DE6804743U - Gruendungspfahl fuer fahrleitungsmasten - Google Patents

Gruendungspfahl fuer fahrleitungsmasten

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DE6804743U
DE6804743U DE19686804743 DE6804743U DE6804743U DE 6804743 U DE6804743 U DE 6804743U DE 19686804743 DE19686804743 DE 19686804743 DE 6804743 U DE6804743 U DE 6804743U DE 6804743 U DE6804743 U DE 6804743U
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Terex Peiner GmbH
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Peiner Maschinen und Schraubenwerke AG
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DR. KURT-RUDOLF EIKENBERg- III * ΓΊ:~:
PATENTANWALT
Pe±D.er Iiascninen-
und Scnraubenwerke AG 394/76
Gründungspfanl für Fahrleitungsmasten
Die Erfindung "betrifft einen Gründungspfanl für Fahrleitungsmasten, mit einem in das Erdreich einrammoaren Rammpfahl mit vorzugsweise I-Profil und einer am oberen Ende des Rammpfahles angeschraubten AnscKLusseinhsit zur Befestigung des Fußteiles des Fahrleitungsmastes.
Fahrleitungsmasten und insbesondere Regelfahrleitungsmasten der Deutschen Bundesbahn werden überwiegend auf Betonblockfundamenten montiert, die am Standort des Mastes gegossen werden. In den Betonblock werden Veranke'iMiagsschrauben einbetoniert, mit denen der Fuß des Fahrleiimngsmastes fest-geschraubt wird. Bei ungünatigeT: Bodenbe-
-2-
schaffenheit genügen jedoch Betonblöcke nicht allen -η die Gründung eines !Fahrleitungsmastes gestellten Pcrderungen.
In den besonderen Fäller., v/o zur Gründung des Fahrleitungsmastes ein in die Erde eingelassener Gründungspfahl erforderlich ist, hat man bisher an das obere 3nde des Gründungspfahles wiederum einen Betonblock gegossen, an d.ent wie zuvor beschrieben, der Fahrleitun .mast befestigt wird. Diäse Lösung ist jedoch sov/chl zeit- als auch arbeitsaufwendig.
Kan ist dalier dazu übergegangen, an den Kopf des in das Erdreich eingelassenen Gründungspfahles Konsolen f|
anzuschrauben, an deren v/aagerecht liegenden Platten der ||
Fu3 des Fahrleitungsnastes angeschraubt wird. Da jedoch dia Gründungspfähle überv;iegend als I—Profil Hit nach au3en verstärkten Flanschenden ausgebildet sind und die Konsolen an der -'.u3er.seite der Plansche angeschraubt werden, können die Konsolen nur eine beschränkte Breite aufweisen. Die 3eschränT--.ang der Abnassung der Befestigungskonsolen :ns.eht iedoch =ine besondere Konstruktion des PuSes für
gear-ceri'cTltc,. .js.b is- svrar -&nr~- =.c.r nog±i.cji, aus praürsisc Grunder., Ir.s'oes. *r ~*^siehtlich einer rationalisierten ^ager
den Pahrleittm^ssasi; erfcrcer lieh, so daS diese Art; von f!
Grüne·.Jigspfär._en nur dam für Hegelfahrleitungsr:asten der *\
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einfacher Weise ein Regelfahrleitungsmast mit vorgegebenen Pußmaßen angeschraubt werden kann. Dieses Ziel erreich^ die Erfindung cadurch, da.3 die Anschluße^nheit vier flache an vxie Flansche des Rammpfahles angeschraubte Anschlußstücke enthält, die mit der Cberkan^e des Rammpfahle3 bündig abschließen und vom .iewelügen Plant -..ende auö schräg nach außen voa Rammpfahl wegweisend abgebogen und an ihrem äußeren Snde mit je eir.em senkrecht aufragenden Gewindebolzen verbunden sind.
Da die AnSchlußstücke allseitig über den Profilumriß des Rammpfahles hinausragen, können somit auch relativ große Irußplatten: wie sie bei den normalen Rogelma^ „n vorhanden sind, festgeschraubt werden. Dabei brauchen die Bohrungen in der rußplatte lediglich über die senkrecht aufragenden Gewindebolzen geschoben und mit Muttern entsprechend befestigt werden. T>ie Schraubverbindung zwischen dem Eammpfahlkopf und den Anschlußstücken ermöglicht eine schnelle Montage der Anschlußeinheit an den Rammpfahl.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die vier AnsehluBstücke durch eine auf äan Rammpfahl auflegbare Auflageplatte miteinander verbunden sind, wobei sicü die vier &e"s!ndebolzen durch je eine 3ohrung in der Auflageplatte hindurch ncch οοεη erstrecken. Durch die Auflageplatte ist eine werksseitige Ycrmcntag;e der AnschluJBeinheiten möglich, so daS as. der Baustelle nvcr noch die lagerichtig an der
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::''g; iar.ar zu ei^er ir«heii; bei lir^ ^ilie
e befestigten ^3"'-.Iu1BStUCkO an den Zot-f des sjigeschraubt v/erden nüssen* Die i-dageplatte
itere.! Au^steifung der JLnsc-.lußf^r der= 2<!astiu3 elsie gro3fläfil^ige
Auflage.
seheii, u-2 die ÄuTlajaplatte durci: 2tve_ parallele
stüoke, dercrL * awe ils einer Schemel frei nacv unten ragt» und zwei die KinkelstUcke verbindende Aschen gebildet ist. Die ¥iiLkel3tticke ergeben eine besonders steife Ausführung rer A^lageplatite» die für das in allgemeinen netwendige Ausrichten des Palirleivaiiäsnastes durch Ur.terstoTsfen des Kastfu3es sehr vorteilhaft ist.
Weitere vorteile «2.5 2inaelheiten der ^ 3rf indung werden nachfolgend in einen Ausführutigsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei stellen dar:;
Pig. 1 eine Seitenansicht des oberen Seiles
des erfinäüngsgesäSen Gründungspfahles,
Pig. 2 eine Draufsi
t auf den erfi
den erf
ung^genäBe
Der iGitere '^eil des Sründungspfahles besteht aus e inen Hanmpfahl 1, äer srärseidäSig als I—Prefix ausgebildet ist. An oberes, Is.de des Haszi"jfahles 1 sind in vier von einen
lllzte-^zez 2 des Ran&pfahles ' abstehenden Plansche ~i zvei eier mehrere unterein.--ndarlie~3r.de Bohrungen ''■ ^-.gebracht, in denen durch Schraubverbindungen 5 -·<η-sc-ilu3stücke δ b'fertigt sind, deren Oberkante in der gleichen Sbene wie das obere Zr.de des Rs-r^pfal.lt,s '. c-osohlieSen^ "Die seitlich über die Plansche 5 hinausragender. Seile der ibischlu3stücke β sind so abgebogen, da.3 sie in dichtung 5es Kittelsteges 2 über die ~l-'insche 3 hinausrs.gen und zu diesen einen Winkel von ungefähr 105" bilden,
-In den äußeren Enden der AnschiuSstücke 6 sind Bolzen 7 in irgendeiner geeigneten ¥eise, wie z.3. durch Schweißen, befestigt, wobei an ihrer oberen Hälfte ein AuSenge'v/inde angebracht is~. Über jeweils zwei auf einer Sgite des Mittelsteges 2 liegende Bolzen 7 ist ein Auflagewinkel 8 geschoben, der üiit der Unterseite eines seiner Schenkel an eier. Oberkanten der Inschlu3stücke 6 anliegt und sit diesen über eine kurze Strecke 11 irerschv/eiSt ist.
Der andere Schenkel ragt frei nach unten und hat dadurch eine aussteifende Wirkung. In Richtung der Plansche 5 verlauf end sind zw_sciien den ^ufli.gjv:irkel~. £ zv/ei 7erbindungslaschen S angebracht, die von den in lichtun^ des !,It-selsteges 2 liegenden linden ^.er J.ufla-^ev;inl:el 3 "L is zu den Planschen 5 reichen, vrcbei sie an der den Planschen
usnehnronsen versehen sein
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=.^- ZLe ι-■ -^ ■= £.yh— ·■■·>;* 3 -^.f. die sera^üd-iZagslasciLen y sn eine -izLfls-geplstTe s a.ni "a'eleiier der I?nS des leiirungs
gen 5
wire aiii die AidTlagsplatrse der Jn3 das {zeiciiieriscii nierit; dargestellten) 5a>rleitur^-=ri23ts3 auf gesellst;, vcbef. die Bolzen 7 d-areii Bciirüngsn tes 2z3es llndu^rciiragsr.. Darau
erfolgt d-j-reh Unterschlagen Ten Zeilen Enter den lcastf'aS tmd anschllessenies unterstopfen des Haises svischan i-iiflageplatte Hastfu3 nit einen geeigneter. 2'Iat-arial-
-7-
oeii ragen
ΒΞ/Vä

