DE6805646U - Beschlag zur verbindung plattenartiger bauteile. - Google Patents
Beschlag zur verbindung plattenartiger bauteile.Info
- Publication number
- DE6805646U DE6805646U DE6805646U DE6805646U DE6805646U DE 6805646 U DE6805646 U DE 6805646U DE 6805646 U DE6805646 U DE 6805646U DE 6805646 U DE6805646 U DE 6805646U DE 6805646 U DE6805646 U DE 6805646U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fitting
- approach
- pin
- axis
- fitting according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000004033 plastic Substances 0.000 claims description 8
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 claims description 8
- 238000002347 injection Methods 0.000 claims description 2
- 239000007924 injection Substances 0.000 claims description 2
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 claims description 2
- 210000003128 head Anatomy 0.000 description 3
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 2
- WUBBRNOQWQTFEX-UHFFFAOYSA-N 4-aminosalicylic acid Chemical compound NC1=CC=C(C(O)=O)C(O)=C1 WUBBRNOQWQTFEX-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 1
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 description 1
- 238000000576 coating method Methods 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 230000001788 irregular Effects 0.000 description 1
- 239000004922 lacquer Substances 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 210000001331 nose Anatomy 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B12/00—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
- F16B12/10—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
- F16B12/12—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
- F16B12/125—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using mortise and tenon joints
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B12/00—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
- F16B12/10—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
- F16B12/12—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
- F16B12/26—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using snap-action elements
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B12/00—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
- F16B12/44—Leg joints; Corner joints
- F16B12/46—Non-metal corner connections
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B2230/00—Furniture jointing; Furniture with such jointing
- A47B2230/0074—Mortise and tenon joints or the like including some general male and female connections
- A47B2230/0081—Mortise and tenon type joints with some general male and female joints
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
- Furniture Connections (AREA)
Description
Nov. 1961
Patentanwälte
Dipl.-l· ■;. A. Grünecker
Dr.-Ir., /■/. K'nkddey
Dr.-Ing. W. oiockmair
S München 22, Maximilianstr. 43
G 331 -17/0.
Hellmut Then, 8 München 6.1, Eggenfei den er Str. 67
Beschlag zur "Verbindung plattenartiger Bauteile
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen Beschlag zur Verbindung plattenartiger Bauteile, insbesondere
Regalmöbelteile, mit einer U-förmig geschlossenen Echwalbenschwanznut,
in welche dn Konuszapfen eines Gegenbeschlags einsetzbar ist und welche die Achse eines gegebenenfalls
abgeflachten, die Umfangsflache des Beschlags
bildenden KreisZylinders durchsetzt.
In der deutschen G-ebrauchsmusterschrift 1 977 530 sind
bereits Yerbindungsbeschlage dieser Art beschrieben. Sie
eignen sich sehr gut zur lösbaren Verbindung platten-
förmiger Bauteile miteinander. In der Praxis hat sich jedoch
gezeigt, daß die Befestigung mittels Schrauben nicht immer vorteilhaft ist. So kann es vorkommen, daß bei der Montage
oder Demontage der Beschlag verdreht wird, weil beim Einziehen bzw. Lösen der Befes jigungsschraube ein Drehmoment
erforderlich ist und sich der Beschlag ohne besonderes Gegen-Moment einfach mitdreht. Die Schwalbenschwanznut eines
so befestigten Beschlages sitzt dann vielfach nicht in der gewünschten Eichtung, so daß das Verbinden mit einem nur
in bestimmten Richtungen bewegbaren Bauteil durch Einsetzen des Gegenbeschlages unter Umständen stark behindert oder
unmöglich ist. Auch liegt der angebrachte Beschlag nur fest, solange die Befestigungsschraube satt angezogen ist. Bei
häufigerem Umbau eines Regals oder bei zu großer Beanspruchung der Verbindungselemente kann aber eine Lockerung der Befestigungsschraube
auftreten, insbesondere in Stirnholz oder bei Paserplatten u. dgl., so daß der ganze Beschlag nicht mehr
sicher gehaltert ist.
