AT293343B - Plattendialysator aus deckungsgleich gestapelten Platten - Google Patents

Plattendialysator aus deckungsgleich gestapelten Platten

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AT293343B
AT293343B AT1115569A AT1115569A AT293343B AT 293343 B AT293343 B AT 293343B AT 1115569 A AT1115569 A AT 1115569A AT 1115569 A AT1115569 A AT 1115569A AT 293343 B AT293343 B AT 293343B
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Josef Dr Med Hoeltzenbein
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Josef Dr Med Hoeltzenbein
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D63/00Apparatus in general for separation processes using semi-permeable membranes
    • B01D63/08Flat membrane modules
    • B01D63/082Flat membrane modules comprising a stack of flat membranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D61/00Processes of separation using semi-permeable membranes, e.g. dialysis, osmosis or ultrafiltration; Apparatus, accessories or auxiliary operations specially adapted therefor
    • B01D61/24Dialysis ; Membrane extraction
    • B01D61/28Apparatus therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2313/00Details relating to membrane modules or apparatus
    • B01D2313/02Specific tightening or locking mechanisms

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Plattendialysator aus deckungsgleich gestapelten Platten 
Die Erfindung betrifft einen Plattendialysator mit deckungsgleich gestapelten flüssigkeitsleitenden
Platten und dazwischen angeordneten Membranen. 



   Dialysatoren haben ein weites Anwendungsgebiet. Sie werden zur Trennung von Flüssigkeiten gelöster Stoffe eingesetzt, insbesondere zur Trennung von Kolloiden und darin befindlichen molekulardispersen Stoffen mit kleinerem Teilchendurchmesser. In abgewandelten Ausführungen können diese Plattendialysatoren auch für den Stoffaustausch zwischen Flüssigkeiten und Gasen, z. B. als künstliche Lungen, als Gastauscher, beispielsweise in Form künstlicher Kiemen, oder auch als Wärmetauscher zwischen zwei strömungsfähigen Medien, je nach Wahl der Membrane, die die miteinander in Stoffaustausch oder Wärmeaustausch tretenden Medien voneinander trennen, eingesetzt werden. Ein besonderes Anwendungsgebiet für Plattendialysatoren ist die extrakorporale Hämodialyse. 



  Hiebei übernimmt eine semipermeable Membran die Aufgabe des physiologischen Filters der Glomerulus-Kapillaren. Hiebei findet nach den Gesetzen der Osmose und Diffusion ein Stoffaustausch zwischen dem einerseits auf die Membran aufgebrachten Blutfilm und einer an der andern Seite der Membran vorbeiströmenden Spüllösung statt. Diesem Einsatz des Plattendialysators als künstliche Niere kommt immer grössere Bedeutung zu, weshalb im folgenden auf einen Blutdialysator besonderer Bezug genommen wird. 



   Bei künstlichen Nieren kommt es im wesentlichen darauf an, einerseits das Blutfüllvolumen so gering wie möglich zu halten, um zusätzliche Aggregate wie Pumpen oder Heizvorrichtungen einzusparen und Blutverluste weitgehend zu vermeiden, und anderseits die Strömungswege innerhalb des Dialysators so zu gestalten, dass eine möglichst laminare Blutströmung und möglichst kurze Blutwege erreicht werden, um eine Blutschädigung zu vermeiden. 



   Besondere Schwierigkeiten bereitet es, die Dialyseflüssigkeitsbahnen eines Plattendialysators gegeneinander abzudichten. Dies beruht nicht zuletzt darauf, dass vor allem bei Blutdialysatoren als Material für die Membranen Zellglas verwendet wird, das sich infolge Aufweichens nicht wasserfest mit den Dialysatorplatten verkleben, verschweissen oder auf ähnliche Weise verbinden lässt. Bei bekannten Blutdialysatoren einfacherer Bauart wird das Blut über ein verzweigtes Kanalsystem in Rillen der Dialysatorplatten eingeleitet, die jeweils durch Membrane abgedeckt sind.

   In den Rillen der benachbarten Platte fliesst dabei die Spüllösung, so dass ein Stoffaustausch zwischen Blut- und Spüllösung nur über die einseitige Berührungsfläche mit den Membranen erfolgen kann, während das Blut auf einer sehr viel grösseren Oberfläche in Fremdberührung mit den inaktiven Dialysatorplatten steht. Der Wirkungsgrad solcher Dialysatoren ist bezogen auf das Blutfüllvolumen sehr gering und ausserdem ist der Widerstand für das Blut in den verzweigten Bahnen gross. 



