausschwenken der Flügelrahmen 2, 3 in Jfeilrichtung 5 um mehr als 90° gegenüber dem Grundrahmen tmmöglich macht. Stattdessen können auch entsprechende Anschläge vorgesehen sein, ohne daß dies im einzelnen wiedergegeben ist.
Grundrahmen 1 und Flügelrahmen 2, 3 iönneii in Metall— konsinniktion, aber auch in Holz, gegebenenfalls unter Zuni-Lfenahme von Eiaistsiioifelesenter., gestaltet sein. Zwischen den Holmen 6 des Srundrahmens 1 ßzw. 7 der
Flügelrahmen 2, 3 sind Leisten 8 bzw. Stangen 9 vorziehen, die sowohl der Versteifung der Konstruktion, als auch zum Anhängen von Kleiderbügeln, im Falle £iner Carderoben-Ablage, dienen.
Bei der in der Zeichnung wieder gegebenen Ausführungsform ■ind zwischen den Holmen 6 des Grundrahmens 1 in vertikalem Abstand übereinander die beiden Fachboden IO und aus der Stellung in der Ebene des G-rundrahmens (siehe Fig. 3) in die Gebrauchsstellung nach Fig:. I schwenkbar gelagert. In der Gebrauchest ellung ruhen die beiden Fachböden 10,11 auf an der Ijinenseite der -vorderen Holme 7 der Flügelrahmen 2» 3 angeordneten Anschlägen 12 auf. Aus iig· 4 geb.t hervor, daß die Dicke der Holme 6 des Grundrahmens etwa der Gesamtdicke der eingeschwenkten Fachboden 10, 11 entsprießt, so- daß die Flügelrahmen 2, 3 in angeklappteEi Znstand flächig; au Grundrahmen 1 anliegen.
An den beiden äußeren unteren Ecken des Grundrahmens 1 oxid der jeweils vorderen unteren Ecke der beiden Flügelrahmen 2, 3 ist je eine Laufrolle 13 mit Hilfe eines Zapfens 14 gelagert, so daß die Vorrichtung sowohl in Ruhestellung nach Fig. 3, als auch in Sebrauchsstellung nach. Fig. 1 leicht verfahrbar ist.
Hie ft-ny.ahi der Fachboden 10, 11 kann, wie ohne weiteres ist, auch vermehrt werden. Gegebenenfalls
f ti ~ 6 ~
-f
V=!τιη die ganze Vorrichtung durch lnordnimg einer entsprechenden Anzahl von Dachboden ein Regal bilden, was ebenfalls zwo Ablage von Garderabs, von Büchern oder anderen beliebigen Gegenständen dienen mag.
JL

Claims (4)

j - 7 - Seh-utzansprüeiie
1. Vorrichtung zur Ablage von Garderobe od.dgl., gekennzeichnet durch einen lirundrahmen (1), an dessen beiden Längsseiten je ein an den Grundrahmen anklappäarer Flügelrahmen (2, 3) angelenkt ist und an des mindestens ein Fachboden (10, 11) zwischen den ausgeklappten 3?lügel— rahmen ausschwenkbar gelagert sowie aitf an diesen angeordnete Anschläge (12) auflegbar ist.
Z. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fachboden (10, 11) zwischen den Aufienholsen. (6) des Grundraimeiis (1) gelagert sind und die Sessmtdieke der zwischen die Holme eingesciiweiakten und in der (xrundrahmenebene Mntereinanderliegenäen Fadiböden (10,11) höchstens der Dicke der Holme entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich des Rausis zwischen den Fachboden (10,11) in den Flügelrahmen (2, 3) je eine Wand (15) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» gekennzeichnet durch ein Fahrwerk* vorzugsweise je eine Laufrolle (13) an den äußerer* unteren Sckina des Gnündrahmess (1) und an der vorderen unteren Ecke der beiden Flügelrahmen (2,3)*
DE19686812165 1968-12-18 1968-12-18 Vorrichtung zur ablage von garderobe od. dgl. Expired DE6812165U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29515360U1 (de) * 1995-09-26 1995-12-07 Venhaus, Adolf, 28832 Achim Stecksystemständer zum Lagern daran angehängter Gegenstände

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29515360U1 (de) * 1995-09-26 1995-12-07 Venhaus, Adolf, 28832 Achim Stecksystemständer zum Lagern daran angehängter Gegenstände

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