DE6802529U - Leuchte - Google Patents

Leuchte

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DE6802529U
DE6802529U DE19686802529 DE6802529U DE6802529U DE 6802529 U DE6802529 U DE 6802529U DE 19686802529 DE19686802529 DE 19686802529 DE 6802529 U DE6802529 U DE 6802529U DE 6802529 U DE6802529 U DE 6802529U
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DE
Germany
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parts
light source
jacket
light
jacket parts
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DE19686802529
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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Leuchte
Die Neuerung betrifft eine Leuchte, insbesondere Hängeleuchte, bestehend aus mehreren eine Lichtquelle ringförmig umgebenden, horizontal angeordneten Mantelteilen von unterschiedlichem Durchmesser.
Bei derartigen Leuchten ist es bekannt, einen starren
Rahmen vorzusehen, der aus senkrecht angeordneten
Halterippen besteht, die von einem oberen Sing sich
bogenförmig bis in die Höhe der Lichtquelle erstrecken
oder unterhalb von dieser weitergeführt sind, wobei
sie sich kontinuierlich erweitern oder wieder zusammenlaufen können. Durch den oberen Ring sind Befestigungsorgane und Speiseleitungen fürjdie Lichtquelle hindurchgeführt und in der Weise angeordnet, daß die Ranmenkonstruktion in einem bestimmten Verhältnis zur Lichtquelle gehalten wird. Am äußeren Umfang der Rahmenkonstruktion ist
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bei bekannten Anordnungen ein Mantel vorgesehen, der vorzugsweise aus durchscheinenden Werkstoffen besteht. Der Mantel kann auch in einzelne Abschnitte aufgegliedert sein, die ebenfalls ganz oder teilweise durchscheinend sein können. Auch ist es bekannt, völlig lichtundurchlässige Mantelteile vorzusehen.
Die bekannten Leuchten sind gewöhnlich geeignet, unmittelbar unter der Decke angeordnet zu werden, um den gesamten Raum gleichmäßig auszuleuchten. Die moderne Wohnkultur schätzt jedoch zur Erhöhung der räumlichen Wirkung und insbesondere zur Erzielung einer wohnlichen Atmosphäre die Anbringung von Lichtquellen an bevorzugten Stellen von Wohnräumen. So werden beispielsweise tiefhängende Leuchten unmittelbar über einem Eßtisch, einem Arbeitsplatz oder dgl. angebracht. Derartig angeordnete Leuchten hängen gewöhnlich in Augenhöhe der sitzenden oder stehenden Person und es ist deshalb erwünscht, in diesem Bereich die Leuchte blendungsfrei zu machen und das Licht auf den Tätigkeitsbereich und gegebenenfalls die Zimmerdecke zu konzentrieren, um von dort aus gleichmäßig im Baum verteilt zu werden. Derartige Leuchten sind an sich bekannt, doch ist es das Ziel der vorliegenden Neuerung, diese Leuchten zu verbessern und einen Nachteil aus zu scha, ten, der Leuchten mit starrer Tragkonstruktion anhaftet.
Bei der Herstellung von Leuchten mit starrer Tragkonstruktion ist die Auswahl der Formgestaltung äußerst begrenzt, falls nicht ein erheblicher herstellungstechnischer Aufwand getrieben wird. Dieser ist gewöhnlich nur in der Einzelfertigung gerechtfertigt. Andererseits stellt der Transport von Leuchten mit einem starren Tragsystem insofern ein Raumproblem dar, alsjiie starren Konstruktionen recht
-
voluminös sind.
Demgegenüber ist die vorliegende Neuerung auf die Verbesserung der eingangs näher erläuterten Leuchte gerichtet, wobei - und darin besteht die Neuerung - die Mantelteile untereinander durch Elemente verbunden Bind, die bei gleichbleibendem Abstand von der senkrechten Achse eine Veränderung des Abstandes der Mantelteile untereinander bzw. von der Lichtquelle in vertikaler Richtung gestattene Die Verbindung der einzelnen Mantelteile ist damit elastisch, was zum Transport ein Ineinanderschieben der einzelnen Mantelteile gestattet. Dieses wird insbesondere durch ein weiteres Merkmal der Neuerung ermöglicht, wonach der Durchmesser der Mantelteile vom Anschlußstück für die Lichtquelle ausgehend zunimmt und gegebenenfalls anschließend wieder abnimmt. Die Höhe der einzelnen Mantelteile bestimmt damit praktisch die Höhe der Transportpackung, Indem deren Höhe etwa der doppelten Höhe eines Mantelteiles entspricht, wenn beispielsweise eine kugel- oder ellipsoidförmige Leuchte verpackt werden soll. Die Fassung für die Lichtquelle findet dabei innerhalb der ringförmigen Mantelteile Platz.