Die Neuerung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden und einen zugleich besonders billig herstellbaren Beschlag der erwähnten
Art zu schaffen, der in vorgegebener Lage auf einfachste Weise dauerhaft befestigbar ist.
Gemäß der Neuerung ist hierzu vorgesehen, daß der Beschlag an
seiner Bodenfläche einen in Richtung der Achse verlaufenden Ansatz trägt.
Ein solcher Ansatz ist in eine geeignet bemessene Bohrung
in dem plattenförmigen Bauteil einpaßbar bzw. verankerbar,
vorzugsweise im Klemmsitz. Irgendwelche Schraubelernente
sind dazu nicht erforderlich. Demgemäß entfällt auch die Anwendung eines Drehmomentes beim Montieren des Beschlages,
der daher während des Befestigungsvorgangs und natürlich auch danach seine Lage beibehält. Zur zusätzlichen Sicherung
kann der Ansatz in der Bohrung des Bauteils verklebt werden. Dadurch wird die Einsatzfestigkeit des Beschlags noch vergrößert,
weil zum reibschlüssigen Sitz noch eine stoffschlüssige Verbindung hinzutritt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Heuerung hat der
Ansatz die Form eines gezahnten Zapfens. Dieser besitzt mithin eine vergrößerte, gezackte Oberfläche, welche in dem
plattenförmigen Bauteil mit hoher Reibung und daher besonders fest verankerbar ist.
Hierbei ist es besonders günstig, wenn in Weiterbildung der Neuerung die Ahnung des Zapfens unsymmetrisch ist, indem die
in Richtung, zu seinem Ende verlaufenden Zahnungsflächen im wesentlichen flach und die der Bodenfläche zugekehrten
Zahnungsflachen im wesentlichen steil zur Achse angeordnet
sind. Ein derartiger Zapfen läßt sich mit geringer Reibung in ein Passungsloch bis in seine Endstellung einschieben,
in welcher die Bodenfläche des Beschlags auf einer Gegen-
fläche des Bauteils satt anliegt. Dem Herausziehen aus
dieser Endlage setzt der Zapfen jedoch großen Widerstand entgegen, da sich die steilen Zahnungsflächen in dem Bohrloch
verhaken.
Gemäß einem weiteren wichtigen Merkmal der Neuerung ist vorgesehen, daß der Beschlag mit dem Ansatz einstückig
ist. Man hat dabei den Vorteil, daß das Befestigungselem.nt stets mit dem Beschlagteil unlösbar verbunden ist,
wodurch sich zugleich die Lagerhaltung stark vereinfacht. Außerdem ist die Unverlierbarkeit des BefestigungssLem ts
sichergestellt.
Namentlich bei der letztgenannten Ausführungsform ist es vorteilhaft, wenn der Beschlag samt dem Ansatz aus Kunststoff
hergestellt ist, insbesondere als Guß- bzw. Spritzgußteil. Es kommen die verschiedenartigsten Kunststoffe
in Frage, doch haben Versuche ergeben, daß sich insbesondere Hart-PVC besonders eignet. So hergestellte Beschläge sind
nicht nur wirtschaftlich und mit hoher Festigkeit montierbar, wozu die gute Verklebbarkeit von Kunststoff mit Holz
besonders beiträgt, sondern sie sind auch in der Fertigung äußerst billig.
Günstig ist es ferner, wenn in weiterer Spezialisierung der Neuerung der Ansatz in Längsrichtung wenigstens eine Ab-
flachung und/oder einen Vorsprung aufweist. Dadurch ergibt sich auf einfache Weise eine zusätzliche Drehsicherung,
die namentlich während des Montagevorganges von Bedeutung sein kann. Unter Umständen kann sich dabei sogar eine
Vorrichtung zur Richtungs-Fixierung während der Kontage
erübrigen, weil der Beschlag von vornherein nur in einer Lage einsetzbar ist. Dies ist insbesondere dann der Fall,
wenn der Ansatz wenigstens drei in Längsrichtung verlaufende, abgesetzte Kanten hat. Derartige Kanten bzw. VorSprünge
bewirken eine absolut drehfeste Fixierung des Beschlages in dem plattenförmigen Bauteil. Der Ansatz kann im Querschnitt
die Form eines Mehrkants haben, doch ist auch jede andere, durch Rippen, Nasen o. dgl. von der Kreisform abweichende
Gestalt geeignet.