   Es wird daher bei Blutdialysatoren angestrebt, das Blut als dünnen Film jeweils zwischen zwei Membranen strömen zu lassen, so dass wesentlich vergrösserte Berührungsflächen für den Stoffaustausch zur Verfügung stehen. Bei solchen Dialysatoren besteht jedoch noch eine viel grössere Schwierigkeit, den 

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Blutraum zwischen den Membranen abzudichten. Dies ist insbesondere an den Stellen der Fall, wo das
Blut zwischen die Membrane eintritt, die jeweils wieder zwischen zwei Dialysatorplatten angeordnet sind.

   Bekannt sind Plattendialysatoren aus deckungsgleich gestapelten Platten mit je einer profilierten und einer glatten Oberfläche, wobei jeweils die von den Membranen überdeckten profilierten Flächen einerseits und die glatten Flächen anderseits einander zugekehrt sind, mit in Deckplatten an einander diametral gegenüberliegenden Ecken des Plattenstapels angeordneten Zu-und Abführstutzen für die
Spülflüssigkeit sowie je einem im stirnseitig gegenüberliegenden angeordneten Abschlussplatten befindlichen   Zu-und Abfuhrungskanal   für die zu dialysierende Flüssigkeit und Abdichtungen an den
Längsseiten. 



   Bei derartigen bekannten Dialysatoren werden deshalb in den Blutraum jeweils zwischen zwei benachbarten Platten besondere   Anschluss-und   Verteilerstücke eingedichtet. Dazu besitzen die Platten Aussparungen, in die die   Anschluss-und   Verteilerstücke formschlüssig einlegbar sind. Diese Anordnung bedingt vor allem den Nachteil, dass solche Dialysatoren eine grosse Bauhöhe haben und ausserdem der Zusammenbau infolge Einlegens der einzelnen   Anschluss-und   Verteilerstücke langwierige Arbeitsgänge erfordert. Man hat auch bereits die Membrane unmittelbar auf die profilierten Platten aufgelegt, aber auch bei diesen Bauarten sind besondere Arbeitsgänge zur Profilierung der Endkanten der Platten notwendig, um in diese die Membranenden unter entsprechenden Abkantungen einzulegen und einzelweise abzudichten. 



   Es ist ferner vorgeschlagen worden, unabhängig von einer der beiden Befestigungen der Membrankanten die Kanten der Profilplatten, die den Plattenstapeln vorgelagerten Kanälen benachbart sind, mit angeschrägten Kanten zu versehen. 



   Die Erfindung löst die Aufgabe, die Dialysatorplatten und die Membrane unmittelbar durch einfache Aufeinanderlegung betriebssicher gegeneinander abzudichten, also ohne jeden Behelf von Abstandhaltern oder besonderen Profilierungen und Abdichtungen der Platten oder der Mambrane. Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass bei der beschriebenen Art der Plattendialysatoren die Oberflächenprofile in an sich bekannter Weise aus parallelen Rillen bestehen und jede dialysierende Membran um je zwei einander gegenüberliegende Stirnseiten einer Profilplatte herumgeführt ist und die Membranenden jeweils zwischen Oberflächenteilen von zwei benachbarten Platten dichtend eingeklemmt sind. 



   Eine Verbesserung dieser Erfindung besteht darin, dass die Platten an ihren profilierten Vorderseiten je zu dem Plattenstapel vorgelagerten Kanälen hin an sich bekannte abgeschrägte Kanten haben, unter Ausbildung keilförmig zu den Kanälen hin öffnender Vorderräume derart, dass die Membranenden sich um diese angeschrägten Kanten herumlegen und ihre anschliessenden Enden dann in der Hauptplattenebene abgedichtet sind. Diese neue Ausgestaltung erlaubt zahlreiche vorteilhafte Entwicklungen. Die Abdichtung der Platten des Stapels mittels der elastischen Membranenden wird im Betrieb von selbst weiter verbessert dadurch, dass auch die Membranenden quellen. Die neue Abdichtung löst daher die Aufgabe, einen Plattendialysator zu schaffen, bei dem die Abdichtung kein Hilfsmittel und keinen Raum in Anspruch nimmt. 



