DE6812158U - Fensterbank - Google Patents

Fensterbank

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DE6812158U
DE6812158U DE19686812158 DE6812158U DE6812158U DE 6812158 U DE6812158 U DE 6812158U DE 19686812158 DE19686812158 DE 19686812158 DE 6812158 U DE6812158 U DE 6812158U DE 6812158 U DE6812158 U DE 6812158U
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window
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DE19686812158
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English (en)
Inventor
Alex Walser
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/70Sills; Thresholds
    • E06B1/702Window sills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

Fensterbank.
Die Neuerung betrifft eine Verbesserung für Fensterbänke, wie sie in jeglicher Art von Bauten benutzt werden.
Der Wärmedämmung kommt insbesondere im Wohnungstau in steigendem Maße Bedeutung zu. Bisher forderten die gesetzlichen Bestimmungen einen Mindestwarmeschutz. Zurzeit sind Normen in Ausarbeitung, welche einen Vollwärmeschutz verlangen.
Diese Entwicklung ergab sich einerseits aus den allgemein gestiegenen Ansprüchen an Wohnräume, andererseits aus Jem Einsatz von edlerer und damit teurerer Wärmeenergie, die beispielsweise durch Gas ode' durch Elektrizität erzeugt wird. Da die Gtoffkosten für diese edleren Energiearten teurer sind, lohnt sich auch ein größerer baulicher Aufwand, welcher durch die geringeren Anlage kosten dieser Heizungssysteme wieder kompensiert wird.
Bei allen Zentralheizungsarten und auch bei der Slektrospeicherheizung werden aus technischen Gründen die Wärmequellen im we-
2 -
sentlichen in Fensternischen, in den. sogenannten Heizkörpernischen, installiert. Damit die Wärmedämmung in derybesagten Nischen durch die dünnen Wände nicht zu gering wird, werden diese Wände in der Regel mit Dämmplatten zusätzlich isoliert; damit erreicht man eine Verminderung der Wärmeverluste.
Dieser Grundsatz wurde bisher jedooh bei der Ausführung von Fensterbänken iast völlig vernachlässigt. Diese Fensterbänke sind bekanntlich notwendig, um darauf die Fensterrahmen aufzusetzen«, Solche Fensterbänke verlaufen in der Regel von außen nach innen und bilden sehr oft sowohl außen als auch innen noch einen überstehenden Sims.
Solche Fensterbänke werden bis heute vorwiegend aus einem Stück aus Kunststein hergestellt, welcher an den Sichtflächen bearbeitet wird<> Man verwendet für diese Fensterbänke als Grundkörper auch Schwerbeton, welcher dann je nach Bedarf in irgendeiner Form verblendet wird.
Diese Fensteruänke haben nun den großen Wachteil., daß sie wie ein Wärmeaustauscher wirken. Direkt unterhalb der Fensterbänke sind invvändig die Wärmequellen installiert, welche diese Fensterbänke noch v/Qit über die Raumtemperatur hinaus aufheizen. Infolge des bis jetzt verwendeten Materials sind diese Fensterbänke als hochwärmeleitende Körper anzusehen. Im Mittel besitzen sie eine
I r ι · ·
Wärmeleitung, die etwa doppelt so groß ist wie die Wärmeleitung der übrigen Wandausführung. Dadurch wird die von innen an die Fensterbank abgegebene Wärme rasch, und zwar ohne wesentlichen Widerstand, nach außen abgeleitet, wo der vorspringende Fenstersims in der kalten Außenluft und bei Wind geradezu als Kühler wirkt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diesem Nachteil abzuhelfen und eine Fensterbank anzugeben, welche nicht mehr als Wärmebrücke wirken kann» Gemäß der Neuerung besteht eine solche Fensterbank aus einem Dämmbaustoff, vorzugsweise aus Gasbeton. Man verwendet zweckmäßig einen Gasbeton, der bezüglich seines Korrosionsverhaltens mit einem sich neutral verhaltenden Treibmittel hergestellt ist. Hierzu eignet sich insbesondere ein Treibmittel, welches unter der Handelsbezeichnung "Adicon" auf dem Markt ist.
