DE6808692U - Halterung fuer schalenkerne - Google Patents

Halterung fuer schalenkerne

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Description

Die Neuerung betrifft eine Halterung für Schalenkerne, die einen Mittelschenkel mit einer zentralen Durchbrechung enthalten. Es sind Halterungen für Schalenkerne bekannt, die aus einem Grundblech und einem den Schalenkern umfassenden Bügel bestehen. Bügel ad Blech sind an laschen miteinander vernietet oder ver ;hraubt. Mit den laschen sind die Halterungen an den Montagcplatten befestigt. Derartige Halterungen haben den Nachteil, daß die laschen verhältnismäßig viel Platz beanspruchen. Ziel der Erfindung i3t eine Halterung, die sich durch ihre Einfachheit und ihren geringen Platzbedarf auszeichnet-
Gemäß der Neuerung viird dieses Ziel dadurch erreicht, daß in der Mitte einer Grundplatte ein senkrecht auf dieser stehender Mittelzapfen angebracht ist dessen Querschnitt dem der zentralen Durchbrechung des zu halternden Schalenkexncs angepaßt ist. Mit diesem Mittelzapfen v/erden die Teile des Schalenkernes zentriert und es kann mit ihm die Halterung mit dem Schalenkern auf einer Montageplatte, z.B. leiterplatte, befestigt v/erden.
Nach einer Weiterbildung der Neuerung sind die Abmessungen der Grundplatte zumindest in einer Richtung größer als der Durchmesser des zu halternden Schalenkernes und an dem über den Rand des Schalenkernes hinausragenden Rand der Grundplatte sind an gegenüberliegenden Stellen zwei Außenzapfen angebracht;, die den Schalenkern seitlich umfassen. Diese Außenzapfen können den Schalenkern zusätzlich haltern, es können aber auch an ihnen lötöscn befestigt sein. Es hat sich gezeigt, daß an ihnen eine größere Anzahl von lötösen als an den bekannten Halterungen angebracht v/erden kann.
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Vorzugsweise ist die Länge des Mittelzapfens größer als die Höhe dee zu halternden Schalenkernes» so daß der Mittelzapfen durch den Schalenkern hindurchragt und in eine Öffnung in der Montageplatte gesteckt werden kann. Dort kann er dann mit der Montageplatte verbunden werden, so daß die Halterung mit dem Schalenkern befestigt ist. Hierzu kann auf dem Mittclzapfcn ein Außengewinde angebracht sein, auf das, nachdem der Zapfen durch die zentrale Durchbrechung im Schalenkern und dio Öffnung in der Montage- platte gesteckt ist, eine Mutter aufgeschraubt wird, so daß die Halterung nit dem Kern gegen die Montageplatte gezogen wird. Auf dieselbe Weise können auch die Außenzapfen zur Befestigung der Halterung en der Montageplatte dienen, wozu die Enden der Zapfen zylindrisch sein müssen.
Wird die Länge des Mittelzapfens und/oder der Außenzapfen höchstens gleich der Summe der Höhe des Schalenkornes und der Dicke der Leiterplatte gewählt, so ist es auch möglieh, den Mittelzapfen und/oder die Außenzapfen mittels Schrauben, die in Gewindebohrungen in den Stirnseiten der Zapfen eingedreht werden, an der Montageplatte zu befestigen.
Vorzugsweise ist der Mittelzapfen hohl und enthält ein Innengewinde zum Einschrauben eines Abgleichkernes, 30 daß eine besondere Gewindehülse nicht erforderlich ist. In dieses Innengewinde kann auch eine Schraube zum Befestigen der Halterung an der Montageplatte eingeschraubt v/erden.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Außenzapfen rechteckig und nur an den in die Montageplatte eingreifenden Spitzen zylindrisch. Die Grundplatte hat vorzugsweise eine gestreckte Form und ist in der Mitte etwas verbreitert. An iü^en Enden sind die Außeazapfen angebracht. Die ganze Halterung kann, als Sp&tsgußtoil aus Kunststoff hergestellt werden.
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Anhand der Zeichnung, in der ein Ausftihrungsbeispiel dargestellt ist, v/ird im folgenden die Neuerung näher beschrieben und erläutert.
Ee zeigen Figur 1 die neue Halterung im Schnitt und Figur 2 in der Aufsicht.
In der Zeichnung ist mit 1 eine Grundplatte bezeichnet, in deren Mitte ein Zapfen 2 angebracht ist. An den Außenselten der langgestreckten Grundplatte 1 sind zwei weitere Zapfen 3 und 4 angebracht. Auf den Hittelzapfen ist ein Schalenkern 5 gesteckt. Die Zapfen 2, 3 and 4 greifen in Öffnungen in einer Leiterplatte 6 ein. Der Hittelzapfen, auf dem ein Gewinde angebracht ist, ist so weit verlängert, daß auf dieses Gewinde eine Mutter 7 geschraubt v/erden kann, mittols der die Halterung mit dem Schalenkern gegen die Leiterplatte 6 gezogen viird. Im Gegensatz zu bekannten Schalenkernhalterungen kann demgemäß auf eine zusätzliche zv/isehen dem Schalenkern und der Leiterplatt.e liegende Grundplatte verzichtet v/erden.
In dem Mittolzapfen 2 ist ein Innengewinde angebracht, in welches ein Kern zum Abgleichen der Induktivität des Schalenkernes gedreht worden kann. An den Außenkernen sind Lo+,-stützpunkto 9 angebracht. Die beschriebene dargestellte Befestigung der Halterung an der Loiterplatto kann auf verschiedene Arten abgeändert werden. So ist es möglich, die zylindorförmigen Bnden der Außenzapfen 3 und 4 zu verlängern, sie mit Tevfinden zu versehen und auf diesen zwei BefestigUiigBSchrauben anzubringen. In diesem Falle kann auf die Befestigungsschraube 7 auf dem Hittelzapfen verzichtet werden. Se ist auch möglich, den Mittolzapfen 2 nur so laiige zu wählen, dsß ©r nicht über dio Leiterplatte hinauaragt und in das Innengewinde eine Schraube zu ziehen, Mittels woloher die Halterung mit dem Schalenkern wiederum gegen die Leiterplatte gezogen wird. Entsprechende Be-
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festigungsschrauben könnton auch in den Außenzapfen angebracht worden.
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Claims (13)