   Grundsätzlich spielt es für die Lösung der Aufgabe keine Rolle, ob der neue Plattendialysator im Gleichstrom, Gegen-oder Querstrom betrieben wird. 



   Beim Zusammenbau des neuen Dialysators ergibt sich, dass in vorteilhafter Anwendung die Stirnseite aller Platten, die an die Kanäle angrenzen, von Membranen umschlossen sind, so dass keine Trennfuge zwischen Platten und Membranen an die Kanäle angrenzt. Dies wird einfach dadurch erreicht, dass je eine Platte und eine Membran als vorgefertigte Einheit in an sich bekannter Weise deckungsgleich derart übereinander gestapelt sind, dass einerseits die von den Membranen überdeckten Vorderseiten und anderseits die von den Membranenden am Ende bedeckten Rückseiten der Platten unmittelbar aufeinander liegen. 



   Dabei ist es vorteilhaft, wenn sowohl zur Führung der zwischen benachbarten Membranen strömenden Dialyseflüssigkeit, wie zur Führung der zwischen den Membranen und den Platten strömenden Dialyseflüssigkeit, das Profil der Plattenvorderseiten durch parallele Rillen gebildet ist, die sich von einem Vorraum zum am gegenüberliegenden Plattenende angeordneten Vorraum erstrecken. 



  Hiebei können die Rillen sowohl geradlinig wie auch bogenförmig gewunden sein. Sie können auch diagonal oder rechtwinkelig einander kreuzend verlaufen. Im letzteren Fall befinden sich zwischen den Rillen auf den Platten keine durchlaufenden Rippen, sondern einzeln stehende Höcker. Bei deckungsgleicher Anordnung benachbarter Rillenfelder der Platten, entstehen kapillare Wege von annähernd flachovalem Querschnitt. 



   Wenn jeweils zwischen zwei Platten ein breiter, durchgehender Blutfilm erzeugt werden soll, sind 

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 EMI3.1 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 ;- fest zwischen den   Rückseiten --8-- eingeklemmt   sind, was durch ein Aufquellen der   Membrane--3--beim   Befeuchten noch begünstigt wird. 



   Das Blut wird jeweils zwischen zwei   Membranen --3- geführt.   Diese wölben sich hiebei in die Profilierung der   Plattenvorderseiten-7-ein,   was durch Unterdruck der in der Profilierung unmittelbar geführten Spüllösung vorteilhaft begünstigt werden kann. Das Blut wird über Vorräume   - 10--   an den   Plattenstirnseiten--6--zwischen   die Membrane --3-- eingeleitet, dies veranschaulicht Fig. 2. 



   Fig. 3 zeigt den inneren Aufbau des Platten-Membran-Stapels. Man erkennt, dass der Vorraum - durch eine angeschrägte   Kante -9-- zwischen   den   Stirnseiten --6-- und   den vorderseiten --7-- der Platten --1-- gebildet wird. Die angeschrägte   Kante -9-- verläuft   in gleicher Breite wie die Profilierung, die durch Rillen--11--in den   Plattenvorderseiten--7--   
 EMI4.1 
 mit diesem jedoch nicht in unmittelbarer Verbindung, da der   Vorraum --10-- allseitig   von Membranen --3-- begrenzt ist. Parallel zu den Rillen --11-- ist an beiden Seiten der Platten --1-- je eine   Dichtschulter--12--vorgesehen,   über die eine Abdichtung der Flüssigkeitsbahnen zu den Längsseiten des Dialysators hin erfolgt. 
 EMI4.2 
 sind.

   Daher stehen die zwischen den Rillen befindlichen Kuppen zweier aufeinanderliegender Platten   --l-- nicht   aufeinander auf. Dies hat den Vorteil, dass der Strömungsweg zwischen den Membranen   --3-- nicht   in eine Vielzahl von Einzelkanälen unterteilt wird, sondern die Bildung eines breiten, abgewellten Blutfilms ermöglicht. Dies wirkt sich vorteilhaft auf eine laminare Blutströmung aus. 
 EMI4.3 
    --11-- inKanälen -14-- aus   keine Flüssigkeit zwischen die Plattenrückseiten --8-- eindringen kann. Da alle Platten--l--fluchtend übereinanderliegen, werden durch diese senkrechten Kanäle --14-- an jeder Ecke des Platten-Membran-Stapels senkrecht durch diesen hindurchtretende Kanäle gebildet, indem die Membrane beispielsweise nach der Montage mit einem Werkzeug durchstossen werden. 