Nach einem weiteren wichtigen Merkmal der Neuerung kann der Ansatz hohl und zumindest teilweise nach Art eines Dübels
geschlitzt und spreizbar sein. Bei dieser Ausführungsform besteht die Möglichkeit, zusätzlich zur reib- oder stoffschlüssigen
Verbindung des Ansatzes mit dem plattenförmigen Bauteil eine Schraubbefestigung vorzusehen. Man kann also
eine Befestigungsschraube in den bereits lagerichtig angebrachten Ansatz bzw. Zapfen einführen, wodurch dessen einzelne
Teile nach außen gespreizt und an die Wände der Befestigungsbohrung fest angedrückt werden. In dieser Weise ausgebildete
Beschläge lassen sich daher auch an anderen als plattenförmigen Bauteilen anbringen, gegebenenfalls sogar
an Raumwänden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin, zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines neuerungsgemäßen Beschlages,
Fig. 2 eine Stirnansicht eines Beschlages nach Fig. 1,
Fig. 3 eine andere Seitenansicht des Beschlages nach
Fig. 1 und 2,
Fig. 4 und 5 ein Einbaubeispiel für einen Beschlag nach
Fig. 1 bis 3 in Stirn- bzw. Seitenansicht,
Fig. 6 eine Ansicht von unten einer abgewandelten Ausführungsform eines neuerungsgemäßen Beschlages,
Fig. 7 eine Unteransicht ähnlich Fig. 6 einer weiteren
Ausführungsform des neuerungsgemäßen Beschlages und
Fig. 8 eine Unteransicht ahnlieh Fig. 6 und 7 noch einer
anderen Ausführungsform des neuerungsgemäßen Beschlages.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, besteht der Beschlag 1 gemäß der Neuerung aus einem Kopfteil, das in einem Bauteil 2 nach
der Montage vorzugsweise versenkt angeordnet ist (vergl. Fig. 5) und das einen Ansatz 6 trägt. In dem Kopfteil ist
eine U-förmige Ausnehmung 3 vorgesehen, welche das Innere
einer Schwalbenschwanznut 4 bildet, in welche ein (nicht dargestellter) Gegenbeschlag eingesetzt werden kann. Die
Umfangsflache 10 des Kopfteils hat die Gestalt eines Kreiszylinders,
dessen Achse 13 mit derjenigen des Ansatzes 6 zusammenfällt. Letzterer ist als gezahnter Zapfen ausgebildet,
wobei die Zahnung vorzugsweise unsymmetrisch ist. Die dem Ende des Zapfens zugekehrten Zahnungsflächen 7
sind flach zur Achse 13 angeordnet, während die zur Bodenfläche 5 des Kopfteils zeigenden Zahnungsflächen 8 zur
Achse 13 steil stehen. Ein solcher Beschlag 1 ist daher
mit seinem Zapfen 6 in eine Bohrung 15 des Bauteils 2
einsetzbar. (Fig. 5)» wobei die steilen Zahnungsflächen 8 als Widerhaken wirken, welche dem Herausziehen des Beschlags
1 aus der Platte 2 großen Widerstand entgegensetzen.
