DE6805439U - Dialysator aus gestapelten platten und membranen - Google Patents

Dialysator aus gestapelten platten und membranen

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DE6805439U
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dialyzer
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grooves
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DE6805439U
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J Dr Med Hoeltzenbein
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D63/00Apparatus in general for separation processes using semi-permeable membranes
    • B01D63/08Flat membrane modules
    • B01D63/082Flat membrane modules comprising a stack of flat membranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D63/00Apparatus in general for separation processes using semi-permeable membranes
    • B01D63/08Flat membrane modules
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2313/00Details relating to membrane modules or apparatus
    • B01D2313/14Specific spacers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2313/00Details relating to membrane modules or apparatus
    • B01D2313/20Specific housing

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)

Description

Dr.-lno.
ρ- οφΠ Meldau
ς.. wi»ii&v Meldau
<iÖ8 Oülefe'oh, Tel. 8404 t!%rl»B«rt»t»mann-atr. 4
H 1243 E/d
Herr
Dr.med. J. Hoeltzenbein
44 Münster
Zum Guten Hirten 105
Dialysator aus gestapelten Platten und Membranen
Die Neuerung betrifft einen Dialysator, der im wesentlichen aus einem Stapel deckungsgleich üoereinander aufgeschichteter Pia'-ten und Membranen besteht. Mittels dieser Membranen ist ein solcher Dialysator zur Trennung der kolloiden und der molekular-dispersen Bestandteile von Lösungen geeignet; ein besonderes Anwendungsgebiet ist die Blutdialyse, bei der ein derartiger Dialyse ";or als künstliche Niere eingesetzt ist.
Besonders im Hinblick auf den Einsatz als künstliche Niere strebt man bei diesen Dialysatoren einen möglichst einfachen Aufbau an, um diese in großer Anzahl serienmäßig billig herstellen zu können, sodaß diese Geräte einer Vielzahl von n zur Verfügung gestellt werden können. Die Dialysa-
toren werden steril hergestc Lit und nach einmaligem Gebrauch vernichtet, sodaß eine Infektionsgefahr für die Kranken, die sich an dem Dialysator selbst anschließen, weitestgehend vermieden ist.
Als Material für die Einzelteile, insbesondere für die Platten eines solchen Dialysators, werden vorzugsweise Kunststoffe verwendet, wie beispielsweise Elastomere oder ähnliche physiologisch unbedenkliche Stoffe. Üblicherweise sind diese Platten gepresst und besitzen eine reliefierte Oberfläche zum Durchtritt der Lialyseflüssigkeiten zwischen den Platten hindurch.
Die der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe ist, diese reliefierten Platten derart auszubilden, daß sie von einem extrudierten Strang abgeschnitten werden können und ohne weitere Bearbeitung für den unmittelbaren Zusammenbau des Dialysators geeignet sind.
Diese Aufgabe löst die Neuerung durch geradlinig parallele Riefen und zu diesen parallele, randseitige Dichtflächen, die beide auf der Oberseite sowie auf der Unterseite der Platten über deren ganze Länge verlaufend angeordnet sind.
Vorteilhafterweise sind dabei die einzelnen Riefen auf der Oberseite gegenüber den einzelnen Riefen auf der Unterseite einer solchen Platte versetzt.
Ein wesentlicher Vorteil ergibt sich duroh einen quadratischen ! G-rundriß der Platten, die jeweils um 90° gedreht aufgeschichtet sind, sodaß die Riefen benachbarter Platten rechtwinklig zueinander angeordnet sind.
Eine bedeutende Verbesserung ergibt sich durch eckseitige Winkelstützen, zwischen denen der Stapel der Platten und Membranen gehalten ist und deren Schenkel in der Länge der Breite der Dichtflächen entsprechen.
Weiterhin vorteilhaft ist ein Gehäuse, bestehend aus Wänden sowie einem Oberteil und einem Unterteil, in das der Stapel der Platten und Membranen eingesetzt ist, und sind Hohlräume zwischen dem Stapel und den Wänden, von denen jeweils zwei einander gegenüberliegende durch die Riefen einer Platte verbunden sind.
Die Neuerung wird nachstehend anhand der Zeichnung an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigt:
Figur 1 in teilweise gesprengter Darstellung einen neuerungsgemäßen Dialysator, bei dem die vorderen Wände weggebrochen sind,
Figur 2 den Abschnitt einer Platte des neuerungsgemäßen Dialysators, bei der die jeweiligen Riefen auf der Ober- und Unterseite senkrecht übereinander angeordnet sind,
ι Ι * til · · € Λ
Figur 3 einen Abschnitt einer Platte, bei der die einzelnen ; Riefen auf der Ober- und Unterseite gegeneinander j versetzt sind,
j Figur 4 zwei unmittelbar benachbarte Platten mit der da- j
zwischenliegenden Membran und
Figur 5 einen horizontalen Schi 'tt durch den neuerungsge- ; mäßen Dialysator.
Man erkennt in Figur 1 einen Dialysator, in dem zur besseren |
Ve rar. ehaulichung nur einige Platten 1 und Membranen 2 mit !
Abstand voneinander eingesetzt sind. Im oetriebsoereiten j
Zustand liegen die Platten 1 und die Membranen 2 dicht ge- '■
schichtet übereinander. L3r Dialysator besitzt ein Gehäuse, \
das aus '.Vänden 9 sowie einem Oberteil 10 und einem Unterteil '■■
11 besteht, in das der Stapel aus Platten 1 und Membranen 2 :
eingesetzt ist. Dieser Stapel ist unmittelbar durch ecksei- j
tige Winkelstützen 7 gehalten, die einen Abstand des Stapels \ von den Wänden 9 bewirken, so daß z.vischen dem Stapel una
den Wänden 9 Hohlräume 12 gebildet sind. j
Von den Hohlräumen 12 treten die Dialyseflüssigkeiten zwischen die Platten 1 und die Membranen 2 ein bzw. verlassen
diesen Zwischenraum in den jeweils gegenüberliegenden Hohlraum 12. Zur Zuleitung und Abführung der Dialyseflüssigkeiten
ist das Oberteil 10 und das Unterteil 11 mit Anschlußstutzen
13 versehen, deren Öffnungen 14 in die Hohlräume 12 münden.
-5-
Die Stutzen 13 führen derart seitlich versetzt in die Hohlräume 12, daß alle Stromfäden der den Dialysator durchlaufenden Flüssigkeiten gleichlang sind.
Lie Grundform des Dialysators ist vorzugsweise quadratisch, sodaß die Platten 1 und die Membranen 2 einen quadratischen Grundriß "besitzen. Die Platten 1 sind auf ihrer Oberseite 5 und auf ihrer Unterseite 6 mit geradlinig parallelen Riefen 3 versehen, die von einer Stirnseite bis zur anderen durchlaufen. Die einzelnen Riefen 3 können sowohl senkrecht Übereinanderliegen (Figur 2) wie auch gegeneinander versetzt sein (Figur 3), was den Vorzug hat, daß die Stärke der Platten 1 geringer gehalten werden kann.
Parallel zu den Riefen 3 besitzen die Platten 1 ebenfalls auf ihrer Ober- und Unterseite randseitige Dichtflächen 4. Auf diesen haften die jeweils zwischen zwei Platten 1 eingeschlossenen Membranen 2 vorzugsweise unter Ausnutzung molekularer Kräfte. Besonders zweckmäßig ist, wenn die Breite der Dichtflächen 4 der Länge der Schenkel 8 der Winkelstützen 7 entspricht.
Der sondere Vorzug des neuen Dialysators liegt darin, daß er aus lauter gleichen Platten 1 aufgebaut ist. Diese sind um jeweils 90° gedreht aufgeschichtet, sodaß die Riefen 3 benachbarter Platten 1 ,zwischen denen jeweils eine Membran 2
liegt, rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Die durch die Membranen 2 abgedeckten Riefen 3 der Platten 1 verbinden Jeweils zwei einander gegenüberliegende Hohlräume 12. Damit sind einander kreuzende Wege für die beiden Dialyseflussigkeiten durch den Dialysator hindurch vorgegeben, wie beispielsweise am Ausschnitt zweier unmittelbar benachbarter Platten 1 in Figur 4 durch die Pfeile A und B angedeutet. Diese Flüssigkeiten stehen nach dem Querstromverfahren durch die Membranen 2 hindurch im Stoffaustausch. Ein Eindringen der einen Dialyseflüssigkeit von einem der Hohlräume 12 aus in die zu diesem Hohlraum 12 parallel verlaufenden Riefen 3, welche die andere Dialyseflüssigkeit führen, wird durch die Membranen 2 verhindert, die auf den Flächen 4 dicht aufliegen.