Eine solche Fensterbank kann als Meterware hergestellt und dann entsprechend der gewünschten Länge abgeschnitten werden; man kann sie aber auch in fixen Längen herstellen.
Versuche haben ergeben, daß die Wärmedämmfähigkeit von Fensterbänken gemäß der Neuerung ungefähr 20 mal so groß ist wie diejenige bisher bekannter Ausführungen.
Die sichtbaren Oberflächen einer Fensterbank gemäß der Neuerung können eine Oberflächenbehandlung erfahren« Sie können auch mit
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Holz, Kunststein, Naturstein, Fliesen, Metallen oder mit anderen Materialien abgedeckt werden, um ein entsprechendes Aussehen zu erhalten. Die evtl« Abdeckung muß jedoch so beschaffen sein, daß dabei keine Wärmebrücken entstehen.
Zum Verständnis der Neuerung ist in Fig. 1 zunächst die bisher übliche Konstruktion einer Fensterbank dargestellt, während in Fig, 2 eine Ausfuhrungsform der Neuerung erläutert ist,
Figo 1 stellt einen Querschnitt durch ein Mauerwerk an der Stelle eines einzusetzenden Fensters dar«
Auf der rechten Seite der Zeichnung schließt sich der Innenraum, auf der linken Seite der Außenraum an. Die rechte Seite zeigt eine Aussparung 7 unterhalb der Fensterbank Λ > welche der Aufnahme der Heizquelle, beispielsweise der Zentralheizung 6, dient. Ba an dieser Stelle das Mauerwerk geschwächt ist, wird eine Wärmedämmplatte 5 eingesetzt, um den Wärmeverlust zu kompensieren. Die Fensterbank 1 besteht aus Kunststein oder Schwerbeton, d.h. einem die Wärme sehr gut leitenden Material; sie reicLb von dem Innenraum in den Außenraum und stellt daher eine vorzügliche Wärmeleitung dar. Auf diese Fensterbank 1 wird dann der Fensterrahmen 3 aufgesetzt. Das Mauerwerk ist in Fig. 1 mit 2, der Verputz mit 4 bezeichnet.
Die Neuerung besteht nun gemäß dem Ausführungsbeispiel gemäß Figo 2 aus einer Fensterbank 1, welche aus Gasbeton hergestellt
ist« Diese Fensterbank 1 ist dann nach innen mit einer Verklei-
dung 7 abgedeckt, die aus Holz, Eternit, Kunststein oder auch
! Naturstein bestehen kann» Die gleiche Abdeckung 8 kann auch
j nach außen hin vorgesehen werden; jedoch sind diese Abdeckungen
ι auf die Fensterbank 1 so aufgesetzt, daß keine Wärmebrücke entsteht,
Die Fensterbank 1 gemäß Fig« 2 besitzt eine etwa 20fache Wärmedämmung gegenüber den bisher bekannten Konstruktionen von Fenst°rbänkene

Claims (6)

Schut ζ anspräche <,
1. Fensterbank, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Dämmbaustoff besteht.
2. Fensterbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Gasbeton besteht»
Fensterbank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Gasbeton besteht, der mit einem sich bezüglich möglicher Korrosionen neutral verhaltenden Treibmittel hergestellt ist.
Fensterbank nach Anspruch 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet, daß sie von einem als Meterware hergestellten Stück entsprechenden Profils abgeschnitten ist.
5» Fensterbank nach Anspruch 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß ihre sichtbaren Oberflächen im Sinne einer Veredelung behandelt oder abgedeckt sind.
6. Fensterbank nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß ihre sichtbaren Oberflächen mit Holz, Kunststein, Naturstein, Fliesen, Metallen oder dergleichen so abgedeckt sind, daß keine Wärmebrücken von innen zum Außenraum entstehen.
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