Der Beschlag 1 kann aus beliebigem Material hergestellt sein. Besonders günstig ist es, wenn er aus einem Kunststoff
besteht, vor allem aus Hart-PVC, so daß die im Bauteil 2 anliegenden Flächen 10, 5 und 7 bzw. 8 mit dem
Bauteil 2 verklebt oder verleimt werden können. Ferner ergibt sich der besondere Vorteil, daß ein auf der Stirnseite
des Bauteils 2 nach Montage des Beschlages 1 aufgebrachter Lacküberzug auch auf dem Kunststoffbeschlag
dauerhaft hält, also nicht - wie bei herkömmlichen Metall-
-Q-
beschlägen - nach mehr oder minder kurzer Zeit abplatzt.
Der Beschlag 1 kann von vornherein mit einer Abflachung
9 versehen sein. Ist er aus Kunststoff gefertigt, se ist es ebenso möglich, vollzylindrische Umfangsflachen 10
vorzusehen, da der Beschlag 1 nach der Montage in dem Bauteil 2 bündig geschliffen werden kann. Pig. 8 zeigt
eine geeignete ümfangsform.
Der Zapfen 6 muß ebenfalls nicht unbedingt kreiszylindrische Geäbalt haben. Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, können in
Längsrichtung, d.h. entlang der Achse 13, beispielsweise eine Rippe bzw. ein Vorsprung 12 und eine Abflachung 14
angeordnet sein. Letztere besitzt zwei Begrenzungskanten 11, welche ebenso wie die Rippe bzw. der Vorsprung 12 als
Drehsicherung wirken. Bei der Ausführung gemäß Fi.g. 7 hat der Zapfen 6 quadratischen Querschnitt und demgemäß vier
Kanten 11 sowie vier Abflachungen 14. Eine Dreikantform des Zapfens 6 ist in Fig. 8 gezeichnet, wobei die drei
Kanten 11 der drei Abflachungen 14 eine besonders drehfeste Verbindung des Zapfens 6 in einem Bauteil 2 gewährleisten.
Selbstverständlich sind auch andere, mehr konkave oder konvexe Querschnittsformen des Zapfens 6 denkbar, der auch
als unregelmäßiger Mehrkant ausgebildet oder mit verschieden geformten Rippen bzw. Laschen versehen sein kann.
Ist der Zapfen 6 hohl ausgeführt und zumindest teilweise
geschlitzt sowie spreizbar, so kann er zusätzlich als Dübel fungieren. Bei derartigen, auch an Zimmerwänden
o. dgl. befestigbaren neuerungsgemäßen Beschlagen ist neben einer besonders hohen Festigkeit des montierten
Beschlages die Möglichkeit einer sehr einfachen Demontage gegeben. Eine erleichterte Demontage ist jedoch unabhängig
davon stets dann gegeben, wenn der Beschlag aus Kunststoff besteht, dessen Elastizität bzw. Nachgiebigkeit ein Herausnehmen
des Beschlages aus dem Bauteil gestattet, in da3 er eingesetzt war.
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Neuerung
einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen können sowohl für sich als auch in
beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
Claims (8)
1. Beschlag zur Verbindung plattenartiger Bauteile, insbesondere Regalmöbelteile, mit einer U-förmig
geschlossenen Schwalbenschwanznut, in welche ein Konuszapfen eines Gegenbeschlage einsetzbar ist
und welche die Achse eines gegebenenfalls abgeflachten, die Umfangsflache des Beschlags bildenden
KreisZylinders durchsetzt, dadurch
gekennzeichnet , daß der Beschlag (1) an seiner Bodenfläche (5) einen in Richtung der
Achse (13) verlaufenden Ansatz (6) trägt.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Ansatz (6) die
Form eines gerippten oder gezahnten Zapfens hat.
3. Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Zähnung des
Zapfens (6) unsymmetrisch ist, indem die in Richtung zu seinem Ende verlaufenden Zahnungsflächen (7)
im wesentlichen flach und die der Bodenfläche (5) zugekehrten Zahnungsflächen (8) im wesentlichen steil
zur Achse (13) angeordnet sind.
4. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch
gekennzeichnet , daß der Beschlag (1) mit dem Ansatz (6) einstückig ist.
5. Beschlag insbesondere nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet , daß der Beschlag (1) samt
dem Ansatz (6) aus Kunststoff hergestellt ist, insbesondere als Guß- bzw. Spritzgußteil.
6. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der
Ansatz (6) in Längsrichtung wenigstens eine Abflachung (14) und/oder einen Vorsprung (12) aufweist.
7· Beschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet
, daß der Ansatz (6) wenigstens drei in Längsrichtung verlaufende, abgesetzte Kanten (11)
hat.
8. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz
(6) hohl und zumindest teilweise nach Art eines Dübels geschlitzt und spreizbar ist.
\J
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6805646U DE6805646U (de) | 1968-11-06 | 1968-11-06 | Beschlag zur verbindung plattenartiger bauteile. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6805646U DE6805646U (de) | 1968-11-06 | 1968-11-06 | Beschlag zur verbindung plattenartiger bauteile. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6805646U true DE6805646U (de) | 1969-03-06 |
Family
ID=33558546
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6805646U Expired DE6805646U (de) | 1968-11-06 | 1968-11-06 | Beschlag zur verbindung plattenartiger bauteile. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6805646U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2642488A1 (de) * | 1976-05-24 | 1977-12-08 | Grass Alfred Metallwaren | Verbindungsbeschlag fuer moebelteile und dergleichen |
-
1968
- 1968-11-06 DE DE6805646U patent/DE6805646U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2642488A1 (de) * | 1976-05-24 | 1977-12-08 | Grass Alfred Metallwaren | Verbindungsbeschlag fuer moebelteile und dergleichen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4229115C2 (de) | Rückwandbeschlag | |
EP0414162A1 (de) | Einstellbares Distanzstück | |
DE112007002638B4 (de) | Verbesserungen an Befestigungsmitteln | |
EP2215317B2 (de) | Dämmstoffhalter und verfahren zum befestigen einer dämmstoffplatte | |
DE2905031C2 (de) | ||
DE2732099C2 (de) | ||
EP3369946B1 (de) | Flachdübel und verfahren zum anbringen eines flachdübels in einer mauer | |
DE6805646U (de) | Beschlag zur verbindung plattenartiger bauteile. | |
CH479811A (de) | Spreizdübel | |
DE2222717A1 (de) | Einrichtung zum befestigen eines tuerschildes oder einer tuerrosette | |
DE2637797A1 (de) | Spreizduebel | |
EP3269903B1 (de) | Rosettengarnitur für drücker bei türen oder fenstern | |
DE102010032707A1 (de) | Schwerlast-Dübel für Gipskarton-, Span-, Holzverbund- und sonstigen Wand- und Deckenplatten, insbesondere zur Montage in Hohlwänden oder Hohldecken. | |
DE10137663B4 (de) | Befestigungselement zur Festlegung einer einzubetonierenden Ankerschiene | |
DE2627650A1 (de) | Befestigungssatz mit spreizduebel und befestigungsschraube | |
AT515568B1 (de) | Topflocheinsatz, Blendenbefestigungselement und Topfscharnier | |
DE7047990U (de) | Neuartiger und verbesserter Mauerdübel | |
DE29603389U1 (de) | Schnellverschluß | |
DE2149502B2 (de) | Montageplatte für Möbelscharniere | |
EP3258121A1 (de) | Befestigungsvorrichtung zur befestigung zweier bauteile, insbesondere möbelteile oder möbelteilkomponenten, aneinander | |
DE20013769U1 (de) | Befestigungselement für ein an einer Wand befestigtes Bauteil | |
DE202010004012U1 (de) | Befestigungselement für Stulpschienenbeschläge für Fenster und Türen | |
DE29712974U1 (de) | Vorrichtung zur Befestigung eines Türgriffs an einem Türrahmen aus Holz | |
DE60016484T2 (de) | Verfahren und Befestigungsvorrichtung zur Montage von Türbeschlägen | |
DE102014215143A1 (de) | Spreizniet- und/oder Stopfenaufnahme eines Kraftfahrzeugbauteils sowie Kraftfahrzeugbauteil |