Claims (5)

Pntentartweitt Prof. Dr.'lnO" Robert M θ I d a U tdibio .' M ο I d a M «OS O0ierjloh, Τ·Ι, »4#4 H 1243 B/d Schutzansprüche
1.) Dialysator aus gestapelten Platten und Membranen, gekennzeichnet durch geradlinig-parallele Riefen (3) und zu diesen parallele, randseitige Dichtflächen (4), die beide auf der Oberseite (5) sowie auf der Unterseite (6) der Platten (i) über deren ganze Länge verlaufend angeordnet sind.
2.) Dialysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Riefen (3) auf der Oberseite (5) gegenüber den einzelnen Riefen (3) auf der Unterseite (6) versetzt sind.
3.) Dialysator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen quadratischen Grundriß der Platten (1), die jeweils um 90° gedreht aufgeschichtet sind, so daß die Riefen (3) benachbarter Platten (1) rechtwinklig zueinander angeordnet sind.
4.) Dialysator nach den Ansprüchen 1 und 3, gekennzeichnet durch eckseitige Winkelstützen (7), zwischen denen der Stapel der Platten (1) und Memoranen (2) gehalten ist und deren Schenkel (8) in der Länge der Breite der Dichtflächen (4) entsprechen.
5.) Dialysator nach einem oder mehreren der verangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, bestehend aus Wänden (9) sowie einem Oberteil (10) und einem Unterteil (11), in das der Stapel der Platten (1) und Membranen (2) eingesetzt ist, und Hohlräume (12) zwischen dem Stapel und den Wänden (9)» von denen jeweils zwei einander gegenüberliegende durch die Riefen (3) einer Platte (1) verbunden sind.
DE6805439U 1968-11-04 1968-11-04 Dialysator aus gestapelten platten und membranen Expired DE6805439U (de)

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