   Bei dieser Ausführungsform erfüllen die Rillen --11-- des Plattendialysators eine Doppelfunktion. Sie leiten einmal unmittelbar die Spülflüssigkeit, die in den durch die Membrane --3-- abgedeckten Rillen geführt wird. Gleichzeitig bilden sie aber auch den Strömungsweg für das Blut zwischen den Membranen--3--, indem sich diese unter dem Druck des Blutes in die Rillen 
 EMI4.4 
 



   Die Abdichtung zwischen den Rillenräumen und den Membranzwischenräumen erfolgt im wesentlichen durch Anpressung der Membranenden--4--auf die   Rückseiten --8-- der platten   
 EMI4.5 
 einzudringen. Anderseits ist es dem Blut nicht möglich, sich in die Fuge zwischen den Membranenden   - -4-- hineinzupressen.    



   Fig. 4 lässt einen Dialysator erkennen, der mit dem vorstehend beschriebenen Platten-Membran-Stapel ausgerüstet ist. Der Platten-Membran-Stapel ist ober-und unterseitig mit je einer Druckplatte --15-- abgeschlossen und ist an seinen beiden Stirnseiten mit je einer Anschlussplatte --18-- abgedeckt. Die   Deckplatten --15-- sind   mit eckseitigen Anschlussbuchsen - versehen, die mit den senkrechten   Kanälen --14-- (Fig. 1)   im Plattenstapel fluchten. 



  Üblicherweise werden auf der Oberseite und auf der Unterseite des Stapels nur je eine Anschlussbuchse - 16--gebraucht, so dass die übrigen Anschlussbuchsen in den   Deckplatten --15-- verschlossen   werden. Dies kann mit Stopfen erfolgen, die sich dicht in die   Buchsen --16-- einfügen   lassen. Zur Herstellung eines senkrechten Kanals müssen die   Membrane-3-,   die ursprünglich noch nicht mit entsprechenden Löchern versehen sind, durchstossen werden. Dies kann, wie bereits ausgeführt, mittels eines geeigneten Werkzeuges erfolgen.

   Zweckmässigerweise sind die beiden Buchsen --16--, die auf 

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 der Oberseite und auf der Unterseite des Plattendialysators in Betrieb genommen werden, einander diagonal zugeordnet, damit alle durch den Plattendialysator hindurchtretenden Stromfäden der durch die Buchsen--16--eingeleiteten bzw. abgeleiteten Spülflüssigkeiten gleich lang sind ; wenn der Durchsatz der Spülflüssigkeit erhöht werden soll und auch zum Zweck einer gleichmässigen Druckverteilung im Spülflüssigkeitssystem, insbesondere, wenn die Spülflüssigkeit mit Unterdruck durch 
 EMI5.1 
 --16-- anRippen-17-, die zur Versteifung angebracht sind. 



   Die Längsseiten des neuen Plattendialysators sind mit Vergussmasse --22-- vergossen. Hiezu sind die   Platten--l--auf   ihren   Längsseiten --21-- derart   angeschrägt, dass sie zu den Membranen - hin etwas zurückspringen. Daher stehen die   Membrane --3-- auf   den Längsseiten des 
 EMI5.2 
    5Vergussmasse-22-sichert   somit einen festen Verbund aller Bestandteile des Dialysators, indem sie die Platten die Membrane --3--, die   Deckplatten --15-- und   die Anschlussplatten 
 EMI5.3 
 werden. 



   Fig. 6 veranschaulicht, wie durch Ausnehmungen--20--in den   Anschlussplatten --18-- die   dem Platten-Membran-Stapel vorgelagerten Kanäle --5-- gebildet sind. Die Anschlussstutzen   - 19--führen   in die   Kanäle--5-- ;   diese können von der Mündung der   Anschlussstutzen --19--   aus einen sich verjüngenden Querschnitt haben, um eine möglichst gleichmässige Verteilung der Stromfäden zu erreichen.

   Grundsätzlich würde auch eine etwa halbkreisförmige   Ausnehmung-20--,   die vom   Stutzen --19-- ausgehend   in senkrechter Richtung alle   Vorräume --10-- des   
 EMI5.4 
 stirnseitigen Anschlussplatten --18-- sind ebenfalls gegeneinander diagonal so versetzt, dass alle Stromfäden des durch die Anschlussstutzen --19-- hindurchtretenden Blutes, bzw. für den Fall, dass der Dialysator nicht als künstliche Niere verwendet wird, der entsprechenden Dialyseflüssigkeit, vom einen Anschlussstutzen --19-- zum andern weitgehend gleich lang sind. Die in Fig. 6 dargestellten Rillen--11--sind selbstverständlich nicht massstabgetreu wiedergegeben, sondern mit Rücksicht auf eine klare Darstellung vergrössert dargestellt. 