Eine optimale Ausnutzung der Helligkeit der Lichtquelle wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß die ringförmigen Mantelteile an dem zur Lichtquelle weisenden Umfangsrand mit einer Abkantung versehen sind, an der die Elemente zur Veränderung des Abstandes der Mantelteile von der Lichtquelle in vertikaler Richtung angreifen. Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung bestehen diese Elemente aus mindest ns drei Schnüren, die durch unter einem Winkel von 120 an den Mantelteilen angeordneten Durchbrechungen hindurchgeführt und dort befestigt sind.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wiedergegeben, das anhand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 einen Mantelteil im Schnitt,
Fig. 2 einen Mantelteil in Draufsicht und
Fig. 3 eine schematische Schnittd£J?sf ellung
einer kugelförmigen Leuchte, von der jedoch eine Hälfte dargestellt ist.
In Fig. 1 ist ein ringförmiger Mantelteil 10 dargestellt, der im wesentlichen die Form eines Zylindermantelabschnittes aufweist, dessen Wandung parallel zur Symmetrieachse der Leuchte verläuft. Mit 20 ist die Lage der Lichtquelle angedeutet. An dem zur Lichtquelle weisenden Rand des Mantelteiles 10 ist eine Abkantung 11 "orgesehen, die bei der vorliegenden Ausführungsform ebenfalls ringförmig ausgebildet ist. Die Abkantungen 11 der einzelnen Manteiteile 10 weiten einen unterschiedlichen Winkel 12 zum senkrecht stehenden Mantelteil auf, der auf der Höhe der Lichtquelle 20 etwa 90° beträgt und zum Anschlußorgan 21 für die Licntquelle und zum unteren Ende 22 der Leucnte hin sich vergrößert.
Vorteilhafterweise ist jedoch die Abkantung bei allen Mantelteilen 10 unter einem gleichen Winkel 12 von etwa 135° vorgesehen.
In der ringförmigen Abkantung 11 sind Ausnehmungen vorgesehen, die mit Lappen 14 versehen sein können. Durch die Ausnehmungen bzw. Durchbrechungen I3 sind Schnüre I5 hindurchgeführt, die die elastische Verbindung zwischen den einzelnen Mantelteilen 10 herstellen.
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Vorzugsweise sind mindestens drei Schnüre I5 vorgesehen, j,;
die durch unter einem Winkel von 120° angeordnete Porch-- \
brechungen 13 hindurchgeführt sind. Die Schnüre I5 |
sind vorteilhafterweise durchscheinend und können bei- |
spielsweise aus einem monofilen Perlonfaden bestehen, |i
der die Licht ab strahlung nicht behindert. |j
Die Lappen 14 werden nach der Ausrichtung der einzelnen |;
Mantelteile 10 an den Schnüren I5 teilweise in die Aus- I
nehmungen 13 zurückgebogen, um auf diese Weise die Lage |
der Mantelteile in einem bestimmten Verhältnis zu den |
Schnüren I5 zu fixieren. Dieses kann auch in anderer |
Weise geschehen, indem beispielsweise die Lappen 14 |
fortgelassen und die Schnüre I5 verknotet sind. |
Die Mantelteile bestehen vorzugsweise aus Werkstoffen, die lichtundurchlässig sind. Hierfür sind Metallreifen geeignet oder Reifen aus Kunststoffen, die auf der zur
Lichtquelle weisenden Seite mit Metallen bedampft sein |
können. Ein derartiger reflektierender Belag stellt sicher, |
daß das Licht zwischen den einzelnen Mantelteilen mit . |j
hohem Wirkungsgrad reflektiert und in besonders starkem f.
