DE6809175U - Mit filter versehene zigarette - Google Patents

Mit filter versehene zigarette

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DE6809175U
DE6809175U DE19686809175 DE6809175U DE6809175U DE 6809175 U DE6809175 U DE 6809175U DE 19686809175 DE19686809175 DE 19686809175 DE 6809175 U DE6809175 U DE 6809175U DE 6809175 U DE6809175 U DE 6809175U
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Schaake Dr Med Walter
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  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

Di· Yorliegende"Neuerung betrifft eise Bit ViIter Tersehene Zigarette.
ώβ ist allgemein belcannt, daß beia Kauohen γοη Zigaretten die gesunUheiteecnädigenden .iubetanaen, insbesondere Nikotin» aber auch andere stickstoffhaltige bubstanzen, ferner formaldehyd, Methan« Kohlendioxyd, kohlenoonoxyd und dergleichen sowie teerartige Produkte, die insbesondere in der heißen Zone entstehen, in den Körper gelangen. Man ist daher dazu übergegangen, Zigaretten alt einem i'iltermundstiick zu versehen, um wenigstens einen Teil dieser Substanzen au absorbieren. Die .Filterwirkung ist jedooh keineswegs ausreichend. Auoh bei längeren filtern läßt sich am Braunwerden des Mundendes wahrend des tauchenβ unsohwer erkennen, daß die substanzen durch das filter durohsohlagen.
2 -
äs ist erkannt worden, daß der Tabak selbst das beste filter tür CIe beim Hauchen entstehenden schädigenden äubatanssen ist, beim tauchen einer Zigarette alt den ersten Zügen alao ρraktieoh keine derartigen stoffe aufgenommen werden» da diese tob Tabak la oberen Zigarettenteil absorbiert werden. Aus diesem Grund schmeckt eine Zigarette zu Beginn auoh wesentlich angenehmer und aromatischer als gegen öohluß des Rauchens. Die Erfindung zeigt jedoch, daß beia Hauchen in der Hegel nicht darauf geaohtet wird, wie weit die Zigarette aufgeraucht wird. Meist wird sie vollkommen au linde geraucht.
Der Neue run':'liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Zigarette zu schaffen, bei der die Auenutzung der hervorragenden i'ilterwirkung des Tabake absolut geeiohert ist.
Sie aufgäbe wird gelöst durch eine mit einem filter versehene ^i^arette, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie senkrecht au ihrer Längsaohse in einem Abstand von einem der beiden ^nden von 10-50 %, bezogen auf die l&nge aer Zigarette, ein glutlöschendes Filter einer ^icke, die maximal gleich dem durchmesser der Zigarette ist, aufweist und im übrigen aus Tabak besteht.
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Yorsugsweiae besteht dieses Filter au* nioht brennbarem anorganischem Material, wie Asbestfasern, Aktiv-Tonerde, Bentonit, üilikagel und dergleichen« in einer weiteren Aueiuiiruufcoiuriu der vorliegenden ifirfindung besteht das Filter aus nicht brennbarem oohaumstoff, Insbesondere geschäumtem Silikon, aber auoh ein mit einem glut-Iosehenden Mittel imprägnierter Schaumkunststoff kann als Filter dienen. Geeignete glutlösehende Mittel sind z. B. Alkalicarbonate, Titandioxyd, Wismutoxyd.
Das filter hat die Form einer Scheibe, deren Durchmesser gleich oder etwas größer ist als der Durchmesser des Tabakstrangs. Das Filter kann sehr dünn sein. In einer bevorzugten Auaführungaform der Erfindung hat es eine Dicke Ton maximal 2 mm. «Venn die ooheibe aus dem Tabakstrang etwas herausragt, so hebt sich diese Zigarette deutlich von den bekannten Zigaretten ab, so daß es nioht su einer Verwechselung kommen kann, auch wenn die Zigarette nicht der Originalpackung entnommen wird.
Derartige Filterzigaretten lassen sich ohne weiteres im otrangverfahren auf αβη hierfür gebräuchlichen Vorrichtungen herstellen. Die Filterscheibe wird in einer entsprechenden Lücke in den Tabakstrang eingeführt. Der strang wird jedoch nach UmwiokeXa sit dem Zigarettenpapier nicht wie Üblich direkt hinter dem Filter, sondern in dem
gewünschten Abstand vom filter durchschnitten.
Naoh einer besonderen AusfUnrungefora der vorliegenden ,Neuerung wird das Filter von einer Tabakschicht gebildet, die mit einem glutlöschenden Mittel präpariert ist. Hierzu kann eines der bekannten glutlöschenden Kittel, von denen weiter oben einige als Beispiel aufgeführt sind, an der gewünschten Stelle la den Tabakstrang eingespritzt werden, oder es kann eine Suspension eines solchen Mittole oder eine Lösung einer äubstans, aus der sich dae Mittel auf den Tabaksohnltseln niederschlägt, auf die gewünschte otelle aufgetropft werden· £s ist auoh möglich, eine Schicht !Tabak, der vorher mit einem glut» löschenden Mittel imprägniert wurde, in den Tabakstrang, wie oben bei üinuetzen der filterscheibe beschrieben, einzufügen .
i)ie Zigarette nach der Neuerung kann durchgehend den gleichen i'abak enthalten, was den Vorteil hat, daß eis von beiden reiten angeraucht werden kann, oie kann aber auch in dem i'eil, der geraucht wird, eine hochwertige, im anderen Teil eine minderwertigere Tabakqualität oder 'xabakersats enthalten* Im letsteren sind die beiden Teile entsprechend als obere und untere« also ^aug- und üluthälften, z. B. duroh Beschriften des Zigarettenpapiere oder Markieren
(in lit· (t ···
deutlich zu kennzeichnen. iJiee ist besondere dann notwendig, wenn eich da· Filter in der Mitte der Zigarette befindet.
ZweokeäJiigerweise ist die Zigarette naoh der Neuerung bo ausgestaltet» daß sie sich von den bisher bekannten deutlich unterscheidet. Dies wird z. B. dadurch erreicht, daß das Filter zumindest an seinen Außenumfang gefärbt ist oder das Zigarettenpapier ttber den filter ait einem schwarzen oder farbigen ütrich versehen ist. Wenn die filterscheibe einen den Tabakstrang Überragenden jJurohmeeser hat, ist eine weitere Kennzeichnung nicht erforderlich.
Zur besseren Verdeutlichung der Neuerung wird auf die beigefügten figuren verwiesen. Xn allen figuren bedeutet das fiezugezeiohen 1 die Tabakfüllung der Zigarette, das Bezugezeichen 2 das Zigarettenpapier und das Bezugezeicnen 3 die filterscheibe.'
fig. 1 zeigt eine Zigarette nach der Neuerung, bei welcher sich die filterscheibe in der Mitte befindet,
Fig. 2 zeigt eine Zigarette gemäß der /Jeunrun.-. mit einer filterscheibe, die etwas aus uem i'abaicatrang heraueragt.
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; V.·. vi-v-
- Bei der In
PIg. 3 dargestellten Zigarette befindet sich dl· Filterscheibe la oberen Drittel der Zigarette.
Bei der duroh
. 4 vermneohauliohten AuefUhroagefora der
- ^Neuerung wird da· uaereaaeexe Pilter ron mit glutlö sollende· Miwtel präparierte· Tabak gebildet.
Durch die neue Zigarette wird errtaallg ein die Gesundheit nicht eohädigendee Rauohen emöglioht. DarUberhinaue gewährleistet sie, insbesondere, wenn die Zigarette auf beiden oeiten des filters aus des gleichen Tabak besteht, •inen reinen üauchgenufl. Der etwas strohige oesohmaok, der bei den Mundfilterzigaretten oft als störend eapfunden wird, entfällt ebenso wie der bittere Oesohaaok, der duroh die bein Aufrauchen der Zigarette la letsten otüok bzw. la MundetUok festsitBendee teerigen Produkte her-Torgerufen wird*