Claims (1)

* * * · tit · «·« · » * * cc* c«a να ss »,'
1. Gründungspfakl für jfahr-Leitungsiaastenj nit einen in das Zrdrsicli einrannubaren SasmpiaJil mil; vcrzrogs'./eise Σ—Profil und einer an o~oereii Ende des Rannüpfaliles a2.gescliraub~eii AnSeIiIL-J-BeZIiIIeU; zur Bebest igung des 5ußt;eiles des 5ah.i?— leiir^gsinastes, dadurch gelcesazeiclinei;- daß die iziscnluß-. einaeit vier flaciie an die ZLansciie des B^napiaiiles (1 ) auge sehr au"a ^e Jbis^nluSstüeke (6) entiiält, die mit der Oberkante des Baisripialiles (1) bitndig aosciiließen "or.d von ~&Ή?2.2.±£θη. Fl32ischeiiae aus schräg nacli außen von ?-aznnpfaül (1* v/egv/eisend a'ogeoogen rmd an üaren äußeren Ende ~it je einen senkrecht aufragenden Gewincieoolzen (7) d sind-
2- Gründ'iGigspfaiil r^acii i-n3pruc-L 1, daduron
azeichiiet
d^.3 die vier AnschliiBstücke (6) durch, eine auf ö.e~u. HancipfaLl (1) auflegoare Auflageplatte siteir^ar-der verbunden Bind, wobei sioi. die vier C-ev/mdebolzen (7) durch ^e eine I^lirung in der AUfl-gepl^^^e hindurch nach oben erstrecken.
's. Grür.dur.gspfai.1 nach ;^i-pruoli 2, άcdurgh -ekenr.zeiovr.eτ ? cä2 die Auilageplatte äurch zv/ei parallele Hinkelsvücke (8), deren jeweils einer Schenkel frsi nach unten ragt, und zwei die tfinkelstüoke (3) verV-^sr.le Laschen (9) gebildet is;.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2913530A1 (de) * 1979-04-04 1980-10-16 Bbc Brown Boveri & Cie Pfahl

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2913530A1 (de) * 1979-04-04 1980-10-16 Bbc Brown Boveri & Cie Pfahl

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