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1. Halterung für Schalonkorno, die einen Mittelschonkel mit einer zentralen Durchbrechung enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte einer Grundplatte (1) ein senkrecht auf dieser stehender Mittelzapfen (2) angebracht ist, dessen Querschnitt dem der zentralen Durchbrechung des zu haltcrnden Schalenkcrncs (5) angepaßt ist.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der Grundplatte (1) zumindest in einer Richtung größer als der Burchmesser des zu halternden Schalenkernes (5) sind und daß an dem Rand der Grundplatte (1) an gegenüberliegenden Stellen zwei Außenzapfen (3» 4) angebrach·4·, sind, die den Schalenkern (5) seitlich -umfassen. /
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Mittolzapfens (2) und/oder ^er Außenzapfen (3, 4) langer als die Höhe des zu halternden Schalenkernes (5) ist und daß der Mittelzapfen (2) und/oder die Außenzapfen (3» 4) mit ihren Stirnseiten in öffnungen in einer Montageplatte (6), z.B. einer Leiterplatte, eingreifen.
4. Haltonmg nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung mit dem Schalenkern (5) mit dem Mittelzapfen (2) und/oder den Außenzapfen (4, 3) an der Montageplatte (6) befestigbar ist./
5. Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Enden des Mittelzapfens (2) und/oder der Außenzapfen (3* 4) mit einem Außengewinde versehen sind und die Halterung mit dem Schalenkern mittels einer Mutter (7) bzv/. Muttern gegen die Fontageplatte (6) festziehbar ist.,
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6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Mittelzapfens (2) und/oder der Außenzapfen (3, 4) höchstens gleich der Summe der Höhe des Schalenkerneo (5) und der Dicke der Montageplatte (6) ist und der Mittelzapfen (2) und/odoi die Außenzapfen (3, 4) in ihren Stirnseiten Geuindebohrungen für Befestigungsschrauben enthalten.^
7. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittclzapfen (2) ein durchgehendes Innengewinde zum Einschrauben eines Abgleichkernes
(8) enthält.
/
8. Halterung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube in das Innengewinde des Mittclzapfens (2) geschraubt ist.
9. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Außenzapfen rechteckig ist.^1--
10. Halterung nach einem der Ansprüche 3 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die in die Montageplatte (6) eingreifenden Spitzen der Außenzapfen (3, 4) zylindrisch
11. Halterung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außsnzapfen (3. 4) Lötösen (9) angebracht sind.
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12. Halterung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) eine gestreckte, in der Mitte verbreiterte Form hat, an dessen Enden die .lußenzapfen (3, 4) angebracht sind.
13. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung aus Isolierstoff gefertigt ist und aus einem Stück besteht. /
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