   Fig. 7 zeigt im Schnittbild des Dialysators, wie sich die   Vorräume-10-keilförmig   gegen die   Kanäle --5-- öffnen.   Damit ist ein leichtes, ungehindertes Einströmen des Blutes zwischen die 
 EMI5.5 
 zu den Stirnseiten der Platten-l--hin angeordnet, um auf einem möglichst langen Weg die   Membrane --3-- mit   Waschflüssigkeit zu bespülen. 



   Der Aufbau des neuen Plattendialysators ist äusserst einfach. Er besteht im wesentlichen aus drei Grundelementen, nämlich den Platten-Membran-Einheiten, den Deckplatten und den Anschlussplatten. 



  Das Zusammenfügen dieser Teile ist sehr einfach, insbesondere, da die neue Anordnung der Membrane eine wirksame Abdichtung der   Dialyseflüssigkeitsbahnen   mit sehr einfachen Hilfsmitteln ermöglicht. 



  Hiedurch ist die Möglichkeit einer sehr billigen Massenfertigung solcher Plattendialysatoren gegeben, wodurch insbesondere bei Verwendung als künstliche Niere dieses Gerät gleichzeitig in die Hände vieler Patienten gegeben werden kann. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Plattendialysator aus deckungsgleich gestapelten Platten mit je einer profilierten und einer glatten Oberfläche, wobei jeweils die von den Membranen überdeckten profilierten Flächen einerseits und die glatten Flächen anderseits einander zugekehrt sind, mit in Deckplatten aneinander diametral gegenüberliegenden Ecken des Plattenstapels angeordneten Zu-und Abführungsstützen für die Spülflüssigkeit, je einem in stirnseitig gegenüberliegend angeordneten Anschlussplatten befindlichen Zubzw.
    Abführungskanal für die zu dialysierende Flüssigkeit und Abdichtungen an den Längsseiten, EMI5.6 <Desc/Clms Page number 6> gegenüberliegende Stirnseiten (6) einer Profilplatte (1) herumgeführt ist und die Membranenden (4) jeweils zwischen Oberflächenteilen von zwei benachbarten Platten (1) dichtend eingeklemmt sind. EMI6.1 an ihren profilierten Vorderseiten (7) zu den dem Plattenstapel vorgelagerten Kanälen (5) hin an sich bekannte angeschrägte Kanten (9) haben, unter Ausbildung keilförmig zu den Kanälen (5) hin öffnender Vorräume (10). EMI6.2 aufeinanderliegender Plattenvorderseiten (7) seitlich gegeneinander versetzt sind und sich die Platten (1) auf rundlichen Dichtschultern (12) gegenseitig abstützen.
    EMI6.3 Vorräumen (10) am Rande der Plattenenden (2) Querkanäle (13) in die Plattenvorderseiten (7) eingeformt sind, die mit den Rillen (11) verbunden sind und seitlich in senkrechte Kanäle (14) münden. EMI6.4 (13) unmittelbar vor den Dichtschultern (12) von den Plattenvorderseiten (7) auf die Plattenrückseiten (8) wechseln und die Kanäle (14) durch die Dichtschultern (12) und die Membrane (3) hindurchgeführt sind. EMI6.5 an ihren Längsseiten (21) angeschrägt sind, so dass die Membrane (3) an den Stapellängsseiten über die Dichtschultern (12) hinweg ein wenig nach aussen überstehen.
AT1115569A 1968-12-07 1969-11-28 Plattendialysator aus deckungsgleich gestapelten Platten AT293343B (de)

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DE6810380U DE6810380U (de) 1968-12-07 1968-12-07 Querstromdialysator
DE6813222U DE6813222U (de) 1968-12-27 1968-12-27 Plattendialysator
DE19691938008 DE1938008C (de) 1969-07-26 Platten Membran Stapel fur Platten dialysatoren

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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US8877052B2 (en) 2010-05-19 2014-11-04 Emd Millipore Corporation Device for filtration with a set of least one filter cassette

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