Claims (9)

Dr. Ing. H. Negendank Dipl. Ing. H.Hauck - 7 Dip?. Phys. W. Schmitz 8Möndhei»1S,Moearts*.>23 TeH. S 38 06 86
1. Mit filter reraehene Zigarette, dadurch gekennselohnet, daß al· saakraoht »er LMwgiafth— In alaaa Abitand τοη ainaa Aar baldaa fiadan rvo. 10 - 50 £, basogan auf die Jttnga dar Slgaratta, «in dia Qlat | löeohendee filter alaar DIok«, dia aaxlaal glaioh daa Dorehaeaaar dar Zlgaratta let, aufwallt und la ttbrigan aue Tabak baataht.
2· Zigarette nach Änapruoh 1* daAuroa gtkeimaeiohnet, daß daa Filter aus nicht brennbares anorganiaohea Material» wie Asbeetfaaern, Alrtir-Tonorde, Bentonit, Sllifcegel, beateht.
3· Zigarette nach .anapruoh 1V dadurch gekennieiohnet, dafl das Filter aus nicht brennbare« üohaiuücunatatoff · wie geeohäumten Silikon» baataht·
4· Zigarette nach Aaeprueh 1» dadurch gekennseiohnet» daß dae Filter aua oohauakuaetatoff beateht, der Bit einem glutltteohenden Mittel, s. B. einen Alkalicarbonat, Titandioxyd, v/i emu t oxy d, Imprägniert ist.
5. Zigarette nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
zeichnet, daß das Filter die For« einer Scheibe hat, ..,'■■ deren.Durchmesser gleich oder etwas größer 1st als "^. der^Durchmess-sr des Tabakstranges.
6. Zigarette nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter eine Dicke von mtariBHü 2 on
hat.
7. Zigarette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß das Filter eine schicht von mit «inen glutlöschen den Mittel präparierten Tabak 1st.
* Zigarette nach Anspruch 7« dadurch gekennzeichnet, der mit dem glutlöschenden Mittel imprägnierte Tabak einen Abschnitt eines einheitlichen. Tabakstranges dar stellt.
9. Zigarette nach einem der vorhergehenden Ansprüche« dadurch gekennzeichnet, daß der auf der einen nicht zur Verbrennung vorgesehenen Seite des glutlöschenden Filters liegende Tabak von minderer Qualität als der auf der andern Seite des Filters liegende Tabak ist.
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