Maße parallel zur Hauptachse der Leuchte nach oben und |
unten abgestrahlt wird. ff
Die äußere Gestaltung der fertigen Leuchte kann kegelstumpf- f
förmig, pyramidenstumpfförmig, vollkugelförmig, halbkugel- !! förmig, ellipsoidförmig oder dgl. sein. Lediglich die Anordnung der einen unterschiedlichen -Durchmesser aufweisenden Mantelteile muß in Anpassung an die gewünschte Form gewählt werden. Die Verbindungselemente passen sich als nachgiebige Schnüre I5 so der Form der Ringe an, daß unter Zugrundelegung der Schwerkraft eine steifes gleichbleibende Form der fertigen Leuchte eingehalten ist.
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Die vielseitigen Gestaltungsmöglichkeiten bei der Herstellung stellen auch dem Bastler offen. Andererseits ist nicht die Möglichkeit ausgeschlossen, eine bereits vorhandene Leuchte später durch Veränderung der Mantelteilanordnung neu zu gestalten.
Beispielsweise besteht bei kugelförmigen Hängeleuchten ferner die Möglichkeit, die untere Hälfte der Mantelteile mit einer kontinuierlichen Verstellmöglichkeit zu versehen, indem im Bereich des unteren Endes 22 mindestens drei Schnüre befestigt sind, die ein Verstellen der unteren Mantelringe gegenüber der Lichtquelle 20 ermöglichen. Die Lichtkonzentration im Arbeitsbereich kann dadurch bis z-u einem bestimmten Grad erhöht werden.
Durch die Tatsache, daß die Mantelteile einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisen und elastisch miteinander verbunden sind, ist sichergestellt, daß sich zum Verpacken die Leuchte zu einem flachen Paket zusammenlegen läßt. Dadurch wird erheblich an Verpac^ungsraum gespart.
Die Anordnung der Abkantungen sowie der zylindrischen Mantelteile stellt innerhalb der parallelen Wandungen eine Lichtreflexion sicher, die im Höhenbereich der Lichtquelle ein völliges Abblenden des Lichtes sicherstellt, während zu den Endpunkten 21 und 22 hin einerseits direktes Licht ungebrochen austritt, während an den Mantelteilen, die näher an der Lichtquelle liegen, das Licht so reflektiert wird, daß eine Konzentration der Beleuchtung oberhalb und unterhalb der Leuchte festzustellen ist.
Sc hut ζ ansprüc he :

Claims (9)

Schutzansprüche :
1. Leuchte, insbesondere Hänge1euchte, bestehend aus mehreren eine Lichtquelle ringförmig umgebenden, horizontal angeordneten Mantelteilen von unterschiedlichem Durchmesser, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelteile (10) untereinander durch Elemente (15) verbunden sind, die bei gleichbleibendem Abstand von der senkrechten Achse eine Veränderung des Abstandes der Mantelteile (10) untereinander bzw. von der Lichtquelle (20) in vertüaler Richtung gestatten.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Mantelteile (10) vom Anschlußstück (21) für die Lichtquelle (20) ausgehend in bekannter Weise zunimmt und gegebenenfalls anschließend abnimmt.
3. Leuchte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Mantelteile (10) an dem zur Lichtquelle (20) weisenden Umfangsrand mit einer Abkantung (11) versehen sind, an der die Elemente (15) zur Veränderung des Abstandes der Mantelteile (10) von der Lichtquelle (20) in vertikaler Richtung angreifen.
4-, Leuchte nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (15) aus mindestens drei Schnüren bestehen, die durch unter einem Winkel von 120° an den Mantelteilen angeordneten Dupchbrechungen (13) hindurchgeführt und dort befestigt sind.
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5. Leuchte nach Anspruch "; bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (13) in den Abkantungen (11) der Mantelteile (10) angeordnet sind.
6. Leuchte nach Anspruch 1 bis 5. > dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (13) in den Abkantungen (11) mit Lappen (14) versehen sind, die die Mantelteile (10) in einer bestimmten Lage an den Schnüren (15) fixieren.
7. Leuchte nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnüre (15) durchscheinend sind und vorzugsweise aus einem monofxlen Perlonfaden bestehen.
8. Leuchte nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Mantelteile als Zylindermantelabschnitte von unterschiedlichem Durchmesser ausgebildet sind.
9. Leuchte nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkantungen der einzelnen Mantelteile (10) einen unterschiedlichen Winkel (12) zum senkrechtstehenden Mantelteil aufweisen, der auf der Höhe der Lichtquelle (20) etwa 90° beträgt und zum Anschlußorgan (21) für die Lichtquelle (20) und nach unten hin sich vergrößert.
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